fujay - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
UntamedUntamed ist eine Thriller aus dem Jahr 2025 von Mark L. Smith und Elle Smith mit Eric Bana und Wilson Bethel.+44 Kommentare
-
BallardBallard ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 mit Maggie Q und Titus Welliver.+9 Kommentare
-
MurderbotMurderbot ist eine Science Fiction-Serie aus dem Jahr 2025 mit Alexander Skarsgård und David Dastmalchian.+8 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
One Battle After Another123 Vormerkungen
-
The Toxic Avenger111 Vormerkungen
-
Bring Her Back107 Vormerkungen
-
The Long Walk - Todesmarsch90 Vormerkungen
-
Caught Stealing68 Vormerkungen
Alle Kommentare von fujay
Schöne Hommage an einen meiner Lieblingsfilme. Danke dafür
Na dann schaue ich da doch mal rein....
So, ich habe es gestern Abend geschafft, alles gesehen. Sehr sehr schön. Gerne weiter so, bitte. Die zweite Staffel steht der ersten ins nichts nach. Im Gegenteil. Also ich kann Staffel 3 kaum erwarten.
Übrigens: die Mini-Serie "Beyond Stranger Things" zeigt schöne Interwiews mit dem Cast und den Schöpfern der Serie, aktuell auch bei Netflix zu sehen.
Die unsympathische Hackfresse? Na dann, viel Erfolg
Früher bin ich fast immer bis zum bitteren Ende sitzen geblieben. Mittlerweile nur noch selten. Zum Beispiel wenn die Musik im Abspann klasse ist, oder im Abspann selbst noch einiges passiert oder Deleted Scenes eingeworfen werden.
Auch dieser Klassiker verdient eine Würdigung in Form eines Kommentares von mir.
Ich kann mich noch genau erinnern, unter welchen Umständen ich den Film zum ersten Mal sah. Meine Eltern waren bereits getrennt, meine Schwester schlief bei einer Freundin und meine Mutter war bei einem Elternabend. Ich war 12 glaube ich, bin mir aber nicht sicher. Der Film lief auf ARD oder ZDF, jedenfalls ohne Werbung. Es wurde langsam dunkel und ich war zu faul, aufzustehen und das Licht anzumachen beim Fernsehen. Also blieb ich in dem Sessel eingemummelt in einer Decke. Irgendwie war mir kalt. Und so sah ich den Film im Dunkeln zum ersten Mal. Als der Film vorbei war, die Wohnung komplett dunkel, traute ich mich nicht aus dem Sessel raus. Ich hatte echt Schiss. Und ca. 5 Minuten nach dem Film öffnete meine Mutter die Tür und ich war erlöst. Klar hatte ich Angst, aber ich war auch fasziniert von diesem Film und schaute ihn dann im Hellen erneut. Er schaffte es trotzdem noch einmal, in mir richtig Spannung hervorzurufen. Und von da an war ich Fan von diesem grandiosen Werk.
Keine der folgenden Alien-Filme kommt an diesen ersten ran. Ridley Scott schafft es, mit minimaler Screen-Time des Aliens selbst, eine unglaubliche Spannung aufzubauen. Da es damals noch kein CGI gab, mussten die Regisseure erfinderisch sein und die Puppenkünstler ihr ganzen Können abrufen. Dies führte zu Kreativität. Ja, das war der Segen der Zeit damals: kein CGI. Und es wurde eine WEIBLICHE Ikone geboren. Für die damalige Zeit schon sehr ungewöhnlich.
Glücklicherweise wurde in den 90ern ein Director's Cut in den Kinos aufgeführt. Und so kam ich in den Genuss, den Film im Kino sehen zu dürfen. Allerdings finde ich die Kinoversion (also die ursprüngliche) besser.
Und der nächste Lieblingsfilm (bald habe ich alle kommentiert):
Ich sah diesen Film das erste Mal auf Video irgendwann Mitte der 90er (Gott sei Dank ungeschnitten) und war sofort verliebt. Nach der ersten Sichtung dachte ich nur: Scheiße, wie geil war das denn? Und schaute ihn noch mal ... und noch mal... :o) Wenn ich ihn mir heute ansehe, ist dem Film deutlich anzusehen, dass er aus den 90ern stammt. Das ist auch vollkommen okay. Da gehört der Film hin. Tony Scott bekam die dankbare Aufgabe, die Regie zu übernehmen - bei einem Drehbuch von Quentin Tarantino (er hatte das Drehbuch nur verkauft, um genug Geld für Pulp Fiction auftreiben zu können). Der Cast ist selbst bis in einige Nebenrollen hochkarätig. Nach Quentins Debut Reservoir Dogs wollte anscheinend alles, was damals Rang und Namen in Hollywood hat, dabei sein. Und warum auch immer Hans Zimmer den Soundtrack beisteuerte, ist mir egal. Hauptsache er tat es, denn dieser ist noch das i-Tüpfelchen, was diesen Film für mich einfach perfekt macht.
Fazit: Un-fucking-fassbar geil!
Dieser wunderbare zeitlose Film.
Ich sah ihn das erste Mal 1996 auf Video. Hatte ihn in einer längst nicht mehr existenten Videothek in meiner Heimatstadt gesichtet. Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde - und das war dann auch gut so. Dann sah ich den Film alleine - kann ich nur empfehlen. Und ich konnte mich sofort in die Rolle des Jesse (gespielt von Ethan Hawke) hineinversetzen. Und ich bekam ein unterschwelliges Verlangen, irgendwann einmal Wien zu bereisen (was ich 2008 dann auch tat - wundervoll).
Jesse und Celine sind in diesem Film relativ jung, waren damals auch etwa in meinem Alter. Das tat sein Übriges in Sachen Identifikation. Auch die aus meiner heutigen Sicht etwas naiven und doch schönen philosophischen Dialoge - wundervoll. In diesem Film lernen sich zwei junge Menschen kennen. Durch die Dialoge und den Ort ist der Film nicht im Geringsten kitschig, sondern einfach nur schön.
Ein Film, der das Thema "verlieben" so unkitschig und realitätsnah transportiert, ist mir seitdem nie wieder unter gekommen.
Klasse finde ich auch die Fortsetzungen, jeweils immer 10 Jahre später spielend. Da ist dann Schluss mit Naivität. Das Leben hat beide eingeholt. Tolle Trilogie, die vielleicht bald um einen vierten Teil ergänzt wird.
Auch dieser Film verdient endlich mal einen Kommentar von mir.
Dieser grandiose Streifen von Richard Kelly (leider sein einziges geniales Werk), der von Drew Barrymore mit produziert wurde, ist in seiner Art bis heute absolut einzigartig.
Alle paar Jahre muss ich mir den Film einfach wieder ansehen. Und jedes Mal schafft er es wieder, mich in seltsame Stimmungen zu versetzen. Einfach grandios. Phantastischer Soundtrack, tolle Schauspieler (Jake und Maggie Gyllenhaal, Patrick Swayze, Drew Barrymore), absolut geniale Story, die erst mal verdaut werden muss (und bei einigen einfach nicht verdaut werden kann - fast bemitleidenswert) und eine absolut passende Regie. Was will man mehr?
Ich habe mittlerweile mehr oder weniger den Durchblick bei diesem Werk, aber das macht ihn nicht schlechter ;o).
Aus meiner Sicht der beste Film, den Tim Burton je gemacht hat.
In phantastischen Bildern bringt er uns das Leben von Edward Bloom näher. Man möchte ihm alle seine Geschichten glauben - und am Ende darf man es auch. Wenn auch irgendwie anders, als gedacht. Traumhaft, zauberhaft, phantastisch.
Tim Burton schafft hier etwas, was viele Regisseure nicht schaffen: Aus einer Vorlage, in der man in seiner Phantasie richtig tolle Orte schaffen kann, bringt Burton eben diese gekonnt auf die Leinwand. Ein waschechter Kinofilm - für solche Filme wurde das Kino erfunden.
Hätte gerne die zweite Staffel durchgebinged, mein Körper sagte aber entschieden nein. Die ersten 4 Episoden von Staffel 2 gesehen. Nach wie vor total dufte, freue mich, dass eine dritte Staffel gedreht wird.
Schade, nett gemeint, ein paar nette Gags, aber es fehlt eine Entwicklung...
Jawolle! :o)
Sehr schön, wirklich
Auch hier gibt es kein schwarz oder weiss. Wenn ich wirklich dringend muss, dann muss ich halt raus. Wenn es nicht so dringend ist, halte ich bis zum bitteren Ende ein. Ein kleiner Tipp an alle: nicht zu viel trinken und vor allem kein Kaffee vor dem Kino. Dann klappt es auch mit der Blase ;o)
***Vorsicht - enthält Spuren von Spoilern***
So, gestern habe ich es geschafft. Ich habe die Serie durch.
Die von mir vorher erwähnten Längen, die sich durch die Aufteilung der Episoden ergeben, fallen wirklich nur in der Mitte der Staffel ins Gewicht. Gerade die letzten Episoden sind dann doch sehr intensiv, ohne mich dabei überstrapaziert zu haben. Es bleibt noch immer die Unlogik, dass Clay die Kassetten nicht in einem durchhören kann. Sonst würde die Serie aber auch so nicht funktionieren.
Da aber ansonsten wirklich alles absolut spitze ist, meine Wertung "ausgezeichnet".
Angefangen von einem verdammt gut spielenden Cast, allen voran Katherine Langford und Dylan Minnette (die auch die anspruchsvollsten Rollen hatten), zu einer Story, die sehr vielschichtig die Themen Mobbing, Suizid, gesellschaftliche Zusammenhänge unter Schülern und die pubertären Probleme der Jugendlichen behandelt, bis hin zu einer sehr differenzierten Charakterzeichnung eines jeden Einzelnen Involvierten - es ist einfach toll.
Aus meiner Sicht wird der Suizid hier nicht romantisiert. Im Gegenteil. gerade in den letzten Episoden, die auch die dramatischsten sind, zeigt sich auf, wie schade es ist, dass Hannah durch Ihre Handlungen die Chance verpasst hat, mit Clay - einem wirklich wundervollen Menschen mit Ecken, Kanten und Fehlern, aber einem sehr reinen Herz - glücklich zu werden. Dabei erkennt sie nicht, dass sie sich diesen Weg selbst verweigert, indem sie letztlich glaubt, Clay würde sie hassen.
Aber das ist nun mal ihre Sicht der Dinge. Und so lag sie bei einigen anderen Einschätzungen auch noch falsch, bei anderen wiederum richtig. Es ist ihre Wahrheit. Aber es ist nicht die Wahrheit.
Das Schöne ist, dass diese Serie es schafft, die fehlgeleitete Kommunikation analytisch aufzubröseln, ohne das es langweilig wird. Im Gegenteil. Es ist sehr spannend. Da wir alle nur Menschen sind, verstehen wir alle immer wieder etwas falsch. Jeder hat seine eigene Wahrnehmung. Daher ist es umso wichtiger, generell gut zu überlegen, was man sagt oder tut. Das klassische Sender/Empfänger Problem, klasse dargelegt.
Aus meiner Sicht bedarf es nicht zwingend einer zweiten Staffel, trotzdem freue ich mich schon darauf. Wir werden sehen, wie es mit den Kids weiter geht. Der Fokus wird sich aus meiner Sicht wohl weg von Hannah, hin zu den Hinterbliebenen, wandern. Und das ist mit Sicherheit mindestens genau so spannend und interessant.
Habe gestern die zehnte Episode gesehen. Wundervoll gemacht. So tragisch und unnötig, dieser Tod. Das wird hier am deutlichsten. Ich habe im vorhinein gelesen, diese Serie wurde als bedenklich eingestuft, da sie Teenager motivieren könnte, sich umzubringen. Wenn Teenager aber wirklich diese Serie bis zu diesem Punkt geschaut haben, sollte Ihnen klar werden, dass die Wahl von Hannah falsch war. Ich schaue weiter...
Klar sind Pausen bei Filmen ab 3 Stunden Länge okay. Aber sie müssen gut gesetzt werden.
1. Welches Ding schenkt Ihnen die größte Freude?
Aktuell meine Regendusche.
Aber die größte Freude habe ich nicht an Dingen, sondern an Menschen. Meine Kinder und meine Frau, meine Mutter und meine Schwester und dann kommt der Rest der Familie und dann die Freunde.
2. Das erste Designobjekt, das Sie zutiefst berührte?
Tatsächlich war es ein iPhone.
3. Das schönste, das sie jemals sahen?
Galaxien.
4. Was könnten Sie niemals weggeben?
Och, so Einiges.
5. Das letzte Möbelstück, in das Sie sich rettungslos verliebten?
Keines. Ich verliebe mich nicht in Dinge. Ich finde allerdings unsere kürzlich gekaufte Lampe für den Essbereich absolut stylish.
6. Welche Materialien begeistern Sie?
Meint ihr das jetzt ernst?
7. Was sagt Ihre Einrichtung über Sie aus?
Nicht aufdringlicher, wohnlicher Stil.
8. Ähnelt Ihr Büro Ihrer Wohnung?
Minimal.
9. Inspirieren Sie offene, übersichtliche Räume? Oder warme gemütliche?
Also Inspiration hole ich mir nicht über Räume. Egal welcher Art.
10. Durch welches Museum hätten Sie gern eine Privatführung?
Es soll irgendwo ein H.R. Giger Museum geben. Durch dieses!
11. Gibt es Kunst, von der Sie heute noch wünschen, Sie hätten sie gekauft?
Nein. Ich bin mein eigener Künstler.
12. Die schmerzhaftesten verpassten Chancen in Ihrem Leben?
Gab es ein paar, aber habe ich wieder ausgebügelt.
13. Sind die Dinge wirklich genau so geschehen, wie sie sich in der Erinnerung darstellen?
Niemals! Unser Gehirn funktioniert leider nicht so.
14. Wer oder was lehrt Sie die wichtigsten Lektionen?
Das Leben
15. Was geben Sie der Gesellschaft zurück?
Liebe.
16. Könnten Sie mehr tun, um ein guter Mensch zu sein?
Jeder kann immer mehr tun.
17. Haben Sie sich schon mal völlig selbstlos um jemand anderen gekümmert?
Ja.
18. Was ist Ihre am meisten unterschätzte Begabung?
Hm.
19. Wenn Sie eine Sache an sich selbst ändern könnten, welche?
Mein Temperament in bestimmten Situationen noch besser zügeln zu können und damit noch besonnener zu agieren.
20. Sind Sie von starken inneren Bedürfnissen getrieben? Oder von dem, was bei anderen gut ankommt?
Eher Ersteres - wobei immer beides antreibt.
21. Welche Art von Austausch befriedigt Sie am meisten?
Geistiger.
22. Gibt es etwas, das Sie einem anderen Menschen unbedingt mitteilen möchten, aber Sie wissen nicht, wie?
Nein. Ich kann kommunizieren - glaube ich zumindest.
23. Lassen Sie Mitarbeiter an Ihren Kompetenzen teilhaben?
Ja, schon.
24. Auf welche Art versuchen Sie andere zu inspirieren?
Gar nicht. Ich bin doch nicht Steve Jobs.
25. Im Zweifel für den Angeklagten als Leitsatz im Umgang mit anderen Menschen?
Ja, warum nicht.
26. Sprechen Sie eine Fremdsprache so flüssig, dass es Ihnen gelingt, auch feine Nuancen der anderen Kultur zu verstehen?
Ja.
27. Gibt es einen Lebensabschnitt, den Sie gern noch einmal durchleben würden?
Ja, schon.
28. Gibt es einen Ort, an dem Sie sich immer und ausnahmslos glücklich und behütet fühlen?
Zu Hause - aber wer bitte nicht? Und natürlich bei meiner Mama. Mein altes zu Hause.
Ach, macht doch... werde vielleicht mal reinschauen... wenn ich gerade nichts besseres zu tun habe.
Klasse!
Ich habe bis jetzt über die Hälfte der Serie gesehen und bin gespaltener Meinung.
Erst mal zum Positiven:
Die einzelnen Charaktere erhalten von Episode zu Episode mehr Tiefe. Während Anfangs die Situation noch klar scheint: böse Mobber sind allein für den Tod von Hannah verantwortlich - so zeigt sich im Verlauf mehr und mehr, dass sowohl Clay als auch Hannah in vielen Einschätzungen falsch lagen. Und Hannah daher nur ihre Version der Wahrheit - weil das nun mal ihre Sicht ist - erzählt. Das ist beachtlich und ein sehr wichtiger Punkt. Es kann Teenagern helfen, die in einer ähnlichen Situation sind, darüber nachzudenken. Vorausgesetzt ist: sie verstehen diese Message. Und genau da ist auch das Problem. Nicht jeder hat so eine Auffassungsgabe.
Kommen wir zum Negativen:
Für sehr unglaubwürdig halte ich die Tatsache, dass Clay tatsächlich nicht in der Lage sein soll, die Kassetten an einem Abend / in einer Nacht durchzuhören. Und das betont er immer wieder in der Serie. Aber ohne diesen Quatsch hätten wir auch nicht eine Aufteilung auf 13 Episoden. Schade eigentlich. Ich kenne nicht das Buch, aber ich vermute, da ist das besser gelöst. Dies führt auch ab der Mitte der Serie zu einigen Längen, die nicht sein müssten.
Alles in allem finde ich die Serie bisher gut und werde nach Sichtung der restlichen Episoden eine Wertung abgeben.
Danke für die bisherigen Kommentare hier. Ich dachte schon, ich wäre der Einzige, der die Thematik genau so spannend findet, wie die ganzen Säcke Reis, die so ständig in China umfallen...
Ich freue mich, dass dieser Film zustande gekommen ist. Filme sind nun mal Geschmackssache. Leider liegt der allgemeine, weit verbreitete Geschmack, wenn man ihn denn an Einspielergebnissen messen möchte, aktuell eher bei Marvel. Damit müssen wir uns alle, wohl oder übel, abfinden.
Solange es weiterhin solche Perlen gibt, wie Blade Runner 2049 oder Trainspotting 2 oder American Honey oder Swiss Army Man oder oder oder .... kann ich gut damit leben.
aktuell sind es mehrere, die sich abwechseln, eines davon ist dieses:
https://www.moviepilot.de/serie/twin-peaks-the-return/bilder/682574
aus Twin Peaks- The Return
Und diverse schöne Bilder zu Léon - Der Profi - aber ich weiß nicht mehr, wo ich die her habe...