fujay - Kommentare
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Alle Kommentare von fujay
Ja, ich gehe nicht für Superhelden-Filme ins Kino. Grundsätzlich nicht. Dafür ist mir mein Geld zu schade. Und auf der Heimkinoanlage reichen die Teile auch vollkommen aus. Wenn ich sie denn überhaupt sehe. Das angenehme zu Hause: wenn es zu schmerzhaft wird, kann ich einfach aus machen.
Anders sieht es bei mir bei Star Wars aus. Als Fan seit meiner Kindheit in den 80ern mag ich bis auf die Prequel-Trilogie alle Filme und brauche keine Serien dazu (zumindest nicht die bisher erschienenen). Und das obwohl ich mir bewusst bin, dass es den Produzenten nur ums Geld geht - den Regisseuren aber Gott sei Dank nicht - so zumindest mein bescheidener Eindruck.
Da die Marvel-Plage wohl noch eine Weile anhalten wird, habe ich mich damit abgefunden, seltener ins Kino zu gehen (abgesehen davon, dass meine familiäre Situation aktuell eh nichts anderes zulässt). Aber WENN ich ins Kino gehe, werde ich in der Regel nicht enttäuscht. Blade Runner 2049 war dieses Jahr mein absolutes Highlight. Baby Driver war genial. Trainspotting 2 genau so. mother! auch ein Film, weit von Mainstream-Konventionen entfernt und Before I Fall finde ich großartig. Also ganz so schlimm war das nun wirklich nicht, auch wenn man seine Perlen mittlerweile etwas länger suchen muss.
Im Produktionsjahr 2016 übrigens gab es auch tolle Filme abseits des "Franscheiß" aus meiner Sicht: Swiss Army Man, American Honey, Moonlight, Arrival, Die rote Schildkröte, Manchester by the Sea, Wo die wilden Menschen jagen, The Edge of Seventeen, Kids in Love, The Nice Guys, Café Belgica, Die Taschendiebin, Sing Street, The Neon Demon, 10 Cloverfield Lane, Midnight Special, Split.
Ja, ich kann jeden verstehen, der den Film für den letzten Rotz hält. Ich habe ihn mir gerade angesehen, während draußen die Welt untergeht. Passend. Ich habe während der Sichtung drei Interpretationsmöglichkeiten für mich entdeckt. Mich hat das bestens unterhalten. Auf jeden Fall sehenswert für Menschen, die sich auf so etwas einlassen können. Krasser Scheiß.
Vielleicht wird das der erste Star Trek mit einer 10er Wertung von mir... mal schaun mal schaun....
Fängt wie eine typische Rom-Com an und entwickelt sich zu einer genialen Persiflage auf eben diese, ohne dabei das Genre zu verlassen. Schöne Meta-Ebene, später tolle Dialoge, die richtige Message und nicht zuletzt die bezaubernde, viel zu früh entfleuchte Brittany Murphy machen diesen Film zu einem Juwel im Rom-Com Teich.
Verdammt guter Kaffee!
NEIN! Bitte nicht die Filmsparte! Nein!
Wirklich schöner, bittersüßer Film mit einem sehr passenden Humor und einem vortrefflichen Soundtrack. Und mit der absolut monumentalsten Piss-Szene, die ich je in einem Film sah.
Ich habe mich heute ein wenig über Woody Allen ausgelassen. In der Beschreibung zu ihm hier bei moviepilot steht, er wäre der Begründer der romantischen Komödie. BULLSHIT.
Wenn überhaupt ein Film die romantische Komödie begründet, dann dieser hier. Wunderschön, mit der wahren Botschaft über die Liebe. Etwas, dass Woody in keinem seiner Werke zu Stande gebracht hat.
Eine bezaubernde Audrey Hepburn, ein wunderschöner Soundtrack in für damals wundervollen Bildern festgehalten.
Ich habe es leider heute erst geschafft, diesen Film endlich mal ungestört zu schauen. Vielen Dank an meine wundervollen Kopfhörer und an Netflix. ;o)
Ich habe meine Zunge letztens auch in der Bahn vergessen. Ganz schön unangenehm ....
Wenn Roberto Benigni nicht aufgetaucht wäre, hätte ich noch weniger Punkte für diese in jeder Beziehung unsympathische mit katastrophalen pseudo-intellektuellen Dialogen gespickte Geschichte gegeben. Da rettet auch die wunderschöne Kulisse Roms nichts.
Schöne Träumerei, hoffe, sie wird Realität.
TheBirdman hat alles geschrieben, was man zu diesem Film zu schreiben hat. Danke!
Was dem Film definitiv fehlt ist im Titel des Filmes benannt.
Aus meiner Sicht einer der überschätztesten Regisseure überhaupt. Während er zu Beginn seiner Karriere tatsächlich noch gute Filme konnte (Der Schläfer, Der Stadtneurotiker, Manhattan), wurden die Stories in seinen Filmen von Jahr zu Jahr langweiliger, uninspirierter und aussageloser. Der einzige Film nach 2000, den ich noch richtig gut finde, ist Match Point.
Seine filmischen Tiefpunkte sehe ich bei Scoop - Der Knüller, Vicky Cristina Barcelona, Midnight in Paris und wo mir fast die Kotze hochgekommen wäre: To Rome with Love.
Der Rest in diesem Jahrtausend war bestenfalls Durchschnitt. Junge, Du hast es einfach nicht mehr drauf. Lass es doch einfach.
P.S.: dies nachträglich zum Geburtstag für Dich, lieber Woody ;o)
"Vorfreudefaktor: Ich gebe zu, dass ich kein Woody Allen-Fan bin. Justin Timberlake als Bademeister klingt zwar nach einer witzigen Besetzungsentscheidung, aber ob Wonder Wheel aus der Allenschen filmischen Massenproduktion herausstechen wird, kann wohl erst der Januar zeigen."
DANKE - geht mir ganz genau so mit Woody Allen!
Aus meiner Sicht hat er nur ein einziges kleines Meisterwerk. Und das ist Match Point.
Hey Roxy, Danke für Deinen persönlichen Einblick in die deutsche Filmindustrie. :o) Willkommen bei moviepilot. Freue mich auf Deine ersten Beiträge. :o) Liebe Grüße
Also irgendwie habe ich mehr erwartet. Der ist wirklich ganz nett, tut keinem was und unterhält auch. Aber mehr leider nicht. Und übrigens: wenn der Film im Original "Playlist" und in der Übersetzung "Soundtrack einer Nacht" im Titel hat, erwarte ich mehr von der Musik.
Und auch den zweiten Teil habe ich bis heute in mein Herz geschlossen. Erinnert mich an meine frühe Jugend.
Gerne empfehle ich hierzu den Artikel von hardymazing:
https://www.moviepilot.de/news/ich-gremlins-ii-und-der-untergang-der-unterhaltung-175649
Liebevoll gemachter Puppenfilm aus den 80ern, der mich an meine Kindheit erinnert. Ja, da konnte ich sowas sogar noch gruselig finden. Und der kleine Mogwai ist für mich bis heute einer der süßesten leider nicht real existierenden Tierchen. :o)
Unabhängig davon, was man von der Dark Knight Trilogie hält. Der Artikel beschreibt das Phänomen, welches sich in den letzten Jahren abzeichnet: langweilige, generische und weit im voraus geplante Filme werden von den Produzenten heutzutage bevorzugt. Und so hat die Dark Knight Trilogie tatsächlich in der heutigen Zeit ein Alleinstellungsmerkmal.
Kinofilme sind Kunst. Kunst zu kommerzialisieren liegt in der Natur unserer Gesellschaft, in der wir leben. Bisher konnten sich Kunst und Kommerz zumindest teilweise noch unter einen Hut bringen lassen, ohne die Kunst dabei zu sehr zu beschneiden. Das ist seit ein paar Jahren bei einem Big Player anders. Als Disney Milliarden an George Lucas gezahlt hat, ging damit der Druck auf den Mäusekonzern einher, viel Geld machen zu müssen. Viel mehr Geld als vorher. Dass dies zu Lasten der Kunst gehen muss und dem Kommerz weicht, war vorprogrammiert.
Da Disney nun mal Marvel gekauft hat, ist das, was die letzten Jahre passiert ist und auch das, was noch passieren wird, logisch. Nicht schön, aber logisch.
Und ich glaube, darauf wollte Nolan nur aufmerksam machen. Und er hat Recht.
Absolut unnötiger Film. Aus meiner Sicht versucht die Regisseurin durch die extreme Darstellung von Sex und Gewalt den schlechten Plot zu kaschieren. Wenn schon kein gutes Drehbuch, denn bitte wenigstens ein Skandal (der noch nicht einmal einer ist). Und warum zum Geier ist der Film hier auf moviepilot unter "Erotikfilm" eingeordnet? Erotisch ist in dem Film absolut gar nichts.
Das ist so was von schlecht. Ich habe nichts gegen Jan Josef Liefers, wobei der mir hier stellenweise zu viel genuschelt hat. Ich mag Heike Makatsch. Aber dieser Film ist eine Katastrophe. Warum nur musste eine Vorlage so schlecht umgesetzt werden? Da ist ja selbst die Serie besser. Das muss man erst mal schaffen.
Also ich freue mich auf Frozen 2, weil dann meine ältere Tochter fünf einhalb und meine jüngere Tochter Knapp 3 sein werden. Zumindest mit der älteren kann ich dann ins Kino. Mal sehen, ob ich sie dann auch so sehr vom Kino begeistern kann, wie ich es bin. Ich hoffe es.
Dieser Film ist ganz klar Trash. Und wenn man genau zuhört und hinsieht, dann steht der Film auch dazu. Er verarscht sich selbst. Er nimmt sich nicht ernst. Und das ist auch gut so. Denn er ist, was er ist: Trash.
Aber aus mir selbst unerfindlichen Gründen mag ich diesen bemitleidenswerten Film irgendwie. Liegt es an der bezaubernd-naiv dreinblickenden Helen Slater? An dem Score? Oder den putzigen Spezialeffekten? Ich weiß es nicht. Jedenfalls kann ich den Film nicht so abstrafen, wie der Großteil hier. Für mich ist es einer der besten Trash-Filme überhaupt, mein persönliches Guilty Pleasure.
Klingt nach einem interessanten Gespann - könnte was werden....