fujay - Kommentare
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Alle Kommentare von fujay
Florida Project - sehe gerade, dass ich mir den schon vorgemerkt hatte :o)
Glückwunsch an die Gewinner :o) Insbesondere für BaltiCineManiac freut es mich
Ich hätte es nicht gedacht, aber der Name der Regisseurin sagt schon alles...
Nachdem ich mir jetzt auch noch "The Killing of a Sacred Deer" angetan habe, reicht's. Dieses misanthrope Menschenbild, das Lanthimos immer wieder zeichnet, ist einfach nicht meins. Es macht mich depressiv, mit so einer Scheiße zu lange zugedröhnt zu werden. Ich würde echt gerne wissen, ob Lanthimos selbst auch so ein Misanthrop ist.
Wow! Seit gestern erst drin und schon der Binge-Recap! Hut ab, Ihr nehmt Euren Job ernst! ;o)
Wow. Ich wusste gar nicht, dass es schon so viele Marvel Serien gibt. Bis jetzt die einzige wirklich gelunge ist für mich Jessica Jones. Der Rest liest sich schon so spannend, wie eine Traumschiff-Episode. Wenn jemand aber meint, dass es eine der Serien durchaus wert ist, mal rein zu schauen: gerne. Sagt mir Bescheid!
Ich habe es wirklich versucht und einem weiteren Film von Lanthimos eine Chance gegeben. Jetzt bin ich endgültig überzeugt. Seine unnachahmliche Perversität, seine Sterilität und sein geradezu aufdringlicher Nihilismus, seine Selbstzufriedenheit, seine Provokation der Provokation halber, gehen mir einfach nur tierisch auf den Sack. Ich ärgere mich im Nachhinein, ihm noch eine Chance gegeben zu haben. Der Trailer war so vielversprechend - und heraus kam wieder der gleiche Lanthimos'sche Einheitsbrei. Nein, es reicht. Ab jetzt definitiv nie wieder ein Film von diesem selbstverliebten Pseudo-Provokateur.
P.S.: nicht, dass die Thematik "Gerechtigkeit" in irgendeiner Form uninteressant wäre. Aber mir geht es um die Art der Umsetzung. Und die kotzt mich bei Lanthimos einfach nur an.
So, habe jetzt auch die vierte und letzte Staffel durch. Die Person Rita wird hier genauer beleuchtet und das Ende finde ich auch sehr passend. Hätte ich nicht gedacht, aber noch mal 0.5 Punkte mehr.
Achtung! Spoiler!
Wow! Gebt Martin McDonagh den Oscar! Noch nie hat ein Film auf so beeindruckende Weise die richtigen Botschaften transportiert. Und ironischer Weise darf die dümmste Person in dem gesamten Film den weisesten Satz sprechen, der die wichtigste Botschaft auf einen Nenner bringt: Wut bedingt nur noch größere Wut.
In einer kongenialen Mischung aus aufwühlendem Drama und Krimi, gewürzt mit einer ordentlichen Portion sarkastischem Humor zeigt uns dieser wunderbare Film sehr eindrucksvoll, wie dämlich falsch pauschales Denken ist und wie sehr es einen dazu bringt, die falschen als Feinde zu sehen und im schlimmsten Fall sich von der Wut überwältigen zu lassen und die Spirale der Gewalt eskalieren zu lassen. Und wenn letztendlich der Vorhang fällt - und das tut er sehr häufig in diesem Film, bitterböse zu bereuen, was man da getan hat.
Das gab es vielleicht schon mal vorher, aber noch nie so genial inszeniert, mit einem so genialen Drehbuch, einer so genialen Regie.
Schöne Dokureihe, die ein wenig hinter die Kulissen des Rekordmeisters blicken lässt. Für mich als Fan schön entspannt zum nebenher schauen geeignet.
Zwei Gründe, From Dusk Till Dawn auf prosieben nicht zu schauen: Werbeunterbrechungen (gehen bei einem Film gar nicht) und die garantiert ekelhaft geschnittene Version, die hier wohl dargereicht wird. Nein, danke.
Naja, auf dem Wege ermittelt Netflix auch mal nebenbei den Super-Stubenhocker und treuesten Netflix-Konsumenten, der natürlich alle Fragen zu allen Serien und Filmen von Netflix beantworten kann. Wahrscheinlich kriegt der- oder diejenige dann auch direkt ein Jobangebot von Netflix, um deren neue Inhalte zu taggen....
Also meine Erwartungen an den Film waren auch höher. Trotzdem finde ich den allgemeinen Verriss dieses Werkes etwas unfair. Was mir gefallen hat, war die düstere und gleichzeitig irgendwie "gemütliche" Stimmung, die der Film erzeugt hat. Außerdem kam es mir stellenweise so vor, als würde es sich bei Mute um einen Traum handeln. Ohne Frage ist die Handlung, wenn man den Hintergrund von Duncan Jones nicht kennt, ziemlich strange und flach. Was mir gefällt wiederum ist diese sehr eigene Art der Vision einer Zukunft und der Look des Filmes, der wie schon beschrieben, irgendwie "gemütlich" wirkt. Ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben könnte. Unterm Strich finde ich dieses Werk trotz sehr eigenwilligem und teilweise abgedroschenem Plot ganz gut - und stehe wahrscheinlich mit dieser Meinung fast alleine....
Wirklich sehenswertes Filmchen, welches einige Albträume eines jeden Teenagers - angesiedelt in den 90er Jahren - wahr werden lässt. Baut sich schön langsam auf und mündet im Showdown. Für einen Debut-Film echt gut. Den Regisseur merke ich mir mal.
Mitglied? Klar, habe ich immer bei mir, mein Glied... ;o)
1. Wer war dein Lieblingsautor als Kind?
Astrid Lindgren und Michael Ende
2. Welchen Film hast du als Kind am liebsten geschaut?
E.T. und Die unendliche Geschichte und Mary Poppins.
3. Fährst du dieses Jahr in den Urlaub? Wenn ja, wohin?
Ja, wahrscheinlich ins Sauerland
4. Welchen Film hast du öfter als einmal im Kino gesehen?
Star Wars VII - und bestimmt zwei oder drei weitere
5. Wem hast du das letzte Kompliment gemacht?
Meiner Frau.
6. Wem hast du heute etwas Gutes getan?
Meiner Frau und meinen Kindern.
7. Welcher Planet fasziniert dich am meisten?
Dieser eine, dessen Namen ich vergessen habe, auf dem eventuell menschliches Leben möglich sein soll. Und zwar deswegen, weil die Wahrscheinlichkeit gegeben ist, dass es dort außerirdisches Leben gibt.
8. Welchen Namen würdest du einem Stern geben?
"Einen Stern, der Deinen Namen trägt...."
9. Was liest du gerade, außer diese Fragen hier?
Ich bin voll konzentriert und lese nur das hier. Ehrlich.
10. Was ist das beste, was du je geschaffen hast?
Meine beiden Kinder.
11. Hat dich heute schon etwas zum Lächeln gebracht? Wenn ja, was?
Meine jüngste Tochter.
12. Was hast du heute gutes erlebt?
Eine wohlige Regendusche.
13. Einige der kommenden Filme schaffen es nicht ins Kino, sondern sind sofort auf Netflix verfügbar. Was ist deine Meinung dazu?
Ich habe Netflix und einen guten Fernseher - alles gut. Allerdings wäre Blade Runner 2049 ohne Kino schon echt ein herber Verlust. Daher bin ich froh, dass der im Kino lief.
14. Was würdest du sofort tun, wenn du keine Angst vor Fehlern hättest?
Naja, Angst habe ich eher vor den Konsequenzen der Fehler. Und daher würde ich, wenn ich keine Angst vor den Konsequenzen der Fehler hätte, meinen Job an den Nagel hängen und (erfolgloser? Angst? ;o) ) Filmkritiker werden.
15. Über welches Gesprächsthema könntest du dich stundenlang unterhalten?
Filme
16. Wann hast du das letzte Mal darüber gesprochen?
Wirklich mit Menschen darüber live geredet? Vor etwa einem Monat, glaube ich.
Elsa lesbisch - das fände ich spitze. Vor allem würde ich den Aufschrei der ganzen altmodischen, im Mittelalter verwurzelten, griesgrämigen Leute genießen, die sich über so eine Lappalie tatsächlich aufregen würden. Ich glaube es aber erst, wenn ich es sehe...
Ich hätte den Film ja wirklich gerne gemocht - aber fand ihn furchtbar langweilig - und habe ihn letztendlich nicht zu Ende gesehen... Was mir gefällt: die beiden Protagonistinnen Meryl Streep und Amy Adams. Sie machen ihren Job wie immer gut. Was mir gar nicht gefällt: das Drehbuch. Puh, ist das zäh. Und obwohl ich das Thema gar nicht uninteressant finde, kam bei mir unglaubliche Langeweile auf. Schade drum.
Ach, eins noch: der Film darf gerne in einem DC erscheinen und dann gerne noch einmal 30 Minuten länger sein. Ich fände es toll. :-P
Bin jetzt beim Beginn der vierten Staffel - Rita hat eine neue Synchronsprecherin - bäh. Sonst alles gut. Läuft... Bewertung bleibt bei 8....
Ich habe ein Regal, welches nach Regisseuren sortiert ist. Die anderen Regale mehr oder weniger nach Genre.
Ich danke für diesen höchst differenzierenden und objektiv gehaltenen Artikel zu diesem Thema. Danke, Jenny, Danke!
Zitat aus dem obigen Text:
"Auf die Frage, ob er Blade Runner 2049 überhaupt gesehen habe, antwortete Rutger Hauer:
Ich schnuppere und kratze daran. Er sieht großartig aus, aber ich kämpfe damit, zu verstehen, warum dieser Film notwendig war. Ich glaube einfach, wenn etwas [Blade Runner von '82] so wunderschön ist, so sollte man es einfach in Ruhe lassen und einen anderen Film machen. Lehne dich nicht mit einem Ellbogen auf den Erfolg, der vor über 30 Jahren im Untergrund erzielt wurde."
Zitat Ende
Das heisst für mich, er hat maximal mal reingeschaut. Ganz gesehen wohl eher nicht. Das erklärt aber auch sein rhetorisch einwandfreies Umfahren einer eindeutigen Antwort auf die Frage. Und das erklärt, warum er nach wie vor eine Abneigung gegen eine Fortsetzung hegt. Wer sie nicht gesehen hat, kann sie auch nicht beurteilen. Und wenn ich einer der Stars des ersten Teiles gewesen wäre, würde ich natürlicherweise erst einmal eine Aversion gegen eine Fortsetzung hegen, die schon aus der dramaturgischen Logik ohne mich statt finden muss.
Ich war auch skeptisch ob einer sinnvollen Fortsetzung eines Ridley Scott Filmes. Denn Ridley selbst hat eindrucksvoll kurz vorher gezeigt, wie man sein eigenes Franchise versemmelt (Alien: Covenant).
Nachdem ich Blade Runner 2049 gesehen habe, war ich sehr glücklich darüber, dass Ridley aus Zeitmangel (er musste ja Alien versemmeln) die Regie an Denis Villeneuve abgegeben hatte. Was Besseres hätte dem Film nicht passieren können.
Der neue Blade Runner kommt noch einmal kälter und auf den ersten Blick unmenschlicher daher, als das Original. Aber er spielt ja auch nach dem großen Blackout. Das heißt, die Firmen hatten es danach noch leichter, die Massen zu unterjochen. Und in dieser Zeit scheinen die Replikanten menschlicher als die Menschen geworden zu sein. Das ist erschreckend, das ist befremdlich. Aber es ist grandios.
So, habe die ersten beiden Staffeln durch. Geht in der Bewertung hoch von 7 auf 8 Punkte. Behandelt sehr kompetent gesellschaftliche Probleme. Klasse. Ich würde sagen: die stark verbesserte Version von "Der Lehrer".