GlorreicherHalunke - Kommentare
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Alle Kommentare von GlorreicherHalunke
Jede Menge Binsen und Klischees treffen auf wenig wirklich intensive Szenen und noch weniger Bildsprache.
Die einzige Szene, in der die Bildsprache völlig zur Geltung kommt ist die, in dem Driver und Johansson das Tor von verschiedenen Seiten mit geeinter Kraft schließen. Auch eine Trennung ist schließlich anstrengend.
Das ein oder andere eruptive Element (Einleitende Liebesbrief-Exposition, Drivers Zusammenbruch, die kurze Abhandlung über die Mutter Gottes) war noch "kino"tauglich.
Der Rest findet so eben alltäglich statt und plätschert so dahin, dass man letzten Endes due Überlange stark in Zweifel ziehen muss.
Die Zurschaustellung der ach so gewieften Anwälte kann ich persönlich nicht mehr ertragen, zu repititiv und stumpf wird dies meist verwendet.
Schade, dass der Film die Möglichkeit einer Vergebung und Rettung der Beziehung nicht mal implizit erwähnt.
Das Ende mit dem Schnürsenkel ist mir hier zu schwach, um in die Richtung zu deuten.
M.E. geht es dabei darum, dass auch Geschiedene sich auf gewisser Weise noch umeinander kümmern trotz Endgültigkeit der grundlegenden Entscheidung.
Die Schauspieler, der pointiert eingesetzte Score und obig beschtriebene Szenen machen den Film zu dem, was er ist.
Ein Film, an dem man sich nur um der Zutaten willen, nicht aber aufgrund eigentlicher Relevanz erinnern wird.
Dieser dokumentarische Blick in die zeitgenössische Kunstwelt legt die Undurchschaubarkeit eben dieser dar.
Das anthropozentrische Prinzip wird durch den individualistischen Drang voll zur Geltung gebracht oder eben düpetiert.
Wie auch immer jeder es halten mag.
"Wenn ich ihn nicht bekomme, werde ich verdammt noch mal zurückkommen und einen Film machen, der absichtlich so schlecht ist, nur um euch alle zahlen zu lassen. So bekomme ich sie."
Na dann - geb ich mir eben Uncut Gems und - wenn er den Oscar nicht kriegt - meide ich ihn weiterhin. Gut so.
John Witch!
Von 6 auf 4 in 2. Sichtung.
Jetzt weiß ich auch, warum ich mich an kaum was erinnern konnte.
SPOILER
Die ersten 7 Minuten fand ich stark; alles, was der Film danach liefert, ist seltsam unausgegoren, in den wenigsten Passagen stimmig und alles in allem dann auch noch langweilig.
Keanu Reeves und Tilda Swinton agieren gewohnt gut, spielen sich jetzt aber auch keinen Ast ab.
Ich hätte in der Titelrolle gern Crazy Cage gesehen - mit einem tiefgreifenden Drehbuch.
So bleibt ein B-Movie mit Spitzenbudget.
Zumindest die visuellen Effekte sind heute noch sehenswert.
Zumindest setzt er seinen eigenen Film nicht in die TOP 3 :D
Hab mir jetzt mal den Talk zum Irishmen angehört.
Mal interessant, 3 Frauen über den Film schwadronieren zu hören, auch wenn ich mit dem Trio persönlich nicht ganz warm werde.
Ist dieses Trio immer bei dem Podcast beteiligt oder wechselt das mal zwischen den Redaktionsmitgliedern?
Ich lege "Sidekicks" jetzt mal weit aus.
1. Kate aus Lost (hätte noch mehr Nummern hier verdient..)
2. Jen aus The IT Crowd
3. Claire aus Six Feet Under
4. Caroline aus Unsere kleine Farm
5. Olivia aus Fringe
Schnappatmung.
Otto wird zu Catweazle.
Genial!
The Irishman ist ein ultralangweiliges Meisterwerk.
Das schließt sich gar nicht aus!
Je nach persönlicher Präferenz betont man hier das eine Wort oder das andere.
Neujahr darf kommen.
1. Rum, Whisky oder Wodka?
Wodka-O, dann Rum, dann einen Whisky zum Absacken.
2. In einer Welt der totalen Überwachung, einem repressiven System und einer gleichgeschalteten Gesellschaft: Wo würdest du stehen?
Unter Gottes Schirm.
3. Würdest du im Winter Eis essen gehen?
Nein.
4. Würdest du im Sommer heißen Kakao trinken?
Vielleicht.
5. Gibt es überhaupt Dinge, die du nur zu bestimmten Jahreszeiten tust? Welche?
Dazu könnte ich einen ganzen Artikel schreiben.
6. Bist du handwerklich begabt?
Nein.
7. Wenn du jetzt festlegen könntest, welche Höhepunkte dein Leben in den nächsten fünf Jahren haben würde, welche fünf Dinge sollten dann auf jeden Fall passieren?
-/-
8. Kann Putin wirklich auf einem Bären reiten?
Aber klar doch.
9. Welche Dinge auf deinem Schreibtisch fallen dir als erstes auf, wenn du deinen Blick darüber schweifen lässt?
Servietten.
10. Bist du eher Tesa-Film oder Klebstoff?
TESA
11. Wie motivierst du dich, morgens aufzustehen?
Hurra, ich lebe noch.
12. Welches Lied hörst du zur Zeit wohl am meisten?
In the Still of the Night - zum Niederknien.
13. Wenn du allgemein in die Zukunft blickst, kannst du sie eigentlich im positiven Licht sehen?
Ja.
14. Konkret: Was tut man, wenn man sich irgendwie in eine Person verknallt hat und weiß, dass es hundert Gründe gibt, dass es nicht laufen kann, man aber nicht wirklich los kommt? Abstand? Konfrontation? Oder irgendeine andere Lösung? (Ich frage für einen Freund…^^)
Sich beschäftigt halten; wenn man sie nicht aus dem Kopf kriegt. Konfrontation!
MUBI-2020 #1 - SPOILER
Vielleicht wird es bei mir doch noch etwas mit dem Slow-Cinema.
Lust ohne Grenzen hat eine große Stärke und eine große Schwäche.
Solch ruhig gefilmte Bilder habe ich selten genießen dürfen.
Da hält die Kamera minutenlang auf eine Einstellung, schert sich stellenweise nicht darum, wenn die Charaktere gerade im Off agieren.
Die Sexszenen waren so ziemlich das realistischste im Gegensatz zu Trier und sonstigen Videos aus dem Internet.
Der Film kommt ohne Filmmusik aus. Nur das Tacken der Uhr, das in der letzten Einstellung dann ausgewechselt wird durch fröhlichen Zwitschergesang, reicht aus, um uns an das rote Kreuz im Kalender zu erinnern.
Spannend wird es dennoch nie wirklich.
Und auch die Botschaft des Films bleibt, sofern als vorhanden unterstellt, am Ende zu vage.
Ja, ich fand es gut, bewusst die Frauenperspektive zu wählen, auch wenn die Kameraarbeit in den entscheidenden Sex-Einstellungen wieder zu klassisch von oben filmen; warum nicht direkt aus Ihrer Perspektive filmen? Verschenkt!
Die Frau will also am 29. Februar in einem rauschenden Lustakt getötet werden – das verrät sie uns nämlich 10 Minuten vor Ende.
Vorher vögelt sie sich wild durch die Gegend und hat dann ihr Opfer – pardon! – ihren Täter gefunden, der Lust an solchen morbiden Fantasien findet.
Bei ihm bleibt es bei der Fantasie und dem Spiel mit dem Messer.
Aber was soll mir dieser Film sagen?
Dass Männer keine Eier haben, um auf die tiefen Bedürfnisse der Frauen einzugehen?
Dass Männer nicht auf alles eingehen müssen?
Dass Frauen ein Recht auf selbstbestimmte Sexualität haben?
Dennoch bleiben am Ende eine langsam gefilmte Meditation über die Grenzen der Lust, die nie so recht ihren roten Faden findet.
"Statt leerem Dialog habe Anna Paquin die Möglichkeit, über ihr körperliches Schauspiel alles zu sagen, was der Zuschauer über die Beziehung von Vater und Tochter wissen muss. Sie trage die Rolle problemlos und vermittle genau das richtige Gefühl."
Genau so ist es.
War zuerst auch erst irritiert, aber es geht ja um eine Frau, die sich seit ihrer Kindheit immer mehr vom Vater abwendet.
Nen Oscar wirds dafür natürlich nicht geben, aber dennoch großes, stilles Schauspiel.
Gutes Kino kommuniziert v.a. über Bilder, wenn es dann keine Worte mehr braucht, umso besser.
Schlechtes Kino ballert einen One-Liner nach dem anderen raus (ja, ihr seit gemeint, Guardians of the Galaxy!).
"Wie gut Paquins (fast) sprachlose Rolle wirklich funktioniert, muss letztendlich jeder Zuschauer subjektiv für sich selbst entscheiden."
Das Pferd isst....Dieser Satz ist überflüssig.
Als nächstes wäre ich dennoch auf einen Mafiafilm mit Frauenhauptrolle gespannt.
Da muss noch was rauszuholen sein jenseits von Der Pate 3 ;).
"Netflix war der Streamingdienst zum 1. Advent besonders großzügig und erweiterte sein Portfolio zusätzlich um 57 neue Filme und Serien."
Der 1. Advent war zufällig der 1.12 und am Monatsersten kommen die meisten Filme neu auf NF, was nicht zuletzt an den ausgehandelten Lizenzrechten liegen dürfte - und nicht am ersten Advent.
Nur so als redaktioneller Hinweis :)
Batman ist eben Tony Stark mit Ecken und Kanten. so.
"Hexenkessel (1973), GoodFellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia (1990) und Casino (1995) stellen zudem seine Mafia-Trilogie dar."
..und The Irishmen (2019) stellen zudem seine Mafia-Tetraologie dar.
"You don't make up for your sins in church. You do it in the streets. You do it at home. The rest is bullshit and you know it."
Blaupause für The Wire.
Blaupause für Scorseses Mob-Filme.
Wenn Goodfellas und Casinos eine opulent ausgestattetes Landhaus sind und The Irishman die königliche Villa, dann ist Mean Streets ein kleines gemeines Hexenhäuschen draußen im Wald, das man gerne vergisst bei all den Villen und Landhäusern.
Scorsese legt seine Themen an, entfaltet sie aber kaum.
Das als spannungsarm zu bezeichnen, wäre wohl noch zu tief gegriffen.
Katholischer Glaube, Hölle, Gewalt, Buße, fehlende Einsicht – all die Elemente, die Scorsese in den CineastenOlymp katapulieren werden, sind hier schon klar erkennbar.
Ein Film, der nur für alle Fans des Meister heute noch sehenswert ist.
Bei HIMYM fand ichs immer toll.
Ansonsten wäre mir da gar nichts so präsent.
NF muss ja schon Weihnachtsserien machen, da das mit dem jährlichen Rhythmus ja passé ist...
Danke für diesen interessanten Einblick.
Gibt es szch Serien, wo tatsächlich nur Lacher eingespielt werden?
I heard you make pictures with hilarious actors all life long!
SPOILER!
Für mich funktioniert das magnus opus nur unter Bezugnahme auf Scorseses Filmvita.
Somit verhält sich The Hateful 8 zu Django Unchained wie The Irishman zu Goodfellas respektive Casino respektive Hexenkessel.
Also alles wie immer bei Scorsese.
Toxische Männlichkeit, Morde, wenig Sex, Gewalt, Intrigen, Hochzeiten, Food Porn, Musik, Gefängnisse, Gefängnisbesuche, fehlende Frauenfiguren, Rise and Fall, Begehren und....Bedauern?
Nein, Frank Sheeran empfindet keine Reue. Er kennt auch kaum Begehren mehr.
Lag die Strafe für Henry Hill darin, dass er künftig wie ein gewöhnlicher „schnook“ sein Dasein zu fristen hatte und noch die Energie fand, die Tür kräftig zuzuschmeißen und den Zuschauer wieder in sein jeweiliges Leben entlässt, bittet Frank darum, das die Tür etwas geöffnet bleiben solle, aber nicht mal der Tod möchte der gequälten Seele Erlösung schenken.
Und da wären wir bei dem Thema „Glauben/Religion“, das Scorsese nicht erst seit „Silence“ beschäftigt.
Apropo Stille: In diese führt und entlässt uns der Film - In the Still of the Night!
Und da wären wir beim Thema „Perfekte Musikauswahl“ - Knicks, Scorsese, Knicks!
Der Schlüsse des Films nach 205 Minuten ist die geöffnete Tür! Muss man sich erst mal trauen, nachdem man es sich ausgedacht hat.
Für was die offene Tür nicht steht? Sie steht definitiv nicht für ein Sequel!
Die Bitte selbst spielt zum einen auf eine vorherige Szene an, indem Jimmy Hoffa darauf besteht, dass die Tür zwischen ihm und Frank immer ein Stück geöffnet sein soll, was auf das hohe Vertrauensverhältnis hindeutet, das Frank durch seinen Mord an selbigen auf den Kopf stellt.
Gleichzeitig stellt es eine polemische Andeutung dar, da dem Iren vor dem Hintergrund der Unaufgeklärtheit des Falles unterstellt worden ist, seine Version der Geschichte am Ende seines Lebens aus plumpen finanziellen Interesse veröffentlicht zu haben lassen. Bitte eintreten! Ich bin der Mörder, den ihr alle gesucht habt.
So oder so. Es hat bis zum heutigen Tage funktioniert.
Der Film bietet wie eingangs erwähnt viel Altbewährtes, aber auch eine innovative Neuerung.
Bei vielen zwielichtigen Kumpanen gibt der Film Todesdatum u. -ursache an - Ganz ohne Spoilerwarnung.
MEMENTO MORI.
Die offene Tür könnte für die Hoffnung stehen, doch Hoffnung worauf?
Alle sterben außer Frank Sheeran. Und er fühlt keine Reue. „Schnee von gestern.“
Ein Pfarrer beißt sich an ihm die Zähne aus.
Reue sei eine Entscheidung des Willens - ein rationaler Akt also.
Aber was, wenn ich mich gar nicht danach fühle?
Nutzen dann diese nachgeplapperten Gebete überhaupt? Wer entlastet da sein Gewissen? Frank oder der Pfarrer?
Mit diesen Fragen lässt der Film nicht nur seinen Protagonisten alleine.
Der Film psychologisiert auch nicht wie der Joker.
„Have i sinned?“
Er moralisiert nicht, er glorifiziert nicht einmal wie etwa - der Vollständigkeit halber genannt - The Wolf of Wall Street.
Henry Hill „did it my way“. Bei Frank Sheeran ist es, wie es ist. Kopfschuss hier, Kopfschuss da. Spartanischer Utilitarismus statt martialisches Vergnügen und anschließendem Bedauern. Frank Sheeran wäre im Film nicht für die Bösen, sondern für den „Besseren“.
Man rutscht eben hinein. Ist loyal, solange es geht und opportunistisch, wenn es sein muss.
Reue? Für was? Jeder weiß doch, dass er sterben muss. Mafiosi wissen, dass die Ursache „Fremdeinwirkung“ bei ihnen eben wahrscheinlicher ist. Deswegen den Lebensstil aufgeben oder bereuen, wenn man das Pech hatte, zu überleben?
Was hat man im Alter denn noch von seinen Ruhmestaten? Der Ruhm vergeht schneller als der Körper und dennoch ist die Erfahrung mitten im eigenen Haus einen Schwächeanfall zu erleiden doch am Ende ziemlich verzichtbar. Kriegt man vorher eine Kugel in den Kopf, erspart man sich wenigstens das, oder nicht?
Wenn man sich dann noch um die eigene Beerdigung kümmern muss, weil die Frau vorher verstarb und die Kinder längst die unausgesprochene Wahrheit kennen und jeden Kontakt meiden?
Ist das nicht die absolute Demütigung? Wem dann noch der Tod verwehrt bleibt, der hat sich das „memento mori“ längst zu Eigen gemacht - auf eigen(tümlich)e Art und Weise.
Frank Sheeran soll 25 bis 30 Auftragsmorde ausgeführt waren.
The Irishman ist Scorseses 25. Eintrag in seine Spielfilmvita.
Scorsese gelingt es noch einmal, die alten Zeiten 30 Jahre nach Goodfellas unter Zuhilfenahme moderner Filmtechnik noch einmal aufleben zu lassen.
Was er uns erzählt ist weder innovativ noch überraschend.
Im Prinzip kann man sich bereits nach der ersten Kamerafahrt die komplette Handlung denken. Aber dies ist ja nicht zuletzt Scorsese selbst geschuldet - seine eigenen Vorbilder schwingen immer mit.
Warum uns Scorsese in den restlichen Filmen das verlängerte Ende verwehrt hat?
Angst der Produzenten vor Überlänge? Hat er damals einfach nicht den Tod in das Zentrum rücken wollen?
Die Antwort bleibt uns verwehrt, geht uns nichts an. Und es ist ja auch in Ordnung so.
„The Irishman“ bleibt „the end of the road“ aller Mafiafilme - und am Ende einer Straße findet sich entweder eine traurige Sackgasse, in der wir umkehren und all die alten Wege nun aus einer anderen Perspektive sehen - oder eben eine offene Tür.
Eventuell für einen Mafiafilm aus Frauensicht, den uns Scorsese nicht mehr präsentieren wird.
P.S. Kommentar zur Zahlenwertung: Im Prinzip tu ich mir hier noch schwer, aber Goodfellas und der Wolf waren einfach frischer und frecher und nicht zuletzt zugänglicher, aber da wären wir ja schon wieder beim Thema.
Edit: Nach einer Nacht drüber schlafen gibt es plus 1 Punkt.
The Irishman wird immer eine gedankliche Referenz meinerselbst sein. Danke!
Billy B. Thornton geht eben immer.
Die Handlung passt zum Schluss auf eine Schautafel der tragusch-komischen, willkürlich-anmutenden Umständen und Zufälligkeiten garniert mit ein paar Abstrusitäten.
Willkommen im Coen-Noir-Kosmos.
Was diesen Streifen von den übrigen Referenzen der Brüder abhebt, ust due strikte Fokussierung auf den Protagonisten; wobei alles andere als klar ist ob er the man who wasn't there sein soll.
Ja und er qualmt halt wie ein wandelnder Schlot.
Mit dem Gesucht hätte er wegen mir 112 Minuten einen Wollknäuel entknäulen können und es hätte mir gefallen.
Der Blick aufs Ganze schenkt Gelassenheit, bemerkt Ed Crane beiläufig.
Sein Anwalt, der selbst Saul Goodman die Show stähle, plädiert auf berechtigte Heisenberg (oder hieß der Fritz?)..also wo wsr ich? Achso ja! ZWEIFEL.
Also besser nicht so genau hinsehen - oder doch?
Also so in etwa könnte man den Film umreißen. Oder umreisen? Um reißen?
Muss man mögen?
MUSS man mögen!
Hachja - die UnderDogStorys.
Heute zwar etwas Abwechslung, aber sonst alles wie immer.
Der Vater und der Rest der Welt sind dagegen.
Nur die Mutter hält zu den Flausen ihres Sohnes.
Eddie - Das Wintermärchen. Feel Good. Think Less.
Ein durchaus kritischerer Umgang mit seiner Restvita wäre zwar nicht en vogue gewesen, aber zum Gesamtbild wäre es nötig gewesen, aber darum gehts ja nicht.
Wenn Demokratie nur noch darum geht, dass jeder seine Flausen auslebt.
Dennoch tolle Aufnahmen, eine over-the-top-Kitsch-Inszenierung, die am Ende auch den Halunken mitreißt und wieder halbwegs auf die Beine stellt.
Keine Bruchlandung.
Da wird nue ganz Ruhe einkehren.
Solange es noch Luvky Luke, Asterix & Co. gibt, glaub ich nicht daran, dass nicht zumindest rin jährliches Special gemacht wird.
Katie McGrath als Morgana in der BBC-Serie Merlin.
SPOILER zur Eröffnungssequenz (3 Minuten).
Gerade die erste Kamerafahrt angeschaut.
Seit dem ersten Klang bin ich schon wieder mitten in Martys Filmkosmos.
Mit Einsetzen des Voice-Overs ist´s um mich geschehen. Schuss und "Man ey - will jetzt frei!"
DAS WIRD GROß!!!