GlorreicherHalunke - Kommentare
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Alle Kommentare von GlorreicherHalunke
Ein Thriller mit drögem Anstrich und sehr gutem Schauspiel
SPOILER
Allemal allein den Schauspielern eine solche Bühne zu bieten, hat Respekt verdient.
Allerdings verläuft sich der Film m.E. dann in zu vielen Nebenschauplätzen, die am Ende sehr verwirrend sind. Finchers Intention kann es hier durchaus gewesen sein, den Zuschauern mit in die Wirren des nie aufgeklärten Falls zu nehmen. Wirklich unterhaltsam wird der Plot dadurch aber nicht.
Ich hätte den Fokus lieber noch mehr auf die Obsession des Karikaturisten gesehen (Alleine dass eine wirkliche Trennungsszene fehlt, ist in dieser Hinsicht sehr bedauerlich, da zwar still darauf hingewiesen wird, aber das Drama fehlt).
Der Film wird für mich daher immer im Schatten vom überragenden "Seven" stehen und als gedankliche Blaupause für Mindhunter, der den Fokus dann gut schärft, dienen.
P.S. Als wirklich lieblos müssen die stets nur als Untertitel angegebenen Zeitangaben sowie die ebenfalls nur als Untertitel abgegebenen Schlussinfos bezeichnet werden. Was sich Fincher dabei als Perfektionist dachte, kann ich nicht nachvollziehen.
Mashup - The Movie.
Null Anspruch. Null Kompromiss beim Hau-Drauf mit soliden Darstellern.
Die Kameraarbeit fand ich sehr, sehr stark. Kein Blitzschnittgewitter.
Hat mich rundum unterhalten.
Braucht sie vor Bond und Mission Impossible in Sachen Action nicht verstecken.
P.S. 14 Minuten Abspann. What?
Nader und Simin - Eine Trennung
Die Verachtung
(Her)
(The Great Gatsby)
(Before-Trilogie)
Alle großen Themen der Sci-Fi werden theoretisch angelegt, aber kaum ausbuchstabiert.
Der Film ist wie ein Telefonbuch.
Spannend wird es erst, wenn wir jemanden anrufen .
SPOILER
Das Ende (ab dem shoot-out) ist für mich reine Halluzination.
Gegenstimmen?
Mad Max - Country Version.
Herrlich abstruse Komödie, die ständig unter der Gürtellinie kreist und dabei charmant statt schmuddelig ums Eck kommt.
Die Action war toll.
Die Dialoge lassen sich wohl nur durch die 80er erklären.
So flach, das man Crepés daraus rollen möchte.
Es unterhält ganz gut; hat aber kaum Erkenntnis zu Tage gefördert.
Wenn sich Nolan diesen Stoffes doch noch annehmen sollte, wäre ich dabei.
Sind ja viele seiner Lieblingsthemen dabei.
Das Dialogniveau hat wohl auf meinen Schreibstil durchgeschlagen.
Ghibli-Magie ohne Höhenflug.
Auswertung März
Spielfilme: 5 (31)
Kurzfilme: 4 (10)
Dokumentationen: 0 (4)
Manchmal lernt mal die Meisterwerke durch flache, peinliche und absolute unnötige Möchtegernkopien erst so richtig schätzen.
Betonrausch möchte sein wie Wolf of Wall Street und ist ungefähr so viel wert wie das Glas, das Leo hinter sich schmeißt.
Meine Güte: war das alles dämlich.
Community fängt an, mich richtig abzuholen.
Yes!
Fast jede Episode war ein Highlight.
Ich schnüffle noch etwas Luft nach oben für die kommenden kürzeren Staffeln.
Cool, coolcool, coolcool.
Ghibli feiert den Alltag.
Ich feiere Ghibli.
Mad Max mit Kamelen.
Schon Wahnsinn,wenn man bedenkt, dass die Ereignisse damals kürzere Zeit zurücklsgen als heute such nur der Erscheinungstermins des Films.
Es ist auch tatsächlich ein Kruegsfilm, der nicht aktiv gegen Krieg wäre.
Die Ereignisse werden ziemlich geschönt dargestellt, ohne aber die düsteren Seiten vollends auszulassen.
Den Rest muss man auf einer möglichst großen Leinwand bestaunen.
Ich hätte ihn gern für besser befunden, aber mehr als 7 Höcker sind auch bei der Zweitsichtung nicht aufzutreiben.
Bis zur letzten Episode hatte ich sogar damit geliebäugelt, die Serie vorzeitig zu beenden.
Dann kam Episode 8 und das alte Haus-des-Geldes-Gefühl war endlich wieder voll da.
SPOILER
Selten habe ich zwei solche zähe Auftaktepisoden gesehen.
Und das will für die Ausgangssituation von Staffel 3 etwas heißen.
Statt Spannung, Spaß und Wendungen bekommen wir Grey´s Anatomy, etwas Polizeigewese und - die Rettung der Anfangssituation in meinen Augen - Berlins Hochzeit. Selten habe ich solch eine still und doch stimmungsvolle Partie auf der Mattscheibe gesehen.
Gegen Ende durfte der Professor dann endlich wieder das tun, was er am besten kann, einen vorher durchdachten Plan stringent und schnörkelreich zu Ende führen.
Nichtsdestotrotz fühlt es sich einfach wie eine Filler-Staffel an, die es nur gibt, weil Netflix Blut geleckt hat.
Die Endkonstellation lässt sich eigentlich nur so auflösen wie es Der Siegemund vorgeschlagen hat.
Ein weiterer Cop wird Teil des Teams (Der Kniff ist ja schon aus der geistigen Vorgängerserie Prison Break bekannt).
Was ich schlecht fande:
- Der Einsatz der Musik war einfach zu viel (wir haben hier kein Mad Max) und
- Hurra, wir haben soviel Munition - Lasst uns in Bäume schießen (ok, das war fast schon wieder so doof, dass es unterhaltsam war)
- das Drehbuch, das von einem auf das andere Bein hüpft und doch wieder alle Fäden zieht, damit etwas passiert (Befreiung des Sicherheitschef und Tod von Nairobi)
- der zivile Widerstand wird wirklich verschenkt.
Alles in allem wird Haus des Geldes weiter unterhalten und sich für mich immer an den Plänen des Professors messen lassen.
Anspruch und Tiefgang erwarte ich überhaupt nicht mehr.
Viel schwächer als sein herausragender Vorgänger.
Wie eine Episode Veronica Mars, die auf ein Möchtegern-Philosophisches Ende zusteuert und dann noch einen weit hergeholten sowie dem Grundprinzip entgegenstehenden Twist aus der langweiligen Tasche zaubert.
Zu geradlinig und spannungsarm für eine tiefergehende Unterhaltung.
Ansonsten rieselt das halt vor sich hin, ohne großartig Staub aufzuwirbeln.
Habe genug von Soziopathen für heute!
Dexter fällt in einen großen Topf "Gossip Girl".
No-Brainer.
Alles relativ vorhersehbar, wenn man sich an die Tatsache gewöhnt, dass hier nicht mit Menschenleben gegeizt wird.
Diese mitreißende Scheiße muss ich jetzt erstmal verdauen.
P.S. Sry für Fäkalsprache, aber es bleibt im Rahmen des Gezeigten.
Mark Wahlberg hat seine Chsnce bei mir wieder mal verspielt.
Es wird in fast jeder Szene irgendwie versucht lustig zu sein, was für meinen Geschmack nie wirklich gelingt.
Die Anfangssequenz bewahrt den Streifen vor meiner Schmuddelkiste (0-3,5).
Ironisch, dass ich zu einem Film, der so viele Zugangsmöglichkeiten bieten soll, gar keinen gefunden hat.
Warum ich mir jetzt vorstelle, auf einem selbstgeworfenen Flummi auf den Mount Everest zu reisen, kann ich mir auch nicht erklären.
Spielfilmbewertung 2000.
Ich musste das letzte Drittel viermal schauen, da ich immer wieder eingeschlafen bin.
Hoffentlich nicht ironisch.
Auswertung Februar
Spielfilme: 7 (26)
Kurzfilme: 2 (6)
Dokumentationen: 0 (4)
Konnte mich nicht packen.
Zu rund. Zu vorhersehbar. Ohne Ecken und Kanten.
Was bleibt ist ganz viel oscarbait und 2 tolle Mimen, die das Ganze sehr gekonnt über jegliche Länge hieven.
Gimmick, der auf inhaltlicher Ebene mich nicht zu überzeugen vermag.
Die Lust mit der Last.