GlorreicherHalunke - Kommentare
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Alle Kommentare von GlorreicherHalunke
...letztendlich doch zu albern.
Langsam, Enigmatisch, Aufwühlend.
Mein Einstieg in das slow cinema? I do hope so.
Eine wundervolle Kinderbuchidylle, die mich sofort abgeholt hat.
Disney kann einpacken.
Die Poesie des Alltäglichen.
Eine Meditation der Gelassenheit und der Melancholie nie vergehender Tage.
Hoffentlich ein kleiner "The End of The F****ing World"-Ersatz.
Rasanter Abenteuerstreifen, der lediglich im Mittelteil ein paar Längen aufweist.
Tolle Charaktere, verhältnismäßig tiefgründige Story und Animationen, die zu der Zeit Disney sicherlich die Show gestohlen haben.
Noch nie hat mich ein Film mehr genervt.
Wenn das der große Punkt sein soll, bin ich raus!
Kunst zum Abgewöhnen.
Auswertung Januar:
Spielfilme: 7 (19)
Kurzfilme: 1 (4)
Dokumentationen: 1 (4)
Mindestziel erreicht.
Manchmal muss man an einem Stück nur ein Stück erkennen, um zu sehen, dass jedes Bruchstückhafte seine Bedeutung hat.
Wer einen familienfreundlichen Filmabend starten will, macht mit Klaus nichts falsch bzw. alles richtig.
Knuffige Charaktere, Spaß, kindgerechte Spannung - vorweihnachtliche Idylle perfekt.
Was bietet der Film dem Erwachsenenpublikum?
Ungeachtet meines späteren Kritikpunkt doch ziemlich viel.
Der Humor ist gut verpackt und toll herübergebracht - ganz anders als in vielen anderen sogenannten "Kinderkomödien".
Die Animationskünste können sich sehen lassen.
Das Drehbuch ist im Grunde recht vorhersehbar, aber die Punkte werden liebevoll und kreativ abgearbeitet.
Eine Origin-Story für den Weihnachtsmann, die den Mythos gehörig auf die Schippe nimmt, aber niemals lächerlich macht. Chapeau!
Warum dann nur 5,5 Punkte?
Weil das Drehbuch an der entscheidenden Stelle unausgegoren bzw. leider nicht zu Ende gedacht wird und wenn man es zu Ende denkt, kommt nichts Gutes dabei heraus.
SPOILER
"Jede wahrhaft selbstlose Tat befeuert die nächste."
Klaus grummelt diesen Aphorismus einmal vor sich hin.
Dieser Satz steht nur leider völlig im Gegenlicht des übrigen Films.
Die Kinder schreiben dem Mann im Wald also Briefe, um an Spielsachen zu kommen. Die Spielsachen verbrüdern die Kinder der seit jeher verfeindeten Dorfclans und alles ist gut, auch wenn nicht erklärt wird, warum sich plötzlich alle verstehen.
Wenn materieller Wohlstand Frieden brächte, dann müssten wir längst im 1.000jährigem Friedensreich leben.
Aber dem ist keineswegs so - und diesen Punkt übersehen die Schreiber einfach; sie versuchen ihn gar nicht zu kaschieren - auch nicht durch Jespers Story Arc.
Jesper dreht auch nur um, weil er sich selber eine schönere Zukunft in Zwietrachtingen ausmalt als sein hedonistischer, aber leerer Lebensstil zu Hause.
Er hätte sich ja auch als künftiger Chef eines Großunternehmens selbstlos für seine Angestellten einsetzen können.
So wird der vermeintliche Verzicht auf Ehre und Ruhm zugunsten eines behaglichen Lebens am Ende der Welt dem Zuschauer als die große selbstlose Tat des ach so geläuteterten Jesper aufs Auge gedrückt. Schade!
Behagliche Landidylle mit bildhübscher Frau und 2 gesunden Kindern statt nerviges Großstadtgedrücke mit höchstverantwortlichem Posten.
An der Stelle einer wahrhaft inneren Wandlung vollzieht sich eine äußere Wandlung.
Und auch die Moral von der Geschicht für das jüngere Publikum ist verheerend:
Wenn ich schön brav bin und mich an die Regeln halte, bekomme ich Geschenke.
Ich zähle nur etwas, wenn ich etwas tue - und zwar richtig.
Ich bin kein Fan von Erziehungsanarchie.
Aber ich sehe meine (künftigen?) Kinder nicht als Verhandlungspartner!
Wenn ich Ihnen etwas schenke, dann, weil ich froh bin, dass sie da sind.
Und eben nicht, um Ihnen eine materielle Offerte in Aussicht stelle, um sich richtig zu verhalten.
Wahrhaft richtiges Verhalten kommt vom Herzen. Da kann ich selbst nur nach Kräften als Vorbild dienen. Am Herzen selber arbeitet ein anderer - und dass das ist nicht der Weihnachtsmann ist, stellt dieser Film am Ende dann doch gut dar, auch wenn er keinen Anlass bietet, um über diese tieferen Fragen nachzudenken.
Sex. Liebe? Sex!
Meine spoilerbehaftete Deutung:
C.K. spricht mir aus der Seele.
Soll das traute Heim, Glück allein
Denn schon wirklich alles sein?
Grau in grau, schwarz auf weiß.
So gar bunt und glockenhell
Diese Stimme locket schnell.
Grau in grau, schwarz auf weiß.
Die eigne Gattin, die er oft betrog
Die alte Affaire kommt nicht zurück
Zurück bleibt nur ein Stück -
Grau in grau, schwarz auf weiß.
Ist zu hoffen besser als zu verlangen?
Wie soll er nur ans Glück gelangen?
Oft verirrt, nie verrannt...
Langsam sich die Finger verbrannt.
Grau in grau, schwarz auf weiß.
Masken tragen alle hier.
Höfliches Aneinandervorbeigeschiebe.
Die helle Stimme? Kein Sand im Getriebe!
Grau in grau, schwarz auf weiß.
Suchst Liebe, Sehnsucht und Verlangen?
Willst am Ende doch nur ins Bett mit - gelangen?
Komplimente gabst du reichlich ihr.
Zurück blieb ein Stück von -
Grau in grau, schwarz auf weiß.
Spürst noch der Familie Liebe?
Nein - Du folgst nur dem Reiz und dem Triebe.
Grau in Grau, schwarz auf weiß.
Es gab 8 1/2.
Es gab Barton Fink.
Und es gibt Adaption.
Ein laut gedachter Film zum Mitdenken.
Cage war niemals mehr besser.
Für introvierte Grübler ein wahrer Schmaus - nie hat man sich auf der Leinwand mehr verstanden gefühlt.
Einzwei gute Lacher waren für mich dabei.
Angestaubte Blödel-Klamauk, dem der letzte Wille zum wahrhaft Absurdem fehlt.
King Kong Unchained.
Miese Dialoge.
Miese Handlung.
Sinnlose Effekte.
SPOILER
Es geht nicht um das zweite Kommen Jesu.
Es geht aber auch nicht um das erste Kommen Jesu.
Die bis auf die letzten zwei Episoden sehr langatmige Staffel dreht sich um einen Menschen, der nicht nur ikonographisch an DEN Messias erinnert.
Aber es ergeben sich auch viele Unterschiede, zu viele.
Doch seine in sich ruhende, gefasste und pointierte Art lässt automatisch an den Jesus, von dem die 4 Evangelien berichten, erinnern.
Er verfolgt keine offensichtliche Agenda, seine Herkunft ist ungeklärt dunkel und er selbst bezeichnet sich nie als den Messias.
Er läuft über das Wasser.
Doch da fangen die Unterschiede schon an.
So wie ich die Evangelien lese, hat Jesus nie etwas zur Show gemacht.
Die Brotvermehrung diente dem Menschen, aber was hat der Mensch vom Spektakel?
Nichts und das wusste Jesus.
Er war immer nah beim einzelnen Menschen.
Er sprach Worte der Vergebung denen aus, die suchten und Worte der Ermahnung denen, die ihn versuchten.
Dieser Aspekt fehlt mir hier völlig.
Und - ein Thema wird in der Serie gemieden: Sündenerkenntnis und Umkehr. Rettung.
Essenz des Glaubens.
Der Cliffhanger ist ein einfacher Taschenspielertrick.
Wenn es dafür eine Lösung gibt, die mit den anderen gestreuten Zweifeln in Einklang zu bringen ist, lasse ich mich gern eines anderen belehren.
Eine Fortsetzung würde ich mir daher ansehen; ich warte jetzt aber nicht gespannt darauf.
Die Staffel erreicht einfach keine dramatischen Höhepunkte a lá The Leftovers.
In der Kindheit/Jugend hat man offenbar die meiste Zeit zum Lesen.
Danke, morgen muss ich mrine Liste moch weiter ergänzen :)
Putin? Kannte ich nur mit grauen Haaren.
Jetzt kenne ich ihn mit braunen Haaren.
Die Doku geht leider nur über ein Jahr und kann so oder so gedeutet werden.
Hat Putin damals schon alles soweit im Voraus geplant oder hat er an seine Ideale geglaubt?
Eine auch im Lichte der aktuellen Berichterstattung uninteressante Doku, die aber wenigstens nicht nach überbordender Relevanz buhlt.
Aber falls jemand gute Dokus über Putin(s Russland) empfehlen kann, dann tue er es bitte.
Für die große Leinwand gemacht und ich taddel das mit meinem Smartphone runter.
Dennoch schon allein aufgrund der atemberaubenden Bildgewalt, an der man sich auch über die enorme Zeitspanne nicht satten sehen kann, sehenswert, auch wenn man die Handlung nicht so durchblicken oder interessant finden sollte.
Auswertung Dezember 2019:
Spielfilme: 12
Kurzfilme: 3
Dokumentationen: 3
Der Weg in den Traum?!
Einer der besten Liebesfilme, die ich kenne.
Getragen von elegischer Musik, zwei wundervollen Darstellern und einem mysteriösen Briefkasten.
Die Handlung ist verzwickt genug, um sich nicht berieseln lassen zu müssen.
Aber wer sich ganz auf die Gefühlswogen einlassen will, verpasst auch nichts Wesentliches.
Buch ist bestellt.
Bin gespannt.
Ep. 1 wie Sherlock S1/2
Ep. 2 wie Sherlock S3
Ep. 3 wie Sherlock S4
Ein Film wie das Leben selbst.
Verstörend. Es wird viel falsch gemacht, weil die Weisheit und das Wissen fehlt.
Man wird in eine Welt unter Gleichen geworfen, die selbst so anders sind.
Ein Film wie das Leben selbst.
Man passt sich an. Lässt sich von Situation zu Situation treiben. Lernt andere kennen, die man bewundert, verachtet oder einfach denkwürdig bleiben.
Ein Film wie das Leben selbst.
Es wartet eine Belohnung - sagen Sie. Eine himmlische Sphäre.
Wie gelangt man dorthin? Du musst glauben.
Sie lesen dir erbärmliche Chinasuppenbinsen vor und glauben dadurch wäre alles gesagt.
Ein Film wie das Leben selbst.
Nach 25 Minuten hast du bereits genug. Du schreist los. Möchtest mit anständiger Milch gefüllt werden.
Ein Film wie das Leben selbst.
Du willst ganz neu anfangen; doch alle anderen Kinosäle sind geschlossen - du hast gewählt und wirst gequält. Abbruch oder weiter versuchen, sich dem selbst gewählten Wahnsinn hinzugeben.
Wenn du nicht aufhörst nach vorne zu schauen, willst du es so, auch wenn der schwächere Teil von dir dem entgegenstrebt.
Ein Film wie das Leben selbst.
Du hast Angst. Aber du hoffst, dass alles noch einen Sinn ergibt, aber die Büchse der Pandora hast nicht du geöffnet. Du bist die Büchse der Pandora, bereit, die Kinosessel gen Leinwand zu werfen, auf dass nie jemand mit diesem Leben konfrontiert werde.
Ein Film wie das Leben selbst.
Dein Kinosessel ist längst in die Brüche gegangen, solange kommt dir diese Freakshow vor. Dein Popcorn liegt vor einer Zweigstelle der Grünen, die bei so viel Tierschutz blau anlaufen würde, wenn es Ihnen nicht längst die Schamesröte um alle 4 Backen wickeln würde.
Doch wir schweifen ab.
Ein Film wie das Leben selbst.
Katzen sind keine Hunde. Othering am Naziring.
Ein Film wie das Leben selbst.
Entweder deine Pläne ergrünen oder du musst kopflos über soviele rote Ampeln fahren, um deine Vorstellung vom Leben durchzusetzen.
Ein Film wie das Leben selbst.
Zuerst ein Wunder, dann eine Zumutung, dann kommen Zweifel, dann kommt die Qual, dann die Reue und zum Schluss die Schuldverschiebung zwischen Kunstschaffenden und Rezipienten...und zum Schluss gewinnt doch die böse Maus mit den großen Ohren.
Ein Film wie das Leben selbst.
Unbeschreiblich für alle Außenstehenden.
Und jeder, der ein Teil davon ist, wünschte, dass es anders wäre.
Ein Film wie das Leben selbst.
Man kann es nicht in Zahlen bewerten.
Es ist, was es ist.
Der Auftakt ist der ACTIONHAMMER.
Danach dreht sich alles nur noch kreuz und quer.
Ein paar tollkühne Einfälle sind dabei.