GlorreicherHalunke - Kommentare
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Alle Kommentare von GlorreicherHalunke
Gelungene Interpretation des Grimmschen Stücks, das sich zuletzt doch im Kitsch verfängt und besondere Gedanken allenfalls andeutet.
Sorry, Otto.
Das war nix.
Coming-of-Age dreht sich stets um die Schüchternen.
Selten aber so authentisch wie hier.
Die unaufgelösten Nebenplots kann man sich sparen.
Review S01 – Spoilers.
Motiv – Mittel – Gelegenheit
Die Frage nach dem „Was und Warum“ führt zur entscheidenderen Frage „WER?“
Diesem Grobschnitz von Ermittlungsarbeit ist mit Eindringen der psychologischen Aspekte in das Ermittlungsgeschehen komplizierter geworden und – um Holden zu folgen: “Was ist falsch an kompliziert?“.
So musste sich das FBI Anfang der 1970er nun mit der Frage beschäftigen, warum eine Tat so begangen wird, wie sie begangen wird.
Dass daraus eine Serie mit geschliffenen Dialogen, brillierenden Schauspielern und – wie von Fincher gewohnt – hohem Production Design (Die Kameraarbeit ist insbesondere zu würdigen!) geworden ist, ist ein Hochgenuss für den Zuschauer. Ein Genuss, auf den man sich einlassen und sich dann mit aller Geduld vorwärts schleichen darf.
Im Zentrum der Serie steht also nichts Geringeres als DIE Menschheitsfrage, warum wir und so verhalten, wie wir uns verhalten und – sofern hier Muster erkennbar werden – warum wir es nicht haben kommen sehen.
Doch bevor der „Minority Report“ starten kann, spezialisieren sich zwei FBI-Agenten auf Verhöre mit Serienmördern und sonstigen Gräueltätern, von denen der eine (Tench) den vergangenen leichteren Zeit noch nachzutrauern scheint und sein jüngere, quirligere Kollege (Holden) keine Grenzen kennt, um die Soziopathen zu knacken, die bei seinen Vorgesetzten erst auf Ablehnung, dann auf Missbilligung stoßen („Was sie als ihre Errungenschaften ansehen, sei dahingestellt; das Problem sind Ihre Methoden!“).
Grundidee des neuen Forschungszweigs bleibt die nonchalante Beobachtung, dass massenweise Serienmörder in den staatlichen Justizvollzugsanstalten nutzlos verrotten.
Holden sieht sich als moderner Sherlock Holmes, der davon ausgeht, dass man den Verrückten nur zuvor kommen kann, wenn man lernt, wie einer zu denken, auch wenn man dabei noch so sehr seine Angst vor moralischen Abgründen ablegen muss.
So interviewt er mit seinem Partner nach und nach verschiedene Serienmörder und mischt sich in komplizierte Verbrechen, die seinem Weg kreuzen, auch wenn er nicht dazu gerufen wird.
Holden geht voll auf in seiner kühl-rationalen Arbeit, die er bald auch im Privaten anwendet, um beispielsweise vorherzusehen, dass seine Freundin mit ihm Schluss machen möchte. Eine grandiose Szene, da offen bleibt, ob sie das tatsächlich wollte, und die Beziehung mit dieser letzten Tirade nun aber endgültig besiegelt ist.
Ähnlich doppelbödig und ambivalent ist sein Tipp an die Vorgesetzten des Schuldirektors, den er als potentiell pädophil abstempelt, wohl wissend, dass sein „Tipp“ der Karriere des Lehrkörpers ein jähes und möglicherweise doch unverdientes Ende setzen wird. Dem Vorwurf der Gattin seines „Opfers“ entgegnet er mit Verweis auf die Bürokratie, dass er es nicht zu entscheiden hätte. Eben die Bürokratie, die ihm in seinem persönlichen Fortkommen seines Forschungsprojekts ein ums andere Mal ebenso große Steine in den Weg wirft.
Dass Holden gerne manchmal mehr wäre als Berater, zeigt sich seiner Missbilligung der Meinung des Staatsanwaltes, der statt der von ihm aufgedeckten Wahrheit mehrerer Täter pragmatisch lieber den größten Verdächtigen hängen will, was in der Aussage mündet: “Was hat das alles für einen Sinn, wenn wir es den entscheidenden Leuten nicht begreiflich machen können?“
Bis zur breiten Akzeptanz der neuen Methoden ist es also noch ein gutes Stück Arbeit, welches ich die nächsten Staffeln gerne beobachten werde.
Fazit:
Man braucht ordentlich Sitzfleisch, aber wer sich den geschliffenen Dialogen eines Don Drapers, den wohl durchdachten Wortgefechten zwischen Hannibal und Will, und dazu noch eine Prise der Atmossphäre der „True Detectives (S01)“ gönnen möchte, hat eine neues Fleckchen in der Serienlandschaft gefunden.
Ich kann verstehen, was Leute gut daran finden, aber mir persönlich war es einfach zu langweilig und vorhersehbar (wobei eigentlich passiert ja ohnehin handlungstechnisch nicht viel) präsentiert.
Anfang und jähes Ende der Spaßgesellschaft.
Prototyp des RoadMovies, der keine Neuauflagen gebraucht hätte, denn es ist wieder mal alles gesagt.
Die Cowboys früher hatten Verpflichtungen, die Rocker haben nur Maschinen.
Dichtet der Geschichte zu viel an und interpretiert sie gleich noch.
Damit bleibt das Doppelbödige des Originals auf der Strecke.
Dennoch eine gute unterhaltsame Stunde mit zwei tollen Hauptdarstellern.
Gibts auf Youtube.
Völlig zu Unrecht viel zu unbekanntes "Krebs-Biopic" mit stark aufspielenden Schauspielern jenseits der Stars und ergreifender Hintergrundgeschichte.
Lächle mehr!
Das sagt mir meine Freundin auch immer.
Joarmei!
Mer musse einfach liab hoab!
Platt, aber effektiver Klamauk mit 2 toll aufgelegten Protagonisten wider Willen.
Fazit: Wer braucht Toretto?
Und: Wird The Rock nun Teil der Expendables? :P
War der erste Teil noch so albern, dass man sich kurzweilig unterhalten fühlen konnte, sinkt der Unterhaltungswert in der noch überdrehteren Fortsetzung ein wenig durch Gags, die einfach nicht sitzen wollen, und durch EssensTierNamen, die die Kleinen nicht immer verstehen werden und von denen die Großen größtenteils nach dem dritten oder vierten genug haben, was sie von dem nervigsten Bösewicht aller Zeiten sowieso schon haben.
Quintessenz: Teil 1 kann man sich mal geben, sofern man auf leichtere, aber am Ende doch schwer verdauliche Kost vom HollywoodHimmel steht.
Teil 2 kann man dann gleich in der Toilette verspülen.
Staffel 3: 7/10
Wer mit Prison Break bzw. den ersten 2 Staffeln (bzw. 1. Staffel) zurecht gekommen ist, wird auch hier wieder seine Unterhaltung in spannenden Wendungen finden.
SPOILER
Die Rückkehr Berlins ist komplett an mir vorbeigezogen. Keine Ahnung, wie das passieren konnte. Ich hielt seinen Bruder für den Bruder des El Professore.
(Achtung: Bandwurmfortsatz; sry - hatte Latein, zu viel Cicero übersetzt).
Was für mich die Staffel ein wenig aus der Mittelmäßigkeit gerettet hat war freilich nicht das ewige Hangeln im Soap-Dschungel, auch wenn es aufgrund der positiv aufgenommen Verkürzung der Episoden nicht so viel und zudem besser geklappt hat als das letzte Mal, sondern die letzten 10 Minuten der Staffel.
Ein audiovisuelles Schockwerk.
Der Professor geht als mit seinen eigenen Mitteln Überlisteter mit einem Gesicht voller Verzweiflung über den vermeintlichen Tod seiner Geliebten zu Boden und schwört ewige Rache, die sich durch das Niedermetzeln eines stahlgepanzerten Angriffsfahrzeugs der Polizei (erstmals sieht man den drastischen Tod eines prinzipiell Unbeteiligten) manifestiert.
Und der Schachzug der neuen Ermittlerin mit Teddybär und Fensterschuss auf die Mutter (Nairobi), sucht seinesgleichen (sofern sie wirklich verstirbt; ansonsten wäre der Moment doch etwas schal und den Drehbuchautoren Feigheit zu unterstellen).
Ich habe noch nie gesehen, dass mütterliche Gefühle so ausgenutzt werden (schaue aber auch kaum Horrorfilme), aber das blank-kühle Kalkül lässt erschaudern.
Dazu der Soundtrack, der eine Mischung aus Inception und Mad Max: Fury Road war.
Ich saß schon lange nicht mehr so gebannt vor der Flimmerkiste und als dann das erwartbare "Bella Ciao" einsetzte, bekam und bekomme ich beim Niederschreiben dieser Zeilen eine kleine Gänsehaut.
Der Krieg beginnt also.
Und ich hoffe, dass die Bevölkerung noch mehr als bisher einbezogen wird und am Ende eine bitter-melancholische Revolution steht.
Meine Erwartungen an Staffel 3 waren sehr gering; auf Staffel 4 bin ich nun umso mehr gespannt.
Endlich dazu gekommen.
Wie von Lonergan gewohnt, glänzt sein fabelhaftes Inszenieren vom menschlichen DaSein an und für sich durch toll geschriebene und gespielte Charaktere sowie durch den Einsatz von pasdender Musik.
Gleichzeitig entzieht er sich plumpen Erklärungsmuster und einem Happy End.
Executive Producer: Mr. Scorsese hilmself
SPOILER
Nicht nur das Ende bei den letzten Takten zur wundervollen Ausklangmusik (bevor man beim Batmaaaan! wieder lachend im Kinosaal sitzt) plätschert genüßlich und pointiert dahin.
Auf die Umarmung, die man bereits nach 4 Minuten erwartet, muss man geschlagene 160 Minuten warten.
Leider verwehrt Tarantino uns ein Gespräch zwischen Rick "Superstar" Dalton und Sharon Tate.
Stattdessen fallen die EndCredits herab. Es..war..einmal......in Hollywood hört sich ja auch besser an als "Es hätte einmal in Hollywood gewesen sein können" (Wenn du stirbst, ziehen Deutsche Filmtitel an dir vorbei, sagen Sie).
Ein richtig gehendes Happy-End ohne erfüllte Rachegedanken, dafür mit einer Notwehr-Metzelei, die seinesgleichen sucht.
Und das macht vielleicht das Besondere an diesem Streifen aus, dass er zwar nicht aus dem Oeuvre des Meisters herausfällt, aber dem Zuschauer von Anfang an die Andersartigkeit auffällt.
Nackte Füße? Check!
Szenen im Kino? Check!
Autofahrten mit Radio? Check!
Pointierte Diaolg? Check! (nunja ok halbwegs!)
Rache? Nein!
Nein, diesmal hat Tarantino keinen Charakter geformt, der auf Rache aus ist.
Sein 9. Werk ist die Rache Tarantinos selbst! ...an der Manson Family. ...und an der Filmwelt.
Die einzige Szene, die man mit Rache erklären könnte, ist die Radwechselauseinandersetzung auf der Ranch (was für eine Sequenz!).
Doch ich für meinen Teil glaube, dass Cliff Booth (was für ein Name!) einfach zu faul war, den Reifen zu wechseln, und deswegen eine Lösung sucht, die seinem Charakter gemäß nicht unbedingt friedlich ausfallen muss. Er kommt ja auch nicht etwa zurück, um die ganze Manson Family zu vernichten, sondern die verrückten Typen kommen versehentlich zu ihm.
Und so ist für den Stand-Off diesmal Notwehr statt Rache- oder Gewaltfantasien verantwortlich, womit Tarantino aus seiner Fressen-oder-Gefressen-werden-Manier ausbrechen kann, ohne Sie vollkommen zu verlassen.
Die drei Charakter sind geprägt auf Ihrer jeweiligen Suche nach Selbstbestätigung und - ja das Leben kann auch bei Tarantino so einfach sein - Spaß.
Cliff "Mokassin..." Booth hat sichtlich Spaß daran, in der Gegend herumzukurven, Radio zu hören, im Wohnwagen mit seinem Hund zu leben, Mädchen für alles zu spielen, solange er noch Zeit hat sich mit Bruce Lee zu duellieren und dabei seine jüngste Anstellung zu verspielen.
Gleichzeitig ist er kein zwanghafter Hedonist; eine attraktive "Pussycat" kann er auch einzweimal auf der Straße links liegen lassen, bevor er über genügend Coolness verfügt, sich von Ihr nicht verführen zu lassen.
Rick Dalton, routiniert von Leo gespielt, ist der armseligste der 3 Hauptcharaktere.
Er klammert sich an seinem Ruhm fest anstatt wie Cliff Booth die Vergangenheit hinter sich zu lassen und nach vorne zu blicken.
Die Schauspieler-spielt-Schauspieler-im-Film-Momente haben Leo sicherlich einiges abverlangt, was mich aber kaum unterhalten halt; die Szenen in und am Whirlpool haben für Restitution gesorgt.
Sharon Tate, zuckersüß von der zuckersüßen Margot Robbie verkörpert, ist das Sternchen, das frühs erstmal ihre Kleider sortiert, sich nachmittags als Star des Films in ein Kino "einladen" lässt, wo Sie das Lachen der Gäste über das "Dummchen" förmlich aufsaugt, um abends entweder bei Ihrem Gatten rumzuhängen oder doch viel lieber auf einer Party zu tanzen.
Und Tarantino führt uns durch dieses Dickicht, angefangen im Rücksitz von Cliff und Dalton, bis zu einem Großen Kameraschwenk über die Mauer hin zu einer wundervollen Umarmung in good old ...Hollywood.
P.S.: Das einzige, was den Film noch stärker hätte machen können, wäre die radikale Streichung des wahrlich grandiosen Stand-Offs gewesen.
Alternativ hätte der Hund von Cliff Booth die Angreifer mit lautem Gebell verjagen können, was die Nachbarn auf den Plan ruft, und...von der Umarmung habe ich wahrlich schon genug gesprochen jetzt...Habt euch lieb!
P.P.S. Tarantino hat angekündigt, dass sein letzter Film eine Art Epilog sein soll. Warum zur Hölle hat er dieses Machwerk dann nicht als Epilog angelegt, es wäre vermutlich zu schön gewesen, um wahr zu sein, was ja auch wieder auf....ja ich bin jetzt ruhig. Versprochen!
Seit langer Zeit mal wieder was durchgesuchtet.
Walter White trifft auf Michael Scofield.
Ein mäandernder Fluss, der auf einen Wasserfall zurauscht.
Ich könnte Brad Pitt stundenlang beim Autofahren zuschauen.
Nach Teil 1 (Hassfilm) werde ich auch mit dem zweiten Aufguss überhaupt nicht warm.
Dröger Humor, Langweilige Optik und dumme Handlung.
Nachdem Steven Spielberg das deutsche Volk mit Schindlers Liste beschämt hat, sind nun die eigenen Landsleute dran, aber es geht natürlich nicht um die amerikanischen Gräuel des 2. Weltkriegs und der folgenden Kriege, für die als Siegermacht natürlich nie Wiedergutmachung geleistet werden braucht;
eben genau so wenig wie für das jahrhunderte alte Gräuel der Sklaverei.
Die kurzen Szenen mit den Gewaltspitzen auf den Schiff (Ankerszene, angedeutete Gruppenvergewaltigung, Nahrungsmangel,..) reichen aus, um den Zuschauer die Brutalität dieser bestialischen und menschenunwürdigen Verbrechens zu zeigen.
Neben den tollen Szenen im Gerichtssaal beschäftigt sich dieser Film auch mit der Rolle der Institut Kirche und dem christlichen Glauben.
Die Kirche macht die "Untermenschen" vor ihrer Tortur noch schnell zu Christen und schaut dann das Elend mit an und erhebt noch Anspruch auf die gestrandeten Afrikaner.
Achtung, Bandwurmfortsatz.
Die Parallelmontage zwischen dem jungen Richter, der vor dem wichtigsten Urteilsspruch seiner jungen und vielleicht auch seiner ganzen Karriere eine leere Kirche aufsucht, um in sich zu gehen bzw. die Begegnung mit dem Allerhöchsten zu suchen, und dem Amerikaner, der den Afrikaner das Evangelium auf wirklich leichtest zugängliche Weise weitergibt, war für mich die Szene des Films, dicht gefolgt von der abschließenden Rede vor dem obersten Gerichtshof von A. Hopkins.
Aber auch die Verteidiger der Sklaverei finden einen Kniff, der sich scheinbar aus der Bibel herausziehen lässt. So sei Eva eben Adams Sklavin gewesen und somit Sklaverei als gottgegebener Teil der Menschheit eben hinzunehmen.
Ebenso versucht man den Afrikaner eigene Sklaverei von Landsleuten vorzuwerfen, was leider nicht weiter untersucht wird.
Was mir an diesem Streifen leider zu wider war, war die emotionalisierende Musik von John Williams, die einfach viel zu oft und falsch eingesetzt worden ist.
Bei so einem ernsten Thema stört die Dudelmusik gewaltig; entweder man ist von der blanken Wucht der Problematik eingenommen oder im gegenteiligen Bereich hilft die Musik dann auch nicht viel.
Man hätte weniger Musik und wenn, dann vielleicht gar nur bei den End Credits einsetzen sollen.
Dass sich Amerika heute für die Abschaffung der Sklaverei feiert, ohne jemals Reparationen an die indigenen Völker Afrikas gezahlt zu haben, steht auf einem anderen Papier.
Die guten Bewertungen kann ich absolut nicht teilen.
Langweilen für Fortgeschrittene.
Die Handlung kannste gleich vergessen; die Gags kündigen sich minutenlang vorher an und sind dann noch nichtmal überzeugend inszeniert.
Kurzum: Giganten überzeugt durch seine opulente Ausstattung, seine überzeugenden Charaktere und heftige Sozialkritik für einen Streifen der 1950er.
Der schale Nachgeschmack entsteht dadurch, dass der Fokus zu sehr von James Dean spannenden Charakter abgerückt wird.
Doch, Freunde, diesen unverzeihbaren Fehler glich Paul T. Anderson mit "There will be blood" mehr als überragend aus.
Erfreuen wir uns also des Familienlebens von "Bick und Leslie". Auf die Höhen, Tiefen, alles, was dazwischen liegt, und das, was alles zusammenhält, und - wie so vieles im Film - nicht ausgesprochen werden muss! Hurra!
Schaut sich wie Rocky V.
Mit Nr. 244 übertrifft sich diese Liste selber...
was sich reimt, ist also nicht immer gut und nicht immer sinnvoll
Gelungenster MCU-Eintrag bisher.
Jake Gyllenhall als Mysterio wäre perfekt für Avengers 3+4 gewesen!
Bin sehr gespannt auf Teil 3.
Imagination, Erwartungsdruck, Sturm und Drang, Wahnsinn, Sehnsucht, Visionen, Lust, Blut, Exzess, Enttäuschung, Wut, Verzweiflung, Abgesang.
All das vereint in diesem genialen Drehbuch.
Das Ende bleibt pitoresk und unnachahmlich. Klasse!
Warum fehlt hier der Tatortreiniger?!