GlorreicherHalunke - Kommentare
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Alle Kommentare von GlorreicherHalunke
Dann bitte mit einem Knall gehen, egal, was die Laufzeit sagt.
"Nun hat A24 direkt darauf geantwortet und bestätigt, dass der Film "nur" 109 Minuten laufen wird. Übrigens gibt es weiterhin die Idee von Garland, dass dies sein letzter Film wird."
Link: https://www.moviebreak.de/stories/25480/keine-3-stunden-civil-war-von-ex-machina-regisseur-wird-kuerzer-als-gedacht
Das Fernsehen ist tot, es lebe das Streaming samt immer mehr Werbung.
Was Netflix kann, kann Prime schon lange.
Werbeanschaupflicht, wenn du nicht 3 Dollar (5 Euro?) monatlich zahlst, ab 05.02.2024.
Anders als bei Netflix muss man eben für Werbefreiheit aktiv zusätzlich zahlen.
Link: https://www.serienjunkies.de/news/serien/wann-kommen-die-werbe-unterbrechungen-bei-amazon-prime-video-92746907.html
Alien wird zum Kinderbuch "A is for Alien" :D
"Das Cover zu „A is for Alien“ wurde bereits veröffentlicht und es handelt sich um ein sogenanntes ABC-Buch. Pro Buchstabe gibt es also ein Wort, was mit dem Franchise, das 1979 unter der Regie von Ridley Scott sein Debüt feierte, zu tun hat."
Link: https://www.serienjunkies.de/news/serien/alien-kinderbuch-zum-sci-fi-horrorfilm-angekuendigt-92750376.html
Dezember 2022
Filme
O Beautiful Night
Mit Eudora gewichtelt und diesen zugegeben besonderen Film bekommen, den ich aber nicht verstanden habe bzw. keinen Zugang dazu entwickelt haben. Irgendeiner trifft nachts eine seltsame Gestalt (den Tod?) und verbringt eine seltsame Zeit.
Troll
Dieser NetflixFilm soll tatsächlich eine Fortsetzung erhalten.
Passt. Auch nach über einem Jahr erinnere ich mich noch gerne daran zurück. Von der Story her nichts Besonderes, aber urig und mit Herz inszeniert.
Der gestiefelte Kater
Nunja, der Nachfolger soll wohl besser sein. Rasante Animationen, lustige Sprüche und eine Handlung, die ich quasi vergessen habe.
Outbreak - Lautlose Killer
90er Katastrophenstreifen, der wirklich harte Geschütze auffährt – und ja, die Szene im Kino blieb mir dann doch länger als lieb im Gedächtnis.
Uninghed - Außer Kontrolle
Außer Kontrolle war hier höchstens das uninspirierte Drehbuch. Russel Crowe hat auch schon viel besser gespielt; alles etwas zu übertrieben.
Außer Kontrolle - Halt nicht an
… und auch das Original war nicht wirklich origineller als das Remake.
Guillermo del Toros Pinnocchio
Eine kleine Tour-De-Force, wenn das „kleine Püppchen, das nicht zur Schule gehen wollte“ dann plötzlich im Krieg ist. Erwachsene Version eines Klassikers. Mir hat sowohl das StoryTelling als auch der Animationsstil gefallen.
Fantasia
Habe ich streng genommen schon im Oktober und November angefangen gehabt, aber eben weil es mir so sehr gefallen hatte, hatte ich den Abschluss immer wieder verzögert. Disneys bester Animationsfilm. Musik trifft Bilder; KinoMagie pur.
Pinocchio
Scheußliches LiveActionRemake von Disney. Hier fällt alles auseinander. Nur die Anfangssequenz mit den vielen Uhren von Gepetto aka Dr. Emmet Brown erinnern daran, dass Robert Zemeckis es doch eigentlich viel, viel besser kann. Auf diesen Film hatte keiner Lust, Tom Hanks nicht und das Publikum schon gar nicht.
Das Wunder
ArtsiFartsi aus dem Hause Netflix. Für dieses HistorienDrama war ich nicht in der rechten Stimmung. Von der Aufmachung her super geraten, zäh wie Wildleder. Religiöser Wahn und Illusionen; auf dem Papier also genau meins. Ob ich da je nochmal zu komme, weiß ich nicht.
Fantasia 2000
Sehenswert, aber kommt nicht an den legendären Erstling ran. An eine ggf. KI-gestaltetes Fantasia 2030 wäre ich dennoch interessiert.
Tom und Jerry - Der Film
Nein, das war wirklich nicht viel. Die Anfangssequenz war glaubich ganz ok, aber der Rest und v.a. die Lieder. Nein, einmal und nie wieder.
Der Herr der Ringe-Trilogie Extended Cut
Ok. Ja. Ich habe verstanden.
Man schaut Herr der Ringe wegen der Bilder und nicht so sehr wegen der Handlung. Frodo ist ein bleicher Protagonist. Eine wirklich philosophische Aussage trifft der Film dann auch wieder nicht.
Dennoch ganz zu Recht ein moderner MonumentalFilm. Ein Meilenstein des Kinos. Kann man sich alle paar Jahre sicher mal geben.
Tax Montana Will Survive!
Auch mit diesem Tipp hat Eudora bei mir, der ich damals die zweite Staffel „7 vs. Wild“ rückblichend durchstanden habe (s.u.), nicht ins Schwarze getroffen, auch wenn die Grundidee, dass ein AnarchoComedian irgendwas mit Survival macht doch ganz witzig ist. Gibt’s für umme auf Youtube.
Prey
Mein LieblingsPredator. Sorry, Arnie. Das Setting ist unverbraucht. Geredet wird nicht viel. Es geht um die Jagd und das Gejagt-Werden. Ganz so wie es sein soll. Hier und da zwar etwas zu optisch dunkel geraten, aber alles in allem kann man sich das wiedermal geben.
Einen Predator im WW2 brauche ich aber nicht.
Books of Blood
HorrorFilm mit HorrorHaus. Von der Aufmachung ok, von der Story lala. Bleibt nichts hängen, muss man nicht nochmal hinsehen.
Avatar 2: The Way of Water
Wart ihr jemals krank im Kino?
Ich hier schon zum zweiten Mal. Und wie krank ich war. 3 quälende Wochen.
Vorteil: Ich konnte mich ganz und gar auf die schönen Bilder konzentrieren nungut den Umständen entsprechend eher einlassen, und hätte ihn dann doch gerne in 3D gesehen, aber meine Begleitung wollte nicht. „Hirn aus & Film an“ hat bei mir selten so gut funktioniert, weil das Hirn ja schon aus war. Ein würdiger letzter Film für das Jahr 2022.
Rewatch
Die Chroniken von Narnia 1+2
Optisch nach wie vor sehenswert, wenn auch Federn gelassen und selbstreden längst nicht so wie die Ringe.
Einzig und allein die Thematik um „Kinder im Krieg“ ist mir diesmal sauer aufgestoßen. Da werden sie aus dem 2. Weltkrieg gerettet und kämpfen dann mit Haut und Haaren für Narnia.
Da bin ich gespannt, wie Greta „Barbie“ Gerwig diese Klippe umschiffen wird.
Vorgemerkte Filme/Trailer
Prizefighter
Russel Crowe als abgehalfterter Boxer und Mentor. Doch, das interessiert mich immer noch. Aktuell aber nur als Leihe (2,99) zu haben. Da passe ich vorerst.
Kangaroo Valley
Netflix-Doku, die mich an die putzigen Pinguin-Serie erinnert hat.
Hatte schon länger keine NaturDoku mehr, brennt mir jetzt aber auch nicht besonders unter den Nägeln.
Catch the Fair One
Aronofsky als Executive scheint es nun doch nicht herausgerissen zu haben. Ich warte mal ab, ob er mir nicht doch noch über den Weg läuft.
Cocaine Bear
Doch, will ich immer noch sehen. Aktuell bei paramount+.
Alice Darling
Sah nach einem düsteren Liebesfilm zu. Interesse bleibt. Aktuell nur als Leihe.
Plane
Irgendwann landet dieser Gerard Butler bei Netflix; dann steige ich ein.
Gladiator II
Als es vor einem Jahr offiziell wurde, war ich noch strikt dagegen. Im Laufe des Jahres hat sich meine Ansicht gewandelt und ich habe richtig Lust darauf, gerade weil Russel Crowe und Djimon Honsou nicht mehr mitspielen werden. Ob auf diesem Historienschinken dann noch der Name Gladiator klebt oder nicht, ist mir nicht so wichtig. Am Ende kommt er vielleicht ja gar nicht unter dem Titel ins Kino; man wird sehen.
Red Stone
Hatte ich mir vorgemerkt, obwohl ich skeptisch war. Sieht nach überhaupt nichts Besonderem aus. Streichung.
Champions
Bobby Farelly, Woody Harrelson. Präsiert jetzt nicht, aber irgendwann wird es passieren.
Die drei Musketiere 1
Ne, irgendwie hab ich da doch keine Lust drauf. Kann mich ja auch nicht zu Les Miserables aufraffen.
Twisters
Gibt zwar noch nichts Neues dazu, aber ich bleibe gespannt.
Missing
Die „Fortsetzung“ zu „Searching“ ist bereits bei Netflix verfügbar. Darf ich nicht verpassen!
Jung_E
War dann wohl doch nur durchschnittliche NF-Kost. Muss ich nicht sehen; südkoreanisch hin oder her; da lieber mal Parasite nachholen :D.
Kommentare
Klage zu Yesterday
Da hatte jemand geklagt, weil Ana de Armas eigentlich gar nicht in der finalen Fassung des Films „Yesterday“ zu sehen ist, und im Trailer aber dennoch prominent platziert gewesen ist.
Die Klage ist mittlerweile abgewesen worden.
Link: https://www.theguardian.com/film/2023/aug/30/a-self-inflicted-injury-judge-dismisses-lawsuit-claiming-yesterday-trailer-tricked-ana-de-armas-fans
MP hat wohl nicht mehr darüber berichtet (kein neuer Artikel bei „Yesterday“). Klar, eine sang- und klanglose Klageabweisung bringt nicht so viele Klicks wie ein vermeintlicher Skandal. Allerdings fußte die Abweisung der Klage darauf, dass der Kläger sich den Film nochmals geliehen hat, vorgeblich, um diesmal Google verklagen zu können, da Ana de Armas auch dort als Schauspielerin für den Film gelistet sei. Etwas spitzfindig ist das schon :D
Aber die Überschrift vom MP-Artikel: „Unfassbare Gerichtsentscheidung, die viele Filme betreffen wird: Studios dürfen für irreführende Trailer verklagt werden“
Wow! Wenn eine Klage vor Gericht angenommen wird, ist das natürlich schon wirklich vielsagend; v.a., wenn es materiell noch gar nicht geprüft worden ist.
Es gibt immer ein nächstes Mal.
Serien
Das Universum
Morgan Freeman erzählt irgendetwas über das Universum. Nette Bilder aus dem All, die fast mehr wie Animationen wirken.
Wednesday
Die ersten 4 von Tim Burton inszenierten Folgen waren sehr gut, dann dümpelt es im Mittelmaß. Mal sehen, was Staffel 2 können wird.
Maid
Herausragende DramaSerie und das aus dem Hause Netflix. Rundum gelungene SozialStudie, die sich m.E. auch nicht vor The Wire (nie über Staffel 2 hinausgekommen) verstecken muss.
Bücher
Meiritz/Schäuble: Guns ´n´ Roses - Konservative Frauen USA
Das Buch habe ich als ziemlich langweilig und kleinschrittig in Erinnerung. Statt große Bezüge aufzuzeigen, erzählt man Anekdoten und führt Diskussionen über Personalfragen der Konservativen. Sicher gut gemeint, aber einen echten Mehrwert hatte ich nicht davon.
Eine leider auf halber Strecke abgewürgte Farce auf sämtliche Abenteuerfilme, allen voran der Grüne Diamant.
Im ersten Drittel macht der Film inszenatorisch und komödiantisch einfach alles richtig.
So ist es dem Film hoch anzurechnen, dass man bei der Eröffnungssequenz geradezu spürt, dass es sich dabei um eine schlecht ausgedachte Geschichte handeln muss - das ist beim derzeitigem Zustand Hollywoods tatsächlich fast schon eine Kunst.
Die alt gewordene und gerne jung gebliebene Sandra Bullock im hautengstem Tütü; das muss man sich erstmal trauen - Chapeau!
Auch der Auftritt Channing Tatums als blondgelockter Brad-Pitt-LookAlike, der dann tatsächlich auch im Film als vorweggenommener Höhepunkt des gesamten Filmes auftritt, zu den Klängen von "The Final Countdown" kann überzeugen. Auch die sonstige Musikauswahl ist der Hammer; v.a. zu den ActionEinlagen Pitts.
Kurz: Ich war am Dauerlachen und Grinsen ob der coolen Einfällen und Wortwitze, die so schlecht, dass sie schon wieder gut sind, sind.
In den besten Passagen hat es sich wie aufgedrehtes Brooklyn-99 auf Abenteuerfahrt angefühlt.
Doch dann sackt man leider unversehens in bekannte Gefilde ab; das zweite Drittel hätte man sich komplett sparen können, klar ist hie und da noch etwas lustig, aber man trauert dem starkem Beginn doch sehr nach. Das letzte Drittel löst die Handlung so funktionell auf wie Daniel Radcliffe als MöchtegernBösewicht einfach nur funktioniert.
Schade, denn der Film hatte Potential. Zum 1x Schauen ganz gut; nochmal anschauen tut man sich sowas nicht; höchstens das erste Drittel eben.
"Er gilt als einer der meistgesehene Film der Welt. Der Film „Jesus“ von 1979 ist sogar als meistübersetzter Film aller Zeiten im Guinness-Weltrekord verzeichnet. Die Produzenten des Films sagen, er habe Millionen zu Gott geführt. Nun soll der Film ein [animiertes] Remake erhalten."
und
"Erst vor kurzem berichtete die „Christian Post“, dass die 2.100. Übersetzung des 44 Jahre alten Films angefertigt worden sei."
Link: https://www.pro-medienmagazin.de/bekannter-jesus-film-bekommt-animiertes-remake/
Nach all den Jahren möchte ich mal anfangen, meine Watchlist hier ein Stückweit abzuarbeiten.
Den Film hatte ich mir vor über einem Jahr wegen Eudoras tollem Kommentar vorgemerkt.
Und vermutlich ist dieser abseitige Anime aus 1985 mehr wert als 6,5, aber heute morgen war ich noch nicht ganz auf der Höhe, um mich auf diesen minimalistischen 70Minüter voll Symbolismus und sphärischer Filmmusik sowie den düster-surrealen, aber nicht zu dunklen Bildern einzulassen.
Insofern könnte ich den direkt auf die Rewatch-Liste packen.
Toll, die Listen werden nicht leerer :D
Rewatch. Wertung bleibt.
Mehr ein Prequel als ein Sequel.
Im Fokus steht die "Triumph des Unternehmenswillen"-EmpörkommlingStory des Erblasser aus dem ersten Teil.
Botschaft: Family matters.
Und das begreift dann auch der Erbling aus dem Erstling und nimmt sich 6 Monate von seiner Wohltätigkeitsstiftung frei, um ganz für seine Familie da zu sein. Bitte (nicht) nachmachen. LOL.
Die Schauspieler für den selfmadeMan stellen den texanischen Aufschneider wirklich klasse dar, aber ich kann solche Typen halt nicht ab. Und wenn man dann nach 20 Jahren merkt, dass man zu wenig für seine Familie da war. Nungut, zumindest sucht der Film hier kein kitschiges Ende, sondern lässt die Misere, die ja bereits am Anfang des ersten Teil ersichtlich war, so stehen.
Die Kriegssequenz samt patriotischer Einleitung ("aber ich will doch für mein Land sterben...äh kämpfen, warte doch auf mich! - Ja, ich werde auf dich warten.") wirkt genauso lächerlich wie die Entführung im Vorgänger.
Krieg besteht also dadurch, heldenhaft durch den Wald zu rennen und wenn man sich verletzt - pardon - gekratzt hat, dann stopft der Kumpane einfach etwas Bindzeugs rein.
Da lieber im Westen Nichts Neues.
Was die Ölgeschichte angeht lieber There Will be blood.
Und Ignoranz der Familie lieber The Irish Men.
Hier bekommt man die Botschaften aufs Auge gedrückt, ohne dass man sich wehren kann oder mitdenken muss.
Bill Cobbs als alter gutmütiger Anwalt macht wieder genauso viel Freude wie im erstem Teil.
Rewatch. 8 -> 7.
Reicher Erbling bekommt von seinem verstorbenen Opi ein paar Aufgaben, anhand derer er sich für die 2 Mrd. bewähren soll/ ein besserer Mensch werden soll oder auch ein würdiger Erbe. Der Rest der Familie/Erben wird als geldgeiler Haufen gezeichnet; etwas platt, aber für die Erzählung funktioniert es.
Diese platte Trope ist alles in allem gut und wenn man sich darauf einlassen kann auch packend inszeniert. Die Schauspieler machen ihre Sache gut, die Filmmusik ist teils etwas zu sehr auf die Tränendrüse etc. V.a. Abigail Breslin, die im selbem Jahr als "Little Miss Sunshine" brillierte, spielt ihre tragisch-süße Rolle perfekt.
Keine Produktion aus dem Hause PureFlix, aber auch nicht allzu weit entfernt davon.
Die Gefangenschaft bei den Drogenlords war unpassend und lächerlich inszeniert. Ihm wächst ein Bart, bekommt nur irgendeinen Fraas und das wars dann fast auch schon; bei seinem Ausbruch nach Wochen/Monaten rennt er dann drauf los. Nungut.
Die Figurenzeichnung des Protagonisten ist zu platt, insbesondere die Einführungssequenz bei der verregneten Beerdigung ist wirklich drüber; das wirkt fast wie aus einem billigem Emo-Anime.
Ich bleibe dabei.
Zack Snyder sollte auf MusikVideos oder KurzFilme umsatteln.
Prinzipiell dasselbe wie bei Army of the Dead. Unoriginelle Geschichte, Uninspirierte Dialoge, platte Figuren und diesmal eben noch eine viel zu dunkle Optik (Warum, Warum filmt er immer gegen das Licht? Ist das ein künstlerischer Anfall von Sprezzatura, den ich nicht verstehe?!!).
Warum dann doch noch 5/10 Punkte? Weil Zack Snyder in seinen besten Passagen eben abliefert. Sei es die tolle Eingangssequenz oder auch die Action gegen Ende; all das sieht toll aus und wird dem optischen Anspruch an Kino voll gerecht. Über den Rest muss man dann großflächig hinwegsehen können.
Ich bin gespannt, was die "erweiterte/andere Fassung" kann und werde da zu gegebener Zeit mal bei Schnittberichte vorbeischauen und dann mal sehen, ob ich dem Ding nochmal ne Chance geben werde.
Rewatch: von 7,5 auf 9.
EudoraFletcher hat den Film vor einigen Jahren durch ihre psychoanalytische Brille begutachtet und liegt auch nicht daneben, wen sie in dieser WeihnachtsmannOrigin eine gefangene Psyche entdeckt hat, wobei der Film selbst das amouröse bzw. auf dauerhafte Liebesbeziehung ausgerichtete Potential nicht thematisiert.
Klammert man diesen Aspekt bei einem schön aufgebrühtem Glühwein aus, bekommt man eine fernab HollywoodStilisierung herzallerliebste Weihnachtsgeschichte aus Schweden, die mir doch zu Herzen geht.
Und egal, was CocaCola mit der Erfindung des alten weißen Weihnachtsmannes (seltsam, dass Wokistan das noch nicht angreift) zu tun hat oder nicht, so ein bisschen kann ich als amourös Unbegabter mich doch in den Weihnachtsmann hineinversetzen.
Was soll man denn auch groß anfangen mit seiner Gabe?
Klar macht es der Film sich leicht, dass er dem Nikolas eine Truhe voll Geld vom hart auftretenden, aber im Herzen weichen Ersatzvater überlässt.
Aber hmm... auch in der Wirklichkeit haben manche Menschen mehr oder weniger dieses Glück, nicht in mies bezahlten Jobs ihre Familie irgendwie durchbringen zu müssen.
Was dann anfangen mit seiner Zeit? Glühwein trinkend Filme schauen macht auch nicht das ganze Jahr Spaß und Freude.
Aber seien Gabe im Verborgenem für eine kleine FestFreude einzusetzen, wenn man schon das gesellschaftliche System nicht einstürzen wird - das klingt verlockend, glatt nach einem Märchen.
Ich hatte bisher noch nichts mit diesem kleinem Lord zu tun.
Eine höflichere, aber gerade deswegen umso naiverer und altklügere Version von "Young Sheldon" trifft in diesem englischem Adelsdrama a là Daphne Du Maurier auf eine Prise der Bergmann´ schen "Wilden Erdbeeren" und wird plötzlich Prinz.
Eine alte Klamotte, die vorliegend an der schlechten Darstellung des Schauspielers, der den hartherzigen Onkel spielt, scheitert. Er bringt das für mich nicht rüber. Den hartherzigen Mann kaufe ich ihm nur sehr bedingt ab. Nie wird auch im Drehbuch klar, was er denn von seiner Hartherzigkeit hat oder wo diese herkommen soll. Ein alter Greis, umsorgt von seinem Hof, bereut seine schlechten Entscheidungen und dann eigentlich wieder doch nicht.
Die Ausgangssituation hat sicherlich Potential.
Und so haben mir die ersten 25 Minuten vor der Überfahrt nach London auch am besten gefallen. Ja, es ist ein Stückweit wieder die HobbitMagie; nur in schwarzweiß. In einem kleinem amerikanischen Städtchen, "wo das Leben noch lebenswert ist." und man sich kennt.
Und so waren die Abschiedssequenzen, die malerisch mit der Orchestralversion von "Nehmt Abschied Brüder" unterlegt ist, emotional am meisten gepackt.
Ja, der jung gebackene Lord will nicht gehen und setzt sein Taschengeld dafür ein, anderen eine Freude zu machen; WMS mag das als Paternalismus kritisieren, an Weihnachten funktioniert es doch einfach.
Der Rest dieser ollen Klamotten wird dann von Sequenz zu Sequenz bemühter und den NebenbuhlerPlot hätte es gar nicht gebraucht. Zum Schluss sind kitschigerweise und ohne dass es das Drehbuch ordentlich vorbereitet alle miteinander versöhnt.
Vielleicht in ein paar Jahren nochmals in einer neueren Version.
Regisseur dieses Streifens ist übrigens John, der Vater von James Cromwell.
Jennifers Body und "Windeln sind keine Unterhose, sondern tragbare Toiletten" retten dieses Machwerk auf unbeachtliche 1,5 Punkte.
Ich hatte den Braten ja gerochen; auf dem Dash kam diese RomKom nicht gut weg.
Dass es "so schlimm" kommen würde, wird eigentlich nach den ersten 5 Minuten klar; ein uninspirierte Szene, in denen klar wird, dass Jennifers Ex noch auf sie steht, sie aber nicht auf ihn. So wird sie billig als harte Sau eingeführt. In dem Moment habe ich auf 1,5x gedrückt (schneller geht bei NF leider nicht).
Gentrifizierung, "ich bin so mitteljung und brauche das Geld.". All diese relevanten gesellschaftlichen Themen werden nur als Sprungbrett für diese wasserstandslose Verballhornung von "männlich (19), Jungfrau, sucht nicht", "American Pie" (aber ohne Abspritzgarantie) und nicht zuletzt einer Inversion der "Reifeprüfung".
Helikoptereltern suchen eine Dame, die den 19jährigen Streber für das UniLeben vorbereiten soll; d.h. bitte 1x Entjungfern und raus aus dem Schneckenhaus. Warum er nicht einfach weiter an der Uni streben soll, wird nicht klar; schließlich müssen dieselben Eltern ihn ja so erzogen haben, aber der Film thematisiert diese Widersprüchlichkeit nicht.
Wo Till Lindemann noch singt "Hei-Hei-Heirrrrrrate mich.", trällert Lawrence "Fick mich, Schlaf mit mir." ach hupps doch nur in 2 Sekunden auf die Schenkel gekommen- HAHAHAHAHHAHAHAHAHAHAHA.
Wann sich Jennifer dann tatsächlich in das Bübchen verliebt hat, wird nicht ganz klar. Warum sollte es auch? Das Drehbuch sieht es so vor und die Zuschauerinnen wissen es doch schon von Anfang an; warum sich also Mühe geben?
Dass die Handlung vorhersehbar ist, ist bei GenreFilmen ja nicht weiter tragisch, aber dass das Ganze dann so heruntergenudelt wird wie das Dulden einer Frau mit Migräne, deren Stecher einfach nicht lockerlässt, regt dann nicht zu Widerstand an, sondern zur Kapitulation. Und nein, echte Jennifer Lawrence, ich fühle mich durch den Film nicht angegriffen, nicht mal enttäuscht, sondern existentiell gelangweilt; da helfen auch deine Titten nicht, sorry, die gibt es im Netz bei hellerem Licht (ok, der war gemein).
Da es mir unmöglich ist von Jennifers Geschlechtsteilen auf meine autobiographischen Erfahrungen umzusatteln, wünsche ich allen Mitlesern, die daran nicht interessiert sind, an dieser Stelle ein Frohes Fest mit Ihren sogenannten Liebsten.
Ich war auch so ein in sich gekehrter Junge, zu schüchtern für die (Frauen)Welt.
Ich fühle bei solchen Filmen immer mit und deswegen regt es mich doppelt und dreifach auf, wenn dann das manic pixie dreamgirl kommt und plötzlich alles gut wird. Das taugt für mich nicht mal als Tagtraum. Ich hatte bisher eine Beziehung, die ich nicht bereue, der ich aber auch nicht hinterhertrauere. Sie war und ist nicht die Liebe meines Lebens. Herausgeholt aus meinem Schneckenhaus hat sie mich auch nicht.
Etwas anderes hat mich aus meinem Schneckenhaus herausgeholt. Und das ist der raskolnikow´sche Größenwahn. Zu lange hatte ich mein Licht unter den Scheffel gestellt, mich klein gemacht und klein beigegeben; nicht umsonst habe ich dieses Jahr an mir erste Anzeichen entdeckt, dass ich zum Workaholism neige. Typisch Deutsch.
Erlösung durch Arbeit, Schweiß und Tränen. Ganz wie es Lindemann in seiner Metapher auf die Existenz an sich "Sport Frei" begrölt hat.
"So viel Schweiß und so viel Tränen,
dünnes Blut in dicken Venen,
wie die Arbeit nicht der Lohn,
nichts - gar nichts hat man davon."
Eine gängige Literatur/Filmtrope ist die Priorisierung der Familie vor der Arbeit.
Mein Vater, der aber viel für die Familie da war, hat die Darstellung in Filmen in meinen jüngsten Jahren schon immer kritisiert.
Tenor: "Der muss halt arbeiten, wenn er nicht arbeitet, dann gehts auch nicht voran. Da muss sich dann eben die Mutter mehr kümmern."
Ein alter Bekannten, den ich länger nicht gesehen und der nun mit Weib und 2 Sprösslingen auftauchte, hält nun dagegen: "Ich kann meinen 40h-Job, der gleich vor meiner Haustür ist, nicht weiter ausführen. Ich brauche Zeit mit meiner Familie." Keine Ausbildung, bisher nur Aushilfsjobs, aber hohes Anspruchsdenken.
Man sieht die Arbeit nur noch als notwendiges Übel, und ich kann das verstehen. Nur die wenigsten haben einen so tollen Job wie ich. Zumindest bilde ich mir das zurzeit ein. Dass ich zu schnell arbeiten würde, musste ich mir auch schon sagen lassen. Aber es macht mir verdammt Spaß, effizient zu sein und Sachen auf die richtige Art & Weise zu lösen. Verwaltungskram eben, aber auch da gibt es solche und solche. Und ich gehöre zu den Besten; wenn ich jetzt schreibe, dass ich das mit hoffentlich genügend Demut annehmen konnte, hört sich das immer noch hochmütig an. Ich habe das auch nie so ausgesprochen, aber ich denke es. Ich kann Sachverhalte schnell intuitiv begreifen und eine pragmatische Lösung finden; ich stelle die richtigen Frage, habe meist den richtigen Blick auf das Geschehen. Und kann zudem organisationsübergreifende Entscheidungen schnell herbeiführen (oder je nach Bedarf auch in die Länge ziehen).
Die Stelle, die ich aktuell besetze, ist mir auf Leib & Seele geschrieben; ganz so als hätte eine göttliche Macht oder die Schicksalsnornen mich dahin geführt. Ich könnte mir aktuell fernab von gesundheitlichen Entwicklungen nichts Schlimmeres vorstellen, als von dieser Stelle wegzukommen. Ich traue mir freilich zu, auch andere Stellen zu besetzen, aber die wirken längst nicht so spannend...
Und das hat mich über die letzten Jahre aus meinen Schneckenhaus herauskommen lassen und nicht die amourösen Beziehungsversuche. Ich kann Menschen mittlerweile auch über den Mund fahren; eine Eigenart, die ich nach dem diesjährigen exzessiven Gebrauch (mich selbst davon zu überzeugen, dass ich es kann und mich das Gegenüber dafür meist nicht auffrisst) wieder herunterfahren sollte, aber als Entwicklungsschritt nehme ich es freudig an.
Das liest sich nach dem Profil eines typisch von sich selbst überzeugten Mann, der sich gerne reden hört (würde ich hier sonst Kommentare schreiben?).
Und wäre das so tragisch?
Viel tragischer ist es doch, auf einen Messias oder ein Weib zu warten, der für dich das tun soll, was du nur selber tun kannst.
Gott hilft denen, die sich selber helfen.
Trailer.
Eine MagersuchtSekte. Klingt spannend genug.
Trailer.
Realer Hintergrund ist mir unbekannt.
Aufmachung wirkt ansprechend.
Trailer.
Emmys sind sicher.
Trailer.
Dustere Action, bei der man vermutlich wieder nicht viel sieht.
Da hilft auch Russel Crowe als Einsatzleiter nix.
Teaser. WTF-
Trailer.
Aaron Eckhart meldet sich als mauernder Killer zurück.
Könnte gute Action geben.
Trailer.
ZukunftsDystopie, die jetzt das Rad nicht neu erfindet, aber wirkt interessant.
Trailer.
Mads Mikkelsen, historische Kulissen und ein toller Soundtrack.
kann eigentlich nur mindestens gut werden.
Trailer.
sieht nach einer uninspirierten Neuverfilmung von Graf Zaroff aus.
Trailer.
EliteSchülerin Jenna Ortega mit dem Schreiblehrer Martin Freeman.
Bei Ortega schwingt immer viel Melancholie mit - gefällt mir.
Episode 16 (StaffelFinale)
Tag: 14+15
Werbung: 1x 40 Sekunden
Die letzte Episode wartet mit keiner Überraschung mehr viel.
Viele Emotionen, die mich aber nicht wirklich erreichten.
Knossi/Sascha + Hannah/Affe hätten sicherlich noch ein bisschen durchgehalten.
Bei Breeze/PappaLatte war es ein echter Willenskraftakt; das hätte keinen Tag mehr gut getan.
Das Gekreische und Gegröle beim großen Wiedersehen (bei dem Joey fehlte; seltsam) hätte ich jetzt nicht gebraucht.
Alles in allem war diese Ausgabe deutlich besser als die 2. Staffel, aber konnte nicht den legendären Einstieg erreichen.
Abwechslung kam schon dadurch rein, dass es diesmal 2erTeams waren und sich so eine meist positive Dynamik ergeben hat.
Ein bisschen langweilig war es schon .
"Aber wenn Knossi/Sascha die einzigen sind, die mich unterhalten - und ich mir lieber ein tiefgründiges Team gewünscht hätte - dann ist das bezeichnend für das Niveau, das ich hier akzeptiere." (OUROBOROS)
Ich habe die Episoden meist vor dem Aufstehen am Tag der Veröffentlichung gesehen. Ich wollte einfach ein bisschen Abwechslung zum Morgengrauen. Und dafür hat es mir gut gefallen. Im hellwachen Stadium hätte ich mir das nicht gegeben.
Aber ich mag das Konzept einfach. Nur die Dramatisierung durch die hinterlegte Musik stört manchmal; das passt nicht. Einerseits möchte man möglichst großen Realismus und bei den Gefühlen tritt man dann auf die Tränendrüse. Martin Scorsese hat diese Art der Dramatisierung am Ende seines jüngsten Werkes kritisiert.
Die chaotische Produktion und Skandale haben mich jetzt nicht groß beeindruckt.
Shit happens. Und dafür ist es doch letztendlich gut gelaufen. Mit Kießling ist man den allgemeinen Informationen her hart, aber richtig reagiert.
Fritz/Maddin hatten einfach keinen Bock auf die Scheiße; ich könnte mir vorstellen, dass Fritz in der nächsten Ausgabe pausiert oder eine ganz andere/neue Rolle übernimmt.
Schade, dass die Naturensöhne so schnell abbrechen mussten; da hätte ich gerne noch länger zugesehen. Die beiden hatten einfach Pech.
Rumathra/Trymacs haben sich nichts vorzuwerfen; Klasse Leistung, ob es nun 3 Tage mehr oder weniger waren, Schwamm drüber.
Schlappen hat etwas enttäuscht; sein Bewerbungsvideo war definitiv sein Highlight.
Auf Joeys Kelly Sonderfolge freue ich mich.
Mal schauen, was die Zukunft bringt. Eine jährliche Produktion wäre schon ein großer Kraftakt. Mit einem 2jährigem Rhythmus könnte man es ggf. längerfristig laufen lassen. 1 Jahr lang Vorbereitungsphase und 1 Jahr Umsetzung.
Wie dem auch sei, ich bin auf die Fortentwicklung des Formats gespannt.
"1x der Film, 1x die Brille, 1x ne kleine Cola."
- "17,50 €."
Uff, Hauptsache raus aus der Schlange der quengelnden Kids, die raus aus dem Teich wollen.
Gelohnt hat sich das prinzipiell nicht, aber ich hatte 2 Termine zu überbrücken und es hat geschüttet wie Sau und die Trailer sahen recht spaßig aus.
Leider habe ich nicht mein erhofftes EdelSchlockFest bekommen, aber ich wurde für 2 Stunden akzeptabel unterhalten - und Momoa bekommt von mir neuerdings wohl immer Sonderpunkte. Alles in allem war ich auch recht unaufmerksam, was die "Handlung" betrifft, da die stressige Vorwoche dann doch noch reinwummerte und ich innerlich auch nach 2 Stunden noch aufgekratzt war - und bis jetzt noch hellwach. Scheinbar lebe ich durch positiven Stress voll auf - auch ne neue Erkenntnis.
Die Bilder waren toll und gerade die Anfangssequenz hat mir am bestem gefallen. Einfach mitten rein ins Vergnügen. Ohne große Vorgeschichte. So wie ich es mag.
An den ersten Teil, den ich schlechter als den zweiten fand, kann ich mich auch nicht erinnern, sodass ich nicht weiß, welche Flashbacks nun aus dem ersten Teil waren und welche nicht. Ich konnte mich nicht mal an den Bruder "skinny jeans" erinnern.
Schon ein verrückter Streifen, gerade in der ersten Hälfte, als man erst auf nem Schiff, dann zu Hause, dann unter Wasser, dann in der Wüste, und dann im Dschungel und dann wieder unter Wasser rumhopst.
Man kann mit minimalem Anspruch Spaß haben mit dem Streifen; man wird ihn spätestens am nächstem Tag vergessen habe. Außer die Burger-/Kakerlake-Szene :D.
Das 3D war völlig verschenkt, aber nungut, der lief in "meinem" Kino gar nicht in 2D.
Dolph Lundgreen und NIcole Kidman hatte ich gar nicht erkannt, aber die "Bruce-Willis"-Stimme war dennoch cool.