GlorreicherHalunke - Kommentare
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Alle Kommentare von GlorreicherHalunke
Die überwiegend positiven User-Kritiken kann ich nicht nachvollziehen.
Schauspiel, Ausstattung und technische Umsetzung sind auf einem sehr hohen Niveau.
Dagegen müssen beim Aufbau des Drehbuchs gerade hinsichtlich des zähen Handlungsaufbaus und noch gewichtiger - der fehlenden Motivation des "Accountant" - attestiert werden.
Letztlich ein oberflächlicher Action-Thriller, dessen Action-Anteil zu generisch ist, um zu überzeugen, und dessen Thrill-Anteil zu gekünstelt ist, um für Spannung zu sorgen.
Wiederschauwert: 0.
Langeweile kommt selten auf; Spannung erst am Ende.
SPOILER:
Die verschiedenen Handlungsstränge im Schnelldurchlauf:
Hector wacht auf und bekommt seine Glocke; er sinnt auf Rache, die Lalo in Gang bringen soll.
Mike beaufsichtigt für Fring den Bau des legendären Unter-Tage-Drogenlabor, das Gale Boetticher bekochen soll (Ein Handlungsstrang so fernab des Protagonisten, dass es mir als weiteren geheim verpackten Spin-Off zu BCS vorkommt).
Kim bleibt erfolgreich und setzt sich nebenbei für Pro-Bono-Fälle und v.a. Jimmy ein.
Jimmy dümpelt vor sich hin, will auf der ehrlichen Straße glücklich werden, erlebt immer wieder Rückschläge und gerät dadurch immer mehr auf die schiefe Bahn.
Der Blick von Kim am Ende spricht Bände - vllt treffen sie sich sogar nochmal vor Gericht...
Chuck fehlt nicht sonderlich, sein Auftritt im Finale ist dennoch genial.
Die Kameraeinstellungen gewohnt überragend.
Das Staffelfinale hätte sogar (wie Staffel 3) schon als Serienfinale zählen können.
Staffel 5 ist jedoch schon längst bestätigt.
Als Übergangsstaffel also insgesamt gelungen; einige Längen kommen jedoch auf.
Bahn frei für Staffel 5, in dem Saul Goodman endlich aufdrehen wird.
Und bitte bringt Pinkman ins Spiel.
Ich hoffe noch auf einzwei gute Staffeln und dann ein knallendes Finale.
Staffel 5 wird vermutlich den "Krieg" zwischen Fring und Lalo anheizen und Saul Goodman wird sich irgendwo dazwischen befinden.
Klassentreffen 1.0
"Vielleicht ist "Klassentreffen 1.0 - Die unglaubliche Reise der Silberrücken" genau der Blick auf die Welt, den wir gerade dringend brauchen.
Wahrscheinlich aber nicht."
http://www.spiegel.de/kultur/kino/til-schweiger-klassentreffen-1-0-nur-in-die-hosen-gemacht-hat-sich-keiner-a-1229312.html
Miss Undercover hat bereits im Jahr 2000 gezeigt, dass Agenten-Komödien mit Hauptdarstellerin gut funktionieren können.
Spy ist deswegen ein Rückschritt, da es statt einem wenigstens halbwegs ertragbaren Drehbuch einzig und allein auf das zugegeben nicht abstreitbare komödiantische Talent von McCarthy setzt.
Ansonsten geschieht gefühlt 10x dasselbe im Film. McCarthy duselt sich durch irgendwelche Situationen, nur um am Ende selbst eine Waffe an der Schläfe zu haben, und dann durch einen "Deus-Ex-Machina" daraus befreit zu werden; ob damit der vorgeblichen Emanzipation der Frau Vorschub geleistet werden kann, soll mit einem großen Fragezeichen beantwortet werden.
Dieses repititive Abhandeln von Plotpoints erstickt jede Originalität im Keim und übrig bleibt ein Film, den man morgen schon vergessen haben wird.
Persönliche Randnotiz: Bobby Cannavale und Jason Statham fand ich in den ungewohnt überdrehten Gastrollen wirklich lustig!
Dann wieder Serie.
Ich lebe mit meiner Frau, unserem Sohn und dessen Frau sowie deren sieben Kinder zusammen und bin für allerlei Schabernack und manch guten Rat zu haben.
Diesmal Serie.
Meine Frau bleibt stets daheim, während ich mit meinem Sohn und dem Rest auf Abenteuer schippere.
Ein Landei zieht in die große Stadt, organisiert sich Geld und eröffnet eine Ich-AG.
Terry Gilliam kocht hier ein wildes Potpourri aus Realitätsverlust, ulkigen Begebenheiten und leider nicht mehr so knallenden Kallauern ohne einen offensichtlich eingewobenen nachvollziehbaren roten Faden.
Der Vorteil ist, dass man beim ersten Sehen von der Unvorhersehbarkeit der dargebotenen Spektakeln überrascht wird; der Nachteil ist allerdings, dass das Machwerk damit gleichzeitig in die Beliebigkeit und der Wiederschauwert steil abrutscht.
Wer sich mit Terry Gilliams schwächeren Werken wie Dr. Parnassus anfreunden konnte, wird aber hier wie gewohnt auf seine Kosten kommen.
Adam Driver spielt wie immer überragend.
ALTER!
Das ist mir bisher im Blubberjungle entgangen!
Grundsolider Action-Streifen mit ziemlich schrägen Typen, garniert mit markigem Shane-Black-Humor und drastischen Gewaltspitzen.
Sequel würde ich mir geben, ohne einen Gedanken an das Ende des Kinos zu verschwenden.
Little Miss Sunshine hat seinen verdienten Nachfolger gefunden.
Into the Wild und Die Robinsons-Familie gleich noch dazu.
Viggo und die Rasselbande rockt.
Gesneaked.
Die großen Stärken des Films liegen neben dem überragendem Schauspiel von Blake Livelly, die ihre Rolle aus Gossip Girl mittlerweile perfektioniert hat, und Anna Kendrick, die als taffe, prüde Mami brillieren darf, vor allem im Soundtrack (Auswahl französischer Lieder und instrumentale Stücke), dem Production Design und der Unvorhersehbarkeit der Handlung.
Im letzteren Punkt, der während der Filmsichtung zugegebenermaßen ganz gut funktioniert und den Zuschauer bei Stange hält, liegt dann auch die größte Schwäche des Films.
Zunehmendere Wendungen machen diesen Streifen, der als Neo Noir starke Anklänge am überlegeneren Gone Girl aufweist, im Nachhinein nicht zu einer runden Sache.
So ist beispielsweise auffällig, dass der Film den moralischen Implikationen gut aus dem Weg zu gehen gedenkt, indem er in einem ersten Gespräch der Protagonistinnen die Mami die Worte von der dunklen Seite jedes Menschen auf die Zunge legt.
Die durchaus frisch inszenierten Wendungen und die gesamte Tragik hat daher außer dem Aufbau des nächsten Gags keinen pay-off, was dann doch mit einem "Schade, hätte man viel besser machen können" quittiert wird.
Trotz der schwerwiegenden Mängel ein erfrischender Beitrag für die Kinolandschaft.
Paul Feig ist rehabilitiert.
"Zurück in die Zukunft" beim Verband der Tiefbaugesellschaften.
"Erotik im Beruf - Was jeder Personalchef gern verschweigt" bei dem Kongress der Gleichstellungsbeauftragten (höhö - Stellung)
Buchvorlage nicht gelesen.
Ein schnurgerader Film, der von seiner Atmosphäre rund um den Pro- oder eher Antagonisten (authentisches Schauspiel von Thomas Jane) lebt und den aufziehenden Wahn in zunehmend packendere Bilder hüllt. Die düster und dumpf walzende Filmmusik tut ihr Übriges dazu.
Allerdings fehlt der letzte storytechnische Kniff, was in einer guten Mittelmäßigkeit mündet.
Wer diesen Streifen etwas abgewinnen kann, soll sich auch das im gleichen Jahr auf Netflix erschienene "Spiel" ansehen.
Tote Vögel...bei dem Ornithologenverband :D
Prison Break hat endlich einen halbwegs würdigen Nachfolger gefunden.
Der Professor hat einen Scofieldesken Plan entwickelt, um eine Druckerei für Banknoten zu besetzten und munter Geld zu drucken.
Die Charaktertiefe und das Spannungsniveau des großen Bruders werden jedoch an keiner Stelle erreicht, weil m.E. einfach zu wenig auf dem Spiel steht.
So haben die acht Heist-Gauner ohnehin nicht viel zu verlieren außer ihr Leben, wodurch mein persönliches Mitfiebern ausbleibt. Wer andere derart überfällt, muss mit dem Tod rechnen. PUNKT.
El Professore hat ebenfalls nichts zu verlieren außer einen gescheiterten Banküberfall (inkl. 20 Jahre Vorbereitungszeit).
Die Polizei, Geheimschutz & Co. AG verhalten sich genretypisch etwas unbeholfen. Die Figur der Inspectora kann hier für mich keinen Blumentopf gewinnen.
Einen Blumentopf hätte ich hingegen gern der Obergeisel gegen den Schädel gewummst; gemeint ist natürlich der intrigierende Chef der Banknotenbank. An Unsympathie einfach nicht zu überbieten.
Ansonsten gehen mir die restlichen Geiseln auch nicht nahe.
Die Serie versucht, gute Charaktere aufzubauen; das scheitert für mich dann an der fehlenden Bindung zum Zuschauer.
Wöchentlich hätte ich dafür wohl nicht eingeschaltet (aufgeteilt in 5 größere Etappen war es angenehm unterhalten).
Die Argumentation des Professors zur moralischen Legitimation der Straftaten überzeugen mich nicht.
Geld wird immer aus dem Nichts erschaffen. Das internationale Banksystem ist ein funktionierendes Wrack und wird immer die Reichen und Schönen begünstigen.
Deswegen also eine Bank neumodisch ausrauben? Wäre es da nicht einfacher, sich irgendwo reinzuhacken und das virtuelle Geld zu vernichten?
Nein, denn bei der ganzen Aktion geht es weniger um Altruismus und Widerstand als um Bares!
Hätte man diese pseudomoralischen Deckmantel also weg gelassen, hätte ich mich beim Schauen auch nicht darüber aufregen müssen und ganz einfach die blanke Show genießen können. Schließlich ergaunert man sich Geld, um in einem System, das man "ach so ungerecht!" findet, echter Lohnarbeit bzw. subsidiärer Landwirtschaft (Stichpunkt: Cidre) aus dem Weg zu gehen.
Dass die Bevölkerung auf der Seite der „Anti(-BellaCiao-)Faschisten“ spricht für mich höchstens für die intendierte Ignoranz des Volkes gegenüber Moral, Anstand und Rechtsgefühl.
Dass Tokyo das Ganze dann nicht mit einer halbwegs epischen off-screen-Rede beenden darf, lässt die Wahl der off-screen-Sprecherin dann recht willkürlich erscheinen.
Ich hätte da gerne Berlin als off-screen-Halodri gesehen.
Ok, jetzt hab ich erstmal viel geschimpft. Sei´s drum!
Ansonsten liefert die Serie natürlich spannende Momente sowie Twists und Tricks, die – seien sie auch abgeguckt – dennoch überraschen und unterhalten.
Man hätte die Serie um 7-10 Episoden stauchen können (Stichwort: Soapy Quark) und dadurch etwas mehr Stringenz und Spannung erzeugen können.
Auf Staffel 2 bin ich dementsprechend mäßig gespannt; es soll ja nochmal ein Coup durchgezogen werden.
Spoiler möglich.
Der Film stellt m.E. die falsche Frage.
Was im engsten Familienkreis passiert, sollte erst dort geklärt werden. Über evtll. notwendige weitere Schritte sollte man sich erst danach Gedanken machen.
Von dieser Spitzfindigkeit abgesehen: starkes Stück Filmgeschichte.
und weiter:
Aristocats
-> Aristofats
Peter Pan
-> Meter Lan
Chinatown
-> China Down
Das Schweigen der Lämmer
-> Das Schweigen der Hämmer
Die Mitte der Welt
-> Die Titte der Welt (ok, langsam wirds langweilig, aber der muss noch gehen).
Auf ein neues.
What´s eating Gilbert Grape?
Trauben!
Warum hab´ ich ja gesagt?
Das "R" war wohl stumm.
Warum hab ich bloß 2 x ja gesagt?
Doppelte Verneinung lässt grüßen.
Hausfrauen-Report 6: Warum gehen Frauen fremd?
Um endlich mal me2 sagen zu können und Spaß dabei zu haben.
(Zensiers, wenn du magst :D).
Who Killed The Electric Car?
German Autoindustrieeinflussgesellschaft.
Kiefer Sutherland
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/pop/kiefer-sutherland-macht-musik-ein-mann-singt-sich-neue-sterne-in-die-kalte-nacht-15062436.html
25 km/h
coming soon. also der Film...ins Kino.
"A"
"A.I."
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Welche Version ist hier die richtige? :)
Objektiv wäre wohl ne 4-5 rausgekommen...
Das Plakat nimmt ja schon kede Spannung aus dem Liebesteil heraus.
Der investigative Part fällt dank des gelungenen Schauspiels und der altmodischen Inszenierung durchaus gelungen aus.
Die Erzählstruktur kann durch die zahlrech eingespielten Rückblenden überzeugen.
Ein zugegeben kleiner Wurf, der sein Ziel jedoch voll erreicht.