GlorreicherHalunke - Kommentare

Alle Kommentare von GlorreicherHalunke

  • 4

    3 € YT für die Katz.
    Ich dachte, Linklater macht mehr aus dem Roman. Schade.

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    • 5 .5

      Stilles Echo von "30 Rock".
      Due schrullige Mutti is lustig, der Rest nervt ziemlich schnell.
      Für 23 Folgen hats gereicht.

      5
      • 5

        Eine Schnitte Statham vom Band. Verdaulich - ohne Mehrwert.

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        • 4
          über Rot

          Jo, bin wohl nicht die Zielgruppe gewesen.
          Empfand das auch als ziemlich anstrengend und uninteressant.
          Er war wohl auf ein asiatisches Publikum zugeschnitten u d dabei doch recht handzahm gegenüber den TigerMoms und deren EinKindNachwuchs
          Ja klar, der Hulk wird grün und only woman bleed.
          Ah Merida hatte auch Rotes Haar.
          Verschwörblung (is das schon ein Wort?) bei Nacht.
          Also gut, ggf. braucht es solche Filme, due Frauengeschichten erzählen...
          Hier würde mich tatsächlich mal die Meinung einer Frau interessieren, also am besten der am meiner Seite, aber hach...jede Frau ist unterschiedlich und so auch jeder Film,nur dieser gefiel mir nich...ganz so doof wue Arlo+Spot war er aber nicht und da waren 2 Jungs am Werk.

          Der Film hat sicher seine Berechtigung, aber nich in meiner Sammlung.

          Warum müssen Pixarfilme neuerseits immer mit einer direkten Botschaft enden?

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          • 8

            Episode 1 geschaut. Gemächlich wie eh und je. So langsam interessiert mich auch nicht mehr, welcher der Gangster jetzt wie drauf geht. Ich bin nur noch für Kim und Saul am Drücker. Schade, dass man diesmal keine Einstiegssequenz zur Zeit nach BB hatte; ich hoffe, da kommt noch bisschen was.

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            • Kim wurde nicht gut ersetzt.
              Mike - geht so. Aber komm ey. Der Synchronsprecher hätte wohl schon noch durchgehalten :D. Vermutlich wollte er es so. Stillos :D
              oder erzählt MP wieder mal nur die halbe Geschichte?

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              • 9

                "OH LENKRAD JA;
                OH LENKRAD JA;
                ICH WILL EIN LENKRAD; LENKRAD JAAA".

                Selten so gelacht.
                Genauso wie:
                "Wir Prinzessinnen schauen immer in ein Gewässer und singen dann von unseren Wünschen."
                Warum Ralph Reichts nicht zu Pixar geschoben wurde, frage ich mich ernsthaft.

                So hat Disney das beste Animationssequel aller Zeiten hingelegt.

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                • 7 .5

                  Pixar goes D&D. Und Mensch macht das Laune. Der gefühlige Teil rund um das Verhältnis der ungleichen Bruder zum Vater sowie die bemühte „coming-of-age-Geschichte“ gerät zum unnötigen Ballast und auch das Setting, das sich nie so recht erklärt, ist unwesentlich.

                  Ein Film, der sich ganz auf sein Hauptgespann und die illustren Nebencharakter verlassen kann, ohne jedoch wirklich Tiefgang zu entwickeln. Fast wirkt es so, als könne Pixar auf den emotionalen Kern nicht verzichten, es aber diesmal nicht wirklich ernst meinen, womit ich besser leben kann als mit einem zu dick aufgetragenen „Soul“.

                  Was bleibt ist eine unterhaltsame Schatzsuche, die Spannung, Witz und charismatischen Eifer versprüht.

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                  • 6
                    über Soul

                    „Soul“ hinterlässt mich einigermaßen ratlos.

                    Pixar treibt es mit seiner Darstellung des Undarstellbaren mittlerweile etwas zu weit. In Toy Story 4 hat man so einen Göffel in Szene gesetzt, in Onward gar nur den Unterleib eines Mannes, was – Achtung Wortwitz – voll in die Hose ging und hier hat man nun jenseitige Wesen, die nicht mal eine abstrakte Vorlage haben.
                    Die Pixar-Formel aus einem quirlig-gegensätzlichen Protagonistenpaar und deren bunten, lustigen Abenteuer geht dem Grunde nach wieder voll auf. Unterhaltung ist geboten, die Animationen sind schön anzusehen.

                    Dass der Gedanke, dass die Seelen im „Vorseits“ auf Charaktereigenschaften wie Selbstsucht gepolt werden, Unsinn ist, will ich hier nicht weiter herausstellen. So propagiert man hier einen Leib-Seele-Dualismus, der meinen Grundannahmen nicht entspricht. Auch das: geschenkt.

                    SPOILER
                    Die Botschaft des Films lautet: Genieße das Leben!
                    In der letzten Einstellung tritt der frisch wiederbelebte Protagonist vor die Türe atmet ein und – Schnitt. Ende. So entgeht der Film der Frage, wie man denn nun sein Leben genießt. Die im Film angelegte Spannung zwischen dem freien, unsicheren Künstlerleben und dem gebundenen, sicheren Lehrer-Dasein erfährt so im Letzten keine Auflösung.
                    Doch zunächst hinterfragt der Film in erfrischender Art und Weise die Erzählung der Berufung und der Leidenschaft; jener Sehnsucht, die immer nach mehr strebt, ohne anzukommen. Doch die Antwort darauf ist mir zu seicht und halbgar.
                    „Für einen Fisch wird es nie mehr geben als Wasser, auch im größten Ozean.“ – So lässt sich die Lektion, die ihm sein Musiker-Idol gibt, zusammenfassen. Ja, das lässt etwas in mir anklingen, auch wenn es eine Binsenweisheit ist.
                    Andererseits zeichnet der Film ein kindgerechtes Bild davon, dass das Leben jedem Menschen als wertvoll erscheint und vermeidet selbstverständlich Bilder von großem Elend und Krieg.
                    Jeder will leben und jeder will es im Grunde auch genießen. Doch wie man das tut, darauf liefert der Film leider keine Antwort. Ratlosigkeit macht sich breit.

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                    • 6 .5

                      In meiner ersten Reaktion empfand ich die Konstruiertheit des Plots problematisch, woran ich auch weiterhin festhalte.
                      Doch hat dieser Film aus der fast plumpen Aussage, dass Alkohol eben Nach- und Vorteile hat, noch etwas zu sagen?

                      I. „Berauscht euch nicht mit Wein.“ [Epheser 5,18]

                      Fast scheint es mir, als funktioniere der Film besser, wenn man sich mit den nordischen Denker wie S. Kierkegaard auseinandersetzen würde.
                      Da doch klar ist, dass hier mehr als ein Experiment gegen die Wirren der MidLife-Crisis stattfindet. Der Mensch hat ein Alkoholdefizit von 0,5 Promille. Dies gilt es zur persönlichen Erbauung andauernd auszugleichen.

                      So beginnt die 4-köpfige Lehrertruppe nicht aus Verzweiflung zu trinken. Und wenn man es schon als Verzweiflung bezeichnen möchte, dann als diejenige, die sich gegen das darbende Schicksal sträubt, ihm etwas entgegenzusetzen hat statt sich von ihm verschlingen zu lassen.
                      Einen wissenschaftlichen Anstrich und großen Vorbildern soll es freilich nicht mangeln.
                      So trinken sie wie einst Ernest Hemingway nur bis 20 Uhr und nur an Arbeitstagen.

                      Es bleibt unklar, ob die Ehefrau des von dem überragend aufspielenden Mads Mikkelsen verkörperten Lehrers wusste, dass er bei deren großartigen Urlaub nüchtern war.

                      II. „Da dachte ich in meinem Herzen, meinen Leib mit Wein zu pflegen, doch also, daß mein Herz mich mit Weisheit leitete, und zu ergreifen, was Torheit ist, bis ich lernte, was dem Menschen gut wäre, daß sie tun sollten, solange sie unter dem Himmel leben.“ (Prediger 2,3)

                      Mit der Wendung nach dem exzessiven Rausch komme ich nach wie vor nicht zurecht. Ganz klar, das Ganze ist außer Ruder gelaufen, aber das war ja eben der Reiz, den sich selbst der vernünftige Mikkelsen zum Schluss doch nicht entziehen konnte. Noch einmal bis zum Rande der Erschöpfung. Und der Aufprall in der Realität ist hart und unnachgiebig.
                      Ja, man hätte eine Pause einlegen können, aber wieder nüchtern vor den Klassen zu hutzeln, nachdem der Beginn doch so verheißungsvoll gewesen ist?
                      Aber auch hier ist der Film am Ende offener wie ich zunächst dachte. Der größte Suffkopf hat sich ins Grab gesoffen. Was tut man da? Einen heben auf sein Gedenken. Und dann mit den Abiturienten angetüdelt feiern und tanzen.
                      Der Wein erwärmt das Herz, auch wenn er am nächsten Morgen noch so sticht.

                      Ein Film, den man sich sicher nochmal ansehen kann und vielleicht bekommt man den Dreh auch ein bisschen mehr heraus. Vielleicht auch nicht.

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                      • 5 .5
                        GlorreicherHalunke 17.04.2022, 22:51 Geändert 17.04.2022, 22:55

                        Kann den Hype darum nicht nachvollziehen.
                        Bin jetzt auch wahrlich kein Toy Story-Fan aus Kindertagen.
                        Die Geschichte ist für Kinderverhältnisse zugegeben düster (was aber sogar eher gegen den Film spräche), aber 2010 sind die Fans der ersten Stunde eben ein sehr gutes Stück erwachsener geworden gewesen.
                        Die Darstellung des Kindergarten als Hort der Unflätigkeiten stößt dann unnötig sauer auf; man will da gar nicht weiter drüber nachdenken... Klar im privaten gehen Kinder viel sorgsamer mit den Spielsachen um als im Kindergarten? und was soll das über die Gesellschaft aussagen? Und auch die Wendung, wenn der Bösewicht fort ist, ist es im Kindergarten plötzlich besser, entbehrt nicht einer gewissen Komik...
                        Wie dem auch sei...

                        Aus meiner Sicht bleibt ein ziemlich geradliniger Film, der sicher seine Momente hat, mich aber nicht zu packen vermochte.

                        Wie man es geschafft hat, Totoro hier rein zu fieseln, bleibt mir ein Rätsel.

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                        • 6 .5

                          Ich weiß nicht genau, ob und was mir der Film sagen wollte, aber ich wurde ob der ansprechenden Inszenierung durchgehend unterhalten, auch wenn der eigentliche Hund im Ende begraben liegt.

                          SPOILER
                          Da stirbt der Säufer der lustigen Truppe und der Rest trinkt und tanzt und feiert das Leben. Lektion gelernt.
                          Ansonsten war mir das etwas zu konstruiert; warum hat man dann nach Phase 3 einfach aufgehört anstatt zu pausieren und zu Phase 1 zurückzukehren, als noch alles beschwinglich war?
                          Das wäre ja dann auch die Kunst gewesen, den Pegel zu halten ohne gleichzeitig Alkoholiker zu werden...

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                          • 7

                            Dieser Film hat mich kalt erwischt. Ich hatte ein, zwei Kritiken gelesen, die alles andere als angetan waren.
                            Und überhaupt: Nach Nolan und Snyder kann ein neuer Batman doch nichts Wesentliches beitragen.

                            Ob es nun an dieser unterwältigenden Erwartungshaltung lag oder die Tatsache, dass dies mein erster Kinobesuch seit Tenet war, hat mich dieser Film heißkalt erwischt.

                            Für mich ist „The Batman“ ganz klar ein Auftaktwerk für eine Trilogie; ein epochales Fundament für einen unverbrauchten Blick auf den Rächer der Nacht.

                            I. Fincher rührt mit.

                            Batman wird zwar als großartiger Detektiv etabliert, der aber weder den Fall löst noch irgendein Verbrechen des Riddlers im eigentlichen Sinne verhindert; aber erst im Scheitern findet er Hoffnung. .
                            Die Düsternis, die „Sieben“ zwar entlehnt ist, wird mit einer originären Handlung gefüllt, deren Grundelemente als krude Mischung aus Zodiac und Fight Club bezeichnet werden können.
                            Und doch steht „The Batman“ ob der Hauptfigur auf eigenen Füßen.
                            Bruce Wayne ist ein Getriebener, der das Spiel des Riddlers gerne aufnimmt. Aus existenzieller Verzweiflung heraus. Auch im Kostüm bezeichnet er sich nicht als „Batman“, sondern als „Vergeltung“. Er ist ein Racheengel, der die Unterwelt Gothams zwar in Atem und Schach hält, aber darüber hinaus keine Ambitionen sieht, wenngleich in ihm eine Ungewissheit tobt, die sich Bahn bricht, die an dem perfiden Spiel des Riddlers zerschillt und durch den dreckigen Moloch aus Verbrechen und Politik in Frage gestellt wird.

                            Aus dem schönen Edward ist ein hässlicher Schwan geworden.
                            Seine Auftritte als Bruce Wayne sind verstörend. Kein Glamour, kein Selbstbewusstsein, nur Rotzigkeit und Formlosigkeit.

                            SPOILER

                            II. „We live in a twilight World.“

                            „Jede Zeile sing´ ich richtig,
                            der Text dabei ist gar nicht wichtig.“
                            Till Lindemann – Platz 1

                            Zunächst muss ich zugeben, dass ich wohl nicht jeden Handlungskniff in diesem Werk verstanden habe.
                            Warum ich gerade darin den Schlüssel für das Verständnis der neuen Batman-Reihe sehe, bedarf einer Erklärung.
                            Matt Reeves serviert uns mit allem Inszenierungsgeschick einen Kessel aus dreckiger Düsternis, Skandalen, Fake News und unaufklärbaren Halbwahrheiten, umwabert von einem meisterlichen Soundtrack von Michael Giacchino, der mich ein weiteres Mal nach Lost und diversen Pixar-Einlagen begeistert hat.
                            Der Film schafft es in allen Belangen zwielichtig zu wirken, ohne dass es dafür jemals wirklich dunkel oder hell wird.

                            Der Film muss von seinem Ende, das gleichsam der eigentliche Auftakt ist, gedacht werden. Batman führt die Menschenmenge aus den Wassermassen mit einer Fackel und vereint so die Gestalt des antik-mythologischen Prometheus mit dem religiösen Mose, die beide Prototypen der Befreiung darstellen.
                            Kurz zuvor hatte ein Partisane des Riddlers zu ihm gesagt: „Ich bin Vergeltung.“
                            Just in diesem Moment erkennt Batman sein eigenes Problem. Auch er hatte sich durch diese Selbstzuschreibung charakterisiert.
                            Der Riddler lag zwar falsch darin, dass er und Batman dieselben Ziele verfolge, was aber nur an Batmans Orientierungslosigkeit lag.
                            Dass aus Rache nichts Förderliches gedeihen kann, ist für einen Charakter wie Batman eine fundamentale Erkenntnis, die so in der Nolan-Reihe nicht thematisiert wurde – die Erhaltung des „status quo“ war stets genug.
                            „The Batman“ geht weiter und stellt die Frage, warum der gegenwärtige Zustand verteidigt werden sollte, wenn er sich als durch und durch verdorben erweist.
                            Der Riddler wollte die Bösen töten – einen Anspruch, den Batman nicht länger zufrieden stellen kann. Er muss eine Vision entwickeln.
                            Die Rätsel des Riddlers und alle Wendungen führen nur zu dieser einen wichtigen Grunderkenntnis, dass sich Batman von den Bösewichten unterscheiden muss durch visionäres Handeln. Er nimmt die Fackel und geht voran. Gotham hat einen neuen Führer, vielleicht nicht den, den es gewählt hat, aber den, den es verdient hat!

                            Ich bin gespannt, wie dieser Umstand im folgenden Teil aufgegriffen und gelöst wird.
                            Für Teil 3 sage ich den Tod Batmans voraus. Denn eine wahre Vision kann sich nur dann bewahrheiten, wenn sie über das Leben des Führers hinaus Bestand hat. Gotham darf zum Schluss nicht mehr auf Batman angewiesen sein.

                            III. Joker
                            Den Joker bitte ganz raus streichen.
                            Da hab ich schon ein ganz flaues Gefühl, aber vielleicht schafft man es, mich wieder zu überrumpeln.

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                              • "Eine Armee aus 500 bewaffneten Personen, die die Mächtigen Gotham stürzen will? Furchteinflößend. 500 Menschen, die einem kruden Kanal im Internet aus den unterschiedlichsten Gründen folgen? Absolut lachhaft."

                                ja puh; darüber hab ich gar nicht nachgedacht, obwohl ich es gesehen hatte.
                                Hab ich jetzt den ganzen Film nicht verstanden?

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                                  GlorreicherHalunke 16.04.2022, 00:07 Geändert 16.04.2022, 00:10

                                  Ba Ba Ba BA BAA BA BA BA BA BAA BAA Ba BA BAAA BAAM!
                                  Ein 3-Stünder, der mir vorkam wie 2 Stunden und gerne auch 4-5 Stunden dauern hätte können!

                                  Danke, Michael Giachinno.
                                  Ich wurde von der Düsternis eingesogen und ausgespuckt und die verquere Handlung aus Widersprüchen und Lügen (Fake News) war mir so was von egal!
                                  Batman rennt dem Riddler hinterher, ohne ihm jemals nennenswert zuvor zukommen.
                                  Phänomenale Atmosphäre, die aus einem Abgrund zum Schluss die Fackel der Hoffnung trägt!
                                  Mutig, spannend, immersiv. KINO.

                                  Eine echte Überraschung, wie ich sie nicht erwartet hatte. Morgen mehr.
                                  Gedanken sammeln und so.
                                  Ansatzpunkt ist jedenfalls, dass die eigentliche Handlung des Films völlig egal ist, wer wann wen warum oder auch nicht ermordet oder gegen wen integriert hat.

                                  Was zählt, ist die Hoffnung, die über Vergeltung hinauswächst!

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                                    6x5 Minuten. Danke, Disney :D

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                                      Disney hat Ice Age eingekauft, ohne die Rechte zu Scrat zu bekommen.
                                      Glückwunsch zu dieser Katastrophe. Den Anwälten bei Disney soll anscheinend nicht langweilig werden?
                                      Wobei dieser Film eine Verschwendung für eine kultige Figur wie Scrat wäre, wenn, ja wenn er nicht schon im strunzdoofen fünften Teil seine Rolle gehabt hätte.
                                      Scrat, deine Zeiten sind abgelaufen.

                                      Was bekommen wir?
                                      Das, was wir seit Teil 3 bzw. spätestens Teil 4 immer bekommen.
                                      Dumpfe Unterhaltung, die uns ganz vergessen lässt, das im ersten Teil, auf den in beinah ausnahmslos jeder Kritik zu den späteren Teilen verwiesen wird, eine wahrlich originäre Erzählung dargeboten wurde.
                                      Aber Disney wäre nicht Disney, wenn man das nicht bagatellisieren könnte.
                                      Die einzige Frage, die ich nun habe: Warum hat Disney das nicht zu einer Serie gemacht? Das Drehbuch war dermaßen einfallslos, dass man kaum glauben mag, dass dieses Niveau nicht auf Episodenlänge herunterzubrechen wäre und ein paar doofe Wortwitze für die 2 Oppossums kann man sich hier und da borgen.
                                      Erfrischend kommt hinzu, dass sich in dem Film keine Spur von ach so lustigen Meta-Humor finden; aber allein der Umstand, dass ich diesen Punkt in die Überlegungen einstellen muss, spricht für oder auch gegen sich.

                                      Nein, das war nichts.
                                      Aber auch hier reicht es nicht für die Schmuddelkiste, da die Erwartungshaltung gerade so eingehalten worden ist.
                                      Andererseits wüsste ich nicht, wie mich Ice Age noch enttäuschen sollte.
                                      So - und jetzt bin ich gespannt, wann Disney den grünen Oger wiederbelebt.

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                                        Meine 3. 4/10 hintereinander - und dieser Streifen ist ob der putzigen Protagonistin nochmal haarscharf vor der Schmuddelkiste abgebogen.

                                        Was immer man an Ghibli lieben konnte, ist in diesem 3D-Werk nur noch ansatzweise und verwässert sichtbar.

                                        Weiter unten wird ja die Theorie vertreten, dass hier wohl Restmaterialien einer angefangen und dann nicht zu Ende gebrachten TV-Serie verwurstet werden, und aus meiner Sicht spricht vieles dafür und wenig dagegen.

                                        SPOILER zum Ende
                                        Dieser Film hatte so viele offenen Ende wie lose Fäden.
                                        Ging es nun darum, dass Aya eine Hexe werden möchte?
                                        Ging es nun darum, dass sie Ihre Freundschaft mit dem Jungen aus dem Waisenhaus auffrischt?
                                        Oder ging es nicht anfangs mal darum, dass ihre Mutter zurückkehren wird, was sie auch tut, wonach dann der Abspann eintrudelt?

                                        Vor der letzten Einstellung sieht man Aya - oder Earwig, ganz egal - wie sie ihre egoistischen Wünsche durchgesetzt hat und das abfeiert. Und das soll Kinderunterhaltung sein.
                                        Nein, da fehlen mir die Worte und ich werde nicht länger über dieses Werk nachdenken.

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                                          Klingt ein wenig stark an "Dänische Delikatessen". Bin dabei.

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                                            Kümmerliche Verfilmung des opum magnus, auch wenn S.M. eine bezaubernde A.K. darstellt.
                                            Für die Abänderung des Schlusszitats gibts einen Sonderpunktabzug.
                                            Alles in allem hetzt man von Station zu Station, ohne dort wie es der Roman zu tun pflegt zu verweilen. Die Schauspieler wirken wie Figuren, die ihren Text aufsagen, ohne ihn zu leben. So schwindet alles dahin, ohne je Rhythmus zu finden.
                                            Schade, dass die geplante Serie aufgrund der jüngsten Ereignisse in weite, weite Ferne geschoben worden ist.

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                                                GlorreicherHalunke 05.04.2022, 07:44 Geändert 05.04.2022, 07:59

                                                Staffel 2 erzählt zwar auch eine durchgehende Geschichte wie Staffel 1.
                                                Dieser Hauptstrang nimmt aber nicht so viel Raum ein wie im Auftakt.
                                                Die große Geschichte aus Staffel 1 wird abrupt beendet, womit wohl auf einen Darstellerausstieg o.Ä. zu schließen ist.
                                                Das führt dazu, dass die spannenderen case-of-the-week ausführlicher dargestellt werden und sich die schwächeren etwas dahinziehen, wobei man alles in allem unterhaltsam, wenn auch zunehmend bemüht bleibt.
                                                Stärke der Serie bleibt ihr Scharfsinn für Kuriositäten; v.a. die Richter (ja, es sind meistens Männer) sind immer das Salz in der Suppe.
                                                Auch in Staffel 2 gibt es ein paar Gastauftritte für Fans der "ersten Stunde"; diese sind jedoch nicht so üppig gestreut wie noch zuvor.

                                                Die Vorgängerstaffel verzichtete auf allzu großes Politspektakel und löste sich so von der Mutterserie (The Good Wife - nur 3 Buddys haben gewertet!).
                                                Staffel 2 begibt sich wieder zurück in die altbekannten Gefilde, da die Serie vor einem Dilemma steht.
                                                Man möchte kein einfaches procedural sein, aber man findet noch nicht so recht den Tritt für die große Geschichte. So hätte man "Kill All The Lawyers" größer aufziehen können; das Ende lässt vermuten, dass man damit aber schon wieder abgeschlossen hat.
                                                Und dann müssen wir noch über die politische Agenda sprechen.
                                                "Trump" ist doof! hat sich die Serie auf die Fahnen geschrieben und die Persiflage der Farce Trump ist derart überzeichnet und gelungen, dass ich sie hier gar nicht weiter ausführen möchte. Pipivideo, Rechtschreibfehler, eine mikrodosierende Diane Lockhart, bei der zunehmends unklar ist, was sie sich einbildet und was wirklich wirklich ist, überzeichnet tölpelhafte Republikaner und ja - auch freidrehende Demokraten.

                                                Von der Machart kann man es durchaus mit meisterlichen Erzählweisen wie aus Better Call Saul vergleichen, auch wenn diese Stufe nicht ganz erreicht wird.
                                                Aber auch hier wirkt alles dicht und durchgetaktet, auch wenn man sich oftmals unnötigerweise auf plumpe Winkelzugsüberraschungen verlässt anstatt den an und für sich starken Personen (endlich sehen wir etwas mehr von Dianes´ ewiger OnOff-Beziehung Kurt!) Raum zu geben.

                                                Den Schauspielerausstieg von "Colin Morell" sehe ich positiv. So droht uns keine Nacherzählung aus The Good Wife.

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                                                  Wenn ich mein Smartphone auf Graustufen stelle, funktioniert das auf Netflix wunderbar.
                                                  Auf Disney+ ist dann aber einfach der Bildschirm schwarz - kennt da jemand die Lösung?

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                                                  • Nicht in meinen Oberarm.
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                                                    steht zwar bisher nur in der Bild, aber ich denke, das wars!
                                                    Das Thema hatte mich im Winter mehr belastet als ich zugeben möchte.

                                                    https://www.bild.de/bild-plus/politik/inland/politik/keine-mehrheit-fuer-corona-impfpflicht-ampel-blaest-die-impfpflicht-ab-18-ab-79626206,view=conversionToLogin.bild.html

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