GlorreicherHalunke - Kommentare

Alle Kommentare von GlorreicherHalunke

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    "Paul Thomas Andersons "Licorice Pizza" ist mit vier Auszeichnungen der große Gewinner in der Bestenliste des Jahres 2021 des National Board of Review."

    https://beta.blickpunktfilm.de/details/466470

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    • Die Fragen sind wirklich gut.

      1. Hast du schon einmal eine heiße Tasse Tee bei 40 Grad Außentemperatur probiert? Wenn nein, würdest du es gerne mal probieren?
      Nein. Ja. Warum bisher nicht probiert? Schrecke dann immer doch zurück. Bisher.
      2. Was war das Konzert, das dich am meisten enttäuscht hat?
      Ich hab letzt ein paar Videos zu Rammstein-Konzerten angeschauten. Diese gelten ja als die besten der Welt. Aber wenn ich den armen Till dann so grölen höre, lobe ich mir die abgemischten Fassungen umso mehr. Ich gehe nie auf Konzerte.
      3. Hast du schon mal geklaut?
      Ja.
      4. Kannst du dich am Ellbogen lecken?
      Lustlos probiert. Nein. Wenns um Leben oder Tod ginge, wer weiß, was ich noch aus mir raushole.
      5. Bist du für oder gegen Atomenergie?
      Man könnte die Frage für unterkomplex halten. Aber zum Schluss ist es wie immer in der Politik. Meistens gibt es einen Kompromiss. Und wenn es keinen gibt oder geben soll, wird es haarig.
      Ich bin auf jeden Fall gegen den verfrühten Atomausstieg gewesen.
      Erneuerbare Energien sind auch nicht ganz so grün, wie mans gerne hätte, denn wo kommen all die alten, landschaftsbildverschandelnden Windräder hin?
      Zudem hat Deutschland die höchsten Strompreise weltweit. Schon jetzt.
      6. Bist du im Großen und Ganzen zufrieden mit der deutschen Außenpolitik?
      Ich sehe da wenig Profil. Der Außenminister ist zwar immer etwas bekannter als der Entwicklungsminister, aber während bei letzterem die Aufgaben klar umrissen sind, ist das beim Außenminister noch nicht mal personenabhängig.
      Für was stand denn ein Heiko Maas? Für was hätte er stehen sollen?
      Themen gibt es viele. Afghanistan, Russland, China, Türkei, USA, EU.
      Ob unser neues Aushängeschild da Profil reinbekommt. Ich bin da skeptisch, da es der komplizierteste Posten ist und man sich nichtmal von irgendeiner Lobby leicht steuern lassen kann, was insofern aber fast ein Pluspunkt ist.
      7. Wann und wie hast du das letzte Mal versucht die Welt ein Stückchen besser zu machen?
      Wenn man drüber nachdenkt, ist es doch schon wieder zu spät. Zurzeit gibt es an meiner Arbeitsstelle einen großen personellen Umbruch. War ich vor 3 Jahren selbst noch das Greenhorn, darf ich die neuen Kolleginnen (ja sie sind weiblich) nach besten Wissen und Gewissen einlernen. Auch spannend und nicht immer einfach. Ansonsten neige ich zum privaten, zurückgezogenen Leben, was ich aber nicht als egoistisch verstehe.
      8. Wie groß bist du?
      172 cm "groß".
      9. Wärst du gerne unsterblich?
      In dem Sinne, dass ich ewig weiter altere: Bitte nicht.
      In dem Sinne, dass ich ewig jung bleibe: Womöglich.
      In dem Sinne, dass ich zum Geist werde und alles erforschen kann: Ja, bitte, wobei ich keine Einsamkeit spüren dürfte.
      10. Wann warst du das letzte Mal mutig?
      Die Grenze zwischen Mut und Frechheit ist fließend. Zu Mut muss sich immer die Tugend gesellen, sonst wird es frech.
      Ich habe in letzter Zeit gemerkt, dass es mir viel leichter fällt, auf Menschen zuzugehen also noch vor 1,2 Jahren. Insofern bin ich wohl mutig geworden, ohne recht zu wissen, woran es liegt.
      11. Was denkst du, ist der Grund dafür, dass du diesen Fragebogen ausfüllst?
      Alles beginnt mit Langeweile und einem Reiz. Ich finde es einfach bereichernd. Ob es jemand liest oder nicht, ist fast zweitrangig.
      12. Wie oft im Jahr bist du krank?
      1- max. 2 Jahr. Aber die Grippe hatte mich bis 2019 eigentlich jährlich leicht erwischt.
      13. Gibt es etwas, dass du der Allgemeinheit einfach mal mitteilen möchten?
      Das ist ja das Schlimme am Politischen. Es muss von allen verstanden werden und dann regt man sich über die schnöden Sprüche auf.
      14. Was ist der schönste Name, den du je gehört hast?
      Es gibt wohl klingende Namen und nicht so wohl klingende. Aber einen absoluten Favoriten hab ich nicht.
      15. Liest du Bücher mehr als einmal?
      i.d.R. nicht. Zeit fehlt.
      16. Magst du Kaffee? Wenn ja, wieviel trinkst du am Tag?
      Nein.
      17. Sind Märchen pädagogisch wertvoll?
      Ab einem gewissen Alter. Es geht ja doch recht blutig zu. Wobei ich doch denke, dass gerade Kinder einen ganz anderen Zugang dazu haben.
      18. Schon mal im blassen Mondlicht mit dem Teufel getanzt?
      Respekt für diese sinnlose Frage, aber nein.
      19. Hättest du es als angenehmer empfunden wenn diese Fragen in der Sie-Form gestellt gewesen wären?
      Nein. Bitte immer beim Du bleiben.
      20. Was würdest du tun wenn du unsichtbar wärst?
      Ich wäre bei dem ein oder anderen Gespräch "mal Mäuschen".

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      • 8 .5

        Nachgereicht.
        Zum 2. Advent für Tenet, der mir meinen ersten Kubrick-Kommentar verordnet hat.

        Doch kann ich nicht über gute Filme sprechen, ohne über Scorsese zu sprechen.

        Teil I – Mit welchen Mitteln Redmond Barry zum Namen und Titel des Barry Lyndon kam

        Zum Technischen ist alles gesagt. Meine Wenigkeit kann nur staunen.
        Und was Tenet zu „8 ½“ geschrieben hat, gilt auch hier.
        Eine Vielzahl von Kameraeinstellungen würde ich mir sofort in mein arkadisches Landhaus in der russischen Steppe hängen, während auf einem Plattenspieler in der Ecke die Sarabande in Dauerschleife tönt.

        „Der Pate“ kommt bei Kubrick und Scorsese seiner sprichwörtlichen Bedeutung nach.
        Vor seinem Abgesang aus dem Jahr 2019 modernisiert Scorsese die universellen Themen zur Rock-Opera in seinen großen Mafia-Filmen.
        Kubrick setzt auf Re-Enactment (gibt leider kein treffendes Wort in der deutschen Sprache). In dieser Rückbesinnung liegt Erhabenheit, wenn die vergangene Epoche als solche eingefangen wird, ohne sie zu (v)erklären. Die Epoche ist und geht vorüber und wird durch andere Epochen abgelöst.
        „Barry Lyndon“ zeigt, dass der Mensch den Moden seiner Zeit unterworfen ist. Sich nie von Ihnen befreien kann, da Fortschritt zwar notwendig ist, aber notwendigerweise auch nur mit der Zeit kommt. Wie der vergängliche Mensch. Auf der Leinwand bleibt der Mensch letztlich vergänglich und verletzbar. Die Epoche lodert im Hintergrund auf wie ein helles Strohfeuer, dass doch nur in der Melancholie des Regisseurs Bestand hat. In der Melancholie des Zuschauers verbindet sich das Strohfeuer mit den tanzenden Puppen und wird ihm so gegenwärtiger als es die Gegenwart jemals sein kann.
        Wie gern würde man selbst Abenteuer erleben, wie es Barry tat. Desertieren. Weibliche Festungen auf Bauernhöfe einnehmen. Schelmisch sein. Wir verweilen mit Barry. Sympathie ist Geschmacksfrage, aber Nachvollziehbarkeit und Verständnis ist Ausdruck der feinen Charakterzeichnung. Darauf kommt es an. Ein guter Regisseur wertet nicht; er beschönigt aber auch nicht. Er vollstreckt die Erzählung so wie sie erzählt werden muss, weil sie nur so stimmig ist. Barry Lyndon kann nicht in den liebenden Armen seiner Gattin enden, so sehr wir es ihm auch wünschen. Kern der Geschichte ist nicht die magische Kraft der Liebe, sondern der Selbstbetrug eines Mannes.
        Es ist eines der größten Geheimnisse der Menschheit. Wie kann ein Mensch sich selbst betrügen? Wir alle sind im Selbstbetrug verstrickt. Angelockt von den großen Versprechungen der Welt wird Tugend zur Zielstrebigkeit. Und die Zielstrebigkeit verwehrt sich dann dem Ende, das sie selbst immer heraufbeschworen hat. Weil im Leben andere Gesetze gelten, wie es uns jegliche Philosophie, Weltanschauung und eigenes Räsonieren einreden wollen. Der Mensch muss handeln. Und darin ist jegliche Tragik verwoben.

        Teil II – Enthält einen Bericht über das Unglück und die Katastrophen, welche Barry Lyndon widerfuhren

        Spätestens hier unterscheidet sich Kubrick von Scorsese. Ist der Abstieg bei Scorsese stets der schale Nachgeschmack einer krachenden Achterbahnfahrt, so räumt Kubrick diesem eine ähnliche Zeitspanne wie dem Aufstieg an. Der Zuschauer sieht Barry leiden und leidet über die Zeit mit. Vielmehr fällt ihm auf, dass Barry auch beim Aufstieg litt. Es ist keine bloße Abrechnung mit dem Lebensstil wie in Goodfellas, sondern ein trauriges Weitermarschieren Richtung Abgrund. Takt für Takt im Sarabandenschritt. All seiner Sünde Sold muss gezeigt werden. Endet Scorsese augenzwinkernd, schließt Kubrick die Augen der Zuschauer, um ihn vor dem weiteren Ungemach zu bewahren.
        „Es ist genug.“ mag Barry sagen.
        Der Wolf, Henry Hill oder Ace würden sagen: „Ich habe noch immer nicht genug.“
        Freilich. Ace und Barry kehren wieder zum Spieltisch zurück. Aber Ace ist nicht so tief gefallen wie Barry.
        Ace verlor seinen Status, Barry verlor sein ganzes Leben.
        Ace bleibt Hedonist. Barry wird Fatalist.
        Und darin zeigt sich nur, was oben behauptet worden ist. Epochen ändern Menschen. Nicht umgekehrt.
        Die Fallhöhe schrumpft. Ich darf jetzt nicht politisch werden.

        Zurück zum Eigentlichen.
        Im Mittelpunkt des Dramas stehen menschliche Entscheidungen. Reden, Hadern, Zaudern und schließlich die Tat oder das Unterlassen.
        Zum Schluss: Ein schaler Sieg oder langes Bedauern. Doch wo nichts mehr auf dem Spiel steht, schwindet erst die Tragik und dann die Verantwortlichkeit.

        Die Sarabande lockt mich. Sie lockt mich in die dunklen Ecken. In die dunklen Ecke jedes Menschen. Jedes Menschen, der es doch nur gut meint. Mit sich selbst. Und den anderen. Und doch blind bleibt.

        „Nachwort – Es war während der Regentschaft Georgs III., dass die vorerwähnten Personen lebten und stritten; gut oder böse, schön oder hässlich, arm oder reich, sie alle sind nun gleich.“
        Und dann verblendete das Licht der Aufklärung den menschlichen Geist weiterhin.

        Ein Werk wie Barry Lyndon ist in einer dauerzwinkernden Gesellschaft, die nur die guten Gefühle kultiviert, undenkbar und leider auch unnötig.
        Ein unnötiges Werk, das sich nicht aufdrängt. Ars gratia Ars. Nicht weil es Spaß macht, sondern weil es muss.

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            GlorreicherHalunke 04.12.2021, 10:11 Geändert 04.12.2021, 16:54

            Ich krieg mich immer noch nicht ein, dass Nepo gestern verloren hat.
            Schach muss endlich wieder russisch werden.
            Aber Magnus ist halt eine Legende.

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            • Blubber - wie fühlst du dich eigentlich heute? :(

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                I. Rundumschlag

                „Ford v Ferrari“ verhält sich zu der „Fast and the Furious“-Reihe wie „Gran Tourisimo“ zu „Need for Speed“.
                Das eine ist übertriebener und aufregend, das andere realistisch und einschläfernd.

                Man könnte auch sagen: Der Pixar-Hit „Cars“ ist endlich aus Sicht der Menschen verfilmt worden.
                Nicht, dass man das nicht schon vorher gemacht hätte.
                Aber denke ich zurück an die Stallone-Gurke „Drive“ hat man hier ein generalüberholtes Werk auf die Zuschauer zurasen lassen.

                Ansonsten kamen mir Autorennen bisher nur auf die komödiantische Art und Weise unter. Den schrulligen Tausendsassa „Dudu“ ziehe ich dabei jederzeit dem Schnösel „Herbie“ vor.

                Dann wäre da noch die Todesspielvariante „Death Race“ – ein wahrer Kracher, den ich mir lieber behalte, wie er sich in meiner Erinnerung festgesetzt hat. Vor kurzem habe ich die Gelegenheit einer erneuten Sichtung im Rahmen meiner „Todesspiel“-Phase bewusst verstreichen lassen.

                Zu guter Letzt bin ich natürlich auch schon mit dem „Transporter“ über die Pisten gejagt und habe mich dabei prächtig amüsiert.

                II. Zurück auf die Matte

                Mich reizt die Formel 1 nicht. Michael Schumacher war nie ein Idol für mich. Raser im freien Straßenverkehr blitzen bei mir ab; gerade die, die überholen und sich auf die Reaktionsgeschwindigkeit des Gegenverkehrs verlassen. Es steht für mich einfach zu viel auf dem Spiel in diesen Momenten. Aber gut, jeder hat seine Leidenschaft.
                Und das hatte ich mir dann doch erhofft: Dass der Film mir ein Stückweit den Spirit des Rennsports eröffnet; mich vielleicht neugierig macht. Und die Aussichten dafür standen bei einem ImdB-Ranking über 8,0 ja nicht schlecht.
                Doch, es passierte nichts.
                War das Cold Opening mit dem brennenden Damon noch vielversprechend, flachte es bei der salbungsvollen Rede über das Rennfahren schlagartig ab. Irgendetwas mit Identität. Er wird gegen Ende darauf zurückkommen, ohne dass ich wüsste, worauf er genau raus möchte. Es ist eine beliebige PKW-TV-Werbung.

                Das Drehbuch geriert sich so vorhersehbar, dass man sich teilweise wünschen würde, die Realität wäre etwas spannender. Die Charakterentwicklung des Protagonisten ist platt, schnörkellos und zum Ende versöhnlich abgerundet trotz des Schicksalsschlages, der wirklich gut, da distanziert, in Szene gesetzt wurde.
                Über die Technik des Sports habe ich selbstverständlich etwas gelernt, aber das hätte mir ein Kommentator genauso erklären können, vielleicht sogar unterhaltsamer.

                Doch die Dramaturgie wird in nicht hinzunehmender Art und Weise vereinfacht und zugespitzt.
                Bis heute ist zwar nicht geklärt, welche Beweggründe Ford II. zu dem „toten Rennen“ bewogen haben. Fest steht jedoch, dass es nicht unbedingt darum ging, Ken Miles eins auszuwischen. Ford II. hatte wohl auch berechtigte Sorge, dass die Fahrzeuge bei voller Auslastung einen technischen Defekt erleiden wie 9 der 12 von Ford sowie zahlreiche andere Rennsportwagen. Doch diese Sorge wird im Film gar nicht adressiert. Das Drehbuch will einen tief geläuterten Helden – und das wird dem angeblich realistischem Anstrich nicht gerecht.

                III. ADRIAAAAAAAAAAAAN!

                Sylvester Stallone hat denselben Film schon mal gedreht. Behaupte ich mal. Gut, Rocky ist eine Underdog-Geschichte eines Einzelnen, während es hier eine ganze Firma nach Profit und Image lechzt. Die Personalie „Ken“ ist daher umstritten, aber letztlich beweist er sich, wandelt sich vom Egoisten zum versöhnlich-betrogenen Teamplayer und kehrt immer wieder in die fürsorglichen Armen seiner Frau zurück.
                Vor, nach und während jedem Rennen hält er engen Kontakt zu ihr. Zu der Frau, die weiß, dass ein Mann tun muss, was ein Mann tun muss, und sich dabei selber taff und quirlig verhält, ohne ihn je von seiner Leidenschaft abbringen zu wollen.
                Wie Adrian ihren Rocky im TV anfeuerte, so setzt sie sich samt Sohn vor dem Fernseher, um dem Pater Familias zuzuschauen.
                Über die Rolle der Frau in diesem Film bin ich erstaunt, freilich spielt der Film in der Vergangenheit, aber ich könnte mich nicht daran erinnern, dass die Ehe in den letzten Jahren in Hollywood als so etwas Wunderbares dargestellt wird.

                Rocky kämpft nur für sich. Ken Miles kämpft für Ford.
                Ken Miles´ Status als Arbeitnehmer gilt in der heutigen Gesellschaft als erstrebenswert. Der Arbeitgeber gesteht ihm nach anfänglicher Skepsis ein paar Narrenfreiheiten zu und erfreut sich, wenn sich das für die Firma auszahlt.
                Ken Miles fügt sich am Ende des Rennens der harten Linie seines Arbeitgebers und als es überraschenderweise nicht zur verdienten Ehrung kommt, sind seine Gedanken schon wieder ganz auf die Verbesserung „seines“ Produkts ausgerichtet.
                Dass er am Ende doch nur Kohle für einen weltweiten Verein scheffelt, interessiert ihn nicht, da er genau das machen darf, was er immer machen wollte. Für Ford ist nur wichtig, dass Miles es sich nicht leisten kann, ein eigenes Unternehmen aufzubauen.
                So stellt sich am Ende die Frage, wer es besser hat? Der, der nach harten Anweisungen sein Brot sauer verdient, oder der, der seine Leidenschaft aus Mitteln und zugunsten eines Begüterteren auslebt?

                IV. Kein Abschluss

                Wir lieben es, unsere Helden aufsteigen zu sehen, aber sinnstiftende Dramatik ergibt sich erst, wenn sie fallen. Ken Miles ist zwar gefallen, aber er blieb ein makelloser Held, weil er sich nicht treu blieb. Zwar konnte er seine Sturheit in Bezug auf sich selbst überwinden, aber dem Sport blieb er aufs Äußerste verbunden. So blieb er auf dem Schlachtfeld zurück, das er sich auserkoren hatte.
                Der Film spult am Ende noch sehr überhastet ein paar Trivia-Fakten auf, die sich mit dem Erfolg der Ford Company in den nächsten 4,5 Jahren beschäftigen.
                Doch was war danach? Hörte die Rivalität zwischen Ford und Ferrari einfach so auf, ging man seitens Ford ein anderes Marketing ein. Der Zuschauer weiß es nicht und ich bin der Recherche überflüssig *seufz*.
                Fest steht jedenfalls, dass Ford heute für ein anderes Klientel produziert als Ferrari.
                Im Film nur die Glanzzeit Fords zu zeigen, mag zwar legitim sein, unterhaltsam und erkenntnisfördernd ist es nicht.
                Und doch hebt Enzo persönlich zum Schluss stil(l)voll seinen Hut vor Ken Miles.
                Die Geschäftsleitung von Ford hat den Coup, Enzo die Chuzpe.

                Und überhaupt sollte der Titel nicht „Ford v Ferrari“ lauten, sondern „Ford v Ford“.
                Man erfährt mehr über die Nickligkeiten untereinander als zwischen der Auseinandersetzung zweier mächtiger Automobilproduzenten. Auch der Fahrer des Ferraris im letzten Rennen kommt nicht über seinen Status als Pappkamerad „Unsympathisant“ hinaus.

                So soll man sich am Ende ja auch gar nicht freuen, dass Ford gewonnen hat, sondern dass Ken Miles ein besserer Mensch geworden ist. Und bessere Menschen werden entweder noch besser oder sie treten ein letztes Mal aufs Gas.

                V. Fazit
                Handwerklich mit Ausnahme des schablonenhaften Drehbuchs top, aber für mich kein Wiederschauwert.

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                • 6 .5

                  habe nicht so viele Bergsteigerdokus geschaut, aber in 6 Monaten und 6 Tagen alle 8.000er zu erklimmen. Wahnsinn!
                  Wie hieß es am Ende zurecht: Wäre das einem Westler gelungen, hätte es höhere Wellen geschlagen.
                  Nunja, zumindest NF hat sich jetzt erbarmt.

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                  • Nachzügler.
                    Wäre noch dabei.
                    Auch heute bzw. Morgen.

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                    • über Forum

                      Da is man kaum mal ne Woche inaktiv. Schon is Advent.
                      Wird gewichtelt?
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                      • Die Zeitenwende ist da.
                        Was vor Wochen noch als Verschwörungserzählung galt, ist heute beschlossen worden.

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                        • 0

                          "Seid ihr alle so harte Typen oder tut ihr nur so?

                          Im MC sind die allermeisten Leute kaputte Gestalten, die in der normalen Welt nicht bestehen würden. Die haben Aggressionsprobleme oder sind arbeitslos oder einfach Versager. Und beim MC werden auch die harmlosen Typen zu Arschlöchern. Deshalb wollen viele Leute da auch nur mal reinschnuppern und steigen dann wieder aus. Die sehen, dass die Rocker einfach nur irre sind. Ein normal denkender und funktionierender Mensch mit guten Werten und mit einer guten Erziehung, der will da nicht mitmachen."

                          Vorurteil bestätigt.

                          Link: https://www.vice.com/de/article/g5qgpb/10-fragen-an-einen-ex-rocker-die-du-dich-niemals-trauen-wurdest-zu-stellen

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                            über Maid

                            Zur Auftaktepisode

                            Ich muss überschwänglich werden.
                            Das war eine der besten Auftaktepisoden, die ich jemals sehen durfte. Sie funktioniert sogar als Kurzfilm bzw. als Teil einer Anthologieserie. Es hätte sogar als Vorgeschichte zu Squid Game gepasst, aber hier gibt es kein magisches Spiel, das Erlösung verheißt.
                            Bärenstark spielt Margare Qualley, deren großes Talent mir schon in ihrer feinen Rolle als Pussy Cat in „Once upon a time... in Hollywood“ aufgefallen ist.
                            Die restlichen Figuren fallen dementsprechend etwas ab, ohne jedoch konturlos zu wirken.

                            Nacherzählung der ersten Episode

                            Margaret Qualley ist Alex.
                            Alex hat es satt.
                            „Es“ meint vor allem ihren Freund Sean, der ein guter Kerl sein könnte, wenn er unter Alkoholeinfluss nicht zur Gefahr für Alex und deren gemeinsame Tochter Maddy wird.

                            Alex haut ab.
                            Mitten in der Nacht schleicht sie sich vom gemeinsamen Bett, in dem ihr Freund schlafend liegt. Sie nimmt Maddy mit.

                            Alex hat keinen Plan.
                            Alles ist besser als das. Sie übernimmt Verantwortung, klappert die staatlichen und karitativen Fälle ab. Es wird schnell klar; sie fällt komplett durch das Raster.

                            Alex hat keine Ausbildung.
                            Eine Sachbearbeiterin im Büro hatte sie auf eine Reinigungsfirma hingewiesen. Den Code „häufiger Personalwechsel“ hört sich nicht oder sie hört geflissentlich weg.
                            Mit Wille zum Arbeiten wird sie schon durchkommen.

                            Alex hat kein Geld.
                            Und auch nach ihrem ersten Einsatz auf einer Insel, deren Überfahrt sie selbst bezahlen muss, wird sie kaum Geld haben. Sie muss ihre Arbeitsutensilien selbst bezahlen. Lappen, Reinigungsmittel, ihre Arbeitskluft. Und sogar die Überfahrt mit der Fähre. Nur der Staubsauger wird ihr gestellt. Eine unbezahlte Probearbeit.

                            Alex hat kein Glück.
                            Sie muss Maddy bei ihrer eigenen Mutter lassen. Ein gewagtes Unterfangen. Umso gewagter, da man auf der Insel keinen Empfang hat.
                            Sie hängt sich rein und klappt zusammen. Die penible Luxushausbesitzerin hilft ihr auf. Später bekommt sie einen Anruf. Die Besitzerin wünscht die sofortige Nachbesserung bei den Außenmöbeln; diese seien nicht hinreichend genug entstaubt worden. Es hilft nichts. Sie muss zurück auf die Insel mit ihrer Tochter, die sie ihrem Freund wieder abnehmen musste. Die Tochter schreit. Krach. Bumm. Das Auto, das sie immer nur geradeso getankt hatte von ihrem prinzipiell nicht vorhandenen Budget, das immer wieder eingeblendet wird und aus Kleinstbeträgen besteht, ist Schrott. Ihr Vater bringt sie zum nächsten Bahnhof; sie kauft ihrer Tochter noch eine Puppe und hat nur noch ein paar Cents übrig. Den Job kann sie wohl vergessen.

                            Alex hat am Ende nichts mehr. Und die Bürger, die morgens pflichtbewusst ihrer Arbeit nachgehen, laufen achtlos an ihr vorbei.
                            Wer ganz unten ist, hat nicht mehr viele Optionen.

                            Kurze Kritik
                            Dieser ganze Wahnsinn wird in knapp unter einer Stunde nachvollziehbar und packend erzählt. Man leidet mit, als sie aus dem Kühlschrank die frischen Lebensmittel vernichten muss. Sie kann nicht mal zum Himmel schreien, muss alles runterschlucken.

                            Emanzipation und Scorsese-Vergleich
                            Emanzipation wird hier groß geschrieben. So groß, dass es weh tut.
                            Ihre Startbedingungen sind suboptimal, um nicht zu sagen beschissen suboptimal.
                            Und doch wagt sie es. Weil sie sich nicht damit abfinden will, mit einem drittklassigem Mann ihr Leben zu vergeuden. Ihm zu vergeben, weil er ja so ein lieber Kerl ist, wenn er nicht betrunken ist.

                            Martin Scorsese hat mit „Alice lebt hier nicht mehr“ 1974 eine ähnliche Geschichte erzählt.
                            Dort war es der plötzliche Unfalltod ihres Gatten, mit dem sie nur noch mehr schlecht als recht ausgekommen ist. Alice (Ellen Burstyn) zog mit ihren halbwüchsigen Sohn in eine Kleinstadt, ging ihrem Traum nach, Sängerin zu werden und endet schließlich als Kellnerin, die sich bald in den Armen des Charmeurs David (Kris Kristofferson) wiederfindet. Ein kleines Märchen mit großem Happy-End.
                            Alex kann nicht mehr träumen. Sie kann nicht Sängerin werden; ja sogar zur Putze stellt sich zu blöd an… könnte sie sich in ihrer dunkelsten Stunde denken. Ich gehe auch nicht davon aus, dass hier der Ritter in glänzender Rüstung präsentiert wird. Sie wird weiter kämpfen (müssen).

                            Ausblick
                            Ich erhoffe mir nichts weniger als eine Tour de Force mit dem American Dream und am Ende hoffentlich ein versöhnliches, positives Ende, auch wenn es das in der Realität wohl selten genug gibt.

                            Randbemerkung
                            Die restlichen Folgen gebe ich mir nach meinem kostenlosen Disney+ -Probemonat. Devs hat mich auch schon ganz gebannt.

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                              ab 01.12 schon auf Disney+

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                                Och nö. Naja.
                                "Langsam wird es immer mehr zu einem Trend, dass Serienstaffeln in zwei Parts gesplittet werden. So wird es auch bei der sechsten und letzten "Better Call Saul"-Staffel laufen."

                                https://www.moviejones.de/news/news-finale-mit-pause-better-call-saul-staffel-6-wird-in-zwei-teilen-ausgestrahlt_43586.html

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                                • Wunderlampe vs. Armleuchter - Ich kann nicht mehr!

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                                  • ?

                                    Interessantes Interview mit dem Regisseur über die angebliche Prüderie der Filmstudios: https://www.vice.com/de/article/3abzvj/interview-tom-six-human-centipede-the-onanian-club

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                                    • Vor 17 Tagen kam der schon mal, ja ist denn schon wieder fast so weit?!!
                                      Und nach Black Friday gleich der Weihnachtsmarathon. Neujahrsangebote! Fasching! Jubiläumsrabatt! Ostereier! Pfingstsegen! Summersale! und dann wieder banges Warten auf Black Friday!

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                                      • 1. Bist du ein guter Verlierer?
                                        Wenn man von mir erwartet, dass ich allzu viel Energie verschwende durch Wutausbrüche oder auch nur Genervt-Sein, ist bei mir in 99% der Fälle falsch aufgehoben. Manche Sieger scheinen ihren Sieg ja nicht wirklich auskosten zu können, wenn sich der andere nicht aufregt.
                                        Mir geht es eben um das Spielen an sich, aber ja, ab und an, überkommt auch mich der Ehrgeiz.

                                        2. Fühlst du dich in Deutschland wohl?
                                        Ich lebe sehr zurückgezogen; deswegen habe ich nur eine sehr beschränkte Sicht.
                                        Aber wenn aus der ganzen Welt Menschen nach Deutschland wollen, kann es hier ja gar nicht so schlimm sein, oder?
                                        Ein Problem, von dem ich mich selber nicht ausnehme, ist, dass die Deutschen vieles "aus Prinzip" tun und auch kleine Probleme zur "Prinzipienfrage" erheben. Hat aber wohl auch etwas mit den letzten 100 Jahren zu tun.

                                        3. Gibt es einen Ort, an den du nie wieder zurück willst? Wenn ja, welcher wäre das?
                                        So schlimm war es tatsächlich noch nie. Es hat sich manches verändert, aber nie derart dramatisch. Einigen Zeiten gegenüber bin ich dennoch abgeneigter als anderen, aber alles im allen war das schon immer mindestens erträglich.

                                        4. Wofür gibst du das meiste Geld aus?
                                        Auch ein Hausbesitzer hat laufende Kosten, und beim Pendeln läuft auch immer was durch, wenn auch weniger als durch den eigenen Magen.

                                        5. Warst du schon einmal im Theater? Wenn ja, wann warst du das letzte Mal?
                                        Hilfe! Puh..ähm..Schule? Erinnere mich an ein Theater, in dem ein Storch vorkam. muss schon ewig her sein - und ich vermisse es auch nicht wirklich.

                                        6. Hast du Vorurteile und wenn ja, welche?
                                        Wir brauchen ein anderes Wort als Vorurteile. Es sind doch eben eher Urteile und Einstellungen, die uns mit auf den Weg gegeben werden oder sich reflexhaft ergeben. Man kann mit einem Kleinkind auch nicht darüber diskutieren, dass es keinen Spinat mag.
                                        Teilweise stecken hinter vermeintlichen "Vor"Urteilen auch bittere Erfahrungen.

                                        7. Wie weit beeinflussen diese Vorurteile dich in deinem Handeln?
                                        Vorurteile abzubauen führt nur dazu, dennoch urteilen zu dürfen.
                                        Sollten wir nicht von Urteilen wegkommen? Sicher nicht. Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht.
                                        Man muss auch Urteile aushalten können, die einen selbst nicht im besten Licht dastehen lassen. Hass und Hetze ist ein anderes Problem.

                                        8. Würdest du dich als konfliktscheu bezeichnen?
                                        Vor ein paar Jahren hätte das noch gepasst.
                                        Heute weiß ich etwas mehr zu unterscheiden, wo Hartnäckigkeit bzw. Gelassenheit belohnt wird.
                                        Manchmal muss es auch mal 5 Minuten grausig zugehen, wenn man danach nicht für lange Zeit Trübsal bläßt.

                                        9. Beherrscht du deinen Beruf, oder beherrscht er dich?
                                        Interdependent.

                                        10. Wann warst du zum letzten Mal im Wald?
                                        Ich gehe jeden Samstag in den Wald, der einen Steinwurf neben meinem Haus liegt.

                                        11. Denkst du, dass Naivität etwas ist, was man sich bewahren sollte?
                                        Der Youtube-Kanal "jung und naiv" spielt ja mit dieser Selbstzuschreibung.
                                        "Man kann ja mal blöd nachfragen." - aber wenn man aufpasst, steckt sehr viel Wissen in diesem Kanal und naiv im echten Sinne ist man nicht, eher forsch und wissbegierig.
                                        Ich versuche nie, vom Schlechtesten auszugehen, aber ich scheue auch keine schlechten Lagen.

                                        12. Denkst du viel über den Tod nach?
                                        Vor ein paar Jahren noch mehr. Ein kurzes Hörspiel über die Unterhaltung von Zwillingsföten über das "Leben nach der Geburt" fand ich seinerseits ganz putzig. Was kann der Mensch über diese Grenze schon wissen?
                                        Lange Zeit war ich davon überzeugt, dass mit dem Tod alles sinnlos ist. Heute denke ich eher darüber nach, ob es sich nicht umgekehrt verhält.

                                        13. Würdest du Edward Snowden Asyl gewähren?
                                        Ich persönlich? Nein. Viel zu gefährlich.
                                        Wenn ich Macht und Einfluss hätte? Es ist schwierig. Wer einmal ein Land verraten hat,...

                                        14. In welchem Jahrhundert würdest du gerne mal ein Jahr lang leben?
                                        Ein Tag in den Roaring 20s würde mir schon reichen. Danach hätte ich vermutlich sowieso genug davon.

                                        15. Empfindest du das Internet als etwas Positives?
                                        Grundsätzlich ja, aber wir stehen hier erst am Anfang.
                                        Es ist ja ungefähr vergleichbar mit der Entdeckung Amerikas. Etwas ganz Neues, neue Möglichkeiten und der Staat reguliert erst wenig und dann immer mehr. In ein paar Jahren wird das Internet nicht mehr so frei sein wie heute.

                                        16. Wie viel Zeit verbringst du täglich online?
                                        Viel zu viel.

                                        17. Du wirst eine Nacht im Supermarkt eingesperrt: Welches Regal plünderst du als erstes?
                                        Plündern? Ne, nich mein Ding in der Situation. Es sind ja genug Fertiggerichte da. Da kann man sich was aussuchen, wonach einem gerade ist. Verdursten tut man auch nicht; so what?

                                        18. Warum glaubst du, haben Krimis eine so große Anziehungskraft?
                                        Weil am Ende der Täter gefasst ist und in modernen Schinken das Trauma überwunden ist. FriedeFreudeHalleluja!

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                                        • Auf NF kommt "Don´ t look up" erst am 24.12
                                          Dazwischen kommt außerdem erst noch der neue Marty.

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                                          • Ich hab nie gedacht, dass ich mal Werbung für ein Musical machen würde.
                                            JAAN, du Schlingel!

                                            Der Eierwurf von Halle:
                                            https://www.youtube.com/watch?v=pbyQ6AO1_5o

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                                            • über Forum

                                              "Und während es beim Kinobesuch früher einfach war, sich für einen Film zu entscheiden, ist es heute Zuhause ganz anders. Nun weiß ich endlich, wie es meiner Frau geht, wenn sie vor ihrem Kleiderschrank steht und auf hunderte Schuhe starrt. Ich habe jetzt die exakt gleiche Art von Problem, denn...

                                              ...ich habe nichts anzusehen."

                                              https://www.moviejones.de/news/news-das-kino-ist-wichtig-die-streaming-hoelle_43367p2.html

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                                                Die Kritiken sind unterirdisch. Im out.
                                                Gibts am Freitag eben Jumanji 2.

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                                                  Interessant:
                                                  ""Die Serie 'Squid Game' lag der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) nicht zur Prüfung vor und hat keine FSK-Freigabe erhalten. Eine Prüfung durch die FSK ist freiwillig und kann von allen Anbietern von filmischen Inhalten beantragt werden. Eine gesetzliche Vorlagepflicht besteht nicht.

                                                  Anbieter im Online-Bereich können ihre Inhalte selbst einschätzen, ob diese für Kinder bzw. Jugendliche einer bestimmten Altersstufe entwicklungsbeeinträchtigend sind. Der Anbieter Netflix weist die Serie in seinem Streamingangebot mit der Altersbewertung '16' aus. Dabei handelt es sich nicht um eine Altersfreigabe der FSK. Anfragen zur Altersbewertung können an die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia (FSM) oder den Anbieter Netflix selbst gerichtet werden."

                                                  https://beta.blickpunktfilm.de/details/465462

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                                                  • Lol. der Kommentar von Herrn Kollegen Maniac wird seit nunmehr 2 Jahren geprüft :D.
                                                    Ein Einzelfall? Ich bezweifle es...

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