GlorreicherHalunke - Kommentare
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Alle Kommentare von GlorreicherHalunke
Schmitti gibt Shyamalan auf.
https://youtu.be/ZqdJVxhpdC4
Der Trailer sieht mal so richtig generisch und nichts sagend aus.
Wird wohl eines der Werke Scotts, die man auslassen kann.
Dann hype ich doch lieber "The Last Duel".
Aber der Schaffensdrang Scotts ist einfach unglaublich.
Spoiler: Die CIA wars.
Uninspiriert, aber in den meisten Sequenzen hat es mich einigermaßen gut unterhalten.
Abgebrochen.
Killermann jagt kreischende Frauen.
Gääääääähn
Ich habe die nagende Ahnung, dass, wenn man etwas tiefer in das Journalismus-Brett von MP bohren würde, man ziemlich schnell auf Luft trifft.
Witzig, dass der Autor seine Mutmaßungen gar nicht beweisen kann.
Oder umgekehrt gefragt: Wäre es wirklich gut, wenn Söder sich vertieft mit Marvelcharakteren auskennt?
Oder ist es am Ende vllt gar so, dass er eben gerne einfach auch mal n Marvelfilm schaut, um sich unterhalten zu lassen? Soll ja noch nicht verboten worden sein. auch für bayerische Throninsassen nicht.
So. da wäre ich mal wieder. Die Sachbücher lasse ich mal links liegen.
Walter Tevis: Das Damengambit
Der Diogenes-Verlag hat dem Buch tatsächlich eine deutsche Übersetzung gegönnt.
Wer die Serie mochte und sich sonst für Schach interessiert, wird auch daran seine Freude haben.
Tevis gelingt es trotz der Einfühlsamkeit für seine Protagonistin eine gewisse sachliche Distanz zu bewahren, was mehr als perfekt in das beleuchtete Metier der Gedankenkämpfe über dem Brett passt.
Simon Urban: Was alles geschah und wer dabei umkam
Der Aufbau war definitiv besser als der Schluss.
Der Erzähler befindet sich bei Abfassen seiner Memoiren im Gefängnis für eine Tat, die erst gegen Ende des Buchs enthüllt wird und mehr als unterwältigend ist, wobei nicht geklärt seit wann in Europa wieder die Todesstrafe eingeführt worden wäre. Was doppelt schade ist, da sich der Roman um einen zumindest aus seiner von sich selbst völlig eingenommen Sicht aufstrebenden Jurastudenten dreht, der das Strafrecht revolutionieren will und dann - ach du meine Güte - zur Selbstjustiz greift.
Bis auf einen zähen Abschnitt zu Beginn des zweiten Teils liest es sich zumindest sehr unterhaltsam und flüssig, auch wenn die Gedanken in altbekannten Bahnen bleiben.
Eine verlorene Chance, aber es gab schon zähere vermeintliche "Filetstücke" dieses Jahr für mich.
George Orwell: 1984
Mal wieder ein obligatorischer Klassiker. Muss man nichts mehr zu schreiben.
Verstörende Weltliteratur.
Zumindest kann ich jetzt ein Stückchen mehr mitreden, wenn wieder vom "Orwellschen Staat", der wohl auch mehr Kunstbegriff als tatsächlich mit Inhalt gefüllt ist, die große Rede ist.
KLingt eklig und unnötig.
Geheimtipp.
Es scheint si langsam wieder bergauf zugehen mit MP.
Klar wird man das Standbein Marvel & Co. nicht los.
Aber für solche Artikel schau ich gerne wieder häufiger vorbei.
Das einzig Positive: Margot Robbie
Die eigentlich tolle Musikauswahl ist zu diesem Machwerk mehr als peinlich.
Kirsche auf dem Haufen Hunde und so...
Vorhersage: 7.8
Tatsache: Abgebrochen.
Nein, ich muss keinem ach so selbstreflektierten Künstler bei seinen ach so augenzwinkernden Ergüssen über die ach so ungerechte Welt ertragen.
Die Welt wird nicht durch Comedy geheilt.
Sprich: alles, was die Serie ausmacht, ist einfach nicht mehr lustig.
P.S. bei "Mehrgewichtige" bin ich gedanklich vom Stuhl gefallen.
Bin dann schon gespannt, was in 20 Jahren über die "LGBTQ"-lastigen Filme und Serien geschrieben wird!
"Nicolas Cage ist aus der von Amazon geplanten Serie "Tiger King" über den exzentrischen Tiersammler und Betreiber eines Privatzoos, Joe Exotic, ausgestiegen."
https://beta.blickpunktfilm.de/details/462001
Schmitti in Höchstform: Brumm, Brumm
Link: https://www.youtube.com/watch?v=MtMHnXKpkWo
Ist bei den amish nocht jeder Fol der falsche? :DD
Ein ganz witziger Artikel.
Da kommen glatt vibes der good ol time auf :)
Zum Wolkenatlas kann ich mich nicht weiter äußern.
Über einen Monat habe ich mich durch dieses vermeintliche Stück Weltliteratur gequält, ohne irgendetwas Gehaltvolles mitzunehmen.
Da hat mir die Lektüre des "Damengambits", dem der schweizerische Diogenes nach dem Erfolg der Serie erstmals eine deutsche Veröffentlichung spendiert hatte, besser gefallen.
Man sollte sich schon selbst mal dem Schachspiel gewidmet haben, bevor man zu dem Werk greift. Die Partien werden teils sehr ausführlich geschildert.
Walter Tevis schreibt in den 80ern über ein fiktives Wunderkind des Schachs in den 50ern.
Zur Zeit des Kalten Krieges und der damaligen Dominanzlage im Schach, ist es beinahe obligatorisch, dass der in allen Belangen große Endgegner russischer Herkunft ist.
"Das Damengambit" verhält sich zum Schachspiel wie die "Fast and the Furious"-Reihe zum Autofahren.
Ein Schachmärchen mit Schattenseite - ohne klaren Ausgang.
Auch ein Wunderkind des Schachs erledigt seine Gegner nicht ständig vor dem 30. Zug oder hat bereits nach der Eröffnung einen Turm gut.
Doch die schlichte Brillanz der nüchternen Beschreibungen haben mir auch mit diesen künstlerischen Freiheiten viel Freude bereitet.
Im Mittelpunkt steht nicht die Sympathie des Lesers für die Protagonistin, sondern die Leidenschaft jener für das Spiel.
Gerade weil der Roman völlig aus der Perspektive der Protagonistin dargestellt wird, vermeidet Tevis Einordnungen moralischer oder sonstiger Art.
Der Sinn des Schachs besteht darin, den gegnerischen König matt zu setzen.
Doch der Zweck besteht in der Demonstration von Dominanz und Überlegenheit; eine Selbstbestätigung, die sich aus der eigenen Intelligenz gepaart mit der hieraus resultierenden Unterlegenheit des Gegners speist.
Der Genuss des Sieges macht Harmon süchtig.
Doch funktioniert diese Sucht anders als die Sucht nach Tabletten und Alkohol.
Letztere betäuben das Nervensystem und stellen es so ruhig. Zwangsläufig. Automatisch. Ohne Kraftanstrengung. Bei jedem Menschen gleich.
Mir gefällt an der Geschichte, dass es allenfalls eine "verkappte" Heldenreise ist und ein in seiner nichtssagenden Art erfrischende Beitrag zu den "coming of age"-Geschichten der Moderne.
Es ist auch mal schön eine nicht zu Ende erzählte Geschichte zu verlassen, in der noch Leben ist. Denn wer bis dahin die Leidenschaft für das Spiel nicht nachvollzogen hat, wird es auch nicht verstehen, wenn sie Weltmeisterin geworden wäre.
Aus dieser Geschichte kann auch ein gewisser Trost geschöpft werden, für diejenigen, die mit keinem klaren, überbordenden Talent geboren worden sind, zumindest für mich als einen, der seinen Platz im Leben nie so richtig gefunden hat.
Ich wünsche mir spannende Tätigkeiten, die man mit voller Hingabe ausfüllen kann, doch in einem bürokratischem Alltag bedeutet volle Hingabe über kurz oder lang ein Irre-werden an der Welt.
Lieber eine Leidenschaft, die Arbeit schafft, als eine Arbeit, die Leiden schafft.
Doch hat im Umkehrschluss gefragt das Talent und die Möglichkeit, dieses völlig auszuleben, aus Beth Harmon eine glückliche Person gemacht?
Sie will in zwei Jahren Weltmeisterin werden. Und dann?
Wird das synchronisiert?
Cool. Bin zwar kein Experte für MP-Artikel der letzten Monate und Jahre, aber mal wieder die Community zu zitieren, lässt doch hoffen...
Eine Sichtung aus Nostalgiegründen.
Nicht etwa, dass ich "Sharkboy und Lavagirl" an einem total versoffenen Abend genossen hätte und wenn doch, aus anderen Gründen als der Qualität des Filmes. Doch dafür fand ich als Kind die "SpyKids" recht unterhaltsam.
Höhere Ambitionen als durchschnittliche Unterhaltung hat sich auch dieser Streifen nicht gesetzt und das geht gerade in der ersten Hälfte gut auf.
Je näher man sich dem Endkampf nähert, desto schneller sinkt der Unterhaltungswert ins Bodenlose.
Wers nicht aus Nostalgiegründen schaut, tuts vielleicht für seinen Nachwuchs; und wer es gänzlich auslässt, macht auch nichts falsch.
ARTE-Doku zu Hintergrund und Bedeutung: https://youtu.be/MEdVch5bq2E
Was ist der Unterschied zwischen einem Buch und einem Film?
Bei extremer Hitze hat kein Buch eine Chance, dafür aber einige Filme, für die man nie wirklich Interesse aufbringen konnte.
Bei „Falling Down“ hatte ich zum ersten Mal - mir ist leider entfallen, wo - Kontakt mit der Phrase „kommt besonders gut an einem heißen Tag.“. Eine gute Empfehlung; schade nur, dass dieser Aspekt bei kaum einen Kritiker eine Rolle spielt, sofern es sich nicht auf die nie erklärte bzw. als selbsterklärend empfundene Plattitüde „Gut genug für einen verregneten Nachmittag“ reduziert. Klarstellend soll auch nicht der Eindruck der Forderung nach einer regelmäßigen Implementierung dieses Umstandes erweckt werden, aber wenn es passt, sollte man es doch im Hinterkopf haben.
Und so lautet mein dazwischen verstreutes Fazit: Ein typischer Film, der an einem halb verdösten Nachmittag eines furchtbar heißen Tages den größten Spaß bereitet.
Als melancholisch überhauchter Mensch widerstrebt es mir, Spaß an Durchschnittlichkeiten zu einem positiven Attribut zu erheben; doch wenn das Gehirn aufgrund der extraterrestrischen Strahlung zu Brei gerührt worden ist, bereitet solch ein Streifen auch keine weiteren Kopfschmerzen mehr. Es ist mehr die wohlige Form begleiteten Dösens, das seinen Blick nur halb über die Leinwand streifen lässt.
Der Film wandert für mich auf dem schmalen Grad zwischen Anspruchslosigkeit und einem ausreichenden Unterhaltungsfaktor. Ein paar Stunden nach der Sichtung könnte ich die Handlung schon nur noch sehr fragmentarisch wiedergeben, aber die überwiegend stimmige Chemie zwischen der charmanten Emma Thompson und dem proletenhaft aufspielenden Chris Hemsworth hat mir gut gefallen, auch wenn meine Sympathien diesmal ganz bei der weiblichen Protagonistin waren. Geradeso als würde man auf seinen harmonisch spielenden Nachwuchs, der mit sich selbst beschäftigt ist, mit einem halben Auge aufpassen und immer wieder denselben Singsang der Stimmen vernehmen, deren Inhalt man zwar nicht richtig folgen kann, wofür das reine Klangmuster umso beruhigender wirkt. Etwas Hintergrundgeräusche von Denny Elfmann dazu und es passt vollends.
Dem Film wird nun der Makel anhaften, dass ich ihn „nur“ gut fand, weil ich ihn an einem heißen Tag geschaut habe. Im eigentlichen weiß ich nicht, ob mir der Film nicht auch doch ganz gut gefallen hätte, wenn es nicht so heiß gewesen wäre.
Andererseits kennt wohl jeder die Erfahrung, dass ein Film bei der erneuten Sichtung ganz anders wahrgenommen wird, was auch wieder an vielen Faktoren, die ineinander verschränkt sind und ein anderes Mal erörtert werden sollen, hängt.
Die Trübung meines Urteilssinns nehme ich aufgrund der extremen Wetterlage als gegeben hin, jedoch schlug sich dies nicht zu meinen Ungunsten aus.
Dem Genuss wurde durch die Vorentscheidung bei der Auswahl des Sichtungsmaterials der Weg bereitet. Ein komplexer Film hätte vielleicht eine höhere Wertung bekommen, doch hätte ich ihm gedanklich nicht folgen können. Und auch das obligatorische Schläfchen wäre dafür nicht drin gewesen.
Außerdem ist mein Urteil in dieser Angelegenheit von solch untergeordneter Rolle, selbst für mich als einzigem, der sich wohl auch nie mehr damit auseinandersetzen wird.
Doch darf ich dafür eine so relativ hohe Wertung abgeben; dafür dass ich Teile des Films verdösen konnte und gerade darin etwas Positives sehe?
Das spricht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht für den Film, aber doch für die konkrete Sichtung und was beurteilen wir hier eigentlich, wenn wir einen Film bewerten? Prinzipiell nur die Wirkmächtigkeit der Sichtung. Und heute stand mir der Sinn nach aussageloser Unterhaltung und ich habe gewonnen bzw. wenigstens nicht verloren.
Freilich werden Meisterwerke immer Meisterwerke bleiben, aber die kann man sich ja dann an den langen Herbstabenden mal wieder zu dem von der Sonne verschonten Gemüte führen.
1. Der Sommer ist da. Er ist vielleicht etwas verregnet und gerade eben zeigt sich die Sonne am wolkenverhangenen Himmel kaum, aber wenn du das liest, kann das schon ganz anders aussehen. Hier meine Frage: Was hast du diesen Sommer so alles geplant?
Ohne Garten würde ich durchdrehen. Mit Garten manchmal aber auch.
2. Was wirst du tun, wenn die Kinos wieder öffnen? Nutzt du die Gelegenheit und ziehst dir endlich die Filme rein, auf die du gewartet hast, oder bist du eh nicht so der Kinogänger und chillst zuhause vorm Fernseher?
Bin nich so der Kinogänger.
3. Auf welche Filme/Serien freust du dich dieses Jahr noch besonders?
Dune.
4. Ab welcher Summe bist du bestechlich?
Geld ist nicht alles.
5. Über welches Thema im Bereich des Films/der Serien (bzw. allem, was damit zusammenhängt) könntest du dir vorstellen, einen Vortrag zu halten?
Fitzcarraldo und die Sehnsucht nach der Anerkennung oder Warum jede Kunst scheitern muss
6. Bist du ein religiöser Mensch?
Gläubig.
7. Welcher Filmtitel fällt dir zu folgendem ein:
Zukunft: Zurück in die Zukunft
Vergangenheit: Gladiator
Party: Wolf of Wall Street
Kunst: Die Kunst des toten Mannes
Laster: Wolf of Wall Street
Krieg: Hacksaw Ridge
Ruhe: Last Days
8. Über welchen Film/welche Serie würdest du gern mal eine Arbeit schreiben? In welchem Gesamtzusammenhang?
Lost! Zusammenhang egal; es wird sich schon was finden :D
9. Wenn du zurückblickst du dein Selbst vor zehn Jahren betrachtest: Hättest du gedacht, dass du jetzt da stehst, wo du stehst?
Eine Frage, über die ich zurzeit sehr intensiv nachdenke.
Habe da so ein Störgefühl, das ich nicht "lokalisieren" kann.
10. Trinkst du Alkohol?
Kein kategorischer Gegner, aber zurzeit ergeben sich kaum Gelegenheiten.
11. Weißt du schon, wen du im Herbst wählen wirst? Wirst du überhaupt wählen gehen?
Ich werde wie immer das Wahlsystem hinterfragen. Wenn eine bzw. zwei Stimmen in der Lage sein sollen, meine politische Meinung wiederzugeben, dann ist das schon stark verkürzt.
Aber zurzeit hat die FDP trotz Lindner und "Es ist besser nicht zu regieren..." die größten Chancen.
12. Hast du das Gefühl, es existiert derzeit ein Clash zwischen den Älteren („Boomer“ etc.) und den Jüngeren? (Wieso) stellt das ein Problem für die Zukunft dar?
Will man hier jetzt hören, dass die Renten bald unbezahlbar werden?
Die "Boomer" sind eben die glücklichen der Geschichte. Bis auf eine klitzekleine Ölkrise gab es keine Kriege auf deutschen Boden. Alles ist immer besser geworden bis zu einem gewissen Kipppunkt, den die Boomer aber, wenn überhaupt, nur in Palliativzentren oder schlimmeren Orten erleben.
13. Mit welchem Typ Mensch kommst du am besten klar?
Es gibt wenige, die einem direkt die Meinung sagen, ohne einen dabei verletzen zu wollen.
14. Welche der vielen Verschwörungstheorien der letzten Jahre ist für dich die absurdeste?
Adrenochrom.
15. Jetzt, nach etwas mehr als einem Jahr Pandemie: Wie würdest du sagen, hast du die Monate seit Beginn verbracht? Was hast du getan? Wie hat sich dein Alltag verändert? Was ist dir bemerkenswertes in Erinnerung geblieben? Geht es dir gut?
Bei mir hat sich prinzipiell nicht viel verändert. Ich konnte nicht ins Schwimmbad und im Buchladen nutzlos herumstöbern war eben nicht immer möglich.
Ansonsten geht es mir wie immer. Wunschlos unglücklich :)
16. Und zum Abschluss: Wie siehst du dem restlichen Jahr entgegen, bezüglich…
Filme/Serien: Vor 10 Jahren habe ich noch jeder neuen Serie entgegen gefiebert. Das "Peak TV" hat sich endgültig überlebt. Die goldenen Zeiten liegen hinter uns; das steht für mich fest. Eine Serie wie "Lost" wäre heute einfach unmöglich. In Staffel 1 sind über 25 Episoden erst einmal die Figuren vorgestellt worden, bevor es dann so richtig Fahrt aufnahm. Ich bin gespannt, ob es nicht doch noch einen goldenen Schuss geben wird, bevor die StreamingServices allesamt von Disney übernommen werden.
Ansonsten stelle ich mir die Frage, wie wir künftig Geschichten erzählen werden und aktuelle Entwicklungen wie TikTok oder YouTube-shorts machen mir da keinen Mut. Aber wer will, kann für sich immer auf die alten Klassiker zurückgreifen; dann wird das Leben kurz und voll.
Politik: Die Weichen für die post-Merkel-Ära werden gestellt.
Frage 1: Kommt die Union über 30 %?
Frage 2: Wie stark werden die Grünen?
Schwarz-Grün unter Laschet stelle ich mir fürchterlich vor.
Vielleicht braucht es auch wieder mal 4 Jahre (R)RG, damit die CDU sich auf ihren Markenkern oder irgendeine Programmatik zurückbesinnen kann.
Gesellschaft: Impfen oder nicht? Die Problematik mit der Herzmuskelentzündung hört sich sehr besorgniserregend an.
Persönliches Leben: Ich ziehe in die Kellerwohnung meiner Eltern. Wenn nur endlich die Möbel da wären.
Ansonsten stehe ich vor dem Punkt, an dem ich mein Single-Dasein akzeptieren oder aktiver "dagegen" vorgehen müsste, ohne einen Ansatzpunkt zu erkennen.
Weltgeschehen: Es werden weitere Unruhen kommen. Die Flüchtlingsbewegung wird nicht abebben. Und "2008" wird wieder kommen; diesmal aber mit voller Härte.
Zum Glück hab ich einen Keller auf dem Land.
Ich gehe jeden Montag folgende Seiten durch:
Blickpunkt: Film
Moviejones
Serienjunkies
Filmstarts
Moviepilot
früher hat man sich noch gefreut über manche News.
Heute blättere ich es so durch und kenne das Meiste gar nicht mehr.