Gnislew - Kommentare

Alle Kommentare von Gnislew

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    Mit Gamera – Attack of the Legion geht das Reboot der Gamera-Reihe in die zweite Runde. Mehr Gamera und weniger Flugsaurier sind das Kernelement dieses Films, was den Film erst einmal etwas stärker für mich macht. Leider wurde die Story vernachlässigt und wirkt wie mit der heißen Nadel gestrickt, was den Film dann wieder etwas abschwächt. Auch, dass stellenweise nun auf CGI statt auf handgemachte Effekte gesetzt wird hat mich ein wenig gestört, aber dies ist mit Sicherheit der Entstehungszeit geschuldet, da ja ab Mitte der 90er CGI-Effekte generell eine immer wichtigere Rolle bei Filmproduktionen spielten.

    • 4

      Nachdem die Original Gamera-Reihe 1971 zu Ende gegangen ist und es 1980 eine Art Best Of gab, wurde den den 1990’ern eine Art Reboot unternommen. Allerdings dauert es recht lange bis in diesem Rebooot Gamera überhaupt auftaucht, vielmehr stehen zunächt einmal stehen fliegende Urzeitkreaturen im Mittelpunkt. Dadurch wirkt der Film stellenweise wie Jurassic Park 2, obwohl dieser erst zwei Jahre nach Gamera: Guardian of the Universe erschienen ist. Leider hat das Reboot es nicht geschafft den Charme der alten Filme zu behalten, obwohl Gamera und seine Gegenspieler immer noch von Menschen in Gummikostümen gespielt werden. Kein Totalausfall, aber dennoch ein Reboot, was es nicht gebraucht hätte.

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        Was 1980, also neun Jahre nach dem letzten Gamera-Film, als neues Gamera-Abenteuer produziert wurde, ist eine Mischung aus neuem Film und Material aus den älteren Gamera-Filmen. Ein Kampf von Gamera gegen gegen die bekannten Gegner der Reihe. Hinzu kommen drei Superheldinnen die versuchen gegen eben diese Monster zu bestehen und versuchen die Welt zu retten, was am Ende nur mit Gameras Hilfe klappen kann. Ein ziemlich uninspirierter Versuch die Gamera-Reihe am Leben zu erhalten, der erstaunlicherweise ganz unterhaltsam geworden ist. Den Superheldinnen sei Dank, denn dieser bringen frischen Wind in das Archivmaterial.

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          Gamera muss mal wieder die Welt retten. Diesmal vor Außerirdischen in Begleitung eines riesengroßen Hais. Der Aspekt der Umweltverschmutzung durch den Menschen und die Zerstörung der Natur durch selbigen ist dabei ein Thema was damals aktuell ist und nun 50 Jahre später aktueller denn je ist und das eigentliche Highlight des Films. Der Rest ist mehr vom Gleichen, wenn auch unterhaltsamer verpackt als in manch anderem Vertreter der Reihe. Solide Monsteraction.

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            Die knuffigen Trolle aus Trolls sind zurück. Und wieder müssen Poppy und ihre Freunde die Welt retten. Diesmal wollen die Rock-Trolls die Weltherrschaft an sich reißen und so macht sich Poppy & Co. auf dies zu verhindern und erlebt dabei eine musikalische Reise, denn in der Trollwelt gibt es mehr als nur Pop. Erstaunlich, dass dieses Storykonstrukt funktioniert, aber ein gutes Gespür für die richtige Musik und viel Fantasie bei der Inszenierung sorgen dafür, dass die Fortsetzung zu Trolls nicht ganz so düster ausfällt wie das Original und es schafft sogar noch ein wenig unterhaltsamer zu sein als der Ur-Film. Gute Unterhaltung, nach der man sich mehr Geschichten aus der Welt der Trolle wünscht.

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              Da ist der Weihnachtshund also wieder und diesmal kommt ein zweiter dazu. Ansonsten ändert sich nicht viel zum Vorgänger. Schlechte Darsteller in einem Film, der noch langweiliger inszeniert ist als sein Vorgänger. Eigentlich hätte ich nach der Sichtung des ersten Teils gewarnt sein müssen, doch ich ganz einfach nicht lassen und will Serien abschließen. Die Quittung dafür habe ich mit diesem Film bekommen. 90 öde Filmminuten.

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                Der Titel hat mich dazu verleitet den Film aufzunehmen und dann anzusehen. Hätte ich nicht machen sollen. Der Film ist leider wirklich langweilig und vorhersehbar und auch nur so mittelmäßig gut gespielt. Zudem kommt der namens gebende Hund deutlich zu kurz. So bleibt eine typische Liebesgeschichte samt obligatorischer Dreiecksbeziehung übrig, die man so aber schon oft genug und deutlich besser inszeniert gesehen hat.

                • 1

                  Glaubt man der IMDB, dann hatte Willkommen im Wunder Park nicht wirklich einen Regisseur, wird Dylan Brown dort doch als “uncredited” geführt. Vielleicht wollte er nach Abschluss der arbeiten an dem Film auch einfach gar nicht mehr mit dem Film in Verbindung gebracht werden, denn Willkommen im Wunder Park ist ein verdammt schlechter Film. Die Idee, dass ein junges Mädchen den in ihrer Fantasie entstandenen und doch realen Freizeitpark quasi zerstört, weil sie einen familiären Rückschlag erlebt und sich dann aufrafft den Park zu retten und treibt mir als Freizeitparkfan natürlich Freudentränen in die Augen, dass dabei allerdings ein Film entstanden ist, der ohne Timing, ohne gelungene Gags, einfach nur gehetzt oder vereinfacht gesagt komplett ohne Herz daher kommt tut richtig weh. Ich erwarte sicher nicht, dass jeder Film der gedreht ist ein Meisterwerk ist, aber ich erwarte, dass zumindest Herzblut in ein Projekt gesteckt wird und man nicht einfach nur bunte Bilder aneinander reiht um dem Zuschauer am Ende ein Happy End zu präsentieren. Willkommen im Wunder Park ist ein echter Totalausfall.

                  Fun Fact: Im ganzen Film fällt nicht einmal das Wort Wonder Park.

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                    Die Prämisse sich darüber zu streiten ob Adolf der richtige Vorname für ein Kind ist, ist toll. Die Umsetzung ist dann leider durchwachsen. Zu schnell verlässt der Film diese Diskussion und lässt die Figuren über andere familiäre Dinge streiten. Vieles wirkt dabei konstruiert, vieles wirkt dabei nicht überzeugend. Dem gutem Schauspiel vom Christoph Maria Herbst, Florian David Fitz, Justus von Dohnányi, Caroline Peters und Janina Uhse ist es dabei zu verdanken, dass der Film nicht ins lächerliche abdriftet und man solide Filmunterhaltung bekommt.

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                      über Play

                      Play ist der gescheitere Versuch einen Film über Videospielsucht und die Pubertät zu drehen. Krampfhaft eingesetzte Jugendsprache, blasse Charaktere und eine vorhersehbare Geschichte machen den Film zu einem Negativbeispiel für den deutschen Film. Wenn der Film wenigstens eine klare Linie hätte und sich deutlicher für eines der beiden einleitend erwähnten Themen entschieden hätte. Dann hätte man vielleicht einen besseren Film bekommen. Auslassen!

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                        über Trolls

                        2016 kehrte ein fast vergessenes Spielzeug auf die Leinwand zurück, der Troll mit den langen Haaren. In Form eines Animationsfilm erleben die Trolle ein Abenteuer auf Leben und Tod und servieren dem Zuschauer dabei die fast schon genretypische Botschaft wie wichtig Freundschaft ist. Mit witzigen Gesangseinlagen, einem Schurken der diesen Namen wirklich verdient und liebevollen Animationen gelingt es dem Film damit dennoch die Herzen der Zuschauer zu gewinnen und zumindest für einen unterhaltsamen Abend zu Sorgen. Kein Meisterwerk, aber seichte und gelungene Unterhaltung.

                        • 5

                          Han Solo ist für mich ja eine faszinierende Figur aus dem “Star Wars”-Universum. Ich mag den Schmuggler einfach. Umso mehr habe ich mich auch seinen eigenen Film gefreut und war dann doch erschrocken, dass er in vielen Kritiken gar nicht so gut abgeschnitten hat. Im Kino habe ich mir den Film dann auch gespart und nun endlich nachgeholt und was soll ich sagen, ein wirkliches Highlight ist der Film nicht. Ich finde zwar, dass Alden Ehrenreich gut in die Rolle des jungen Solos passt, allerdings ist das Drehbuch doch arg dünn und bewegt sich schon viel auf der Stelle. Ein wenig wirkt es so, als ob man den Film des Namens wegen gedreht hat und nicht etwa weil man eine packende Vorgeschichte zum späteren Solo erzählen wollte. Die in den “Star Wars”-Filmen angesprochenen Eckpunkte aus Solos Leben werden förmlich abgearbeitet und zwanghaft in Actionszenen verpackt. Schade, hier wäre deutlich mehr drin gewesen und so muss ich leider sagen, dass so manche Kritik dann wohl recht damit hatte, das Solo kein guter Film ist.

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                            Ich bin mal wieder in das “Air Bud”-Universum abgetaucht und habe mir diese weichgespühlte Weihnachtswelpenromantik angeschaut. Die Geschichte über ein Waisenkind, was so gerne eine Familie hätte und einem Erwachsenen der nicht wirklich an den Zauber von Weihnachten glaubt hat man schon zigfach gesehen und auch wenn hier ein süßer Welpe versucht den Film zu retten klappt es nur bedingt. Dem Film fehlen die wirklichen Abenteuermomente, die viele andere Filme der Reihe ausgemacht haben.

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                              Eis am Stiel hat eine ganze Generation an Zuschauern geprägt, aber auch die Darsteller für ihr gesamtes Leben den Stempel aufgedrückt. So wie Daniel Radcliffe immer noch für viele Harry Potter ist, wird Zachi Noy wohl immer der dicke Johnny aus Eis am Stiel bleiben. Unter anderem mit dieser Problematik setzt sich dieser Dokumentation auseinander und zeigt, wie die “Eis am Stiel”-Reihe das Leben der Darsteller bestimmt hat und noch bestimmt. Wie die Reihe durchaus auch Karrieren zerstört hat und warum die Fortsetzungen immer mehr zur Sexklamotte wurden und das Genre Drama einfach vergessen wurde. So weit so gut, doch die Dokumentation fokussiert sich nur auch die schlechten Dinge die Eis am Stiel mit sich brachte. Warum z.B. Noy trotz aller Demütigungen die er am Set erfahren hat an allen acht Teilen mitgewirkt hat, ein Spin-Off gedreht hat und sogar für ein Remake vor der Kamera stand bleibt unbeantwortet und auch sonst ist es schwer zu glauben, dass alles schlecht gewesen sein soll am und rund um das Set. Ein etwas breiterer Blickwinkel hätte die Dokumentation zu einem besseren Werk gemacht.

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                                Schon in Suicide Squad war Harley Quinn die Figur für mich, die den Film getragen hat. Nun hat sie also einen eigenen Film bekommen und tatsächlich ist es erneut ein DCEU-Film, der zeigt, dass eben dieses DCEU doch für brauchbare Filme taugt. Der ganz große Hit ist Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn zwar nicht, aber ein durchaus sehenswerter Film über eine abgedrehte Heldin. Störend sind allerdings die eher schlecht inszenierten Actionsequenzen. Das hat man schon besser gesehen, aber da der Rest stimmt kann man hier mal ein Auge zudrücken.

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                                  über Luther

                                  Luther ist eine Person, die für die Kirchengeschichte extrem wichtig war. Schade, dass es dieser Film nicht genau dies zu transportieren, sondern oft einfach nur vor sich hin plätschert ohne genau zu wissen, wie er die Geschichte über Luther erzählen soll. Dabei ist der Film mit Joseph Fiennes und Alfred Molina wirklich stark besetzt. Hier wurde auf jeden Fall Potenzial verschenkt.

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                                    Jetzt ist es also erreicht. Das Ende der Original “Eis am Stiel”-Reihe. Zum Abschluss der Reihe wird noch einmal alles ausgepackt, was die Fortsetzungen so ausgezeichnet hat. Dicken Witze, viel Sex und vermeintlich witzige Szenen. Und dennoch hat die Reihe zum Finale noch einmal die Kurve bekommen, denn irgendwie ist dieser Teil ein versöhnlicher Abschluss. Der Charme des ers2en Teils liegt zwar in weiter ferne, aber man muss sich auch nicht durchgängig fremd schämen wie in manch anderem Teil der Reihe. Schade allerdings, dass die finale Szene so wenig Kraft hat.

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                                      Ein neuer Tiefpunkt ist erreicht! Waren die Gags in den letzten Teilen schon verbraucht, wird der selbe alte Kram erneut aufgewärmt, nur dass diesmal versucht wird noch mehr Sex und noch mehr sexuelle Witze in der Laufzeit unterzubringen. Man merkt, dass mittlerweile nur noch der Name wohl dafür gesorgt hat, dass ein wenig Geld in die Kassen kommt und das es 1987 wohl echt schwer gewesen sein muss für Jugendliche Brüste zu Gesicht zu bekommen. Anders kann man sich kaum erklären, warum dieser Teil produziert worden ist. Hier gilt einfach mal gut 90 Minuten fremdschämen.

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                                        Okay! Bobby hat man kurzerhand mal in die USA geschickt und er taucht im Film nur bei einer Filmvorführung von Szenen aus anderen Teilen der Reihe auf. Alleine, dass die Jungs sich alte “Eis am Stiel”-Filme anschauen wäre ja schon grober Unfug genug. Doch damit nicht genug. Die Erlebnisse von Benny und Hughie auf dem Kreuzfahrtschiff sind sowas von belanglos und dann auch noch mit einer wirren Kriminalstory gemixt, dass man sich wirklich fragt, ob das Drehbuch scheibchenweise entwickelt hat. Tatsächlich unterbietet dieser Teil noch einmal den direkten Vorgänger ist aber noch nicht ganz so unsäglich schlecht, wie Teil 3. Eine Sehempfehlung ist Teil 6 aber bei weitem nicht.

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                                          Da denkt man, dass die “Eis Am Stiel”-Reihe mit ihrem Ausflug zum Militär noch einmal die Kurve bekommen hat und dann folgt dieser fünfte Teil. Ein Rückfall in die alten Muster und alten Zoten, die man in den vorherigen Teilen zur genüge gesehen hat. Die Liebesgeschichte zwischen Benny und Bobbys kleiner Schwester Ginny ist dazu noch dramatischer inszeniert als nötig, so dass die Abwärtsspirale wieder eingeleitet wird und ich ein wenig Angst vor Teil Sechs bis Acht habe.

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                                            über 25 km/h

                                            Viele schöne Momente und ein Lars Eidinger, der Bjarne Mädel leider etwas an die Wand spielt. Leider deshalb, weil Mädel auch ordentlich spielt. Die beiden harmonieren als ungleichen Brüderpaar ziemlich gut vor der Kamera und auch der Moped-Trip an die Ostsee sorgt für unterhaltsame Momente. Leider gibt es einige Szenen in Film, die ein wenig zu lang geraten sind und nicht immer stimmt das Timing zwischen Humor und Ernsthaftigkeit, doch unter dem Strich ist 25 km/h eine durchaus gelungene Unterhaltung für den gemütlichen Kinoabend.

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                                              Als Lufio dazu aufrief bei seiner Filmwichtelaktion mitzumachen, habe ich nicht lange gezögert und mich angemeldet. Als dann der Filmtitel den ich im Zuge der Aktion schauen sollte in meinem eMail-Postfach landete musste ich kurz schlucken. Ausgerechnet ein Western! Ein Genre, dass bei mir nicht gerade weit oben auf der Favoritenliste steht. Aber nun gut, beim Wichteln kann man sich sein “Geschenk” eben nicht aussuchen, doch ein Blick auf die Besetzung stellte dann doch die Lust auf den Film her. Schließlich gibt es Christian Bale in der männlichen Hauptrolle und mit Rosamund Pike eine nicht weniger bekannte weibliche Hauptdarstellerin.

                                              Also wurde der Film gestartet und ich war überrascht wie schnell mich der Film gepackt hat. Die Eröffnungsszene lässt einem die Kinnlade runterklappen und wenn im Laufe des Film immer wieder der intensive Soundteppich aus den Boxen erklingt, weiß man, dass man hier nicht einfach nur einen Western schaut, sondern ganz großes Kino. Insgesamt hat der Film bis auf die Zeit in der er spielt und den gewählten Charakteren wenig mit den typischen Western aus der Hochzeit des Italo-Western zu tun, sondern ist für mich eher ein sehr packendes Drama mit einiges Elementen des Western, wie der ein oder anderen Schießerei. Wahrscheinlich konnte mich Feinde – Hostiles deshalb so packen, weil er eben weniger Western und mehr Drama ist.

                                              Zusammen mit den wirklich toll gezeichneten Charakteren, einem Bale in Hochform und enorm vielen emotionalen Momenten durfte ich so beim Filmwichteln 2020 einen Film schauen, der vermutlich nie von mir angesehen worden wäre, von dem ich nun aber sagen muss, dass er für mich eine echte Überraschung war und definitiv ein Film ist, den ich gerne weiterempfehle. Filmwichteln 2020 bleibt mir also als das Event in Erinnerung bei dem ich eine für mich unbekannte Filmperle entdecken konnte. 2020 kann also doch nicht nur ein Arschloch sein.

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                                                    Im Grunde ist Pandemic ein solider Actionfilm, der versucht mit der First Person Perspektive ein wenig frischer zu wirken als andere Genrevertreter. Leider klappt dies nur bedingt, da das Konzept nicht konsequent durchgezogen worden und zudem zwischen den Charakteren bei denen diese Perspektive zum Einsatz kommt hin und her gewechselt wird. So bleibt festzuhalten, dass die Action des Films stimmt, er einige schöne Schreckmomente bietet, die Story allerdings arg dünn ist. Wem das Pandemiethema in der momentanen Situation nicht abschreckt wird hier dennoch solide unterhalten.

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