Gnislew - Kommentare
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Alle Kommentare von Gnislew
Raus aus New York. Rein ins feudale Japan. Und schwupps ist der Turtles Charme dahin. Der dritte Teil wirkt leider wie eine zu schnell produzierte Fortsetzung, die mit der Zeitreisegeschichte leider so ziemlich alles falsch macht, was man falsch machen kann. Nicht abgrundtief schlecht, aber die klare Erklärung warum es danach erstmal keine Turtles Realfilme mehr gab.
Erfolgreiche Filme bekommen einen zweiten Teil. So auch die Teenage Mutant Ninja Turtles. Und wie soll es anders sein. Der Bösewicht Shredder ist zurück und hat stärkere Schergen dabei als im ersten Teil. Der Film bleibt dabei trotzdem hinter dem ersten Teil zurück. Vieles ist einfach zu albern inszeniert und der Versuch die Herkunft der Turtles nun im Detail zu erklären gelingt auch nur so mittelmäßig. Und darüber, dass manche Wand aus Papier besteht und Vanilla Ice einen Turtle-Rap abliefert verlieren wir besser mal kein Wort. Darauf erst einmal eine Pizza!
Warum? Eigentlich reicht dieser Frage als Kritik zum Film. Langweilige Kämpfe, eine lahme Story, ein lächerlicher Bösewicht, ein wirrer Grund für die Zusammenarbeit zwischen Batman und Superman. Hat hier etwa das Studio etwas zu viel die Finger im Spiel gehabt und versucht eine Schnittfassung zu erschaffen die einfach jeder möglichen Zielgruppe gefallen soll? Oder hat Zack Snyder es doch selbst verbockt? Egal, der zweite DC Extended Universe (DCEU) ist ein totaler Reinfall und es ist ein Wunder, dass nach diesem Film tatsächlich weitere Filme zustande gekommen sind. Selten habe ich mich so über einen Superheldenfilm geärgert.
Gott hatte also nicht nur Jesus als Sohn, sondern auch Frau und Tochter und lebte in einer Dreizimmerwohnung ohne Wohnungstür. Der Weg auf die Erde führt durch eine Rutsche in einer Waschmaschine und überhaupt ist Gott ein ziemliches Arschloch. Und der Film ist ziemlich philosophisch. Trifft dadurch sicher nicht den Geschmack von jedem Zuschauer und verlangt vom Zuschauer sich auf durchaus surreales einzulassen. Mich hat der Film dabei durchaus unterhalten. Vor allem da der Film mit ganz viel Liebe zeigt, dass es auch jeder noch so schlechten persönlichen Lage einen Ausweg geben kann. Vielleicht kein Meisterwerk, aber ein Film der durch seine ungewöhnlichen Figuren Spaß macht.
War Mein Name ist Nobody für mich als Kind nur ein weiterer lustiger Film mit Terence Hill, muss ich als Erwachsener nun sagen, dass der Film mehr ist. Der Film ist eigentlich ein sehr ernster Western, dessen Hauptfigur versucht sein großes Vorbild in die Geschichtsbücher eingehen zu lassen und gleichzeitig selbst zum Held zu werden. Lange, langsame Kamerafahrten, die westerntypischen Nahaufnahmen von Gesichtern, jede Menge Sand und natürlich auch Action. Der Film hat alles was einen Western ausmacht und referenziert im Soundtrack auf einen der ganz großen Western, auf Spiel mir das Lied vom Tod. Wenn ich eins nach meiner letzten Sichtung sagen kann, dann ist es das, dass sich nur die Art und Weise geändert hat wie ich den Film schaue, sondern auch wie ich den Film verstehe. Statt mit Stapelchips neben Papa auf dem Sofa, hieß es nun alleine auf der Couch lümmeln mit einem leckeren Bierchen dazu. Und statt des lustigen Films, wurde nun auch der ernste Ton des Films erkannt. Irgendwann wird man eben Erwachsen.
Wenn der Regisseur von Anatomie einen Kinderfilm dreht, wandert dieser direkt auf meinen Radar. Das Regisseure, die Filme der härteren Gangart drehen durchaus auch Kinderfilme drehen können hat ja schon Robert Rodriguez mit seinen Spy Kids beweisen, warum also sollte dies nicht auch einem deutschem Regisseur gelingen. Vielleicht, weil Ruzowitzky es nicht schafft die Figuren interessant zu gestalten. Oder auch, weil die zusammengewürfelte Heldentruppe keine Sympathien auf sich ziehen kann. Lichtblick des Films ist mit Sicherheit Michael Mittermeier als Sprecher des kleinen Drachen Hektor. Seine Sprüche und die putzige Animation des Drachens sorgen zumindest für den ein oder anderen Schmunzler in einem sonst belanglosen Kinderfilm.
Wenn ein Film, der fast 90 Jahre alt ist packender und besser inszeniert ist als Filme der heutigen Zeit, dann steht fest, dass man es mit einem Filmklassiker zu tun hat. M – Eine Stadt sucht einen Mörder ist ein solcher Film. Ein packender Krimi. Eine fesselnde Suche nach einem Kindermörder. Ein Filmdokument darüber was passieren kann, wenn die Polizei versagt und das Volk das Gesetz in die Hand nimmt. Oder kurz gesagt ein Film, den man gesehen haben muss. Für die Sehgewohnheiten eines jüngeren Publikums sind die langen Einstellungen und oft star gefilmten Szenen sicher eine Herausforderung, für einen Cineasten ist genau dies aber ein Fest. Und wenn neben der Geschichte auch die Bilder klar zeigen, wie prägend das Werk von Fritz Lang für manchen Regisseur war, dann kann man nicht anders und muss sagen, dass wir es hier mit einem Meisterwerk zu tun haben.
John Wick ist reinrassiges Actionkino. Ein Mix aus flotten One Liners, markigen Sprüchen und erstklassiger Action. Keanu Reeves passt wunderbar in die Rolle des John Wicks und der so einfach gestrickte Racheplot sorgt dafür, dass man den Film einfach zu keiner Minute ernst nimmt. So geht Actionkino heute.
Vermutlich hat mit der Film besser gefallen als er sollte. Viele Witze nur knapp über der Gürtellinie, eine völlig absurde Story, aber dafür ein Cast der mit Herzblut bei der Sache ist. Ich musste auf jeden Fall einige Male herzhaft lachen und würde mich freuen bald wieder so eine erfrischende Komödie zu sehen.
Welches Kind kennt sie nicht, die Teenage Hero Ninja Turtles? Oder Teenage Mutant Hero Turtles, wie sie in Deutschland mal hießen. Helden unzähliger Comics und diverser Trickserien. Und 1990 dann auch Kinohelden in einer Realverfilmung. Turtles ist auf jeden Fall eine Comicverfilmung in der einiges an Liebe zum Ausgangsmaterial steckt. Die Kostüme der Turtles wirken gut, die Effekte aus der Schmiede von Jim Henson sind gelungen, nur die Geschichte wirkt etwas wirr. Kann man sich damit abfinden, kann der Film aber gut unterhalten und einen in die Frühzeit der Comicverfilmungen entführen.
American Fighter ist ein Film, den ich zum ersten gesehen habe, als ich das von der FSK vorgegebene Mindestalter noch nicht erreicht hatte. Ich weiß noch, wie ich bei einem Freund auf der Couch gesessen habe, mit ihm zusammen Chips gegessen habe und diesen Film auf VHS geschaut habe. Damals habe ich den Film geliebt und nun viele Jahre später muss ich sagen, dass American Fighter vielleicht nicht das ganz große Kino ist, aber ein sehr solider Actionfilm. Die dünne Story gehört bei so einem Film einfach dazu, genauso wie die eingeschränkten schauspielerischen Fähigkeiten der Darsteller und wenn man sich dessen bewusst ist, wird man auch 2020 noch super von den Film unterhalten. Die Action stimmt nämlich auf ganzer Linie und viel mehr kann und darf man von so einem Film natürlich nicht erwarten.
Die Buddies sind zurück und nicht weniger niedlich als im Vorgänger. Durch ein Missgeschick verschlägt es die fünf Hundwelpen nach Alaska, wo sie erneut lernen müssen ein Team zu sein und zu Schlittenhunden werden. Tatsächlich versprüht der zweite Film mit den Buddies genau den gleichen Charme wie sein Vorgängern und es ist dabei erfrischend die Welpen mal in einer anderen Umgebung als in ihrer bekannten Heimat zu sehen. Natürlich darf man auch bei Snow Buddies kein Storywunder erwarten, aber für seichte Unterhaltung mit hohem Niedlichkeitsfaktor ist der Film sehr gut zu gebrauchen.
Jetzt ist der Nachwuchs von Air Bud dran und jetzt können die Hunde sprechen. Mit Air Buddies verändert sich so einiges in der “Air Bud”-Reihe. Durch die Welpen gibt es zudem gleich einen fünffachen Niedlichkeitsbonus und tatsächlich funktioniert die Übergabe des Staffelstabs an die Hundwelpen ganz prima. Nun ist wieder frischer Wind in der Filmreihe und Robert Vince gelingt es mit Air Buddies eine Geschichte darüber zu erzählen, warum man alleine oft nicht weiterkommt und es total Sinn macht zusammenzuarbeiten. Statt Air Bud immer weiter neue Sportarten lernen zu lassen hätte man den Sprung zu den Welpen schön früher machen sollen. Damit wären einige weniger gute Fortsetzungen ausgeblieben und man hätte direkt diesen unterhaltsamen Kinderfilm gehabt.
Der Blick auf den deutschen Titel des Film wirft zunächst einmal die Frage auf, warum Hauptfigur Minkey bei der Übersetzung sein E verloren hat. Vielleicht wurde der Affe ja bei einem seiner Spionageeinsätze verwundet und hat dadurch seinen Buchstaben verloren. Wer weiß das schon! Doch tut dies wenig zur Sache wenn es um den Inhalt des Films geht und darum wie mir der Film gefallen hat. Zunächst einmal finde es gut, dass die “Air Bud”-Filme bei diesem Ableger mal einen anderen Weg gehen als die anderen “Air Bud”-Film. Endlich mal wieder ein Film der Reihe, in dem nicht ein Tier eine Sportart lernt. Diesmal bekommt die Reihe einen kindgerechten Actionfilm spendiert, in dem gekämpft wird und es sogar Explosionen gibt. Die Zielgruppe waren wohl diesmal die etwas älteren Kinder und die werden sich sicher an dem talentierten Affen und der Rettungsaktion für das Mädchen Amelia freuen. Die unterforderten Erwachsenen werden der Story dabei nicht allzu viel abgewinnen können, doch zumindest der Leinwandaufritt eines DeLoreans und die Kampkunstübungen von Pat Morita mit Minkey sorgen bei den Erwachsenen für Schmunzler. Minky: Der Affenspion in Geheimer Mission ist vielleicht kein perfekter Film, aber eine erfrischende Abwechslung in der “Air Bud”-Reihe.
Jack ist wieder da und wie Bud in den Orginalfilmen der “Air Bud”-Reihe kann auch Jack in seinem dritten Abenteuer seine dritte Sportart. Nach Eishockey und Skateboard fahren steht nun Snowboard fahren an. Und während Jack sich im Schnee rumtreibt, sonnt sich der Rest der Familie in der Sonne. Das Snowboardabenteuer von Jack ist dabei relativ banal. Nicht nur, dass Jack durch Zufall in Colorado landet, natürlich landet er auch bei einer Familie deren Sohn gerade einen Freund braucht und einen Partner für ein großes Snowboardrennen. Zudem sind die Antagonisten diesmal noch blasser als sonst in den Filmen der Reihe, da geht selbst für Kinder viel an Spannung verloren.
Wer hat nicht schon einmal ein ein Konzert verpasst, was er unheimlich gerne sehen würde? Die Jungs aus Der Sommer nach dem Abitur ist dies auch passiert. Sie haben in ihrer Jugend einen Auftritt ihrer Lieblingsband Madness verpasst. Der Besuch des Konzerts soll nun, viele Jahre nach dem verpassten Konzert stattfinden. Einige Jahre gealtert wird aus diesem Plan ein Road Trip mit einigen Hindernissen und ein Film der von den Eigenarten seiner drei Hauptfiguren lebt. Wenn die drei unterschiedlichen Lebensläufe aufeinander treffen, der gelungene Soundtrack die Bilder untermalt und man sich immer wieder wundert warum die drei Männer wohl mal Freunde waren, dann erlebt man 90 Minuten solide Fernsehfilmkultur aus Deutschland.
Nach dem Erfolg von Die nackte Kanone galt Leslie Nielsen als das Gesicht für Slapstick-Comedy, doch tatsächlich hat er nach dem Komödienerfolg in mancher netten Komödie mitgespielt. Sehr verdächtig gehört nicht dazu. Der Film ist zwar eine Komödie, aber keine nette, sondern eine ziemlich schwache Komödie. Lose an Auf der Flucht angelegt springt der Film von einer deplatzierten Slapstickeinlage zur nächsten. Der Film lässt jeglichen Gefühl für Timing vermissen, was oft dazu führt, das ein schon unlustiger Witz so lange in die Länge gezogen wird bis er nur noch nervt. Diesen Film hätte es aus meiner Sicht nicht gebraucht.
Drogendealer, Rache und eine starke Frau sind Attribute die A Good Woman Is Hard To Find sehr gut beschreiben. Abner Pastoll verliert dabei keine Zeit um auf den Punkt zu kommen, führt die Charaktere kurz aber passend ein und nimmt den Zuschauer danach mit auf eine Tour de Force. Wie die alleinerziehende Sarah versucht ihre Kinder vor dem in ihre Wohnung eingedrungenen Drogendealer zu beschützen und dabei nach und einer einer größeren Sache auf die Spur kommt ist so gut inszeniert, dass zumindest ich mich nach dem Abspann gefragt habe, wieso der Film nicht schon längst in aller Munde ist. A Good Woman Is Hard To Find ist endlich mal wieder wieder etwas raueres Kino, was es schafft dabei nicht billig oder albern zu wirken. Wer mit Blut und Gewalt in Filmen kein Problem hat, sollte sich den Film unbedingt ansehen.
Robo ist ein Roboter, der gebaut wurde um Menschen aus Gefahrensituationen zu retten. Leider verläuft ein erster Test für die Chefetage des Forschungslabors nicht zu deren Zufriedenheit, so dass beschlossen wird Robo einzustampfen und das Labor zu schließen. Doch Robo hat andere Pläne, bricht aus dem Labor aus und macht sich auf die Suche nach seiner “Familie”, den beiden Forschern die ihn gebaut haben und deren gemeinsamer Sohn.
Robo ist ein wirklich schöner Kinderfilm. Der Roboter ist einem von der ersten Minute an sympathisch und auch wenn vieles im Film vorhersehbar ist, zeigt Robo auf schöne Art und Weise, dass eine Familie manchmal wieder zusammenwachsen muss, wenn man sich auseinander gelebt hat und das man niemanden ausgrenzen sollte, nur weil dieser andere Interessen hat. Auch technisch ist der Film gelungen. Robo ist ein CGI-Wesen, dem man eine Herkunft nicht sofort ansieht, was den Zugang zum Film deutlich erleichtert.
Ein Fernsehfilm aus Deutschland, der zeigt, wie ein Fernsehfilm nicht sein sollte. Flache Charaktere, die zum Großteil auch noch unsympathisch sind eine völlig banale Geschichte und das ganze gespielt von Darstellern, die es nicht schaffen den Figuren wenigstens etwas Seele zu verleihen. Zumindest die Landschaft ist schön.
Ja, ich habe gelacht. Vielleicht nicht mehr so viel, wie als 17-jähriger Bub, aber ich habe gelacht. Manchmal lauter, manchmal war es mehr ein Schmunzeln. Tatsächlich hätte ich nicht gedacht, dass mich der Film 2020 noch unterhalten kann und ein weiteres Humorrelikt des späten 20. Jahrhunderts erwartet, doch ich wurde eines besseren belehrt. Das Setting des Film selbst ist ja schon zeitlos und der Verzicht auf übertriebene Popkulturreferenzen von Mel Brooks machen so den gesamten Film irgendwie zeitlos. Brooks spielt einfach mit allen Mythen die man von Vampire so kennt und Leslie Nielsen verkörpert Graf Dracula herrlich überdreht, so dass man Film einfach mögen muss. Sicher, Mel Brooks hat mit Spaceballs einen noch besseren Film abgeliefert, aber selbst ein im Vergleich schwacher Film wie Dracula – Tot aber glücklich ist immer noch deutlich besser als vieles was einem heute als Komödie präsentiert wird.
Disney macht ja derzeit aus jedem ihrer erfolgreichen Zeichentrickfilme eine Realverfilmung. Bei manchen Neuinterpretationen klappt dies besser, bei anderen schlechter. Aladdin ist dabei eine Realverfilmung bei der der Wechsel vom Trick- zum Realfilm hervorragend klappt. Nicht nur die eingestreute Skizze der Trickfilmfiguren oder die Tatsache, dass eine Landkarte plötzlich zum Disneyland Parkplan wird sorgen für beste Unterhaltung. Es sind auch die Scherze des fliegenden Teppichs die immer mal wieder im Hintergrund passieren und was noch viel wichtiger ist, es sind die Schauspieler und die Storyanpassungen die Aladdin wirklich sehenswert machen. Will Smith zeigt endlich mal wieder, dass er schauspielern kann, wenn auch die für seine Rolle als Genie im sicher einige Male die Arbeit abnimmt. Auch Mena Massoud und Naomi Scott machen ihre Sache wirklich gut. Nicht ganz stark fand ich allerdings Marwan Kenzari als Jaffar, doch dies ist nur ein kleiner Wehrmutstropfen eines Films, der ansonsten auf ganzer Linie klar macht, dass er eine Daseinsberechtigung hat.
Nach den (entschuldigt das Wortspiel) “affigen” “Air Bud”-Spin-Offs rund um den Affen Jack, wurde der “Air Bud”-Reihe ein weiteres Spin-Off spendiert. Diesmal wieder mit einem Hund in der Hauptrolle, einer dänischen Dogge mit dem Namen Chestnut. Endlich gibt es mal wieder ein Spin-Off mit tierischem Held, bei dem zwar ein Tier eine wichtige Hauptrolle spielt, die Story aber nicht vergessen wurde, sondern eine schöne Geschichte von zwei Waisenkindern erzählt. Der Fokus auf eine gute Geschichte hatte ja schon bei Lord Hubert – Hundeadel verpflichtet gut funktioniert und funktioniert für mich bei Chestnut – Der Held vom Central Park noch besser. Für mich bisher das beste “Air Bud”-Spin-Off.
Handgemachte Effekte, tolles Puppenspiel, ein düsteres Szenario. Der dunkle Kristall ist nicht nur der Beweis dafür, dass Filme mit Puppen als Hauptfigur funktionieren, sondern auch der Beweis dafür, dass diese Puppen nicht die bunten Figuren wie Kermit und Miss Piggy sein müssen. Zugegeben, die Story wirkt nur auf den ersten Blick komplex und entpuppt sich schnell als eine simple Gut gegen Böse Geschichte, die dennoch zu fesseln weiß. Ein wunderbarer Fantasyfilm, der einfach zeitlos ist.
Polizisten, die nicht ganz nach Vorschrift arbeiten gibt es in der deutschen TV- und Filmlandschaft eigentlich viel zu wenig. Da füllt Das Gesetz sind wir also eine Lücke. Nur leider nicht sonderlich gut. Die beiden Hauptfiguren sind nicht sonderlich sympathisch, ihr handeln ist nur bedingt nachvollziehbar und die ganze Geschichte nicht sonderlicht dicht erzählt. Bis zum großen Finale herrscht eigentlich große Langeweile und selbst das Finale packt einen nicht. Auch nicht, wenn es dort knallt und brennt. Schade! Hier wurde eine Chance vertan.