Gnislew - Kommentare

Alle Kommentare von Gnislew

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    Gut fünf Jahre nach der Erstsichtung habe ich mir nun diesen Film noch einmal angeschaut. Aus der spannenden Prämisse der einen Nacht in der Morden erlaubt ist um eine innere Reinigung und eine Reinigung des Landes vorzunehmen macht James DeMonaco einen unterdurchschnittlichen Home Invasion Film, der ewig braucht um in Fahrt zu kommen und mit dem doppelbödigen Ende dann auch noch in die Länge gezogen wird. Beim nächsten Mal lieber zeigen, was in der Purge-Nacht auf den Straßen los ist.

    • 7

      Es ist wieder Eberhofer-Zeit. Diesmal muss er aufklären, was es mit einer verbrannten Frau auf sich hat und gleichzeitig auf seinen Sohn Paul aufpassen. Wo ich beim Vorgänger noch dachte, dass es mit der Filmreihe den Bach runter geht, zeigt Leberkäsjunkie, dass die Luft doch noch nicht raus ist. Der eigentliche Kriminalfall steht zwar im Hintergrund, doch die kleinen Geschichten rund um die liebgewonnenen Hauptfiguren machen einfach Spaß. Und wer hätte gedacht, dass Papa Eberhofer auch eine andere Seite als seine grantige Seite hat.

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      • 3

        Die Pubertät. Zum ersten Mal redet der eigene Penis zu einem und die erste Liebe ist einfach jede Frau die man erblickt. Die Story von Harte Jungs ist damit erzählt. Als 13 jähriger Bub findet man den Genitalhumor bestimmt auch zum unter den Tisch schmeißen lustig, als Erwachsener reicht es maximal zu ein oder zwei Schmunzlern wenn Axel Stein als Red Bull seine völlig an der Realität vorbei gehenden Tipps vom Stapel lässt.

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        • 6

          Jack: Der beste Affe auf dem Eis oder Jack: Extrem schnell, wie Amazon Prime Video den Film führt ist ein Spin Off der “Air Bud”-Reihe. Air Bud Hautpdarsteller Kevin Zegers ist hier zwar auch mit dabei, aber nicht in seiner Rolle als Josh Framm Seine Rolle hier heißt Steven Westover und spielt Eishockey. Der tierische Held ist diesmal auch kein Hund, sondern ein Schimpanse. Und da die Sportart der Wahl in diesem Spin Off Eishockey ist, kann der Schimpanse Jack natürlich gut Eishockey spielen. Ansonsten bleibt alles wie bei Air Bud. Ein sportliches Tier, Menschen die die besten Freunde des Tieres werden und denen das Tier bei ihren Problemen hilft und natürlich Schurken, die das Tier haben wollen. Die “Air Bud”-Formel eben. Durch das Eishockey hat der Film bei mir natürlich einen kleinen Bonus, auch wenn die Eishockeyszenen wenig mit echtem Eishockey zu tun haben und die Geschichte ist auch ganz nett. Wenn man die “Air Bud”-Filme durch hat oder lieber Affen statt Hunde mag kann somit einen Blick riskieren.

          • 6

            Die “Air Bud”-Filmreihe war so erfolgreich, dass sie Spin Offs spendiert bekommen hat in denen Buddy gar nicht dabei. Zum Beispiel diesen Film, der sogar Fernfield verlässt und stattdessen in einer englischen Kleinstadt spielt. Natürlich darf man bei Lord Hubert – Hundeadel verpflichtet kein Meisterwerk erwarten. Die Geschichte ist sehr vereinfacht, doch muss man zugeben, dass die Geschichte um das Erbe des Anwesens um das es in dem Film geht für das Zielpublikum gut konstruier ist. Auch die tierischen Darsteller schließt man ins Herz und so kann man bei Lord Hubert – Hundeadel verpflichtet von einem soliden Film sprechen.

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              Tom Gerhardt fand ich in seiner Rolle als Tommie als Jugendlicher ja super witzig. Nun verkörpert er den sagenumwobenen Siegfried und eigentlich spielt er da nur einen Tommie in einer anderen Zeit und mit einem anderen Namen. Wer nun hofft einen witzigen Film zu bekommen wird derbe enttäuscht. Ein nerviges sprechendes Schwein ist dabei noch das erträglichste an diesem Film. Infantile Witze, nervige Charaktere. Bei Siegfried stimmt einfach gar nichts. Definitiv ein Film, den ich lieber nicht geschaut hätte.

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              • 6

                Die Familie Robinson möchte die Schweiz verlassen, doch auf ihrer Schiffspassage in ein neues Leben kommen sie in einen Sturm und stranden auf einer einsamen Insel. Hier versuchen sie zu überleben und sich ein neues Leben in der Einsamkeit aufzubauen. Was wie eine Variante der bekannten Geschichte um Robinson Crusoe klingt ist auch genau dies. Nur ohne Freitag. Nicht umsonst heißt der Film im Original Swiss Family Robinson. Die für die damalige Zeit sehr gemächliche Erzählweise stört dabei überhaupt nicht und ich war überrascht, wie viele gute Effekte in diesem Film stecken. Klar, manches wirkt aus heutiger Sicht doch eher unfreiwillig komisch, wie zum Beispiel ein Angriff einer Spinne, aber auf den gesamten Film gesehen bekommt man mit diesem nun 80 Jahre alten Film einen immer noch unterhaltsamen Abenteuerfilm. Und ehrlich, ich wünsche mir manchmal das Filmemacher heute etwas weniger auf schnell geschnittene Effektspektakel setzen, sondern sich trauen einen Film auch mal wieder etwas langsamer zu erzählen.

                • 1

                  Ein Problem eines Filmfans ist es ja, dass man sich nur schwer damit tut einen Film abzuschalten, egal wie schlecht er auch ist. Und Die fast vergessene Welt ist so ein Film, wo ich mich tatsächlich frage, warum ich bis zum Abspann geschaut habe. CGI aus der Hölle, Humor der sich lieber nicht Humor nennen sollte und Schauspieler, die zwar bekannte Namen tragen hier aber nicht gerade zeigen wieso sie Schauspieler genannt werden. Es soll ein lustiger Films mit Aliens sein? Dann doch lieber Mars Attacks. Und wenn es was mit Dinos sein soll, ist Jurrasic Park sicher die bessere Wahl, zumal dort Malcom mit trockenen Humor für gute Laune sorgt.

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                    Die Ducks sind wieder da. Und da die Spieler und Spielerinnen älter werden, geht es nun auf die Highschool. Doch dort spielen sie nicht mehr als die Ducks es mehr Schulstreiche als Eishockey im Film und Coach Bombay hat über lange Zeit auch keinen Auftritt. Vieles an Mighty Ducks 3 – Jetzt mischen sie die Highschool auf wirkt wie ein Schnellschuss und halbgar aufgewärmt. Was ein runder Abschluss für die Trilogie hätte werden können, ist leider nicht viel mehr als die finale Pressung der Ducks-Zitrone. Gut, dass man ja immer wieder zum ersten Teil greifen kann, der Film, der einem wirklich zeigt was die Ducks ausmacht.

                    • 6

                      Bis ich diese Dokumentation gesehen habe, hatte ich nie vom Musical “Merrily We Roll Along” gehört. Um diese Dokumentation zu mögen ist dies allerdings nicht weiter schlimm, denn auch ohne das Musical zu kennen macht es durchaus Spaß auf die Entstehung zu schauen. Dadurch, dass sicher viele Muscialproduktionen hinter den Kulissen ähnlich funktionieren bekommt man hier einen netten Einblick in diese Welt. Doch der Film zeigt auch viel über die Darsteller des Muscials “Merrily We Roll Along” und auch hier gilt, dass die Geschichten der Darsteller auch ohne Kenntnis des Musicals interessant sind. Allerdings muss man auch sagen, dass der Film oft nur die Oberfläche streift und viele Themen nur anreißt. Sicher keine perfekte Dokumentation, aber mal eine Dokumentation zu einem Thema, was nicht in jeder zweiten Dokumentation besprochen wird.

                      • 5

                        Disney schickt ja in den letzten Jahren Realverfilmungen seiner Zeichentrickklassiker ins Rennen um die Gunst der Kinozuschauer. So eben auch Die Schöne und das Biest. Mit Emma Watson als Belle und Luke Evans als das Biest durchaus prominent besetzt, konnte mich der Film nicht komplett packen. Vieles sah einfach zu künstlich aus, vor allem das Biest wirkte in seinen Bewegungen und in den Nahaufnahmen seines Gesichts einfach zu unecht aus. Und braucht es wirklich CGI-Kleider? Ein wenig weniger CGI, dafür mehr handgemachte Requisiten und Tricks und Die Schöne und das Biest hätte eine herzerwärmende Neuinterpretation des Trickfilms werden können.

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                        • 7

                          Viele erfolgreiche Filme bekommen eine Fortsetzung. So auch Mighty Ducks – Das Superteam. Und wie bei allen Fortsetzungen muss es im zweiten Teil von allem mehr sein. Mehr und neue Spieler für das Team und natürlich härtere Gegner. Bis auf die Tatsache, dass der Film die Eishockeyspiele nun auf internationale Ebene kopiert er die Geschichte des Originals, bleibt dabei allerdings hinter dem ersten Teil zurück. Schlecht ist der Film dabei nicht, aber eben auch nicht so gut wie der erste Film. Doch zwei Dinge hat der Film, die dem Original gefehlt haben. Ein Cameo von Wayne Gretzky und das Trikotdesign der damaligen Anaheim Mighty Ducks aus der NHL. Unter dem Strich bleibt festzuhalten, dass alle die Mighty Ducks – Das Superteam mochten, wohl auch nicht von Mighty Ducky II – Das Superteam kehrt zurück enttäuscht werden.

                          • 8

                            Gebt dem Mann ein großes Budget, er hat es sich verdient! Was Lars Henriks hier mit überschaubaren finanziellen Mitteln zaubert ist wirklich ganz großes Kino. Ein Charakterportrait diverser Mädchen die Sozialstunden ableisten müssen. Ein Kammerspiel im Wald. Manchmal schräg, mal sarkastisch und zwischendurch bitter Ernst. Auf Grund der Machart sicher kein Film für jeden, aber für alle die offen für Filme mit eigener Seele und eigenem Charakter sind. Mir hat es gefallen.

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                              Double Dragon gehört mit Sicherheit zu den bekanntesten seitlich scrollenden Beat’em’Up Spielen. Warum das Spiel also nicht auf die Leinwand bringen? Ganz einfach, weil das Endprodukt ein miserabler Film geworden ist. Effekte, die schon 1994 in die Kategorie Schlecht gehörten und Schauspieler, die selbst mit diesem simplen Drehbuch überfordert sind. Da tut es fast schon weh, dass Robert Patrick nach seiner Rolle als Quecksilberterminator T-1000 hier auf billigste Weise als Schatten Richtung Boden sinkt. Wenn Double Dragon eins ist, dann der Beweis, dass nicht nur Uwe Boll Videospielumsetzungen versauen kann.

                              • 9

                                Zugegeben, für mich als Eishockeyfan ist Mighty Ducks – Das Superteam ein Guilty Pleasure. Doch auch ohne den Guilty Pleasure Bonus und mit abgesetzter Nostalgiebrille ist der Film auch heute noch ein toller Eishockeyfilm, nach Schlappschuss vielleicht der beste Eishockeyfilm der je gedreht wurde. Klar, die Geschichte über eine Gruppe von Underdogs wurde sicher nicht von diesem Film erfunden und die dauernden Einspielungen von Gordon Bombays verschossenen Penalty-Shot sind schon etwas nervig. Doch das ist egal! Mighty Ducks – Das Superteam lebt von seinen sympathischen Charakteren, dem Teamspirit, den die Ducks mehr und mehr entwickeln und natürlich von den ungewöhnlichen Trainingsmethoden. Hockfans und alle die es vielleicht werden wollen, schreit eurer lautestes Quack raus und genießt Mighty Ducks – Das Superteam!

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                                  Okay, wie man von dem Originaltitel Alexander and the Terrible, Horrible, No Good, Very Bad Day auf Die Coopers – Schlimmer geht immer kommt, wird sich mir nicht erschließen. Doch zum Glück sagt eine unglückliche Titelübersetzung nichts über die Qualität eines Filmes aus. Die Coopers – Schlimmer geht immer ist nämlich eine solide Komödie mit überdrehtem Humor. Familienfreundlich erlebt man den wirklich verrückten Tag der Familie Cooper mit, bei dem alles schief geht, was schief gehen kann und auch, wenn der Anspruch natürlich nicht sehr hoch ist, sind einige Schmunzler und Lacher garantiert.

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                                    Was macht man, wenn ein Hund nicht mehr reicht um gute Filme auf die Mattscheibe zu zaubern? Man fügt mehr Hunde hinzu und lernt Buddy in Teil Fünf der Filmreihe nicht nur wie man Volleyball spielt, sein Frauchen und ihr kleiner Bruder arbeiten nebenbei auch noch als Hundesitter damit Andrea sich eine Reise nach Kalifornien zu ihrer Freundin Tammy leisten kann. Die Story ist wieder einmal banal, das Finale kopiert alle “dramaturgischen Kniffe” der Vorgänger und insgesamt steht fest, dass mehr Hunde keinen besseren Film machen. Da mich auch Volleyball so gar nicht interessiert ist Air Bud 5 – Vier Pfoten schlagen auf somit vorerst der schlechteste Film der Reihe und den noch ausstehenden Spin-Offs.

                                    • 7

                                      Ich liebe ja die Zeichentrickversion von Der König der Löwen. Disneys Zeichentrickfilm ist schlichtweg ein Meisterwerk mit Charakteren zum verlieben und Songs die ins Ohr gehen. Die “Realverfilmung” von 2019 kann da leider nicht ganz mithalten. Die Geschichte überzeugt zwar auch in dieser Neuauflage und die Eröffnungssequenz wirkt in dieser Verfilmung für mich tatsächlich etwas packender als in der Zeichentrickversion über die gesamte Länge lässt der Film allerdings etwas von der Leichtigkeit der Trickfilmversion vermissen. Zudem wird das Filmvergnügen vor allem in der zweiten Hälfte etwas dadurch getrübt, dass hier scheinbar das Budget knapp wurde. Hier gibt es doch einige Szenen die echt schwach animiert sind. Unter dem Strich ist Der König der Löwen aus 2019 somit ein solider Film, der allerdings hinter dem Original zurück bleibt.

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                                        Wer hätte das gedacht, auch in Air Bud 4 – Mit Baseball bellt sich’s besser entdeckt Superhund Buddy wieder eine neue Sportart für sich. Diesmal ist es Baseball. Dabei ist Air Bud 4 – Mit Baseball bellt sich’s besser für mich der bisher schwächste Teil der Serie. Buddy steht diesmal doch sehr im Hintergrund und nachdem Josh nun ins College geht und nicht mehr Fernfield lebt, übernimmt nun seine Schwester Andrea die Frauchenrolle für Buddy. Nur leider bleibt Buddy wie gesagt im Hintergrund. Stattdessen fokussiert sich der Film auf eine Freundschaftsgeschichte zwischen Andrea und Tammy, die leider wenig packend ist. Auch, dass das Finale wieder mal eine Kopie der Vorgänger ist macht den Film nicht besser. Was als unterhaltsame Filmreihe began, wird immer mehr zu einer belanglosen Wiederholung von Ereignissen.

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                                          Pornhub, die Quelle für Trainingsmaterial um die eigenen Fingerfertigkeiten zu verbessern. Nun ist Pornhub aber auch zur Anlaufstelle für Filmfans interessanter Dokumentationen geworden, denn dort kann man derzeit Shakedown schauen. Der Film ist ein interessanter Einblick in eine Partyreihe der späten 1980er und frühen 1990er Jahre, die rund um Los Angeles stattfand. Die Parties zielten dabei auf ein lesbisches Publikum und boten diesem Stripshows. Zusätzlich interessant dabei ist, dass diese Parties von “African Americans” ins Leben gerufen worden, für die eine Homosexualität zu der damaligen Zeit sicher noch einmal problematischer war als für die weiße Bevölkerung. Unaufgeregt gibt es einige Mitschnitte aus den Shows zu sehen, einen Blick hinter die Kulissen einzelner Parties und natürlich Talking Heads. Schmuddelig ist der Film dabei zu keiner Zeit und wer bei der Thematik der Story erregende Bilder erwartet wird enttäuscht. Shakedown ist ein spannendes Zeitdokument über eine Subkultur die ohne diese Dokumentation sicher nur den wenigsten bekannt ist und war. Hier lohnt es sich über den eigenen Schmuddelschatten zu springen und Pornhub einmal anzusurfen.

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                                            Die Abenteuer des sportlichen Hundes Air Bud gehen in die dritte Runde und diesmal wird Buddy zum Fußballstar. Doch nicht nur das, auch Josh wird langsam Flügge und ist zum ersten Mal verliebt. Und wenn das Herrchen schon verliebt ist, darf es bitte auch der Hund sein. Man merkt schon, Air Bud 3 – Ein Hund für alle Bälle nimmt so ziemlich jedes Thema mit, was es gibt, samt Schurken, die den sportlichen Erfolg und damit das Happy End natürlich wieder gefährden. Und auch wenn Air Bud 3 – Ein Hund für alle Bälle vieles vom Gleichen ist die beiden Vorgänger nur minimal variiert, macht der Film Spaß. Einfach weil es viele Szenen mit Buddy und seinen Hundefreunden gibt.

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                                              Nach Clerks hat Kevin Smith für seinen zweiten Film ein größeres Budget bekommen. Dabei hat er Mallrats allerdings keine tiefergehende Story verpasst als seinem Vorgängerfilm, vielmehr hat man das Gefühl, dass er Clerks einfach nur in ein größeres Umfeld verlegt hat. Doch für mich funktioniert der Film dennoch. Ich mag seine durchgehenden Comicanspielungen und auch, wenn mancher Witz unter der Gürtellinie ist. Zudem finde ich es überraschend und schön, wieviele bekannte Namen Smith für seinen zweiten Film gewinnen konnte. Ben Affleck, Stan Lee, Shannen Doherty, Michael Rooker und Jason Lee sind da wohl die bekanntesten.

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                                                Eine Tierdokumentation die das Leben kleinerer Tiere aus der Sicht kleinerer Tiere zeigt. Schöne Idee, schade, dass viel CGI-Trickserei dabei ist. Doch auch so kann man festhalten, dass man mit Hidden Kingdoms eine sehenswerte Dokumentation bekommt, die es schafft, dass man die kleineren Tiere anschließend mit anderen Augen sieht.

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                                                  ch mag Spider-Man als Figur durchaus gerne. Und auch Tom Holland gefällt mir in der Rolle von Peter Parker recht gut. Warum der Weg, wie der Schurke seine Verbrechen vergeht, dann aber so gewählt ist, dass dieser schlechte CGI-Effekte entschuldigt, die Story hektisch von Ort zu Ort springt und die Charaktere einem so herzlich egal sind, wie sie es sind, wissen vermutlich nicht einmal die Schöpfer des ersten Marvel-Films nach dem großen Avengers-Finale. So ist der Film so gerade noch ganz nett und einzig die Enthüllung am Ende des Films lässt zumindest eine kleine Lust auf weitere Abenteuer von Spider-Man aufkommen. Ich bin auf jeden Fall froh mich für diesen Film nicht in den Kinosaal gesetzt zu haben.

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                                                    Wenn man zu viel Guy Ritchie schaut, kommt sowas bei rum. Die Coming-Of-Age Geschichte ist von Beginn an zu hektisch inszeniert und verläuft sich dann in optischen Spielereien und dem Versuch coole Charaktere und schräge Situationen zu erschaffen. Hauptdarsteller Leonard Scheicher wirkt dabei auf mich oft überfordert und seine Schauspielerkolleginnen und Kollegen können ihm dabei nicht gut genug zur Seite stehen um dies auszubügeln. Definitiv ein unterdurchschnittlich guter Film aus Deutschland.