Gnislew - Kommentare
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Alle Kommentare von Gnislew
Wenn eine Fortsetzung nichts mit dem Original zu tun hat, tue ich mich oft schwer mit dem Film. So auch bei Zärtliche Chaoten 2. Die Story, dass zwei zwei Mitarbeiter einer Firma in der Zeit zurück reisen um zu verhindern, dass ihr furchtbarer Chef geboren wird ist im Grunde gut, doch die Witze konnte man sicher nur 1988 gut finden. Und selbst da frage ich mich wie nur. Zärtliche Chaoten 2 hat es auf jeden Fall geschafft, dass ich nun erstmal eine Pause vom deutschen Komödienkino der 80er brauche und tatsächlich ist dies kein Film den ich irgendwem empfehlen kann.
Bei dieser Sichtung ist mir aufgefallen, dass ich Zärtliche Chaoten damals tatsächlich im Kino geschaut habe. Mit acht Jahren sieht man natürlich noch nicht den ganzen Sexismus und die schlechten Witze, sondern lacht sich über Michael Winslows Mundakrobatik kaputt. Heute 32 Jahre später, sieht das schon ganz anders aus. Da findet man die Witze nur noch blöd und das gezeigte Frauenbild furchtbar. Nein, dieser Film ist nicht gut gealtert.
Mad Max ist vermutlich der Film, der den Durchbruch für Mel Gibson bedeutete. Mad Max ist aber auch er Film, den viele mit Endzeitstimmung in der Wüste in Zusammenhang bringen. Dabei ist Mad Max noch ein ganzes Stück weit weg von dem Bild was viele von der Filmreihe haben. Ja, der erste Mad Max spielt auch in einer dystopischen Zukunft, aber noch gibt es sowas wie ein Wirtschaftssystem und idyllische Flecken um Urlaub zu machen. Mad Max ist auch ein Film mit sehr viel visueller Gewalt und gewagten Stunts. Sicher nicht perfekt, aber dennoch ein Klassiker.
Was für eine tolle Filmidee, was für eine schlechte Umsetzung. Effekte, Story, Darsteller. Hier stimmt einfach nichts. Dabei hätte das real gewordene Videospiel was zum Slasher wird soviel Potenzial gehabt. Schade.
Der Erfolg der “Fast & Furious”-Reihe hat sicher dazu beigetragen, dass auch die Videospielreihe Need for Speed verfilmt wurde. Leider ist das Resultat kein sonderlich guter Film geworden. Für den Film sprechen die durchaus gelungen Renn- und Actionszenen, gegen ihn sprechen allerdings dünne und vorhersehbare Story und die meist schlechte Leistung der Darsteller. Auch wenn der Film mit Aaron Paul, Dominic Cooper und Rami Malek eigene bekannte Namen, überzeugen konnten sie mich leider nicht.
Offiziell eine Fortsetzung von Katzenmenschen verfolgt The Curse of the Cat People einen völlig anderen Ansatz. Die Story um das Kind mit ihrer imaginären Freundin ist weit weg von der Katzenfrau aus Katzenmenschen, aber dennoch eine interessante Figur und ein guter Aufhänger für die Geschichte. So manche Erziehungsmethode des Vaters gilt aus heutiger Sicht sicher als fragwürdig, doch die sind ja zum Glück nicht der Aufhänger des Films. Durch den anderen Ansatz funktioniert der Film zudem auch ohne Vorkenntnisse von Katzenmenschen.
Beim stöbern habe ich einen Filmklassiker entdeckt, der noch auf meiner Watchliste stand. Katzenmenschen von 1942. Zwar ist der Film unter anderem dem Horror-Genre zugewiesen, doch der Film ist vielmehr ein Psychothriller, der leider am Ende etwas zu leichtfertig sein Mysterium zerstört. An die langsame Erzählstruktur in die langen Einstellungen muss man sich erst einmal gewöhnen, doch lässt man sich drauf ein, bekommt man solide Filmkost.
Der Film hat eine tolle Idee, denn welcher Filmfreund träumt nicht davon selbst Teil seiner Lieblingsfilme zu werden. Die ersten Filmreisen sind dann auch noch unterhaltsam, danach zieht sich das Geschehen allerdings deutlich und auch die aufgesetzte Liebesgeschichte tut dem Film nicht gut.
Nach zwei Supernasen-Filmen habe ich mir auch den dritten Film mit Mike Krüger und Thomas Gottschalk angeschaut. Zwei Nasen tanken Super hat mich dabei positiv überrascht. Die Sammlung von skurrilen Szenen funktioniert in dem Road Movie Setting einfach deutlich besser als im Detektivsetting des Vorgängers und auch wenn die Witze weiterhin flach sind, musste ihr hier doch öfter mal breit lächeln. Viel schlechter als manche moderne Komödie ist dieser Supernasen-Film erstaunlicherweise nicht.
Was für ein unwürdiger Abschluss für diese Trash-Filmreihe. Der finale Sharknado ist eine uninspirierte Zitatesammlung, dem es noch nicht einmal gelingt selbstironisch daher zu kommen. Da die ungeraden Teile bisher die besseren Teile waren, hätte man vielleicht mit einem siebten Teil enden sollen, statt mit dieser schwachen Leistung.
Es scheint als ob die ungeraden Teile der Sharknado-Reihe die besseren Filme sind. Teil Eins konnte mich gut unterhalten, Teil Drei auch, während Sharnado 2 und Sharknado 4 schlechter abschnitten. Teil 5 der Reihe ist ein ungerader Vertreter der Reihe und tatsächlich gefiel er mit deutlich besser als sein Vorgänger. Die umherwirbelnden Haie machen nun nicht mehr nur die USA unsicher, sondern die gesamte Welt und scheinbar hatten es schon die alten Ägypter mit Sharknados zu tun. Die Anspielungen auf andere Filme werden zwar immer offensichtlicher, doch egal. Der Haiquatsch hat diesmal wieder richtig Laune gemacht.
Jawoll, billige Wortwitze. Über 80 Minuten billige Wortwitze. Und eine Sammlung von Fettnäpfchen. So lässt sich Die Supernasen am Besten zusammenfassen. Erstaunlicherweise haben mich die Wortwitze von Mike Krüger durchaus unterhalten, auch wenn der Rest des Film mehr als schlecht gealtert ist. Trotzdem erschreckend, dass Die Supernasen damals Kinosäle gefüllt hat.
“Planet der Affen”-Reboot die Erste. 2001 hat sich Tim Burton an einer Neuinterpretation versucht und entgegen der eher schlechten Meinungen die ich über den Film gehört und gelesen haben, fand ich diese Interpretation des Stoffes gar nicht mal so schlecht. Ich schreibe bewusst Interpretation und nicht Remake, folgt der Film doch nicht der Story der ersten Verfilmung von Planet der Affen. Für den Film spricht auch die Besetzung, die mit Mark Wahlberg, Tim Roth, Helena Bonham Carter, Michael Clarke Duncan, Kris Kristofferson und Paul Giamatti wirklich einige bekannte Namen aufweisen kann. Mit Charlton Heston und Linda Harrison haben sogar zwei Darsteller aus dem Ur-Film einen Auftritt in dieser Neuinterpretation. Doch große Namen machen noch keinen perfekten Film und so schwächelt Tim Burtons Planet der Affen in Bezug auf die Dramaturgie. Der Film hetzt ein wenig von Actionszene zu Actionszene und die Charaktere bleiben blass. So ist Planet der Affen kein Highlight, aber ein Film der meiner Meinung nach besser als sein Ruf ist.
Irgendwer hatte in den 80er Jahren die Idee, dass es eine tolle Sache ist, wenn Mike Krüger und Thomas Gottschalk zusammen vor der Kamera auftreten. Das Resultat ist Piratensender Powerplay, der erste einer ganzen Reihe von Filmen mit den Beiden. Als Aufhänger dient die Geschichte um einen Piratensender den die beiden betreiben, doch im Grunde ist der Film eine Sammlung von Zoten, bei denen man sich nur schwer vorstellen kann, dass diese wirklich jemals witzig fand. Polizisten die als dumm dargestellt werden, Männer in Frauenkleidern und ein mit Wasserfarben bemalter Van sind nur einige Beispiele für die Art von Humor die der Film bietet.
Das finale Kapitel der ursprünglichen “Planet der Affen”-Reihe und leider kein würdiges Ende für eine Reihe, die mit einem Meisterwerk began. Die Idee, dass Menschen und Affen in einer von Affen regierten Welt friedlich miteinander leben ist gar nicht schlecht und fügt sich gut in die bisherigen Geschehnisse ein, doch sobald die Menschen auf den Plan treten die in der verbotenen Zone leben verwandelt sich der Film wie schon sein Vorgänger in einen nicht wirklich gelungene Actionfilm. Schade, ist dieser Film für mich so doch der schlechteste Film der alten Filmreihe.
Seit dem letzten Teil der “Planet der Affen”-Reihe ist einiges an Zeit vergangen. Caesar ist erwachsen geworden und dieser Teil zeigt nun, wie die Affen sich gegen die Menschen auflehnen, die die Affen als Sklaven gehalten haben. Schön ist dabei, dass der Film Storyelemente aufgreift, die bereits im ersten Teil angesprochen wurden. Nicht so schön ist, dass der Film quasi nur in einer Location spielt und man dem Film deutlich sein geringes Budget und dadurch auch sein Alter ansieht. Auch ist die erzählte Geschichte doch eher dünn, so dass man sich eher in einem schlechten Actionfilm fühlt, als in einem Affenepos.
Aus einem Sharknado wird im Laufe des Films ein Nukenado. Die Serie wird einfach immer verrückter. Leider wird die Serie dabei nicht besser und nach dem durchaus gelungenen dritten Teil wirkt dieser Teil so gezwungen albern, dass man eigentlich nur weiter schaut um herauszufinden welchen bescheuerten “Nado” sich die Macher als nächstes haben einfallen lassen.
Die Affen gehen auf Zeitreise. Drei der Affen aus den ersten beiden Teilen kommen im dritten Teil der Franchise auf die Erde zu einer Zeit, in der die Menschen noch die dominierende Rasse sind und die Affen noch nicht reden können. Flucht vom Planet der Affen erzählt im Grunde die Geschichte aus Teil eins erneut, diesmal nur mit vertauschten Rollen. Zudem bekommen wir ein Zeitreiseparadoxum zu sehen, was dem Film leider nicht gut tut.
Sharknado war ein Trash-Hit, die Fortsetzung legte an Absurdität noch einmal einem drauf und Teil drei toppt das ganze noch einmal. Allerdings mit dem Bonus, das große Teile im Freizeitpark Universal Orlando gedreht wurden und David Hasselhoff mit dabei ist. Die Effekte sind Müll, die Dialoge dumm und dennoch macht auch Sharknado 3: Oh Hell No! Spaß. Sicher auch deswegen, weil sich der Film kaum selbst ernst nimmt und eine Menge Zitate präsentiert.
Wie viele andere erfolgreiche Filme auch, hat Planet der Affen eine Fortsetzung nach sich gezogen. Der deutsche Titel ist passenderweise Rückkehr zum Planet der Affen, währen der englische Originaltitel Benath the Planet of the Apes darauf hindeutet, was es in diesem Film zu entdecken gibt, eine Kultur unter der Oberfläche.
Ist der Film zunächst eine Kopie der Geschichte aus dem ersten Teil, dreht sich die Geschichte in der zweiten Hälfte radikal und wirft neue Fragen und Probleme auf. Und wo das Ende des ersten Teils schon eine Überraschung war, kann Rückkehr zum Planet der Affen erneut eine große Überraschung als Finale zeigen.
Dennoch fehlt dem Film die gut angebrachte Kritik des Vorgängers. Vieles wirkt halt kopiert und die Kultur unter der Oberfläche wirkt leider stellenweise unfreiwillig komisch. So reicht die Qualität von Rückkehr zum Planet der Affen leider bei Weitem nicht an die von Planet der Affen ran.
Manche Filme verlieren nie etwas von ihrer Wirkung, egal wie alt sie sind. Solch ein Film ist Planet der Affen, der mittlerweile mehr als 50 Jahre alt ist. Die Gesellschaftskritik die der Film zeigt ist dabei heute noch genauso aktuell wie am Erscheinungstag, was die Wirkung des Films vielleicht sogar noch etwas verstärkt, da es doch erschreckend ist zu sehen, dass die Menschheit in ihrem zwischenmenschlichen Verhalten nichts dazu gelernt hat. Der Original Planet der Affen ist auf jeden Fall ein Film, dem man gesehen haben muss.
Ich mag Rammstein sehr und hatte mir dieses Konzert als Vorbereitung auf meinen eigene Konzertbesuch angeschaut. Leider hat mich diese Aufzeichnung so gar nicht überzeugen können. Unnötige und schlechte CGI-Effekte und viel zu viele Schnitten lassen das Konzert weniger wie ein Konzert, sondern vielmehr wie ein zu schnell geschnittenes Musikvideo wirken. Schade, ist es doch gerade die gesamte Bühnenshow die ein Rammstein-Konzert zu einem Erlebnis macht.
Damals im Fernsehen habe ich keine Folge von Ducktales verpasst und auch den Film habe ich früher schon einmal geschaut. Nun habe ich mir den Film erneut angeschaut und ich muss sagen, dass Ducktales – Der Film: Jäger der verlorenen Lampe auch heute noch wunderbar funktioniert. Die Geschichte vom Dschinn aus der Wunderlampe, der eigentlich ein ganz normaler Junge sein will macht Spaß und ist gelungene Unterhaltung für die ganze Familie.
Der unbesiegbare Wolverine alias Logan wird hier von einer anderen Seite gezeigt. Nicht nur geht es in Logan deutlich brutaler zu als in den Hauptfilmen der X-Men Filmreihe, auch ist Logan ein deutlich düsterer Film. An manchen Stellen ist der Film vielleicht etwas zu brutal und sicher auch vorhersehbar, doch am Ende muss festgehalten werden, dass die Ära Hugh Jackman als Wolverine hätte nicht besser zu Ende gebracht werden können.
Vielleicht der schlechteste Film der X-Men Reihe. Wenig Handlung, ein Bösewicht dessen Beweggründe super weit hergeholt sind, verschenktes Potenzial bei Magneto und natürlich wieder seine Herkunftsgeschichte aus Auschwitz. Zudem echt viele Szene in denen man sich fragt ob das Budget für gute CGI zu gering war und eine viel zu lange Quicksilver-Sequenz, die zwar eine nette Idee ist, aber sicher nicht in diesem Umfang hätte ausgeschlachtet werden müssen. Ich hoffe nun einfach mal, dass Logan besser ist.