Gnislew - Kommentare

Alle Kommentare von Gnislew

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    Gebt dem Mann ein großes Budget, er hat es sich verdient! Was Lars Henriks hier mit überschaubaren finanziellen Mitteln zaubert ist wirklich ganz großes Kino. Ein Charakterportrait diverser Mädchen die Sozialstunden ableisten müssen. Ein Kammerspiel im Wald. Manchmal schräg, mal sarkastisch und zwischendurch bitter Ernst. Auf Grund der Machart sicher kein Film für jeden, aber für alle die offen für Filme mit eigener Seele und eigenem Charakter sind. Mir hat es gefallen.

    • 1

      Double Dragon gehört mit Sicherheit zu den bekanntesten seitlich scrollenden Beat’em’Up Spielen. Warum das Spiel also nicht auf die Leinwand bringen? Ganz einfach, weil das Endprodukt ein miserabler Film geworden ist. Effekte, die schon 1994 in die Kategorie Schlecht gehörten und Schauspieler, die selbst mit diesem simplen Drehbuch überfordert sind. Da tut es fast schon weh, dass Robert Patrick nach seiner Rolle als Quecksilberterminator T-1000 hier auf billigste Weise als Schatten Richtung Boden sinkt. Wenn Double Dragon eins ist, dann der Beweis, dass nicht nur Uwe Boll Videospielumsetzungen versauen kann.

      • 9

        Zugegeben, für mich als Eishockeyfan ist Mighty Ducks – Das Superteam ein Guilty Pleasure. Doch auch ohne den Guilty Pleasure Bonus und mit abgesetzter Nostalgiebrille ist der Film auch heute noch ein toller Eishockeyfilm, nach Schlappschuss vielleicht der beste Eishockeyfilm der je gedreht wurde. Klar, die Geschichte über eine Gruppe von Underdogs wurde sicher nicht von diesem Film erfunden und die dauernden Einspielungen von Gordon Bombays verschossenen Penalty-Shot sind schon etwas nervig. Doch das ist egal! Mighty Ducks – Das Superteam lebt von seinen sympathischen Charakteren, dem Teamspirit, den die Ducks mehr und mehr entwickeln und natürlich von den ungewöhnlichen Trainingsmethoden. Hockfans und alle die es vielleicht werden wollen, schreit eurer lautestes Quack raus und genießt Mighty Ducks – Das Superteam!

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        • 7

          Okay, wie man von dem Originaltitel Alexander and the Terrible, Horrible, No Good, Very Bad Day auf Die Coopers – Schlimmer geht immer kommt, wird sich mir nicht erschließen. Doch zum Glück sagt eine unglückliche Titelübersetzung nichts über die Qualität eines Filmes aus. Die Coopers – Schlimmer geht immer ist nämlich eine solide Komödie mit überdrehtem Humor. Familienfreundlich erlebt man den wirklich verrückten Tag der Familie Cooper mit, bei dem alles schief geht, was schief gehen kann und auch, wenn der Anspruch natürlich nicht sehr hoch ist, sind einige Schmunzler und Lacher garantiert.

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          • 3

            Was macht man, wenn ein Hund nicht mehr reicht um gute Filme auf die Mattscheibe zu zaubern? Man fügt mehr Hunde hinzu und lernt Buddy in Teil Fünf der Filmreihe nicht nur wie man Volleyball spielt, sein Frauchen und ihr kleiner Bruder arbeiten nebenbei auch noch als Hundesitter damit Andrea sich eine Reise nach Kalifornien zu ihrer Freundin Tammy leisten kann. Die Story ist wieder einmal banal, das Finale kopiert alle “dramaturgischen Kniffe” der Vorgänger und insgesamt steht fest, dass mehr Hunde keinen besseren Film machen. Da mich auch Volleyball so gar nicht interessiert ist Air Bud 5 – Vier Pfoten schlagen auf somit vorerst der schlechteste Film der Reihe und den noch ausstehenden Spin-Offs.

            • 7

              Ich liebe ja die Zeichentrickversion von Der König der Löwen. Disneys Zeichentrickfilm ist schlichtweg ein Meisterwerk mit Charakteren zum verlieben und Songs die ins Ohr gehen. Die “Realverfilmung” von 2019 kann da leider nicht ganz mithalten. Die Geschichte überzeugt zwar auch in dieser Neuauflage und die Eröffnungssequenz wirkt in dieser Verfilmung für mich tatsächlich etwas packender als in der Zeichentrickversion über die gesamte Länge lässt der Film allerdings etwas von der Leichtigkeit der Trickfilmversion vermissen. Zudem wird das Filmvergnügen vor allem in der zweiten Hälfte etwas dadurch getrübt, dass hier scheinbar das Budget knapp wurde. Hier gibt es doch einige Szenen die echt schwach animiert sind. Unter dem Strich ist Der König der Löwen aus 2019 somit ein solider Film, der allerdings hinter dem Original zurück bleibt.

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              • 4

                Wer hätte das gedacht, auch in Air Bud 4 – Mit Baseball bellt sich’s besser entdeckt Superhund Buddy wieder eine neue Sportart für sich. Diesmal ist es Baseball. Dabei ist Air Bud 4 – Mit Baseball bellt sich’s besser für mich der bisher schwächste Teil der Serie. Buddy steht diesmal doch sehr im Hintergrund und nachdem Josh nun ins College geht und nicht mehr Fernfield lebt, übernimmt nun seine Schwester Andrea die Frauchenrolle für Buddy. Nur leider bleibt Buddy wie gesagt im Hintergrund. Stattdessen fokussiert sich der Film auf eine Freundschaftsgeschichte zwischen Andrea und Tammy, die leider wenig packend ist. Auch, dass das Finale wieder mal eine Kopie der Vorgänger ist macht den Film nicht besser. Was als unterhaltsame Filmreihe began, wird immer mehr zu einer belanglosen Wiederholung von Ereignissen.

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                  Pornhub, die Quelle für Trainingsmaterial um die eigenen Fingerfertigkeiten zu verbessern. Nun ist Pornhub aber auch zur Anlaufstelle für Filmfans interessanter Dokumentationen geworden, denn dort kann man derzeit Shakedown schauen. Der Film ist ein interessanter Einblick in eine Partyreihe der späten 1980er und frühen 1990er Jahre, die rund um Los Angeles stattfand. Die Parties zielten dabei auf ein lesbisches Publikum und boten diesem Stripshows. Zusätzlich interessant dabei ist, dass diese Parties von “African Americans” ins Leben gerufen worden, für die eine Homosexualität zu der damaligen Zeit sicher noch einmal problematischer war als für die weiße Bevölkerung. Unaufgeregt gibt es einige Mitschnitte aus den Shows zu sehen, einen Blick hinter die Kulissen einzelner Parties und natürlich Talking Heads. Schmuddelig ist der Film dabei zu keiner Zeit und wer bei der Thematik der Story erregende Bilder erwartet wird enttäuscht. Shakedown ist ein spannendes Zeitdokument über eine Subkultur die ohne diese Dokumentation sicher nur den wenigsten bekannt ist und war. Hier lohnt es sich über den eigenen Schmuddelschatten zu springen und Pornhub einmal anzusurfen.

                  • 6

                    Die Abenteuer des sportlichen Hundes Air Bud gehen in die dritte Runde und diesmal wird Buddy zum Fußballstar. Doch nicht nur das, auch Josh wird langsam Flügge und ist zum ersten Mal verliebt. Und wenn das Herrchen schon verliebt ist, darf es bitte auch der Hund sein. Man merkt schon, Air Bud 3 – Ein Hund für alle Bälle nimmt so ziemlich jedes Thema mit, was es gibt, samt Schurken, die den sportlichen Erfolg und damit das Happy End natürlich wieder gefährden. Und auch wenn Air Bud 3 – Ein Hund für alle Bälle vieles vom Gleichen ist die beiden Vorgänger nur minimal variiert, macht der Film Spaß. Einfach weil es viele Szenen mit Buddy und seinen Hundefreunden gibt.

                    • 7

                      Nach Clerks hat Kevin Smith für seinen zweiten Film ein größeres Budget bekommen. Dabei hat er Mallrats allerdings keine tiefergehende Story verpasst als seinem Vorgängerfilm, vielmehr hat man das Gefühl, dass er Clerks einfach nur in ein größeres Umfeld verlegt hat. Doch für mich funktioniert der Film dennoch. Ich mag seine durchgehenden Comicanspielungen und auch, wenn mancher Witz unter der Gürtellinie ist. Zudem finde ich es überraschend und schön, wieviele bekannte Namen Smith für seinen zweiten Film gewinnen konnte. Ben Affleck, Stan Lee, Shannen Doherty, Michael Rooker und Jason Lee sind da wohl die bekanntesten.

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                        Eine Tierdokumentation die das Leben kleinerer Tiere aus der Sicht kleinerer Tiere zeigt. Schöne Idee, schade, dass viel CGI-Trickserei dabei ist. Doch auch so kann man festhalten, dass man mit Hidden Kingdoms eine sehenswerte Dokumentation bekommt, die es schafft, dass man die kleineren Tiere anschließend mit anderen Augen sieht.

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                          ch mag Spider-Man als Figur durchaus gerne. Und auch Tom Holland gefällt mir in der Rolle von Peter Parker recht gut. Warum der Weg, wie der Schurke seine Verbrechen vergeht, dann aber so gewählt ist, dass dieser schlechte CGI-Effekte entschuldigt, die Story hektisch von Ort zu Ort springt und die Charaktere einem so herzlich egal sind, wie sie es sind, wissen vermutlich nicht einmal die Schöpfer des ersten Marvel-Films nach dem großen Avengers-Finale. So ist der Film so gerade noch ganz nett und einzig die Enthüllung am Ende des Films lässt zumindest eine kleine Lust auf weitere Abenteuer von Spider-Man aufkommen. Ich bin auf jeden Fall froh mich für diesen Film nicht in den Kinosaal gesetzt zu haben.

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                            Wenn man zu viel Guy Ritchie schaut, kommt sowas bei rum. Die Coming-Of-Age Geschichte ist von Beginn an zu hektisch inszeniert und verläuft sich dann in optischen Spielereien und dem Versuch coole Charaktere und schräge Situationen zu erschaffen. Hauptdarsteller Leonard Scheicher wirkt dabei auf mich oft überfordert und seine Schauspielerkolleginnen und Kollegen können ihm dabei nicht gut genug zur Seite stehen um dies auszubügeln. Definitiv ein unterdurchschnittlich guter Film aus Deutschland.

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                              Der Ansatz einen Film darüber zu machen, wie erfolgreiche Pornostars nach der Karriere sind klang interessant. Leider ist eine ziemlich belanglose Dokumentation dabei heraus gekommen, die einfach mal so gar nichts zu erzählen hat. Zudem beschränkt sich der Film komplett auf den amerikanischen Markt. Eine vertane Chance.

                              • 2

                                Die TKKG-Hörspiele habe ich als Kind ja oft gehört und als Erwachsener vor einiger Zeit festgestellt, dass diese ein Weltbild zeigen, was so gar nicht mehr zeitgemäß ich. Gespannt wie der Film TKKG zeigt, habe ich mir nun die erste Verfilmung über die Juniordetektive angeschaut und bereits die Eröffnungssequenz die eine sehr günstig produzierte Mittelalterwelt zeigt, hat mir Angst gemacht, dass dich kein guter Kinderfilm wird. Und diese Angst wurde leider bestätigt, der Film hetzt von Szene zu Szene, nimmt sich keine Zeit die vier Detektive charakterlich zu entwickeln und lässt einfach jedes Klischee über die Leinwand flackern, welches es nur gut. Hinzu kommen einige ziemlich unpassend wirkende Gewaltszenen, die es so zwar auch in den Hörspielen immer wieder gibt, in Bildern aber noch viel intensiver und vor allem deplatziert in einem Detektivfilm wirken. Nunja, und wenn dann die Gegenspieler auch noch so flach wie ein Blatt Papier sind, hat man halt einen Film, den auch im Jahr 1992 keiner gebraucht hätte. Ich bin gespannt, ob es die anderen TKKG-Verfilmungen besser gemacht haben.

                                • 2

                                  Als Videospiel war Autobahnraser schon eine schlechte Version von Need for Speed. Als Film ist Autobanraser nun die billige Variante von The Fast & The Furious. Rennszenen, die mit erhöhter Geschwindigkeit abgespielt werden, platte Charaktere, schlechte Schauspieler, Witze die nicht funktionieren. Hier stimmt einfach gar nichts und so ist es auch kein Wunder, dass es 16 Jahre brauchte, bis ich den Film überhaupt erst geschaut habe. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich nämlich damals kopfschüttelnd in der Sneak Preview saß, als der Trailer zum Film lief. Und irgendwie bereue ich es nun den Film doch geschaut zu haben, denn wie gesagt hier stimmt einfach gar nichts. Wenn es übertriebene Autoaction sein soll, schaue ich demnächst lieber die “The Fast & The Furios”-Reihe weiter.

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                                    Ein 17-jähriger verliebt sich in eine ältere französische Frau, die sich als Domina entpuppt. Er versucht eine Beziehung zu ihr aufzubauen. Zum einen weil er sie scheinbar wirklich liebt, zum anderen aber auch um durch die S/M-Beziehung über den Selbstmord seines Vaters wegzukommen. Und auch die Französin lebt das dominante Leben nur aus purer Freude an diesem Lebensstil, sondern hat auch ihre Geheimnisse. Tja, und damit haben wir wieder einmal einen Film, der das Thema S/M dazu nutzt eine Charakterstudie zu inszenieren und leider keine gute, in der die S/M-Szenen deplatziert und auch übertrieben brutal wirken. Regisseur Stephen Lance gelingt es nicht zu zeigen, dass eine solche Beziehung weniger auf Schlägen basiert, sondern auf Vertrauen in beide Richtungen. Die konstruierte Story, die schwachen schauspielerischen Leistungen und das falsche Bild von S/M machen My Mistress für mich zu keinem gelungenen Film.

                                    • 4

                                      Mit Camp Rock 2: The Final Jam gibt es eine Rückkehr ins Camp Rock, dem Musikcamp, welches in Camp Rock Ort einer simplen Teenieromanze war. Diesmal geht es weniger um Liebe und Freundschaft, als vielmehr um Konkurrenz, denn in direkter Nachbarschaft zum Camp Rock hat Camp Star eröffnet, ein weiteres Musikcamp, in dem allerdings alles größer und besser ist als in Camp Rock. Der Kampf um das beliebteste Camp wird in dieser Fortsetzung mit vielen Liedern betrieben und einige davon gehen auch wirklich ins Ohr, unter dem Strich ist Camp Rock 2: The Final Jam allerdings ziemlich belanglos und vorhersehbar. Wirklich Freude an dem Film haben vermutlich nur die Fans der Jonas Brothers, die auch diesmal wieder mit dabei sind.

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                                        Dieser Film lebt von seiner Musik. Dieser Film lebt von seinen schrägen Charakteren. Die Geschichte rund um “Charly”, der mit dem Plattenlabel Bumm Bumm Records als Fahrer auf Magical Mystery Tour geht und vor einigen Jahren selbst zu den Großen der Technoszene gehörte ist interessant, mit einer Menge Humor inszeniert und lässt auch eine Generation in die beginnende Hochzeit der Technokultur blicken, die diese Zeit nicht miterleben konnte. Mit Charly Hübner ist der Film zudem stark besetzt und so habe ich mit gut unterhalten gefühlt.

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                                          Downtown Abbey war eine wunderbare TV-Serie. Die Geschehnisse rund um die Familie Crawley überzeugten mit einer tollen Darstellung der Zeit in der die Serie spielt, konnten aber genauso mit großartigen Darstellern und viel Witz und Dramatik überzeugen. Nun ist Downton Abbey also zurück. Nicht mit meiner weiteren TV-Staffel, sondern mit einem Kinofilm. Knapp zwei Stunden kann man als Fan der Serie ein wiedersehen mit den liebgewonnen Figuren feiern und in erster Linie ist Downton Abbey genau das, ein Filmfest für Fans der Serie. So habe auch ich mich sehr über das Wiedersehen gefreut und mitgefiebert, wenn die Crawleys den Besuch des Königs vorbereiten und nebenbei noch mit allerlei Tücken des Alltags zu kämpfen haben. Downtown Abbey wirkt dabei über weite Teile wie eine lange Folge der Serie, doch stört dies nur wenig. Nicht von den Erzählstrukturen der Serie abzuweichen führt nämlich dazu, dass man sich nach nur wenigen Szenen wieder heimisch fühlt und man das Gefühl hat Downton Abbey nie verlassen zu haben. Wer die Serie liebte, wird auch den Film mögen und zwei gute haben.

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                                                Gefangen auf einer abgelegenen Insel wird eine Gruppe Menschen von hundeartigen Wesen mit sehr spitzen Zähnen terrorisiert. Klingt nach einem simplen Plot, wird aber durch das Alter des Films dann interessant. Ich fand es sehr spannend zu sehen mit welcher Ruhe der Film seine Geschichte erzählt und wie gut die Bestien dargestellt wurden. Die Nacht der unheimlichen Bestien beweist, dass handgemachte Effekte auch 60 Jahre nach ihrem erscheinen noch funktionieren und oft deutlich echter wirken als günstige CGI-Effekte. Filmhistorisch ist dieser Film somit auf jeden Fall einen Blick wert.

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                                                  Dwayne Johnson sieht man durchaus öfters mal in einfachen Actionfilmen und Werke wie Jumanji wissen auch durchaus zu unterhalten. Anders Die Reise zur geheimnisvollen Insel. Jede Minute des Films ist darauf ausgelegt billige 3D-Effekte zu zeigen und sieht dabei einfach nicht gut aus. Und wenn dann auch noch die Story extrem dünn ist, kommt halt kein guter Film raus. Erschrocken war ich allerdings darüber, dass Michael Caine hier auftaucht. Ihn trifft man ja eher in anspruchsvolleren und niveauvolleren Filmen, aber wahrscheinlich wollte er sich auf seinen alten Tage einfach noch einmal austoben.

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                                                    Das große Comeback ist ein Film, der gut zeigt, was oft im deutschen Film schief läuft. Eine dümmliche Liebesgeschichte, ein vorhersehbarer Plot um einen Schlagersänger und Humor über den man einfach nicht lachen kann. Es wundert schon, dass man Uwe Ochsenknecht hier in der Hauptrolle antrifft, auch wenn man ihm hoch anrechnen muss, dass er ein wenig Mut zur Hässlichkeit zeigt.