Gnislew - Kommentare

Alle Kommentare von Gnislew

  • 1
    über Romina

    Romina ist vielleicht der schlechteste Film den ich bisher dieses Jahr gesehen habe. Ein Rape/Revenge-Film der einfach mal bis in die letzen 15 Minuten braucht, bevor der Revenge-Part anfängt und dann ist dieser noch nicht einmal gut gefilmt. Die Slow Motion Sequenzen zu Beginn des Films und das Verhör der Täterin haben mich bereits da erahnen lassen, dass Romina sicher kein Meisterwerk des Genres wird, dass es allerdings so unterirdisch wird, dass man auf Grund schlechter Dialoge, schlechter Kamera und schlechter Darsteller echt damit zu kämpfen hat nicht einfach abzubrechen hätte ich nicht erwartet. Und dabei ist der Film nur 74 Minuten lang. Selten galt Finger weg zu intensiv wie bei diesem Film und es ist echt schade, dass ich die 74 Minuten Laufzeit des Films nun für immer verloren habe.

    • 5

      Die Geschichte über zwei Langzeitarbeitslose die unverhofft an Geld kommen und sich um einen dementen alten Mann kümmern hat durchaus Potential, will allerdings nie so recht in Fahrt kommen. Dennoch ist der Film kein Totalausfall, denn die Chemie zwischen Armin Rohde und Ludger Pistor als zwei Freunde die unterschiedlicher nicht sein können ist toll. Als TV-Abend durchaus einen Blick wert.

      • 7
        über Cooties

        In einer Grundschule mutieren die Kinder zu zombieähnlichen Menschenfressern und die Lehrer müssen um ihr überleben kämpfen. Klingt albern. Ist es auch, aber zugleich großer Spaß, denn der Film ist eine Zitatesammlung und ein Fest skurriler Splatterszenen. Und die Besetzung stimmt auch noch ist doch unter anderem Elijah Wood in einer Hauptrolle mit dabei. Auf jeden Fall einen Blick wert.

        • 7

          Einer der bekanntesten Kinderabenteuerfilme ist mit Sicherheit “Die Goonies”, doch auch The Monster Squad ist ein toller Vertreter dieses Genres. Wenn Dracula die bekanntesten Filmmonster zusammen ruft um die Weltherrschaft an sich zu reißen und eine Gruppe Kids versucht dies zu verhindern ist Spaß und Spannung garantiert. Manchmal ist The Monster Squad für das junge Publikum vielleicht zu actionreich, aber immer erkennt man, das eigentlich nur die Monster zu schaden kommen. Will man mal etwas anderes als “Die Goonies” sehen ist man hier genau richtig.

          • 4

            Als Horrorfilm hat der Film mir zu wenig Horror und ist mir zu langsam erzählt. Womit Pumpkinhead allerdings punkten sind seine Effekte. Kein Wunder, hat doch kein geringerer als Stan Winston Regie geführt, der zu den Meistern der praktischen Effekte gehört. Vielleicht wirkt der Film auch nur nach 30 Jahren altern so langatmig und war 1988 ein großer Schocker, mich hat die Erzählart aber wie gesagt nicht packen können.

            • 6

              He-Man. Eine Figur mit der ich in meiner Jugend selbst gespielt habe und wo ich immer wieder gerne die Trickfilmserie geschaut habe. Power of Grayskull: The Definitive History of He-Man and the Masters of the Universe wirft einen Blick auf die Entstehung der Figur, den Produkten rund um die Actionfiguren, wie die Zeichentrickserie oder Comics und lässt auch den Film nicht außen vor in dem Dolph Lundgren He-Man verkörpert hat. Etwas schade ist, dass die Dokumentation in weiten Teilen wie eine erweiterte Folge von “The toys that made us” wirkt und ich mir ziemlich sicher bin, dass einige Szenen in beiden Produktionen benutzt wurden. Dennoch ist die Dokumentation für He-Man interessierte sehenswert.

              • 5

                Als ich noch regelmäßig Wrestling geschaut habe war Jake ‘The Snake’ Roberts einer der Superstars im Ring. Seine Gegner waren regelrecht in Angst vor seiner Schlange, die er immer in einem Sack dabei hatte. Was ich bisher nicht wusste, ist, dass Jake ‘The Snake’ Roberts nach seiner aktiven Karriere einen regelrechten Absturz hingelegt hat und zum Alkoholiker wurde, was nicht nur seinen Ruf zerstörte, sondern er dadurch auch mehr und mehr den Kontakt zu seiner Familie verlor. Diamond Dallas Page, der Jake ‘The Snake’ Roberts als seinen Mentor sieht, wollte helfen und hat seine Hilfe und Jake ‘The Snake’ Roberts Weg in ein neues Leben mit der Kamera begleitet. Herausgekommen ist eine Dokumentation die man als Wrestlingfan der 80er Jahre mögen muss. Es tut einfach gut zu sehen, dass zumindest im Film die Wrestlerikone die Kurve bekommt und dass eine Wrestlinglegende wie Jake ‘The Snake’ Roberts nach seiner Karriere und den tiefen Sturz auf Fans und befreundete Wrestler zählen kann um ihn wieder in die Spur zu bringen. Auch wenn vieles wie Werbung für das Yoga Programm von Diamond Dallas Page wirkt, als Wrestlingfan ist die Dokumentation auf jeden Fall einen Blick wert.

                • 2

                  Eine Liebe die von einer Seite nur auf äußerlicher Attraktivität und der erzwungenen Erfüllung eigener sexuellen Fantasien lebt. So kann man Shades of Decadencia mit einem Satz zusammenfassen. Leider fehlt dem Film jegliche Spannung und wenn Anabel zum dritten Mal nein zu einem Wunsch sagt, dann ein Glas Sekt trinkt und anschließend gefügig ist, dann sollte doch auch der Protagonistin eigentlich klar werden, dass hier etwas nicht stimmt und ihr geliebter Oskar eben nicht der tolle Typ ist für den sie ihn hält. Ehrlich, so geblendet von teuren Geschenken und Flügen in Privatjets kann man eigentlich nur in schlechten Filmen sein. Gut, dass der Film bald aus dem Inklusivangebot von Amazon Prime verschwindet. Dann werden wenigstens nicht noch viel mehr Zuschauer von einer auf den ersten Blick einen guten Thriller versprechenden Handlung enttäuscht.

                  • 3

                    Das Thema dieser Sat1-Eigenproduktion ist durchaus interessant und brisant. Ein farbiger Fahrgast einer Berliner Straßenbahn wird provoziert und brutal zusammen geschlagen. Als es zur Anklage kommt, knicken die Zeugen nach und nach ein und haben die Dinge anders gesehen als sie passiert sind oder wollen den Vorfall gar nicht so richtig mitbekommen haben. Es geht im Zivilcourage, Fremdenfeindlichkeit, Korruption und im die mögliche Karriere einer jungen Staatsanwältin. Doch so wichtig das Thema auch ist, die Inszenierung des Films sorgt leider dafür, dass man darüber nachdenkt abzuschalten. Der Ausgang des Films sollte spätestens dann klar sein, wenn zum dritten Mal im Krankenhaus auf die Tränendrüse der Zuschauer gedrückt wird oder aber, wenn die schmierigen Eltern der beiden Täter darüber reden, ob man die Sache nicht mit Geld regeln könnte. Ein wenig mehr Mut in der Inszenierung, Dialoge die weniger nach Seifenoper klingen und Schauspieler, die man als Zuschauer etwas sympathischer empfindet hättet viel geholfen. So ist Ein ganz normaler Tag ein Fernsehfilm der trotz des ernsten Themas schnell wieder vergessen ist.

                    • 5

                      Sönke Wortmann gehört ja durchaus zu den bekannteren deutschen Regisseuren und mit Frau Müller muss weg hat er erneut eine solide Regiearbeit abgeliefert. Unterhaltsam zeigt er zu welchen menschlichen Abgründen Eltern fähig sind, wenn das eigene Kind in der Schule nicht die Noten bekommt die erwartet werden und wie leicht es doch ist die Schuld bei der Lehrerin anstelle bei der eigenen Erziehung und gar dem Kind zu suchen. An vielen Stellen ist der Film leider zu konstruiert und vor allem die Schlusspointe mochte so gar nicht zünden, doch insgesamt ist Frau Müller muss weg seichte Abendunterhaltung um einen anstrengenden Tag entspannt ausklingen zu lassen.

                      • 2

                        Oh man. Es gibt ja mittlerweile viele gute Filme aus Deutschland. Diese Sketchsammlung gehört nicht dazu. Flach und unwitzig und selbst 2012 zehn Jahre zu spät. Gesehen und kann nun vergessen werden.

                        • 7

                          Hape Kerkeling ist den Jakobsweg gewandert und hat darüber ein Buch geschrieben. Aus diesem Buch wurde nun ein Film, indem Kerkeling nicht erneut den Jakobsweg wandert, sondern Devid Strieshow als Hape Kerkeling. Herausgekommen ist sicher kein Meisterwerk, aber ein Film der durchaus unterhalten kann. Die Erlebnisse von Kerkeling machen Spaß und regen auch zum nachdenken an. Gute Couchunterhaltung aus Deutschland.

                          • 3

                            Wieder einmal steht Jason von den Toden auf und diesmal ist ihm Crystal Lake nicht mehr groß genug. So sorgt er zunächst an Board eines Kreuzfahrtschiffes für Angst und Schrecken und dann in Manhatten. Klingt blöd und ist es auch. War der direkte Vorgänger schon nur noch albern und wenig überzeugend unterbietet Teil Acht dies noch einmal. Die Hauptdarstellerin mit einer Wasser- und Feuerphobie macht den Film dann auch nicht besser. Irgendwie bin ich gerade froh, dass Teil Neun und Zehn mir gerade nicht nur Sichtung zur Verfügung stehen, denn nach diesem Teil habe ich erstmal keine Lust Jason weiter beim töten zuzusehen.

                            • 7

                              Shaun of the Dead ist für mich immer noch die Beste Zombiekomödie und auch wenn es Anna und die Apokalypse nicht gelingt eben jenen Shaun vom Thron zu stürzen, ist es nicht verkehrt zu behaupten, dass Anna und die Apokalypse das Shaun of the Dead für die Generation Highschool Musical ist. Regisseur John McPhail beweist, dass Musical und Zombies prima zusammenpassen und unterstreicht mit seinem Werk, dass Zombies zu töten mit der richtigen Musik einfach besser von der Hand geht. Ein Spaß, wenn auch in der zweiten Hälfte mit etwas zu viel Pathos.

                              1
                              • 8

                                Stromberg war als Serie schon gut und der Film führt nur Konsequent weiter, was die Serie begonnen hat. Ja, man muss die frauenfeindlichen und rassistischen Sprüche schon mit meinem Augenzwinkern sehen bzw. als Satire erkennen können um über die derbe Art von Stromberg lachen zu können, doch wer dies kann, wird feststellen, wieviel Wahrheit in der Firmenfeier der Capitol Versicherung steckt.

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                                • 4

                                  Okay! Was haben sich die Kreativköpfe dabei gedacht, als sie diesen Teil der Jason-Sage erdacht haben. Telekinese, die Jason vom Grund des Sees wieder holt. Eine Hauptdarstellerin mit Psychoknacks. Eifersüchtige junge Damen. Ein durchgedrehter Psychologe. Da scheint Wasserleiche Jason schon fast die normalste Figur. Definitiv ein Teil der Reihe, den man nicht mehr als einmal gesehen haben muss.

                                  • 6

                                    Wenn der Bösewicht tot und begraben ist, gräbt man ihn einfach wieder aus, lässt den Blitz in ihn einfahren und schon ganz es einen neuen Teil der Horrorreihe geben. Mit Teil 6 ist Jason zwar zu einem fast unbesiegbaren Kraftprotz geworden, doch leider verliert die Serie mit diesem Teil auch ihre Spannung. Mittlerweile ist man mehr daran interessiert wie Jason seine Opfer um die Ecke bringt und welche verrückten Einfälle sich die Macher für die Kills ausgedacht haben und weniger daran, wer überlebt und wer nicht. Wo der Vater der Filmreihe auch heute noch wunderbar funktioniert, wirkt hier alles aus heutiger Sicht doch recht albern. Immerhin hat man die Psychonummer aus dem Vorgänger fallen gelassen.

                                    • 5

                                      Das war wohl nichts mit dem letzten Kapitel in Teil 4. Jason ist scheinbar zurück und sein neuestes Hauptziel ist Tommy aus dem Vorgänger. Der ist mittlerweile ein paar Jahre älter und versucht in einer Art offenen Psychatrie über sein Erlebnis hinwegzukommen.. Doch wie geschrieben: Jason ist scheinbar zurück und somit wird wieder fröhlich gemordet. Doch diesmal nicht so unterhaltsam wie in den vier Teilen zuvor. Statt Slasher ist der fünfte Film vielmehr ein Thriller mit Morden und so recht will dies leider nicht funktionieren. Leider bisher der schwächste Teil der Reihe. Hier gilt, gute Idee, aber die passt nicht zu Jason.

                                      • 8

                                        Der vierte Teil von Freitag der 13. heißt zwar “Das letzte Kapitel”, aber wie Horrorfans wissen, sollte dieses Kapitel so gar nicht der letzte Streich Film der Reihe sein. Der Film gehört dabei zu den stärkeren Teilen der Reihe. Gute Kills und mit Corey Feldman in einer seiner ersten Filmrollen bekommt die Reihe eine tolle Figur spendiert. Schaut man sich den Film an, merkt man am Finale, dass dieser Film vermutlich tatsächlich mal als finaler Film der Reihe gedacht war und ich bin schon gespannt, wie die Macher aus diesem Finale de Fortsetzung gestrickt haben.

                                        • 8

                                          Für Teil 3 der “Freitag der 13.”-Reihe hat Steve Miner erneut auf dem Regiestuhl Platzt genommen und das Tempo deutlich angezogen. Eine schnellere Abfolge der Kills sind die Folge und zudem wirken die Kills dynamischer als im direkten Vorgänger. Highlight des Films ist sicherlicht, dass Jason hier seine Maske bekommt, die ihn so ikonisch macht. Wer denkt nicht an die Eishockeymaske vor seinem Gesicht, wenn er an Freitag der 13. und Jason Voorhees denkt.

                                          • 7

                                            Nicht viel Neues rund um das Camp Crystal Lake. Abseits der Tatsache, dass die Jugendlichen diesmal nicht direkt in Crystal Lake, sondern in einem Camp direkt nebenan einziehen. Um die Ecke gebracht werden sie immer noch, auch wenn die Gefahr nun eine andere ist als noch im ersten Teil. Freitag der 13. – Teil 2 ist mehr vom Gleichen, aber immer noch ein guter Film, zumal hier der ikonische Jason zum ersten Mal richtig in Erscheinung tritt und man ein Bild davon bekommt, was für eine Killermaschine Jason ist.

                                            • 4
                                              über Streng

                                              Es gibt echt gute Filme, die sich das Thema Macht und Unterwerfung bei sexuellen Handlungen annehmen. Streng gehört nicht dazu zu. Die Charaktere des Film bleiben blass und wo man zumindest ein gewissen Kribbeln zwischen den Hauptfiguren spüren sollte, lässt Streng auch diese vermissen. An den Namen in der Besetzung liegt es nicht. Sowohl der männliche Part ist mit Benoît Poelvoorde gut und bekannt besetzt und der weibliche Part steht ihm mit Laetitia Casta nichts nach. Eine etwas mutigere Inszenierung und Streng hätte ein richtig guter Film werden können.

                                              • 7

                                                In den USA gab es einen Freizeitpark, der einen zweifelhaften Ruf genoss, Action Park. Die Attraktionen dort galten als gefährlich, ertranken doch Menschen im Wellenbecken oder starben an ihren Verletzungen die sie sich auf der Rodelbahn zugezogen haben. Um Action Park ist ein kleiner Mythos entstanden und so wundert es nicht, dass Johnny Knoxville in einem Film mitspielt, der sich diesen Park als Vorbild genommen hat. Die Story ist dünn, doch für mich als Film- und Freizeitparkfan war der Film ein Genuss. Schräge Action mit Fahrgeschäften in abgeschwächter Jackass-Manier. Anspruch Null – Spaß groß!

                                                • 1

                                                  Wieder einmal habe ich einen Film gesehen, der von der Prämisse genau in mein Beuteschema passt. Horror, Hinterwäldler, sinnfreies Slashfest. Blöd nur, wenn der Film keine Spannungsmomente hat, schlecht gespielt hat und die Witze nicht zünden. Natürlich kann selbst Netflix nicht nur gute Filme im Angebot haben, aber Girls with Balls ist so schlecht, dass man sich wirklich fragt ob die Macher den Streamingdienst dafür bezahlt haben, dass dieser unterirdische Film dort verfügbar ist.

                                                  • 5

                                                    Es klang nach einer tollen Idee. Ein Musical über Organhandel, Schönheitsoperationen und kaputte Familienverhältnisse. Leider ist Repo! The Genetic Opera am Ende nicht so schön wie seine Idee klang. Eine dünne Story hatte ich ja bereits erwartet, doch leider sind nur die wenigsten Songs aus dem Film hörbar, was den Film echt anstrengend macht. Terrance Zdunich als Graverobber ist einer der wenigen Darsteller die eine gute Gesangsstimme haben und auch die Rocknummer von Alexa PenaVega kann überzeugen, sonst klingt vieles allerdings mehr geschrieen als gesungen. Im Gegensatz zu House of Wax, wo der Tod von Paris Hilton noch das beste am Film war, muss sie diesen Film nicht mit ihrem Auftritt retten. Trotz des schlechten Gesangs macht es irgendwie Spaß sich diese Splatterorgie anzuschauen und Paris Hilton hier mit Mut zur Hässlichkeit zu sehen, gibt dem Film eine besondere Note. Freunde des schlechten Geschmacks dürfen einschalten.