Gnislew - Kommentare

Alle Kommentare von Gnislew

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    Schon Dampfnudelblues war extrem unterhaltsames Krimikino aus Deutschland. Die Fortsetzung Winterkartoffelknödel steht dem nichts nach. Der Fall in diesem Film ist noch schräger als der im Vorgänger und die Figuren agieren noch unterhaltsamer. Spätestens wenn in einer Art Traumsequenz über Sexualverkehr gesungen wird, bleibt kein Auge mehr trocken. Wer schon den ersten Eberhofer-Krimi mochte, wird mit Winterkartoffelknödel nicht enttäuscht. Ich bin schon auf den dritten Teil der Reihe gespannt, wenn Schweinskopf al dente serviert wird.

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    • 6

      Es steht Karate Tiger 2 dran, aber eigentlich ist Karate Tiger 2 keine direkte Fortsetzung von Karate Tiger. Karate Tiger 2 erzählt eine komplett eigenständige und völlig andere Geschichte als der Vorgänger und ist dabei der bessere Film. Wo Karate Tiger ein eher schwachter Abklatsch von Karate Kid ist, ist Karate Tiger 2 gradlinige Action, wie man sie ziemlich häufig in den 80ern zu sehen bekommen hat. Zwar setzt der Film dabei auch auf den Einsatz von Schusswaffen, doch zeigt auch eine große Menge an Kämpfen ohne Waffe, die zwar wenig mit Karate zu tun haben, aber dennoch gut inszeniert sind. Interessant, dass der Film seine Action auch völlig humorlos präsentiert. Oft wollen 80er Jahre Filme ja witzig, sein, doch dieser nicht. Auch wenn manche Szene unfreiwillig komisch wirkt, verfehlt vieles nicht seine Wirkung, wenn es darum geht zu zeigen, was für ein brutaler Kerl der Schurke des Films ist. Karate Tiger 2 ist für mich der bessere Karate Tiger.

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      • Was 2014 mit Bibi & Tina seinen Anfang in einem überdrehten Kinderfilm fand, ist 2017 mit Bibi & Tina: Tohiwabohu total nun ernstes Kinderkino. Die Politik von Trump, Migration, Zwangsheirat. Alles nicht unbedingt Themen für einen lockeren Kinderfilm mit Gesangseinlagen und dennoch funktioniert auch das vierte Abenteuer von Bibi & Tina. Zwar gefällt mir das erste Abenteuer mit seiner Leichtigkeit deutlich besser, doch auch dieser Film hat seine Momente. Alleine wenn “Up, up up” angesungen wird geht dem “Bibi & Tina”-Fan das Herz auf. Auch mag ich den Mut, solche ernste Themen in einem Kinderfilm anzusprechen, wenn auch vieles stark vereinfach dargestellt wird. Dennoch Bibi & Tina: Tohiwabohu total ist der schwächste Teil der Reihe und sollte es der letzte Teil bleiben, hätte ich mir einen lockeren finalen Teil der Serie gewünscht.

        • 8

          Bret “The Hitman” Hart ist für viele ein Held der eigenen Kindheit. Ein Wrestling-Superstar der für das gute stand. In Hitman Hart: Wrestling with Shadows bekommt man einen Blick darauf, wie seine eigene Einstellung, immer das Richtige und das Gute tun zu wollen ihm zum Verhängnis wird. Es wird ein Bret Hart gezeigt, wie man ihn so nur abseits des Wrestlingrings erleben kann. Eine Bret Hart, dessen Kindheit beleuchtet wird, dessen innere Zerissenheit in den Blickpunkt gerückt wird. Hitman Hart: Wrestling with Shadows ist eine Dokumentation für Wrestlingfans der 80er und 90er Jahre, die einen anderen Blick auf eine Ikone des Wrestlings werfen wollen und für alle, die aus dem Blickwinkel von einem Kamerateam um Bret Hart wissen wollen, wie es zum Montreal Screw Job und Bret Harts unrühmlichen Abgang aus der WWF (heute WWE) kam.

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          • 4

            Ein Einhörnchen will einen Nussverkaufswagen ausrauben, doch dabei geht so ziemlich alles schief. Die Konsequenz: Es wird von den anderen Tieren aus dem Park geworfen. Mit seinem Freund, der Ratte Buddy, versucht es in der Stadt zu überleben und findet bald eine Nussfabrik. Seine Chance genug Nüsse für den Winter zu sammeln und vielleicht auch eine Möglichkeit wieder zurück in den Park zu dürfen.

            Operation: Nussknacker – Auf die Nüsse, fertig, los! ist ein unterdurchschnittlicher Animationsfilm. Die Storyidee ist gut, die Figuren bleiben allerdings erschreckend blass, die Witze wirken oft aufgesetzt und leider ist auch zu jeder Zeit komplett klar was als nächstes passiert und wer der eigentliche Schurke des Films ist. Operation: Nussknacker – Auf die Nüsse, fertig, los! ist für Zugpferde des Animationsfilm in keinster Weise eine Gefahr und nur dann einen Blick wert, wenn man keine Lust hat sich die bekannten Animationshighlights zum wiederholten Male anzuschauen.

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            • 10

              Wenn ich am Ende von Roland Rebers Todesrevue eines gelernt habe, dann ist es die Tatsache, dass Berühmtheit um jeden Preis nicht der Sinn des Lebens ist und sein kann. Vielmehr zeigt Roland Rebers Todesrevue, dass dieses krampfhafte Streben nach Berühmtheit und der Drang jeden Teil seines Lebens mit der ganzen Welt zu teilen eher zum Gegenteil, zu einem traurigen Leben führt. Auch wenn der Filmtitel auf den ersten Blick etwas anderes aussagt, Roland Rebers Todesrevue ist ein lebensbejahendes Kunstwerk, das einen dazu bewegt nach dem Abspann darüber nachzudenken ob man nicht selber zu sehr in der digitalen Welt auf der Suche nach dem eigenen Erfolg ist.

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              • 3

                Mirko ist ein Schlagersternchen der in den 90ern einen großen Hit hatte. Pleite und an Burnout leiden, will sein Produzent ihm so neuen Ruhm mit einem Remix seines großen Hits verhelfen, während Mirko in seinem Elternhaus etwas abschalten soll. Doch in der Heimat, weit weg von der Großstadt Berlin, warten neue Herausforderungen auf Mirko. Er trifft auf seine erste große Liebe, muss einen alten Gewissenskampf mit seinem Vater austragen und soll den örtlichen Chor zum Sieg beim Chorwettbewerb führen.

                Was wie eine unterhaltsame, seichte Komödie klingt ist leider ein missglückter Film. Auf dem Reißbrett konstruierte Storystränge mit genau den Wendungen die im Handbuch für langweilige Filme vorgeschrieben sind. Figuren mit denen man nicht mitfiebert und deren Hintergrundgeschichte einem egaler nicht sein kein. Dialoge die weit davon weg sind in Erinnerung zu bleiben. All das ist Bingo im Kopf, aber bei weitem kein Film der Spaß macht. Eben wegen diesen Problempunkten. Überzeugt hat nur der Song “Steh auf!”. Musikalisch vielleicht nicht perfekt vorgetragen, schafft es der Song wenigstens seine Figuren und deren Schicksale für wenige Augenblicke greifbar zu machen.

                • 9

                  16 Minuten gibt es in dieser Kurzdokumentation Menschen auf einem Parkplatz zu sehen und zu hören. Es handelt sich um den Parkplatz des ehemaligen Capital Centre in Landover, Maryland wo an diesem Tag im Jahre 1986 ein Konzert von Judas Priest stattfindet. Authentisch fängt die Dokumentation die Stimmung auf dem Parkplatz und des Publikums ein und zeigt so, dass Metal eine ganz besondere Art von Fans hervorbringt. Ein wunderbarer ungeschönter Blick auf eine längst vergangene Konzertära.

                  • 4

                    Karate Tiger gehört mit Sicherheit zu den Filmen von denen fast jeder schon einmal gehört hat. Karate Tiger gehört aber auch zu den Filmen, die man 2019 nicht nachholen muss, wenn man ihn noch nicht kennt. Die dünne Story über den Sohn eines Dojo-Inhaber der Los Angeles samt Familie verlässt, da er von kriminellen Russen bedroht wird und nach Seattle umsiedelt, ist nicht der Rede wert und wer hier knallharte Kampfaction erwartet wird ebenfalls enttäuscht werden. Vielmehr ist Karate Tiger eine unspannende Version von Karate Kid, mit dem Unterschied, dass hier nicht Mister Miyagi einem Jugendlichen die asiatische Kampfkunst beibringt, sondern ein Geist von Bruce Lee, der hier natürlich nicht von Bruce Lee gespielt wird, da dieser bereits 13 Jahre vor erscheinen des Film verstorben ist. Damals konnte Karate Tiger vielleicht so manchen Jugendlichen begeistern, mich hat der Film allerdings eher gelangweit. Was bleibt ist das gute Gewissen eine meiner Filmlücken geschlossen zu haben, wenn auch in diesem Fall eine, die man nicht hätte schließen brauchen.

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                    • 1

                      Ein Musiker mit Geldproblemen wird durch einen kruden Zufall Wrestlingmanager. Klingt nach dem Stoff aus dem gute Komödien sind, zumindest wenn man eine Zeitreise zurück in die 80er Jahre unternimmt. Doch weit gefehlt. Die Story ist so dermaßen mit der heißen Nadel gestrickt, dass man sich tatsächlich wundert, dass nicht in jeder Szene ein Logikloch klafft. Es hilft dem Film auch nicht gerade, dass A-Team Darsteller Dirk Benedict als Manager hoffnungslos überfordert wird und Wrestlinglegende Roddy Piper einmal mehr zeigt, dass er lieber dem Wrestling treu geblieben wäre anstatt sich als Schauspieler zu versuchen. Body Slam funktioniert leider weder als Komödie noch als Wrestlingfan. Da ändern auch die Cameoauftritte einiger Wrestlinglegenden im großen Finale nichts mehr dran.

                      • 9

                        Kurz bevor für die Avengers das Endgame ansteht, betritt eine neue Heldin die Bühne. Und das mit großen Tamtam. Mächtige Kräfte, eine Heldin die zu sich selbst finden muss und Storyteile die vieles aus den vergangenen MCU-Abenteuern zusammenfügen sind die Zutaten für diesen Superheldenfilm, der dank einer brillant aufspielenden Brie Larson und dem wiedersehen mit Nick Fury und Agent Coulson auch hervorragend funktioniert. Wenn das MCU so kurz vor Endgame noch einen neuen Helden brauchte, dann genau diese Carol Danvers alias Captain Marvel. Dieser Film ist einer der ganz großen Filme im MCU.

                        • 6

                          Der zweite Soloauftritt von Ant-Man kann natürlich nicht mehr so überraschen wie der Erste und die Geschichte des Films ist selbst für einen Marvel-Film arg dünn, doch das ständige Spiel mit der Größe und die sympathischen Darsteller machen Ant-Man and the Wasp zu solider Unterhaltung. Schade nur, dass die Mid-Credit Szene die wichtigste Szene des Films ist und der Rest vermutlich nicht so lange in Erinnerung bleibt.

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                          • 8
                            über Bao

                            Ein ältere Dame vermisst das Mama sein. Plötzlich wird eines ihres hausgemachten Dumplings lebendig und fortan kümmert sie sich um das Dumpling-Männlein.

                            Bao überzeugt mit einer wundervollen Storyidee und einem bewegenden Twist. Erneut beweist Pixar, dass man auch in wenigen Minuten Geschichten erzählen kann, die einen packen.

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                            • 6

                              Zwei Roboter schufften in einem Zug und sorgen dafür, dass der Zug immer genug Energie hat sich fortzubewegen. Durch ein Stromkabel eingeschränkt sind beide wenig glücklich, doch dann entdecken sie eine alternative Energiequelle und Roboter die mit dieser in Freiheit leben. Schnell will man selbst in die Freiheit.

                              Einfache Handlung, nett erzählt. Leider nicht so emotionsstark wie viele andere Pixar-Kurzfilme aber immer noch gelungen. Man kann den Drang nach Freiheit der beiden Roboter nachvollziehen, hätte mir aber gewünscht, dass man den Robotern noch mehr Seele verleiht, wie es damals bei Wall-E der Fall war.

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                                über Float

                                Ein alleinerziehender Vater stellt fest, dass sein Sohn eine besondere Fähigkeit hat. Er kann schweben. Die Nachbarn sind darüber erstaunt und erschrocken, weswegen der Vater versucht die Fähigkeit seines Sohnes so gut es geht zu verstecken. Sein Sohn ist allerdings wenig glücklich darüber und der Vater muss erkenne, dass es wohl besser ist seinen Sohn so zu lieben wie er ist und ihm seine besondere Fähigkeit ausleben zu lassen.

                                Float waren für mich die sieben Minuten der vergangenen Woche, die mich am meisten berührt haben. Eine emotionale Achterbahnfahrt, bei der man sich freut, dass der Vater am Ende die richtige Entscheidung trifft. Anschauen!

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                                  Kranke Menschen die ans Meer wollen gab es mit Knockin’ on Heaven’s Door im deutschen Kino schon 1997. 13 Jahre später treten in Vincent will Meer nun ein an Tourette erkrankter junger Mann zusammen mit einer Magersüchtigen Frau und einem an diversen Zwängen leidenden Mann in einem geklauten Auto die Reise ans Meer an, damit Vincent die Asche seiner Mutter an den Ort bringen kann an dem sie mit seinem Vater eine romantische Zeit verbracht hat. Schade, dass gerade das Tourettesyndrom nur zum Einsatz kommt, wenn es der Handlung hilfreich ist, die Figuren wenig sympathisch sind und die gesamte Storyentwicklung nie eine wirkliche Überraschung für den Zuschauer bereit hält. Ja, Florian David Fitz spielt das Tourettesyndrom durchau überzeugend, doch reicht das gute Spielen einer Krankheit eben nicht für einen guten Film.

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                                    Ein Paar lebt mit einem Hund in einen Apartment in Los Angeles, doch da der Hund ständig bellt gibt es nur zwei Optionen: den Hund abgeben oder für sich und Hund eine neue Bleibe suchen. Sie entscheiden sich für die neue Bleibe, doch diese soll nicht nur eine Wohnung sein, sondern gleich eine Farm auf der Nahrung auf natürliche Weise hergestellt wird. Für Neueinsteiger in das Farmerleben kein leichtes unterfangen, was John Chester in seiner Dokumentation zeigt. Er zeigt eindrucksvoll wie das Paar immer mehr in das neue Leben hinein wächst, welchen positiven Einfluss ihre Art der Landwirtschaft auf die Natur hat, zeigt aber auch, dass auch dieser ganzheitliche Weg seine Probleme mit sich bringt und auch, dass ein ganzheitlicher Weg leider nicht immer komplett ohne den Eingriff des Menschen in das Ökosystem funktioniert. Definitiv einer spannender Einblick in eine Art der Landwirtschaft, die auch hierzulande wieder verstärkt eingesetzt werden sollte, denn Obst, Gemüse und Fleisch zu Dumpingpreisen kann nicht die Lösung sein, wenn dadurch die Natur zu sehr leidet.

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                                      Es gibt Filme, die hat man bisher links liegen lassen, weil man der Meinung war, dass sie einfach nichts sein können. So war es bei mir bisher bei Dampfnudelblues. “Eine bayrische Kriminalkomödie” steht auf dem Plakat und irgendwie klang dies für mich eher nach Peter Steiners Theaterstadl als nach unterhaltsamer Filmkost. Doch nun wurde ich eines besseren belehrt. Dampfnudelblues ist Krimikost mit der richtigen Note Humor. Und damit meine ich keinen billigen Slapstick, sondern tollen schwarzen Humor, der fast schon britische Züge annimmt. Dazu ein etwas sonderbarere Polizist Franz Eberhofer mit samt seiner Familie und seinen Freunden die nicht weniger schrullig sind. Ich hätte Dampnudelblues wirklich schon früher schauen sollen und freue mich schon auf die weiteren Eberhofer-Verfilmungen.

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                                        Anne muss aus ihrer Wohnung raus. Eigenbedarf. Der studierten Schneeeulenfreundin fehlen allerdings die finanziellen Mittel um sich in München alleine eine Wohnung zu mieten. Schnell ist die Idee geboren das WG-Leben aus der mehr als 30 Jahre vergangenen Studienzeit wieder aufleben zu lassen und mit Eddi und Johannes lassen sich auch zwei ihrer ehemaligen Mitbewohner auf das erneute WG-Leben ein. Bald ist eine Wohnung gefunden, doch die Nachbarn sind junge Studenten. Eigentlich perfekte Voraussetzungen um nicht nur wieder in einer WG zu leben, sondern auch wieder wie früher wild zu feiern. Blöd nur, wenn die jungen Leute eigentlich ihre Ruhe wollen.

                                        Was stereotyp klingt ist es in weiten Teilen auch. Dennoch macht Wir sind die Neuen durchaus Spaß. Wenn hier zwei Weltbilder mal mit vertauschen Rollen aufeinander treffen, lädt dies zum schmunzeln ein und so manche Spitze in Richtung der Nachbarn zaubert sogar ein Lächeln ins Gesicht. Klar, Wir sind die Neuen ist kein Anspruchsmonster, sondern ein Film für Zwischendurch, aber genau dann funktioniert er und macht aus einem verregneten Sonntag einen guten Sonntag.

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                                          Ein junges Mädchen, dass in den Westen will. Ein Vater, der es verhindern will, weil er seine eigene Schauspielkarriere in Gefahr sind und jede Menge Honecker. Das Potenzial für einen unterhaltsamen Film ist somit vorhanden und wird in dieser Doppelgängerkomödie auch solide genutzt. Die Witze sind nicht immer auf den Punkt und stellenweise vorhersehbar, doch Spaß mach Vorwärts immer! dennoch. Schon alleine deswegen, weil es gut tut über das System der ehemaligen DDR zu lachen und mal eben keine bierernste Geschichtsstunde über ein Land zu erhalten, was trotz Demokratie im Namen wenig demokratisch war.

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                                            Zwei halbnackte Frauen fliehen aus ihrer Gefangenschaft auf einem Raumschiff, nur um auf einem fremden Planeten an einen verrückten zu geraten, der gerne auf Menschen jagt macht, da es ja nur zwei Arten von Menschen gibt. Die die jagen und die die gejagt werden. Dazu gesellen sich durchaus gelungene Roboter- und Monstereffekte und weniger gelungenen Schusseffekte. Purer Trash, leider etwas langatmig und für meinen Geschmack zu ruhig für diese Art Film erzählt. Interessante Erfahrung.

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                                              Der Film geht mit dem Thema arrangierte Ehen ein durchaus ernstes und interessantes Thema an. Leider gelang es dem Film nicht mit zu begeistern. Die Probleme die das Ehepaar in ihrer arrangierten Ehe hat könnten so auch nach Jahren in jeder gewollten Ehe zu Tage kommen und das Gefühl der Einsamkeit und Verlorenheit in der für die weiblichen Hauptfigur neuen Kulturwelt wird nicht eindrucksvoll inszeniert. Die defekte Katze hatte das Thema aus meiner Sicht drastischer erzählen müssen und nicht viele Probleme so konstruiert wirken lassen müssen und nachzuwirken. Um ein Film zu sein der zum nachdenken anregt. Alleine schon der Verzicht auf das halbherzige Happy End hätte dem Film gut getan. So kann ich den Film leider nicht empfehlen.

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                                                Was kommt nach Freitag dem 13.? Richtig, Samstag der 14.! Anders als Freitag der 13. ist Saturday the 14th aber kein harter Slasherfilm, sondern eine charmante Horrorkomödie über eine Familie die ein verfallenes und verfluchtes Haus erbt und dessen Sohn dank eines alten Buches einige Monster heraufbeschwört. Mit wenigen echten Schockeffekten punktet der Film mit seinen gelungenen Filmmonstern und seinem oft überdrehten Humor. Für mich ein völlig zu Unrecht ein hierzulande scheinbar eher unbekannter Film, der von Horrofans unbedingt mal geschaut werden sollte.

                                                • 7

                                                  Was kommt nach Freitag dem 13.? Richtig, Samstag der 14.! Anders als Freitag der 13. ist Saturday the 14th aber kein harter Slasherfilm, sondern eine charmante Horrorkomödie über eine Familie die ein verfallenes und verfluchtes Haus erbt und dessen Sohn dank eines alten Buches einige Monster heraufbeschwört. Mit wenigen echten Schockeffekten punktet der Film mit seinen gelungenen Filmmonstern und seinem oft überdrehten Humor. Für mich ein völlig zu Unrecht ein hierzulande scheinbar eher unbekannter Film, der von Horrofans unbedingt mal geschaut werden sollte.

                                                  • 7

                                                    Killerbienen, ein Dr. Hummel, wirre Tode. The Bees ist großer Trashspaß. Klar, objektiv betrachtet ist der Film weit davon entfernt ein guter Film zu sein, doch manchmal muss ein Film gar nicht gut sein um Spaß zu machen. Wenn hier Bienen quasi gestreichelt werden sie gleichzeitig Killermaschinen sind und das ganze mit sympathischen Szenen gepaart ist, wo echte Bienen vor einer Leinwand gefilmt wurden, muss man den Film einfach mögen, auch wenn er Logiklöcher und schlechte Darsteller bietet. Ich hatte meinen Spaß!