Gnislew - Kommentare
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Alle Kommentare von Gnislew
Ein Affe der Eishockey spielt die Zweite! Zwischendurch spielt mal ein anderer Affe als Jack und Jack fährt Skateboard, aber im Grunde ist der Film eine Kopie vom ersten Teil. Kennt man schon von der “Air Bud”-Reihe und wiederholt sich jetzt also beim “Jack”-Spin-Off. Kinder werden sich sicher auch an dieser Geschichte erfreuen, mir ist der Film dann doch etwas zu einfach und diesmal tatsächlich auch in vielen Rollen nicht gut gespielt und geschrieben. Ob der dritte Jack-Film wieder besser ist?
War der erste Teil noch ein ordentlicher Actionfilm, wirkt der zweite Film so, also ob man sich gedacht hat, dass auch der dünnste Fetzen Story überflüssig ist. Dafür dachte man sich, dass es wohl voll super ist möglichst viele Actionszenen wild aneinander zu reihen und zwischendurch Angelina Jolies zweites Paar Augen oder ihre unter Hälfte des Rückens zu zeigen. Kein Wunder, dass man da nicht noch einen dritten Teil riskiert hat.
Was hat der Film doch für eine schöne Idee! Und auch seine Hauptfiguren sind durchaus sympathisch. Die Story verrennt sich allerdings in den immer selben Wiederholungen und Problemen und wenn sich Jack und Ellie zum x-ten Male verträumt in die Augen schauen ist es irgendwann auch egal ob sie sich nun am Ende kriegen oder nicht. Yesterday ist kein schlechter Film, aber ein Film der manchmal etwas langweilig ist und sicher niemals so lange in Erinnerung bleiben wird wie die Songs der Beatles.
Lara Croft: Tomb Raider ist weit davon entfernt ein perfekter Film zu sein. Er schafft es allerdings mit Angelina Jolie eine Lara Croft zu zeigen, die der Optik der Lara Croft aus den damalige Spielen schon recht nahe kommt. Auch schafft es der Film Action zu zeigen, die zwar nur bedingt realistisch wirkt, aber zumindest unterhaltsam inszeniert wurde. Am Ende bekommt man so eine Videospielverfilmung, die sich zwar wie eines der schlechteren “Tomb Raider”-Spiele anfühlt, unter den Videospielverfilmungen aber zu den besseren gehört. Das dabei mit Jolies Reizen gespielt wird um das pupertäre Zielpublikum zu erreichen ist aus heutiger Sicht sicher nicht die beste Wahl. Und bevor ich es vergesse: Daniel Craig ist auch dabei.
Die Comedy-Zwerge sind wieder da. Diesmal nicht als Realfilm, sondern als Animationsfilm und die Comedy haben sie auch weitestgehend zu Hause gelassen. Der 7bte Zwerg versucht ein klassischer Märchenfilm zu sein und scheitert daran kläglich. Er schafft nicht seine erzählte Geschichte spannend zu erzählen, noch schafft er es die Erwachsenen mit Anspielungen zum Lachen zu bringen. Der Film plätschert einfach so vor sich hin und quält zwischendurch mit wenig gelungenen Gesangseinlagen. Ein Film zum auslassen!
Fortsetzungen. Sie spülen Geld in die Taschen der Produzenten, erreichen aber nur selten die Qualität des Originals. Noch weniger gelingt dies, wenn das Original schon ein Film ist, der nur okay ist. Wo der erste Teil noch manch guten Witz hatte, fehlte bei 7 Zwerge: Der Wald ist nicht genug irgendwas das Gefühl für den richtigen Humor. Nina Hagen als ehemalige Königin und nun vergessliche Hexe wirkt ebenso einfallslos wie das wilde hineinschmeißen diverser Märchen in die Handlung und der Ausflug der Zwerge raus aus der Märchenwelt und rein in die reale Großstadt. Wenn man eine lauwarme Witzsuppe aufwärmt, darf man halt nicht erwarten, dass am Ende ein kulinarisches Gagfeuerwerk auf dem Tisch steht, dass aber gleich ein Gericht für die Tonne dabei rauskommt ist handwerkliches Versagen.
Man sollte meinen, dass eine Figur wie Venom genug Potenzial für einen guten Film bietet. Wahrscheinlich tut sie dies auch, nur Ruben Fleischer und Sony Pictures hatten keinen Plan wie man dieses Potenzial nutzt. Stattdessen servieren sie einen langweiligen, unwitzigen, mit schlechter CGI versehenen Mist, der mit 117 Minuten Laufzeit wirbt eigentlich aber nur knapp über 90 Minuten lang ist und an dem das Beste der Teaser für Spider-Man: A new universe am Ende des Abspanns ist. Warum braucht man eine knappe Stunde bis die Hauptfigur überhaupt mal zu Venom wird? Warum wirkt der Antagonist wie ein billiger Abklatsch von Jeff Goldblums Malcolm aus Jurassic Park? Warum hat Tom Hardy für diesen Film unterschrieben? Und gibt es wirklich die Hoffnung, dass eine Fortsetzung gedreht wird und (ACHTUNG SPOILER) Woody Harrelson tatsächlich in dieser Carnage verkörpert und ein Venom 2 dann besser wird?
Harte Jungs war ja wahrlich schon kein guter Film, doch Knallharte Jungs zeigt, dass pubertärer Humor noch schlechter in Szene gesetzt werden kann. Alterswitze, Fäkalienwitze, sexistische Witze. Knallharte Jungs hat einfach alles, was einen unlustigen Film ausmacht. Und was ist eigentlich aus Lisa aus dem ersten Teil geworden?
Hape Kerkeling gehört auf jeden Fall zu den ganz großen Komikern Deutschlands, der sowohl blödeln kann, aber auch sehr ernste Töne anschlagen kann. Bei Samba in Mettmann bewegt er sich irgendwo dazwischen, in einem Film, der wunderbar das Kleinstadtleben persifliert und immer mal wieder Seitenhiebe auf große Städte wie Düsseldorf und Köln ablässt. Ja, die eigentliche Story ist zu vernachlässigen, doch die kleinen skurrilen Dinge die im Film passieren sorgen dafür, dass man sich am Ende gut unterhalten fühlt. Samba in Mettmann ist sicher nicht der beste Film mit Hape Kerkeling, aber dennoch ein unterhaltsamer Film, der gerne geschaut werden darf. Und wer tanzt nun Samba mit mir?
Ein Mario Barth, der als Paul Schawbonski so etwas wie die fiktive Geschichte seiner Karriere erzählt. Kann dies ein Film sein, den man aushalten kann. Überraschenderweise kann er das, auch wenn Männersache kein guter Film ist. Der befürchtete Totalausfall ist er eben auch nicht. Dies liegt zwar weniger an Mario Barth, der hier zwar weniger laut als bei seinen Bühnenauftritten ist, aber dennoch nicht wirklich schauspielern kann, sondern an der restlichen Darstellerriege. An Dieter Tappert zum Beispiel, der hier eben nicht Paul Panzer spielt, sondern beweist, dass er schauspielern kann oder auch an Michael Gwisdek, als Pauls Vater Rudi. Muss man Männersache gesehen haben? Nein. Tut es weh, nicht wegzushalten, wenn er zufällig läuft? Nein.
Mit sperrigen Titeln kennt sich Leander Haußmann aus. Schließlich hat er den tollen Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe inszeniert. Nun gut, dass war nach Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken und wenn man sehr wohlwollend über eben diesen Film reden möchte könnte man sagen, dass er hier für Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe geübt hat. Doch wohlwollende Worte wären an dieser falsch, denn Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken ist ein wirklich schlechter Film. Humorbefreit, wirr erzählt und gespielt ist er auch nicht gut. Nicht jedes erfolgreiche Buch braucht eine Verfilmung. Hier ist der Beweis.
Ein Film mit vielen großen Namen der deutschen Comedyszene. Es gibt Filme wie Siegfried, da geht dies ordentlich in die Hose und es gibt Filme wie 7 Zwerge – Männer allein im Wald, da kommt ein solider Film bei raus. Klar, jeder der Komiker spielt im Film genau die Figur, die man vom ihm kennt, dafür weiß man aber auch was man bekommt und da sind eben durchaus ein paar brauchbare Witze dabei. Wenn Schnewittchen zum Beispiel einem “Frauen verboten” Schild einen Bart malt und der Jäger der ihr folgt dann seinen Bart abrasiert, da er nun vor einem “Bärte verboten” Schild steht, dann ist dies sicher nicht der Weltbeste Witz, aber Humor der schon Filme wie “Die nackte Kanone” zum Erfolg verholfen hat. Und wenn dann noch Meta-Humor einfließt, wie die Mutter-Tochter Beziehung von Königin und Schneewittchen, dann weiß man, dass man es nicht mit einem ganz schlechten Film zu tun hat.
Warum nicht mal eine urbayrische Geschichte schauen? Bei Die Geschichte vom Brandner Kaspar erlebt man nicht nur Michael “Bully” Herbig in einer für ihn eher ungewohnten Rolle, auch die komplette Geschichte über den Brandner Kaspar und wie er dem Tod ein Schnippchen schlägt kann unterhalten. Als “Preuße” steht für mich natürlich ein wenig die Brachbarriere dem kompletten Genuss im Weg und ich musste mich schon anstrengen dem Dialekt zu folgen. Weitestgehend hat dies geklappt und so ist Die Geschichte vom Brandner Kaspar ein solider Film für aufgeschlossene Filmfans.
Gut fünf Jahre nach der Erstsichtung habe ich mir nun diesen Film noch einmal angeschaut. Aus der spannenden Prämisse der einen Nacht in der Morden erlaubt ist um eine innere Reinigung und eine Reinigung des Landes vorzunehmen macht James DeMonaco einen unterdurchschnittlichen Home Invasion Film, der ewig braucht um in Fahrt zu kommen und mit dem doppelbödigen Ende dann auch noch in die Länge gezogen wird. Beim nächsten Mal lieber zeigen, was in der Purge-Nacht auf den Straßen los ist.
Es ist wieder Eberhofer-Zeit. Diesmal muss er aufklären, was es mit einer verbrannten Frau auf sich hat und gleichzeitig auf seinen Sohn Paul aufpassen. Wo ich beim Vorgänger noch dachte, dass es mit der Filmreihe den Bach runter geht, zeigt Leberkäsjunkie, dass die Luft doch noch nicht raus ist. Der eigentliche Kriminalfall steht zwar im Hintergrund, doch die kleinen Geschichten rund um die liebgewonnenen Hauptfiguren machen einfach Spaß. Und wer hätte gedacht, dass Papa Eberhofer auch eine andere Seite als seine grantige Seite hat.
Die Pubertät. Zum ersten Mal redet der eigene Penis zu einem und die erste Liebe ist einfach jede Frau die man erblickt. Die Story von Harte Jungs ist damit erzählt. Als 13 jähriger Bub findet man den Genitalhumor bestimmt auch zum unter den Tisch schmeißen lustig, als Erwachsener reicht es maximal zu ein oder zwei Schmunzlern wenn Axel Stein als Red Bull seine völlig an der Realität vorbei gehenden Tipps vom Stapel lässt.
Jack: Der beste Affe auf dem Eis oder Jack: Extrem schnell, wie Amazon Prime Video den Film führt ist ein Spin Off der “Air Bud”-Reihe. Air Bud Hautpdarsteller Kevin Zegers ist hier zwar auch mit dabei, aber nicht in seiner Rolle als Josh Framm Seine Rolle hier heißt Steven Westover und spielt Eishockey. Der tierische Held ist diesmal auch kein Hund, sondern ein Schimpanse. Und da die Sportart der Wahl in diesem Spin Off Eishockey ist, kann der Schimpanse Jack natürlich gut Eishockey spielen. Ansonsten bleibt alles wie bei Air Bud. Ein sportliches Tier, Menschen die die besten Freunde des Tieres werden und denen das Tier bei ihren Problemen hilft und natürlich Schurken, die das Tier haben wollen. Die “Air Bud”-Formel eben. Durch das Eishockey hat der Film bei mir natürlich einen kleinen Bonus, auch wenn die Eishockeyszenen wenig mit echtem Eishockey zu tun haben und die Geschichte ist auch ganz nett. Wenn man die “Air Bud”-Filme durch hat oder lieber Affen statt Hunde mag kann somit einen Blick riskieren.
Die “Air Bud”-Filmreihe war so erfolgreich, dass sie Spin Offs spendiert bekommen hat in denen Buddy gar nicht dabei. Zum Beispiel diesen Film, der sogar Fernfield verlässt und stattdessen in einer englischen Kleinstadt spielt. Natürlich darf man bei Lord Hubert – Hundeadel verpflichtet kein Meisterwerk erwarten. Die Geschichte ist sehr vereinfacht, doch muss man zugeben, dass die Geschichte um das Erbe des Anwesens um das es in dem Film geht für das Zielpublikum gut konstruier ist. Auch die tierischen Darsteller schließt man ins Herz und so kann man bei Lord Hubert – Hundeadel verpflichtet von einem soliden Film sprechen.
Tom Gerhardt fand ich in seiner Rolle als Tommie als Jugendlicher ja super witzig. Nun verkörpert er den sagenumwobenen Siegfried und eigentlich spielt er da nur einen Tommie in einer anderen Zeit und mit einem anderen Namen. Wer nun hofft einen witzigen Film zu bekommen wird derbe enttäuscht. Ein nerviges sprechendes Schwein ist dabei noch das erträglichste an diesem Film. Infantile Witze, nervige Charaktere. Bei Siegfried stimmt einfach gar nichts. Definitiv ein Film, den ich lieber nicht geschaut hätte.
Die Familie Robinson möchte die Schweiz verlassen, doch auf ihrer Schiffspassage in ein neues Leben kommen sie in einen Sturm und stranden auf einer einsamen Insel. Hier versuchen sie zu überleben und sich ein neues Leben in der Einsamkeit aufzubauen. Was wie eine Variante der bekannten Geschichte um Robinson Crusoe klingt ist auch genau dies. Nur ohne Freitag. Nicht umsonst heißt der Film im Original Swiss Family Robinson. Die für die damalige Zeit sehr gemächliche Erzählweise stört dabei überhaupt nicht und ich war überrascht, wie viele gute Effekte in diesem Film stecken. Klar, manches wirkt aus heutiger Sicht doch eher unfreiwillig komisch, wie zum Beispiel ein Angriff einer Spinne, aber auf den gesamten Film gesehen bekommt man mit diesem nun 80 Jahre alten Film einen immer noch unterhaltsamen Abenteuerfilm. Und ehrlich, ich wünsche mir manchmal das Filmemacher heute etwas weniger auf schnell geschnittene Effektspektakel setzen, sondern sich trauen einen Film auch mal wieder etwas langsamer zu erzählen.
Ein Problem eines Filmfans ist es ja, dass man sich nur schwer damit tut einen Film abzuschalten, egal wie schlecht er auch ist. Und Die fast vergessene Welt ist so ein Film, wo ich mich tatsächlich frage, warum ich bis zum Abspann geschaut habe. CGI aus der Hölle, Humor der sich lieber nicht Humor nennen sollte und Schauspieler, die zwar bekannte Namen tragen hier aber nicht gerade zeigen wieso sie Schauspieler genannt werden. Es soll ein lustiger Films mit Aliens sein? Dann doch lieber Mars Attacks. Und wenn es was mit Dinos sein soll, ist Jurrasic Park sicher die bessere Wahl, zumal dort Malcom mit trockenen Humor für gute Laune sorgt.
Die Ducks sind wieder da. Und da die Spieler und Spielerinnen älter werden, geht es nun auf die Highschool. Doch dort spielen sie nicht mehr als die Ducks es mehr Schulstreiche als Eishockey im Film und Coach Bombay hat über lange Zeit auch keinen Auftritt. Vieles an Mighty Ducks 3 – Jetzt mischen sie die Highschool auf wirkt wie ein Schnellschuss und halbgar aufgewärmt. Was ein runder Abschluss für die Trilogie hätte werden können, ist leider nicht viel mehr als die finale Pressung der Ducks-Zitrone. Gut, dass man ja immer wieder zum ersten Teil greifen kann, der Film, der einem wirklich zeigt was die Ducks ausmacht.
Bis ich diese Dokumentation gesehen habe, hatte ich nie vom Musical “Merrily We Roll Along” gehört. Um diese Dokumentation zu mögen ist dies allerdings nicht weiter schlimm, denn auch ohne das Musical zu kennen macht es durchaus Spaß auf die Entstehung zu schauen. Dadurch, dass sicher viele Muscialproduktionen hinter den Kulissen ähnlich funktionieren bekommt man hier einen netten Einblick in diese Welt. Doch der Film zeigt auch viel über die Darsteller des Muscials “Merrily We Roll Along” und auch hier gilt, dass die Geschichten der Darsteller auch ohne Kenntnis des Musicals interessant sind. Allerdings muss man auch sagen, dass der Film oft nur die Oberfläche streift und viele Themen nur anreißt. Sicher keine perfekte Dokumentation, aber mal eine Dokumentation zu einem Thema, was nicht in jeder zweiten Dokumentation besprochen wird.
Disney schickt ja in den letzten Jahren Realverfilmungen seiner Zeichentrickklassiker ins Rennen um die Gunst der Kinozuschauer. So eben auch Die Schöne und das Biest. Mit Emma Watson als Belle und Luke Evans als das Biest durchaus prominent besetzt, konnte mich der Film nicht komplett packen. Vieles sah einfach zu künstlich aus, vor allem das Biest wirkte in seinen Bewegungen und in den Nahaufnahmen seines Gesichts einfach zu unecht aus. Und braucht es wirklich CGI-Kleider? Ein wenig weniger CGI, dafür mehr handgemachte Requisiten und Tricks und Die Schöne und das Biest hätte eine herzerwärmende Neuinterpretation des Trickfilms werden können.
Viele erfolgreiche Filme bekommen eine Fortsetzung. So auch Mighty Ducks – Das Superteam. Und wie bei allen Fortsetzungen muss es im zweiten Teil von allem mehr sein. Mehr und neue Spieler für das Team und natürlich härtere Gegner. Bis auf die Tatsache, dass der Film die Eishockeyspiele nun auf internationale Ebene kopiert er die Geschichte des Originals, bleibt dabei allerdings hinter dem ersten Teil zurück. Schlecht ist der Film dabei nicht, aber eben auch nicht so gut wie der erste Film. Doch zwei Dinge hat der Film, die dem Original gefehlt haben. Ein Cameo von Wayne Gretzky und das Trikotdesign der damaligen Anaheim Mighty Ducks aus der NHL. Unter dem Strich bleibt festzuhalten, dass alle die Mighty Ducks – Das Superteam mochten, wohl auch nicht von Mighty Ducky II – Das Superteam kehrt zurück enttäuscht werden.