guggenheim - Kommentare
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Alle Kommentare von guggenheim
Mittlerweile ist ein Bein Seagals so dick wie er selber zu Zeiten von "Nico". Aber dieser Walross-Look lässt ihn irgendwie knuffig wirken. Gäbe es Steven Seagal Puppen, ich würde mir eine kaufen.
Aber zum Film: ich habe geschätzt 20 von Seagals Werken gesehen, die Qualität ist arg durchwachsen. Aber "Deathly Weapon" ist ein grundsolider Actionfilm für die Videothek, ohne große Stärken, aber auch weitestgehend ohne Schwächen. Die Kampfsequenzen wurden sogar recht ordentlich abgefilmt, zumindest besser als in vielen A-Produktionen, die einem vorgesetzt werden (an dieser Stelle könnte eine Wutrede folgen, welche Trends das Actionkino denn bitte wieder aufgeben sollte, aber ich bin es leid, mich in diese Richtung auszukotzen. Obwohl, vielleicht mach ich das an anderer Stelle doch noch). "Deathly Weapon" ist jedenfalls für Genrefreunde durchaus akzeptabel.
Kinder, Edward Norton hat 827 Fans und Gregory Peck nur 19?! Ich will mich ja nicht beklagen, aber so ein bisschen Werbung für Peck muss ich an dieser Stelle schon einmal machen, denn das Ungleichverhältnis ist schon arg...
Ich bin mittlerweile doch irgendwie ganz stolz darauf, dass ich zu den gefühlt 37,5 Menschen gehöre, die die CD "Make love (make no war)" besitzen. Viel besser können die 90er gar nicht beschrieben werden...
So klein und doch so groß...
Crying Fields, Crying Fields – Sie wurden zu Bestien der Apokalypse, Bloodeaters, Toxic Zombies, Blood Butchers, Mutiert, Mutiert - Vergessen in der Hölle, Forest of Fear - unter all diesen Namen ist dieser Film erschienen. In Deutschland meines Wissens nach noch auf dem Index stehend, ist "Bloodeaters" mal wieder ein Beispiel für die unsinnige Verbotspraxis, der vor allem in den 80ern im Zuge der Gewaltverherrlichungsdebatte einige B-Horrorfilme zum Opfer gefallen sind. Dadurch wurden Mythen um die jeweiligen Filme geschaffen, denn es musste ja Gründe haben, warum sie beschlagnahmt wurden. Nur gibt es die nicht. "Bloodeaters" ist ein durch und durch billiger und schlecht gespielter Horrorfilm, der ein paar kleinere Splatter/Gore-Effekte beinhaltet, aber heutzutage keine Sau mehr schockieren wird. Zugegeben, es entsteht ab und zu schon eine gewisse Atmosphäre, aber alles in allem ist "Bloodeaters" ein lächerlicher Film fürs Bahnhofskino.
Kevin Bacon trägt mit seinem Spiel natürlich den ganzen Film, auch wenn Slater und Oldman ebenso eine gute Figur machen. Herausgekommen ist ein eindringliches Drama, das manchmal vielleicht etwas zu dick aufträgt.
Vielleicht hab ich den Witz nicht verstanden, unter Umständen ist mir das geniale Moment entgangen oder, und dieser These hänge ich an, dieses Godzilla-Zeug ist einfach öder Echsenkot. So viele Ideen hätten die Japaner den Amis klauen können, aber nö, die zocken einen Harryhausen-Dino und machen daraus ein Franchise, das aus 8 Milliarden Monstern besteht, die aus 4 Zeitungen gebastelt wurden. Um es in aller Deutlichkeit zu sagen: Godzilla stinkt.
Ich guck mir den nur an, wenn Channing Tatum mitmacht ;)
Schon arg fad. Fuchur, Felsenbeißer und Co. gibt es zwar auch in Teil 2, aber die berührende Leichtigkeit des Vorgängers wird zu keinem Zeitpunkt erreicht. Mehr als verzichtbar...
Der Film wird mal wieder schlechter gemacht, als er tatsächlich ist. Und jede Wette: das liegt einzig daran, dass er von Uwe Boll stammt. Mit jedem anderen Regisseur würde die Durchschnittswertung garantiert mindestens 1 1/2 Punkte höher liegen.
Optisch macht ''Schwerter des Königs'' nämlich einen ordentlichen Eindruck, hat ab und zu sogar tolle Bilder zu bieten. Bei der Kameraarbeit gibt es nur wenige Ausfälle, was mich vermuten lässt, dass Mathias Neumann diesmal seine Parkinson-Medikamente genommen hat.
Woran es hapert, ist, neben dem eher verbaselten Kostümdesign, die Story, denn die gibt wenig her und ist dementsprechend langweilig. Aber da bin ich auch kein Maßstab, denn Fantasyfilme haben bei mir eh einen schweren Stand.
Wer "Schwerter des Königs" als richtig schlechtes Werk bezeichnet, hat ganz einfach viel zu wenige Filme gesehen...
Da schippert er also, der Crowes Russell. Und er schippert realistisch. Was das heißen soll? Na, es sieht nicht so aus, als ob jemand eine Plastikwanne über einen Baggersee steuert. Aber muss das großartig gelobt werden? Wohl kaum, es war zu erwarten. Andererseits hätte Crowe Peter Weir wohl die Birne auf Halbmast geschlagen.
Was bringt das schöne Aussehen jedoch, wenn's zu weiten Teilen langweilig zugeht? Was brauch ich einen Bugatti, wenn der nur einen Polo-Motor unter der Haube hat? Sicher, nach einiger Zeit und durchgetretenem Pedal erreicht man schon etwas Speed, aber davor macht es halt keinen Spaß - und so verhält es sich eben auch mit ''Master & Commander''...
Wegen mir kann es um Greengrass ruhig bleiben...
''Network'' ist vor allem eines: Ein zeitloses Meisterwerk. Und wem ist das zu verdanken? Ganz klar Sidney Lumet. Der stets Vergessene in Aufzählungen der besten Regisseure aller Zeiten, zu wenig beachtet, kein Mann, der Film als Ausdrucksmöglichkeit seiner Exzentrik missbrauchte, sondern tatsächlich etwas zu sagen hatte. Es mag manch einen erschrecken, wie unspektakulär, präzise und zielgerichtet Lumet gearbeitet hat, werden im Allgemeinen Selbstdarsteller, selbsternannte oder fremdbejubelte "Künstler", Bildbauer ohne Fundament in den Himmel gehoben.
''Network'' ist Lumet pur, tief, genau, keine Schauwerte, die die Geschichte nicht vorantreiben. Es geht um die Aussage, die Darstellung eines pervertierten Systems, das Götter schafft und Götter mordet, Profit als weltordnend begreift, und irgendwo dazwischen spielen sich menschliche Dramen ab, die durch die realitätsferne Maschinerie nur noch verstärkt werden.
Wie so viele von Lumets Filmen hat auch ''Network'' kein Verfallsdatum, bleibt stets frisch und aktuell. Warum das so ist? Vermutlich, weil Lumet wusste, was er wie sagen wollte.
Gehts hier irgendwie um Sex?
''Meine Mutter hat meinen kleien Bruder gegessen. Sie hat sowas vorher noch nie gemacht!''
Ganz recht, die Texte sind grenzgenial, Story und Schauspieler stehen dem in nichts nach. Aber mei, der Film heißt ''Flesh Eating Mothers'', und es geht um ''Flesh Eating Mothers''. Da erwarte ich ehrlicherweise auch keinerlei Qualität, die man auch nicht bekommt, sondern komischen Splatterspaß, den man bekommt. Von daher: Läuft.
Intelligenter als man denken mag, wird doch der Glaube an das scheinbar Richtige bis hin zu faschistoiden Taten dargestellt. Diese Thematik ist ziemlich zeitlos, die Musik ist es leider nicht. Da hatten selbst die 80er Besseres zu bieten. Alles in allem hat sich "Footloose" aber trotzdem nicht zu unrecht behauptet.
Dann hoffen wir mal, dass Daniel Brühl intensives Method Acting betreibt...
Schade, da hatte ich mir nach dem großartigen Trailer doch weit mehr erhofft. Sicherlich hat "Horrible Bosses" (einen englischen Titel für den deutschen Markt in einen anderen englischen Titel umzuändern, halte ich persönlich übrigens für eine Schnapsidee) ein paar gute bis sogar legendäre Szenen zu bieten, aber es wurden schlicht zu viele Möglichkeiten liegen gelassen.
Es fängt bei den drei Hauptpersonen an, denen das gewisse Etwas fehlt. Um es anders auszudrücken: Keiner der "Killer" hat, überspitzt gesagt, Kultpotenzial. Jason Bateman und Jason Sudeikis sind mehr oder minder austauschbar und Charlie Days Komik besteht darin, möglichst schrill zu klingen. Komisch ist das leider nur bedingt.
Was sich als absoluter Vorteil hätte erweisen können, sind die schrecklichen Bosse. Jennifer Aniston und Colin Farrell spielen zwar super Rollen, aber vor allem letzterer hat zu wenig Screentime, als dass die Klasse der Figur richtig wirken könnte. Auch Jamie Foxx' Semi-Cameo verspricht mehr, als er schließlich halten kann. Einzig Kevin Spaceys Part bekommt mehr Raum, aber auch das wirkt sich irgendwie negativ aus, da der Klassenunterschied zwischen ihm und den drei Hauptdarstellern deutlich wird. Positiv betrachtet bringt er natürlich ordentlich Glanz in ein sonst recht durchschnittliches Werk.
Seth Gordon hätte wirklich eine Spitzenkomödie machen können, scheitert aber, wenn auch nicht auf ganzer Linie. Mein persönlicher Tipp: Ich würde an eurer Stelle auf die TV-Auswertung warten...
Sidney Lumets Romanze ist eine Dreiecksgeschichte, die sich zeitweise bis zur Fünfecksgeschichte auswächst, um letztlich in einem dualen Ende zu münden, das irgendwie doch nur Singularität bedeutet, jedoch auf einer emotional zweisamen Ebene.
Aber um euch zu beruhigen: Ich hab von dem, was ich geschrieben habe, auch nur die Hälfte verstanden. Und so komplex ist Lumets Film dann doch nicht. Runtergebrochen geht es um Liebe & Moral. Das ist annehmbar umgesetzt worden, was für einen Lumet-Film selbstverständlich ist. Allerdings schafft "Lovin' Molly" es nie, emotional tief zu berühren, die phasenweise durchaus brisante Story macht nicht nachdenklich.
Schade, aber auch ein Sidney Lumet konnte eben nicht nur Meisterwerke schaffen...
Womöglich sollte ich mich schämen und mich mit einer neunschwänzigen Katze malträtieren, aber was solls: Ich fand "Bierfest" richtig gut! Klar, der Film bewegt sich irgendwo zwischen Membranexplosion und Kotzkübel, aber diese Dummheit und Sinnlosigkeit wird mit einer solchen Verve zelebriert, dass man sich schon fragen muss, ob man hier nicht eine auf Film gebannte Bierlaune sieht. "Bierfest" ist ein Picasso, der komplett mit Scheiße gemalt wurde: stinkt wie Sau, ist aber trotzdem in gewisser Weise genial.
Na dann, Prost!
"The Marine 2" habe ich zuerst gesehen, fand ihn doch sehr ordentlich, deshalb nahm ich die Gelegenheit wahr, um mir jetzt den Vorgänger reinzuziehen. Und ganz ehrlich: war ganz cool. Das reicht nicht für höchste Action-Weihen, aber für die kleine Unterhaltung zwischendurch. Und Robert Patrick fin ich eh total klasse, von daher war da schon von vornherein ein kleiner Bonus drin.
Ach ja, Teil 2 finde ich trotzdem einen winzigen Tick besser...
Das war leider auch nichts. Probiert wurde es zwar, einen passablen Film zu machen, womit "Time Lock" einigen anderen B-Movies schon etwas voraus hat. Aber mir war es einfach zu fade, zu 08/15. Draufschlagen will ich jetzt nicht, aber Lob habe ich leider kaum übrig...
Ich habe vor kurzem erst wieder ''Party all the Time'', den Song, den der gute Eddie mit Rick James aufgenommen hat, für mich entdeckt. Geilste 80er-Musik, genau mein Ding!
http://www.dailymotion.com/video/x2deuh_eddie-murphy-feat-rick-james-party_music
Aber wieso lässt das Cover von Black Eyed Piss so lange auf sich warten?
Justin Bieber: ''God sent me to make music!''
Bob Dylan: ''I didn't send anyone...''
Da könnt ihr alle ätzen, ich will es sehen, wie Manni Ludolf der Gina-Lisa an den Schlüpper geht!