guggenheim - Kommentare

Alle Kommentare von guggenheim

  • 6

    Atmosphärischer Grusler aus dem hohen Norden, der sich etwas zu stark auf Symbolik und (scheinbar) bedeutungsschwangere Dialoge verlässt. Trotz der gelungenen Bildsprache und dem ein oder anderen schaurigen Moment wird man das Gefühl nicht los, dass hier einiges an Potential liegen gelassen wurde.
    Gut, aber nicht großartig...

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    • 3

      Qualitativ sehr ordentlich, da ist man von Ittenbach eigentlich anderes gewohnt. Wenig überraschend sind hingegen die ittenbach'schen Gewaltexzesse, die hier jedoch tatsächlich einer Eskalationskurve folgen. Kein durchgängiges Gesplatter, sondern dem Thrillerverlauf Rechnung tragend. Und trotzdem ist das alles so schrecklich langweilig, bis man sich nur noch wünscht, Flanders sei tot!

      Fazit:
      Im Grunde nicht so schlecht, wie man annehmen könnte, aber ich konnte eher weniger damit anfangen.

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      • 2 .5

        Außerirdische Hoden-Okkupanten, die sich nach einem Kometeneinschlag verbreitet haben und Menschen zu Zombie-Infizierten-Parasitenwirten machen, bringen eine Reihe wandelnde Klischees zueinander. Schon bald stellt sich heraus, wer hätte es geahnt, dass der durch Hobbes bekannte Ausspruch "Homo homini lupus" zutrifft.
        Mit geöffneter Schädeldecke, abfallenden Genitalien und Amateur-Bondage garniert, zappeln die B-Schauspieler durch einen B-Film, der es schafft, mit annähernd null Sinn zum Ende zu gelangen. Die Botschaft darf sich jeder selbst aussuchen. Ich entscheide mich für "Alkohol rettet Leben"...

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        • 1995 veröffentlichte Dolly Buster das Technoschrammellied "Make Love (Make No War)". Da kam der Bums zum ersten Mal aus dem Lautsprecher und nicht vom Sexualpartner.

          Und ihr dürft jetzt 3 1/2-mal raten, wer diese CD sein Eigen nennen darf... :)

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          • Lieber ein Boxkampf mit Gina Wild, als ein Porno mit Axel Schulz.

            - Rudi Carrell -

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            • Die entscheidende Frage ist doch: meint er Nord- oder Südkorea? ;)

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              • 8

                Gregory Peck oder Nick Nolte?
                Robert Mitchum oder Robert De Niro?
                Lori Martin oder Juliette Lewis?
                Polly Bergen oder Jessica Lange?
                Telly Savalas oder Joe Don Baker?

                Diese und andere Fragen könnte ich in aller Ausführlichkeit zu beantworten versuchen, in manchen Fällen wäre die Antwort eindeutig, in anderen weniger. Aber warum sollte ich? Original wie Remake sind hochklassige Filme, ein Aufwiegen bingt nichts. Es sind Interpretationen für ihre Zeit, die einfach verdammt viel richtig machen...

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                • Batz hat mich mit seiner Darstellung des Harry Hirsch überzeugt, aber die restlichen Schauspieler waren weniger überzeugend, ich habe ihnen das Euphorische nicht abgekauft... ;)

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                  • Ich glaube, an dem Abend werde ich mich mal wieder so richtig ausführlich kratzen...

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                    • "Coco, der neugierige Affe" ist wahrlich eine Referenz. :D

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                      • Wäre es nicht schön, wenn man in Filmen Fußnoten hätte? Im Bild erscheint eine kleine Zahl und unten wird dann eingeblendet: "Film XY, Jahr, Regisseur, Produktion". Bei manchen Werken würde der Bildschirm zwar voll sein, aber man kann nicht alles haben... ;)

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                        • Jetzt wo seine Kinder nicht mehr in seiner Nähe sind, ist es tatsächlich egal, was er macht. Da kann er mit einem Eisbären und Belladonna zusammenwohnen, ungesichert Klettertouren auf dem Dach unternehmen und dabei vergorene Punica trinken. Solange seine Kids noch bei ihm waren, fand ich es unverantwortlich. Das ist es auch jetzt noch, aber er gefährdet die kleinen Wurzelchen nicht...

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                          • 2

                            Action am laufenden Band, irgendwas stürzt ständig ein, fliegt in die Luft, wird aufgemampft oder sonst wie zerschrotet. Das ist allerdings dermaßen schlecht dosiert, dass ich kurz vor einem epileptischen Anfall stand.
                            Die Effekte sind auf dem gegenwärtigen Stand der Technik, dass nicht alles aussieht wie aus einem Yps-Heft konnte man erwarten. Dafür hat man beim Casting die ersten paar Luschen durchgewunken, denn was hier geboten wird, sieht auch noch in einer Feuersbrunst dürftig aus. Zudem sind die Charaktere saumäßig flach, allesamt sind es die letzten Ärsche, die einem so egal sind wie ein Karnickelfurz.

                            Fazit:
                            Seelenloses Actionwerk, vergleichbar mit einem polierten Haufen Scheiße.

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                            • Das Filmgericht find ich gut, originelle Idee!
                              Aber Willis wird freigesprochen, aus Prinzip schon :)

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                              • 3 .5

                                Trash-Buffy und ihre Dämonenjäger - eine 2 Meter Transe, ein taubes Kind mit telepathischen Fähigkeiten und, zu Beginn, ein normaler Inspektor - im Kampf gegen Vampire, Ghouls und sonstiges böses Geschrammel. Irgendwann gesellt sich noch ein Priester aus der Leibgarde des Papstes dazu, was nicht verwunderlich ist, da sein Chef, der Pontifex, ja entführt wurde.
                                Garniert wird diese krude Story mit allerlei technischen Spielereien, ohne dabei erfolgreich vom B-Movie-Charakter ablenken zu können, was wohl aber auch nie das Ziel war. Es ist ein vertrashtes Werk, daraus wird nicht wirklich ein Hehl gemacht.

                                Nur leider ist alles recht langweilig geraten, trotz reichlich Action. Übermäßig begeisternd ist das nicht, nicht einmal für B-Film-Freunde.

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                                • 4

                                  Da zündet leider kaum ein Gag, die Story gibt nicht viel her, aber zumindest sind Willis und Morgan halbwegs sympathisch und Cypress Hill wird angespielt. Alles in allem trotzdem ein Rohrkrepierer...

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                                  • Gestern sah ich einen jungen "Mann", der eine Bieber-Frisur hatte (zur Gedächtnisauffrischung: http://www.bilder-space.de/show_img.php?img=1c4949-1299424067.jpg&size=original).
                                    Pausenlos schmiss er seinen Kopf zur Seite, weil die Haare offenbar seine Sicht beeinträchtigten. Nonstop: Kopf nach links geworfen - Pause - Kopf nach links geworfen - Pause - Kopf nach links geworfen - Pause usw.

                                    Wisst ihr, wie man so etwas früher nannte? Spasmen...

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                                    • 6

                                      Ordentlicher Thriller, kein Höhepunkt, aber zwischendrin komsumierbar. Relativ beeindruckend ist die hohe Stardichte bzw. frühe Auftritte späterer Promis. George Segal, Richard Widmark, Timothy Bottoms, Henry Fonda - das ist schon 'ne Hausnummer. Und dann noch die bezaubernde junge Helen Hunt - sehr süß. Aber besonders habe ich mich gefreut, als Steve Guttenberg durchs Bild huschte :)

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                                      • 6 .5

                                        Setzt auf radikale Schauwerte, hat aber auch so etwas wie einen psychologischen Ansatz. Zwischen Fettmassen, bergeweise Fraß und sexualisierter Pseudophilosophie wird nach und nach klar, dass das klassische Schema Gut vs. Böse hier keinen Bestand hat. Das Ende hingegen ist irgendwie trotzdem unbefriedigend, es wirkt wie ein zwanghaft herbeigeführter Paukenschlag. Zu kritisieren ist auch die manchmal zu verspielte Regie, wohingegen die Musikauswahl große Klasse ist.

                                        Fazit:
                                        Hat seine Popularität dem Thema und der Mundpropaganda zu verdanken, kann aber weder im Ekelausmaß noch in Sachen Raffinesse dem Mythos gerecht werden.
                                        Gut, nichts für jedermann, aber auch kein Meisterwerk.

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                                        • 4

                                          Die Idee ist gar nicht mal übel, aber außer zynischer Missachtung von Leben und Tod und einhergehender grober Behandlung von Organen kommt davon nicht viel rüber. Ab einem gewissen Punkt wandelt alles zwischen fade, unglaubwürdig und "ich hab's gewusst", und legt damit eine Bruchlandung hin. Haarscharf wurde jedoch eine Totalkatastrophe verhindert.

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                                          • 5 .5

                                            Letztlich ist aus "High Lane" nicht mehr als ein ziemlich konventioneller Backwood geworden. Nach vielversprechendem Beginn ist schon in der Felswand recht schnell die Luft raus, der Wandel zum Horror ist da zwar eine willkommene Abwechslung, aber auch hier fehlen schlussendlich die Ideen, um mehr herauszuholen. Pendelt sich im konsumierbaren Mittelfeld ein...

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                                            • „Dummheit ist auch eine natürliche Begabung.“ (Wilhelm Busch)
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                                              • Entweder ich schaff Schalke oder Schalke schafft mich!

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                                                • http://www.youtube.com/watch?v=y99blBiW-Yk

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                                                  • Wo kann man wetten, dass der Film ein Flop wird?

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