harm4life - Kommentare

Alle Kommentare von harm4life

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    harm4life 13.10.2018, 01:28 Geändert 13.10.2018, 01:30

    Von der Qualität des, aus meiner Sicht recht gelungenen, 'The Purge - Anarchy' ist er weit entfernt, auf der anderen Seite war er jedoch nicht so schlecht wie sein dirketer Vorgänger 'The Purge - Election Year'. Nachdem im zweiten Teil erfolgreich eine sozialkritische Note eingeführt wurde, die im dritten Teil dann jedoch wieder völlig übers Ziel hinaus geschossen ist, hat man sich bei 'The First Purge' wohl gedacht man kehrt einfach wieder zur schlichten Gewaltorgie zurück. Funktioniert irgendwie, bringt das Franchise aber in keinster Weise weiter.

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      • harm4life 10.10.2018, 19:10 Geändert 10.10.2018, 19:29

        Bin mir echt nicht sicher, ob ich mir diesen Film anschauen sollte. Apple ist für mich eine völlig überbewertete Firma, getragen durch Horden von unreflektierenden Hipstern und Rich Kids auf der ganzen Welt. Des weiteren ist bekannt (zumindest mir), dass Steve Jobs ein unglaublich großes Arschloch war, dem seine Familie und andere Menschen gänzlich am Arsch vorbeigingen.

        Ich vermute einfach, dass er, wie so oft, als genialer Visionär dargestellt wird und nicht als der Tyrann, der er war. Wer Menschen wie ihn verehrt ist nicht allzu weit davon entfernt, Hitler oder Stalin als Weltverbesserer zu sehen. Ich lasse mich gern eines besseren belehren, doch die Kommentare hier und das Wissen wie viele Menschen ihn und alles was Apple je hervorgebracht hat verehren geben mir nicht viel Hoffnung, dass der Film den wahren Steve Jobs zeigt.

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        • Ich habe schon bei Staffel 7 abgebrochen, GZSZ mit Zombies, mehr ist TWD schon seit langem nicht mehr. Die Serie hat vor langer Zeit ihren Zenit erreicht und sollte endlich den Gnadenstoß bekommen. Dass moviepilot dem Ganzen, trotz der fallenden Nachfrage, immer noch relativ viel Aufmerksamkeit schenkt, kapier ich auch nicht wirklich. Über Tote lästert man nicht.. irgendwie so...

          • Dragonball fand ich damals als frischer Teenie ganz cool, vor allem Muten Roshi aka Meister Schildkröte war für mich in der 8. Klasse schon Kult. Ich war in der Zeit ein großer Shin-Chan-Fan, der seine Mutter auch gern mal 'Mopsi' nannte. Als Dragonball Z dann herauskam und irgendwann auch jeden Abend unter der Woche bei RTL2 lief, verfiel ich komplett dem Anime. Ich hab damals wirklich keine Folge verpasst und bin manchmal sogar nach Hause gerannt um die neuste Folge sehen zu können. Meine Kumpels haben mich wegen meiner Passion für Goku & Co. damals heftig aufgezogen, ich konnte ihnen aber nicht wirklich böse sein, mir war meine Leidenschaft auch unheimlich und irgendwie peinlich. Doch ich fand das Konzept von Dragonball Z damals bahnbrechend, im Vergleich zu Marvel und anderen amerikanischen Helden mit Superkräften war Dragonball eine Offenbarung. Menschen mit endloser und unvorstellbarer Kraft kämpfen gegeneinander, jedes mal ging es um die Zukunft eines Planeten oder des Universums, Superman war ein Witz dagegen. Klar ich bin immer noch Fan, Dragonball bleibt immer etwas besonderes aber den Kitzel den ich in der Jugend bei einer neuen Folge verspürte, merk ich heute nicht mehr. Wahrscheinlich nicht allzu verwunderlich aber für mich ärgerlich, würde mir irgendwie gern Dragonball Super angucken aber es fehlt die Motivation und die Begeisterung. Aus heutiger Sicht ist es mir einfach zu lächerlich, vor allem wenn sich die Kontrahenten gefühlte Stunden gegenüberstehen und sich volllabern und sie nach ihrer Verwandlung die sie stärker gemacht hat sich nochmal und nochmal verwandeln.

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            • 7 .5

              Ich habe Manderlay damals unmittelbar nach Dogville (der zu meinen Lieblingsfilmen zählt) gesehen. Ich war nicht enttäuscht, ähnlich wie mit Dogville vermag Trier es die Abgründe und Geheimnisse der menschlichen Seele in schonungsloser Art und Weise zu verfilmen. Im Kontrast hinkt Manderlay jedoch hinterher, doch es sei ihm verziehen, schließlich lag die Messlatte ziemlich hoch. Auch wenn das zugefügte Thema Sklaverei und Rassenideologie noch mehr Brisanz verspricht erlangt der Film nicht die Intensität seines Vorgängers. Ich kann nicht sagen woran es lag, Bryce Howard und der Rest des Casts machen ihre Sache gut, Atmosphäre und Drehbuch stimmen auch. Doch Dogville hat mich damals einfach viel härter getroffen und mich nicht loslassen wollen, das hat Manderlay leider nicht geschafft.

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              • 8 .5
                harm4life 18.09.2018, 17:17 Geändert 13.03.2019, 00:34

                Die letzten paar Minuten von "Montage of Heck" haben mich tief erschüttert. Kurt und Coutney kümmern sich liebevoll um ihr Kind, während sie völlig high und am Abgrund sind. Insgesamt ein grandioser Film, vor allem für Fans von Nirvana. Einziger Kritikpunkt: Das legendäre MTV Unplugged und der damalige Zustand von Kurt Cobain hätten mehr Beachtung verdient. Nichtdestotrotz eine mitreißende Reise in das Leben eines musikalischen Genies, für mich auf einer Stufe mit Mozart. Gänsehautfeeling und Tränen sind erlaubt.

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                • 10

                  "One gang could run this city! One gang. Nothing would move without us allowing it to happen. We could tax the crime syndicates, the police, because WE got the streets, suckers! Can you dig it? Can you dig it? Can you dig it?"

                  Für mich einer der besten Filme der 70er Jahre, der mit Sicherheit viele Filmschaffende nachfolgender Generationen (Martin Scorseses Taxi Driver und Bringing Out the Dead) und die Popkultur nachhaltig beeinflusst hat. Bis heute ist die dargestellte atmosphärische Dichte des heruntergekommenen New Yorks und die Bedrohlichkeit der Stadt, sowie der einzigartige Soundtrack, unerreicht.

                  PS: Wer noch im Besitz einer Playstation 2 ist und den Film mag, empfehle ich wärmstens das gleichnamige Spiel von Rackstar (GTA, Red Dead Redemption). Ein unglaublich brutales aber auch geniales Spiel, perfekt zum gemeinsamen Zocken mit einem Kumpel auf der Couch (Koop-Modus).

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                  • 2 .5

                    Die letzten 10 Minuten des Films haben dem Ganzen echt die Krone aufgesetzt. Insbesondere meine ich die Szene am Zaun. Im Film wird so gut wie gar keine Beziehung zwischen John und der Familie aufgebaut und am Ende heulen sie alle als wären sie unzertrennlich zusammengeschweißt. Ich musste lachen so schlecht war das, vor allem über den schluchzenden Cage. Bei dem Film hat wirklich fast gar nichts gestimmt.

                    • Megabekloppte Serie. Das dieses Machwerk in einem Atemzug mit Breaking Bad genannt wird grenzt an Blasphemie. Überhaupt die Tatsache, dass dem Müll ein ganzer Artike gewidmet wird.

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                      • Da muss man Jim Parsons wohl danken. Der wichtigste Charakter, der demnach eigentlich auch am meisten Gehalt verdient hat, sorgt für das Ende der Serie. Obwohl er noch ein paar Jahre mehr als gutes Geld, ohne allzu hohe Anforderungen, bekommen hätte entscheidet er sich anscheinend für neue kreative Herausforderungen und schickt seine überbezahlten und mäßig talentierten Kollegen in Rente. In diesem Sinne: Chapeau!

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                        • 1 .5
                          harm4life 20.08.2018, 21:59 Geändert 20.08.2018, 22:00

                          Mit dem ersten Teil verbinde ich eine meiner ersten und schönsten Kinoerfahrungen. Ich war als kleiner 10-jähriger Bengel damals unglaublich geflasht und der Film beschäftigte mich danach noch lang. So groß die Begeisterung damals war, umso größer ist die Enttäuschung über dieses Sequel. Hier stimmt wirklich nahezu garnichts. War ganz lustig Pullman und Goldblum in ihren alten Rollen zu sehen, das war es dann aber auch. Tut es euch lieber nicht an.

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                          • harm4life 13.08.2018, 19:03 Geändert 13.08.2018, 19:48

                            "Kategorie: Ich sehe gut aus aber kann nix.
                            Er wird zu Recht regelmäßig von Family Guy verspottet. "

                            Das war meine Meinung über McConaughey vor über 6 Jahren. Mittlerweile gehört für mich mit zu den besten Charakterdarstellern der letzten Jahre. In Interstellar, Dallas Buyers Club, Wolf of Wall Street oder Killer Joe aber vor allem als Rust Cohle in True Detective hat er mich und wahrscheinlich viele andere (u.a. Family Guy und Seth MacFarlane oder South Park) eines besseren belehrt. Chapeau!

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                            • 7 .5
                              harm4life 13.08.2018, 16:12 Geändert 13.08.2018, 16:33

                              Mit jungen 24 Jahren fand ich den Film nach der Sichtung im IMAX noch herausragend. Heute, nachdem ich ihn auf der häuslichen Mattscheibe gefühlt dutzende Male gesehen habe, muss ich meine Bewertung etwas herunterschrauben.

                              Filme kommen im Kino immer besser, rein handwerklich ist "Inception" auch sicherlich erstklassig, ein typischer Nolan halt. Doch bei den (nicht immer gewollten) weiteren Sichtungen sind mir doch einige Schwächen aufgefallen, vor allem was das Drehbuch angeht. Matt Stone und Trey Parker haben es in der South Park-Folge "Insheeption" ziemlich gut auf den Punkt gebracht. Eine ausgeprägte und gleichzeitig sehr konstruierte Komplexität verleiht einem Film nicht zwangsläufig Stärke. "Inception" ist dafür ein Paradebeispiel, die Idee ist gut, aber ein, zwei Traumebenen weniger hätten es sicher auch getan und den Film nicht so aufgebläht wirken lassen.

                              Nichtsdestotrotz ein überzeugender und unterhaltsamer Film, aus heutiger Sicht mMn aber keine 9 Punkte wert. Ich korrigiere auf 7,5.

                              • 3 .5
                                harm4life 06.08.2018, 11:13 Geändert 13.08.2018, 19:52
                                über Chappie

                                Nimmt man die peinlichen Fotze-, Motherfucker-, Gangster-Sprüche raus, und die zwei, drei brutalen Szenen, könnte der Film eine niedrige FSK erhalten und wäre für seine eigentliche Zielgruppe geeignet, den 6 bis 12-Jährigen. Doch sogar Bibi und Tina oder die Powerragners hätten bessere Dialoge zu bieten. Es ist mir ein Rätsel wie man nach "District 9" so einen infantilen Müll herstellen kann. Eine echt große Enttäuschung.

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                                  über jerks.

                                  Hier und da ist jerks. ganz witzig, es überwiegen aber die Fremdschammomente und deshalb ist die Serie leider nix für mich.

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                                  • Gott ist Adrianne Palicki heiß. Nach anfänglicher Skepsis finde ich auch die Serie ganz cool. Bin aber immer noch verwundert, dass Seth MacFarlane sowohl Hauptrolle übernimmt als auch der Schöpfer ist. Im Gegensatz zu all seinen anderen Produktionen schlägt "The Orville" auch ziemlich ernste Töne an, Slapstick und Humor unter der Gürtellinie sucht man vergeblich. Aber alles in allem gute Unterhaltung und eine unglaublich scharfe Adrianne Palicki.

                                    • Ehrlich gesagt ist das der erste Beitrag von "Wolfgang M. Schmitt jun." XD dem ich mich gewidmet habe. Jetzt mal abgesehen davon, dass sein Vortrag so steif wirkt wie ich es selten gesehen habe, kann ich nicht verstehen, dass "Alles steht Kopf" auf seiner Liste zu finden ist. Für mich war der Film einer der besten des vergangenen Jahres, warum will ich hier jetzt nicht weiter erläutern, doch seine "Kritik" ist einfach nur lächerlich überzogen. Ein Film für jung und alt der kognitive Prozesse anschaulich, lustig und liebevoll darstellt hat einen Kommentar vom Junior nicht nötig.

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                                      • Ich muss sagen, dass dieses "Kinojahr" nicht wirklich der Bringer war. Für mich war es eher ein gelungenes "Serienjahr".

                                        • Ja super! Toller Teaser der nicht ansatzweise durchblicken lässt, was in der 6. Staffel passieren wird und es uns sogar noch unter die Nase reibt. Ich freu mich trotzdem wien Schnitzel auf den GoT-Frühling.

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                                            harm4life 28.11.2015, 18:37 Geändert 28.11.2015, 18:37
                                            über Minions

                                            Ich hatte doch einiges mehr erwartet. Den Anfang fand ich super, ich hätte mir gewünscht, dass die Bösewichte für die sie "gearbeitet" haben länger behandelt werden würde. Beim Russlandfeldzug von Napoleon war aber leider Schluss. Ich kann schon verstehen, dass dieser Film ja auch für Kinder geeignet sein sollte aber OMG wie hätte man spätere Tyrannen, Kriegsherren oder eben Bösewichte durch den Kakao ziehen können. Alles nur Wunschdenken, ich weiß, dass das teilweise unmöglich scheint, die Minions und z.B. Mao, Stalin oder Hitler in Verbindung zu bringen. So ein Drehbuch hätte Dreamworks nie durchgelassen, nicht zielgruppenorienitert genug. So bleibt der Film aber weit unter seinen Möglichkeiten und auch sehr anspruchslos, ein vollkommener Kinderfilm der aber schon ein wenig Spaß gemacht hat.

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                                            • Was weder im Beitrag, noch in den Kommentaren Beachtung findet, ist die Tatsache, dass es zwei Szenen gab, in denen auf den Grund des Einsturzes des Turmes hingewiesen wird. Hat das keiner mitbekommen? Irgendwer (es werden mit Sicherheit die Wolves sein) ist an dem Einbruch des Turmes schuld, indem er bewusst destabilisisert wurde, wie erwähnt gab es dafür gleich zwei Szenen. Die Sache mit Glenn war abzusehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Midseasonfinale mit einem erneuten Angriff der Wolves startet, Carl und der andere Bengel werden im Laufe des Konflikts aneinander geraten, ebenso wie Carol und Morgan. Gut vorstellbar für mich ist auch, dass am Ende des Midseasonfinales bereits das erste mal die "Saviors" auftreten.

                                              Ich bin immer wieder total fasziniert, wie manche von Euch die Serie konstant scharf kritisieren und sich das ganze nach über 80 Folgen immer noch reinziehen obwohl sie alles scheiße finden. Get A Life.

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                                              • Ich glaube ja jetzt schon, dass es kurz nach Suicide Squad einen Deadshot-Film geben wird. Kann mir schwer vorstellen, dass Will "Ich bin der Beste" Smith sich sonst auf das Ganze eingelassen hätte. Vielleicht hat er aber auch verstanden, dass er nicht die ganz so große Nummer ist wie er immer dachte.

                                                • Ein Glück. Adam Levine ist schon durch seine Musik nervtötend genug.

                                                  • 8 .5

                                                    Wirklich verstehen kann ich die Extremkritiker nicht. Angesichts der Tatsache, dass fast alle die sich der Serie widmen mehr oder minder große Fans vom Original sind, scheinen die Erwartungen etwas überzogen. Ich bin auch Fan und dementsprechend "hoch" waren meine Erwartungen an das Prequel. Keiner hier kann leugnen, dass die Hauptserie nicht gerade wenig Schwächen hat und hatte.
                                                    Im Gegenteil, ich finde, dass "Fear The Walking Dead" die besondere Stärke der ersten Staffel von "The Walking Dead" in gewisser Weise wieder aufgegriffen hat und darauf hoffen lässt, dass viele Fragen beantwortet werden. Also macht Euch locker und gebt dem ganzen etwas mehr Zeit und Chancen.

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