Heiko70 - Kommentare

Alle Kommentare von Heiko70

  • 7
    Heiko70 03.05.2023, 16:22 Geändert 03.05.2023, 16:28
    über Prey

    Toller Film in der Savanne Afrikas.
    Ich versteh hier die Bewertungen nicht. Der Film wirkte auf mich wirklich intensiv und war auch voll Spannung. Ein Tierhorror in dem Sinne ist das nicht. Hier geht es einfach darum wie hilflos der Mensch doch ist, wenn er im Reich der wilden Tiere ist.

    -----mit Spoiler----

    Eine Familie fliegt nach Afrika. Der Mann arbeitet als Ingeneur an einem Staudamm Projekt. Während er arbeitet fahren seine zwei Kinder und seine Frau mit einem Ranger in die Savanne um Tiere zu beobachten. Als der Sohn mal austreten muß, beginnt das Martyrium. Der Ranger wird von einem Löwen angefallen und getötet. Der Sohn kann sich gerade eben noch ins Auto retten. Die Löwen belagern das Auto und machen es den Insassen unmöglich auszusteigen.
    Irgendwo im Nirgendwo harren die drei aus und warten auf Rettung. Ein Versuch mit dem Auto abzuhauen endet damit, daß sie sich festfahren, weit von der Straße entfernt. Ein kurzer Hoffnungsschimmer keimt auf, als zwei Wilderer erscheinen, doch auch der hält nich lange an, da die den Löwen auch zum Opfer fallen.
    Der Ingeneur ist natürlich auf der Suche nach den Dreien. Mit Hilfe eines Großwildjägers findet er das Auto und will seine Familie retten. Der Jäger verliert dabei auch das Leben und in einem dramatischen Finale gelingt es der Familie sich der Löwen zu entledigen und sich zu retten.

    -----Spoiler Ende----

    Ich fand den Film spannend. Zu 90% spielt sich der im oder in der unmittelbaren Nähe des Autos ab. Auch die Leistung des Castes ist in meinen Augen gut gelungen. Der Film hat mich über die gesamte Laufzeit gebannt und mit Spannung versorgt. Ich kann die niedrigen Wertungen hier nicht nachvollziehen, muß ich aber auch nicht, ich hatte meine Unterhaltung.

    30
    • 6 .5
      über Vidocq

      Ein recht eigenartiger Film.
      Düsteres Mittelalter erwartet den Betrachter hier. Ein Mörder macht seine Runden und "Vidocq" (Gerard Depardieu) versucht ihn zu stellen.
      Gleich zu Beginn eine Kampfszene in einer Glasbläserei. Echt guter Set in dieser ganzen Mittelalteroptik.
      Der Film ist eigenwillig, hat auch so manch aussergewöhnliche Kameraeinstellung, die aber keineswegs schlecht rüberkommt. Zeitweise ist es etwas schwer zu folgen, da auch immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit kommen. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber daran.
      Spannend ist der Film, wenn auch manchmal etwas schleppend. Es gibt da drei seltsame alte Männer, die nicht so einfach zu durchschauen sind, einen Reporter, der die Geschichte von "Vidocq" niederschreiben will und den Partner von "Vidocq", der mehr als zwielichtig erscheint. Sie alle sind hinter dem Alchimisten her, dem Mann mit der Spiegelmaske und Mörder mehrerer Menschen. Die Suche und Recherche führt an einige unheimliche Orte bis sich zum Schluß alles in einem Twist aufklärt.
      Eine Art Krimi mit einem Hauch Mystik macht den Film doch recht interessant.

      Mir gefiel der Film ganz gut, weil einfach die düstere Atmosphäre passt und die Leute im Film perfekt dazu gehören und weil einfach alles so lange im Dunklen bleibt. Auch die Sprünge in der Zeit passen richtig gut dazu. Alles etwas unheimlich. Die Auflösung bringt einen kleinen Twist, der mich doch überraschte.

      26
      • 8
        Heiko70 30.04.2023, 23:42 Geändert 30.04.2023, 23:52

        Klasse Film über ein Schul-Basked Ball-Team.
        Der Film hatte für mich einen Gefühlsausbruch nach dem anderen auf Lager. Hab da sowas von mitgefiebert. Eigentlich ist bei solchen Filmen der Storyverlauf ziemlich vorprogrammiert. Ein Team, bei dem alles daneben geht, bekommt einen neuen Coach. Der macht den Sauhaufen zu nem starken Team. In der Mitte kommt dann der kurze Durchhänger, wo man dann meinen könnte es war die ganze harte Arbeit umsonst. Die Schüler flippen auf Grund ihres Erfolges aus und irgendwie scheint alles wieder beim Alten. Doch dann besinnen sie sich und stehen geschlossen hinter ihrem Coach und reißen das Ruder wieder rum.
        Das Ende ist dann doch etwas unerwartet gewesen, die Schlußansprache des Coaches war dann aber genial.

        Ich finde der Film zeigt, was man zusammen, als Team erreichen kann, nicht nur im Sport, sondern eben auch privat. Geschlossen als Gemeinschaft kann man jede Hürde schaffen. Hat irgendwie auch pädagogisch eine richtig gute Botschaft, so meine Meinung.

        Mich hat der Film richtig mitgenommen und es gab da mehrere Momente, in denen ich euphorisiert wurde. Samuel L. Jackson macht hier ein verdammt gutes Ding und leistet wirklich herausragende Schauspielkunst.

        30
        • 7

          Richtig cooler Actioner aus dem Ende der 80er.
          Nachdem in Amerika ein Yakuza Mitglied gefangen und nach Japan überführt wird, geht dort die Übergabe schief und der Gefangene konnte fliehen.
          Nick (Michael Douglas) und Charly (Andy Garcia) versuchen nun, in Zusammenarbeit mit den örtlichen Polizisten ihn wieder zu schnappen. Nachdem Charly umgebracht wird, vor den Augen Nick´ s, sinnt Nick nach Rache...

          Ein klasse Flair umgiebt diesen Film. Genau wie man es aus diesen Zeiten bei Action Filmen kennt. Nick, ein einsamer Cop, den die Frau verlassen hat und Charly, sein Freund, der ihm immer zur Seite steht. Nick hat dieses "free, wild and hard" Feeling und Michael Douglas bringt das perfekt rüber. Beide bestechen durch klasse Schauspiel.
          Auch die Filmmusik passt genau dazu, ist halt auch so ne typische 80er Mucke.
          Nick wurde von den japanischen Behörden heim nach Amerika geschickt, stiehlt sich aber aus dem Flugzeug raus und macht in Japan sein eigenes Ding, dazu gesellt sich ein japanischer Cop, der suspendiert wurde. Beide holen sich im Alleingang den Mörder Charlys. Ganz so wie es sich für die Actioner dieser Zeit gehört.

          Ein Film, ganz so wie ich es mag. Action reich, klasse Cast und ein völlig unwahrscheinliches Vorgehen im Kampf gegen das Verbrechen. Einfach cool und schön anzusehen.

          29
          • 7

            Keanu Reeves als Dämonenjäger und Exorzist.
            Hier geht es gleich zu Beginn schon ordentlich zur Sache. John Constantine ist unterwegs um das Gute und das Böse auf der Welt im Gleichgewicht zu halten. Allerdings findet ein Mann während einer Ausgrabung einen Gegenstand, der dieses Gleichgewicht aus dem Lot bringen sollte und den Sohn des Teufels den Weg auf die Erde bereiten kann.
            Um das zu vermeiden muß John dieses Artefakt finden. John merkt, daß im Gleichgewicht etwas nicht stimmt, da Dämonen die Hölle verlassen, was eigentlich nur Halbdämonen möglich ist...

            Der Film ist richtig spannend und von der Story echt richtig gelungen. Die Effekte sind auch vom Feinsten. Während der Laufzeit begegnet John so manch finsterem Dämon und auch dem Erzengel Gabriel persönlich. Des öfteren wird der Betrachter direkt in die Hölle gebracht in der man dann auch die Seelen sieht und deren ewige Qualen.
            Der ganze Aufbau der Story steigert sich immer weiter bis zu einem unvermeidbarem Finale. Wirklich sehr interessant gemacht. Je näher das Ende kommt, desto zusammenhängender werden die vorherigen Vorgänge.
            Das Finale allerdings war dann für mich nicht wirklich der Burner, da hätte ich was anderes erwartet. Lucifer persönlich erscheint um selbst den Einzug seines Sohnes auf der Erde zu vermeiden. Was sich gut anhört wird schlecht umgesetzt und war für mich schon fast etwas doof.

            Der Film hat mir sehr gut gefallen, nur das Ende war dann etwas enttäuschend. Nach der ganzen Geschichte hatte ich da etwas deutlich Fulminanteres erwartet als der Teufel selbst die Erde betritt.
            Der Einblick in die Hölle war es trotzdem wert, weiß man doch nun, was einen erwartet wenn man nicht brav ist. ;-) Trotzdem sehr unterhaltsam und auch mit viel Action und Spannung versehen.

            29
            • 5 .5
              über Tattoo

              Melancholisch, bedrückender Thriller.
              In Berlin werden Leichen gefunden, denen man zum Teil die Haut abzog. Ein junger Polizist, der gerade mal die Polizeischule beendet hat, arbeitet mit einem erfahrenem Kommissar zusammen und sucht den Täter, der diese Gräueltaten auf seinem Gewissen hat. Bei den Ermittlungen wird eines klar, hier geht es um mehr als nur ein Verbrechen. Hier geht es um eine Szene, die Tattoos sammelt, aber nicht am eigenen Körper...

              Ich fand den Film nicht sehr aufregend. Gut, die Story ist wirklich interessant, aber in meinen Augen zu lasch umgesetzt. Man hätte aus dieser Sache wirklich mehr herausholen können.
              Bei mir konnte der Film einfach nicht zünden und das Ende war für mich dann auch noch mehr als rätselhaft. Kann da nur eine durchschnittliche Bewertung geben.

              29
              • 9
                Heiko70 27.04.2023, 10:52 Geändert 27.04.2023, 11:30

                Weiter gehts beim Abenteuer des jungen Zauberer Harry Potter.
                Es sind Ferien in der Zauberschule Hogwarts. Die Schüler sind zu Hause. Harry ist wieder bei seinem Onkel und dessen Familie. Wie auch im ersten Teil wird er hier nicht akzeptiert. Weil sein Onkel ihn im Zimmer einsperrt wird Harry zum Schulbeginn von Ron Weasley und dessen Bruder mit einem fliegenden Auto abgeholt.
                In Hogwarts angekommen wird schnell klar, daß dieses Schuljahr nicht einfach wird und Harry wieder in den gefährlichen Sog des verschwundenen Zauberers Waldemort kommt. Für viele Schüler, die nicht reinen Zauberblutes sind, sondern deren Eltern "Muggels" sind, wird es jetzt gefährlich. Es geschehen böse Dinge in Hagwarts und Harry ist wieder mittendrin.
                Als dann auch noch seine beste Freundin Hermine versteinert wird und Ron´ s Schwester verschwindet, versuchen Harry und Ron die Kammer des Schreckens zu finden, zu öffnen und dem bösen Zauber ein Ende zu bereiten. Dabei begeben sie sich in große Gefahr...

                Dieser Teil ist deutlich düsterer und bedrohlicher als der Vorherige. In Hogwarts geht etwas vor, das wird deutlich erkennbar. Waldemort sucht sich auch hier wieder einen Zauberer, in dem er "lebt" und mit dessen Hilfe er versucht Harry zu ermorden.
                Die unbeschwerten Kinderjahre sind für Harry vorbei und die allgegenwertige Gefahr für ihn tritt deutlich zu Tage und macht auch vor seinen Freunden nicht halt. Durch Intrigen wird auch die Lehrerschaft, die Waldemort gefährlich werden könnte, untergraben und Dumbledore muß seinen Schuldirektorenstuhl räumen. Hagrid wird sogar eingesperrt. Durch den Mut und seinen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit schafft es Harry trotzdem wieder alles ins Lot zu bringen...

                Die Story wird immer interessanter und wird ganz geschickt ausgearbeitet und zum Film gebracht. Durch die immerwährende Spannung und das echt herausragende Schauspiel des ganzen Castes kann man sich dem Ganzen gar nicht entziehen. Auch hier wieder eine wundervolle Detailarbeit. Egal ob das kleine Gläschen sind, die in irgendeinem Regal stehen und irgendwelche Bücher oder Sonstiges. Man überlässt hier nichts dem Zufall und dadurch entstand wieder eine phantastische Geschichte, die die Vorfreude auf die folgenden Teile in die Höhe treibt.
                Tolle Effekte und kleine Humorspitzen runden das Alles dann zu einem einzigartigen Filmerlebniss ab.

                31
                • 7 .5
                  Heiko70 26.04.2023, 16:30 Geändert 26.04.2023, 16:31

                  Interessanter Kriminalfilm von 1933.
                  Ein Bildhauer, der perfekte Wachsfiguren herstellt, wird durch einen Brand entstellt und viele Jahre später eröffnet er ein neues Wachsfigurenkabinett.
                  Die Figuren sind so gut gemacht, daß es scheint sie würden leben. Weil immer wieder Leichen verschwinden, nimmt eine recht emanzipierte Reporterin sich des Falles an und recherchiert. Sie kommt dem Geheimnis immer näher und schafft es auch das grausige Rätsel zu lösen...

                  Ich seh den Film als Krimi, nicht als Horrorfilm. 1933 mag sich das anders angefühlt haben. Die Story ist gut gemacht und auch der Set wirkt auf den Betrachter. Unheimliche Vorgänge und auch Leute lassen die Spannung steigen. Dazu gruselige Gemäuer und trübes, oft regnerisches Wetter sorgen für die richtige Atmosphäre.
                  Wenn man auch ziemlich genau erraten kann, was denn letzten Endes das Rätsel ist und wie die Geschichte ausgehen wird, macht es doch Spaß den Film anzukucken. Für diese Zeit finde ich die Arbeit der Schauspieler recht gelungen. Herausragend ist Glenda Farrell, die ihren Part als Reporterin wirklich sehr gut spielt.

                  Für Freunde des alten, klassischem Films auf alle Fälle ein Muß. Bei mir war es die Erstsichtung und ich war wirklich sehr angetan von diesem Film.

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                  • 2
                    Heiko70 25.04.2023, 23:06 Geändert 25.04.2023, 23:09

                    SchleFaZ #39.
                    Hab mir da heute per Zufallsprinzip und nachdem mich SoboTheBigLebowski ja schon fast zu nem SchleFaZ Abend gedrängt hat (danke dafür), den 1977er Science Fiction "Planet der Dinosaurier" reingezogen.
                    Nach dem Film brauchte ich ungefähr 30 Minuten Erholung, bevor mein Hirn wieder einigermaßen im Takt ticken konnte.
                    Als Film selbst gibts wohl nur wenig Schlechteres, als SchleFaZ Folge aber perfekt.

                    -----mit Spoilern-----

                    Ein Raumschiff muß, aus welchen Gründen auch immer, evakuiert werden, bevor es explodiert. Ein kleiner Teil der Mannschaft schafft die Flucht und muß auf einem Planeten notlanden. Auf diesem Planeten leben Dinosaurier und machen den Überlebenden das Leben schwer.
                    Gleich am Anfang muß schon eine blonde, wohl bebrustete Frau dran glauben. Im Wasser schwimmend wird sie von einem Fischsaurier gefressen. Diese Gummi-Saurier-Puppe erinnerte mich sehr an den Fisch von "Benaeth", der dort im See seine Kreise zog. Möglichweise die gleiche Requisite.
                    Wie dem auch sei. Weiter gabs dann da noch einen Chuck (nicht Norris), ein Bodybuilder der im ganzen Film Oberkörper frei rumläuft. Dieser silent Chuck spricht praktisch nie, was wohl auf seine Steroide zurückzuführen ist. Ein Jim ist auch dabei, halb Neandertaler halb Homosapiens like spaziert der im Film rum und ein dicker Busch Brusthaare quillt ihm aus dem Overall. Der hat zu keiner Zeit Gefühlsausbrüche und widerspricht ständig den Anweisungen des Kaptains.
                    Der Rest des Castes läuft mit, ohne irgendwelche Besonderheiten zu repräsentieren.
                    Die Dialoge (falls vorhanden) sind unterirdisch, so auch die Schauspielerei. Die Dinos sind für diese Zeit eigentlich ganz ok, Gummipuppen halt, aber ja, man kann das so akzeptieren. Highlight ist der Tod des Geldgebers, keine Ahnung warum der der Chef ist. Ziemlich unsympathischer, sexistischer Typ, der von einem Triceratops aufgespießt wird.
                    Die einzige Sexbombe, die auch ständig Bauch frei rumläuft und eigentlich auch ganz gut aussieht, wird von nem T-Rex gefressen. Die übrig gebliebene Mannschaft überlebt, baut ein Haus und zeugt sogar Nachkommen.

                    -----Spoiler Ende-----

                    Ekelhaft langweiliger Film, untermalt von einem voll nervigem Sythesizer Score und echt ganz mieses Schauspiel.
                    Olli und Peter haben aber auch aus diesem Film noch das Beste rausgeholt und mit ihren Kommentaren das dann auch noch lustig gestaltet. Ohne SchleFaZ-Modus kann man den nicht kucken. Dazu gabs "48-Hour-Dinosaur-Sauer" als Spezialgetränk.
                    Von mir windige 2 Punkte, als SchleFaZ-Film 6 Punkte.

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                    • 7

                      Hahaha, was für eine coole Geschichte.
                      Kaum zu glauben wie sich die Triologie entwickelt hat. Aus einem, zeitweise, eingezogenem "Tanz der Teufel" wird eine humorvolle Parodie.
                      Von Anfang an ist dieser Film völlig überzogen und mit jeder Menge Blödsinn gespickt. Das Ganze kratzt schon an der Grenze zum Kitsch, hat diese Kurve aber doch noch gekriegt und somit wurde hier eine tolle Komödie geschaffen.
                      Viele Lacher und herrlich dumme Szenen machen den Film zu einem kurzweiligem Zeitvertreib. Trotzdem verbirgt sich hier eine Geschichte mit Sinn, die dann auch noch schlüssig ist.
                      Eine der besten Sequenzen sind die Zwerge in der Windmühle. Soviel Spaß, durchgehend, ohne zu blöd zu werden. Die Schlacht mit den Skeletten ist dann der krönende Abschluß. Das Ende war zu erwarten, denn ich konnte eh nicht glauben, daß alles normal aus geht.
                      Hat mir richtig gut gefallen und mir den Nachmittag versüßt.

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                      • 9

                        Eine wirklich zauberhafte Geschichte.
                        Ein traumhafter Film über einen Zauberer, der gar nichts weiß von seinem Können. Was mir hier so gut gefällt, ist, daß sich die Welt der Zauberer hinter der der Menschen verbirgt. Sehr gut durchdacht, wie man in diese Welt kommt. Dort angekommen eröffnet sich eine wahnsinnige Liebe zum Detail. Allein schon die Szene im Zauberstabladen ist richtig gut gelungen und hat mich sofort an meine Kindheit erinnert, als ich mit meiner Mutter in nem kleinen, verstaubten Buchladen war. Der Geruch, der Flair, alles so einzigartig. Genau so kann ich mir den Laden auch vorstellen.
                        Harry kommt also in eine Zauberschule. Auch das ist eine richtig gute Geschichte. Hier müssen die Zauberer erst lernen mit ihren Fähigkeiten umzugehen. Die Schule mit den Schülern und Lehrern ist auch sehr gut gelungen. Dort lernt Harry seine Freunde kennen. Ron Weasley, ein Junge, dessen Brüder bereits in Hogwart zur Schule gehen und Hermine Granger, eine neunmalkluge Streberin. Wunderbar, genau wie man es aus der echten Schule kennt. Die Charaktere sind so aus dem Leben gegriffen, daß ich dem Film alles abnehme.
                        Potter ist ein ganz besonderer Zauberjunge und der Einzige, der jemals einen Mordversuch vom bösen Zauberer Voldemort überlebt hat. Das macht ihn zu einer Berühmtheit im Land der Zauberer.
                        Unter besonderer Aufsicht von Hagrid und unter genauer Beobachtung von Dumbledore lernt Harry mit der Zauberei umzugehen und muß auch erfahren, daß nicht immer alles ruhig und freundlich ist bei den Zauberern...

                        Harry erlebt in dieser Geschichte einige Abenteuer, die er mit Ron und Hermine meistert. Dabei sind manche dieser Dinge nicht ganz ungefährlich, aber durch den Zusammenhalt der Drei und den Mut jedes Einzelnen kommen sie damit zurecht und meistern jedes Hindernis.

                        Ein zeitloser Film, der für jung und alt gleichermaßen gemacht ist. Ich lasse mich hier direkt in eine verzauberte Welt treiben und genieße die Zeit.

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                        • 4
                          Heiko70 20.04.2023, 11:21 Geändert 20.04.2023, 11:23

                          Ein eher langweiliger Film.
                          Hier sehen wir einen frustrierten Wissenschaftler, der sich rächen will, weil seine Forschung vom Staat nicht mehr unterstützt wurde.
                          Er erfand eine Möglichkeit das Wetter zu beeinflussen und zwar punktuell. In einem Wahn zerstört er große Teile Washingtons und ermordet mehrere Menschen...
                          Seine eigenen Söhne versuchen ihn aufzuhalten...

                          Der Film ist weder recht spannend, noch überzeugt er durch die Schauspielerei. Die Effekte sind zwar jetzt nicht ganz schlecht, aber gut schaut auch anders aus.
                          Man kann den nebenbei schon kucken, muß man aber nicht.

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                          • 7

                            Ein herrlich amüsanter Actioner.
                            Harley Quinn, meine absolut liebste Filmfigur. Hier ist Harley wieder in bester Form zu sehen. Tolle Kampfszenen von ihr und wieder mal die dümmsten Sprüche. Irgendwie kann man dieser Frau nicht böse sein, egal wie gewalttätig sie ist. Zu ihr gesellen sich in diesem Film ebenfalls sehr hübsche und ebenso harte Mädels.
                            Der ganze Film hat mich unterhalten, gab nur eine einzige Szene bei der ich die Augen verdehte, ansonsten pure Unterhaltung.
                            Schauspielerisch gut, Story passt auch und hier gibt es keinen "Übergegner" wie in den beiden Teilen von "Suicide Squad". Realistischer ist der Film deswegen trotzdem nicht. :))

                            Spaßige Actionunterhaltung mit tollen Mädels und Kampfszenen. Kann ich dieser Hinsicht nur empfehlen. Aber nix zum Mitdenken, einfach nur kucken und genießen.

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                            • So, heute komm ich mal dazu hier mitzumachen. Ich werd zwar nicht alles beantworten können, aber mal schaun.

                              1. Lieblingsfilm:
                              Schwierig, gibt so viele. Den, den ich aber immer wieder gern schau ist: "Der weiße Hai".

                              2. Lieblingsserie:
                              "Boston Legal"

                              3. Lieblingsschauspielerin:
                              Sandra Bullock

                              4. Lieblingsschauspieler:
                              Kurt Russel

                              5. Lieblingsband/Künstler:
                              Metallica

                              6. Lieblingslied:
                              Halloween von Helloween

                              7. Lieblingsschriftsteller:

                              8. Lieblingsbuch:
                              Als die Tiere den Wald verließen

                              9. Lieblingsfilmzitat:
                              "Ihr bekommt den Kopf, die Zähne, das ganze verdammte Ding" in "Der weiße Hai"

                              10. Lieblingsfilmszene:

                              11. Lieblingsserienzitat:

                              12. Lieblingsserienszene:

                              13. Lieblingsmusikvideo:

                              14. Lieblingssportler:
                              Shane van Boening

                              15. Lieblingssportmannschaft:
                              1. FC Nürnberg

                              16. Lieblingsgesellschaftsspiel:
                              Schafkopf

                              17. Lieblingscomputerspiel:
                              Tomp Raider 1. Teil. Hab ich endlos mit meinen Kids gezockt, als die noch klein waren.

                              18. Lieblingsmoviepilotkommentar (von jemand anderem):

                              19. Lieblingsmoviepilotkommentar (von sich selbst):

                              20. Lieblingsliste (von jemand anderem):

                              21. Lieblingsliste (von sich selbst):

                              22. Lieblingszitat abseits von Filmen:
                              "Leben ist etwas Seltenes, die meisten Menschen existieren nur." (Oscar Wilde)

                              23. Lieblingsjahreszeit:
                              Frühling

                              24. Lieblingsessen:
                              Eigentlich alles. Ich eß echt gern und bin nicht wählerisch. Sushi geht gar nicht.

                              25. Lieblingsgetränk:
                              Gin Tonic

                              Alles hab ich jetzt noch nicht ausgefüllt, aber die Option halt ich mir noch offen.

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                              • 4

                                Hmmm, hoffentlich fall ich hier bei keinem in Ungnade.
                                Ich kannte den Film nicht, gleich mal vorweg. Nun hab ich mich da schon iwie drauf gefreut, weil ich ja (fast) nur Positives gelesen hatte.
                                Ehrlich gesagt, mir gefiel der nicht so richtig. Weiß nicht warum, aber ich kam mit dem Film absolut nicht klar. Kann da tatsächlich nur 4 Punkte vergeben.

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                                • 6

                                  Tierhorror-Trash aus den 80ern.
                                  Diesmal geht es um Kakerlaken. Wie ich diese B-Movies liebe. Eine Insel, dünn besiedelt, ein Cop, der immer für alle da ist und ein sehr undurchsichtiger Bürgermeister. Das is so das Grundgerüst. Dann noch eine Firma, die Grund auf der Insel kaufte (den Bürgermeister gleich mit), die Genversuche natürlich "zum Wohle des Menschen" durchführt...
                                  Dann (huch...oh welch Wunder...) gerät das Ganze natürlich ausser Kontrolle. Selbst eine Spezialistin von Festland, die natürlich von der Firma geschickt wurde, konnte der Plage nicht her werden...
                                  Der Cop und eine alte Freundin (die ihn vor langer Zeit verließ und auf das Festland zog und zufällig genau jetzt ihren Vater besucht, der zufällig auch noch genau der korrupte Bürgermeister ist), schaffen es dann doch irgendwie, mit Hilfe des örtlichen Kammerjägers, die Sache zu stoppen...

                                  Haha, absolut klassische Grundgeschichte mit Schema F. Aber was solls, 80er Tierhorror halt und ich finde den gar nicht mal so schlecht. Natürlich wäre der Film nichts, wenn es nicht eine Verwandlung gäbe, von Mensch nach Riesenkakerlake. Keine Sorge, ist dabei.
                                  Überhaupt sind gute Gore- und Splatterszenen dabei, nicht zu viele, aber passt so.

                                  Hat mich auf gutem Trash-Niveau unterhalten, typische Story für diese Zeit, vernünftige Effekte und eine gute Unterhaltung, weil der Film sich nicht zu ernst nimmt. Passt so...

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                                  • 7 .5

                                    Sehr interessanter Film.
                                    Das war so ne richtig coole Überraschung heute Nachmittag. Eine richtig gute Story über einen Meisterkoch, der etwas...naja...schräg ist.
                                    Ein paar auserlesene Gäste, die aus unterschiedlichen Bereichen der Bevölkerung kommen, werden auf einer Insel exquisit verköstigt. Ein ins kleinste Detail geplantes Mehrgängemenu wird vor den Augen der Gäste gekocht und serviert.
                                    Der Meister stellt jeden Gang vor und immer ist etwas ganz Besonderes an jedem Gang. Sehr originelle Dinge dabei.
                                    Eine junge Frau passt nicht in die Riege, was dem Meister auch nicht passte. Denn das Menu ist so nicht mehr perfekt, weil statt dieser Frau eigentlich eine andere vorgesehen wäre. Sichtlich aus der Ruhe gebracht ist der Koch verunsichert und die junge Frau schafft es mit einem simplen Trick, sich vom perfekten Menu abzusetzen...

                                    Ganz interessante uns spannende Geschichte. Richtig gut gelungen ist die Figur des Koches. Streng an alle Regeln der Zunft haltend versucht er ein Kapitalverbrechen auf ausgesprochen aussergewöhnliche Weise zu vollbringen. Durch ein ganz besonderes Menu...einem letzten Menu.
                                    Diesem genialen Verbrecher wurde seine eigene Perfektion zum Verhängnis. Durch die Frau war das Menu nicht perfekt und seine ausgesprochen höfliche und korrekte Art wurde durch einen einfachen Trick ausgenutzt, was auch so richtig gut gemacht war.

                                    Jep, wurde da sehr positiv überrascht und recht spannend unterhalten. Danke den Buddys für euren Tip. Der letzte Kommi von Sue war dann der Entscheidende.

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                                    • 7

                                      Richtig guter Actioner, ganz typisch für seine Zeit. Arnold, noch jung und richtig gut durchtrainiert, in bester Spiellaune.
                                      Gezeigt wird eine, zwar friedliche aber sehr dystopische Welt. Es gibt keine Kriege mehr, aber dafür ein krasses Abendprogramm.
                                      Zu unrecht beschuldigt sitzt ein Cop im Knast und kann mit ein paar Freunden fliehen.
                                      Der Big Boss der bekanntesten und staatlich unterstützten TV-Reality-Show will die Flüchtigen in seiner Show haben und bekommt sie auch. Auf dem Spielfeld räumt Arnie erstmal auf...

                                      Der Film hat mit seiner "Romanvorlage" praktisch gar nix zu tun, ist aber trotzdem richtig gut gelungen. Die Feel-Good Stimmung der 80er Jahre ist deutlich zu erkennen. Immer irgendein cooler Spruch, egal wie krass die Situation ist. Der Held Muskel bepackt, immer cool drauf, die Sprüche und die hübschen Mädels. Einfach ein Actionfilm wie ich ihn aus dieser Zeit liebe...

                                      Der Rewatch hat sich voll gelohnt, war gespannt und amüsiert, bestens unterhalten also.

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                                      • 5 .5
                                        über Old

                                        Die Story in diesem Film und die Idee ist eigentlich ganz vielversprechend oder eher wäre. Leider macht der Film nichts draus. Man hätte einige Szenen expliziter zeigen können. Aber hier wird gerade das Interessante nie richtig gezeigt. Entweder zu dunkel oder halt einfach nicht gezeigt. Das macht es natürlich nicht interessanter. Es läuft einfach zu langsam dahin.
                                        Die anfängliche Spannung fährt recht schnell runter und ich wartete dann auf Ereignisse die mich überraschen könnten, aber es ist einfach zu vorhersehbar, bis zum Ende, das wurde dann nochmal recht gut.
                                        Das Ende und der Grund warum nur bestimmte Leute an diesen Strand gebracht werden ist echt gelungen. Da war ich echt überrascht. Is wieder so ganz typisch Mensch und wenn es in echt so ein Plätzchen auf dieser Welt gäbe, würde er ganz bestimmt genauso genutzt wie im Film. Da bin ich sowas von überzeugt.
                                        Der ganze Film ist eher unteres Mittelmaß, allein das Ende und die Idee heben den bei mir noch auf ne 5,5.

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                                        • 7 .5
                                          Heiko70 10.04.2023, 19:09 Geändert 10.04.2023, 19:11
                                          über Tron

                                          Ein Film der bei mir Kult- und Nostalgiebonus bekommt.
                                          Ich kenn den Film seit meiner Teenager Zeit. Damals hat der schon Eindruck auf mich hinterlassen. Die Angst der Menschen vollkommen überwacht zu werden.
                                          Der Touch von Orwell´ s "1984" ist nicht zu übersehen, nur halt elektronisch in Form eines "MCP-MasterControlProgramms".
                                          Eine von Menschenhand gemachte KI, die sich verselbstständigt und diktatorisch herrscht. Unbequeme oder nutzlose Programme werden auf einem Spielfeld geopfert.
                                          Ein paar Programmierer wollen das ändern und versuchen mit Spyprogrammen dem MCP Herr zu werden.
                                          Ein User wird dabei entmaterialisiert und verschwindet in den elektronischen Welten des Computers als Programm und muß sich mit anderen Programmen duellieren...
                                          Eine fast schon dystopische Welt erwartet ihn und die Programme mit denen er versucht das MCP auszuschalten, was sich als recht schwierig erweist...

                                          Was ich ganz lustig finde ist die Darstellung der Programme. In offenbar physikalisch fester menschlicher Form, mit dem Gesicht des Menschen der es programmiert hat, bewegen sie sich, hauptsächlich zu Fuß, auf der Hardware im Computer. So kommt es mir zumindest vor. Was dann wohl auch der Grund wäre, warum Computer aus dieser Zeit so langsam waren.
                                          Wie erwähnt ist eine Ähnlichkeit von "1984" nicht zu übersehen. Auch ein kleiner "Star Wars" Hauch ist dabei, wenn das MCP mit dem ranghöchsten Programm spricht, das ähnelt schon fett den Unterhaltungen des "Imperators" mit "Darth Vader".

                                          Die letzte Sichtung ist lange her und ich hatte den schon gut im Kopf. Nun muß ich aber sagen, nach den heutigen Bedingungen eher schwach. Aber für einen 40 jährigen Film schon gut. Ein bisschen Lack ist abgesprungen, aber trotzdem kann ich dem Film noch Vieles abgewinnen.

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                                          • 5
                                            Heiko70 08.04.2023, 14:02 Geändert 08.04.2023, 18:17

                                            Hmmm, etwas eigenartige Verfilmung des Klassikers.
                                            Der Beginn ist richtig gut, wie da gezeigt wird, wer Dracula ist und wie der Vampir entstand und so. Auch der Set passt, sehr geheimnisvoll und gruselig. Eigentlich ist der Film ganz gut gelungen. Einen tollen Cast, der auch richtig gut spielt. Anthony Hopkins als Van Helsing ist schon sehr gut gelungen. Reeves und Ryder spielen auch ganz ordentlich und Vlad Gary Oldman, der weiß auch zu überzeugen.
                                            Trotzdem gefiel mir der Film nicht so wirklich. Dracula, der Fürst der Finsternis, zeigt hier maßlos Gefühle, er ist verliebt und das führt zu einem Haufen an Szenen, die zu lange dauern und mit viel zu viel Gefühlsduselei besudelt sind.
                                            Der Film zeigt eine Romanze und das passt für mich so gar nicht zum Fürst der Finsternis.
                                            Mir wurde das tatsächlich bald zu langweilig dieses Geschnulze.
                                            Der Film und vor allem das Ende ist viel zu romantisch von der Atmosphäre gesehen, als daß es zu Dracula passen würde.
                                            Kommt für mich nur auf ein Mittelmaß.

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                                            • 7

                                              Schöne Splatterkomödie.
                                              Ein Film zum Lachen, nimmt sich selbst in keiner Minute ernst. Sogar das Ende ist irgendwie schlüssig. :D Hat mich sehr gut unterhalten, wenn auch manchmal übertrieben blutig und eklig.
                                              Die Story und der Set sind die Selben wie im ersten Teil. und auch während des Filmes sind immer wieder Momente die auf den ersten Teil anspielen. Die Effekte und Puppen sind gute solide Handarbeit und wurden gut umgesetzt.

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                                              • 6

                                                So, frisch operiert aus der Klinik wieder daheim und die nächsten 3 Monate von der Arbeit befreit, kann ich mir nun jeden Tag einen oder zwei Filme ankucken und vllt meine Liste etwas zu kürzen.
                                                Ich beginne mit "Ach du Scheiße!".
                                                Der Film ist recht gut gelungen. Zwischen Krimi, Thriller und Splatter wechselnd macht der schon Spaß. Bis eine halbe Stunde vor Ende sogar sehr gut. Dann beginnt aber das Ganze zu überdreht zu werden und das hat mir nicht mehr so gefallen.

                                                Die Story ist einfach, der Set sowieso. Trotzdem ist Spannung da und man überlegt automatisch was man denn in so einer Situation selbst machen würde.
                                                Toll und sehr überzeugend gespielt von Niehaus. Das Dixi als Handlungsort is schon was ganz Besonderes. Obwohl der Film nur in dieser "Örtlichkeit" spielt und Niehaus hier eine 90 minütige Ein-Mann-Show liefert, wird der Film nicht langweilig. Man kann beobachten, wie Frank erstmal die Situation erforscht um sich dann eine Strategie zu machen, während ihm immer klarer wird, daß es sich hierbei nicht um einen Unfall handelt...
                                                Irgendwie erinnerte mich das an "Saw", der Bürgermeister als "John Kramer" und der arme Frank als eines seiner Spielopfer. Schaffst du die Aufgabe, wirst du leben, wenn nicht, stirbst du!!

                                                Der Film hat mich sehr gut unterhalten und is ja eh mal was ganz anderes. Das Ende dann jedoch viel zu overacted und zudem einfach zu lange.
                                                Gibt ne 6 von mir mit bisschen Abzug wegen dem Ende.

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                                                • 9
                                                  Heiko70 03.04.2023, 19:54 Geändert 04.04.2023, 00:39
                                                  über Gravity

                                                  Wahnsinnig packender und spannender Film.
                                                  "Gravity" hat mich von der ersten Minute an voll in seinen Bann gezogen. Natürlich darf man hier nicht alles voll auf die physikalische Tauglichkeit überprüfen, dann kann man dieses filmische Erlebnis auch voll genießen.
                                                  Sandra Bullock, immer noch sehr hübsch und sportlich, macht hier ein top Schauspiel. Ich konnte da einfach nur mitfiebern, wie sie sich durch kämpft und alles Mögliche tut um ihr Leben zu retten in der absolut tödlichen Umgebung des Alls. Zwischendurch steht sie dann doch kurz vorm Aufgeben, dann aber rappelt sie sich wieder auf und kämpft weiter, bis sie es tatsächlich wieder auf den Boden der Mutter Erde schafft.

                                                  Tolle Bilder von der Erde aus dem All machen den Film sehr realistisch. Clooney hat nicht viel Spielzeit, hätte mir besser gefallen, wenn er länger dabei gewesen wäre. Trotzdem der Film fast eine Solovorstellung von Bullock ist, hat er mich ziemlich berührt. Der Score passt da auch perfekt dazu. Ich war gebannt und gespannt, die ganze Laufzeit.

                                                  Der Film hat mich nicht nur genial unterhalten, sondern auch wirklich getroffen und voll mitgenommen. Dafür gibts ne richtig gute Wertung. 9 Punkte.

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                                                  • 5
                                                    Heiko70 02.04.2023, 15:02 Geändert 02.04.2023, 19:07

                                                    Monster Film, der seine Momente hat.
                                                    In einer kleinen Ortschaft in Amerika häufen sich Erdbeben. Woher die kommen und warum weiß man nicht genau und darum erforschen 2 Leute der Army die Ursache. Die beiden sterben durch austretende heiße Gase und CO2.
                                                    Ein vermeindlich verrückter Professor aus der Ortschaft prophezeit das Erscheinen eines Monsters, welches schon in den Sagen alter Kulturen vorkommt. Niemand glaubt ihm (welch Wunder) bis es dann soweit ist und das Monster erscheint...

                                                    Der Film zieht sich schon sehr in die Länge, bis zur Hälfte passiert eigentlich sehr wenig bis nichts. Ein Spannungsbogen ist schon da, aber sehr flach, erst zum Schluß hin nimmt der an Steigung auf. Die Effekte sind teils sehr billig, dann sind aber wieder welche dabei, die sind wirklich gut gelungen. Die Dialoge haben auch so ihre Momente, sind aber auch größtenteils nicht wirklich der Burner ("...erschieß das Monster!" "Wie denn??" "Irgendwie!") Naja...
                                                    Die Schauspielerei geht eigentlich, hab ich schon deutlich schlechtere gesehen, ist natürlich nicht das was die Größen raushauen, aber für so billig Movie schon in Ordnung. Verblüffend gut und auch dramatisch ist der Score. Vor Allem am Schluß ist der richtig gut gelungen.

                                                    -----Mit Spoiler----

                                                    Die beste Szene ist die mit dem Auge des Monsters. Aus einer Felswand bricht ein Loch und dahinter ist ein riesiges Auge, welches durch dieses Loch schaut. Das ist richtig gut gemacht. Auch am Schluß, als das Monster durch den Berggipfel bricht und seine ganze Größe entfaltet mit einem furchtbaren Maul und seinen Beinen und Tentakeln, ist die CGI ganz ok.

                                                    ----- Spoiler Ende-----

                                                    Der Film ist also billig und auch nicht sonderlich gut und packend, aber er hat definitiv seine Momente und die letzte halbe Stunde ist gar nicht so schlecht. Das Finale ist leider zu schnell in meinen Augen und auch hier wieder ein Minus für die Effekte, die man durchaus besser gestalten hätte können. So oder so, ich komm hier auf ein Mittelmaß, weil ich schon unterhalten wurde, manche Effekte ganz ok waren und zum Ende auch etwas Spannung aufkam. Dazu der Score, der schon gelungen war.

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