Heiko70 - Kommentare
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Alle Kommentare von Heiko70
Ein langweiliger Film.
Der Film wird hier als Komödie bezeichnet. Keineswegs ist das eine Komödie. Für mich mehr der Versuch eine Liebesgeschichte in ein Fantasie-Drama zu verpacken.
Beides ist nicht gelungen, am ehesten noch die Liebesgeschichte.
Im Fersehen läuft eine Show mit dem Namen "Kampf der Magier". Hier treten mehrere selbsternannte Magier und Medien und Schamanen gegeneinander an.
Als einer der Teilnehmer betrunken in der Umkleide lag, hat man schnell einen jungen Mann als Ersatz eingesetzt. Dieser zog sich also das Kostüm an und brabbelte auf der Bühne so einige Sprüche. Das Kostüm gab ihm aber offensichtlich magische Fähigkeiten und so verfluchte er, aus Versehen, ein junges Mädchen mit einem Keuschheitsfluch. Dummerweise verliebte er sich dann auch noch selbst in dieses Mädchen.
Während des Filmes versucht der Mann dann irgendwie den Fluch von dem Mädchen zu nehmen...
Eigentlich könnte man aus so ner Idee schon was zaubern, aber hier ist das gar nicht gelungen. Die Geschichte wird viel zu zäh und langweilig erzählt. Zwischendurch, als die Magier in eine Parallelwelt eintauchen, wirds dann mal kurzfristig besser, aber eben nicht lange.
Das Finale ist auch viel zu fade und nicht interessant oder gar aufregend.
Sorry, wieder mal eine russische Produktion, mit der ich so gar nichts anfangen kann.
Fauler Zauber wird nicht belohnt.
Ziemlich kitschiger Film.
Nicht meine Sache, die von nem kleinen Kampfroboter, der durch einen Blitzschlag (wie originell) zum Leben erweckt wird.
Der ganze Film erinnerte mich ständig irgendwie an "E.T.". Der kleine Roboter will ständig etwas dazulernen und erkennt daß er lebt. Dabei ist die Story doch recht dünn. Denn die Jagd der Behörden nach dem Roboter und die junge Frau, die ihn beherbergt und seine "Erzeuger", beides Nerds, ist keine Neuerfindung des Rades und ausserdem nicht überzeugend gespielt. Der Cast hat zwar bekannte Leute, jedoch bringt keiner eine größere Leistung hier im Film.
Auch der Roboter "Nummer 5" ist mir echt zu doof und billig. Keine CGI, sondern Modelle, was man noch hervorheben sollte. Ansonsten ein ziemlich langweiliger, leicht vorhersehbarer Film, mit einige Flachwitzen, die bei mir überhaupt nicht ankamen.
Das war ja jetzt ein richtig guter Vampirfilm.
Ich wurde von dem Film positiv überrascht. Kannte den vorher gar nicht und hab mir den jetzt mal angesehen.
Der Film spielt in einem kleinen Wohngebiet am Rande einer Stadt. Dort herrscht friedliches Leben, ein paar Jugendliche die sich untereinander kennen und brave Bewohner.
Bis das Grauen einkehrt in Form eines Vampires, der neben der Familie von Charley (Anton Yelchin) ins Nachbarhaus einzieht.
Anfangs merkt man noch nichts, bis immer mehr Schüler in der Schule abgehen. Ein Freund von Charley kommt auf den Gedanken, daß ein Vampir sein Unwesen treibt...
Klasse Film, der richtig gut aufgebaut ist. Zuerst wird das ruhige Leben des Wohngebietes gezeigt. Man ist mit den Schülern in der Schule und die Personen werden einer nach dem anderen vorgestellt.
Langsam schweift der Film dann in die richtige Story, nämlich zum Vampir, der hier als braver Nachbar, der Nachtschicht arbeitet, dargestellt wird. Die beiden Freunde erkennen, daß sie was unternehmen müssen. Geht nicht für jeden gut aus. Charley und ein Fernsehmagier treten dann zusammen gegen die Vampire an. Der Film bekommt dann auch richtig Fahrt und die Gangart wird deutlich härter. Es gibt viele Opfer. Die Effekte der Verwandlung sind auch recht gut und die Vampire sehen auch ordentlich aus, wenn auch nicht so, wie man sie üblicherweise kennt.
Für Spannung und Psychospiele ist auch gesorgt und auch für ein top geheimnisvolles und bedrückendes Setting.
Tolle Story, gut rübergebracht um langsam aber stetig die Spannung zu steigern und zum unausweichlichem Finale kommt. Keine Nebenstory, eine kleine Romanze und nicht zu harter Horror. Macht Spaß den Film zu kucken, nicht zu brutal und weniger als Horror sondern mehr als Vampir-Thriller zu sehen. Kann ich direkt so weiterempfehlen.
Eine ordentliche Fortsetzung.
In diesem Teil gehts wieder richtig zur Sache. Schon zu Beginn im Kino gehts in die Vollen. Der erste Teil wird hier als True Crime Film gezeigt. Ein Maskenmörder schleicht sich durchs Kino und tötet gleich mal ein Pärchen. Wobei der Kill im Klo schon gut gemacht war.
Im Prinzip zeigt der Film die gleiche Story wie der erste, nur als Nachahmungstat, trotzdem ist er in keiner Minute langweilig.
Die Leute um die es geht, sind die, die den ersten Teil überlebt haben, die Polizisten vom ersten Teil und die Eltern derer, die gestorben sind.
Auch der Ort ist der Gleiche. Man weiß lange nicht, wer denn nun der oder die Mörder sind. Ich hatte den Film vorher noch nicht gesehen, mir wurde aber schnell klar, daß es wieder zwei Mörder sind, wegen der Nachahmung. Allerdings lag ich mit meinen Vermutungen meistens falsch. Das hielt natürlich die Spannung hoch. Der Twist vom ersten Teil ist hier nicht so gelungen.
Es wird hier wieder mit nem Messer getötet und auch hier wieder zu sehen, daß der Mörder nicht allmächtig ist. Der rutscht oft genug aus, oder bekommt selbst eine drauf. Macht ihn menschlich.
Was mir gut gefiel war die Anspielung auf mindestens 2 Horrorfilme. Im Kleiderschrank, im Stundentenheim hing ein Pullover, der grün rot gestreift ist. Ganz wie Freddy ihn in seinen Filmen anhat. In einer anderen Szene lief im Hintergrund im TV die s/w Fassung von Nosferatu.
Auf alle Fälle spannende, solide Unterhaltung. Ein bisschen Psychospiel dabei, ein wenig Splatter, gute Kills. Rundum ein sehr gut gelungener Slasher-Film.
Ein Nostalgie-SF-Klassiker von 1960.
Das ist wieder so ein Familienfilm gewesen, damals als ich klein war. Der Film hatte da bei mir durchaus Eindruck hinterlassen und ein kleines bisschen hab ich mich da vor den Morlocks gefürchtet.
Ein Erfinder baut eine Zeitmaschine, mit der er nach vorne und nach hinten durch die Zeit reisen kann. Er zeigt ein kleines Modell seinen Freunden, die ihn aber nur belächeln. Die fertige Maschine steht in einem Zimmer in seinem Haus, nachdem die Freunde gegangen sind, reist Georg in die Zukunft. Erst langsam, dann immer schneller...
Der Traum seit es Menschen gibt, eine Zeitreise. Hier im Film wird für diese Zeit der 60er schon ganz gut mit der Zeitreise gespielt. Die Veränderungen, die George beobachten kann, als er langsam durch die Zeit nach vorne reist. Der Blick aus dem Fenster als sich alles wie in Zeitraffer verändert. Hier wird z.B. mit einem Modeladen gespielt, der gegenüber des Erfinderhauses ist. George beobachtet während der Reise immer wieder, wie die Schaufensterpuppe umgezogen wird und die Mode sich im Laufe der Jahre verändert. Find ich einen ganz gelungenen Einfall.
Der Film beginnt am 31. Dezember 1899. George reist durch Krieg und Frieden, sieht den Zerfall seines eigenen Hauses und stoppt immer wieder mal um sich umzusehen.
1960, im Jahr also, als der Film gedreht wurde, stoppt George und sieht, daß die Menschen sich gerade nuklear in die Luft sprengen. Schnell in die Maschine und weiter in die Zukunft...
Man erkennt also auch 1960 schon die Angst vor der absoluten Vernichtung durch Atomwaffen. Das Phänomen gibt es also nicht erst seit dem Ende der 70er und den darauf folgenden 80er Jahren.
Die Zukunft wirkt zwar nach Außen friedlich und ruhig. Ja geradezu paradiesisch. Bei genauerer Betrachtung ist sie aber dystopisch. Friedliche Menschen die gezüchtet werden um den unterirdisch lebenden Morlocks als Nahrung zu dienen.
Der Film achtet aufs Detail. So kommt es vor, daß George während seiner Reise von Lava verschüttet wird und Jahrtausende damit verbringt, im Berg abzuwarten, bis dieser wieder voll erodiert ist. Auch bei der Rückreise wird beachtet, das George im Garten landet, nicht im Zimmer. Die Zeitmaschine wurde von den Morlocks ja auch verschoben.
Toller Film, der natürlich auch mit Nostalgiebonus belohnt wird. Letzte Sichtung mehr als 40 Jahre zurück. Konnte mich aber erstaunlich gut an manche Details erinnern. Eigentlich auch schon eine kleine Zeitreise, so nen Film nach so langer Zeit wieder mal anzusehen.
Der Film hätte bei mir richtig zünden können...
Ich bin ja sehr empfänglich was so Spukhausfilme und so angeht. Bei diesem Film sollte das bei mir funktionieren, dachte ich mir. Also gekuckt.
Anfangs hat der echt gewirkt bei mir, das gruselige Flair und dazu die richtige Musik. Nach der zweiten Hälfte verliert der Film aber etwas an Spannung und die Jumpscares wirken auch nicht mehr so.
John Cusack spielt hier einen Schriftsteller, der Gruselgeschichten schreibt. Dazu klappert er Hotels ab, die eine gruselige Geschichte haben. Er übernachtet dort immer eine Nacht in den Zimmern, die betroffen sind. Dabei kommt es in keinem Hotel zu den erhofften Vorfällen, die er dann als Geschichte niederschreiben will.
Eines Tages bekommt er eine annonyme Postkarte die das Dolphin Hotel in New York zeigt. Auf der Karte stand nur "Gehe nicht in Zimmer 1408". Mike ruft dort sofort an und bucht natürlich eine Nacht in diesem Zimmer.
Der Manager des Hotels (Samuel L. Jackson) warnt ihn davor das Zimmer überhaupt zu betreten, denn in diesem Zimmer gibt es bereits 56 Todesfälle, die meisten sterben innerhalb der ersten Stunde.
Mike will das unbedingt erforschen, betritt das Zimmer und schließt die Tür hinter sich...
Gute gruselige Unterhaltung, die einen alten Horrorhasen aber nicht mehr schockt. Ich persönlich bin bei solchen Hotel-, Gruselhaus- oder Gruselzimmerfilmen immer recht anfällig. Auch der hat seine Wirkung gezeigt, wenn auch im Laufe des Filmes schwächer werdend. John Cusack spielt sehr gut, hat ja fast eine One-Man-Show. Der Großteil des Filmes ist eine Art Kammerspiel im Zimmer des Hotels. Die Ideen sind ganz gut und auch die Umsetzung des Grusels und der Psychospielchen passt. Kein Horror als Solches. Kein Splatter und Gore und sehr sehr wenig Blut.
Der Film ist eine Verfilmung der Kurzgeschichte "1408" von Stephen King, aus dem Sammelband "Im Kabinet des Todes".
Er ist wieder da!
Michael Myers ist wieder zurück. Aber nicht so wie man es nach dem 2. Teil gewohnt war. Hier gibt es deutlich weniger Gewaltexzesse. Michael tötet mit der Hand und später wieder mit dem Messer. Hier wird viel auf Effekte gesetzt wie z.B. Michael im Spiegel oder auf der Straße stehend. Der 2. Teil war wesentlich brutaler.
Der Score zieht auch hier immer noch. Ist einfach einzigartig.
Die Story ist ok, Michael will halt seine gesamte Familie auslöschen und hat es nun auf seine Nichte abgesehen. Hier wird er klar übermenschlich dargestellt, er drückt seinen Daumen in eine Stirn oder zerquetscht Kiefer mit seinen Händen. Michael ist nun kein Irrer mehr sondern das personifizierte Böse mit übermenschlichen Kräften.
Ist gehobenes Mittelmaß, denn so richtig fetzen tut er nicht.
Ein leichter Horror-Film, der auf die Dunkelheit und Beengheit baut.
Der Film spielt durchwegs in einer Höhle und obwohl naturgemäß sich alles im Dunkeln abspielt, sind die Szenen doch sehr gut erkennbar. Ist ja bei so manch anderen Filmen nicht so.
Mir gefiel der eigentlich schon ganz gut. Man wartet ständig auf ein Ereignis, welche sich dann auch häppchenweise ergeben. Storytechnisch ein ganz interessanter Film, den ich in dieser Art noch nicht sah. Manchmal kommt es einem vor wie eine Mischung aus "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" und "Alien".
Eine Gruppe von Höhlenforschern will eine neu entdeckte Riesenhöhle erforschen. Die Creme de la Creme der Höhlenforscher und Höhlentaucher macht sich also auf den Weg und begibt sich in die Höhle. Neben normalen Unfällen die passieren, bemerkt die Gruppe alsbald daß in dieser Höhle so Einiges nicht mir rechten Dingen zu geht. Langsam aber sicher wird ihnen bewußt, daß sie unter dauernder Beobachtung stehen und nicht die Einzigen sind, die sich in dieser Höhle aufhalten...
In meinen Augen hat der Film einen recht guten Aufbau. Das Unheil ist zwar schnell zu erahnen, jedoch nicht zu sehen, weder für die Höhlenforscher, noch für den Betrachter. Das finde ich richtig gut. Kurze, schnelle Sequenzen, die dann in einem kurzen Lichtstrahl der Taschenlampen mal schnell die Kreaturen aufblitzen lassen machen das Ganze dann auch noch interessanter, weil man ja nie alles vom Untier sieht.
Während sich die verschütteten Forscher dann retten wollen und einen Weg aus dem engen, teils überfluteten Höhlensysthem suchen, stellen sie fest, daß ein Parasit an der Existenz der Monster schuld ist und auch vor ihnen selbst nicht halt macht.
Das Spiel mit der Dunkelheit, der natürlich Angst vom Eingesperrt sein und eben die Panik durch die Verfolgung der Monster hat bei mir durchaus Wirkung hinterlassen.
Der Cast spielt auch die Angst ganz gut, Streitereien untereinander, um sich dann wieder aus bedrohlichen Situationen zu helfen, werden auch recht überzeugend rüber gebracht.
Minuspunkte gibt es wegen der teils recht hektischen Kamera- und Schnittführung, die den Zusammenhang mancher Szenen nicht gut rüber bringt. Action ist da, aber nicht zu viel. Splatter oder Gore gibt es gar nicht. Eine einzige Szene, wo ein Ungeheuer einen Kopf zerbeisst. Das macht den Film aber nicht schlecht. Es ist auch nicht so, daß plötzlich und völlig unerwartet die Befreiung da ist. Die Forscher müssen sich schon durchbeissen und auch der Schluß baut sich stetig und erklärbar auf. Leider sieht man die Monster in ganzer Pracht erst sehr spät, trotzdem finde ich eben genau deswegen die Spannung hoch gehalten, weil man ja immer rätselt wie die wohl aussehen werden, bekommt man ja vorher immer nur kleine Teile davon zu sehen.
Großer Pluspunkt ist die Sicht bei den Dunkelszenen, da gibts viel zu viel Filme wo man nur erahnen kann was passiert.
Für mich also ein guter sanfter Horror, der ein bisschen versucht mit den Urängsten des Zuschauers zu spielen und es bei mir auch ganz gut geschafft hat.
Ganz interessanter Action-Thriller.
"Das Kartell" ist ein Film, den ich mir in der Realität durchaus auch so vorstellen kann. Ein Mord an einem Freund des US Präsidenten bringt die ganze Sache ins Laufen.
Einerseits wird durch das CIA eine diplomatische Lösung des Problems mit den Drogenkartellen gesucht und im Hintergrund läuft eine paramilitärische Aktion um die Täter und am Besten das ganze Kartell auszuschalten.
Es wird gnadenlos vorgegangen und selbst vor Kindern und Frauen nicht halt gemacht, wie ein Angriff mit einem Jet und einer Rakete auf eine Familienfeier zeigt.
Jack Ryan (Harrison Ford), CIA Agent will die Wahrheit ans Licht bringen und die Macher der doppelten Spieles vor Gericht bringen, zumal die Sondereinheit nach getaner Arbeit nicht mehr zurück geholt werden soll. Ryan bringt sich dabei selbst in den Focus und muß um sein Leben bangen...
Sehr gut gemachter Film. Ich persönlich kann mir solche Machenschaften tatsächlich vorstellen und vermutlich wird auch so manche Aktion auf dieser Welt, so oder so ähnlich abgelaufen sein. Menschenleben zählen hier gar nicht, weder auf seiten der Drogenbosse, noch seitens der Regierung.
Die Story ist also doch in gewisser Hinsicht recht realistisch. Ryan versucht hier dann noch die Soldaten zu schützen und wieder heim zu bringen.
Auch auf der Seite des Kartelles gibt es Intrigen und den Versuch den Oberboss auszuschalten und das wird sogar mit Regierungsvertretern augehandelt. Jack Ryan bringt auch dies ans Licht und übermittelt dem Chef des Kartelles die Absicht ihn auszuschalten.
Es ist in gewisser Weise auch schockierend, wie schnell Beweise beseitigt und Lügen parat stehen um den Präsidenten und seine Gefolgschaft aus der Schußlinie zu bringen. "Ich hab von all dem nichts gewußt."
Der Film hat mir sehr gut gefallen. Er hat gute Spannung und eben nicht wirklich einen guten Verlauf. Viele Unschuldige sterben, darunter Kinder. Also recht realistisch. Die Action hat genau die richtige Würze, nicht zu viel und unglaubwürdig, aber doch genug, so daß der Betrachter auf seine Kosten kommt.
Der wohl unrealistischste Katastrophen Film den ich kenne.
Hier stimmt gar nichts, völlig gegen die Physik und gegen jegliche Logik. Ich muß dem Film aber zu Gute halten, daß er eine gewisse Spannung hält und auch dramatisch inszeniert wurde.
Ein No-Brainer Blockbuster, der in gewissem Grad auch gut unterhält.
Leider ist sehr viel vorhersehbar. Es war klar, daß Probleme entstehen, es war ebenso klar, daß nicht alle heimkommen und wer es denn doch wieder nach oben schafft, war auch vorhersehbar.
Irgendwie fand ich schon Gefallen am Film, aber dann waren wieder so viel unsinnige Dinge dabei, daß man eigentlich nur den Kopf schütteln kann. Der Film nimmt sich dann auch noch recht ernst. Schon daß mit den Tauben ist echt unglaubwürdig, die fliegen nicht gegen Wände, nur weil der innere Kompass nicht mehr stimmt. Die haben Augen im Kopf und können da schon ausweichen.
Was dann kommt mit dem Schiff im Erdkern und dem Material das die Hitze aushält und der wahnsinnig schnellen Bauweise dieses Schiffes und und und...das ist alles so weit an den Haaren herbeigezogen...boah.
Aber mei, so sind sie die Katastrophenfilme...
Weiß nicht so wirklich was ich davon halten soll.
Eigentlich mag ich den Schweiger ja gar nicht ankucken. Hab mir den Film nun aber mal gegeben, weil von einem Spezi empfohlen.
Nun ja, die Story erscheint komisch, auch so manche Szenen sind amüsant. Im Großen und Ganzen kam der bei mir aber nicht so gut an.
Til Schweiger redet hier wenigstens nicht viel, das ist schon mal ein Pluspunkt.
Der Bauarbeiter Fred will den Sohn seiner Angebeteten auf seine Seite ziehen, denn nur dann ist es ihm möglich die Frau zu heiraten. Der Sohn wird hier als kleines Ekelpaket gespielt, den eigentlich keiner zu Hause haben will. Fred will ihm einen Basketball schenken, der von dem Held der berliner Basketballmannschaft persönlich unterschrieben wurde. Allerdings bekommt so einen Ball nur ein behinderter Fan. Fred setzt sich also in einen Rollstuhl und mimt einen behinterten Menschen um an den Ball zu kommen. Anfangs klappt das auch, jedoch will eine Reporterin im Sinne des Vereines eine Dokumentation drehen, im Mittelpunkt der behinderte Fred...
Der Film funktionierte bei mir nicht, wobei ich bei ein paar Szenen schon etwas lachen mußte. Man hätte das aber viel verzwickter machen können. Vom Cast hat mich eigentlich nur Christoph Maria Herbst überzeugt und der spielt hier auch nicht in der oberen Klasse. Ansonsten mittelmäßiges Schauspiel zu einem nicht mal mittelmäßigem Film.
Super schönes kleines Filmchen.
Danke Tschu für den Tipp.
So alte Filmchen sind immer nen Blick wert, das Ding is 120 Jahre alt. Hat aber schon nen guten Trickeffekt.
Alter Schwede, nur für Hartgesottene.
Horrorkomödie vom Feinsten. Auf den Tip einiger meiner Buddys hier, hab ich mir den nun mal angekuckt. Geh leck, was für ein Teil.
Das Blut spritzt fontänenweise und die Gedärme, fliegen durch die Luft. Hände, Beine, Köpfe und alles andere was einen menschlichen Körper so aus macht wird hier abgetrennt, gefressen, im Mixer geschreddert und was weiß ich noch alles.
Ein Affe im Tierpark bringt ein Virus in den Körper einer Frau. Diese stirbt und erwacht als blutrünstiger Zombie wieder. Der Sohn kümmert sich erst um sie um sie dann als Zombie in den Keller zu sperren. Allerdings wurden zwischenzeitlich schon andere Leute infiziert und so nimmt das blutige Chaos seinen Lauf...
Echt nur Leuten mit nicht zu empfindlichem Magen zu empfehlen. Lustig war er schon...auf seine eigene Weise. Und ich werd mir nun nen Rasenmäher neben mein Bett stellen, sicher ist sicher... ;D
Ich geb dem mal 7 von 10 angeklebten Hautfetzen.
Was ein herrliches Teil.
Erstmals geht das hier ganz normal los, so nach und nach merkt man aber um was es eigentlich so geht. Die Aufbau dieses Filmes ähnelt irgendwie dem von "Pulp Fiction" verschiedene Szenen, die anfangs scheinbar willkürlich ablaufen, aber im Laufe des Filmes immer mehr zusammenpassen.
In 20 Minuten geschehen mehrere, echt heftige Dinge in einer Kleinstadt, die alle im Zusammenhang stehen, die Geschichte läuft rückwärts und die Schauplätze beginnen immer wo anders, kommen aber immer zum selben Punkt und das in einer richtig coolen Konstellation. Antrieb für all die Vorfälle ist ein Mädchen.
Die Leute, die in den verschiedenen Vorfällen verwickelt sind, sind alle in irgendeiner Weise miteinander bekannt.
Sowas nennt man wohl eine Kettenreaktion unter widrigen Umständen. Sehr amüsant und herrlich anzusehen.
Bleibt die Frage: "Was ist mit dem Penis?" :-DD
Amüsanter Tierhorror-Komödien-Trash oder was weiß ich wie man sowas nennt.
Ein cooler Film, über eine Glam-Rock Metal Band, die ausgedient hat und sich wieder finden will. Die B-Musiker holen sich etwas "Sonne", eine Droge, die von einem Ureinwohner verkauft wird. Mit zwei Groupies gehts ab zu den roten Felsen und da haun sie sich das Zeugs rein. Einzige Bedingung, auf heiligem Land keine Tier zu töten.
Der Bassist läuft völlig stoned durch die Wüste und ertränkt eine Ameise beim Pinkeln...
Ja was ein geiler Trash. Die Effekte sind eigentlich ganz gelungen, die ganze Story und das Schauspiel is halt B-Movie, aber trotzdem hats mir gut gefallen. Immer wieder mal untermalt mit angenehmer Glam-Rock Musik.
Das Ende ist dann wieder fast kitschig trashig, mittig etwas zu...hmmm...langatmig, ansonsten vernünftiger Tierhorror-Trash.
Für Gerne-Liebhaber sicher ne Sichtung wert.
Mein absoluter Lieblingsfilm.
Gerade auf Nitro gesehen, ich weiß nicht, bestimmt schon zum 30. mal.
Der, für mich, perfekte Film. Hier ist alles, aber auch alles genau gelungen. Jede Szene, jeder Schnitt, jede Requisite, alles hervorragend in Szene gesetzt. Dazu eine wahnsinnig gut gemachte Haiatrappe, gerade für die 70er. Besser gehts nicht.
Der ganze Filmaufbau, die Idee, einen wasserscheuen Cop auf eine Insel zu setzen und ihn dann mit einem total verrückten Fischer und einem Ozeanologen aufs Meer zu schicken um den Hai zu jagen, der gnadenlos Menschen frisst. Genial!
Dieses Dreiergespann mit Roy Scheider, Richard Dreyfuss und Robert Shaw spielt mit einer Hingabe und die Drei passen perfekt zusammen. Die Figuren Brody, Hooper und Quint sind grandios erdacht, die Charaktere auch richtig gut passend gemacht und der Cast perfekt ausgesucht.
Ich finde sowieso das hier jeder Schauspieler und sei es der kleinste Statist, seine Rolle annähernd perfekt spielt. Jede Bewegung, jede Mimik, alles herausragend, egal von wem gespielt.
Der Film ist auch sehr detailverliebt, ohne daß es übertrieben wirkt.
Ausserdem ist der Film auch gespickt mit richtig guten Szenen. Die Szene, als der Hai in der kleinen Bucht, wo die Kinder auf dem Boot sind, sein drittes Opfer holt, den Mann, der den Kindern helfen will, ist die beste Filmszene die ich kenne. Man sieht von oben, wie der Mann im Wasser schwimmt und der Hai mit weit aufgerissenem Maul, seitwärts schwimmend den Mann angreift und frisst. Wahnsinn.
Super spannend mit einem einzigartigem, wohl jedem bekannten Soundtrack.
Der Film kam heute zum Glück in original Synchro, die neue Synchro is sowas von daneben.
Ja was soll ich sagen, ich könnte da jetzt seitenweise weiter feiern.
Der perfekte Film.
Absolut irrer Filmtripp mit zwei völlig durchgeknallten Protagonisten.
Der Film beginnt schon echt krass und über die ganze Länge ist der kompromisslos abgefahren.
Ein Reporter und sein Anwalt wollen in Las Vegas über ein Wüstenrennen berichten. Dabei passieren ihnen so einige Dinge, die auf einen Koffer voll mit allen möglichen Drogen zurückzuführen sind, die sie sich ständig und im völligen Übermaß reinballern. Die Dröhnung die sie dabei erleben wird hier so herrlich dargestellt, daß man einfach dauerhaft amüsiert ist.
Allein schon am Anfang als sie einen Tramper mitnehmen und der Drogenrausch gerade am Höhepunkt ist.
Ich kam lange nicht mit um was es doch eigentlich geht. Der Film und die Story läuft derart konfus ab, daß man echt aufpassen muß um was es eigentlich geht.
Jonny Depp und Benicio Del Toro spielen ihren Part so genial und mit einer merklichen Freude, daß man ihnen alles abnimmt.
Hat dermaßen Spaß gemacht und hab mich köstlich amüsiert über die ganze Filmlänge. Man kommt auch gar nicht zur Ruhe, keine einzige Länge oder mal normale Szene ist hier vorhanden.
Bin positiv überrascht worden.
Nachdem der zweite Teil bei mir ja gar nicht punkten konnte, ging ich an diesen Teil mit eher niedrigen Erwartungen ran. Aber was soll ich sagen, der gefiel mir tatsächlich ganz gut. Bin fast soweit, daß das der bessere der drei bisher gesehenen Teile ist.
Deutlich bessere Geschichte wie im Vorgänger. Der Anfang braucht ein bisschen um in Schwung zu kommen und die Träumereien von Joanne sind etwas zu oft dargestellt worden. Ansonsten kommt der Film dann doch ganz gut und wird dann auch noch richtig blutig, nachdem er an Fahrt aufgenommen hat.
Die Idee wie Pinhead auf die Erde findet ist auch gut gemacht, damals fand man da aber auch immer recht schnell Lösungen, braucht man ja nur an Freddy zu denken.
Überhaupt ist Pinhead hier sehr ordentlich geworden.
Alles in Allem ein spannender Horror, der mit Blut und Splatter ab der zweiten Hälfte nicht geizt und zu guter Letzt wird man im Abspann belohnt mit "Hellraiser" von Motörhead und der einzigartigen Stimme von Lemmy.
Eigentlich wollte ich nach diesem Teil aufhören mit der Hellraiser Geschichte. Wurde nun aber doch neugierig und halte mir die weiteren Sichtungen offen.
Solider spannender Thriller.
Bruce Willis ist hier der Mittelpunkt, der als Cop in zwei Verbrechen verstrickt wird. Er spielt seine Rolle hervorragend.
Ganz spannende Unterhaltung, die sich richtig gut aufbaut. Anfangs werden die Leute vorgestellt um die es geht. Das geht so fließend ineinander über, toll gemacht. Der ganze Aufbau ist geil.
----Spoiler----
Drei Jugendliche begegnen einer reichen Familie, Vater und zwei Kinder. Sie beschließen die Familie auszurauben. Der Vater ist aber selbst in kriminelle Machenschaften verwickelt und seine Auftraggeber sind nicht zimperlich.
Bruce Willis spielt einen Cop, dessen Gebiet die Verhandlungen bei Entführungen und Geiselnahmen sind und ist Chef in dieser Gegend.
Als im Haus der Familie der stille Alarm ausgelöst wird und eine Polizistin, die als Erste am Tatort ist, erschossen wird, beginnt das Drama um die Befreiung der Familie.
Die Frau und Tochter von Jeff Talley (Bruce Willis) werden ebenfalls entführt, die aber vom Auftraggeber des Familienvaters. Jeff muß eine bestimmte DVD aus dem Hause holen, sonst wird seine Familie getötet.
Der Versuch die Familie zu befreien und die DVD zu holen schlägt fehl und dadurch überschlagen sich die Ereignisse...
-----Spoiler Ende-----
Der Film verläuft anfangs eher langsam. Trotzdem ist richtig Spannung drin. Vor allem als dann die zweite Entführung mit reingebaut wird, da wirds dann richtig gut.
Zum Ende zu, als dann der große Showdown bevorsteht wirds dann auch Action reicher. Da wird sich dann in guter Action Manier durchgeballert.
Schönes Thriller Erlebniss, kann ich empfehlen. Vor allem für Fans von Bruce Willis der hier wirklich top agiert.
Sehr intensiver Film.
Der Film zeigt den Irrsinn des Stalingrad Kessels. Ich persönlich weiß wenig über den Krieg, mein Großvater väterlicher Seite kam nie vom Krieg zurück und mein Großvater mütterlicher Seite war so traumatisiert, daß er nie über den Krieg sprach. So kommt mein Wissen rein aus Dokus oder gelesen.
Der Film ist in meinen Augen aber doch recht realistisch. Man sieht wie die Soldaten sich gegenseitig stützen und Mut geben, obwohl sie wissen, daß sie wahrscheinlich nicht heim kommen. Die Leistung des Castes finde ich wirklich ausgezeichnet. Auch Set und Kulissen sind wirklich sehr gut gelungen und recht Detail verliebt.
Man kann richtig mitfühlen wie verzweifelt die Soldaten sind und wie der Wahnsinn nach den Seelen der Soldaten greift.
Hat mich voll überzeugt. Erstsichtung war im Kino, seither nicht mehr gesehen, drum hab ich mir den gestern mal vorgenommen.
Wirklich bewegender Film, der bei mir volle Wirkung zeigte.
Ganz amüsante Komödie.
Der Film hat ja vom Cast einiges zu bieten. Die Story ist nicht neu. Ein paar Superreiche, die gerne auf alles Mögliche wetten, lassen 6 willkürlich ausgewählte Menschen ein Rennen starten. Dem Sieger winken 2 Millionen Dollar.
John Cleese in der Rolle des reichen Spielcasinobesitzers und Veranstalter der Wette. Dazu Rowan Atkinson und Whoopi Goldberg um nur die Bekanntesten zu nennen.
Das Rennen geht von Las Vegas nach Silver City, 700 Meilen. Egal wie und womit man die zurücklegt, wer als Erster das Schließfach öffnet gewinnt.
Im Film passieren natürlich so einige Dinge während des Rennens, manches hat schon gute Lacher. Trotzdem is der für mich eher Mittelmaß. So richtig durchstarten kann der Film zu keiner Zeit. Trotzdem mal nen Blick wert, wenn man mal nen entspannten Abend machen will.
Durch die Tips von ein paar Buddys hab ich mir den jetzt mal angekuckt.
Ich find den gar nicht mal schlecht. Ein Film den man eigentlich 10-20 Jahre vorher einstufen könnte.
In einem Flugzeug mit dem ein wichtiger Zeuge eines Mordes zur Verhandlung gebracht werden soll, werden Schlangen ausgesetzt und somit alle Insassen des Flugzeugs gefährdet. Die Schlangen beissen sich durch die Passagiere und eine handfeste Panik entsteht. Samuel L. Jackson als Zeugenaufpasser muß nun schaun wieder Ruhe ins Flugzeug zu bringen und Passagiere wie auch den wichtigen Zeugen zu schützen und sicher auf den Boden zu bringen...
Der Film ähnelt sehr der Zeit der 80er/90er was ihn für mich recht attraktiv macht. Einige gute Szenen wie sich die Schlangen verbeissen sind dabei und auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Ich fand im Film keine Längen, auch keine unnütze Nebenbeistorys. Es geht durchweg um die steigende Gefahr und wie man sich davor schützen kann. Auch der Anfang, wie denn die Situation überhaupt entsteht und wie der Zeuge zum Zeuge wurde, wird, nicht zu lang, aber trotzdem ausreichend, gezeigt.
Für Action ist gesorgt und auch der Humor kommt nicht zu kurz.
Fazit: Eine schöne Abend Unterhaltung, der ich schon was abgewinnen konnte. Danke an ex und Ryan für den Tip.
Seltsamer Fantasy Film.
Wer auf so Overacting steht, dem wird der Film wohl gefallen. Hier wird bei den Kämpfen rumgeflogen und in der Luft gefightet wie bei "Matrix". Nur in schlecht.
Der Film hat eine Story, die is auch gar nicht mal so dumm, wurde aber für mich nicht gut umgesetzt. Vermutlich sehen Chinesen solche Filme mit anderen Augen.
Ein Mädchen wird von einer Göttin heimgesucht und vor die Wahl gestellt. 2 Möglichkeiten hat sie um ihre Zukunft zu entscheiden und sie wählt natürlich die Falsche. Aber man kann das rückgängig machen, wenn die Zeit zurück läuft, der Frühling auf den Winter fällt und die Toten wieder leben...
Mit Hilfe eines Sklaven, der sie beschützt und so schnell laufen kann wie der Wind versucht sie ihr Schicksal zu ändern...
Boahh, echt harter Stoff. Ich mag ja schon gern Fantasy ansehen, aber der war echt anstrengend. Grell bunt die Szenen und ein Geschwafel als Dialoge, bei dem man sich wirklich ins Zeug legen muß, um zu verstehen was gemeint ist. Das Ganze ist wohl ein Drama und so kommt es auch zur Geltung. Allerdings sind mir da viel zu viel Szenen dabei, die irgendwie nicht gelungen sind. Wie erwähnt, der hätte durchaus ne gute Story, vllt kommt der auch bei anderen Schauern gut an, mir hat der jedenfalls nicht zugesagt.
Ich liebe diesen Film.
Damals sah ich den im Kino und da hat er mich voll erwischt. Seither schau ich den mindestens 1x im Jahr und nie hab ich es bereut.
Die ganze Atmonsphäre die der Film ausstrahlt ist schon ne Wucht. Diese coolen Stormhunter, wie sie agieren mit viel Witz und Spaß und völlig verrückt und durchgedreht. Dieses Gefühl von absoluter Freiheit und Abenteuer nimmt mich jedesmal voll mit. Dazu die Liebesstory zwischen den beiden Protagonisten Bill und Jo. Es passt einfach alles zusammen und der Score machts dann perfekt.
Der vergnügliche, spaßige Anfang bekommt dann kurz nach der Hälfte einen recht ernsten Teil und man fühlt mit wie ein riesen Tornado ein Dorf zerstört, in dem die Tante von Jo lebt. Danach wirds wieder dramatisch aber doch wieder heiter. Ich mußte viel grinsen und mir hats dann aber doch wieder euphorische Tränen in die Augen gedrückt.
Die Effekte sind für diese Zeit auch gelungen und schauspielerisch finde ich auch nichts auszusetzen. Einfach ein Blockbuster bei dem man nicht all zu viel mitdenken darf, denn so Manches ist schon übertrieben oder unlogisch. Aber was solls...völlig egal...mich flashts jedesmal und drum bekommt der auch ne richtig gute Note von mir.
Waaas für ein Mist. Ohne SchleFaZ gar nicht schaubar. SchleFaZ #12.
War ja schon lange mal wieder fällig, ein SchleFaZ Abend. Da ich ja nie irgendwelche Filme im SchleFaZ-Format vormerke, sondern mich da immer durch YT treiben lasse, kam mir dieser unter.
Eine Asylum Produktion, eigentlich schon ein Grund sofort wieder auszuschalten, aber gut, hab den angekuckt.
Die Film-Beschreibung hier bei MP stimmt nicht, es sind keine prähistorischen Piranhas, sondern (wie soll es anders sein) genmanipulierte, die von einer Wissenschaftlerin "erschaffen" wurden.
Hier wird gefressen was das Zeug hält und gewachsen. Berechnungen der Wissenschafler ergeben innerhalb 5 Filmminuten 3 Wachstumsschübe. Erst behauptet der eine, das Wachstum wäre exponentiell (alter Schwede), dann berechnet der Zweite Wissenschafler eine Größenverdoppelung innerhalb 36 Stunden und 30 Sekunden später kommt eine Größenverdoppelung von 24 Stunden raus. So wird die Zeit in diesem Film totgeschlagen. ;D
Egal, die Viecher wachsen schnell und können sich mit sich selbst paaren und sich so reproduzieren. Nebenbei haben sie mehrere Organe in den Fischen dazuentwickelt.
Ab der Hälfte des Filmes beginnt der richtige Schmarrn. Fische, groß wie Lastwägen (und immer noch wachsend) bewegen sich in Delphin Manier, springen dem Orinoco entlang. Dabei springen sie auch gerne mal in Häuser, wo sie dann entweder stecken bleiben und mit dem Schwanz wedeln, oder gleich mitsamt dem Haus explodieren. Ja, Fuck, spätestens hier hätte ich eigentlich schon wegschalten müssen.
Aber gut, weiter geschaut. Mit Raketen wurde dann versucht sie zu vernichten, einige starben, aber der Rest macht sich auf zur Mündung ins Meer. Dort wurde dann mit einer Atombombe geballert, aber auch die erreichte nix. Im Meer angelangt, waren die Fische dann so groß, daß einer einen fliegenden Hubschrauber schnappte und wie ne kleine Nuß fraß. Nicht mit dem Kopf schütteln Leute, denn im Laufe des Filmes werden erst ein Fischerboot gefressen, dann ein Zerstörer und sogar ein U-Boot.
Eine Hammerszene ist ja auch wie die Armeetaucher mit fetten Unterwasserschußwaffen ausgestattet werden und dafür Munition bekommen. Zitat:"Diese Munition ist gemacht um Atom-U-Boote zu zerstören!". Ja klar und die schieß ich dann aus nem Unterwassergewehr, wo man beim Schuß ein kurzes "Plopp" hört. :DD
Wackelige Kameras und extrem hektische Schnitte und Szenenwechsel trüben nicht nur den Orinoco, sondern auch das Sehvergnügen. Ein unterirdisches Schauspiel ist dann auch noch ganz typisch für Asylum. Der größte Lacher kam von mir aber bei einer Tauchszene im Orinoco, wo man dann Korallen sehen konnte. Was ein Scheiß. Der Film kann nur bei SchleFaZ landen.
Selbst Olli und Peter konnten das Filmvergnügen nicht so richtig in Schwung bringen, auch nicht der "Orinoco-Knockout" als Spezialgetränk.
Bekommt ne 1,5 von mir, selbst als SchleFaZ Film kann ich den nur mit 4,5 bewerten weil Olli und Peter hier echt schwächelten.