Heiko70 - Kommentare

Alle Kommentare von Heiko70

  • 8

    Hervorragend gelungener Thriller.
    Ein Film, der richtig spannend ist und auch eine gute Portion Härte hat.
    Ein Polizist, der bei einem Einsatz verunglückte und seit dem gelähmt ist, betätigt sich hier als Profiler. Eine Junge Polizistin wird zur Spurensuche bei den brutalen Morden eingesetzt und beide sind hinter einem Serienmörder her.
    Der Set ist richtig schön gewählt. Die dunkelsten Orte von New York sind Mordschauplätze. Die Morde geschehen nach einem Schema, welches in einem alten Buch geschrieben steht. Der Mörder hinterlässt immer einen Hinweis am Tatort, welche Lincoln Rhyme (Denzel Washington) und Amelia Donaghy (Angelina Jolie) zu enträtseln versuchen. Schritt für Schritt bringt es ihnen den Täter näher, trotzdem kommen sie bei jedem neuen Mord zu spät.
    Der Täter stellt sich am Ende des Filmes mit einem kleinen Twist heraus...

    In meinen Augen richtig guter und spannender Thriller. Toll gespielt von allen Beteiligten. Ed O´ Neill hier mal als Cop (und nicht als vertrottelter Schuhverkäufer), passt auch ganz gut.
    Tolle Story, super umgesetzt. Kann ich nur empfehlen, denn ich wurde hier absolut super unterhalten.

    ---Spoiler---

    Einzig der Tod von Thelma am Schluß hat mich etwas geärgert. Hatte sie nicht verdient.

    ----Spoiler Ende----

    27
    • 7

      Ein, überschenderweise, sehr guter Hellraiser Teil.
      Eigentlich wollte ich nach dem 3. Teil aufhören mir die Reihe anzukucken, allerdings gefiel mir der 3. so gut, daß ich mich entschlossen habe, weiter zu kucken.
      Ich bin sehr positiv überrascht. Für mich wird hier die Geschichte echt von Teil zu Teil besser, mal ausgenommen vom 2. Teil.
      Dieser Film ist irgendwie Prequel und Sequel in einem. Er spielt in der weiten Zukunft auf einer Raumstation. Der direkte Nachfahre vom "Spielzeugmacher" versucht hier die Hölle für immer zu schließen. Eine Spezialeinheit will den Mann aber festnehmen und stellt ihn, bevor er das Höllentor schließen konnte. Während des Verhöres erzählt der Mann um was es geht und dabei werden Geschichten aus der Vergangenheit gezeigt, wie das ganze "Hellraiser" Spiel überhaupt begann. Dies ist in meinen Augen wirklich hervorragend gelungen. Immer wieder gibt es Schnitte, die dann wieder die Raumbasis zeigen und was dort gerade geschieht.
      Ich finde man hat sich hier wirklich eine ganz tolle Story einfallen lassen und das wird auch super umgesetzt und dann auch mit Splattereinlagen und ein bisschen Mystik richtig gut in Szene gesetzt.

      ----mit leichten Spoilern----

      Die ganze Geschichte um die Entstehung des Würfels und den weiteren Verlauf wie sich das Höllentor öffnete, Dämonen frei setzt und die Entwicklung eines Würfels, der das wieder rückgänging machen kann, macht richtig Spaß zu kucken. Es beginnt im Mittelalter, so lässt es sich zumindest erahnen. Der Spielzeugmacher baut den Würfel und nur er oder einer seiner Nachfolger mit direkter Blutlinie kann den Spuk beenden. Auch die gruselige Beschwörung am Anfang passt und wurde toll in Szene gebracht. Blutig und mit ordentlich Splatter ist der Film für mich ein gelungener Horrorstreifen.

      ----Spoiler Ende----

      Der Cast leistet gute Arbeit und auch die Maske kann sich sehen lassen. Pinhead hat hier seinen großen Auftritt und der ist gut gelungen.
      Bei meinen Buddys kommt der nicht gut an, kann ich nicht verstehen, aber so is es halt nu mal. Vielen gefällt der 2. Teil, da war ich dann raus, so sind sie, die Geschmäcker.
      Nun bin ich dann auch schon gespannt auf den weiteren Verlauf der Filmreihe.

      23
      • 7
        Heiko70 13.07.2023, 16:16 Geändert 13.07.2023, 16:34

        Hartes Teil der in Laufe der Zeit immer mehr an Fahrt aufnimmt.
        Ein dystopischer Zukunftsthriller, der ein Lager zeigt, in dem Menschen die nicht nach dem Systhem handeln eingesperrt und gefoltert werden.
        Schon zu Beginn kann man erwarten des der Film hart wird. Je länger der Film dauert, desto härter wird die Gangart.
        Es gibt von Anfang an Szenen, die die Grausamkeit und den Sadismus der Lageraufseher zeigen. Der Höhepunkt ist dann die Menschenjagd, die aber nicht so endet wie es sich die Jäger wohl erdacht haben.
        Was mich etwas störte war, daß nach 15 Minuten schon klar war, wer denn den ganzen Mist überleben wird und eigentlich konnte man auch schon erahnen wie es ausgeht.
        Aber seis drum, ein spannender Film der dann später auch richtig böse wird. Einige ganz passable Kills mit einer richtig guten Effektdarstellung (natürlich für die damalige Zeit) und einer handfesten Revolte am Schluß.
        Die Sache mit dem Wolfsmenschen macht es dann aber doch ein bisschen befremdlich. ;)
        Und ja, wie von Kaiser schon erwähnt, ein paar gute Splattereinlagen sind auch dabei.
        Für die Anfang 80er typisch düsterer Sythesizer-Sound passt auch voll dazu und macht den Film mit seiner Story zu nem abgerundeten und recht gut gelungenem Gesamtpaket.

        Danke an dieser Stelle an Kaiser und Tschu für den Tipp. Hat sich definitiv gelohnt hier mal rein zu kucken.
        Allerdings wirkt der halt durch den Anfang 80er Flair heute etwas angestaubt, was mir persönlich aber nichts ausmachte.

        27
        • 9
          Heiko70 12.07.2023, 22:34 Geändert 12.07.2023, 22:49

          Geniale Stephen King Verfilmung.
          "Needful Things" ist ein klasse Beispiel, wie man eine Buchgeschichte von King verfilmen kann.
          Die Story ist stark, aber ist die denn so wirklich nur ausgedacht? Der Teufel persönlich kehrt in Castle Rock ein um hier langsam aber stetig das Chaos zu verbreiten. Die Stadt ist friedlich, so scheint es. In Wirklichkeit schlummern in fast jedem dieser Menschen insgeheim eine gewisse Portion Hass. Der zuvorkommende, höfliche Leland Gaunt nutzt nur ganz geschickt und mit viel Tücke sein Intrigenspiel um diesen Hass ans Tageslicht zu bringen.
          Ein paar Dinge, die genau auf die Personen abgestimmt sind, werden in seinem Geschäft verkauft. Natürlich zu einem Preis. Nicht nur Geld, nein jeder muß dem guten Mr. Gaunt einen "Gefallen" tun. Einen Streich. "Niemand wird erfahren, daß Sie es waren. Ich verspreche es."
          Nun, was kann schon passieren, wenn niemand erfährt daß ich es war. Die Stadt mit Leuten, die im Grunde ihres Herzen gut und anständig waren verwandelt sich in ein Katastrophengebiet, in dem Jeder Jedem hinterherjagt und mordet und plündert. Und Leland führt Liste und setzt hinter jedem erfolgreichem Mord ein Häkchen.
          Und als man glaubte endlich das Böse besiegt zu haben, in Mitten einer gigantischen Explosion, merkt man, daß man es gar nicht vernichten kann. Aus dem Feuer, unbeschadet schleicht Leland und erklärt daß er in der Zukunft die Enkel der Überlebenden treffen wird.

          Leider ist der Film realer als man glauben mag, nicht was den Teufel angeht (oder doch...?), nein, die manipulativen Talente einiger Menschen werden genau wie in diesem Film eingesetzt und auch hier auf der Welt werden "Needful Things" angeboten für einen kleinen Gefallen und ein Großteil der Menschen lässt sich darauf ein. Und auch in der Realität wird das Böse nie besiegt, nur das Gesicht ändert sich. Und unsere Enkel werden in der Zukunft auch wieder darauf treffen.
          In dieser Geschichte wird Wahrheit und Fiktion vereint und das macht sie zu einem wahren Meisterwerk, als Buch wie als Film.
          Großartig gemacht vom Meister des Horrors.

          29
          • 7
            Heiko70 12.07.2023, 16:20 Geändert 12.07.2023, 16:26

            Das war ein überraschend guter (Trash)Film.
            Eigentlich ging ich davon aus, daß dieser Film von 2010 mit miesen CGI und ner ganz flachen Story ausgestattet ist, Dabei hab ich mich da richtig getäuscht.
            Wo man früher diese Tierchen mit Handarbeit als Attrappe gefertigt hätte gibt es hier natürlich CGI, aber... die is echt richtig gut gelungen im Vergleich zu manch anderen lieblos programmierten Viechern aus Billigfilmen.

            ---mit kleinen Spoilern---

            Die Story geht auch, geht über eine Stadt, in der ne Krankheit ausbricht und eine Ölförderanlage, bei der immer mehr schief geht. Zurückzuführen natürlich auf die Würmer. Da kommt man aber auch erst später drauf.
            Warum die Würmer so grantig sind, erfährt man auch und auch die Geschichte is ganz ok. Sie bewachen das Grab von Dschingis Khan, welches von verschiedenen geldgierigen Leuten gefunden und geplündert wurde.

            ---Spoiler Ende---

            War wirklich mal zur Abwechslung ein gelungener Trash-Film, wobei ich mit dem Wort Trash fast schon vorsichtig sein muß, weil der mir gar nicht sooo trashig vorkam. Der hat mich wirklich gut unterhalten und hat auch keine Längen. Etwas Humor ist auch dabei, so daß sich der Film nicht zu ernst nimmt, was die Sache noch viel besser macht. Die Würmer gefallen ganz gut auch die Kills sind top anzusehen, ohne daß man mit den Augen rollt, weil die CGI zu schlecht wäre.
            Kann ich hier nur weiterempfehlen, ich denke da an ein paar meiner Buddys, die hier noch keinen Kommi hinterlassen haben.
            Kaiser, Maniac, Rolf und Chionati, könnte mir vorstellen das wäre was für euch. Zumal hier keine Spaghetti-Männer mit irgendwelchen Styroportomaten ne Donatfüllung machen.
            Die allgemeine Wertung hier mit unter 4 ist mir ein Rätsel.

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            • 5
              Heiko70 11.07.2023, 16:48 Geändert 11.07.2023, 16:57

              Sehr mittelmäßiger Agenten-Film.

              ----mit Spoiler----

              Ein französisches Agentenpärchen bekommt den Auftrag ein russisches Schiff zu versenken um den Waffenhandel nach Angola zu unterbrechen.
              Mit zwei Kollegen wird der Auftrag erfolgreich ausgeführt.
              Was die Beiden nicht wissen ist, das Agenten aus den USA nicht begeistert von dieser Aktion waren und der eigene Geheimdienst im Hintergrund schon wieder einen neuen Auftrag plant.
              Georges (Vincent Cassel) wird also von einer amerikanischen Killerin ins Visier genommen und Lisa (Monica Bellucci) wird am Flughafen wegen Drogenschmuggels verhaftet um im Knast eine andere Agentin zu ermorden.
              Georges überlebt das Attentat und ermordet die Killerin um dann selbst seine Vorgesetzten zur Rede zu stellen. Lisa kommt nach dem Mord im Knast frei. Beide wieder vereint stehen auf der Abschußliste des eigenen Geheimdienstes werden aber durch Agentenfreunde beschützt...

              -----Spoiler Ende----

              Eigentlich ist die Story gar nicht schlecht und könnte für nen echt guten Film sorgen. Leider läuft der hier eher langsam dahin. Gut, eine gewisse Spannung ist da und auch die Verschachtelung der Ereignisse ist nicht schlecht. Der Film hat aber Längen und Action fehlt fast gänzlich.
              Ist jetzt nicht so, daß mich der Film bei der Sichtung gelangweilt hat, aber überzeugen konnte er mich auch nicht.

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              • 8
                Heiko70 10.07.2023, 19:59 Geändert 10.07.2023, 20:02

                Der Slasher-Kult-Klassiker von 1980 heute nach Jahren wiedermal gesichtet.
                Wer kennt ihn nicht, den "Freitag der 13.". Nach erneuter Sichtung frage ich mich, warum konnte der denn überhaupt als sooo krass und schlimm eingestuft werden. Gefühlt sind die täglichen Nachrichten um 20 Uhr grausamer.
                Gut gemacht sind die Kills. Für 1980 waren das schon super Effekte und ganz ohne CGI. Der Film ist zwar nicht super anspruchsvoll, trotzdem hat er eine gewisse Spannung, die er über die ganze Länge behält. Natürlich strahlt sein Licht heute matter, ist man ja mittlerweile ganz anderes gewohnt. 1980 war ich aber gerade mal 10 Jahre alt und zu dieser Zeit wirkte der Film schon extra klasse.
                Der Cast macht seine Sache auch ganz gut, so meine Meinung und so ist das nach wie vor ein gut schaubarer Klassiker, zumindest für meine Generation.
                Klare Nostalgiepunkte dabei in meiner Wertung.
                Halloween, Freitag der 13. und Freddy Krueger sind in meinen Augen immer noch unerreicht, da kommt auch kein John "Jigsaw" Kramer hin.

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                • 5

                  Typischer Trash aus dieser Zeit.
                  Der Film beginnt ganz so wie man es aus dieser Zeit kennt. In einem Wald, ein klischee Jäger mit Sohn führt 08/15 Dialoge um dann gleich mal ins Gras zu beissen.
                  So geht es dann den ganzen Film durch. Der Schauplatz ist aber auch ganz so wie es für die anfang 80er gehört. Wald, unheimliche Häuschen und dazu Hinterwäldler und 4 Jungendliche.
                  Manche Kameraeinstellung ist auch ganz normal aus dieser Zeit, durch das Gebüsch huschende Kamera dann wieder Schnitt und dann wieder durchs Gebüsch. Die Musik dazu auch passend, teils schrill, dann wieder unheimlich.
                  Ich muß aber sagen, daß die Zeit damals einfach recht gute, handwerkliche Effekte hatte, so auch hier. Die kleinen Monsterchen, die da rumfliegen und wie sie sich dann festsaugen oder beissen ist auch toll gelungen. Ohne CGI sondern wirklich richtig gut gemacht vom Maskenbildner. Der Alien im letzten Viertel ist dann nicht so ganz gelungen, aber was solls, ein Auge zugedrückt und dann geht auch das.
                  Die Story ist natürlich dünn und manchmal ist man echt ein bisschen verwirrt. Dann gibt es auch wieder Längen um die Zeit zu füllen.
                  Trotzdem ein alter B-Movie den man sich als Fan dieser Zeit mal ankucken kann. Wer großes Horrorkino mit Splatter und Gore sehen will, sollte da lieber die Finger davon lassen.
                  Hatte mehr erwartet, aber ganz enttäuscht wurde ich auch nicht.

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                  • 6

                    Dokumentation über die Erfindung, den Bau und die Wirkung der Atom- und H-Bombe.
                    Diese Doku ist eher mittelmäßig. Es werden Informationen gezeigt und auch erklärt, aber in Anbetracht auf die Länge der Doku ist die Informationsmenge eher spärlich. Das Wissen was hier gezeigt wird, kommt auch in anderen, kürzeren Dokus vor.
                    Ein paar wenige, neue Informationen für mich waren dabei, trotzdem hat mich die Doku nicht wirklich umgehauen.
                    Was mich allerdings immer wieder umhaut, wenn ich solche Dokus sehe, ist die Dummheit der Menschheit, solche Waffen zu entwickeln und zu glauben man sei nun sicherer. Zur Hochzeit der atomaren Rüstung besaßen die USA und Russland allein schon ca. 60 000 atomare und thermonukleare Waffen.
                    Hier wurde gezeigt, daß es sogar atomare Handgranaten gab, die sich nur keiner werfen traute.

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                    • 7 .5
                      Heiko70 05.07.2023, 21:21 Geändert 05.07.2023, 21:23

                      Dank Souli wurde mir der Film wieder ins Gedächtnis gerufen und gleich mal gesichtet.
                      "Der weisse Hai 2" ist eine gelungene Fortsetzung des Klassikers. Beim Cast sind viele bekannte Gesichter (beim Bürgermeister sogar das gleiche Jacket) aber auch neue Schauspieler.
                      Das letzte Mal sah ich den Film vor ca. 30 Jahren, ich weiß nicht warum ich den so lange nicht mehr angesehen hab. Ich bin zwar echter Fan vom ersten Teil, aber auch dieser hier kann bei mir punkten. Leider hatte ich den besser in Erinnerung. So zeitlos wie der erste Teil erscheint mir der hier dann nicht ganz.

                      Amity Island. Wieder spielt sich hier ein tödliches Drama ab. Erneut taucht ein "großer Weißer" auf und mordet und terrorisiert die Bevölkerung der sonst ruhigen Insel. Ein paar Jahre sind vergangen, die Kinder sind zu Jugendlichen geworden. Es wird geflirtet und angegeben. Eines Morgens machen sich ein paar der Jugendlichen auf zum Leuchturm. Dieses Wagnis geht ordentlich in die Hose und so Mancher bezahlt das mit seinem Leben. Brody versucht natürlich wieder vollkommen umsonst den Gemeinderat und den Bürgermeister zu überzeugen, aber auch hier trifft er wieder auf völlige Ignoranz. Er agiert also auf eigene Faust um die Jugendlichen zu retten...

                      Hier in diesem Teil gibt es einige Szenen, die mit der Rückenflosse des Haies spielen. Dabei sind so manch eindrucksvolle Bilder entstanden. Die Attrappe kommt mir in diesem Teil dann doch etwas steif vor, da war die vom ersten Teil schon besser, so mein Gefühl.
                      Der Film hat nicht den Hammer Spannungsbogen wie der erste Teil, wird aber trotzdem zu keiner Zeit langweilig. Die Tour die die Jugendlichen machen endet natürlich desaströs, was ja auch zu erwarten war. Einige Einstellungen sind dabei wirklich ausgezeichnet gelungen, im Ganzen betrachtet aber nicht übermäßig spektakulär. Mag auch dran liegen, daß ich in den letzten Jahrzehnten Heftigeres gesehen hab.
                      Es wird viel gekreischt, vor allem Jackie (Donna Wilkes) schreit viel rum, es wirkt aber nicht nervig, wie so oft in Filmen. Man kann sich schon vorstellen, wenn man so auf kaputten, mit Leinen zusammengeflickten Booten treibt und ein fetter Hai immer wieder versucht sich ein Häppchen aus der Gruppe rauszuholen, daß da geschriehen und gekreischt wird.

                      Fazit: Eine echt gute Fortsetzung, kommt aber nicht an den ersten Teil ran. Die Leistung der Schauspieler ist nicht so gut und auch der Hai hat im Vergleich Abstriche. Die Spannung ist zwar da, aber auch nicht so perfekt wie beim ersten Teil. Trotzdem empfehlenswert.

                      30
                      • 3

                        Ein langweiliger Film.
                        Der Film wird hier als Komödie bezeichnet. Keineswegs ist das eine Komödie. Für mich mehr der Versuch eine Liebesgeschichte in ein Fantasie-Drama zu verpacken.
                        Beides ist nicht gelungen, am ehesten noch die Liebesgeschichte.

                        Im Fersehen läuft eine Show mit dem Namen "Kampf der Magier". Hier treten mehrere selbsternannte Magier und Medien und Schamanen gegeneinander an.
                        Als einer der Teilnehmer betrunken in der Umkleide lag, hat man schnell einen jungen Mann als Ersatz eingesetzt. Dieser zog sich also das Kostüm an und brabbelte auf der Bühne so einige Sprüche. Das Kostüm gab ihm aber offensichtlich magische Fähigkeiten und so verfluchte er, aus Versehen, ein junges Mädchen mit einem Keuschheitsfluch. Dummerweise verliebte er sich dann auch noch selbst in dieses Mädchen.
                        Während des Filmes versucht der Mann dann irgendwie den Fluch von dem Mädchen zu nehmen...

                        Eigentlich könnte man aus so ner Idee schon was zaubern, aber hier ist das gar nicht gelungen. Die Geschichte wird viel zu zäh und langweilig erzählt. Zwischendurch, als die Magier in eine Parallelwelt eintauchen, wirds dann mal kurzfristig besser, aber eben nicht lange.
                        Das Finale ist auch viel zu fade und nicht interessant oder gar aufregend.
                        Sorry, wieder mal eine russische Produktion, mit der ich so gar nichts anfangen kann.
                        Fauler Zauber wird nicht belohnt.

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                        • 4
                          Heiko70 28.06.2023, 18:04 Geändert 28.06.2023, 18:05

                          Ziemlich kitschiger Film.
                          Nicht meine Sache, die von nem kleinen Kampfroboter, der durch einen Blitzschlag (wie originell) zum Leben erweckt wird.
                          Der ganze Film erinnerte mich ständig irgendwie an "E.T.". Der kleine Roboter will ständig etwas dazulernen und erkennt daß er lebt. Dabei ist die Story doch recht dünn. Denn die Jagd der Behörden nach dem Roboter und die junge Frau, die ihn beherbergt und seine "Erzeuger", beides Nerds, ist keine Neuerfindung des Rades und ausserdem nicht überzeugend gespielt. Der Cast hat zwar bekannte Leute, jedoch bringt keiner eine größere Leistung hier im Film.
                          Auch der Roboter "Nummer 5" ist mir echt zu doof und billig. Keine CGI, sondern Modelle, was man noch hervorheben sollte. Ansonsten ein ziemlich langweiliger, leicht vorhersehbarer Film, mit einige Flachwitzen, die bei mir überhaupt nicht ankamen.

                          27
                          • 7 .5

                            Das war ja jetzt ein richtig guter Vampirfilm.
                            Ich wurde von dem Film positiv überrascht. Kannte den vorher gar nicht und hab mir den jetzt mal angesehen.
                            Der Film spielt in einem kleinen Wohngebiet am Rande einer Stadt. Dort herrscht friedliches Leben, ein paar Jugendliche die sich untereinander kennen und brave Bewohner.
                            Bis das Grauen einkehrt in Form eines Vampires, der neben der Familie von Charley (Anton Yelchin) ins Nachbarhaus einzieht.
                            Anfangs merkt man noch nichts, bis immer mehr Schüler in der Schule abgehen. Ein Freund von Charley kommt auf den Gedanken, daß ein Vampir sein Unwesen treibt...

                            Klasse Film, der richtig gut aufgebaut ist. Zuerst wird das ruhige Leben des Wohngebietes gezeigt. Man ist mit den Schülern in der Schule und die Personen werden einer nach dem anderen vorgestellt.
                            Langsam schweift der Film dann in die richtige Story, nämlich zum Vampir, der hier als braver Nachbar, der Nachtschicht arbeitet, dargestellt wird. Die beiden Freunde erkennen, daß sie was unternehmen müssen. Geht nicht für jeden gut aus. Charley und ein Fernsehmagier treten dann zusammen gegen die Vampire an. Der Film bekommt dann auch richtig Fahrt und die Gangart wird deutlich härter. Es gibt viele Opfer. Die Effekte der Verwandlung sind auch recht gut und die Vampire sehen auch ordentlich aus, wenn auch nicht so, wie man sie üblicherweise kennt.
                            Für Spannung und Psychospiele ist auch gesorgt und auch für ein top geheimnisvolles und bedrückendes Setting.

                            Tolle Story, gut rübergebracht um langsam aber stetig die Spannung zu steigern und zum unausweichlichem Finale kommt. Keine Nebenstory, eine kleine Romanze und nicht zu harter Horror. Macht Spaß den Film zu kucken, nicht zu brutal und weniger als Horror sondern mehr als Vampir-Thriller zu sehen. Kann ich direkt so weiterempfehlen.

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                            • 7

                              Eine ordentliche Fortsetzung.
                              In diesem Teil gehts wieder richtig zur Sache. Schon zu Beginn im Kino gehts in die Vollen. Der erste Teil wird hier als True Crime Film gezeigt. Ein Maskenmörder schleicht sich durchs Kino und tötet gleich mal ein Pärchen. Wobei der Kill im Klo schon gut gemacht war.
                              Im Prinzip zeigt der Film die gleiche Story wie der erste, nur als Nachahmungstat, trotzdem ist er in keiner Minute langweilig.
                              Die Leute um die es geht, sind die, die den ersten Teil überlebt haben, die Polizisten vom ersten Teil und die Eltern derer, die gestorben sind.
                              Auch der Ort ist der Gleiche. Man weiß lange nicht, wer denn nun der oder die Mörder sind. Ich hatte den Film vorher noch nicht gesehen, mir wurde aber schnell klar, daß es wieder zwei Mörder sind, wegen der Nachahmung. Allerdings lag ich mit meinen Vermutungen meistens falsch. Das hielt natürlich die Spannung hoch. Der Twist vom ersten Teil ist hier nicht so gelungen.
                              Es wird hier wieder mit nem Messer getötet und auch hier wieder zu sehen, daß der Mörder nicht allmächtig ist. Der rutscht oft genug aus, oder bekommt selbst eine drauf. Macht ihn menschlich.
                              Was mir gut gefiel war die Anspielung auf mindestens 2 Horrorfilme. Im Kleiderschrank, im Stundentenheim hing ein Pullover, der grün rot gestreift ist. Ganz wie Freddy ihn in seinen Filmen anhat. In einer anderen Szene lief im Hintergrund im TV die s/w Fassung von Nosferatu.
                              Auf alle Fälle spannende, solide Unterhaltung. Ein bisschen Psychospiel dabei, ein wenig Splatter, gute Kills. Rundum ein sehr gut gelungener Slasher-Film.

                              26
                              • 8
                                Heiko70 22.06.2023, 23:30 Geändert 22.06.2023, 23:55

                                Ein Nostalgie-SF-Klassiker von 1960.
                                Das ist wieder so ein Familienfilm gewesen, damals als ich klein war. Der Film hatte da bei mir durchaus Eindruck hinterlassen und ein kleines bisschen hab ich mich da vor den Morlocks gefürchtet.

                                Ein Erfinder baut eine Zeitmaschine, mit der er nach vorne und nach hinten durch die Zeit reisen kann. Er zeigt ein kleines Modell seinen Freunden, die ihn aber nur belächeln. Die fertige Maschine steht in einem Zimmer in seinem Haus, nachdem die Freunde gegangen sind, reist Georg in die Zukunft. Erst langsam, dann immer schneller...

                                Der Traum seit es Menschen gibt, eine Zeitreise. Hier im Film wird für diese Zeit der 60er schon ganz gut mit der Zeitreise gespielt. Die Veränderungen, die George beobachten kann, als er langsam durch die Zeit nach vorne reist. Der Blick aus dem Fenster als sich alles wie in Zeitraffer verändert. Hier wird z.B. mit einem Modeladen gespielt, der gegenüber des Erfinderhauses ist. George beobachtet während der Reise immer wieder, wie die Schaufensterpuppe umgezogen wird und die Mode sich im Laufe der Jahre verändert. Find ich einen ganz gelungenen Einfall.
                                Der Film beginnt am 31. Dezember 1899. George reist durch Krieg und Frieden, sieht den Zerfall seines eigenen Hauses und stoppt immer wieder mal um sich umzusehen.
                                1960, im Jahr also, als der Film gedreht wurde, stoppt George und sieht, daß die Menschen sich gerade nuklear in die Luft sprengen. Schnell in die Maschine und weiter in die Zukunft...
                                Man erkennt also auch 1960 schon die Angst vor der absoluten Vernichtung durch Atomwaffen. Das Phänomen gibt es also nicht erst seit dem Ende der 70er und den darauf folgenden 80er Jahren.
                                Die Zukunft wirkt zwar nach Außen friedlich und ruhig. Ja geradezu paradiesisch. Bei genauerer Betrachtung ist sie aber dystopisch. Friedliche Menschen die gezüchtet werden um den unterirdisch lebenden Morlocks als Nahrung zu dienen.

                                Der Film achtet aufs Detail. So kommt es vor, daß George während seiner Reise von Lava verschüttet wird und Jahrtausende damit verbringt, im Berg abzuwarten, bis dieser wieder voll erodiert ist. Auch bei der Rückreise wird beachtet, das George im Garten landet, nicht im Zimmer. Die Zeitmaschine wurde von den Morlocks ja auch verschoben.

                                Toller Film, der natürlich auch mit Nostalgiebonus belohnt wird. Letzte Sichtung mehr als 40 Jahre zurück. Konnte mich aber erstaunlich gut an manche Details erinnern. Eigentlich auch schon eine kleine Zeitreise, so nen Film nach so langer Zeit wieder mal anzusehen.

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                                • 6 .5

                                  Der Film hätte bei mir richtig zünden können...
                                  Ich bin ja sehr empfänglich was so Spukhausfilme und so angeht. Bei diesem Film sollte das bei mir funktionieren, dachte ich mir. Also gekuckt.
                                  Anfangs hat der echt gewirkt bei mir, das gruselige Flair und dazu die richtige Musik. Nach der zweiten Hälfte verliert der Film aber etwas an Spannung und die Jumpscares wirken auch nicht mehr so.

                                  John Cusack spielt hier einen Schriftsteller, der Gruselgeschichten schreibt. Dazu klappert er Hotels ab, die eine gruselige Geschichte haben. Er übernachtet dort immer eine Nacht in den Zimmern, die betroffen sind. Dabei kommt es in keinem Hotel zu den erhofften Vorfällen, die er dann als Geschichte niederschreiben will.
                                  Eines Tages bekommt er eine annonyme Postkarte die das Dolphin Hotel in New York zeigt. Auf der Karte stand nur "Gehe nicht in Zimmer 1408". Mike ruft dort sofort an und bucht natürlich eine Nacht in diesem Zimmer.
                                  Der Manager des Hotels (Samuel L. Jackson) warnt ihn davor das Zimmer überhaupt zu betreten, denn in diesem Zimmer gibt es bereits 56 Todesfälle, die meisten sterben innerhalb der ersten Stunde.
                                  Mike will das unbedingt erforschen, betritt das Zimmer und schließt die Tür hinter sich...

                                  Gute gruselige Unterhaltung, die einen alten Horrorhasen aber nicht mehr schockt. Ich persönlich bin bei solchen Hotel-, Gruselhaus- oder Gruselzimmerfilmen immer recht anfällig. Auch der hat seine Wirkung gezeigt, wenn auch im Laufe des Filmes schwächer werdend. John Cusack spielt sehr gut, hat ja fast eine One-Man-Show. Der Großteil des Filmes ist eine Art Kammerspiel im Zimmer des Hotels. Die Ideen sind ganz gut und auch die Umsetzung des Grusels und der Psychospielchen passt. Kein Horror als Solches. Kein Splatter und Gore und sehr sehr wenig Blut.
                                  Der Film ist eine Verfilmung der Kurzgeschichte "1408" von Stephen King, aus dem Sammelband "Im Kabinet des Todes".

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                                    Heiko70 21.06.2023, 23:41 Geändert 21.06.2023, 23:42

                                    Er ist wieder da!
                                    Michael Myers ist wieder zurück. Aber nicht so wie man es nach dem 2. Teil gewohnt war. Hier gibt es deutlich weniger Gewaltexzesse. Michael tötet mit der Hand und später wieder mit dem Messer. Hier wird viel auf Effekte gesetzt wie z.B. Michael im Spiegel oder auf der Straße stehend. Der 2. Teil war wesentlich brutaler.
                                    Der Score zieht auch hier immer noch. Ist einfach einzigartig.
                                    Die Story ist ok, Michael will halt seine gesamte Familie auslöschen und hat es nun auf seine Nichte abgesehen. Hier wird er klar übermenschlich dargestellt, er drückt seinen Daumen in eine Stirn oder zerquetscht Kiefer mit seinen Händen. Michael ist nun kein Irrer mehr sondern das personifizierte Böse mit übermenschlichen Kräften.
                                    Ist gehobenes Mittelmaß, denn so richtig fetzen tut er nicht.

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                                      Heiko70 20.06.2023, 18:32 Geändert 20.06.2023, 18:37

                                      Ein leichter Horror-Film, der auf die Dunkelheit und Beengheit baut.
                                      Der Film spielt durchwegs in einer Höhle und obwohl naturgemäß sich alles im Dunkeln abspielt, sind die Szenen doch sehr gut erkennbar. Ist ja bei so manch anderen Filmen nicht so.
                                      Mir gefiel der eigentlich schon ganz gut. Man wartet ständig auf ein Ereignis, welche sich dann auch häppchenweise ergeben. Storytechnisch ein ganz interessanter Film, den ich in dieser Art noch nicht sah. Manchmal kommt es einem vor wie eine Mischung aus "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" und "Alien".

                                      Eine Gruppe von Höhlenforschern will eine neu entdeckte Riesenhöhle erforschen. Die Creme de la Creme der Höhlenforscher und Höhlentaucher macht sich also auf den Weg und begibt sich in die Höhle. Neben normalen Unfällen die passieren, bemerkt die Gruppe alsbald daß in dieser Höhle so Einiges nicht mir rechten Dingen zu geht. Langsam aber sicher wird ihnen bewußt, daß sie unter dauernder Beobachtung stehen und nicht die Einzigen sind, die sich in dieser Höhle aufhalten...

                                      In meinen Augen hat der Film einen recht guten Aufbau. Das Unheil ist zwar schnell zu erahnen, jedoch nicht zu sehen, weder für die Höhlenforscher, noch für den Betrachter. Das finde ich richtig gut. Kurze, schnelle Sequenzen, die dann in einem kurzen Lichtstrahl der Taschenlampen mal schnell die Kreaturen aufblitzen lassen machen das Ganze dann auch noch interessanter, weil man ja nie alles vom Untier sieht.
                                      Während sich die verschütteten Forscher dann retten wollen und einen Weg aus dem engen, teils überfluteten Höhlensysthem suchen, stellen sie fest, daß ein Parasit an der Existenz der Monster schuld ist und auch vor ihnen selbst nicht halt macht.
                                      Das Spiel mit der Dunkelheit, der natürlich Angst vom Eingesperrt sein und eben die Panik durch die Verfolgung der Monster hat bei mir durchaus Wirkung hinterlassen.
                                      Der Cast spielt auch die Angst ganz gut, Streitereien untereinander, um sich dann wieder aus bedrohlichen Situationen zu helfen, werden auch recht überzeugend rüber gebracht.

                                      Minuspunkte gibt es wegen der teils recht hektischen Kamera- und Schnittführung, die den Zusammenhang mancher Szenen nicht gut rüber bringt. Action ist da, aber nicht zu viel. Splatter oder Gore gibt es gar nicht. Eine einzige Szene, wo ein Ungeheuer einen Kopf zerbeisst. Das macht den Film aber nicht schlecht. Es ist auch nicht so, daß plötzlich und völlig unerwartet die Befreiung da ist. Die Forscher müssen sich schon durchbeissen und auch der Schluß baut sich stetig und erklärbar auf. Leider sieht man die Monster in ganzer Pracht erst sehr spät, trotzdem finde ich eben genau deswegen die Spannung hoch gehalten, weil man ja immer rätselt wie die wohl aussehen werden, bekommt man ja vorher immer nur kleine Teile davon zu sehen.
                                      Großer Pluspunkt ist die Sicht bei den Dunkelszenen, da gibts viel zu viel Filme wo man nur erahnen kann was passiert.

                                      Für mich also ein guter sanfter Horror, der ein bisschen versucht mit den Urängsten des Zuschauers zu spielen und es bei mir auch ganz gut geschafft hat.

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                                        Ganz interessanter Action-Thriller.
                                        "Das Kartell" ist ein Film, den ich mir in der Realität durchaus auch so vorstellen kann. Ein Mord an einem Freund des US Präsidenten bringt die ganze Sache ins Laufen.
                                        Einerseits wird durch das CIA eine diplomatische Lösung des Problems mit den Drogenkartellen gesucht und im Hintergrund läuft eine paramilitärische Aktion um die Täter und am Besten das ganze Kartell auszuschalten.
                                        Es wird gnadenlos vorgegangen und selbst vor Kindern und Frauen nicht halt gemacht, wie ein Angriff mit einem Jet und einer Rakete auf eine Familienfeier zeigt.
                                        Jack Ryan (Harrison Ford), CIA Agent will die Wahrheit ans Licht bringen und die Macher der doppelten Spieles vor Gericht bringen, zumal die Sondereinheit nach getaner Arbeit nicht mehr zurück geholt werden soll. Ryan bringt sich dabei selbst in den Focus und muß um sein Leben bangen...

                                        Sehr gut gemachter Film. Ich persönlich kann mir solche Machenschaften tatsächlich vorstellen und vermutlich wird auch so manche Aktion auf dieser Welt, so oder so ähnlich abgelaufen sein. Menschenleben zählen hier gar nicht, weder auf seiten der Drogenbosse, noch seitens der Regierung.
                                        Die Story ist also doch in gewisser Hinsicht recht realistisch. Ryan versucht hier dann noch die Soldaten zu schützen und wieder heim zu bringen.
                                        Auch auf der Seite des Kartelles gibt es Intrigen und den Versuch den Oberboss auszuschalten und das wird sogar mit Regierungsvertretern augehandelt. Jack Ryan bringt auch dies ans Licht und übermittelt dem Chef des Kartelles die Absicht ihn auszuschalten.

                                        Es ist in gewisser Weise auch schockierend, wie schnell Beweise beseitigt und Lügen parat stehen um den Präsidenten und seine Gefolgschaft aus der Schußlinie zu bringen. "Ich hab von all dem nichts gewußt."

                                        Der Film hat mir sehr gut gefallen. Er hat gute Spannung und eben nicht wirklich einen guten Verlauf. Viele Unschuldige sterben, darunter Kinder. Also recht realistisch. Die Action hat genau die richtige Würze, nicht zu viel und unglaubwürdig, aber doch genug, so daß der Betrachter auf seine Kosten kommt.

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                                          Der wohl unrealistischste Katastrophen Film den ich kenne.
                                          Hier stimmt gar nichts, völlig gegen die Physik und gegen jegliche Logik. Ich muß dem Film aber zu Gute halten, daß er eine gewisse Spannung hält und auch dramatisch inszeniert wurde.
                                          Ein No-Brainer Blockbuster, der in gewissem Grad auch gut unterhält.
                                          Leider ist sehr viel vorhersehbar. Es war klar, daß Probleme entstehen, es war ebenso klar, daß nicht alle heimkommen und wer es denn doch wieder nach oben schafft, war auch vorhersehbar.
                                          Irgendwie fand ich schon Gefallen am Film, aber dann waren wieder so viel unsinnige Dinge dabei, daß man eigentlich nur den Kopf schütteln kann. Der Film nimmt sich dann auch noch recht ernst. Schon daß mit den Tauben ist echt unglaubwürdig, die fliegen nicht gegen Wände, nur weil der innere Kompass nicht mehr stimmt. Die haben Augen im Kopf und können da schon ausweichen.
                                          Was dann kommt mit dem Schiff im Erdkern und dem Material das die Hitze aushält und der wahnsinnig schnellen Bauweise dieses Schiffes und und und...das ist alles so weit an den Haaren herbeigezogen...boah.
                                          Aber mei, so sind sie die Katastrophenfilme...

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                                            Heiko70 18.06.2023, 15:30 Geändert 18.06.2023, 15:31

                                            Weiß nicht so wirklich was ich davon halten soll.
                                            Eigentlich mag ich den Schweiger ja gar nicht ankucken. Hab mir den Film nun aber mal gegeben, weil von einem Spezi empfohlen.
                                            Nun ja, die Story erscheint komisch, auch so manche Szenen sind amüsant. Im Großen und Ganzen kam der bei mir aber nicht so gut an.
                                            Til Schweiger redet hier wenigstens nicht viel, das ist schon mal ein Pluspunkt.

                                            Der Bauarbeiter Fred will den Sohn seiner Angebeteten auf seine Seite ziehen, denn nur dann ist es ihm möglich die Frau zu heiraten. Der Sohn wird hier als kleines Ekelpaket gespielt, den eigentlich keiner zu Hause haben will. Fred will ihm einen Basketball schenken, der von dem Held der berliner Basketballmannschaft persönlich unterschrieben wurde. Allerdings bekommt so einen Ball nur ein behinderter Fan. Fred setzt sich also in einen Rollstuhl und mimt einen behinterten Menschen um an den Ball zu kommen. Anfangs klappt das auch, jedoch will eine Reporterin im Sinne des Vereines eine Dokumentation drehen, im Mittelpunkt der behinderte Fred...

                                            Der Film funktionierte bei mir nicht, wobei ich bei ein paar Szenen schon etwas lachen mußte. Man hätte das aber viel verzwickter machen können. Vom Cast hat mich eigentlich nur Christoph Maria Herbst überzeugt und der spielt hier auch nicht in der oberen Klasse. Ansonsten mittelmäßiges Schauspiel zu einem nicht mal mittelmäßigem Film.

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                                              Super schönes kleines Filmchen.
                                              Danke Tschu für den Tipp.
                                              So alte Filmchen sind immer nen Blick wert, das Ding is 120 Jahre alt. Hat aber schon nen guten Trickeffekt.

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                                                Heiko70 16.06.2023, 18:38 Geändert 16.06.2023, 18:39

                                                Alter Schwede, nur für Hartgesottene.
                                                Horrorkomödie vom Feinsten. Auf den Tip einiger meiner Buddys hier, hab ich mir den nun mal angekuckt. Geh leck, was für ein Teil.
                                                Das Blut spritzt fontänenweise und die Gedärme, fliegen durch die Luft. Hände, Beine, Köpfe und alles andere was einen menschlichen Körper so aus macht wird hier abgetrennt, gefressen, im Mixer geschreddert und was weiß ich noch alles.

                                                Ein Affe im Tierpark bringt ein Virus in den Körper einer Frau. Diese stirbt und erwacht als blutrünstiger Zombie wieder. Der Sohn kümmert sich erst um sie um sie dann als Zombie in den Keller zu sperren. Allerdings wurden zwischenzeitlich schon andere Leute infiziert und so nimmt das blutige Chaos seinen Lauf...

                                                Echt nur Leuten mit nicht zu empfindlichem Magen zu empfehlen. Lustig war er schon...auf seine eigene Weise. Und ich werd mir nun nen Rasenmäher neben mein Bett stellen, sicher ist sicher... ;D

                                                Ich geb dem mal 7 von 10 angeklebten Hautfetzen.

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                                                  über 11:14

                                                  Was ein herrliches Teil.
                                                  Erstmals geht das hier ganz normal los, so nach und nach merkt man aber um was es eigentlich so geht. Die Aufbau dieses Filmes ähnelt irgendwie dem von "Pulp Fiction" verschiedene Szenen, die anfangs scheinbar willkürlich ablaufen, aber im Laufe des Filmes immer mehr zusammenpassen.
                                                  In 20 Minuten geschehen mehrere, echt heftige Dinge in einer Kleinstadt, die alle im Zusammenhang stehen, die Geschichte läuft rückwärts und die Schauplätze beginnen immer wo anders, kommen aber immer zum selben Punkt und das in einer richtig coolen Konstellation. Antrieb für all die Vorfälle ist ein Mädchen.
                                                  Die Leute, die in den verschiedenen Vorfällen verwickelt sind, sind alle in irgendeiner Weise miteinander bekannt.
                                                  Sowas nennt man wohl eine Kettenreaktion unter widrigen Umständen. Sehr amüsant und herrlich anzusehen.
                                                  Bleibt die Frage: "Was ist mit dem Penis?" :-DD

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                                                    Heiko70 14.06.2023, 22:42 Geändert 14.06.2023, 22:44

                                                    Amüsanter Tierhorror-Komödien-Trash oder was weiß ich wie man sowas nennt.
                                                    Ein cooler Film, über eine Glam-Rock Metal Band, die ausgedient hat und sich wieder finden will. Die B-Musiker holen sich etwas "Sonne", eine Droge, die von einem Ureinwohner verkauft wird. Mit zwei Groupies gehts ab zu den roten Felsen und da haun sie sich das Zeugs rein. Einzige Bedingung, auf heiligem Land keine Tier zu töten.
                                                    Der Bassist läuft völlig stoned durch die Wüste und ertränkt eine Ameise beim Pinkeln...

                                                    Ja was ein geiler Trash. Die Effekte sind eigentlich ganz gelungen, die ganze Story und das Schauspiel is halt B-Movie, aber trotzdem hats mir gut gefallen. Immer wieder mal untermalt mit angenehmer Glam-Rock Musik.
                                                    Das Ende ist dann wieder fast kitschig trashig, mittig etwas zu...hmmm...langatmig, ansonsten vernünftiger Tierhorror-Trash.
                                                    Für Gerne-Liebhaber sicher ne Sichtung wert.

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