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Alle Kommentare von Heiko70
Sehr mittelmäßiger Film.
Hab in meiner Flohmarktkiste gekruschelt und diesen Film rausgeholt. Es geht dabei um ein geplantes Attentat, welches mit einem Kampfjet verübt werden soll. Zwei Piloten können das Komplott aber aufdecken und sollen in einer geheimen Mission den Jet zerstören.
In der Mannschaft, die die Mission durchführen soll, ist ein Spion der Gegenseite und fast wird die Mission dadurch zum Scheitern gebracht. Durch den lebensgefährlichen Einsatz der zwei Piloten kann aber alles nochmal in Lot gebracht werden. Ein Luftkampf über Paris entsteht, wird alles gut gehen...?
Hmm, mußte den Film 2 mal anfangen, da ich gestern bei ca. der Hälfte eingeschlafen bin. Hatte erst 1 Bier, an dem kanns also nicht gelegen haben. Der Film hat aber keine Power, irgendwie kommt der nicht in Schwung. Auch die Flugszenen der Kampfjets sind nicht der Burner und das Schauspiel haut einen auch nicht um. Also heute den Rest angesehen und so komm ich zum Entschluß, daß der bei mir mit windigen 4,5 Punkten abschneidet.
Ganz lustiger Film für einmal kucken.
Sehr unterhaltsam über ein Thema, das es gibt, seit es Fußball gibt. Männer egal welcher Beruf und wie alt sie sind, fallen wieder in ihre Kindheit, sobald sie mit ihren Spezis Fußball schauen oder spielen. Dabei spielen Vereine fast schon eine magische Rolle, die die Einigkeit der maskulinen Bande stärkt und unzerstörbar machen würde, wenn da nicht...naja...die Frauen wären.
Die verstehen natürlich nichts von den archaischen Ritualen, die da in Vereinsheimen stattfinden. Und somit gibts da seit jeher Diskussionsgründe, Streitthemen bis hin zur Scheidung.
Hier im Film gehts genau um das, nur wird hier am Ende ein Match gespielt, welches entweder die Männer zu einsamen Ehemännern macht, oder die Frau praktisch wieder an den Herd zurückkatapultiert. Es steht also für jedes Geschlecht die Freiheit und Macht auf dem Spiel. Die Männer eines Fußballteams spielen nämlich gegen ihre derzeitigen Partner um genau jene Freiheit. Gewinnen die Frauen ist für die Männer Fußball vorbei, weder spielen, noch schauen und schon gar nicht mehr ein Verein. Gewinnen die Männer bleibt Fußball und von den Frauen aus darf weder gemeckert werden noch irgenetwas gegen den Fußball getan werden.
Die überhebliche Männerbande kann sich natürlich gar nicht vorstellen dieses Spiel zu verlieren und haltens nicht so ganz mit dem Training. Die smarten Frauen aber legen einen Vertrag fest und stellen Regeln auf, die es in sich haben. Im übrigen kommt mir das alles so wahnsinnig echt vor. Ich bin ja auch in einem Verein und muß genau ähnliche Verhaltensmuster feststellen, wie die im Film gezeigten. Frauen verdrehen auch im echten Leben die Augen ob der Rückfälligkeit ins Kindesalter bei Männern - Vereins wegen.
Nach drei Monaten Training gehts dann ins alles entscheidende Spiel, in dem nicht immer alles Fair abläuft und auch der Schiri nicht immer so ganz richtig pfeift. Natürlich ein ganz spannendes Ding, geht es doch um Alles oder Nichts...
Fazit: Humorvoller Film der heute richtig reingepasst hat. Zur Brotzeit gekuckt, nach der Gartenarbeit und vor meiner tägliche Radtour. Schön warm draussen, Sonne scheint durchs Fenster und die Vögel pfeifen. Perfekt also für so nen Film.
Typische Story, Gut gegen Böse.
Ich habs ja eigentlich gar nicht so mit den Animations-Filmen. Hab mir den jetzt mal angekuckt, lag ja in der Flohmarktkiste.
Die Animationen sind ganz ok, aber die Story gefällt mir halt so nicht. Ok, is ein Kinderfilm, dafür aber fast ein bisschen zu heftig. Kämpfe und Kindesentführung sind hier zu sehen. Dabei auch eine fast schon rassistische böse Seite, die sich als einzig Wahre Art beszeichnet.
Für mich war das leider eine 08/15 Geschichte, die schon so oft erzählt wurde, nur halt auf Eulen umgemünzt. Was auch nach der Hälfte schon klar war, ist das Bruderduell am Schluß.
Für mich ist der nix, einfach zu abgedroschen.
Ein Klassiker, der mehr zeigt als nur Kriegsspiele.
In diesem Film von 1983 werden mehrere Ängste der Menschen der damaligen Zeit gezeigt. Tatsächlich kann man einen Teil davon auch auf die heutige Zeit projezieren. Ich war zu der Zeit gerade mal ein Teenager und bekam die Entwicklung der Computertechnik und wie die "ältere" Generation, also meine Eltern, damit umgingen, hautnah mit. Genau diese Gedanken und Ängste werden in diesem Film verdeutlicht.
Zum Einen stand da die stetige Gefahr eines Atomkrieges im Raum, durch Situationen wie der Kuba-Krise wurde die auch verstärkt. Die Leute hatten in gewisser Hinsicht immer Ängste davor. Zum "Glück" wurden Computer erfunden, die Raketen erkennen können und selbstständig einen Gegenschlag veranlassen. Wo wir bei Problem Nummer 2 wären. Damals hatte keiner auch nur ein bisschen Vertrauen in die Comptergeschichte. Auch hier war ich immer mittendrin, wenn meine Eltern meinten eine Maschine könne niemals einen Menschen ersetzen und das dürfte auch nie geschehen, vor allem nicht in Kriegsdingen. Problem Nummer 3 sind dann die Leute, die sich gewollt oder eben ungewollt (wie hier im Film) in die Programme diverser Institutionen einhacken und dort Chaos anrichten können, bzw. auch einen Krieg provozieren könnten.
Hier ist es ein Schüler, der das Pentagon und dessen Hauptcomputer vom Kinderzimmer aus hackt und einen vermeindlichen Raketenangriff der russischen Streitmächte inziniert.
Der Film zeigt alle 3 dieser Probleme und man kann letzten Endes auch heute die gleichen Probleme und Ängste erkennen. Gut, es liegt in der Gunst der Dinge, daß alles heute noch moderner und sicherer ist, auch die Wahrscheinlichkeit eines nuklearen Krieges ist deutlich zurückgegangen, aber ganz sicher kann man sich da auch nicht sein. Und Hacker gibt es auch heute noch, besser und organisierter als je zuvor.
Der Film selbst spielt also mit den Ängsten der damaligen Bevölkerung und das macht er gut. Die Spannung kam mir damals, als ich eben Teenager war, größer vor. Hat heute nicht mehr so ganz den Spannungsbogen, trotzdem ist er ganz gut gealtert. Der Cast spielt sich jetzt nicht die Seele aus dem Leib was schon ein deutlicher Abzug in der Wertung ist. Weil der Film aber doch ganz gut gelungen ist und vor allem das Ende irgenwie schon fast philosophisch erscheint gibs doch noch ne 7 von mir.
"Ein komisches Spiel. Der einzige gewinnbringende Zug ist, nicht zu spielen."
Ganz amüsanter High-Speed Buddy Film.
Geile Crashs und schöne Rennszenen zeichnen den Film aus. Dazu eine kleine Romanze. Französische Cops auf der Jagd nach deutschen Kriminellen. Die Cops werden unterstützt von nem Taxifahrer, der vorher als Pizzalieferant mit nem Roller fuhr.
Das Taxi gleicht einem Bond-Auto. Lässt sich während der Fahrt aufpimpen und fährt dann wie Rennauto. Die Banditen fahren Mercedes und somit sind Verfolgungsjagdten bestens vorbereitet.
Dazu hat der Film eine wunderbare Art von Humor und auch für schöne Mädels ist gesorgt. Einfach ein gut gelungenes Rundumpacket.
Gefiel mir gut, war spannend und hat mich sauber amüsiert.
Wie der Name schon sagt, ein blutiger Film.
Kriminalfilm mit Raimund Harmstorf, der hier wieder in die Rolle eines absoluten Brutalos schlüpft. Wie schon beim "Seewolf" steht ihm dies gut und er macht das wirklich mit Hingabe.
Der Film spielt in den 70ern und mich hat da so manches an meine Kindheit erinnert. Die Autos, z.B., die Polizei fährt mit VW Käfer und dem VW Bulli.
Eine kleine Bande will sich mit einer Geiselnahme eine kleine Finanzspritze von 4 Millionen erpressen. Dabei gehen sie mit ihren Geiseln und Gegnern nicht zimperlich um. Gewalt herrscht vor allem beim Anführer der Gruppe vor. Auf der Flucht passieren so einiges Unvorhergesehenes und die ganze Sache endet in einem Fiasko...
Ein, für diese Zeit, sehr harter Film. Blutige Szenen, die für die 70er in solcher Brutalität nicht üblich sind, vor allem nicht für einen deutschen Film. Auch sieht man dann im letzten Drittel nackte Brüste und Muschis, was ja auch nicht wirklich in diese Zeit passt und somit sehr freizügig ist. Kenn ich so nur aus Kinski Filmen. Ich kann mir vorstellen, daß dieser Film zu dieser Zeit durchaus nicht nur auf Fans traf.
Hat er mir gefallen? Ja, durchaus ein schaubarer Film, der mich unterhielt und mir auch gefiel. Für heutige Verhältnisse wohl eher etwas müde, aber wenn ich mich 40 Jahre zurückversetze ist der wohl recht hart und anspruchsvoll. Getragen wird der Film von Harmstorf. Der restliche Cast läuft mit. Harmstorf spielt klasse, glänzt aber nicht sooo extrem wie beim "Seewolf". Die Sterbeszenen sind dann auch teils recht overacted. Ein Mensch der mit zig Kugeln niedergeballert wird, bäumt sich nicht mehr auf wie eine angefahrene Katze. Wobei ich sagen muß, daß so mancher Effekt, als die Kugeln trafen, für die 70er ganz gut gelungen ist.
Danke an Tschu und Mareike, durch eure Kommis wurde ich da neugierig.
A Tribut to Tina.
Boahh was ein Brett.
Sehr emotionale Doku über das Leben von Tina Turner. Mag sein, daß ich den Film nun anders sehe, weil Tina ja gerade verstarb. Egal, der hat mich mehrfach so gepackt, daß ich feuchte Augen bekam. Dieses wohlige Gefühl, daß einen überkommt, wenn man sich in die Person voll reingefühlt hat.
Die Doku packt einen aber auch richtig, sehr gut gemacht und unglaublich einfühlsam.
Dadurch daß ich mitten in der Erfolgskurve von ihr aufgewachsen bin, war mir natürlich einiges bekannt, aber die Hintergründe sah man damals nicht.
Was musste diese Frau erleiden um so groß zu werden.
Sie hat ihren Traum verwirklicht, die erste schwarze Frau, die Stadien füllt.
R.I.P. Tina
Super cooler Action-Thriller.
Irgendwie kam mir der Film vor wie das Spiegelbild von "Gefährliche Brandung", nur nicht mit Surfbrettern, sondern mit Fallschirmen.
Gary Busey hier nicht auf der guten Seite, sondern der Kopf einer brutalen Verbrecherbande und an Stelle von Keanu Reeves spielt hier Wesley Snipes in diesem Fall den Cop. Rex Linn kam mir hier als alter Bekannter unter, nur in jung. Ich kenn den von "CSI Miami", da spielt er den Cop.
Wahnsinns Fallschirmsprungbilder und ne echt coole Story. Dazu Snipes und Busey in bester Spiellaune. Dieses Abenteuerfeeling, wie es bei den Skydivern so üblich ist, wird sehr gut rübergebracht und ist absolut glaubwürdig. Ich bin da praktisch immer mitgesprungen.
Die Action kommt auch nicht zu kurz und so einige Kampfszene mit Snypes hat es in sich.
Die Effekte sind manchmal etwas dürftig, daß wird aber durch richtig gute Stunts wieder ausgeglichen.
Ganz spannende Story, die über den Wolken beginnt und sich die weitere Zeit ebenfalls durch die Lüfte schwingt. Manch harte Landung bringt dann auch den nötigen Spaß.
Fazit: Wurde voll überzeugt von diesem Film, kann den nur weiterempfehlen.
Trash Mop 2023, 22:22 Uhr. Danke an Molf für die Einladung.
Ich find den gar nicht mal sooo trashig. Ein richtiger Endzeit Scince Fictioner wie man sich das in den 60ern wohl so vorstellte.
Der Set ist handmade und die Effekte auch so richtig einfach, aber das kam ganz bestimmt gut an damals. Auch die Story ist eigentlich schon recht verzwickt und durchdacht. Wissenschaftler entwickeln ein Zeitportal und reisen in eine, durch einen Krieg völlig verseuchte, Zukunft.
Dort leben im Schutze des Untergrunds ein paar Menschen, die nicht durch die Strahlung mutiert sind. Der Rest lebt oberirdisch und hat schwere Strahlenerkrankungen. Die, die sich in Sicherheit bringen konnten und menschliche Roboter gebaut haben (Die sind ja auch so billig und einfach gemacht, aber wohl schon ansprechenden für diese Zeit), wollen in einer Rakete auf einen Planeten auswandern, der im nächsten Sonnensysthem ist.
Unsere Wissenschaftler aus der Gegenwart müssen sich wieder ein Portal bauen um zurück zum kommen. Klappt aber alles nicht so richtig. Es geht zwar in die Vergangenheit, aber nicht genau was die Zeit angeht und somit sind sie in einer Zeitschleife gefangen, die am Ende des Filmes klar wird.
Ja mei gell, war halt schon unterhaltsam, wenn auch der Filmtitel etwas täuscht, denn die Mutanten haben vllt 3 Minuten gegen die Roboter gekämpft. Der Score war teils recht dramatisch und die eine oder andere erheiternde Szene war auch dabei, obwohl sich der Film doch recht ernst nimmt.
Die Gaderobe in der Zukunft und die Frisen sind typischer spät 60er Anfang 70er Look. Macht solche SF Filme immer wieder zu nem lustigen Erlebnis. Hat mir ein Dauergrinsen ins Gesicht gezaubert und mich durchweg unterhalten. Hatte mit die O-Ton Version gegeben, weil die andere auf YT nicht mehr da ist. Das Inglish versteht man aber soweit ganz gut und so bekommt man schon mit was Sache ist.
Fazit: Hat Spaß gemacht, bin bei der nächsten Action gerne wieder dabei.
Schöner und amüsanter Actioner in Stil der 80er/90er.
Wiedermal hat ein Wissenschaftler ein Pulverchen erfunden, mit dem er Millionen Menschen töten könnte. Die Army nimmt sich natürlich dessen an. Bei der Versuchsstufe auf einer Insel geschiet ein Unglück und alle Soldaten und Wissenschaftler sterben, ausser die, die im Bunker sind.
Der Ranghöchste Offizier wird zu 10 Jahren Haft verurteilt. Nachdem er wieder frei ist, will er sich rächen und das Mittel namens "Elvis" stehlen.
Ein Eisverkäufer, der ,wie sich rausstellt ein Kleinkrimmineller ist und ein Typ aus nem kleinen Wirtshaus, der zufällig den Professor kennt, weil der in der Kneipe immer ißt und nen Kaffee trinkt und ihn oft beim Fliegenfischen trifft, vermasseln die Tour.
Zwei blutige Anfänger fliehen gegen hochgradig ausgebildete Soldaten und haben zu all dem noch den örtlichen Bullen im Genick.
Eine rasante, Action geladene Jagd beginnt. Das Mittel immer dabei und das könnte zu jederzeit hochgehen und im Umkreis von 100 Meilen alles Leben vernichten...
Cooler Film, geladen mit lockeren Sprüchen und genau der richtigen Portion Humor. Voll Action und einer spannenden Story. Macht richtig Spaß hier zuzuschauen. Für Freunde die auf die späten 90er Actioner stehen nur zu empfehlen. Natürlich fett übertrieben alles, aber mei, kennt man ja aus dieser Sparte Film.
Hat man den ersten Teil gesehen, weiß man so ungefähr was einen erwartet. Die Geschichte ist ziemlich gleich. Die Räume und die Art wie die Spieler an das Spiel gebracht werden, ist schon verzwickter als im ersten Teil, jedoch so zu erwarten.
Einige Szenen sind klar vorhersehbar. Die Suche nach der Lösung jeden Rätsels geht mir manchmal einfach zu schnell und ist dann auch oft zu einfach. Da man im ersten Teil bereits mit dieser Geschichte konfrontiert wird, hätte ich mir dann für den Nachfolger doch ein bisschen mehr Einfallsreichtum gewünscht.
Ok, zum Ende hin kommt dann ein kleiner Twist, da war ich schon etwas überrascht, wer allerdings "Saw" kennt, kommt mit diesem Twist klar und ein bisschen abgekupfert kam der mir schon vor.
Das Ende ist zwar im ersten Moment überraschend, allerdings war es irgendwie dann doch klar, daß es genau so ausgehen muß. Wer den Hinweisen des ersten Teiles folgt, kommt auch genau auf dieses Ende...
Fazit: Ich hab zwar erwartet, daß es nicht wirklich was Neues gibt in diesem Teil, aber daß die Ähnlichkeit zu Teil 1 und eben auch wieder zu "Saw" so deutlich ist, hat mir dann nicht zugesagt. DnaGobbo hat ja drauf hingewiesen und ich muß ihm auch zum Teil recht geben. Ich geb dem Film zwar ne bessere Wertung als Gobbo, aber so ganz überzeugt, wie bei Teil 1, wurde ich auch nicht.
Möchtegern SF-Horror.
Halloween ohne Michael Myers ist schon doof und sowas ist dann noch viel schlimmer. Mir hätte der Film auch nicht gefallen, wenn er nicht in der Reihe "Halloween" gelaufen wäre.
Etwas erinnert der Film an "Westworld" wegen der Roboter, die aussehen wie Menschen. Hier aber kam für mich kein Gedanke an irgendwas Gruseliges oder Schlimmes. Der Film läuft dahin. Ok, er hat schon irgendwie nen Spannungsbogen und man wartet auch ständig auf was, aber man wartet halt umsonst.
Kann mich nicht anfreunden mit dem Film, ob im Halloween-Modus oder einfach so. Hat mich nicht gefangen.
Sehr spannender Thriller.
Samuel L. Jackson spielt hier einen ehemaligen Cop, der, nachdem er sich zur Ruhe gesetzt hat, als Tatortreiniger arbeitet. Gut, ob das nun alles so stattfindet in der Wirklichkeit, sei dahin gestellt. Mir gefällt der Film trotzdem sehr gut, weil einfach die Geschichte so richtig spannend und irgendwie auch hart ist. Dort wird ein ehemaliger Cop ausgenutzt um einen Mord zu verdecken, ohne daß er nur im Geringsten davon weiß. Sein bester Freund und ehemaliger Kollege und einige andere Cops stehen auf einer Korruptionsliste, die der Getötete geschrieben hat und Eifersucht ist auch noch ein ganz großes Thema. Durch eigene Recherchen kommt Tom der Lösung immer näher...
Samuel L. Jackson spielt hier in einer Weise, daß er den Film vollkommen alleine trägt. Ich liebe diesen Schauspieler. Die Story und der Verlauf des Filmes haben mich richtig festgehalten. Der Film kommt ohne große Actionszenen aus und trotzdem ist das ein großartiger Thriller. Als ehemaliger Cop und Vater, einer Tochter die gerade eine richtig schwere Zeit mitmacht kann Jackson hier brillieren.
Ein Agenten Thriller aus den 1930ern.
Ein harmloser Mann besucht ein Theater in London und gerät so in einen Agenten Strudel, aus dem er fast nicht mehr entkommen konnte. Für damals sicher ein recht spannender Film. Heute natürlich etwas angestaubt, aber deswegen auf keinen Fall schlecht. Eine ganz interessante Story, die vom Cast gut rüber gebracht wird.
Dabei ist so manche Situation auch etwas amüsant, was ganz bestimmt auch so gedacht ist. Ich war angetan von dem Film und folgte der Sache ganz gebannt.
Da wird ein Mann in eine Sache reingezogen, von der er nichts weiß und wird dann eines Mordes verdächtigt den er nicht getan hat. Auf der einen Seite jagt ihn der Boss eines Syndikats und auf der anderen Seite die Beamten von Scotland Yard und eigentlich wollte sich der doch nur nen schönen Abend machen. Fatal verzwickte Lage, in die der Mann dann auch noch eine einfache Frau hineinzieht, die er im Zug als sein Alibi mißbraucht.
Herrlich anzusehender Klassiker von Alfred Hitchcock. War ne wunderbare Schlechtwetter Unterhaltung.
Deutscher Thriller der nur langsam in Schwung kommt.
Anfangs ist der Film echt zäh, die Geschichte ist gut, bleibt aber zu lange in den Vorbereitungen auf das eigentliche Thema stecken. Ab der Hälfte kommt dann Schwung in die Sache, der Film wird deutlich spannender und auch Action reicher.
Es geht um eine Gruppe SEK-Beamte, die durch einen vermeindlich toten, ehemaligen Kollegen ordentlich auf Trab gehalten werden. Die Story ist recht geheimnisvoll und verzwickt und durch gekonntes Intrigenspiel dann auch ganz spannend, aber wie schon erwähnt etwas zu spät für meinen Geschmack.
Die Actionszenen nach der Hälfte des Filmes sind auch ganz typisch deutscher Machart wie sie in den 90ern so waren. Man kann da mit den Großen nicht mithalten.
Mich hat der nicht überzeugt, weil einfach alles zu zäh läuft. Da hat auch der Schluß nichts mehr rausgerissen.
Wohoo, der war ja mal geil.
In "Escape Room" wird mal wieder so richtig die Psyche eingesperrter Menschen belastet, die sich durch verschiedene Räume kämpfen müssen in denen der Tod lauert. Sind sie klug und folgen den Hinweisen, schaffen sie es auch zu überleben.
Geraten sie in Panik oder brauchen zu lange, werden sie sterben. Sechs Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können, haben eines gemeinsam, sie alle haben ein Unglück schon mal überlebt, als Einziger. Gelingt das nochmal...?
Der Film ist irgendwie eine Mischung aus verschiedenen Filmen die ich schon sah. Ein bisschen "Saw" ein bisschen "The Cube" und was weiß ich noch alles. Aber er ist keine billiger Abklatsch, sondern auf seine eigene Weise faszinierend. Ich für meinen Teil hab mitgeschwitzt, mitgefroren mitgerätselt und ja, natürlich meiner persönlichen Favoritin fett die Daumen gedrückt. Hat mich also direkt abgeholt der Streifen und das von der ersten Minute an.
Kein Splatter und Gore, so wie bei "Saw" oder "The Cube" trotzdem gnadenlos und schon auch brutal auf seine Weise.Der Schluß ist zwar überraschend, trotzdem konnte man sich das irgendwie doch ausmalen, aber einfach richtig gut.
Der Cast arbeitet in meinen Augen super, man erkennt sie Verzweiflung, die Panik und Angst, aber auch die Kälte, die Einer der Mitstreiter zutage legt.
Fazit: Für mich ein Hammer. Genau die Art Film, die mir für nen Samstag Abend zusagt. Wurde sogar mein Bier warm, weil ich vor lauter Mitfiebern vergaß zu trinken. :D
Soll wohl ein Horror sein, oder irgendeine Art Psychoding. hab davon nix mitbekommen.
Ein Paar, dessen Beziehung nicht mehr rund läuft, will zur Selbstfindung mit einem anderen Paar ein langes Wochenende an einem Strand in Australien verbringen. Schon bei der Anfahrt ist komisch, daß sie sich scheinbar im Kreis bewegen und mitten durch die Pampa fahrend alles niederwalzen. Das andere Paar hat sich offensichtlich verfahren und so entschließen die Beiden, um die es geht, im Auto zu übernachten. Am Morgen dann stellen sie fest, daß sie sich ganz in der Nähe des Strandes befinden und bauen ihr Zelt auf. In der folgenden Zeit, verschmutzt der Mann die Umwelt mit Flaschen und Kunststofftüten, schießt auf Tiere und hackt auf einem Baum rum. Es wird dann immer unheimlicher (oder sollte es werden) und komische Geräusche und Dinge gehen vor. Sich immer mehr streitend will das Paar dann flüchten und entdeckt dabei grausame Dinge...
Hmm, hört sich alles ganz gut an, jedoch nach der Sichtung bin ich mehr als gelangweilt. Die Story wird müde umgesetzt und der Film hat viel zu viel Längen. Das Psychospiel von der Natur mit den Menschen klappt auch nicht und so Manches bleibt völlig im Unklaren. Ich hab da immer wieder gewartet wann denn nun das Ding richtig zündet, aber da kam nix. Wenn dann endlich mal die (vermeindliche) Spannung kam, wurde das recht schnell wieder runter gefahren und die Langeweile ging weiter. Den hätt ich mir sparen können, war wohl ein Griff in die Tonne.
Es geht nahtlos weiter.
Michael "unkaputtbar" Myers zieht weiterhin eine blutige Spur. Härter und grausamer als im ersten Teil. Mehr Splatter und blutiger und ein gnadenloser Michael, der alle die sich ihm in den Weg stellen kurzerhand eliminiert.
Ich finde hier eine Verbesserung im Vergleich zu Teil 1. Soll ja ein Horror sein und das ist hier sehr gut gelungen. Hoher Body Count und auch die Atmosphäre und der Score machen den zu ner gelungenen Fortsetzung. Man blieb zwar im selben Stil, aber hat das alles schon verfeinert. Dazu wird aufgeklärt, warum Michael das veranstaltet.
Hat Spaß gemacht.
Super mitreissender und erheiternder Sportfilm.
Eine indische Familie lebt in England. Die kleine Tochter ist vernarrt in Fußball und ein Fan von David Beckham. Das geht natürlich nicht konform mit der indischen Einstellung der Eltern. Jess spielt trotzdem weiter mit Freunden im Park. Eine Fußballerin beobachtet sie und bringt sie zur hiesigen Mädchenmannschaft, wo sie trainiert, Freundinnen gewinnt und richtig Spaß hat. Sie schleicht sich unter einem Vorwand aus dem Elternhaus zum Fußball spielen. Kommt natürlich irgendwann auf und die Eltern sind empört und verbieten ihr das Fußballspielen. Ein solcher Film wäre aber nicht richtig, wenn sich nicht alles zum Guten kehren würde.
----mit Spoiler----
In diesem Film geht es nicht rein um ein Mädchen, daß Fußball spielen will, sondern es zeigt auch wie sich eine indische Familie in England integriert und zwar durch ihre beiden Töchter, die erwachsen werden und ihr eigenes Ding machen, was nicht ganz im Sinne des indischen Brauchtumes ist.
Kurze Hosen sind natürlich verpönt und es wird mehr auf das Ansehen der Familie bei Bekannten geachtet, als auf das Wohl der Kinder. Im Laufe des Filmes gerät Jess mit ihren Eltern also immer wieder aneinander, achtet aber das Wort der Eltern. Mit ihrer Schwester hält sie aber dicke zusammen und die Beiden helfen sich gegenseitig um ihrem Spaß nachzukommen. Jess ist eine sehr gute Fußballspielerin und hat eine glorreiche Zukunft vor sich in der sie glücklich werden könnte. Mit ihrer Freundin aus dem Team versteht sie sich blendend, trotz kurzem Streits aus Eifersucht. Irgendwann merkt der Vater daß sie sich trotz Verbot auf den Fußballplatz begiebt und sieht ihr beim Spielen zu. Er ist stolz und ab da weiß man auch, daß sich der Film klar zum Guten drehen wird. Ausgerechnet am Tage der Hochzeit ihrer Schwester, bei dem die ganze Familie und die Verwandten ein mega Fest aufziehen, ist das wichtigste Spiel ihrer jungen Karriere, ein Endspiel. Zudem ist ein amerikanischer Scout dabei, der Ausschau nach Talenten hält, die er in Amiland verpflichten kann. Jess ist unglücklich auf der Feier und ihr Cousin will sie einfach zum Spiel bringen. Der Vater kommt dahinter und merkt wie wichtig Jess das Spiel ist. Er lässt sie ziehen, in der Hoffnung seine Tochter kommt glücklich nach dem Spiel nach Hause. Jess fährt mit ihrem Cousin zum Spiel, ihre Mannschaft liegt 1:0 hinten. Als sie die letzten 30 Minuten ins Spiel kommt, gibt sie ihrer Freundin eine Vorlage zum 1:1 und kurz vor Ende des Spieles bekommt Jess selbst einen Freistoß zugesprochen. Den ganzen Film über träumt sie davon, einen Freistoß schießen zu können, wie ihr Idol David Beckham. Und klar, sie läuft an und ... kickt it like Beckham. Sie gewinnen 2:1. Beide bekommen einen Vertrag in Amerika und ein Stipendium. Die Eltern sind stolz und begreifen, daß es um das Wohl ihres Kindes geht und nicht um die altmodische Einstellung die sie haben.
----Spoiler Ende----
Hach, wie schön. Der Film ist sehr emotional, auch das Thema Homosexualität in der indischen Gesellschaft wird am Rande angesprochen. Hier geht natürlich alles gut aus. Ich hatte beim Kucken öfter nen Druck hinter den Augen, aber auch richtig herzliche Lacher.
Fazit: Ein richtig geiler Film, der auch zum Nachdenken anregt, wie schwer es Kinder von Einwanderern haben, deren Eltern sich schwer tun, sich in die europäische Gesellschaft zu intergrieren und vor allem auch mit der weiblichen Emanzipation in Europa, wo Frauen selbstverständlich mit kurzen Hosen Fußball spielen können.
Fantasy-Horror der mir echt lange gefiel, bis das Ende kam...
Ein seichter Horror Film, der mehr auf Geisterhaus macht. Viel Fantasy Touch dabei und gemischt mit dem Dornröschen-Märchen.
----Spoiler----
Der junge Thomas Kaiser ist der letzte Nachfahre einer verfluchten Blutlinie. Der Fluch reicht bis zu den Kreuzrittern zurück. Alpträume plagen ihn und nachdem er ein Erbe antritt, von einem Onkel von dem er nie etwas wußte, löst sich das Rätsel der Träume langsam. Im geerbten Haus geht so manch Gespenstisches vor und Thomas merkt langsam, daß er der Auserkorene ist, der "Dornröschen" aus dem Schlaf küssen soll. Mit einer Frau, die das Haus schon länger beobachtet und einem Katholiken, der auf Flüche spezialisiert ist, erforscht er die Kellergewölbe des Hauses und wird fündig. Nachdem seine Mitstreiter einen starken Dämonen abgelenkt haben, konnte Thomas bis zum gläsernen Sarg vordringen und Dornröschen küssen. Als Dornröschen erwacht, muß Thomas feststellen, daß alles nur noch schlimmer wurde. Dornröschen will nämlich mit Hilfe der Dämonen die Welt vernichten...
-----Spoiler Ende----
Wirklich ein interessanter Film mit viel düsteren Szenen und auch gut gelungenen Dämonen. Gute Jumpscares sind dabei, die mich auch immer wieder kalt erwischten. Schöner Grusel und leichter Horror ohne Splatter und Gore, aber mit Geisterhausatmosphäre machen den Film eigentlich ganz gut. Mir gefiel der auch und ich war da auch auf ne richtig dicke Bewertung aus, bis das Ende kam.
Hmmm, da kommt die Frage. Welches Ende? Der Film lief, wurde grade richtig interessant, weil Dornröschen auf Weltvernichtung aus war und der Sprachenforscher ein wichtiges Buch gerade übersetzt hatte und ein offenbar grausames Kapitel las. Und Zack ... Film aus... ??!!
Ich hab jetzt nachgeforscht, ob es da ne Fortsetzung gibt aber nööö, nix da, wohl auch nix in Planung. Hmmm, muß sich wohl jetzt Jeder selbst ausmalen ob es die Welt noch gibt oder nicht.
Schade, hätte von mir ne richtig gute Note bekommen, wird aber wegen des Endes dick abgewertet.
Spannender Psycho-Thriller.
Ein Cop, der zwei Menschen erschoss und deswegen unter psychischer Beobachtung steht, gerät zwischen die Fronten zweier Psychologinnen.
Der Film ist etwas verzwickt. Kaum glaubt man der Lösung aus der Spur zu sein, wendet sich das Blatt wieder und plötzlich steht wieder jemand anders im Fokus.
Der Cop Nick (Michael Douglas) wird auf einen brutalen Mord angesetzt. Die Spur führt ihn zu der Psychologin und Autorin Caterine Tramell (Sharon Stone). Der Mord geschah genau so, wie es im letzten Buch der Autorin beschrieben wird, was sie in den Fokus der Ermittlungen bringt. Diese attraktive und äusserst erotische Frau bringt Nick durcheinander und sogar in ihr Bett. Die Freundin von Caterine wird eifersüchtig und ebenso die Freundin von Nick. Diese ist Psychologin in dem Revier, in dem Nick arbeitet. Bei den Ermittlungen wird Nick klar, daß die beiden Frauen sich aus ihrer Studienzeit kennen und zu der Zeit eine sexuelle Beziehung zueinander hatten. Nun ist auf einmal nicht mehr klar, wer den Mord begangen hat...
Der Film ist spannend und immer wieder ein bisschen verwirrend. Zu keiner Zeit ist klar wer denn den Mord, der gleich zu Beginn passiert, getan hat. Und je länger der Film dauert, desto mehr Leute kommen dafür in Frage und im Laufe des Filmes gibt es weitere Mordversuche und auch noch einen weiteren Mord, was das Rätsel um den Schuldigen nicht leichter macht. Eifersucht spielt eine große Rolle.
Michael Douglas spielt eine super Rolle, Sharon Stone glänzt nicht ganz so, spielt aber trotzdem gut.
Am Ende klärt sich das Rätsel ... oder doch nicht? Die Schlußszene lässt dann schon wieder Zweifel auf kommen.
Der Film gefiel mir sehr gut, obwohl ich den besser in Erinnerung hatte. Bis auf eine Verfolgungjagd hält sich die Action in Grenzen. Viele erotische Szenen und auch einige Bettszenen sind vorhanden. Sharon Stone nackt ist hier des Öfteren zu bewundern, was mir als Mann natürlich durchaus zusagt. ;)
Ganz gutes Remake.
Der Film lehnt sich ganz gut an das Original an. Auch hier wieder die Waldhütte und das Buch. Diesmal wird draus gelesen, ohne Tonband. Auch hier beginnt langsam das Grauen und steigert sich zu ner megablutigen Sache.
Der Grund warum die Leute in die Hütte fahren ist ein anderer und auch sonst gibt es Unterschiede, ohne daß die Story eine wesentlich Andere ist.
Der Film kommt düsterer rüber. Die Effekte sind aber auch hier handgemacht, zumindest schaut es sehr danach aus. Ich fand den Film recht gelungen. Deutlich blutiger zwar als das Original, aber im Großen und Ganzen nehmen sich die beiden nicht viel. Harte Splatterszenen, grausige Masken und eklige Substanzen in dem einen wie auch dem anderen Film.
Tolle Unterhaltung mit richtig viel Blut und verlorengegangenen Körperteilen.
Naja, ganz bös schlecht is er nicht.
Bei Bohrversuchen wird eine Höhle angebohrt, in der radioaktives Material gefunden wird und ... Leben.
Natürlich holt man das Leben raus und versucht es zu erforschen und zu benutzen, allen voran das Militär. Nachdem durch einen Unfall die Kreatur frei kommt, wird es für die Besatzung eines Schiffes und einer ehemaligen Ölplattform gefährlich...
----Leichte Spoiler----
Manche Effekte sind richtig Grotte. Die Kreatur wird allerdings ganz gut dargestellt. Die Logik hier fällt ganz aus, was einige Dialoge und Szenen deutlich beweisen. So gab es eine Aussage, das der Inhalt eines Behälters so radioaktiv ist, daß er einen Elefanten in 100 Meter Entfernung umhauen würde. Als der Behälter aber zu Bruch ging und sich 5 Menschen daneben aufhielten und minutenlang im gleichen Raum standen, gab es weder Tote noch irgendwelche Verstrahlungen. Hmmm...
Das Schiff auf dem Meer im Sturm war auch so ne Sache. Es sah aus, als wäre das in ner Badewanne gefilmt und der Kapitän lief über das Deck, als wenn er Saugnäpfe an den Füßen hätte, kein Gestolpere oder schwankender Gang, obwohl meterhohe Wellen tosen.
Action war praktisch nicht vorhanden, Kamera und Schauspiel öde und langweilig. Die Kills waren schlecht gemacht, was aber zum ganzen Film passte. Ich konnte da keine richtig gute Szene finden.
Trotzdem war er nicht voll schlecht, die Story war eigentlich ok. Das Moster stellt sich als Auserirdischer heraus, der seit Millionen Jahren am Meeresgrund begraben war und dann halt befreit wurde bei den Bohrarbeiten. Das Wesen gaukelte den Leuten Scheinbilder vor um sie anzulocken und zu töten. Dabei gabs so manch seltsame Szenen, beispielsweise ein Duell im wilden Westen. Puhhh...
-----Spoiler Ende-----
Fazit: Schon schlecht, aber durch die Story wurde da bei mir noch ein Pünktchen herausgeholt.
High-Speed Actioner.
Was tun, wenn man einen Giftcocktail gespritzt bekommt dessen Wirkung man nur durch Adrenalin entgegenwirken kann?
Hier im Film geht es einem Berufskiller so. Das Gift tötet innerhalb einer Stunde, ausser man hat einen beständigen Adrenalinschub. Der Killer will sich natürlich noch an seinem Mörder rächen bevor er selbst stirbt. Durch verschiedene Aktionen versucht Chev seinen Adrenalinspiegel immer hoch zu halten. Dazu gehören Schlägereien, Auto- und Motorradfahrten mit Höchstgeschindigkeit oder auch eine schnelle Nummer mit seiner Freundin auf offener Straße mitten in Chinatown...
Der ganze Film besticht durch hohes Tempo, sogar die Musik ist so gewählt, daß man selbst beim Kucken gepuscht wird. Die Idee ist richtig gut und man fiebert mit Chev mit, ob er denn noch schafft seinen Mörder zu finden. Is natürlich alles sehr übertrieben, macht aber Spaß und hat dann auch noch eine Portion Humor, der genau richtig eingesetzt ist. Gute Action mit einem tollen Finale machen den Film zu einem unterhaltsamen Erlebnis. Gefiel mir gut, konnte mich aber nicht vollends überzeugen.
Unterhaltsamer Buddy-Film.
Es geht um einen Typen, der seine Freundin verloren hat und in einer neuen Stadt wohnt. Immer noch mit Gedanken an seine Ex, tingelt er mit Freunden durch Bars und Partys um sich abzulenken, seine Ex zu vergessen und villeicht eine neue Flamme zu erobern. Während seine Kumpels auf billige Anmache stehen und sich jedesmal vollaufen lassen, wird ihm meist langweilig oder er ist genervt vom Verhalten seiner Freunde. Genau in dem Moment, als er endlich eine Frau findet die passt, meldet sich seine Ex wieder...
Der Film ist unterhaltsam und erinnert mich an ein Stück meines eigenen Lebens. Mir ging es ähnlich nach der Trennung und drum konnte ich mit einem Schmunzeln im Gesicht den Film gut verstehen. Kein supertoller Film, auch nicht mega amüsant, aber schön zu kucken und zu chillen.