Heiko70 - Kommentare

Alle Kommentare von Heiko70

  • 10
    Heiko70 13.06.2023, 22:54 Geändert 13.06.2023, 22:57

    Mein absoluter Lieblingsfilm.
    Gerade auf Nitro gesehen, ich weiß nicht, bestimmt schon zum 30. mal.
    Der, für mich, perfekte Film. Hier ist alles, aber auch alles genau gelungen. Jede Szene, jeder Schnitt, jede Requisite, alles hervorragend in Szene gesetzt. Dazu eine wahnsinnig gut gemachte Haiatrappe, gerade für die 70er. Besser gehts nicht.
    Der ganze Filmaufbau, die Idee, einen wasserscheuen Cop auf eine Insel zu setzen und ihn dann mit einem total verrückten Fischer und einem Ozeanologen aufs Meer zu schicken um den Hai zu jagen, der gnadenlos Menschen frisst. Genial!
    Dieses Dreiergespann mit Roy Scheider, Richard Dreyfuss und Robert Shaw spielt mit einer Hingabe und die Drei passen perfekt zusammen. Die Figuren Brody, Hooper und Quint sind grandios erdacht, die Charaktere auch richtig gut passend gemacht und der Cast perfekt ausgesucht.
    Ich finde sowieso das hier jeder Schauspieler und sei es der kleinste Statist, seine Rolle annähernd perfekt spielt. Jede Bewegung, jede Mimik, alles herausragend, egal von wem gespielt.
    Der Film ist auch sehr detailverliebt, ohne daß es übertrieben wirkt.
    Ausserdem ist der Film auch gespickt mit richtig guten Szenen. Die Szene, als der Hai in der kleinen Bucht, wo die Kinder auf dem Boot sind, sein drittes Opfer holt, den Mann, der den Kindern helfen will, ist die beste Filmszene die ich kenne. Man sieht von oben, wie der Mann im Wasser schwimmt und der Hai mit weit aufgerissenem Maul, seitwärts schwimmend den Mann angreift und frisst. Wahnsinn.
    Super spannend mit einem einzigartigem, wohl jedem bekannten Soundtrack.
    Der Film kam heute zum Glück in original Synchro, die neue Synchro is sowas von daneben.
    Ja was soll ich sagen, ich könnte da jetzt seitenweise weiter feiern.
    Der perfekte Film.

    27
    • 8

      Absolut irrer Filmtripp mit zwei völlig durchgeknallten Protagonisten.
      Der Film beginnt schon echt krass und über die ganze Länge ist der kompromisslos abgefahren.
      Ein Reporter und sein Anwalt wollen in Las Vegas über ein Wüstenrennen berichten. Dabei passieren ihnen so einige Dinge, die auf einen Koffer voll mit allen möglichen Drogen zurückzuführen sind, die sie sich ständig und im völligen Übermaß reinballern. Die Dröhnung die sie dabei erleben wird hier so herrlich dargestellt, daß man einfach dauerhaft amüsiert ist.
      Allein schon am Anfang als sie einen Tramper mitnehmen und der Drogenrausch gerade am Höhepunkt ist.

      Ich kam lange nicht mit um was es doch eigentlich geht. Der Film und die Story läuft derart konfus ab, daß man echt aufpassen muß um was es eigentlich geht.
      Jonny Depp und Benicio Del Toro spielen ihren Part so genial und mit einer merklichen Freude, daß man ihnen alles abnimmt.
      Hat dermaßen Spaß gemacht und hab mich köstlich amüsiert über die ganze Filmlänge. Man kommt auch gar nicht zur Ruhe, keine einzige Länge oder mal normale Szene ist hier vorhanden.

      24
      • 6 .5
        Heiko70 12.06.2023, 15:20 Geändert 12.06.2023, 15:21

        Bin positiv überrascht worden.
        Nachdem der zweite Teil bei mir ja gar nicht punkten konnte, ging ich an diesen Teil mit eher niedrigen Erwartungen ran. Aber was soll ich sagen, der gefiel mir tatsächlich ganz gut. Bin fast soweit, daß das der bessere der drei bisher gesehenen Teile ist.
        Deutlich bessere Geschichte wie im Vorgänger. Der Anfang braucht ein bisschen um in Schwung zu kommen und die Träumereien von Joanne sind etwas zu oft dargestellt worden. Ansonsten kommt der Film dann doch ganz gut und wird dann auch noch richtig blutig, nachdem er an Fahrt aufgenommen hat.
        Die Idee wie Pinhead auf die Erde findet ist auch gut gemacht, damals fand man da aber auch immer recht schnell Lösungen, braucht man ja nur an Freddy zu denken.
        Überhaupt ist Pinhead hier sehr ordentlich geworden.
        Alles in Allem ein spannender Horror, der mit Blut und Splatter ab der zweiten Hälfte nicht geizt und zu guter Letzt wird man im Abspann belohnt mit "Hellraiser" von Motörhead und der einzigartigen Stimme von Lemmy.
        Eigentlich wollte ich nach diesem Teil aufhören mit der Hellraiser Geschichte. Wurde nun aber doch neugierig und halte mir die weiteren Sichtungen offen.

        26
        • 7

          Solider spannender Thriller.
          Bruce Willis ist hier der Mittelpunkt, der als Cop in zwei Verbrechen verstrickt wird. Er spielt seine Rolle hervorragend.
          Ganz spannende Unterhaltung, die sich richtig gut aufbaut. Anfangs werden die Leute vorgestellt um die es geht. Das geht so fließend ineinander über, toll gemacht. Der ganze Aufbau ist geil.

          ----Spoiler----

          Drei Jugendliche begegnen einer reichen Familie, Vater und zwei Kinder. Sie beschließen die Familie auszurauben. Der Vater ist aber selbst in kriminelle Machenschaften verwickelt und seine Auftraggeber sind nicht zimperlich.
          Bruce Willis spielt einen Cop, dessen Gebiet die Verhandlungen bei Entführungen und Geiselnahmen sind und ist Chef in dieser Gegend.
          Als im Haus der Familie der stille Alarm ausgelöst wird und eine Polizistin, die als Erste am Tatort ist, erschossen wird, beginnt das Drama um die Befreiung der Familie.
          Die Frau und Tochter von Jeff Talley (Bruce Willis) werden ebenfalls entführt, die aber vom Auftraggeber des Familienvaters. Jeff muß eine bestimmte DVD aus dem Hause holen, sonst wird seine Familie getötet.
          Der Versuch die Familie zu befreien und die DVD zu holen schlägt fehl und dadurch überschlagen sich die Ereignisse...

          -----Spoiler Ende-----

          Der Film verläuft anfangs eher langsam. Trotzdem ist richtig Spannung drin. Vor allem als dann die zweite Entführung mit reingebaut wird, da wirds dann richtig gut.
          Zum Ende zu, als dann der große Showdown bevorsteht wirds dann auch Action reicher. Da wird sich dann in guter Action Manier durchgeballert.
          Schönes Thriller Erlebniss, kann ich empfehlen. Vor allem für Fans von Bruce Willis der hier wirklich top agiert.

          30
          • 8

            Sehr intensiver Film.
            Der Film zeigt den Irrsinn des Stalingrad Kessels. Ich persönlich weiß wenig über den Krieg, mein Großvater väterlicher Seite kam nie vom Krieg zurück und mein Großvater mütterlicher Seite war so traumatisiert, daß er nie über den Krieg sprach. So kommt mein Wissen rein aus Dokus oder gelesen.
            Der Film ist in meinen Augen aber doch recht realistisch. Man sieht wie die Soldaten sich gegenseitig stützen und Mut geben, obwohl sie wissen, daß sie wahrscheinlich nicht heim kommen. Die Leistung des Castes finde ich wirklich ausgezeichnet. Auch Set und Kulissen sind wirklich sehr gut gelungen und recht Detail verliebt.
            Man kann richtig mitfühlen wie verzweifelt die Soldaten sind und wie der Wahnsinn nach den Seelen der Soldaten greift.
            Hat mich voll überzeugt. Erstsichtung war im Kino, seither nicht mehr gesehen, drum hab ich mir den gestern mal vorgenommen.
            Wirklich bewegender Film, der bei mir volle Wirkung zeigte.

            26
            • 5 .5

              Ganz amüsante Komödie.
              Der Film hat ja vom Cast einiges zu bieten. Die Story ist nicht neu. Ein paar Superreiche, die gerne auf alles Mögliche wetten, lassen 6 willkürlich ausgewählte Menschen ein Rennen starten. Dem Sieger winken 2 Millionen Dollar.
              John Cleese in der Rolle des reichen Spielcasinobesitzers und Veranstalter der Wette. Dazu Rowan Atkinson und Whoopi Goldberg um nur die Bekanntesten zu nennen.

              Das Rennen geht von Las Vegas nach Silver City, 700 Meilen. Egal wie und womit man die zurücklegt, wer als Erster das Schließfach öffnet gewinnt.
              Im Film passieren natürlich so einige Dinge während des Rennens, manches hat schon gute Lacher. Trotzdem is der für mich eher Mittelmaß. So richtig durchstarten kann der Film zu keiner Zeit. Trotzdem mal nen Blick wert, wenn man mal nen entspannten Abend machen will.

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              • 7
                Heiko70 06.06.2023, 09:37 Geändert 06.06.2023, 09:39

                Durch die Tips von ein paar Buddys hab ich mir den jetzt mal angekuckt.
                Ich find den gar nicht mal schlecht. Ein Film den man eigentlich 10-20 Jahre vorher einstufen könnte.
                In einem Flugzeug mit dem ein wichtiger Zeuge eines Mordes zur Verhandlung gebracht werden soll, werden Schlangen ausgesetzt und somit alle Insassen des Flugzeugs gefährdet. Die Schlangen beissen sich durch die Passagiere und eine handfeste Panik entsteht. Samuel L. Jackson als Zeugenaufpasser muß nun schaun wieder Ruhe ins Flugzeug zu bringen und Passagiere wie auch den wichtigen Zeugen zu schützen und sicher auf den Boden zu bringen...

                Der Film ähnelt sehr der Zeit der 80er/90er was ihn für mich recht attraktiv macht. Einige gute Szenen wie sich die Schlangen verbeissen sind dabei und auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Ich fand im Film keine Längen, auch keine unnütze Nebenbeistorys. Es geht durchweg um die steigende Gefahr und wie man sich davor schützen kann. Auch der Anfang, wie denn die Situation überhaupt entsteht und wie der Zeuge zum Zeuge wurde, wird, nicht zu lang, aber trotzdem ausreichend, gezeigt.
                Für Action ist gesorgt und auch der Humor kommt nicht zu kurz.

                Fazit: Eine schöne Abend Unterhaltung, der ich schon was abgewinnen konnte. Danke an ex und Ryan für den Tip.

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                • 3
                  Heiko70 05.06.2023, 17:46 Geändert 05.06.2023, 17:50

                  Seltsamer Fantasy Film.
                  Wer auf so Overacting steht, dem wird der Film wohl gefallen. Hier wird bei den Kämpfen rumgeflogen und in der Luft gefightet wie bei "Matrix". Nur in schlecht.
                  Der Film hat eine Story, die is auch gar nicht mal so dumm, wurde aber für mich nicht gut umgesetzt. Vermutlich sehen Chinesen solche Filme mit anderen Augen.
                  Ein Mädchen wird von einer Göttin heimgesucht und vor die Wahl gestellt. 2 Möglichkeiten hat sie um ihre Zukunft zu entscheiden und sie wählt natürlich die Falsche. Aber man kann das rückgängig machen, wenn die Zeit zurück läuft, der Frühling auf den Winter fällt und die Toten wieder leben...
                  Mit Hilfe eines Sklaven, der sie beschützt und so schnell laufen kann wie der Wind versucht sie ihr Schicksal zu ändern...

                  Boahh, echt harter Stoff. Ich mag ja schon gern Fantasy ansehen, aber der war echt anstrengend. Grell bunt die Szenen und ein Geschwafel als Dialoge, bei dem man sich wirklich ins Zeug legen muß, um zu verstehen was gemeint ist. Das Ganze ist wohl ein Drama und so kommt es auch zur Geltung. Allerdings sind mir da viel zu viel Szenen dabei, die irgendwie nicht gelungen sind. Wie erwähnt, der hätte durchaus ne gute Story, vllt kommt der auch bei anderen Schauern gut an, mir hat der jedenfalls nicht zugesagt.

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                  • 9
                    Heiko70 05.06.2023, 00:42 Geändert 05.06.2023, 00:44
                    über Twister

                    Ich liebe diesen Film.
                    Damals sah ich den im Kino und da hat er mich voll erwischt. Seither schau ich den mindestens 1x im Jahr und nie hab ich es bereut.
                    Die ganze Atmonsphäre die der Film ausstrahlt ist schon ne Wucht. Diese coolen Stormhunter, wie sie agieren mit viel Witz und Spaß und völlig verrückt und durchgedreht. Dieses Gefühl von absoluter Freiheit und Abenteuer nimmt mich jedesmal voll mit. Dazu die Liebesstory zwischen den beiden Protagonisten Bill und Jo. Es passt einfach alles zusammen und der Score machts dann perfekt.
                    Der vergnügliche, spaßige Anfang bekommt dann kurz nach der Hälfte einen recht ernsten Teil und man fühlt mit wie ein riesen Tornado ein Dorf zerstört, in dem die Tante von Jo lebt. Danach wirds wieder dramatisch aber doch wieder heiter. Ich mußte viel grinsen und mir hats dann aber doch wieder euphorische Tränen in die Augen gedrückt.
                    Die Effekte sind für diese Zeit auch gelungen und schauspielerisch finde ich auch nichts auszusetzen. Einfach ein Blockbuster bei dem man nicht all zu viel mitdenken darf, denn so Manches ist schon übertrieben oder unlogisch. Aber was solls...völlig egal...mich flashts jedesmal und drum bekommt der auch ne richtig gute Note von mir.

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                    • 1 .5

                      Waaas für ein Mist. Ohne SchleFaZ gar nicht schaubar. SchleFaZ #12.
                      War ja schon lange mal wieder fällig, ein SchleFaZ Abend. Da ich ja nie irgendwelche Filme im SchleFaZ-Format vormerke, sondern mich da immer durch YT treiben lasse, kam mir dieser unter.
                      Eine Asylum Produktion, eigentlich schon ein Grund sofort wieder auszuschalten, aber gut, hab den angekuckt.

                      Die Film-Beschreibung hier bei MP stimmt nicht, es sind keine prähistorischen Piranhas, sondern (wie soll es anders sein) genmanipulierte, die von einer Wissenschaftlerin "erschaffen" wurden.
                      Hier wird gefressen was das Zeug hält und gewachsen. Berechnungen der Wissenschafler ergeben innerhalb 5 Filmminuten 3 Wachstumsschübe. Erst behauptet der eine, das Wachstum wäre exponentiell (alter Schwede), dann berechnet der Zweite Wissenschafler eine Größenverdoppelung innerhalb 36 Stunden und 30 Sekunden später kommt eine Größenverdoppelung von 24 Stunden raus. So wird die Zeit in diesem Film totgeschlagen. ;D
                      Egal, die Viecher wachsen schnell und können sich mit sich selbst paaren und sich so reproduzieren. Nebenbei haben sie mehrere Organe in den Fischen dazuentwickelt.
                      Ab der Hälfte des Filmes beginnt der richtige Schmarrn. Fische, groß wie Lastwägen (und immer noch wachsend) bewegen sich in Delphin Manier, springen dem Orinoco entlang. Dabei springen sie auch gerne mal in Häuser, wo sie dann entweder stecken bleiben und mit dem Schwanz wedeln, oder gleich mitsamt dem Haus explodieren. Ja, Fuck, spätestens hier hätte ich eigentlich schon wegschalten müssen.
                      Aber gut, weiter geschaut. Mit Raketen wurde dann versucht sie zu vernichten, einige starben, aber der Rest macht sich auf zur Mündung ins Meer. Dort wurde dann mit einer Atombombe geballert, aber auch die erreichte nix. Im Meer angelangt, waren die Fische dann so groß, daß einer einen fliegenden Hubschrauber schnappte und wie ne kleine Nuß fraß. Nicht mit dem Kopf schütteln Leute, denn im Laufe des Filmes werden erst ein Fischerboot gefressen, dann ein Zerstörer und sogar ein U-Boot.
                      Eine Hammerszene ist ja auch wie die Armeetaucher mit fetten Unterwasserschußwaffen ausgestattet werden und dafür Munition bekommen. Zitat:"Diese Munition ist gemacht um Atom-U-Boote zu zerstören!". Ja klar und die schieß ich dann aus nem Unterwassergewehr, wo man beim Schuß ein kurzes "Plopp" hört. :DD

                      Wackelige Kameras und extrem hektische Schnitte und Szenenwechsel trüben nicht nur den Orinoco, sondern auch das Sehvergnügen. Ein unterirdisches Schauspiel ist dann auch noch ganz typisch für Asylum. Der größte Lacher kam von mir aber bei einer Tauchszene im Orinoco, wo man dann Korallen sehen konnte. Was ein Scheiß. Der Film kann nur bei SchleFaZ landen.
                      Selbst Olli und Peter konnten das Filmvergnügen nicht so richtig in Schwung bringen, auch nicht der "Orinoco-Knockout" als Spezialgetränk.
                      Bekommt ne 1,5 von mir, selbst als SchleFaZ Film kann ich den nur mit 4,5 bewerten weil Olli und Peter hier echt schwächelten.

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                      • 4 .5
                        Heiko70 03.06.2023, 19:22 Geändert 03.06.2023, 19:24

                        Sehr mittelmäßiger Film.
                        Hab in meiner Flohmarktkiste gekruschelt und diesen Film rausgeholt. Es geht dabei um ein geplantes Attentat, welches mit einem Kampfjet verübt werden soll. Zwei Piloten können das Komplott aber aufdecken und sollen in einer geheimen Mission den Jet zerstören.
                        In der Mannschaft, die die Mission durchführen soll, ist ein Spion der Gegenseite und fast wird die Mission dadurch zum Scheitern gebracht. Durch den lebensgefährlichen Einsatz der zwei Piloten kann aber alles nochmal in Lot gebracht werden. Ein Luftkampf über Paris entsteht, wird alles gut gehen...?

                        Hmm, mußte den Film 2 mal anfangen, da ich gestern bei ca. der Hälfte eingeschlafen bin. Hatte erst 1 Bier, an dem kanns also nicht gelegen haben. Der Film hat aber keine Power, irgendwie kommt der nicht in Schwung. Auch die Flugszenen der Kampfjets sind nicht der Burner und das Schauspiel haut einen auch nicht um. Also heute den Rest angesehen und so komm ich zum Entschluß, daß der bei mir mit windigen 4,5 Punkten abschneidet.

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                        • 5 .5
                          Heiko70 01.06.2023, 22:29 Geändert 01.06.2023, 22:34

                          Ganz lustiger Film für einmal kucken.
                          Sehr unterhaltsam über ein Thema, das es gibt, seit es Fußball gibt. Männer egal welcher Beruf und wie alt sie sind, fallen wieder in ihre Kindheit, sobald sie mit ihren Spezis Fußball schauen oder spielen. Dabei spielen Vereine fast schon eine magische Rolle, die die Einigkeit der maskulinen Bande stärkt und unzerstörbar machen würde, wenn da nicht...naja...die Frauen wären.
                          Die verstehen natürlich nichts von den archaischen Ritualen, die da in Vereinsheimen stattfinden. Und somit gibts da seit jeher Diskussionsgründe, Streitthemen bis hin zur Scheidung.

                          Hier im Film gehts genau um das, nur wird hier am Ende ein Match gespielt, welches entweder die Männer zu einsamen Ehemännern macht, oder die Frau praktisch wieder an den Herd zurückkatapultiert. Es steht also für jedes Geschlecht die Freiheit und Macht auf dem Spiel. Die Männer eines Fußballteams spielen nämlich gegen ihre derzeitigen Partner um genau jene Freiheit. Gewinnen die Frauen ist für die Männer Fußball vorbei, weder spielen, noch schauen und schon gar nicht mehr ein Verein. Gewinnen die Männer bleibt Fußball und von den Frauen aus darf weder gemeckert werden noch irgenetwas gegen den Fußball getan werden.

                          Die überhebliche Männerbande kann sich natürlich gar nicht vorstellen dieses Spiel zu verlieren und haltens nicht so ganz mit dem Training. Die smarten Frauen aber legen einen Vertrag fest und stellen Regeln auf, die es in sich haben. Im übrigen kommt mir das alles so wahnsinnig echt vor. Ich bin ja auch in einem Verein und muß genau ähnliche Verhaltensmuster feststellen, wie die im Film gezeigten. Frauen verdrehen auch im echten Leben die Augen ob der Rückfälligkeit ins Kindesalter bei Männern - Vereins wegen.
                          Nach drei Monaten Training gehts dann ins alles entscheidende Spiel, in dem nicht immer alles Fair abläuft und auch der Schiri nicht immer so ganz richtig pfeift. Natürlich ein ganz spannendes Ding, geht es doch um Alles oder Nichts...

                          Fazit: Humorvoller Film der heute richtig reingepasst hat. Zur Brotzeit gekuckt, nach der Gartenarbeit und vor meiner tägliche Radtour. Schön warm draussen, Sonne scheint durchs Fenster und die Vögel pfeifen. Perfekt also für so nen Film.

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                          • 4

                            Typische Story, Gut gegen Böse.
                            Ich habs ja eigentlich gar nicht so mit den Animations-Filmen. Hab mir den jetzt mal angekuckt, lag ja in der Flohmarktkiste.
                            Die Animationen sind ganz ok, aber die Story gefällt mir halt so nicht. Ok, is ein Kinderfilm, dafür aber fast ein bisschen zu heftig. Kämpfe und Kindesentführung sind hier zu sehen. Dabei auch eine fast schon rassistische böse Seite, die sich als einzig Wahre Art beszeichnet.
                            Für mich war das leider eine 08/15 Geschichte, die schon so oft erzählt wurde, nur halt auf Eulen umgemünzt. Was auch nach der Hälfte schon klar war, ist das Bruderduell am Schluß.
                            Für mich ist der nix, einfach zu abgedroschen.

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                            • 7

                              Ein Klassiker, der mehr zeigt als nur Kriegsspiele.
                              In diesem Film von 1983 werden mehrere Ängste der Menschen der damaligen Zeit gezeigt. Tatsächlich kann man einen Teil davon auch auf die heutige Zeit projezieren. Ich war zu der Zeit gerade mal ein Teenager und bekam die Entwicklung der Computertechnik und wie die "ältere" Generation, also meine Eltern, damit umgingen, hautnah mit. Genau diese Gedanken und Ängste werden in diesem Film verdeutlicht.
                              Zum Einen stand da die stetige Gefahr eines Atomkrieges im Raum, durch Situationen wie der Kuba-Krise wurde die auch verstärkt. Die Leute hatten in gewisser Hinsicht immer Ängste davor. Zum "Glück" wurden Computer erfunden, die Raketen erkennen können und selbstständig einen Gegenschlag veranlassen. Wo wir bei Problem Nummer 2 wären. Damals hatte keiner auch nur ein bisschen Vertrauen in die Comptergeschichte. Auch hier war ich immer mittendrin, wenn meine Eltern meinten eine Maschine könne niemals einen Menschen ersetzen und das dürfte auch nie geschehen, vor allem nicht in Kriegsdingen. Problem Nummer 3 sind dann die Leute, die sich gewollt oder eben ungewollt (wie hier im Film) in die Programme diverser Institutionen einhacken und dort Chaos anrichten können, bzw. auch einen Krieg provozieren könnten.
                              Hier ist es ein Schüler, der das Pentagon und dessen Hauptcomputer vom Kinderzimmer aus hackt und einen vermeindlichen Raketenangriff der russischen Streitmächte inziniert.

                              Der Film zeigt alle 3 dieser Probleme und man kann letzten Endes auch heute die gleichen Probleme und Ängste erkennen. Gut, es liegt in der Gunst der Dinge, daß alles heute noch moderner und sicherer ist, auch die Wahrscheinlichkeit eines nuklearen Krieges ist deutlich zurückgegangen, aber ganz sicher kann man sich da auch nicht sein. Und Hacker gibt es auch heute noch, besser und organisierter als je zuvor.

                              Der Film selbst spielt also mit den Ängsten der damaligen Bevölkerung und das macht er gut. Die Spannung kam mir damals, als ich eben Teenager war, größer vor. Hat heute nicht mehr so ganz den Spannungsbogen, trotzdem ist er ganz gut gealtert. Der Cast spielt sich jetzt nicht die Seele aus dem Leib was schon ein deutlicher Abzug in der Wertung ist. Weil der Film aber doch ganz gut gelungen ist und vor allem das Ende irgenwie schon fast philosophisch erscheint gibs doch noch ne 7 von mir.

                              "Ein komisches Spiel. Der einzige gewinnbringende Zug ist, nicht zu spielen."

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                              • 6
                                über Taxi

                                Ganz amüsanter High-Speed Buddy Film.
                                Geile Crashs und schöne Rennszenen zeichnen den Film aus. Dazu eine kleine Romanze. Französische Cops auf der Jagd nach deutschen Kriminellen. Die Cops werden unterstützt von nem Taxifahrer, der vorher als Pizzalieferant mit nem Roller fuhr.
                                Das Taxi gleicht einem Bond-Auto. Lässt sich während der Fahrt aufpimpen und fährt dann wie Rennauto. Die Banditen fahren Mercedes und somit sind Verfolgungsjagdten bestens vorbereitet.
                                Dazu hat der Film eine wunderbare Art von Humor und auch für schöne Mädels ist gesorgt. Einfach ein gut gelungenes Rundumpacket.
                                Gefiel mir gut, war spannend und hat mich sauber amüsiert.

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                                • 7 .5

                                  Wie der Name schon sagt, ein blutiger Film.
                                  Kriminalfilm mit Raimund Harmstorf, der hier wieder in die Rolle eines absoluten Brutalos schlüpft. Wie schon beim "Seewolf" steht ihm dies gut und er macht das wirklich mit Hingabe.
                                  Der Film spielt in den 70ern und mich hat da so manches an meine Kindheit erinnert. Die Autos, z.B., die Polizei fährt mit VW Käfer und dem VW Bulli.
                                  Eine kleine Bande will sich mit einer Geiselnahme eine kleine Finanzspritze von 4 Millionen erpressen. Dabei gehen sie mit ihren Geiseln und Gegnern nicht zimperlich um. Gewalt herrscht vor allem beim Anführer der Gruppe vor. Auf der Flucht passieren so einiges Unvorhergesehenes und die ganze Sache endet in einem Fiasko...

                                  Ein, für diese Zeit, sehr harter Film. Blutige Szenen, die für die 70er in solcher Brutalität nicht üblich sind, vor allem nicht für einen deutschen Film. Auch sieht man dann im letzten Drittel nackte Brüste und Muschis, was ja auch nicht wirklich in diese Zeit passt und somit sehr freizügig ist. Kenn ich so nur aus Kinski Filmen. Ich kann mir vorstellen, daß dieser Film zu dieser Zeit durchaus nicht nur auf Fans traf.

                                  Hat er mir gefallen? Ja, durchaus ein schaubarer Film, der mich unterhielt und mir auch gefiel. Für heutige Verhältnisse wohl eher etwas müde, aber wenn ich mich 40 Jahre zurückversetze ist der wohl recht hart und anspruchsvoll. Getragen wird der Film von Harmstorf. Der restliche Cast läuft mit. Harmstorf spielt klasse, glänzt aber nicht sooo extrem wie beim "Seewolf". Die Sterbeszenen sind dann auch teils recht overacted. Ein Mensch der mit zig Kugeln niedergeballert wird, bäumt sich nicht mehr auf wie eine angefahrene Katze. Wobei ich sagen muß, daß so mancher Effekt, als die Kugeln trafen, für die 70er ganz gut gelungen ist.

                                  Danke an Tschu und Mareike, durch eure Kommis wurde ich da neugierig.

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                                  • 10
                                    Heiko70 25.05.2023, 19:33 Geändert 25.05.2023, 19:35
                                    über Tina

                                    A Tribut to Tina.

                                    Boahh was ein Brett.
                                    Sehr emotionale Doku über das Leben von Tina Turner. Mag sein, daß ich den Film nun anders sehe, weil Tina ja gerade verstarb. Egal, der hat mich mehrfach so gepackt, daß ich feuchte Augen bekam. Dieses wohlige Gefühl, daß einen überkommt, wenn man sich in die Person voll reingefühlt hat.
                                    Die Doku packt einen aber auch richtig, sehr gut gemacht und unglaublich einfühlsam.
                                    Dadurch daß ich mitten in der Erfolgskurve von ihr aufgewachsen bin, war mir natürlich einiges bekannt, aber die Hintergründe sah man damals nicht.
                                    Was musste diese Frau erleiden um so groß zu werden.
                                    Sie hat ihren Traum verwirklicht, die erste schwarze Frau, die Stadien füllt.

                                    R.I.P. Tina

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                                    • 7 .5

                                      Super cooler Action-Thriller.
                                      Irgendwie kam mir der Film vor wie das Spiegelbild von "Gefährliche Brandung", nur nicht mit Surfbrettern, sondern mit Fallschirmen.
                                      Gary Busey hier nicht auf der guten Seite, sondern der Kopf einer brutalen Verbrecherbande und an Stelle von Keanu Reeves spielt hier Wesley Snipes in diesem Fall den Cop. Rex Linn kam mir hier als alter Bekannter unter, nur in jung. Ich kenn den von "CSI Miami", da spielt er den Cop.
                                      Wahnsinns Fallschirmsprungbilder und ne echt coole Story. Dazu Snipes und Busey in bester Spiellaune. Dieses Abenteuerfeeling, wie es bei den Skydivern so üblich ist, wird sehr gut rübergebracht und ist absolut glaubwürdig. Ich bin da praktisch immer mitgesprungen.
                                      Die Action kommt auch nicht zu kurz und so einige Kampfszene mit Snypes hat es in sich.
                                      Die Effekte sind manchmal etwas dürftig, daß wird aber durch richtig gute Stunts wieder ausgeglichen.
                                      Ganz spannende Story, die über den Wolken beginnt und sich die weitere Zeit ebenfalls durch die Lüfte schwingt. Manch harte Landung bringt dann auch den nötigen Spaß.

                                      Fazit: Wurde voll überzeugt von diesem Film, kann den nur weiterempfehlen.

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                                      • 6
                                        Heiko70 22.05.2023, 22:22 Geändert 22.05.2023, 22:23

                                        Trash Mop 2023, 22:22 Uhr. Danke an Molf für die Einladung.

                                        Ich find den gar nicht mal sooo trashig. Ein richtiger Endzeit Scince Fictioner wie man sich das in den 60ern wohl so vorstellte.
                                        Der Set ist handmade und die Effekte auch so richtig einfach, aber das kam ganz bestimmt gut an damals. Auch die Story ist eigentlich schon recht verzwickt und durchdacht. Wissenschaftler entwickeln ein Zeitportal und reisen in eine, durch einen Krieg völlig verseuchte, Zukunft.
                                        Dort leben im Schutze des Untergrunds ein paar Menschen, die nicht durch die Strahlung mutiert sind. Der Rest lebt oberirdisch und hat schwere Strahlenerkrankungen. Die, die sich in Sicherheit bringen konnten und menschliche Roboter gebaut haben (Die sind ja auch so billig und einfach gemacht, aber wohl schon ansprechenden für diese Zeit), wollen in einer Rakete auf einen Planeten auswandern, der im nächsten Sonnensysthem ist.
                                        Unsere Wissenschaftler aus der Gegenwart müssen sich wieder ein Portal bauen um zurück zum kommen. Klappt aber alles nicht so richtig. Es geht zwar in die Vergangenheit, aber nicht genau was die Zeit angeht und somit sind sie in einer Zeitschleife gefangen, die am Ende des Filmes klar wird.

                                        Ja mei gell, war halt schon unterhaltsam, wenn auch der Filmtitel etwas täuscht, denn die Mutanten haben vllt 3 Minuten gegen die Roboter gekämpft. Der Score war teils recht dramatisch und die eine oder andere erheiternde Szene war auch dabei, obwohl sich der Film doch recht ernst nimmt.
                                        Die Gaderobe in der Zukunft und die Frisen sind typischer spät 60er Anfang 70er Look. Macht solche SF Filme immer wieder zu nem lustigen Erlebnis. Hat mir ein Dauergrinsen ins Gesicht gezaubert und mich durchweg unterhalten. Hatte mit die O-Ton Version gegeben, weil die andere auf YT nicht mehr da ist. Das Inglish versteht man aber soweit ganz gut und so bekommt man schon mit was Sache ist.

                                        Fazit: Hat Spaß gemacht, bin bei der nächsten Action gerne wieder dabei.

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                                        • 6

                                          Schöner und amüsanter Actioner in Stil der 80er/90er.
                                          Wiedermal hat ein Wissenschaftler ein Pulverchen erfunden, mit dem er Millionen Menschen töten könnte. Die Army nimmt sich natürlich dessen an. Bei der Versuchsstufe auf einer Insel geschiet ein Unglück und alle Soldaten und Wissenschaftler sterben, ausser die, die im Bunker sind.
                                          Der Ranghöchste Offizier wird zu 10 Jahren Haft verurteilt. Nachdem er wieder frei ist, will er sich rächen und das Mittel namens "Elvis" stehlen.
                                          Ein Eisverkäufer, der ,wie sich rausstellt ein Kleinkrimmineller ist und ein Typ aus nem kleinen Wirtshaus, der zufällig den Professor kennt, weil der in der Kneipe immer ißt und nen Kaffee trinkt und ihn oft beim Fliegenfischen trifft, vermasseln die Tour.
                                          Zwei blutige Anfänger fliehen gegen hochgradig ausgebildete Soldaten und haben zu all dem noch den örtlichen Bullen im Genick.
                                          Eine rasante, Action geladene Jagd beginnt. Das Mittel immer dabei und das könnte zu jederzeit hochgehen und im Umkreis von 100 Meilen alles Leben vernichten...

                                          Cooler Film, geladen mit lockeren Sprüchen und genau der richtigen Portion Humor. Voll Action und einer spannenden Story. Macht richtig Spaß hier zuzuschauen. Für Freunde die auf die späten 90er Actioner stehen nur zu empfehlen. Natürlich fett übertrieben alles, aber mei, kennt man ja aus dieser Sparte Film.

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                                          • 6
                                            Heiko70 22.05.2023, 00:00 Geändert 22.05.2023, 00:12

                                            Hat man den ersten Teil gesehen, weiß man so ungefähr was einen erwartet. Die Geschichte ist ziemlich gleich. Die Räume und die Art wie die Spieler an das Spiel gebracht werden, ist schon verzwickter als im ersten Teil, jedoch so zu erwarten.
                                            Einige Szenen sind klar vorhersehbar. Die Suche nach der Lösung jeden Rätsels geht mir manchmal einfach zu schnell und ist dann auch oft zu einfach. Da man im ersten Teil bereits mit dieser Geschichte konfrontiert wird, hätte ich mir dann für den Nachfolger doch ein bisschen mehr Einfallsreichtum gewünscht.
                                            Ok, zum Ende hin kommt dann ein kleiner Twist, da war ich schon etwas überrascht, wer allerdings "Saw" kennt, kommt mit diesem Twist klar und ein bisschen abgekupfert kam der mir schon vor.
                                            Das Ende ist zwar im ersten Moment überraschend, allerdings war es irgendwie dann doch klar, daß es genau so ausgehen muß. Wer den Hinweisen des ersten Teiles folgt, kommt auch genau auf dieses Ende...

                                            Fazit: Ich hab zwar erwartet, daß es nicht wirklich was Neues gibt in diesem Teil, aber daß die Ähnlichkeit zu Teil 1 und eben auch wieder zu "Saw" so deutlich ist, hat mir dann nicht zugesagt. DnaGobbo hat ja drauf hingewiesen und ich muß ihm auch zum Teil recht geben. Ich geb dem Film zwar ne bessere Wertung als Gobbo, aber so ganz überzeugt, wie bei Teil 1, wurde ich auch nicht.

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                                            • 2 .5

                                              Möchtegern SF-Horror.
                                              Halloween ohne Michael Myers ist schon doof und sowas ist dann noch viel schlimmer. Mir hätte der Film auch nicht gefallen, wenn er nicht in der Reihe "Halloween" gelaufen wäre.
                                              Etwas erinnert der Film an "Westworld" wegen der Roboter, die aussehen wie Menschen. Hier aber kam für mich kein Gedanke an irgendwas Gruseliges oder Schlimmes. Der Film läuft dahin. Ok, er hat schon irgendwie nen Spannungsbogen und man wartet auch ständig auf was, aber man wartet halt umsonst.
                                              Kann mich nicht anfreunden mit dem Film, ob im Halloween-Modus oder einfach so. Hat mich nicht gefangen.

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                                              • 7 .5

                                                Sehr spannender Thriller.
                                                Samuel L. Jackson spielt hier einen ehemaligen Cop, der, nachdem er sich zur Ruhe gesetzt hat, als Tatortreiniger arbeitet. Gut, ob das nun alles so stattfindet in der Wirklichkeit, sei dahin gestellt. Mir gefällt der Film trotzdem sehr gut, weil einfach die Geschichte so richtig spannend und irgendwie auch hart ist. Dort wird ein ehemaliger Cop ausgenutzt um einen Mord zu verdecken, ohne daß er nur im Geringsten davon weiß. Sein bester Freund und ehemaliger Kollege und einige andere Cops stehen auf einer Korruptionsliste, die der Getötete geschrieben hat und Eifersucht ist auch noch ein ganz großes Thema. Durch eigene Recherchen kommt Tom der Lösung immer näher...

                                                Samuel L. Jackson spielt hier in einer Weise, daß er den Film vollkommen alleine trägt. Ich liebe diesen Schauspieler. Die Story und der Verlauf des Filmes haben mich richtig festgehalten. Der Film kommt ohne große Actionszenen aus und trotzdem ist das ein großartiger Thriller. Als ehemaliger Cop und Vater, einer Tochter die gerade eine richtig schwere Zeit mitmacht kann Jackson hier brillieren.

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                                                • 7

                                                  Ein Agenten Thriller aus den 1930ern.
                                                  Ein harmloser Mann besucht ein Theater in London und gerät so in einen Agenten Strudel, aus dem er fast nicht mehr entkommen konnte. Für damals sicher ein recht spannender Film. Heute natürlich etwas angestaubt, aber deswegen auf keinen Fall schlecht. Eine ganz interessante Story, die vom Cast gut rüber gebracht wird.
                                                  Dabei ist so manche Situation auch etwas amüsant, was ganz bestimmt auch so gedacht ist. Ich war angetan von dem Film und folgte der Sache ganz gebannt.
                                                  Da wird ein Mann in eine Sache reingezogen, von der er nichts weiß und wird dann eines Mordes verdächtigt den er nicht getan hat. Auf der einen Seite jagt ihn der Boss eines Syndikats und auf der anderen Seite die Beamten von Scotland Yard und eigentlich wollte sich der doch nur nen schönen Abend machen. Fatal verzwickte Lage, in die der Mann dann auch noch eine einfache Frau hineinzieht, die er im Zug als sein Alibi mißbraucht.

                                                  Herrlich anzusehender Klassiker von Alfred Hitchcock. War ne wunderbare Schlechtwetter Unterhaltung.

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                                                  • 5

                                                    Deutscher Thriller der nur langsam in Schwung kommt.
                                                    Anfangs ist der Film echt zäh, die Geschichte ist gut, bleibt aber zu lange in den Vorbereitungen auf das eigentliche Thema stecken. Ab der Hälfte kommt dann Schwung in die Sache, der Film wird deutlich spannender und auch Action reicher.
                                                    Es geht um eine Gruppe SEK-Beamte, die durch einen vermeindlich toten, ehemaligen Kollegen ordentlich auf Trab gehalten werden. Die Story ist recht geheimnisvoll und verzwickt und durch gekonntes Intrigenspiel dann auch ganz spannend, aber wie schon erwähnt etwas zu spät für meinen Geschmack.
                                                    Die Actionszenen nach der Hälfte des Filmes sind auch ganz typisch deutscher Machart wie sie in den 90ern so waren. Man kann da mit den Großen nicht mithalten.

                                                    Mich hat der nicht überzeugt, weil einfach alles zu zäh läuft. Da hat auch der Schluß nichts mehr rausgerissen.

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