Heiko70 - Kommentare

Alle Kommentare von Heiko70

  • 6

    Tierhorror-Trash aus den 80ern.
    Diesmal geht es um Kakerlaken. Wie ich diese B-Movies liebe. Eine Insel, dünn besiedelt, ein Cop, der immer für alle da ist und ein sehr undurchsichtiger Bürgermeister. Das is so das Grundgerüst. Dann noch eine Firma, die Grund auf der Insel kaufte (den Bürgermeister gleich mit), die Genversuche natürlich "zum Wohle des Menschen" durchführt...
    Dann (huch...oh welch Wunder...) gerät das Ganze natürlich ausser Kontrolle. Selbst eine Spezialistin von Festland, die natürlich von der Firma geschickt wurde, konnte der Plage nicht her werden...
    Der Cop und eine alte Freundin (die ihn vor langer Zeit verließ und auf das Festland zog und zufällig genau jetzt ihren Vater besucht, der zufällig auch noch genau der korrupte Bürgermeister ist), schaffen es dann doch irgendwie, mit Hilfe des örtlichen Kammerjägers, die Sache zu stoppen...

    Haha, absolut klassische Grundgeschichte mit Schema F. Aber was solls, 80er Tierhorror halt und ich finde den gar nicht mal so schlecht. Natürlich wäre der Film nichts, wenn es nicht eine Verwandlung gäbe, von Mensch nach Riesenkakerlake. Keine Sorge, ist dabei.
    Überhaupt sind gute Gore- und Splatterszenen dabei, nicht zu viele, aber passt so.

    Hat mich auf gutem Trash-Niveau unterhalten, typische Story für diese Zeit, vernünftige Effekte und eine gute Unterhaltung, weil der Film sich nicht zu ernst nimmt. Passt so...

    29
    • 7 .5

      Sehr interessanter Film.
      Das war so ne richtig coole Überraschung heute Nachmittag. Eine richtig gute Story über einen Meisterkoch, der etwas...naja...schräg ist.
      Ein paar auserlesene Gäste, die aus unterschiedlichen Bereichen der Bevölkerung kommen, werden auf einer Insel exquisit verköstigt. Ein ins kleinste Detail geplantes Mehrgängemenu wird vor den Augen der Gäste gekocht und serviert.
      Der Meister stellt jeden Gang vor und immer ist etwas ganz Besonderes an jedem Gang. Sehr originelle Dinge dabei.
      Eine junge Frau passt nicht in die Riege, was dem Meister auch nicht passte. Denn das Menu ist so nicht mehr perfekt, weil statt dieser Frau eigentlich eine andere vorgesehen wäre. Sichtlich aus der Ruhe gebracht ist der Koch verunsichert und die junge Frau schafft es mit einem simplen Trick, sich vom perfekten Menu abzusetzen...

      Ganz interessante uns spannende Geschichte. Richtig gut gelungen ist die Figur des Koches. Streng an alle Regeln der Zunft haltend versucht er ein Kapitalverbrechen auf ausgesprochen aussergewöhnliche Weise zu vollbringen. Durch ein ganz besonderes Menu...einem letzten Menu.
      Diesem genialen Verbrecher wurde seine eigene Perfektion zum Verhängnis. Durch die Frau war das Menu nicht perfekt und seine ausgesprochen höfliche und korrekte Art wurde durch einen einfachen Trick ausgenutzt, was auch so richtig gut gemacht war.

      Jep, wurde da sehr positiv überrascht und recht spannend unterhalten. Danke den Buddys für euren Tip. Der letzte Kommi von Sue war dann der Entscheidende.

      28
      • 7

        Richtig guter Actioner, ganz typisch für seine Zeit. Arnold, noch jung und richtig gut durchtrainiert, in bester Spiellaune.
        Gezeigt wird eine, zwar friedliche aber sehr dystopische Welt. Es gibt keine Kriege mehr, aber dafür ein krasses Abendprogramm.
        Zu unrecht beschuldigt sitzt ein Cop im Knast und kann mit ein paar Freunden fliehen.
        Der Big Boss der bekanntesten und staatlich unterstützten TV-Reality-Show will die Flüchtigen in seiner Show haben und bekommt sie auch. Auf dem Spielfeld räumt Arnie erstmal auf...

        Der Film hat mit seiner "Romanvorlage" praktisch gar nix zu tun, ist aber trotzdem richtig gut gelungen. Die Feel-Good Stimmung der 80er Jahre ist deutlich zu erkennen. Immer irgendein cooler Spruch, egal wie krass die Situation ist. Der Held Muskel bepackt, immer cool drauf, die Sprüche und die hübschen Mädels. Einfach ein Actionfilm wie ich ihn aus dieser Zeit liebe...

        Der Rewatch hat sich voll gelohnt, war gespannt und amüsiert, bestens unterhalten also.

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        • 5 .5
          über Old

          Die Story in diesem Film und die Idee ist eigentlich ganz vielversprechend oder eher wäre. Leider macht der Film nichts draus. Man hätte einige Szenen expliziter zeigen können. Aber hier wird gerade das Interessante nie richtig gezeigt. Entweder zu dunkel oder halt einfach nicht gezeigt. Das macht es natürlich nicht interessanter. Es läuft einfach zu langsam dahin.
          Die anfängliche Spannung fährt recht schnell runter und ich wartete dann auf Ereignisse die mich überraschen könnten, aber es ist einfach zu vorhersehbar, bis zum Ende, das wurde dann nochmal recht gut.
          Das Ende und der Grund warum nur bestimmte Leute an diesen Strand gebracht werden ist echt gelungen. Da war ich echt überrascht. Is wieder so ganz typisch Mensch und wenn es in echt so ein Plätzchen auf dieser Welt gäbe, würde er ganz bestimmt genauso genutzt wie im Film. Da bin ich sowas von überzeugt.
          Der ganze Film ist eher unteres Mittelmaß, allein das Ende und die Idee heben den bei mir noch auf ne 5,5.

          28
          • 7 .5
            Heiko70 10.04.2023, 19:09 Geändert 10.04.2023, 19:11
            über Tron

            Ein Film der bei mir Kult- und Nostalgiebonus bekommt.
            Ich kenn den Film seit meiner Teenager Zeit. Damals hat der schon Eindruck auf mich hinterlassen. Die Angst der Menschen vollkommen überwacht zu werden.
            Der Touch von Orwell´ s "1984" ist nicht zu übersehen, nur halt elektronisch in Form eines "MCP-MasterControlProgramms".
            Eine von Menschenhand gemachte KI, die sich verselbstständigt und diktatorisch herrscht. Unbequeme oder nutzlose Programme werden auf einem Spielfeld geopfert.
            Ein paar Programmierer wollen das ändern und versuchen mit Spyprogrammen dem MCP Herr zu werden.
            Ein User wird dabei entmaterialisiert und verschwindet in den elektronischen Welten des Computers als Programm und muß sich mit anderen Programmen duellieren...
            Eine fast schon dystopische Welt erwartet ihn und die Programme mit denen er versucht das MCP auszuschalten, was sich als recht schwierig erweist...

            Was ich ganz lustig finde ist die Darstellung der Programme. In offenbar physikalisch fester menschlicher Form, mit dem Gesicht des Menschen der es programmiert hat, bewegen sie sich, hauptsächlich zu Fuß, auf der Hardware im Computer. So kommt es mir zumindest vor. Was dann wohl auch der Grund wäre, warum Computer aus dieser Zeit so langsam waren.
            Wie erwähnt ist eine Ähnlichkeit von "1984" nicht zu übersehen. Auch ein kleiner "Star Wars" Hauch ist dabei, wenn das MCP mit dem ranghöchsten Programm spricht, das ähnelt schon fett den Unterhaltungen des "Imperators" mit "Darth Vader".

            Die letzte Sichtung ist lange her und ich hatte den schon gut im Kopf. Nun muß ich aber sagen, nach den heutigen Bedingungen eher schwach. Aber für einen 40 jährigen Film schon gut. Ein bisschen Lack ist abgesprungen, aber trotzdem kann ich dem Film noch Vieles abgewinnen.

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            • 5
              Heiko70 08.04.2023, 14:02 Geändert 08.04.2023, 18:17

              Hmmm, etwas eigenartige Verfilmung des Klassikers.
              Der Beginn ist richtig gut, wie da gezeigt wird, wer Dracula ist und wie der Vampir entstand und so. Auch der Set passt, sehr geheimnisvoll und gruselig. Eigentlich ist der Film ganz gut gelungen. Einen tollen Cast, der auch richtig gut spielt. Anthony Hopkins als Van Helsing ist schon sehr gut gelungen. Reeves und Ryder spielen auch ganz ordentlich und Vlad Gary Oldman, der weiß auch zu überzeugen.
              Trotzdem gefiel mir der Film nicht so wirklich. Dracula, der Fürst der Finsternis, zeigt hier maßlos Gefühle, er ist verliebt und das führt zu einem Haufen an Szenen, die zu lange dauern und mit viel zu viel Gefühlsduselei besudelt sind.
              Der Film zeigt eine Romanze und das passt für mich so gar nicht zum Fürst der Finsternis.
              Mir wurde das tatsächlich bald zu langweilig dieses Geschnulze.
              Der Film und vor allem das Ende ist viel zu romantisch von der Atmosphäre gesehen, als daß es zu Dracula passen würde.
              Kommt für mich nur auf ein Mittelmaß.

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              • 7

                Schöne Splatterkomödie.
                Ein Film zum Lachen, nimmt sich selbst in keiner Minute ernst. Sogar das Ende ist irgendwie schlüssig. :D Hat mich sehr gut unterhalten, wenn auch manchmal übertrieben blutig und eklig.
                Die Story und der Set sind die Selben wie im ersten Teil. und auch während des Filmes sind immer wieder Momente die auf den ersten Teil anspielen. Die Effekte und Puppen sind gute solide Handarbeit und wurden gut umgesetzt.

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                • 6

                  So, frisch operiert aus der Klinik wieder daheim und die nächsten 3 Monate von der Arbeit befreit, kann ich mir nun jeden Tag einen oder zwei Filme ankucken und vllt meine Liste etwas zu kürzen.
                  Ich beginne mit "Ach du Scheiße!".
                  Der Film ist recht gut gelungen. Zwischen Krimi, Thriller und Splatter wechselnd macht der schon Spaß. Bis eine halbe Stunde vor Ende sogar sehr gut. Dann beginnt aber das Ganze zu überdreht zu werden und das hat mir nicht mehr so gefallen.

                  Die Story ist einfach, der Set sowieso. Trotzdem ist Spannung da und man überlegt automatisch was man denn in so einer Situation selbst machen würde.
                  Toll und sehr überzeugend gespielt von Niehaus. Das Dixi als Handlungsort is schon was ganz Besonderes. Obwohl der Film nur in dieser "Örtlichkeit" spielt und Niehaus hier eine 90 minütige Ein-Mann-Show liefert, wird der Film nicht langweilig. Man kann beobachten, wie Frank erstmal die Situation erforscht um sich dann eine Strategie zu machen, während ihm immer klarer wird, daß es sich hierbei nicht um einen Unfall handelt...
                  Irgendwie erinnerte mich das an "Saw", der Bürgermeister als "John Kramer" und der arme Frank als eines seiner Spielopfer. Schaffst du die Aufgabe, wirst du leben, wenn nicht, stirbst du!!

                  Der Film hat mich sehr gut unterhalten und is ja eh mal was ganz anderes. Das Ende dann jedoch viel zu overacted und zudem einfach zu lange.
                  Gibt ne 6 von mir mit bisschen Abzug wegen dem Ende.

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                  • 9
                    Heiko70 03.04.2023, 19:54 Geändert 04.04.2023, 00:39
                    über Gravity

                    Wahnsinnig packender und spannender Film.
                    "Gravity" hat mich von der ersten Minute an voll in seinen Bann gezogen. Natürlich darf man hier nicht alles voll auf die physikalische Tauglichkeit überprüfen, dann kann man dieses filmische Erlebnis auch voll genießen.
                    Sandra Bullock, immer noch sehr hübsch und sportlich, macht hier ein top Schauspiel. Ich konnte da einfach nur mitfiebern, wie sie sich durch kämpft und alles Mögliche tut um ihr Leben zu retten in der absolut tödlichen Umgebung des Alls. Zwischendurch steht sie dann doch kurz vorm Aufgeben, dann aber rappelt sie sich wieder auf und kämpft weiter, bis sie es tatsächlich wieder auf den Boden der Mutter Erde schafft.

                    Tolle Bilder von der Erde aus dem All machen den Film sehr realistisch. Clooney hat nicht viel Spielzeit, hätte mir besser gefallen, wenn er länger dabei gewesen wäre. Trotzdem der Film fast eine Solovorstellung von Bullock ist, hat er mich ziemlich berührt. Der Score passt da auch perfekt dazu. Ich war gebannt und gespannt, die ganze Laufzeit.

                    Der Film hat mich nicht nur genial unterhalten, sondern auch wirklich getroffen und voll mitgenommen. Dafür gibts ne richtig gute Wertung. 9 Punkte.

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                    • 5
                      Heiko70 02.04.2023, 15:02 Geändert 02.04.2023, 19:07

                      Monster Film, der seine Momente hat.
                      In einer kleinen Ortschaft in Amerika häufen sich Erdbeben. Woher die kommen und warum weiß man nicht genau und darum erforschen 2 Leute der Army die Ursache. Die beiden sterben durch austretende heiße Gase und CO2.
                      Ein vermeindlich verrückter Professor aus der Ortschaft prophezeit das Erscheinen eines Monsters, welches schon in den Sagen alter Kulturen vorkommt. Niemand glaubt ihm (welch Wunder) bis es dann soweit ist und das Monster erscheint...

                      Der Film zieht sich schon sehr in die Länge, bis zur Hälfte passiert eigentlich sehr wenig bis nichts. Ein Spannungsbogen ist schon da, aber sehr flach, erst zum Schluß hin nimmt der an Steigung auf. Die Effekte sind teils sehr billig, dann sind aber wieder welche dabei, die sind wirklich gut gelungen. Die Dialoge haben auch so ihre Momente, sind aber auch größtenteils nicht wirklich der Burner ("...erschieß das Monster!" "Wie denn??" "Irgendwie!") Naja...
                      Die Schauspielerei geht eigentlich, hab ich schon deutlich schlechtere gesehen, ist natürlich nicht das was die Größen raushauen, aber für so billig Movie schon in Ordnung. Verblüffend gut und auch dramatisch ist der Score. Vor Allem am Schluß ist der richtig gut gelungen.

                      -----Mit Spoiler----

                      Die beste Szene ist die mit dem Auge des Monsters. Aus einer Felswand bricht ein Loch und dahinter ist ein riesiges Auge, welches durch dieses Loch schaut. Das ist richtig gut gemacht. Auch am Schluß, als das Monster durch den Berggipfel bricht und seine ganze Größe entfaltet mit einem furchtbaren Maul und seinen Beinen und Tentakeln, ist die CGI ganz ok.

                      ----- Spoiler Ende-----

                      Der Film ist also billig und auch nicht sonderlich gut und packend, aber er hat definitiv seine Momente und die letzte halbe Stunde ist gar nicht so schlecht. Das Finale ist leider zu schnell in meinen Augen und auch hier wieder ein Minus für die Effekte, die man durchaus besser gestalten hätte können. So oder so, ich komm hier auf ein Mittelmaß, weil ich schon unterhalten wurde, manche Effekte ganz ok waren und zum Ende auch etwas Spannung aufkam. Dazu der Score, der schon gelungen war.

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                      • 4

                        Ahhahahaha, was für ein mega Trash.
                        Ich hab mir den nun auf YT angesehen, als #144 von SchleFaZ.
                        Ja leck, is der übel. Ich würd den ja normalerweise echt mit ner 0 oder höchstens 1 bewerten, aber weil der schon krass spaßig ist und vor Blödsinn nur so strotzt, geh ich da weiter rauf.
                        Die Effekte sind sooo schlecht, die hätt ich am heimischen Laptop wohl ähnlich hingebracht, die Dialoge sind mehr als unterirdisch und die schauspielerische Leistung auch. Aber weil eben alles so schlecht ist und der Film sich überhaupt nicht im Geringsten ernst nimmt is er halt eben schon recht ulkig.

                        ----Spoiler----

                        Allein schon die Kreaturen, alter Spalter. Fische die ohne Wasser leben können und in der Luft rumfliegen und sich dann im Hals verbeissen. Dann wird da n Mädl von nem halb Mensch, halb Fisch Typen gemaust um danach aus ihrer Mumu Fischeier zu pressen. Woahh!!

                        -----Spoiler Ende----

                        Eigentlich absoluter Müll, aber lustiger Müll, drum kam der dann doch auf ne 4 bei mir. Als SchleFaZ Film kams dann doch noch besser rüber, weil Rütten und Kalkofe dann doch mit ihren Sprüchen das Ganze noch lustiger machten.

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                        • 8

                          Ein geiles bildgewaltiges, CGI und Action Spektakel.
                          Ich bin nun bei meiner Reise durch die "Star Trek" Filmreihe am (hoffentlich vorläufigen) Ende angelangt.
                          Dieser Film hat so wahnsinnig intensive Szenen, daß es mir direkt leid tut, den nicht im Kino gesehen zu haben.

                          -----mit Spoiler----

                          Der Föderation wird am Anfang des Filmes eine Falle gestellt und Kirk mit Crew wird zur vermeindlichen Rettung einer Crew eines fremden Schiffes losgeschickt und tappt natürlich in diese Falle rein. Die Enterprise wird dabei durch einen Schwarm "Bienen" vollkommen zerstört. Die Besatzung muß evakuiert werden und landen auf einem Planeten.
                          Dort werden sie als Geisel gefangen genommen um "Krall", einem brutalen und scheinbar übermächtigem Gegner, als Energielieferanten zu dienen. Dabei wird die Lebensenergie aus den Körpern gesaugt und diese als eine Art eingetrocknete Mumie zurück gelassen. Vor der Enterprise sind schon viele andere Spezies in diese Falle getappt. Kirk und ein Teil seiner Crew konnten der Geiselnahme entgehen und versuchen nun mit Jaylah, einer Überlebenden einer anderen Spezies, die Crew der Enterprise zu retten und Krall zu vernichten. Krall kann anhand eines Artifaktes eine Superwaffe herstellen und will eine Raumbasis der Föderation damit zerstören. Kirk nimmt mit einem uralten Schiff der Föderation, welches ebenfalls auf dem Planeten landete die Verfolgung auf und Krall zu stellen, was natürlich nach heißen Verfolgungs- und Kampfszenen auch gelingt.
                          Am Besten finde ich ja auch die ultimative Waffe gegen den Schwarm von mechanischen "Bienen". Nicht Laser oder Photonentorpedos machen denen den Gar aus, sondern "Wummern und Schreien" in Form von dem Song "Sabotage" von den "Beastie Boys". Wie geil.

                          -----Spoiler Ende----

                          Der Film wurde zum 50 Jahres Jubiläum von "Star Trek" gedreht und hat im Anstoß darauf 50 neue Aliens vorzuweisen. Ich hab nicht mitgezählt, wird aber wohl so sein.
                          Tolle Story, super Kamera und herausragende CGI machen den Film zu einem Fest. Dazu Chris Pine mit (Cast)Crew, die allesamt ein klasse Schauspiel hinlegen. Dazu viel Witz und Charme, genau wie es für Kirk und Co. sein soll. Und ich hab mich hier gnadenlos in die bildhübsche Zoe Saldaña verliebt.

                          Fazit: Ein absolut gelungener und hoffentlich nicht letzter Teil der neuen Kirk Generation. Der Film hat mich voll abgeholt mit allem was er bieten konnte.

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                          • 3

                            WTF!! Was für ein mieser Trash Movie.
                            Also ehrlich, ich seh mir ja ganz gern mal so B-Movie Trash an, vor allem wenns so Tierhorror ist. Der hier aber is ja echt voll der Schrott.
                            Durch Strom von einer zerstörten Überleitung wandeln sich die Würmer in fleischfressende Bestien und fallen die Menschen von einem Dörfchen an und fressen sie auf...
                            Das Ganze spielt in einem Dorf, mitten in der Pampa. Die Leute doof, der Sheriff so ein richtig mieser Arsch. Dort lebt eine junge Frau mit Mutter und Schwester. Die bekommt Besuch aus New York und nach einem Sturm beginnt der ganze Mist.

                            Schauspielerisch echter Mist, die Dialoge sind auch ganz unten angesetzt. Die Kamera ist auch Schrott, viele Szenen so dunkel, daß man echt nichts mehr erkennen kann.
                            Dann sieht man immer wieder Wurmmäuler in Großaufnahme. Eigentlich ist am ganzen Film gar nichts dabei was man als einigermaßen gelungen empfinden könnte.
                            Kann man sich sparen, ausser man steht auf echt schlechte Filme.

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                            • 7

                              Ganz interessanter Film über eine psychisch kranke Frau und ihrer Familie.
                              Ich kannte den Film bisher nicht, hatte nur drüber gelesen. Nach der Sichtung bin ich positiv überrascht.
                              Hier geht es um eine Heilmethode psychisch kranker Menschen die mehr als ungewöhnlich ist. Dabei ist bei einer Patientin der Versuch wohl nicht so gelungen wie gewollt und sie bringt kleine, geschlechtslose Monster zur Welt, die dann nach ihrem Gemütszusand handeln und dabei vor grausamen Morden nicht halt machen...

                              Der Film verläuft über die meiste Zeit recht langsam, aber nicht langweilig. Die Story wird sorgsam vorbereitet und durch stetiges Steigen der Spannung ziemlich interessant gehalten. Zwischendurch passieren dann auch Morde durch irgendwelche entstellte Kinder, aber man weiß nicht so recht wo die herkommen und was das für Kinder sind. Je länger der Film dauert, desto mehr wird klar um was es geht. Das Finale ist recht aussergewöhnlich aber wirklich gut, obwohl man es sich eigentlich schon ausmalen kann wie der Schluß wohl ausgehen wird.

                              Obwohl ein Horrorfilm, ist er doch mit wenig Blut besudelt und auch die Kills sind nicht überaus heftig, aber trotzdem auf eine gewisse Art grausam.
                              Der Cast spielt gut und mir wurde zu keiner Zeit langweilig, sondern ich war gespannt wie es weitergeht und endet.
                              So Psychostreifen gefallen mir halt durchaus ganz gut und der hier gehört ebenfalls dazu.

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                              • 8

                                Top s/w Klassiker von 1933.
                                Ein Wissenschaftler schafft es ein Mittel zu erfinden, mit dem er sich unsichtbar machen kann. Leider ist in diesem Mittel eine Droge enthalten, die den Wissenschaftler aggressiv macht und ihn zum Mörder werden lässt. Mit List und Tücke gelingt es den Polizeibeamten den Unsichtbaren zu stellen...

                                Super Film, der mit Effekten nicht geizt. Für 1933 muß das schon richtig gut angekommen sein. Die Story ist sehr gut und wird vom Cast auch genial umgesetzt und gespielt. Schon am Anfang, in einem Wirtshaus in einem Dorf, wird so authentisch gespielt, daß man fast glauben könnte man sei selbst im Wirtshaus. Die Frau des Wirtes, neugierig und schnappig, die Bürger, die da trinken und Dart spielen, alles super inszeniert.
                                Anfangs ist Jack, der Unsichtbare, noch verhältnismäßig normal, mit der Zeit wird er immer böser, bis er vor Morden und anderen Gewalttaten nicht mehr zurückschreckt.
                                Man sieht ihn mit Bandagen um den Kopf und einer Sonnenbrille vor den Augen. In manchen Szenen entledigt er sich einem Teil seiner Kleidung und man sieht z.B. dann nur ein Hemd im Raum herumhüpfen. Sehr gut gemacht.
                                Die Jagd auf den Unsichtbaren ist anfangs nicht von Erfolg gekrönt, die Polizei wird aber in ihren Methoden Jack zu fassen immer ausgeklügelter und am Ende geht er ihnen doch noch in die Falle.

                                Der Film hat mich fasziniert. Er ist spannend und vor dem Hintergrund des Alters auch recht interessant. Werd ich mir sicher wieder anschauen und kann den nur weiterempfehlen.

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                                • 8
                                  Heiko70 17.03.2023, 13:26 Geändert 17.03.2023, 13:28

                                  Ein absoluter Klassiker. Brutal und eklig und er funktioniert heute noch.
                                  Für die damalige Zeit, also Anfang der 80er, ein schon sehr gut gelungener Dämonen Slasher. Die Story ist schon gruselig und der Set erst recht. Dieser Low-Budged Film wurde in kürzester Zeit gedreht und erreichte trotzdem Kultstatus.
                                  Super Maske und Effekte für die Zeit damals und überaus brutal. Dadurch landete der Film auch lange Zeit auf dem Index. Auch heute wirkt diese brutale inszenierung noch, vor Allem auch der Ekelfaktor. Der Grusel hat mit der Zeit an Wirkung verloren, was aber nicht heißt, daß der Film deswegen schlechter geworden ist.
                                  Wohl ein Wegbereiter für nachfolgende Filme.
                                  Die Schnitte und die Kameraeinstellung sind auch mehr als gelungen und der ganze Cast macht hier eine recht gelungene Arbeit.
                                  Was mich damals und auch heute schon etwas störte, ist die Tatsache, daß ein ängstliches Mädchen alleine in den dunklen, nebligen Wald geht, weil sie draussen Geräusche hörte. Recht unglaubwürdig. Ebenso schaut ein junger Mann sicher nicht regungslos zu, wenn seine Freundin sich gerade in einen Dämon verwandelt hat und sich die Hand abbeißt.
                                  Der Film hat mich damals teils schon heftig bewegt und in gewisser Weise auch traumatisiert, war da noch viel zu jung als ich den sah. Aber auch heute hat mich der Film wieder bewegt, er funktioniert also, nach all den Jahren und diverser anderer Horrorstreifen dazwischen, immer noch recht gut.
                                  Super Slasher mit sehr guten Splatterszenen, bleibt wohl ein Film den ich auch in Zukunft wieder ansehen werde.

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                                  • 6 .5

                                    Ein Film über einen Mann, der sein Geld mit gezogenen Vampirzähnen verdient.
                                    Unterhaltsame Geschichte und eine ganz vernünftige Umsetzung.
                                    Getarnt als Poolreiniger geht Jamie Foxx hier auf Vapirjagd. Privat läuft es im Moment gar nicht so gut bei ihm und er benötigt Geld für seine Familie. Er versucht wieder in die Gewerkschaft zu kommen, die ihn vorher rausgeschmissen hat, um für seine erlegten Vampire wieder gut entlohnt zu werden.
                                    Zur Seite steht ihm dann ein alter Kollege und ein Vertreter der Gewerkschaft, der ihn überprüfen und seine Regelverstöße notieren soll. Im Laufe des Filmes wird die Jagd immer härter und die Situationen immer brenzliger...
                                    Der Film ist recht unterhaltsam, aber nicht herausragend.
                                    Einige gut Szenen dabei, auch die Actionsequenzen sind ordentlich und die Geschichte im Ganzen auch recht passabel. Richtig Horror kommt nicht auf, was den Film aber nicht schlecht macht, die Horrorsequenzen passen so wie sie sind, muß ja nicht immer ausarten.
                                    Hat mir gefallen und mich gut unterhalten, vor allem mit dem Gewerkschaftsvertreter hat man immer wieder seinen Spaß.

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                                    • 8

                                      Ein richtig guter und spannender Film. Hat mich gebannt und über die ganze Länge unterhalten.
                                      Jack Nicholson spielt hier wiedermal nen Schurken, den Oberschurken und das macht er echt herausragend. DiCaprio und Damon spielen genauso überzeugend zwei Polizisten, beide irgendwie versteckte Ermittler.
                                      Die Story ist absolut genial und wie das ganze dann verläuft und inszeniert wurde macht richtig Laune zuzuschauen.
                                      Anfangs beginnt das Ganze langsam und alles wird so erklärt, daß man dann auch weiß, wie die Lage steht, im Laufe des Filmes kommen sich die Protagonisten immer näher und man weiß dann auch, daß sich ein Showdown nicht mehr aufhalten lässt.
                                      Allerdings wurde ich dann schon überrascht, denn mit einem so harten Finale und Ende hätte ich dann doch nicht gerechnet.

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                                      • 2 .5
                                        Heiko70 15.03.2023, 02:13 Geändert 15.03.2023, 02:25
                                        über Beneath

                                        Puhh, was für ein krasser Mist.
                                        Wenn mir jetzt jemand sagen würde, der Film käme aus den 1980ern, ich würds sofort glauben. Aber selbst zu dieser Zeit wäre das der Trash vom Trash.
                                        Bis ca. zur Mitte hab ich mich echt noch köstlich amüsiert. Dann wird das Ding immer schlechter und zwar eh schon von C-Movie Qualität. Das letzte Drittel ist nur noch übel. Und da sinkt die Wertung echt extrem.
                                        Ok ca. 15 Minuten vor Schluß gibts noch ne Freßszene vom Fisch, die ist eigentlich ganz ok, aber machts nicht besser.
                                        Dachte ich bis zur Mitte noch an ne 4, muß ich da echt auf 2,5 runter gehen. Der Spaßfaktor verhindert die ganz miese Wertung und weil ich den Fisch schon ganz lustig finde.

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                                          Heiko70 14.03.2023, 23:47 Geändert 15.03.2023, 00:06

                                          Was für ein toller und dramatisch, atmosphärischer s/w Horrorfilm aus dem Jahre 1941.
                                          Dieser Film hat alles, was ein Gruselklassiker braucht. Eine tolle Story, ein Moor mit knorrigen Bäumen, Nebel wabert am Boden. Ein Friedhof, der richtig gespenstisch wirkt und eine offene Kapelle mit Kerzen und Fackeln an den Wänden. Was für ein großartiger Set.
                                          Dazu kommt die Anwesenheit von sehr geheimnisvollen Zigeunern, inklusive Hellseher im Dorf, mit Wagen und Pferden, ganz wildromantisch wie man es sich damals so vorstellte.
                                          Natürlich mit Romanze zwischen Larry, dem Sohn des Grundbesitzers und der Tochter eines einfachen Geschäftsmannes vom Dorf. Deren Verlobter ist jedoch Jagdaufseher im Forst des Vaters von Larry. Sooo wunderbar.

                                          ----Spoiler----

                                          Larry kommt aus Amerika zurück zu seinem Vater auf ein Schloß in Wales. Am selben Tag kommt eine Gruppe Zigeuner ins Dorf. Larry und zwei junge Frauen gehen Abends zum Hellseher der Zigeunergruppe.
                                          Dieser ist ein Werwolf und erkennt in einer der beiden Frauen sein nächstes Opfer, er schickt sie weg, aber es ist zu spät. Der Werwolf tötet die Frau in einem nahegelegenem Moor, wird aber von Larry mit einem silbernen Knauf auf dessem Stock erschlagen. Vorher konnte er Larry aber noch beissen und das Unheil nimmt seinen Lauf.
                                          Larry wandelt sich selbst zum Werwolf und mordet.
                                          Er selbst ahnt etwas und die alte Zigeunerin bestätigt ihm seine Gedanken. Der Vater von Larry und sein Doktor versuchen die Dinge wissenschaftlich zu erklären.
                                          Die Dorfbewohner gehen unterdessen auf die Jagd nach dem Werwolf und am Ende wird Larry, der wieder auf der Suche nach einem Opfer war und fast seine große Liebe getötet hätte, ausgerechnet von seinem Vater mit dem selben silbernen Knauf am Stock erschlagen und von seinem unseeligem Dasein befreit.

                                          ----Spoiler Ende----

                                          Boahh, die Story birgt Dramatik pur und ist von einem Hammer dramatischem Score untermalt. Richtig mitreißend und das für diese Zeit. Vermutlich haben sich die Leute damals schon richtig gegruselt, der ganze Film trägt sooo viel Atmosphäre zwischen Grusel und Liebelei und alles so geheimnissvoll. Allein schon wenn die Leute mit den alten Öllampen über den Friedhof gehen oder im Moor die Leichen finden. Toll!! Die Dialoge sind klasse und das ganze Schauspiel vom Cast ist voll gelungen und absolut glaubwürdig. Die Effekte der Verwandlung sind zwar heute total überholt, aber damals vor 80 Jahren, so denke ich, waren die sicher was Besonderes und kamen beim Publikum sicher gut an. Auch an so Kleinigkeiten wie einem quitschend, knirschendem Sargdeckel wurde gedacht was die ohnehin tolle Atmosphäre nochmal steigert.
                                          Die Kamera und der Schnitt passt auch wunderbar und es ist einfach zu bewundern wie Amerika in der schlimmsten Zeit des 2. Weltkrieges so einen Film machen konnte.

                                          Fazit: Für Jeden der klassische Filme und alte Wegbereiter mag, ein absolutes Muß. Für den Fan des modernen Filmes wohl eher nichts. Ich kann den trotzdem nur weiterempfehlen.

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                                          • 5 .5

                                            Ein s/w Klassiker mit Boris Karloff in der Hauptrolle.
                                            Bei Grabungen in Ägypten wird eine Mumie ausgegraben die offensichtlich geächtet war, als sie eingegraben wurde. Eine alte Schriftrolle, die in einer Truhe lagert, ist mit einem Spruch beschriftet, der die Mumie wieder zum Leben erweckt...
                                            Bei neuen Grabungen 10 Jahre später wird durch einen Tipp eine weitere Mumie gefunden, eine weibliche, die ehemals Geliebte der ersten Mumie...
                                            Der Geist lebt aber in einer modernen Frau und die Mumie versucht ihr Herz wieder an sich zu binden...

                                            Der Film ist recht schleppend und zieht sich etwas. Die Spannung mag damals (1932) durchaus da gewesen sein, heute ist der Film aber eher zu langatmig. Boris Karloff verkörpert sie Mumie nicht so gut, wie er das Monster bei "Frankenstein" spielt. Der ganze Film zündet nicht wirklich. Obwohl ich ein Fan alter s/w Klassiker bin und mich auch ganz gut in diese Zeit hineinversetzen kann, hat mich der Film in keiner Minute richtig begeistert.
                                            Die Story hebt sich auch nicht ab. Es gab zu der Zeit aber schon richtig interessante Filme die auch Storytechnisch gelungen waren, der hier gehört da aber definitiv nicht dazu.
                                            Alles ein wenig mystisch angehaucht und eine Mumie, die eigentlich keine mehr ist, die aber durch eine Schale, in der sich Wasser befindet, vergangene Ereignisse sichtbar machen kann. Auch das absolut Böse bei "Time Bandits" hatte diese Schale, lach.
                                            Grusel ist zu keiner Zeit vorhanden, kann mir auch nicht vorstellen, daß die Leute damals vor 90 Jahren sich da richtig gruselten, aber ok, vllt ja doch.

                                            Fazit: Ein Film, den sich Fans alter s/w Klassiker schon anschauen sollten, aber umwerfend ist er nicht, darum von mir nur ne durchschnittliche Wertung.

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                                              Heiko70 12.03.2023, 20:36 Geändert 12.03.2023, 21:30

                                              Hab mir die 8 Teile jetzt angesehen, ohne das Buch zu kennen. Ich muß sagen, ich fand die eigentlich ganz ok. Die ganze Story ist cool und wie die nach Recherchen auf die Lösung der Vorgänge kommen fand ich auch sehr interessant.
                                              Es geht zwar langsam voran, gerade am Anfang, aber das hat es für mich spannend gemacht und auch die Romanze die da läuft oder das eine oder andere private Geplänkel hat mir die Personen nur näher gebracht, mich aber nicht gelangweilt.
                                              Was mir richtig gut gefiel war die Sache mit dem Tsunami, das war richtig gut gespielt von den Darstellern und hat mich auch berührt.
                                              Auch die ganzen Vorkommnisse mit den Tieren, die da plötzlich durchdrehen, hatten mir richtig zugesagt. Der Schluß war mir dann allerdings doch etwas zu einfach und hatte in meinen Augen keine richtige Aussage weil da alles zu schnell ging, da hab ich die Wertung dann auch um nen halben Punkt nach unten korrigiert.
                                              Die Serie hat mich jetzt drei Tage gut unterhalten und ich kann diesen negativ Hype um diese Serie nicht nachvollziehen, es gibt weitaus Schlechteres auf dem Markt.
                                              Die CGI waren manchmal nicht wirklich gut, hatten aber dann auch wieder richtige Momente, der Cast spielt für mich gesehen nicht schlecht und die Dialoge sind auch nicht schlecht. Ich seh das aber nun alles subjektiv und spreche nur für mein Empfinden beim kucken.
                                              Die Szene mit den Krabben am Strand hat mich etwas an "Pirates of the Caribbean" erinnert, als Jack in dieser Zwischenwelt gefangen war, musste da auch gleich grinsen.

                                              Als Fazit bleibt mir nur zu schreiben: Coole Story, in meinen Augen doch spannend erzählt und auch ganz gut gemacht. Nur der Schluß gefiel mir jetzt nicht so dolle. Kann man durchaus kucken und hat auch Gefallen dran.

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                                                  Heiko70 10.03.2023, 16:22 Geändert 10.03.2023, 16:27

                                                  Sehr harter und intensiver Film.
                                                  Der Film startet von Anfang an im Knast. Der junge Eric wird vom Jugendknast in den Erwachsenenvollzug verlegt. Er ist ein harter Typ, der vor Nichts und Niemandem Angst hat und seine Emotionen nicht unter Kontrolle halten kann, was ihm auch gleich richtig Ärger einbringt.
                                                  Sein Vater ist im gleichen Knast und mit der Zeit bringt Eric das bestehende Gefüge unter den Häftlingen ordentlich durcheinander...

                                                  Der Film zeigt in aller Härte den Alltag in einem Hochsicherheitsknast. Weder die Häftlinge, noch das Personal sind hier zimperlich. Rohe Gewalt beherrscht das Klima. Allerdings haben bestimmte Häftlinge auch diverse Beziehungen zueinander.
                                                  Ein bewegender Film, in dem man auch erkennen kann, daß die harten Kerle innerlich auch nur Menschen sind, vor allem in der Gruppentherapie deutlich zu erkennen, wie empfindlich auf bestimmte Themen reagiert wird. Vor allem bei Eric steckt viel Frust und psychische Last hinter der harten Schale.

                                                  Hat mich richtig abgeholt der Film und auch zum Nachdenken bewegt. Immer wieder denke ich mir bei solchen Filmen, ob denn das Systhem hier richtig handelt und warum Menschen so werden oder ob sie von Grund auf so sind. Eric hat offenbar gute Seiten. Die Frage ist, ob er die auch ausleben kann, oder ob die nur temporär zutage treten.
                                                  Auf alle Fälle einer der intensivsten Knastfilme die ich sah. "A prayer before dawn" kommt da noch hin, aber auf andere Weise.

                                                  Danke an Franzi für den Tipp.

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                                                    Nach ca. 35 Jahren zum zweiten mal angekuckt.
                                                    Ok, ist ein Klassiker mit nem genialen Soundtrack, aber ich hatte den viel grusliger und grausiger in Erinnerung. Für mich ist der nicht wirklich gut gealtert.
                                                    Typisch für damalige Slasher ist, daß es bei den Jugendlichen ständig irgendwie um Sex geht.
                                                    Hat mir zwar wieder gefallen und ja, auch spannend ist er trotz den Jahren, aber die Dialoge und das ganze Schauspiel ist doch eher unter Mittelmaß.

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