Heiko70 - Kommentare

Alle Kommentare von Heiko70

  • 4

    Ahhahahaha, was für ein mega Trash.
    Ich hab mir den nun auf YT angesehen, als #144 von SchleFaZ.
    Ja leck, is der übel. Ich würd den ja normalerweise echt mit ner 0 oder höchstens 1 bewerten, aber weil der schon krass spaßig ist und vor Blödsinn nur so strotzt, geh ich da weiter rauf.
    Die Effekte sind sooo schlecht, die hätt ich am heimischen Laptop wohl ähnlich hingebracht, die Dialoge sind mehr als unterirdisch und die schauspielerische Leistung auch. Aber weil eben alles so schlecht ist und der Film sich überhaupt nicht im Geringsten ernst nimmt is er halt eben schon recht ulkig.

    ----Spoiler----

    Allein schon die Kreaturen, alter Spalter. Fische die ohne Wasser leben können und in der Luft rumfliegen und sich dann im Hals verbeissen. Dann wird da n Mädl von nem halb Mensch, halb Fisch Typen gemaust um danach aus ihrer Mumu Fischeier zu pressen. Woahh!!

    -----Spoiler Ende----

    Eigentlich absoluter Müll, aber lustiger Müll, drum kam der dann doch auf ne 4 bei mir. Als SchleFaZ Film kams dann doch noch besser rüber, weil Rütten und Kalkofe dann doch mit ihren Sprüchen das Ganze noch lustiger machten.

    25
    • 8

      Ein geiles bildgewaltiges, CGI und Action Spektakel.
      Ich bin nun bei meiner Reise durch die "Star Trek" Filmreihe am (hoffentlich vorläufigen) Ende angelangt.
      Dieser Film hat so wahnsinnig intensive Szenen, daß es mir direkt leid tut, den nicht im Kino gesehen zu haben.

      -----mit Spoiler----

      Der Föderation wird am Anfang des Filmes eine Falle gestellt und Kirk mit Crew wird zur vermeindlichen Rettung einer Crew eines fremden Schiffes losgeschickt und tappt natürlich in diese Falle rein. Die Enterprise wird dabei durch einen Schwarm "Bienen" vollkommen zerstört. Die Besatzung muß evakuiert werden und landen auf einem Planeten.
      Dort werden sie als Geisel gefangen genommen um "Krall", einem brutalen und scheinbar übermächtigem Gegner, als Energielieferanten zu dienen. Dabei wird die Lebensenergie aus den Körpern gesaugt und diese als eine Art eingetrocknete Mumie zurück gelassen. Vor der Enterprise sind schon viele andere Spezies in diese Falle getappt. Kirk und ein Teil seiner Crew konnten der Geiselnahme entgehen und versuchen nun mit Jaylah, einer Überlebenden einer anderen Spezies, die Crew der Enterprise zu retten und Krall zu vernichten. Krall kann anhand eines Artifaktes eine Superwaffe herstellen und will eine Raumbasis der Föderation damit zerstören. Kirk nimmt mit einem uralten Schiff der Föderation, welches ebenfalls auf dem Planeten landete die Verfolgung auf und Krall zu stellen, was natürlich nach heißen Verfolgungs- und Kampfszenen auch gelingt.
      Am Besten finde ich ja auch die ultimative Waffe gegen den Schwarm von mechanischen "Bienen". Nicht Laser oder Photonentorpedos machen denen den Gar aus, sondern "Wummern und Schreien" in Form von dem Song "Sabotage" von den "Beastie Boys". Wie geil.

      -----Spoiler Ende----

      Der Film wurde zum 50 Jahres Jubiläum von "Star Trek" gedreht und hat im Anstoß darauf 50 neue Aliens vorzuweisen. Ich hab nicht mitgezählt, wird aber wohl so sein.
      Tolle Story, super Kamera und herausragende CGI machen den Film zu einem Fest. Dazu Chris Pine mit (Cast)Crew, die allesamt ein klasse Schauspiel hinlegen. Dazu viel Witz und Charme, genau wie es für Kirk und Co. sein soll. Und ich hab mich hier gnadenlos in die bildhübsche Zoe Saldaña verliebt.

      Fazit: Ein absolut gelungener und hoffentlich nicht letzter Teil der neuen Kirk Generation. Der Film hat mich voll abgeholt mit allem was er bieten konnte.

      30
      • 3

        WTF!! Was für ein mieser Trash Movie.
        Also ehrlich, ich seh mir ja ganz gern mal so B-Movie Trash an, vor allem wenns so Tierhorror ist. Der hier aber is ja echt voll der Schrott.
        Durch Strom von einer zerstörten Überleitung wandeln sich die Würmer in fleischfressende Bestien und fallen die Menschen von einem Dörfchen an und fressen sie auf...
        Das Ganze spielt in einem Dorf, mitten in der Pampa. Die Leute doof, der Sheriff so ein richtig mieser Arsch. Dort lebt eine junge Frau mit Mutter und Schwester. Die bekommt Besuch aus New York und nach einem Sturm beginnt der ganze Mist.

        Schauspielerisch echter Mist, die Dialoge sind auch ganz unten angesetzt. Die Kamera ist auch Schrott, viele Szenen so dunkel, daß man echt nichts mehr erkennen kann.
        Dann sieht man immer wieder Wurmmäuler in Großaufnahme. Eigentlich ist am ganzen Film gar nichts dabei was man als einigermaßen gelungen empfinden könnte.
        Kann man sich sparen, ausser man steht auf echt schlechte Filme.

        25
        • 7

          Ganz interessanter Film über eine psychisch kranke Frau und ihrer Familie.
          Ich kannte den Film bisher nicht, hatte nur drüber gelesen. Nach der Sichtung bin ich positiv überrascht.
          Hier geht es um eine Heilmethode psychisch kranker Menschen die mehr als ungewöhnlich ist. Dabei ist bei einer Patientin der Versuch wohl nicht so gelungen wie gewollt und sie bringt kleine, geschlechtslose Monster zur Welt, die dann nach ihrem Gemütszusand handeln und dabei vor grausamen Morden nicht halt machen...

          Der Film verläuft über die meiste Zeit recht langsam, aber nicht langweilig. Die Story wird sorgsam vorbereitet und durch stetiges Steigen der Spannung ziemlich interessant gehalten. Zwischendurch passieren dann auch Morde durch irgendwelche entstellte Kinder, aber man weiß nicht so recht wo die herkommen und was das für Kinder sind. Je länger der Film dauert, desto mehr wird klar um was es geht. Das Finale ist recht aussergewöhnlich aber wirklich gut, obwohl man es sich eigentlich schon ausmalen kann wie der Schluß wohl ausgehen wird.

          Obwohl ein Horrorfilm, ist er doch mit wenig Blut besudelt und auch die Kills sind nicht überaus heftig, aber trotzdem auf eine gewisse Art grausam.
          Der Cast spielt gut und mir wurde zu keiner Zeit langweilig, sondern ich war gespannt wie es weitergeht und endet.
          So Psychostreifen gefallen mir halt durchaus ganz gut und der hier gehört ebenfalls dazu.

          27
          • 8

            Top s/w Klassiker von 1933.
            Ein Wissenschaftler schafft es ein Mittel zu erfinden, mit dem er sich unsichtbar machen kann. Leider ist in diesem Mittel eine Droge enthalten, die den Wissenschaftler aggressiv macht und ihn zum Mörder werden lässt. Mit List und Tücke gelingt es den Polizeibeamten den Unsichtbaren zu stellen...

            Super Film, der mit Effekten nicht geizt. Für 1933 muß das schon richtig gut angekommen sein. Die Story ist sehr gut und wird vom Cast auch genial umgesetzt und gespielt. Schon am Anfang, in einem Wirtshaus in einem Dorf, wird so authentisch gespielt, daß man fast glauben könnte man sei selbst im Wirtshaus. Die Frau des Wirtes, neugierig und schnappig, die Bürger, die da trinken und Dart spielen, alles super inszeniert.
            Anfangs ist Jack, der Unsichtbare, noch verhältnismäßig normal, mit der Zeit wird er immer böser, bis er vor Morden und anderen Gewalttaten nicht mehr zurückschreckt.
            Man sieht ihn mit Bandagen um den Kopf und einer Sonnenbrille vor den Augen. In manchen Szenen entledigt er sich einem Teil seiner Kleidung und man sieht z.B. dann nur ein Hemd im Raum herumhüpfen. Sehr gut gemacht.
            Die Jagd auf den Unsichtbaren ist anfangs nicht von Erfolg gekrönt, die Polizei wird aber in ihren Methoden Jack zu fassen immer ausgeklügelter und am Ende geht er ihnen doch noch in die Falle.

            Der Film hat mich fasziniert. Er ist spannend und vor dem Hintergrund des Alters auch recht interessant. Werd ich mir sicher wieder anschauen und kann den nur weiterempfehlen.

            28
            • 8
              Heiko70 17.03.2023, 13:26 Geändert 17.03.2023, 13:28

              Ein absoluter Klassiker. Brutal und eklig und er funktioniert heute noch.
              Für die damalige Zeit, also Anfang der 80er, ein schon sehr gut gelungener Dämonen Slasher. Die Story ist schon gruselig und der Set erst recht. Dieser Low-Budged Film wurde in kürzester Zeit gedreht und erreichte trotzdem Kultstatus.
              Super Maske und Effekte für die Zeit damals und überaus brutal. Dadurch landete der Film auch lange Zeit auf dem Index. Auch heute wirkt diese brutale inszenierung noch, vor Allem auch der Ekelfaktor. Der Grusel hat mit der Zeit an Wirkung verloren, was aber nicht heißt, daß der Film deswegen schlechter geworden ist.
              Wohl ein Wegbereiter für nachfolgende Filme.
              Die Schnitte und die Kameraeinstellung sind auch mehr als gelungen und der ganze Cast macht hier eine recht gelungene Arbeit.
              Was mich damals und auch heute schon etwas störte, ist die Tatsache, daß ein ängstliches Mädchen alleine in den dunklen, nebligen Wald geht, weil sie draussen Geräusche hörte. Recht unglaubwürdig. Ebenso schaut ein junger Mann sicher nicht regungslos zu, wenn seine Freundin sich gerade in einen Dämon verwandelt hat und sich die Hand abbeißt.
              Der Film hat mich damals teils schon heftig bewegt und in gewisser Weise auch traumatisiert, war da noch viel zu jung als ich den sah. Aber auch heute hat mich der Film wieder bewegt, er funktioniert also, nach all den Jahren und diverser anderer Horrorstreifen dazwischen, immer noch recht gut.
              Super Slasher mit sehr guten Splatterszenen, bleibt wohl ein Film den ich auch in Zukunft wieder ansehen werde.

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              • 6 .5

                Ein Film über einen Mann, der sein Geld mit gezogenen Vampirzähnen verdient.
                Unterhaltsame Geschichte und eine ganz vernünftige Umsetzung.
                Getarnt als Poolreiniger geht Jamie Foxx hier auf Vapirjagd. Privat läuft es im Moment gar nicht so gut bei ihm und er benötigt Geld für seine Familie. Er versucht wieder in die Gewerkschaft zu kommen, die ihn vorher rausgeschmissen hat, um für seine erlegten Vampire wieder gut entlohnt zu werden.
                Zur Seite steht ihm dann ein alter Kollege und ein Vertreter der Gewerkschaft, der ihn überprüfen und seine Regelverstöße notieren soll. Im Laufe des Filmes wird die Jagd immer härter und die Situationen immer brenzliger...
                Der Film ist recht unterhaltsam, aber nicht herausragend.
                Einige gut Szenen dabei, auch die Actionsequenzen sind ordentlich und die Geschichte im Ganzen auch recht passabel. Richtig Horror kommt nicht auf, was den Film aber nicht schlecht macht, die Horrorsequenzen passen so wie sie sind, muß ja nicht immer ausarten.
                Hat mir gefallen und mich gut unterhalten, vor allem mit dem Gewerkschaftsvertreter hat man immer wieder seinen Spaß.

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                • 8

                  Ein richtig guter und spannender Film. Hat mich gebannt und über die ganze Länge unterhalten.
                  Jack Nicholson spielt hier wiedermal nen Schurken, den Oberschurken und das macht er echt herausragend. DiCaprio und Damon spielen genauso überzeugend zwei Polizisten, beide irgendwie versteckte Ermittler.
                  Die Story ist absolut genial und wie das ganze dann verläuft und inszeniert wurde macht richtig Laune zuzuschauen.
                  Anfangs beginnt das Ganze langsam und alles wird so erklärt, daß man dann auch weiß, wie die Lage steht, im Laufe des Filmes kommen sich die Protagonisten immer näher und man weiß dann auch, daß sich ein Showdown nicht mehr aufhalten lässt.
                  Allerdings wurde ich dann schon überrascht, denn mit einem so harten Finale und Ende hätte ich dann doch nicht gerechnet.

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                  • 2 .5
                    Heiko70 15.03.2023, 02:13 Geändert 15.03.2023, 02:25
                    über Beneath

                    Puhh, was für ein krasser Mist.
                    Wenn mir jetzt jemand sagen würde, der Film käme aus den 1980ern, ich würds sofort glauben. Aber selbst zu dieser Zeit wäre das der Trash vom Trash.
                    Bis ca. zur Mitte hab ich mich echt noch köstlich amüsiert. Dann wird das Ding immer schlechter und zwar eh schon von C-Movie Qualität. Das letzte Drittel ist nur noch übel. Und da sinkt die Wertung echt extrem.
                    Ok ca. 15 Minuten vor Schluß gibts noch ne Freßszene vom Fisch, die ist eigentlich ganz ok, aber machts nicht besser.
                    Dachte ich bis zur Mitte noch an ne 4, muß ich da echt auf 2,5 runter gehen. Der Spaßfaktor verhindert die ganz miese Wertung und weil ich den Fisch schon ganz lustig finde.

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                    • 9
                      Heiko70 14.03.2023, 23:47 Geändert 15.03.2023, 00:06

                      Was für ein toller und dramatisch, atmosphärischer s/w Horrorfilm aus dem Jahre 1941.
                      Dieser Film hat alles, was ein Gruselklassiker braucht. Eine tolle Story, ein Moor mit knorrigen Bäumen, Nebel wabert am Boden. Ein Friedhof, der richtig gespenstisch wirkt und eine offene Kapelle mit Kerzen und Fackeln an den Wänden. Was für ein großartiger Set.
                      Dazu kommt die Anwesenheit von sehr geheimnisvollen Zigeunern, inklusive Hellseher im Dorf, mit Wagen und Pferden, ganz wildromantisch wie man es sich damals so vorstellte.
                      Natürlich mit Romanze zwischen Larry, dem Sohn des Grundbesitzers und der Tochter eines einfachen Geschäftsmannes vom Dorf. Deren Verlobter ist jedoch Jagdaufseher im Forst des Vaters von Larry. Sooo wunderbar.

                      ----Spoiler----

                      Larry kommt aus Amerika zurück zu seinem Vater auf ein Schloß in Wales. Am selben Tag kommt eine Gruppe Zigeuner ins Dorf. Larry und zwei junge Frauen gehen Abends zum Hellseher der Zigeunergruppe.
                      Dieser ist ein Werwolf und erkennt in einer der beiden Frauen sein nächstes Opfer, er schickt sie weg, aber es ist zu spät. Der Werwolf tötet die Frau in einem nahegelegenem Moor, wird aber von Larry mit einem silbernen Knauf auf dessem Stock erschlagen. Vorher konnte er Larry aber noch beissen und das Unheil nimmt seinen Lauf.
                      Larry wandelt sich selbst zum Werwolf und mordet.
                      Er selbst ahnt etwas und die alte Zigeunerin bestätigt ihm seine Gedanken. Der Vater von Larry und sein Doktor versuchen die Dinge wissenschaftlich zu erklären.
                      Die Dorfbewohner gehen unterdessen auf die Jagd nach dem Werwolf und am Ende wird Larry, der wieder auf der Suche nach einem Opfer war und fast seine große Liebe getötet hätte, ausgerechnet von seinem Vater mit dem selben silbernen Knauf am Stock erschlagen und von seinem unseeligem Dasein befreit.

                      ----Spoiler Ende----

                      Boahh, die Story birgt Dramatik pur und ist von einem Hammer dramatischem Score untermalt. Richtig mitreißend und das für diese Zeit. Vermutlich haben sich die Leute damals schon richtig gegruselt, der ganze Film trägt sooo viel Atmosphäre zwischen Grusel und Liebelei und alles so geheimnissvoll. Allein schon wenn die Leute mit den alten Öllampen über den Friedhof gehen oder im Moor die Leichen finden. Toll!! Die Dialoge sind klasse und das ganze Schauspiel vom Cast ist voll gelungen und absolut glaubwürdig. Die Effekte der Verwandlung sind zwar heute total überholt, aber damals vor 80 Jahren, so denke ich, waren die sicher was Besonderes und kamen beim Publikum sicher gut an. Auch an so Kleinigkeiten wie einem quitschend, knirschendem Sargdeckel wurde gedacht was die ohnehin tolle Atmosphäre nochmal steigert.
                      Die Kamera und der Schnitt passt auch wunderbar und es ist einfach zu bewundern wie Amerika in der schlimmsten Zeit des 2. Weltkrieges so einen Film machen konnte.

                      Fazit: Für Jeden der klassische Filme und alte Wegbereiter mag, ein absolutes Muß. Für den Fan des modernen Filmes wohl eher nichts. Ich kann den trotzdem nur weiterempfehlen.

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                      • 5 .5

                        Ein s/w Klassiker mit Boris Karloff in der Hauptrolle.
                        Bei Grabungen in Ägypten wird eine Mumie ausgegraben die offensichtlich geächtet war, als sie eingegraben wurde. Eine alte Schriftrolle, die in einer Truhe lagert, ist mit einem Spruch beschriftet, der die Mumie wieder zum Leben erweckt...
                        Bei neuen Grabungen 10 Jahre später wird durch einen Tipp eine weitere Mumie gefunden, eine weibliche, die ehemals Geliebte der ersten Mumie...
                        Der Geist lebt aber in einer modernen Frau und die Mumie versucht ihr Herz wieder an sich zu binden...

                        Der Film ist recht schleppend und zieht sich etwas. Die Spannung mag damals (1932) durchaus da gewesen sein, heute ist der Film aber eher zu langatmig. Boris Karloff verkörpert sie Mumie nicht so gut, wie er das Monster bei "Frankenstein" spielt. Der ganze Film zündet nicht wirklich. Obwohl ich ein Fan alter s/w Klassiker bin und mich auch ganz gut in diese Zeit hineinversetzen kann, hat mich der Film in keiner Minute richtig begeistert.
                        Die Story hebt sich auch nicht ab. Es gab zu der Zeit aber schon richtig interessante Filme die auch Storytechnisch gelungen waren, der hier gehört da aber definitiv nicht dazu.
                        Alles ein wenig mystisch angehaucht und eine Mumie, die eigentlich keine mehr ist, die aber durch eine Schale, in der sich Wasser befindet, vergangene Ereignisse sichtbar machen kann. Auch das absolut Böse bei "Time Bandits" hatte diese Schale, lach.
                        Grusel ist zu keiner Zeit vorhanden, kann mir auch nicht vorstellen, daß die Leute damals vor 90 Jahren sich da richtig gruselten, aber ok, vllt ja doch.

                        Fazit: Ein Film, den sich Fans alter s/w Klassiker schon anschauen sollten, aber umwerfend ist er nicht, darum von mir nur ne durchschnittliche Wertung.

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                        • 6
                          Heiko70 12.03.2023, 20:36 Geändert 12.03.2023, 21:30

                          Hab mir die 8 Teile jetzt angesehen, ohne das Buch zu kennen. Ich muß sagen, ich fand die eigentlich ganz ok. Die ganze Story ist cool und wie die nach Recherchen auf die Lösung der Vorgänge kommen fand ich auch sehr interessant.
                          Es geht zwar langsam voran, gerade am Anfang, aber das hat es für mich spannend gemacht und auch die Romanze die da läuft oder das eine oder andere private Geplänkel hat mir die Personen nur näher gebracht, mich aber nicht gelangweilt.
                          Was mir richtig gut gefiel war die Sache mit dem Tsunami, das war richtig gut gespielt von den Darstellern und hat mich auch berührt.
                          Auch die ganzen Vorkommnisse mit den Tieren, die da plötzlich durchdrehen, hatten mir richtig zugesagt. Der Schluß war mir dann allerdings doch etwas zu einfach und hatte in meinen Augen keine richtige Aussage weil da alles zu schnell ging, da hab ich die Wertung dann auch um nen halben Punkt nach unten korrigiert.
                          Die Serie hat mich jetzt drei Tage gut unterhalten und ich kann diesen negativ Hype um diese Serie nicht nachvollziehen, es gibt weitaus Schlechteres auf dem Markt.
                          Die CGI waren manchmal nicht wirklich gut, hatten aber dann auch wieder richtige Momente, der Cast spielt für mich gesehen nicht schlecht und die Dialoge sind auch nicht schlecht. Ich seh das aber nun alles subjektiv und spreche nur für mein Empfinden beim kucken.
                          Die Szene mit den Krabben am Strand hat mich etwas an "Pirates of the Caribbean" erinnert, als Jack in dieser Zwischenwelt gefangen war, musste da auch gleich grinsen.

                          Als Fazit bleibt mir nur zu schreiben: Coole Story, in meinen Augen doch spannend erzählt und auch ganz gut gemacht. Nur der Schluß gefiel mir jetzt nicht so dolle. Kann man durchaus kucken und hat auch Gefallen dran.

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                          • 6
                            • 8
                              Heiko70 10.03.2023, 16:22 Geändert 10.03.2023, 16:27

                              Sehr harter und intensiver Film.
                              Der Film startet von Anfang an im Knast. Der junge Eric wird vom Jugendknast in den Erwachsenenvollzug verlegt. Er ist ein harter Typ, der vor Nichts und Niemandem Angst hat und seine Emotionen nicht unter Kontrolle halten kann, was ihm auch gleich richtig Ärger einbringt.
                              Sein Vater ist im gleichen Knast und mit der Zeit bringt Eric das bestehende Gefüge unter den Häftlingen ordentlich durcheinander...

                              Der Film zeigt in aller Härte den Alltag in einem Hochsicherheitsknast. Weder die Häftlinge, noch das Personal sind hier zimperlich. Rohe Gewalt beherrscht das Klima. Allerdings haben bestimmte Häftlinge auch diverse Beziehungen zueinander.
                              Ein bewegender Film, in dem man auch erkennen kann, daß die harten Kerle innerlich auch nur Menschen sind, vor allem in der Gruppentherapie deutlich zu erkennen, wie empfindlich auf bestimmte Themen reagiert wird. Vor allem bei Eric steckt viel Frust und psychische Last hinter der harten Schale.

                              Hat mich richtig abgeholt der Film und auch zum Nachdenken bewegt. Immer wieder denke ich mir bei solchen Filmen, ob denn das Systhem hier richtig handelt und warum Menschen so werden oder ob sie von Grund auf so sind. Eric hat offenbar gute Seiten. Die Frage ist, ob er die auch ausleben kann, oder ob die nur temporär zutage treten.
                              Auf alle Fälle einer der intensivsten Knastfilme die ich sah. "A prayer before dawn" kommt da noch hin, aber auf andere Weise.

                              Danke an Franzi für den Tipp.

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                              • 6

                                Nach ca. 35 Jahren zum zweiten mal angekuckt.
                                Ok, ist ein Klassiker mit nem genialen Soundtrack, aber ich hatte den viel grusliger und grausiger in Erinnerung. Für mich ist der nicht wirklich gut gealtert.
                                Typisch für damalige Slasher ist, daß es bei den Jugendlichen ständig irgendwie um Sex geht.
                                Hat mir zwar wieder gefallen und ja, auch spannend ist er trotz den Jahren, aber die Dialoge und das ganze Schauspiel ist doch eher unter Mittelmaß.

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                                • 6
                                  Heiko70 08.03.2023, 17:25 Geändert 08.03.2023, 17:27

                                  Guter Trash vom Anfang der 80er.
                                  Einfach gemachte und eine, für solche Filme, typische Story. Manipulierte Zuchtlachse kommen aus und entwickeln sich rasend schnell in der Evolutionsleiter nach oben. Die entstandenen Monster kommen aus dem Wasser und töten und vergewaltigen.
                                  Ist totaler Trash, aber trotzdem nicht schlecht. Splattereinlagen und viel Geschrei und Gekreische, dazu ein Held und eine Heldin, ganz so wie es sein muß. Die Monster sind gelungen und sehen gar nicht so schlecht aus. Und auch für Hupen-Liebhaber ist was dabei.
                                  Für nen coolen Abend zum nicht Nachdenken sehr gut geeignet.

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                                  • 9

                                    Die fast perfekte Action Komödie.
                                    Ich liebe diesen Film. Die Story selbst ist schon sowas von genial. Pitt und Jolie spielen hier einfach stark. Man merkt den beiden an, daß sie sich am Set mehr als sympathisch waren. Von der ersten Minute an macht der Film Spaß und unterhält einen auf höchstem Niveau.
                                    Mit Action geladen und mit viel Humor und Witz wird hier ein Killerehepaar gezeigt, die sich irgendwann in die Quere kommen und dann gegeneinander kämpfen und sich gegenseitig eliminieren sollten. Aber die Liebe zueinander verhindert das, so daß sich die Firmen selbst drum kümmern müssen, was natürlich in einem Fiasco endet...
                                    Hab die Wertung auf 9 erhöht und das Herz dazu gegeben. Nach der gestrigen Sichtung weiß ich auch wieder warum.

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                                      über Anna

                                      Klasse Agentinnen Thriller.
                                      Der Film zeigt den Werdegang einer Russin. Eine junge, heruntergekommene Junkybitch aus Russland bekommt nach einem mißlungenem Raubüberfall Besuch von nem Agenten des KGB. Der "wirbt" sie an, selbst Agentin zu werden.
                                      Anna, hübsch und hochintelligent, nimmt das Angebot an und wird eine der Besten in dieser Branche...

                                      Sehr gute Story über Geheimdienste und deren Agenten. Natürlich auch etwas übertrieben, aber trotzdem richtig gut inszeniert.
                                      Spannung ist da und auch ein Twist und noch einer und noch einer. Der Film springt immer wieder in den Zeiten hin und her, was einen aber nicht zur Verwirrung bringt. Man kann diesem Switchen in der Zeit recht gut folgen und es macht den Film auch richtig interessant.
                                      Die Person Anna wird toll gespielt und in Szene gebracht, der ganze Werdegang ist übersichtlich und man kann dem gut folgen. Anna selbst ist eine eiskalte Agentin, die aber trotzdem ihr Herz am rechten Fleck hat und nichts, aber auch gar nichts dem Zufall überlässt. Im Grunde will sie aber nur frei und unabhängig leben.
                                      Der Film strotzt nur so von Actionszenen, hat aber auch wieder ruhigere Elemente, in denen man sehen kann, daß Anna auch einfach nur ein Mensch ist.

                                      Danke an Buddy T_Petrochelli, durch dessen Kommi ich auf diesen Film aufmerksam wurde. Hat sich auf alle Fälle gelohnt und ich kann den echt nur wärmstens weiterempfehlen.

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                                        Tolle Fortsetzung von "Frankenstein".
                                        Das Monster hat überlebt. Unter der Windmühle. Und es mordet auch gleich weiter.
                                        Auch Dr. Frankenstein hat überlebt. Während er in seinem Haus, von seiner Frau gepflegt, gesundet, besucht ihn ein gewisser Dr. Prätorius. Dieser wird in dem Film als skrupelloser Doktor dargestellt, dem es ebenfalls gelang "Menschen" aus toter Materie zu züchten. Allerdings auf eine andere Art und Weise als Frankenstein.
                                        Die Beiden machen dann zusammen (von Frankenstein auf unfreiwillige Basis) den Versuch eine Braut für das Monster zu erschaffen.
                                        Um die nötigen "Teile" zu bekommen, schreckt Prätorius auch vor Morden nicht zurück. Zusammen gelingt es ihnen dann einen weiblichen Gegenpart zum Leben zu erwecken...

                                        Ob der Film besser ist als der erste Teil? Ich bin da eher auf gleichgut. Die Geschichte ist recht interessant, aber bei so manchen Dingen schon ziemlich grenzwertig. Allein die Figürchen, die Prätorius erschaffen hat und in Gläsern hält, sind schon recht witzig und ziemlich unglaubwürdig, soweit man bei einem solchen Film von unglaubwürdig reden kann.

                                        Das Schauspiel ist gut, die Story auch. Die ist sogar herausragend. Das Monster lernt und merkt, daß es nicht so ist, wie es sein sollte. Aber es hat auch Gefühle die nicht grundsätzlich schlecht sind. Die Szenen in Haus des Blinden sind schon toll und vor Allem auch rührend. Das Monster zeigt Freude und Trauer und ist sich seiner selbst bewusst und auch, daß es eigentlich gar nicht existieren sollte.
                                        Am Schluß wird die Gutherzigkeit, die das Monster erlernt hat, ziemlich deutlich. So beendet es das ganze Grauen aus eigener Hand, lässt aber Dr. Frankenstein und seine Frau ziehen, mit den Worten: "Geht, ihr sollt leben!". Prätorius und die künstliche Braut des Monsters dürfen das nicht.

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                                          Heiko70 02.03.2023, 16:28 Geändert 02.03.2023, 16:35

                                          Ja leck, was für ein cooler Tierhorror.
                                          In den 80er und 90er Jahren wurde ja wohl jedes Tier für irgend so nen Tierhorror verwendet. Hier auch, nämlich Zecken (war mir ganz neu). Geht ganz üblich los für solche Filme. Jugendliche mit 2 Erwachsenen fahren in den Wald um ein paar Tage Therapie zu machen. Dazu kommen dann drei so richtig unbequeme, von Anfang an extrem unsympathische "Bauern". Dauert natürlich nicht lang und das Grauen beginnt...

                                          Der Film ist klassisch aus dieser Zeit. Viel Blut und grausig entstellte Körper. Es erinnert alles ein wenig an Alien, was die Viecher angeht. Natürlich mit einer kleinen Spitze an die Landwirte, in diesem Fall Cannabisbauern. Durch Chemikalien sind die Viecher gewachsen und sind ganz wild auf Blut.

                                          -----Spoiler-----

                                          Die Zecken vermehren sich anhand so ekliger, schleimiger Kokons, sehr ähnlich derer von "Alien". Wenn sie schlüpfen, suchen sie ein Opfer und bohren sich dort unter die Haut. Durch das Gift wird das Opfer gefügig gemacht. Wenn das Opfer tot ist, entwickelt sich die Zecke im Körper und wächst weiter, bis am Schluß ein wahres Monster entstand. Wie die aus dem Körper kroch, schon sehr geil gemacht und auch hier wieder die Ähnlichkeit zu "Alien".

                                          -----Spoiler Ende-----

                                          Der Film ist voll von Splatter und Action. Ein richtig tolles, nicht zu kurzes Finale untermalt mit passender und richtig guter Musik. Schon viel übertrieben, aber so soll das in so nem Streifen sein.
                                          Ist zwar Trash, aber doch recht guter und hochwertiger Trash. Ich kann den wärmstens weiterempfehlen.
                                          Irgendwie wusste ich nach 5 Minuten schon, wer der große Held sein wird. Aber das hat mir den Spaß trotzdem nicht verdorben.

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                                          • 8

                                            Bedrückender Film, weil der Mensch einfach nicht freundlich kann.
                                            Im letzten Teil der Triologie wird gezeigt, wie grausam der Mensch ist, obwohl er am Rande seiner Existenz steht.
                                            Die Affen sind also im Krieg mit einer Gruppe von Soldaten. Die Menschen versuchen die Affen zu vernichten, diese wiederum wollen eigentlich nur ihre Ruhe und verteidigen sich, bis der Zeitpunkt der Flucht kommt.
                                            Das Drama beginnt, als die Affen alle gefangen genommen werden und versklavt werden, samt Frauen und Kinder. Caesar und drei weitere Affen versuchen nun die Gefangenen zu befreien und in ein ruhiges Gebiet zu führen...

                                            Die drei Teile sind völlig unterschiedlich, bilden zusammen aber eine richtig geile Geschichte. Hier in diesem Teil sieht man einfach die Grausamkeit des Menschen und wie er mit seinen "Feinden" umgeht. Ein paar Affen arbeiten mit den Menschen zusammen. In diesem Film gibt es überhaupt keinen guten Menschen mehr. Es geht um eine Gruppe von Soldaten, die versuchen alle Affen zu töten und um eine andere Gruppe von Soldaten, die versuchen die erste Gruppe zu töten. In jedem Fall ist scheinbar jegliche Menschlichkeit getilgt.
                                            Trotzdem gibt es auch Erheiterndes in diesem ganzen Morast zu sehen. Ein kleiner Schimpanse, geflohen aus dem Zoo. Mit dem gibt es immer wieder spaßige Momente.

                                            Der Film hat mich gebannt und ist ein grandioses Ende der Triologie. Ich mußte am Schluß nur ein bisschen schmuntzeln, weil mich die Geschichte der Befreiung aus der Sklaverei und der Weg durch die Wüste ins neue "gelobte" Land, an eine wohl allen bekannte Geschichte erinnert.

                                            Fazit: Sehr gelungene Triologie, die ich leider viel zu lange abgelehnt hatte. Wird sicher den Weg in meine private Sammlung finden.

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                                              Heiko70 27.02.2023, 08:56 Geändert 27.02.2023, 09:15

                                              Ein s/w Abenteuerfilm von 1957.
                                              Der Name des Filmes täuscht ein bisschen, es geht eigentlich eher um die Suche nach dem Yeti.
                                              Der Film spielt im Himalaya. Ein paar Botaniker leben in einem Dorf, vermutlich eine Art Kloster und warten auf die Nachhut, bestehend aus weiteren Forschern. Diese sind auf der Suche nach dem Schneemenschen. Gewarnt vom Chef des Dorfes versuchen 5 der Forscher in höheren Lagen den Yeti zu finden und zu fangen...

                                              ----mit Spoiler----

                                              Das Problem an diesem Film ist, daß der Yeti nicht zu sehen ist. Erst ganz kurz vor Schluß bekommt man 2 der Schneemenschen schemenhaft zu sehen. Im Grunde handelt es sich hier eher darum, wie die Forscher nach dem Yeti suchen. Der Vorstehende in diesem Kloster weiß um die Existenz der Yetis, streitet sie aber ab um die Spezies zu schützen.
                                              Von den 5 Forschern überlebt nur Einer, der Vernünftigere, ihm zeigen sich die Yetis auch. Die anderen 4 sterben durch Unfälle, die sie selbst verursachen. Yetis töten nicht, locken die Leute aber in gefährliche Situationen.
                                              Sehr interessant ist auch, daß hier behauptet wird, die Yetis seien eine Art die sich in der Entwiklungsgeschichte vom Menschen abgespalten hat und Schutz vor der Menscheit in den Bergen sucht, bis diese ausgestorben ist. Für diese Zeit eine echt fortschrittliche Denkweise.

                                              ----Spoiler Ende----

                                              Der Film ist nicht langweilig, allerdings verspricht er nicht das, was der Titel aussagt. Als Horror oder Monsterfilm auf keinen Fall zu bezeichnen. Reiner Abenteuerfilm. Es passiert nicht viel, aber trotzdem sind die Aussagen und der Gedanke des Filmes ganz interessant. Tatsächlich wertet die letzte viertel Stunde den Film noch auf, schon wegen der Message.

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                                              • 6

                                                Bis jetzt war ich ja recht skeptisch dieser Serie gegenüber. Aber wenn ich eure Kommis hier verfolge und die teils hitzigen Diskussionen dazu, daß ist ja besser als jede Werbung die das ZDF überhaupt machen könnte. Ihr macht mich so dermaßen heiß auf die Serie, daß ich gar nicht anders kann als die zu kucken.
                                                Ich kenn das Buch nicht, bin da also ohne Vergleichsmöglichkeit, was vllt besser so ist.

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                                                • 3 .5

                                                  Ein eher langatmiger Film, der historisch voll daneben ist.
                                                  Kinski spielt in diesem Film den Ripper, der Londons Dirnenwelt unsicher macht. Der Set ist soweit ganz in Ordnung, alles schön auf die alte Zeit getrimmt und auch die Dialoge sind soweit in Ordnung.
                                                  Leider ist der Film ziemlich Spannungsfrei. Man sieht wie Kinski, der einen Arzt spielt, von Alpträumen geplagt loszieht, um sich neue Opfer zu suchen. Dabei geschiet das alles recht unspektakulär. Ok, es wird nicht an Nacktheit gegeizt und auch so manche "Splatterszene" ist vertreten, was den Film aber nicht aufwertet.
                                                  Die Schauspielerei ist auch nicht das, was man gut nennt. Es wird halt so dahin gespielt, keiner macht hier nen großen Auftritt.
                                                  Das größte Problem ist, daß der Film im Geschehen völlig neben der tatsächlichen Historie liegt. Jack the Ripper war ein Phantom und wurde nie gefasst, man weiß bis heute rein gar nicht wer er war und warum er so grausam mordete.
                                                  Hier im Film wird er sogar gefasst am Schluß, was den Film nicht glaubwürdiger macht.
                                                  Im Prinzip ein frei interpretierter Film zum Thema "Jack the Ripper".

                                                  Fazit: Ein eher träger Streifen, den man sich zwar mal ansehen kann, aber sicher nicht zu Viel erwarten darf. Ich war eher enttäuscht.

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                                                  • 6 .5

                                                    Schöner Horrorfilm im 80er Look.
                                                    "Hellraiser" ist ein typischer Horror für dieses Jahrzehnt. Durch einen magischen Würfel wir das Tor zur Hölle geöffnet. Natürlich nicht so, wie man es wollte, was zum Tod dessen führt der das Tor öffnete.
                                                    Durch einen Zufall wird dieser Mensch durch Blut wieder erweckt und braucht weitere Opfer um seinen Körper wieder ganz zu erneuern...

                                                    Sehr blutiger Film, gerade am Anfang schon mit Splatter. Allerdings ist hier der Blutregen und das Gemetzel nicht übertrieben sondern hält sich im Vergleich zu anderen Filmen aus dieser Zeit einigermaßen im Rahmen.
                                                    Die Story ist ok, auch der Cast spielt vernünftig. Das macht diesen Film zu einem schaubaren Ereignis. Der Schluß ist klar für einen Nachfolger gemacht.
                                                    Die Effekte passen auch ganz gut und sind selbst nach so langer Zeit noch recht passabel anzusehen. Mir gefällt hier auch die Maske, sehr gut wie sich Frank hier entwickelt und eben auch die Zenobiten sind recht gut gelungen und interessant anzusehen.
                                                    Leider fehlt es etwas an Spannung, denn man kann schon so Einiges von dem was kommt erahnen. Auch das Verhalten so mancher Personen ist eigenartig (wer geht schon in ein dreckiges heruntergekommenes Zimmer um Sex zu haben?). Aber gut bei einem solchen Film muß man halt auch das eine oder andere Auge zudrücken.

                                                    Hat mir gut gefallen und man wird richtig schön im 80er Style unterhalten.

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