Herr Beutel - Kommentare
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Alle Kommentare von Herr Beutel
Etwas unnötig lang die Umfrage. Wenn man vorher festlegen könnte, welche Dienste (Netflix, Amazon, ...) und welche Optionen (Mobile, App, SmartTV, Konsole, Nativ) man nutzt könnte man ca 40% der Fragen, die man mit "Keine Bewertung" beantwortet direkt filtern.
Aber hab trotzdem mal mitgemacht. Nutze Amazon, iTunes und Sky Go/Online, wobei letzteres der schlimmste "Service" auf dem Markt ist. Nehmen Serien vor dem offiziellen Ablaufdatum raus, die Streamingqualität ist furchtbar, die Unterstützung von maximal 4 Geräten Quartalsweise ist antiquiert und die Verlässlichkeit ist unter aller Sau. Zudem ist das Abo-Modell so dermaßen zerfahren, dass man selbst bei telefonischer Bestellung falsche Informationen bekommt weil keiner mehr durchblickt.
Leider sind die die Einzigen, die einige meiner aktuellen Filme und Serien auf Lager haben.
Das war die mit Abstand (mit W E I T E M Abstand) beschissenste Folge, die jemals unter der TWD Flagge auf Sendung ging, was vor allem deshalb negativ auffällt, weil die Folgen davor durchaus gut waren. Aber Script und Regie kamen hier wohl von einem blinden Goldfisch. Ich hatte gerade in einem Re-Cap die 3. Staffel geschaut - ich weiß also, wie Tiefpunkte aussehen - aber DAS hier war eindeutig der Gipfel. Ich weiß gar nicht wo ich da anfangen soll:
- Die Eröffnungs-Sequenz war unterirdisch gefilmt, fast schon C-Movie-Niveau. Die Schnitte passten überhaupt nicht zusammen. Da stehen gefühlt 10-15 bewaffnete Männer, die auf Daryl & Co. ballern, nur dass die sich am Ende gefühlt sofort in Luft auflösen, als Daryl in einer ganz miserabel choreographierten Stuntsequenz vom Motorrad stürzt
- Währenddessen ballern Abrahms und Sascha 30 Kugeln auf eine Windschutzscheibe, nur dass im nächsten Schnitt ein bisher unbeteiligtes Auto gegen ein anderes, stehendes Fahrzeug fährt (???!), nur dass daraufhin Daryl aufsteht und über eine Straße (woher kommt die?) in ein Waldstück flüchtet und von den ganzen Verfolgern nur noch ein Truck zu sehen ist
- Daryl wird von einem Blümchen-Zombie überrascht und wühlt in einer offensichtlich großen, leeren(!) Tasche nach etwas. Er wühlt und wühlt und findet nichts und kurz bevor es kritisch wird findet er – oh Wunder – eine ca. 30x50cm große Armbrust, die er nur mit Mühe und Not aus einer scheunentorgroßen Öffnung auf der Taschenoberseite zieht.
- Natürlich wirft er die jetzt erneut leere Tasche auf den Boden, nur dass in der nächten Einstellung eine ca. 50x50cm große Insulin-Kiste auftaucht, die so viel Platz in der Tasche wegnimmt, dass da keine gespannte, mit Ersatzpfeilen bestückte Sportarmbrust auch nur ansatzweise irgendwie Platz darin hätte.
- Der gegnerische Clan rollt mit 8-10 Mann und einem gigantischen Truck auf die vier Figuren zu, ist in klarer Sichtlinie durch ausgebrannte, kaum beblätterte und dürre Äste und trotzdem flieht man, indem man sich hinter einen Holzscheit flüchtet
- Einen der Bösewichte schaltet man dann aus, indem man inh zu einem Zombie lockt, der so laut und offensichtlich zu sehen ist, dass der Darsteller taub und blind daran vorbei läuft, nur um danach zurück zu stolpern und sich in den Unterarm beißen zu lassen, obwohl der Kopf des Beißers ca. einen Meter höher fixiert ist.
- Die Verfolger lassen dann von der Jagd ab, obwohl zwei Meter weiter ihre gesuchten Personen sind
- Zeitgleich möchte Abrahams einen Walker töten, als Sasha in zurück pfeift, sie wollen "Keine Spuren hinterlassen", während sie ein fettes DIXON auf eine Stahltür graviert. ARE YOU KIDDING ME?!
Bis hierhin ist das ja alles schon selbst für TWD Ansprüche so peinlich, dass man sich fast schämt, überhaupt weiter zu schauen. Einen Höhepunkt der Peinlichkeit gibt’s dann aber doch noch: Das Glashaus.
- Ich bin kein Chemiker, aber Glashaus-Glas ist ja speziell behandeltes Glas weil es durchaus einiges an Temperatur aushalten muss. Sprich: Das Glas dürfte erst bei so ca. 800-1000 Grad schmelzen. Wenn Benzin wie in der Folge erklärt als Brandbeschleuniger verwendet wurde, dürfte die Temperatur auf Grund der Verteilung und der Verbrennung von Holz bei ca. 600° liegen. Das Konstrukt des Glashauses ist ja auch noch intakt, also war es nicht heiß genug, um das Metall weich zu machen, wofür auch spricht, dass die Fenster gesplittert und nicht geschmolzen sind
- Geht man davon aus, dass das Glas geschmolzen ist, müssten die Zombie unter dem Glas-Kokon ebenfalls zerschmolzen sein. Stattdessen bildet sich ein perfekter Kokon mit Lufteinschluss. Wat?!
- Um das Abzurunden stolpert die Ische natürlich genau in dem Moment auf die Untoten, als die ihre Augen öffnen. Aus versehen geht dann das geschmolzen-ausgehärtetet und ca. 2-3cm dicke Glas sofort zu Bruch – am kompletten Körper
- Keiner der anderen drei Protagonisten sieht sich gezwungen, obwohl unmittelbar im Umkreis von 1-2 Meter stehend, eine der in den Händen befindlichen Waffen zu nehmen und einzuschreiten, als während dem „Splitterprozess“ die Untoten die Dame unter sich ziehen (das dauert ca 10 Sekunden bis sie loslegen)
- Am Ende versucht Daryl natürlich das Walkie-Talkie; genau das WT, das vorher keine halbe Meile gereicht hat um mit Abraham und Sasha zu kommunizieren nimmt er jetzt um die knapp 20 Meilen zu Rick zu überbrücken
- Natürlich meldet sich Glenn. NATÜRLICH! Lasst den Charakter doch endlich in Ruhe, verdammt.
Von Abrahams Verhalten auf dem Zaun fange ich gar nicht erst an. Ich weiß, TWD war nie logisch: Untote, die plötzlich blitzschnell zugreifen oder irgendwo einfach auftauchen: geschenkt. Charaktere die so unfassbar blöd sterben, dass man sich schämt: ist halt so. Aber in der Folge wurde alles, wirklich ALLES, was so schief läuft in der Serie, verpackt. Da passt nichts zusammen. Jeffrey F. January hat in Staffel 5 schonmal eine Folge als Regisseur gedreht (Folge 3) und die war schon eher so la-la, wobei wenigstens noch gut gefilmt, aber spätestens nach der Folge sollte er die Script-Writer ernsthaft überdenken. Das grenzt schlicht und ergreifend an Arbeitsverweigerung.
Schöner Faktencheck, auch wenn ich bis heute mit Fallout so gar nichts anfangen kann.
¯\_(ツ)_/¯
Spannender aber schwieriger Artikel. Ich muss Midzoke insofern recht geben, dass sich der Artikel sehr, sehr "belehrend" liest. Ich habe ihn nochmal von meiner Freundin, die wenn überhaupt eher "Casual" zockt, lesen lassen ob ich da ggf. auf Grund meiner doch schon langen Historie ein wenig parteiisch reagiere, aber sie empfand es ähnlich.
Nichts desto trotz verstehe ich dich vollkommen. Ich spiele sehr selten (MMO)RPGs und wenn dann nur "männlicher Krieger", wenn ich es zwingend muss. Da eine ehemalige gute Freundin, mit der ich oft gespielt habe, immer den Krieger gespielt hat, blieben mir glücklichweise die Rollen der Magier/innen über. Am intensivsten aktiv war ich wohl im Guild Wars Universum. ich hatte dort zwar einen Krieger (hieß dann auch stilsicher "Sir Kampfkloete" und sah auch so aus), den hatte ich aber nur zwangsweise für Solo-Farming-Runs. Ansonsten spiele ich seit ich denken kann immer spirituelle Charaktere: Ich hatte einen Nekromanten (für die Figur hatte ich eine männliche Figur im Kopf, allerdings sind die in Guild Wars sehr geschlechtsneutral gestaltet) und ansonsten nur weibliche Mesmerinnen und Magierinnen. Mir gefällt und gefiel schon immer der Gedanke, dass das "schwache" Geschlecht so richtig aufräumt, gerade unter den so starken Kriegern. Entsprechend fiel auch die Gestaltung der Figuren aus: von meiner persönlichen Geschmacksorientierung wurden die roten Haare und Sommersprossen (ich freu mich ja auf HORIZON: ZERO DAWN :D) übernommen, ansonsten wurden sie meist sehr zierlich gestaltet: die Körpergröße war dabei egal, sie waren nur sehr, sehr dünn und die Hautfarbe so hell und blass wie möglich, damit sie nicht mehr "menschlich" wirken, sondern entsprechend ihrer magischen Wurzeln nicht von klassischer Ausstrahlung - außerdem war der Kontrast zu den Haaren so viel deutlicher.
Danach erfreute ich mich, als magisches Wesen den Anderen auf den Pelz zu geben. In GW2 gab es ja dann noch verschiedene Rassen (Charr, Asura, ...) aber auch da blieb ich den weiblichen Figuren meist treu - sofern sich das mit der Geschichte gedeckt hatte, die ich für die Figur im Kopf hatte. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass einige meiner besten Gaming-Momente mit Frauen waren - Cate Archer (NOLF) hat mich da wohl sehr geprägt.
Auf der anderen Seite: es mag auch einen Unterschied sein, wie wir beide spielen. Du scheinst einen Teil von dir in das Spiel transportieren zu wollen. Das mache ich nur sehr, sehr selten z.B. bei den Telltale Spielen (allen voran WALKING DEAD), obwohl mir da die Figur des schwarzen, kinderlosen Protagonisten vorgegeben wird. Die Entscheidungen sind zwar meine, aber ich sehe mich eher als Gewissen, denn als die Spielfigur. Meine Entscheidungen finden ihren Weg in's Spiel, dennoch versuche ich zu entscheiden, wie die Figur wohl entscheiden würde. Ansonsten versuche ich mich immer viel mehr in die Position des Hauptcharakters hineinzuversetzen und durch meine Spielweise meinen Stempel aufzudrücken: Ob ich jetzt Faith, Cate Archer, Gordon Freeman oder meine Elementarmagierin "Selyna Seyr" in GW2 bin: ich will mich als diese Figur fühlen - und nicht, dass die Figur sich wie ich (an)fühlt. Ich will Faith sein, ich will Cate sein - und passe mich daher ihrem Wesen an. Würde ich mich verhalten wie sie? Niemals. Akzeptiere ich es als ihr (virtuelles) Wesen in dieser fiktionalen Welt, das sich die Entwickler ausgedacht haben? Ja.
Warum erstelle ich mir meistens weiblich-anmutende Figuren in RPGs: Weil ich es mag, dass meine Figuren gerne "unterschätzt" werden, nur damit ich dann richtig auf die Kacke hauen kann - und weil ich den Job eines Kriegers einfach langweilig finde. Will ich aber einen Teil meiner selbst in diesem Spiel sehen? Nein. Ich lebe mit mir jeden Tag mit allen Höhen und Tiefen, da brauche ich das nicht auch noch im virtuellen Eskapismus. Daher möchte ich auch in Rollenspielen was "neues" erstellen, das so weit wie möglich von mir als realer Person entfernt ist, damit ich eine eigene Geschichte erleben kann.
Ich finde es aber spannend, was du im letzten Absatz schreibst:
"Auf der anderen Seite steht das Bild des Mannes, der in der Vergangenheit auf die maskuline Heldenrolle festgenagelt wurde: Aufgaben wie die eines Heilers oder vermeintlich weniger männliche Attitüden werden gerne immer wieder auf nicht-menschliche Völker ausgelagert. Dem männlichen, menschlichen Protagonisten nach Bauart eines Kratos oder Dante gehört innerhalb der Videospielkultur traditionell die Hauptrolle, der Platz im Rampenlicht — dafür darf er allerdings nur selten von der maskulinen Präsentation abweichen."
und besonders.
"Wie ich nun bemerkte, schränkte das irrsinnigerweise auch meinen eigenen Spielstil ein "
Das finde ich sehr spannend, dass du dich da so "manipulieren" lässt und das als Vorgabe nimmst - so sehr, dass es deinen Spielstil beeinflusst. Wäre ich jetzt Psychologie würde ich vermutlich was in der Richtung "Aha, interessant, erzählen Sie weiter" sagen und was in meine Notizbuch kritzeln. :D Ich mag da nicht zu viel reininterpretieren, aber es ist spannend zu sehen, wie jeder eben anders Spiele spielt. Vielleicht war ich einfach zu früh in Kontakt mit Spielerinnen oder habe zu viele Spiele gespielt, die eben NICHT diesem Bild entsprechen, aber ich habe mir da nie was diktieren lassen. Ich kann genau so Spaß haben mit DUKE NUKEM, aber eben auch mit einer Cate Archer oder einem/einer komplett anderen Held/in. Wichtig ist das komplette Universum, und nicht das Geschlecht des Protagonisten. Ich hatte viel Spaß mit DUKE NUKEM FOREVER. Aber nur, weil ich ganz klare Distanzen zwischen der sexistischen, überzeichneten Heldenfigur und mir selbst mache. Der Duke passt in sein veraltetes Alt-Herren-Universum und funktioniert da auch. Ich versetze mich in seine Figur, die komplett anders ist als das, was ich selbst bin. Nur so funktioniert das für mich. Ein Duke in der Welt von GW zum Beispiel würde ich nie erstellen, weil das für mich nicht funktioniert. Genau so wenig, wie Cate Archer nicht in einem anderen Spiel funktionieren würde oder ein Marcus Fenix nur in Gears of War existieren kann.
Vielleicht liegt hier einfach ein essenzieller Unterschied der Art wie man ein Spiel konsumiert. Wie gesagt: spannend zu lesen, wie du eben Spiele wahrnimmst. Guter Artikel. Hätte auch Konversationspotential in Podcast-Form. ^^
"Wer bist du?"
Gestern also die 6-teilige Mini-Serie WEINBERG von "TNT Serie" beendet. Meine Damen und Herren, es besteht wieder Hoffnung für das deutsche TV: visuell ohne Kompromisse auf AAA-Hollywood-Niveau irgendwo zwischen TRUE DETECTIVE und GAME OF THRONES und auch inhaltlich smart und überraschend bis zum Ende. Ich bin jetzt echt einiges gewohnt aber auf die Auflösung bin ich dann nicht ganz gekommen. Sehr schön!
Klar, einige Darsteller sind nicht das Nonplus-Ultra (zwischen Holz und Toastbrot, wie es Mdardus unter mir so schön sagte), aber im Vergleich zu sonstigem Regionalliga-Zeug das läuft ist das hier ganz nah dran an der Champions League. Wer Zugriff auf TNT hat sollte den 6 Folgen unbedingt eine Chance geben. Als Serie an sich eher 7 - 7.5 Punkte aber wenn man bedenkt, aus welchem Produktionsland sie kommt, darf man nochmal ein bisschen draufpacken.
"Du kapierst es immer noch nicht, oder?"
Echt? Sehr coole Idee. Macht vor allem Sinn, da Twitch ja als Xbox One App tief im System verwurzelt ist. Wäre nur cool wenn es langsam auch eine Option für Hitbox geben würde.
Hervorragend. Jetzt hat meine Freundin keinerlei Grund mehr sich dagegen zu wehren, sich mit mir TWD anzuschauen. Wenn Jeffrey dabei ist, schaut sie alles. Wirklich alles. Es steht wohl bald ein Marathon ab Staffel 3 in's Haus.
Schon witzig. ein APPLE (Beats) Film, und dann Teufel Kopfhörer. :D
Solide Folge, wenn auch nicht so stark wie die Folgen davor. Viel spannender, worauf hier gar nicht eingegangen wird, ist die Frage was nun mit Deanna passiert: hat sie wirklich ihren Sohn abgemurkst? Bin gespannt.
Da ich die Brosnan-Bonds auch gerade schaue kann ich gerade den Connect zu M. gut nachvollziehen und viele Punkte, die du ansprichst. Mir ist aber auch aufgefallen, dass trotz ihrer Ablehnung diesem "Dinosaurier" gegenüber sie ihn genau wieder in die Bahnen lenkt, die du (wir?) kritisierst. Sie fordert Bond ja auf, mehrfach z.B. in TOMORROW NEVER DIES, seinen Charm als Mittel für die Informationsbeschaffung zu missbrauchen, auch wenn er dadurch wieder emotional kaltschnäuzig seinen Körper und die nötigen Damen dafür nutzen soll - und seine Ex-Geliebte in Gefahr bringt. Die Alternative wäre Entführung und Folter für die Informationsgewinnung, womit wieder die Anmerkung seines Anti-Helden-Stellenwertes am Anfang deines Textes greift.
Dass M. aber auch kalkuliert mit Bonds Dino-Attitüden spielt, erkennt man an ihrem Verhalten Moneypenny und Bond gegenüber; diese Flirterei verachtet sie zutiefst, weshalb sie Bond auch als Sexist betitelt. Was amüsant ist, weil gerade in den Brosnan-Bonds viele Frauen gar nicht auf ihn angewiesen sind: Elektra King weiß seiner Schwächen hübschen Frauen gegenüber und spielt ihn (und M.) dadurch geschickt aus; sie benutzt den stereotypen Bösewicht für ihre eigenen Pläne und zieht ständig die Fäden. In TOMORROW NEVER DIES benötigt seine Ex-Geliebte seine Hilfe, doch er führt sie direkt in den Tot, weil sein gekränktes Ego bzgl ihrer Heirat mit Carver eine Rettung und ein Nachdenken verhindert.
Man sieht: Bond wandelt sich. Sehr. Oft. Viel. Doch irgendwie muss er doch wi(e)der auf seinen Dinosaurierstatus zurückgreifen. Am Ende ist er aber immer alleine - und das ist auch durchaus in Ordnung so - auch wenn ich froh bin, dass die Schnulz-Komponente im Laufe der Zeit immer weiter zurückgedreht wurde.
Schöne Faktenflut und erstaunlich wenig Hate! Ich weiß, wie sehr das Batz schmerzen musste :D
Kleine Anmerkung zu den Foxconn-Vorfällen: Auch wenn es so klingt als hätte sich nichts getan: bis heute wurden einige Teile der Produktion verlagert in die eigene Wirtschaft mit US-Firmen, die auch in den USA produzieren lassen. Auch wurde die exklusive Fertigung in Foxconn aufgehoben und es wurden andere Firmen involviert mit nachweislich besseren Bedingungen (für China-Verhältnisse).
Das lässt zwar nicht verdrängen, dass die Bedingungen immernoch unmenschlich sind, aber immerhin tut sich was; im Vergleich dazu werden die meisten Android-Gräte (sowieso TVs, PC-Elemente, etc.) nach wie vor einzig und alleine bei Foxconn gefertigt. Es ist aber zumindest mal Schritt.
Übrigens: Samsung stellt die Displays und die Prozessoren zwar her, aber entwickelt wurden sie von Apple. So wie BMW seine Motoren und Teile zwar entwickelt, aber Bosch sie fertig. ;)
Danke für den Test. Da der Kollege sich das Review-Muster gesichert hat muss ich noch bis Freitag irgendwie ausharren damit ich mein eigenes Exemplar bekomme. Liest sich alles sehr gut - ick freu mir. Wobei es spannend ist zu lesen, dass die die Story gefallen hat ("spannende Story") und so ziemlich alle anderen Magazine sagen dass das die einzige große Schwäche am Spiel ist. Aber hey, ich mochte am Vorgänger ja auch Dinge, die andere nicht mochten. ^^
Cool. Fehlen nur noch Nicholas Cage mit langer Mähne und John Travolta mit Dreadlocks.
Mh, man merkt dass du viel wohl viel CoD gespielt hast und ich glaub nicht die Zielgruppe für die Review bin. Nach den ganzen positiven Tests wollt ich mich mal informieren, aber ... ja. ^^'
Als jemand, der nach Modern Warfare 2 aufgehört und die Nachfolger nur sporadisch gespielt hat, fühle ich mich von dem Text leider kaum informiert. Über das Setting und zumindest die Grundpfeiler der "Story" erfährt man nichts, genausowenig wie über das Gameplay, die Steuerung oder den geplanten Mod-Support, der nochmal ganz neue Ansätze zulässt in Zukunft. Siehst du da Potential? Und kann man als "Quereinsteiger" trotzdem unterhalten werden oder basiert das alles auf Black Ops 2?
Was bietet der Multiplayer, wie groß ist der Umfang, wie viele Karten gibt es? Hat sich was geändert zum Vorgänger, der ja sehr beliebt ist? Ist das "Kaufpaket" was man bekommt umfangreich oder wird man mit Kartenpacks zur Kasse gebeten? Wieso hat es das Stigma der "Action-Achterbahn" hinter sich gelassen? Was macht die Story diesmal so viel anders als der bzw. die Vorgänger? Die Trailer sehen ja sehr nach "Mehr vom Gleichen und einige Explosionen" aus - > spannend und abwechslungsreich < verspricht das nicht.
Und was heißt, alle Missionen sind sofort verfügbar? Ist das dann alles zusammenhängen oder nur eine Ansammlung an frei wählbaren Missionen? Du redest 2/3 des Textes über Frauenfiguren (endlich!) und Quicktime-Events (ein Grund wieso ich die Vorgänger teils nervig fand), aber über das Spiel an sich würde ich auch gerne was wissen, z.b. ob es sich für mich lohnt, wenn man die Vorgänger zu generisch fand oder die Settings unspannend.
Und was heißt "vollwertige Kampagne" - ist das Spielgefühl komplett anders? Weil ein Voice-Over und andere Gegner-Skins ändern ja nicht am Ablauf der Mission oder den Zielen? Oder bekommt man nochmal ganz andere Locations zu Gesicht? Zombie-Modi gab es ja in den Vorgängern schon (außer für Deutschland teilweise wegen Indizierung nicht).
Ich weiß, ihr habt generell den Fokus und den Schwerpunkt auf anderen Themen und ich möchte ja keine klassische Gamestar-Bibelstunde, aber ein Spiel besteht ja durchaus aus mehr als nur dem Geschlecht der Figuren und Quicktimeevents. Bitte auch nicht als Angriff sehen, ich lese hier ja sehr oft und gerne, aber für eine Review (z.B. auch im Vergleich zu AC: Syndicate, bei dem die Balance gelungener ist) hatte ich nach dem Lesen mehr Fragezeichen auf dem Kopf als Kaufreize.
Vllt hast du ja Lust die Fragen noch zu beantworten partiell. Wie gesagt, das liest sich euphorisch, nur weiß ich nicht woran du die Freude so genau festmachst. ^^
Ok, ein interessantes Experiment auf jeden Fall. Aber muss mich anschließen: Als Live-Coverage-Tool ist das vielleicht nützlich und ich verstehe, wieso ihr das gemacht habt, aber als Post-Coverage-Artikel ist das Material einfach sehr, sehr dürftig:
"Star XY findet das Z" --- *Video mit Star XY der das Z findet*
"Star XY sagte, dass Z" --- *Video mit Star XY der Z sagt*
Das ist irgendwie als Artikel über so ein großes Event für Menschen die nicht dabei sein konnten sehr informationslos. Das ist wie auf imgur ein SzenenDialog-.gif sehen und dann gesagt bekommen, dass das als kompletter Filmersatz herhalten muss.
Keine Erwähnung von WEINBERG?
Press X to like!
Genau, ein Kriegsdrama, bei dem dir schon im Trailer der Hurra-Patriotismus und das Product-Placement (Mercedes) um die Ohren geschlagen werden, untermauert von seinen Feuerwerks-Explosionen, damit der Krieg auch schön nach Blockbuster aussieht. Gute Güte, nehmt dem doch endlich die Kameras weg.
Leider hatte die Beta mich sehr abgeschreckt. Optik und gerade die Cutscenes waren super (schön trashig, aber das mochte ich am original MOST WANTED schon), aber sonst? Gummiband-KI gehört nicht in moderne Racing-Games, immer nur bei Nacht fahren find ich furchtbar fad und das Driftverhalten war irgendwie ... durchwachsen. Tuning war großartig, aber es hat sich auf's Fahren irgendwie zu wenig ausgewirkt. Vielleicht mal im Sale oder so.
Schöner, informativer Artikel. Man nimmt das beim Spielen teilweise einfach so hin, dass die Sims "lustig" abzumurksen sind, aber dass da durchaus Gedanken dahinter stecken vergisst man manchmal. Bin gespannt, ob DIE SIMS im Zuge einer Neuausrichtung die angesprochenen "negativen" Themen eventuell auch mal ernst angehen wird. Wobei das glaube ich einem Teil der Zielgruppe vorbei zielt. Dafür ist die Marke wohl zu .. hm .. Familientauglich(?).
"+ Diversität der Bevölkerung und Charaktere
+ Stärkung der weiblichen Rollen"
Wow, wenn zwei nette Extras drei der Highlight-Pluspunkte ausmachen, dann ist das wirklich ein schwaches Armutszeugnis, wobei ich bei "Stärkung" eher zwiesgepalten bin - nur weil man alles sicherheitshalber überkorrekt macht und ja keine wirklich relevant-schwierigen Themen einbaut, ist das eher vergeudete Chance, aber das ist ein anderes Thema. Das machen andere Spiele mit dem Fokus auf weiblichen Figuren wesentlich besser. Ansonsten Zustimmung: Die Serie sollte eine lange, lange Pause einlegen. Gerne nochmal ein Assassin's Creed: Chronicles oder ähnliches. Der 2D-Plattformer hat so viel mehr Spaß gemacht als alles, was nach AC: II so kam.
Ich glaube, diese Episode ist in den TOP3 der All-Time-TWD-Folgen ganz vorne mit dabei. Großartig, ruhig, emotional. Schade, dass der Text so negativ klingt, das hat die Folge nämlich nicht verdient.
Gänsehaut!
Wie finanzieren die das? Frage ich mich immer irgendwie. Bei Filmen hast du ja Product-Placements, Sponsorings, usw. aber bei Serien hat man das ja nicht in jeder Folge? Da kostet ja eine Folge TBBT um die 10 Mio. $ - wie spielt man das wieder ein?
Jemand eine ANtwort? Danke :)
Viel erschreckender finde ich die Tatsache, dass (Haupt-)Rollen in Hollywood so geschrieben werden, dass sie ohne Aufwand einfach umgeschrieben werden können. Ob jetzt von Mann auf Frau, Frau auf Mann, Mann auf Hund oder Pinguin auf Frau ist erstmal egal. Das sagt dann doch einiges über die Qualität der Filme aus.