hoffman587 - Kommentare
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Alle Kommentare von hoffman587
Besser so, an der Terminator Fortsetzung war ich noch nie interessiert, die kann ruhig ewig auf Eis ruhen und ja Lin kann sich von mir aus gerne ausgiebig mit Fast & Furious 6 beschäftigen.
Eigentlich interessiert mich das bisher recht wenig bzw. gar nicht, nur in Hinsicht auf die Besetzung könnte es spannend werden, mal sehen was die so mit sich bringt...
Mag Worthington eigentlich, doch der Film, naja ich hatte keine großen Erwartungen. doch fand den dann doch am Ende grottig, allein wegen den Über-CGI-Effekten...Schuldig...
Schreckliches Franchise, kann man größtenteils eigentlich in die Tonne treten, ich für meinen habe wirklich kein Interesse an irgendeiner Fortsetzung, irgendwas muss ja auch mal Schluss sein. Wäre außerdem schade um Ackles, mag ihn irgendwie...
Mh, also grundsätzlich nicht mein Ding bzw. von der Gruppe hab ich auch noch nie was gehört, aber erstmal schauen, was wird...
Sieht auf jeden Fall schon mal aller erste Sahne aus, meine Vorfreude kann ich beim besten Willen nicht mehr bremsen.
Mochte schon den ersten Trailer irgendwie und mag den hier, find den sogar noch besser, bin am Film interessiert, obwohl ich mir sicher bin, dass er das Original nicht toppen wird, war ja eh nie eine Alternative...
Auf jeden Fall eine gute News, bin schon sehr gespannt...
Oh, Gott, nein es sah doch gerade so gut aus, außerdem was hat der bitte schön bei DEN Actionhelden verloren?
Naja sieht nicht so dolle aus, armer Pacino, wirklich schade um ihn, und Channing Tatum ist eh überflüssig bzw. will ich keinem Film mehr sehen....
Ich find eigentlich die ging, nie besonders witzig, nie irgendwas in der Richtung, habe ich habe mit den Jahren gelernt in der Hinsicht gibt es noch viel schlimmeres....
Mh, nun gut, der Erste ist natürlich minimalistisch-genial, doch muss ich zugeben, dass er mich nie irgendwie gefesselt hat. Mit dem Zweiten konnte ich dann überraschenderweise mehr anfangen, den fand ich im Gegenzug dazu wirklich sehr unterhaltsam. Also um es kurz zu machen Teil 2.
1408
Wie wir alle wissen ist das immer so eine Sache mit Stephen King-Verfilmungen, die einen sind gelungen, die Anderen sind grausig, grauenhaft, also so in Hinsicht auf die filmische Qualität. Wie hält es sich also mit "Zimmer 1408" aus dem Jahre 2007 von Mikael Håfstrom, dessen Name ja auch nicht immer für Qualität steht.*Hust
Nun ja, ich möchte hier ja nichts böses vorprophezeien, zur Story, die nach einer Kurzgeschichte von Stephen King angelegt, ich empfand sie eigentlich als recht nett ausgedacht, wenn auch nicht besonders innovativ, so eine Geschichte um jemanden, der von zuhause auszog, um das Grauen zu finden und Schauergeschichten niederzuschreiben: Der Schriftsteller Mike Enslin schreibt Spuk-Gruselführer für mutige Touristen, die sich mal ordentlich verängstigen lassen wollen. Er bereits ein abgehärteter Typ in dem Milieu. Seine neusten Recherchen führen ihn ins New Yorker "Dolphin"-Hotel, in das Zimmer 1408 in dem bereits 56 gestorben sein sollen, perfekter Stoff für ihn und ´somit zieht er in das Zimmer ein. Er erlebt die Hölle auf Erden.
Um dies richtig um zu setzen braucht man natürlich einen starken Hauptdarsteller und mir wäre bei solchen Sachen wirklich niemand lieber als der gute John Cusack, perfekt besetzt, von Anfang an verstrahlt er wieder die Sympathien aus, sammelt Herzen, sodass der Zuschauer später mit ihm bzw. ich, da ich den Kerl sehr gern hab, mitfiebern kann in diesem Höllenloch. Cusack führt den Film förmlich, gekonnt übernimmt er seine Rolle, sehr glaubwürdig und verleiht ihr sogar einen Hauch Tiefgang. Neben ihnen gäbe es noch in einer winzige geraten Rolle Samuel L. Jackson als Manager des Hotels zu bewundern. Klein, aber fein wie man so schön sagt, das adelt den Film irgendwie noch.
Zu der Regie lässt sich dann noch sagen, dass sie sehr gut ist, da Håfstrom seine Geschichte erstmal interessant verpackt, mit subtilen Mitteln beginnt er, baut so eine tolle Atmosphäre auf, beleuchtet seinen Film stets intensiv und ich möchte fast sagen etwas verstörend. Doch dann, später verfällt der Mann zusehends seinen anfangs durchaus nett ausgearbeiteten, surrealen Elementen, anders gesagt das Werk wird mit Mystery-Grusel oder auch Schockmomenten nur so vollgedröhnt, sodass bei mir jedenfalls das Interesse am Film sank und so entstanden Längen bzw. im Mittelteil wurde dann eher auf unnötige Spielereien und Effekte gesetzt. Zum Schluss findet er aber wieder zu der schön traditionellen (wenn man das in der Form so sagen darf?) Erzählweise zurück. Besonders hervorheben oder besser gesagt loben sollte man, dass der Horror hier im Kopf passiert, ein durchaus lobenswerter Aspekt bei heutigen Vertretern des Genres.
Natürlich ist die Kamera dazu exzellent, sehr passend bebildert, Bilder, bei denen man die richtige Gruselstimmung vor sich spürt, sehr stilvoll und qualitativhochwertig könnte man da sagen, auf jeden Fall eine sauberer Job, der hier erledigt wurde.
Weiter zu den Charakteren, die doch schon ansatzweise recht hintergründig gestaltet wurden, Mike´s Vergangenheit wird geschildert, seine tragischen Erlebnisse und das alles grandios verbunden mit der Handlung, obwohl diese "Hintergründe" selbstredend in gewisser Weise die Ausgangssituation des Films sind und er auf ihnen aufbaut, doch für seine Verhältnisse interessant gezeichnete Figuren.
Schlussendlich bleibt mir dann nur noch zu "Zimmer 1408" zu sagen, dass es sich doch um eine gelungene Verfilmung eines Stephen King-Stoffes handelt, mit einem 1A-Thrill. Zwar weder neu noch besonders herausstechend und wie gesagt in der Mitte etwas überladen, dennoch insgesamt sehenswert.
Ah, schön die Erwähnung von "Die 120 Tage von Sodom", war mein erster Gedanke dazu...
Niemand sagt das Wort "Fuck" schöner und aggressiver als Tom Cruise als Les Grossman...
Mh, naja hatte ich irgendwie schon befürchtet, auch wenn dann irgendwie nicht ganz so ganz, immerhin 3D macht den eh nur schlechter, egal ob der es schon ist oder nicht...
Naja, weiß nicht, mag Craig, aber an sich find ich es nicht dolle...
Erstmal ich mag Sigourney Weaver, Avatar muss nicht sein, wie soll das überhauot logisch funktionieren? (Geht nicht)
Und naja von Ghostbusters 3 bin ich auch icht so ganz überzeugt, aber mal sehen:)
Ich schließ mich mal dem Herrn Samourai an, auch für mich auch sein bestes Werk, allein Hopper göttlisch, war zudem auch noch mein erster Film von ihm, emotional bis heute unerreicht bei mir...
Mh, interessant, mal sehen, wie der wird...
[REC] ist auf jeden Fall einer der Besten zum Thema Wackelkamera, Teil 1 eh gelungen und Teil 2 ging so, hoffe mal Teil 3 wird da doch noch besser...
Mulholland Dr.
Lynchs Werke sind doch immer etwas besonderes, stets schaffen sie es mich in ihren Bann zu ziehen und mich nicht mehr loslassen, man kann von diesem Mann halten was man will, doch als Regisseur halte ich ihn für einen der größten Genies. Und am gestrigen Abend war es wieder Zeit. Endlich nach so vielen Jahren. Der Mulholland Drive. Zeit für ein lynchesken Erlebnis, für eine surreale Reise der Extraklasse vom Meister selbst. Meine Erwartungen waren durchaus recht hoch gestapelt, durch die unzähligen Lieblingsfilm-Angaben hier und ich muss zugeben bis zum Beginn dieses Werkes war ich skeptisch. Skeptisch, ob auch ich diesen Lynch liebe könnte, ob ich mich dem Beifall anschließen könne und ob ich der Spur folgen könne um am Ende festzustellen, dass diese in die Dunkelheit führt zum "Mulholland Drive"(2001)
Was bleibt also? Ich bin begeistert. Hemmunglos begeistert.
Wieder einmal die Story hochkomplex, wie auch mysteriös und wo man sich am Ende die einzige Frage stellt, gibt es überhaupt eine Auflösung des Ganzen.
(Hier sei nur am Rande erwähnt, dass dieses Werk eigentlich als Pilotfilm für eine darauf folgende Serie gedacht war, doch der Film floppte. Vielleicht besser so, da uns so dieses Geheimnis erhalten bleibt und wir so unsere eigene Interpretationen zum Ausdruck bringen können. Also uns unserem Kopf so zerbrechen können mit allen möglichen Mitteln, wobei wir sicherlich eins feststellen müssen: Man wird ihn nie wirklich vollständig verstehen, man kann es durchaus versuchen, doch ich bin mir eigentlich sicher, dass ich ihn nie erfassen werde, dennoch ist genau das Faszinierende daran), nun erstmal zur kurzen Darlegung der Story, die sich um zwei Frauen dreht: Nach einem Autounfall auf dem Mulholland Drive hat Rita (erstklassig: Laura Hanning) anscheinend ihr Gedächtnis verloren. Gemeinsam mit Betty (genauso brillant gespielt: Naomi Watts) versucht sie herauszufinden, wer sie ist und was geschah. Ideenreich vom Zauberer Lynch an der Stelle eingefädelt.
Lynch hat natürlich wieder alle Fäden in der Hand, wieder fasziniert er, ich für meinen Teil konnte meine Augen nicht von diesem Werk abwenden, ein Gefühl der Hilflosigkeit beschlich mich, ein Gefühl der Verwirrung, bei dem ich mich fragte: Was geschieht? Was passiert Was geschah?... (Und auf alljenes fand ich eigentlich nur eine konkrete Antwort, die sich förmlich in meinen Kopf festbiss): Etwas besonderes...immer wieder wiederholte ich diese kurzem Worte in meinem Kopf und immer derselbe Ausgang...
Ich finde Lynchs Regiestil einfach immer aufs neue virtuos, persönlich wäre ich hier nicht der These abgeneigt, dass Lynch einen finsteren Blick auf die scheinheilige und böse Filmindustrie wirft, mit ihren ganzen Schikanen, ihrer Hinterhältigkeit, so gesagt empfand ich es fast als Abrechnung mit Hollywood, er zeigt uns nunmal die düstere und abgründige Seite der glänzenden Scheinwelt namens Hollywood, was ja bei Lynch durchaus nicht untypisch wäre, als Ausgangspunkt nun mal der Mulholland Drive, ein gefährlicher Ort, oder wie man so schön sagt: Die Straße der Finsternis. Wie immer fehlen mir dann doch die Worte dies wirklich zu beschreiben, für mich unbeschreiblich dieses Gefühl, eine Fesselung, der ich nicht entfliehen konnte. Regelrecht berauschend.
Dazu noch inszenatorisch bestechend angelegt, mit famos gemachten Kamerafahrten, bei denen ich immer tiefer und tiefer in diese Welt eintauchte, unheimlichen, düsteren, glänzenden, angsterfüllenden Bildern, die mit einer unbeschreiblichen Atmosphäre verziert wurden. Ich stehe vor einem Rätsel und kann es nicht lösen würde ich fast sagen. Oh, und bevor ich es noch vergesse, auch Angelo Badalamenti wurde wieder perfekt perfekt komponiert, wieder spürt man die grandiose Harmonie zwischen seiner Musik und Lynchs Bilder, ein echtes Dreamteam.
Was bleibt mir nun zu sagen? "Mulholland Drive" hat mich mitgerissen. Lynch hat mich wieder in seine Welt entführt, gepackt vom Anfang bis zum Ende, und mich hilflos zurückgelassen und dieses Gefühl ist unbeschreiblich. Einfach lynchesk. Weitere Sichtungen werden folgen, denn Luft nach oben gibt es schon, in Form von Herzen.
Aber erstmal danke David Lynch für diesen Trip. Ich danke ihnen für "Mulholland Drive". *?*
Bin interessiert und Branagh ist bei mir eh immer gern gesehen...
Muss ich unbedingt, wird bestimmt herausragend, ich freu mich schon drauf....
Großer Klassiker, wahrscheinlich die beste Verfilmung zum Stoff und Peck wieder göttlich...
P.T.A macht sie eh alle, im Alleingang fertig...