Hope42 - Kommentare
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Alle Kommentare von Hope42
Killer's Bodyguard
Der Film fängt echt zäh an. Jokes die nicht ziehen, null Action und viel zu viel „Motherfucker“. Wobei Motherfucker in dem Film für alles steht. Liebe, Schmerz, Drama, Alltägliches. Das sollte wohl cool sein zog sich aber als Ärgernis durch den ganzen Film.
So auch die Inkonsistenz. Mal ist das Spiel zwischen den Buddys grandios, mal abgrundtief schlecht. Mal funktioniert der Score ( gerade gegen Ende ) mal kommt man sich wie in einem billigen Bond vor ( Anfang ). Die eigentliche Story ist ziemlich altbacken und ohne jede wirkliche Wendung. Da ist nicht eine Überraschung zu sehen. Dafür kriegt man ein oder zweimal richtige Schmankerl vorgeworfen die durchaus auch aus der Feder von Quentin Tarrantino stammen könnten. Also der Seite von ihm wo nicht pausenlos gequatscht wird sondern Szenen überzeichnet und Surreal verzerrt werden wie zb wenn der Killer seinem Bodyguard erklärt wie er seine Frau kennenlernte. Oder wenn der Bodyguard inmitten einer Schiesserei eingezoomt wird und dann sein Leid klagt während hinter ihm die Hölle losbricht.
Gegen Ende wird aus dem Buddy Movie dann ein reiner Actionfilm in dem absolut überzogene Verfolgungsjagden irgendwie die Zeit überbrücken. Aber... irgendwie hab ich dann im Takt von „Black Betty“ den Bodycount getrommelt und ein paar richtig geniale Lacher waren auch mit drin.
Jedenfalls recht unterhaltsam, wenn auch vieles nicht gerade neu war.
Dem Film hilft auch nicht das ich kein großer Fan von Jackson, Reynolds und Elodie Yung bin. Obwohl ich ausser Jacksons overacting nicht wirklich weas auszusetzen habe. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten sag ich mal.
Und dann gibt es noch Salma Hayek. Der Beweis das schöne Frauen wirklich nicht älter werden.
Ihre Rolle ist so skurril... ich musste bei jeder ihrer Szenen grinsen. Sie allein ist mir schon 3 Punkte wert.
So geb ich dem Streifen 7 Pünktchen. Etwas zu hoch ? Mag sein aber gegen jede Erwartung hat der Film mich wirklich am Ende begeistert. Ich summte Black Betty und hab einen Abend lang Motherfucker in jeden Satz eingebaut. Eigentlich rettet den Film das, was ihn daran hindert wirklich gut zu werden. Der Umstand das er sich nicht so ganz festlegt was er denn nun sein möchte. Dieses hin und herspringen zwischen Dialoglastigen Szenen, Surrealen Einspielungen aus der Vergangenheit der beiden Protagonisten und purer brutaler und überzogener Action lies nie zu viel Langeweile aufkommen. Immer wenn man sich eingefahren hatte und abzudriften begann riss einen der Wechsel aus der Lethargie.
Man darf eben nur nicht erwarten hier viel Sinn zu finden. Mit Essen verglichen wäre der Film ein mittelmäßiger Burger mit ein paar Jalapeños garniert die man vorher nicht sieht :D. Einen Blick wert wenn man den Anfang übersteht, Reynolds erträgt und bei Action auch überzogenes noch hinnehmen kann.
Haha also die Kritik damals hatte so gut wie keine Parallelen zu der heutigen zu recht abgegeben Haterwelle über VIII.
Aufgebaute figuren aus VII einfach ignorieren, ersetzen oder gleich mit dem Besen rauswischen, nicht einmal den Versuch einer Kohärenten weiterführung von VII zu machen wo man schon mit dem keine Frotsetzung sondern ein Remake drehte usw usw.
Das sind andere Kritikpunkte. Richtig... V war zu Anfang stark Kritisiert. Doch mit VI und dem Kanon passte alles zusammen und aus V wurde der beste Teil. Denn schliesslich waren die Leute damals nicht Sauer wie heute.. sie waren meistens verwirrt und noch unwissend.
Warum nun VIII niemals V werden kann ? Weil Disney keinen Kanon schaffen wird in dessen umgebung VIII wachsen kann um als perfektes Bindeglied in einem wachsenden Universum zu dienen. Fast das komplette EU bezieht sich stillistisch mehr auf V als auf alle anderen Filme.
Also ohne Kanon.. kein Epos.. ohne Epos keine Bindung zwischen den Filmen. Kein Universum und somit bleiben die SW Filme einzelfilme.
Das man VIII offensichtlich anmerkt das ( in meinen Augen Kennedy weil Johnson dafür gar nicht die Eier hat ) er mehr dazu gedacht ist Adams schon nicht perfektes Werk lächerlich zu machen und alles was er aufbaute einfach zu zerstören macht die Sache dann nicht besser. Einen teil eines einst großartigen Epos für Machtdemonstrationen zu missbrauchen ist sowas von Fail.
Mars an Erde.. na wie gehts. Erde an Mars... ich hab Menschen. Mars an Erde... mein Beileid aber das hatte ich auch, das geht schnell vorbei.
Wenn ich die neuen Generationen von ADS Menshen sehe die durch Consolengames und Smartphones total verblödet wurden dann bin ich mir sicher, die besten und intelligentesten Generationen der Menschheit liegen sogar weit vor meiner Zeit. Es wird nicht mehr lange dauern bis man mit dem Smartphone über einen Kuchen fährt damit dieses uns sagt.. "Kuchen".
Mein Ultimativer Weihnachtsfilm ist definitiv Pretty Woman. Punkt aus.. nix da. Kevin nervte schon beim ersten mal zuschauen. Bin ich der Grinch wenn ich gehofft habe das sie ihn endlich erwischen damit der Film zu ende ist ?
Bright
Zuerst einmal die einfache Sache. Die Schauspielerische Leistung von Will Smith. Wieder einmal kann er nur sich selbst spielen. Und wenn er selbst nicht in die Rolle passt, nun dann geht die Sache eben in die Hose. So auch hier. Also schon als noch junger Mann war ihm das schnodderige Gehabe nicht immer förderlich aber im doch eher gesetzten Alter wirkt es geradezu peinlich. Er wirkt auch keineswegs 100% Engagiert wenn er vor nem Riesen Klumpen Ork steht und den dann versucht in seiner ihm angeborenen Art tot zu quatschen.
Was den Film angeht. Wie ich das Teil bewerten soll hängt stark davon ab welchen Aspekt davon ich für Absicht halte und welche Teile eher unfreiwillig auftraten.
Was mir gut gefallen hat war das fehlen einer strikten Trennung der Rassen in gut und Böse. Eigentlich war der Film ein Paradebeispiel dafür wie man ohne Political Correctnes einen Politisch korrekten Film macht. Die Message eindeutig.. jeder kehr vor seiner Tür, da hat er genügend Dreck dafür. Elfen, Menschen und Orcs stehen sich hier in ihrer Vielfältigen Darstellung als ganz und gar nicht geeinte Einheiten in nichts nach. Wobei den Menschen hier glücklicherweise nicht die Rolle der Moralischen Instanz zugesprochen wird und am Ende eigentlich die Orks für mich den Sympathiebonus erhalten.
Die Action ! Nun … durchzogen von fahlen Buddywitzen fand ich die Sache eigentlich recht ordentlich inszeniert wenn es zum Hau drauf, Fahr drüber oder knall ihn ab gekommen ist. Solides Handwerk ohne große Höhepunkte. Wobei natürlich die Mega Fiese Hexe schon echt ne heisse Figur abgegeben hat beim Rotieren der Gliedmaßen.
Negativ hingegen ist ganz eindeutig der Spannungsaufbau und vor allem -bogen. Zuerst passiert gar nichts und dann bleibt das Teil mässig Spannend. Nicht ist unerwartet und nirgends erwartete mich eine Überraschung. Zudem plätschert die Story so vor sich hin, das Drehbuch hat keine Wendungen und Kniffe, somit muss ständig irgendwelches uninteressantes Zeug eingefügt werden denn irgendwie muss man ja auf eine gute Spielfilmlänge kommen. Da hilft es auch nichts das der komplette Film offensichtlich daran litt das der Produzent an Beleuchtung sparen wollte und so alles nicht nur düster war sondern echt schon an chronischem Lichtmangel litt.
Ansonsten.. doch zu viel essenzielles geklaut. Die zwei Buddys sah man genau so schon einige male und bei weitem besser. Sogar die Chemie zwischen Scott und Hutsch stimmte mehr.
Das Verhalten und die Wesensart von Tikka war eine 100% Kopie von Leeloo und auch wenn die kleine wirklich süß ist war das zwischenzeitliche Naive Gehüpfe einfach unpassend.
Sogar einige Szenen erinnerten mich doch ziemlich stark an frühere Filme.
Wenn das Teil nun 30 Millionen gekostet hätte würde ich klatschend vor dem Sessel stehen für solch einen doch gelungenen Edel-Trash. Doch bei 90 Millionen waren die Ambitionen ganz sicher nicht die möglichst günstig einen Film zu drehen. Das war Geldverschwendung bzw hat man hier Wills Smith ein nettes Altersgeld gezahlt um mit seinem Namen für das Netflix Portal zu werben. ( Ich meine... die Kontroverse wegen den Oscars und sein Vorschlag hinsichtlich der Berücksichtigung von Streaming Portalen macht die Sache ja offensichtlich. Auch wenn ich hier auf der Seite von Netflix stehe macht es die Geldverschwendung nicht besser und der Film war beileibe keine Werbung dafür. )
So hab ich denn nur noch hinzuzufügen das es absolut mittelmäßiges Popcorn Kino war. Das war kein Fisch und kein Fleisch. Es wollte mehr als es konnte und versaute sich dadurch den Flair des bewusst billig gedrehten Films.
Gibt 4 Punkte weil er eigentlich nicht wirklich interessant ist. Man kann die Zeit auch anderweitig verbringen.
Und darin ist ein Sonderpunkt enthalten. Einer der ganz wenigen Filme bei denen ich absolut darauf hoffte das die Böse gewinnt und diese Dummschwätzenden „guten“ endlich zum schweigen bringt.
Ich habe mich auch kurz mit der Theorie befasst der Film wolle Gesellschaftliche und Soziale Misstände anprangern und sozusagen als „Gesellschaftskritik“ fungieren. Doch die Idee geht einem direkt wieder ab. Immerhin bedient er sich nicht nur jeden gängigen Klischees, er unterstützt sie auch noch und stellt sie heraus. Wie man daraus dann eine Botschaft für Toleranz ableiten sollte bleibt mir ein Rätsel. Klar... die Abneigung zwichen Mensch und orc die sich im laufe des Filmes.. blablabla... Funktioniert nicht also kann man das auch kaum so sehen.
Verschenktes Potential. Immerhin hatte man hier mal die möglichkeit diese Dinge besser zu beleuchten ohne direkt einer Ethnischen Minderheit auf die Politischen Füsse zu treten. Umso erbärmlicher ist die Hammermethode mit der uns hier etwas vorgemacht wird. Orcs = Ghetto, Elfen = Luxus, Menschen = irgendwo dazwischen und wohl den Mittelstand darstellend. Das ganze auch noch in 5 Minuten wärend einer Autofahrt. Ne...
Ich hab keine. Ein uninteressanter Film mit einer Schauspielerin die evtl recht nett anzusehen ist aber ansonsten für mich nichts großartiges bietet über das wohl unnötigste Sportereigniss nach einer Hallenhalma Weltmeisterschaft.. welche Meinung soll man darüber schon haben ?
Leider ist ihre Schauspielkarriere so kurz wie die Liste ihrer genialen Musik lang ist. :)
Das Original war schon nicht gerae großes Kino, wurde aber durch Goldie Hawn und Kurt Russel ein kleiner Edelstein der viel Spaß machte.
Das Remake ist aus der Rubrik "Unnötigstes Remake aller Zeiten" und liegt da ganz weit oben.
Ist das nicht die Serie die ich schon in Staffel zwei abschaltete weil es einfach nichts mehr zu erzählen gab aber sie nicht aufhören wollten ? Total panne das Teil. Und da gibts echt 6 Staffeln ? Bin ja begeistert
Also ich hätte ne Menge Diskussionsstoff, zum Teil zum Rang, zum Teil zur Begründung doch ist dies alles subjektiv und nicht wert die Zeit zu investieren. Doch über eins konnte ich herzlich lachen :D
VII vor IV weil es ja ein Remake ist aber in vielen Teilen besser als das Original. Da habt ihr doch den Knall nich gehört oder hehe
Lustig. Nun, das Ensemble scheint mir doch um einiges besser als die Krücken von Ghostbuster. Hoffen wir nur das die Macher sich Mühe geben.
Ich halte ja nichts von Remakes nur damit man Frauen statt Männern besetzen kann aber Clooney hat ja auch nur einen Top Teil rausgebracht und danach wurde es schlechter mit Ocean. Also warum nicht :D.
Bullock, Blanchet und Carter sind für mich auf jeden Fall wert dem Film ne Chance zu geben.
01. Star Wars V: Das Imperium schlägt zurück
02. Star Wars IV: Eine neue Hoffnung
03. Star Wars VI: Die Rückkehr der Jedi-Ritter
04. Star Wars: Episode II - Angriff der Klonkrieger
05. Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith
06. Rogue One: A Star Wars Story
07. Star Wars: Episode I - Die Dunkle Bedrohung
08. Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht
Eindeutig das IV-VI die FIlme waren hinter denen das meiste Nachdenken steckte. I - III waren der Versuch die Saga Jugendtauglich zu machen wobei gerade bei I absolut übers angepeilte Ziel hinausgeschossen wurde. zu Viel Klamauk.
Rogue one ist alleinstehend und daher kann man ihn bewerten als einzelnen SciFi Film und da schneided er nicht zu schlecht ab.
Die Trilogie VII - IX wird es allerdings nie schaffen von den letzten Plätzen zu verschwinden da bin ich mir sicher.
Wer so ideenlos Storys kopiert hat es nicht verdient. Fertig. Vieleicht ab X wieder... aber bis dahin bin ich sicher so alt das mir das dann aktuelle Kino wohl eher Kopfschmerzen bereiten wird als mich zu unterhalten :D
Ach das wird alles dramatisiert. Für mich is das überangebot gut, denn so kriege ich auch Serien zu gesicht die in den Monopolzeiten der "Goldenen" Serienzeiten niemals entstanden wären. Statt ein oder maximal zwei Serien im Jahr finde ich nun bis zu 10 die ich mehr oder weniger interessant finde.
Also verschwinden für mich keine Großartigen Serien sondern ich finde mehr als früher da es sie einfach nicht gab.
Die Problematik stellt sich also gar nicht für den Konsumenten sondern nur für den Anbieter durch den enormen Konkurrenzdruck.
Wie viele Bots sie wohl losgeschickt haben bei Disney :) um den Hype zu Hypen.
Aber mir hat dieser Satz schon gereicht "Macht euch keine Sorgen. Trotz einiger oberflächlicher Ähnlichkeiten, ist Die letzten Jedi radikal anders als Das Imperium schlägt zurück - und jeder andere Star Wars-Film. "
*sigh*. Also nach VII/IV bekommen wir nun VIII/V.,
Naja wenigstens einen Menschen gibt es der nicht ins Kino gehen wird. Jedenfalls nich wenn ich bezahlen muss. Kein Geld von mir für Disneys Virtuelle "Leichenfledderei" und Ideenraub aus den alten Filmen.
Aber das wird nix machen.. die werden trotzdem MIlliarden einnehmen, sich auf die Schulter klopfen und sagen:"Alles richtig gemacht, weiter so".
Eigentlich hat mich keine Enttäuscht. Einige haben mich überrascht. Sehr Positiv "The Orville" die nach einem doch zu klamaukigen Anfang mit jeder Folge besser wurde. Discovery könnte ich anführen aber etwas von dem man erwartet das es einem nicht zusagt kann man kaum als enttäuschung anführen wenn es denn noch schlechter als erwartet wird :).
Seit 1983 eine Bank. Selbst in den schwachen 90er/2000er Zeiten wo es dem Metal irgendwie an den Kragen ging was die vermarktung angeht hat sie sich durchgebissen und auch wenn nicht alle ihre Werke aus dieser Zeit komplett meine Zustimmung haben. Irgendwas war immer dabei das mir richtig gut gefallen hat.
Ich kann nur sagen, nachdem Lee Aaron nur noch sporadisch ein werk rausbringt ( Gefühlt so ein Album alle 10 Jahre wenn auch dann genial ) ist sie die letzte verbliebene Amazone des Heavy Metal.
Ich kann nur sagen, Rock on. :D
Hart aber Herzlich.
Eine Serie die ich ende der 90er geschaut habe. Feelgood Flimmer-Unterhaltung die ich lange aus den Augen verloren habe. Doch nun konnte ich die komplette Serie ergattern. Eher aus nostalgischen Gründen gekauft da ich dachte das Teil sei ganz sicher nicht mehr wert angesehen zu werden habe ich dann die erste Folge doch noch einmal angeschaut.
Nun bin ich bei Staffel zwei. Die Serie ist so weit von heutigen Serien entfernt wie es nur gehen kann. Dabei wirkt sie aber niemals billig oder überaltert auf mich und Stefanie Powers versprüht heute noch so viel naiven Charme wie beim ersten mal.
Action und große Spannung kann man hier natürlich nicht erwarten. Doch lebt die Serie einfach von der Präsenz der Schauspieler und der sehr guten Chemie des „Ehepaars“.
Prozedurale Serie aus einer Zeit in der Serien wie diese im Dutzend aus dem Boden schossen. Doch für mich eine der besten aus dieser Zeit. Wohl fühl Fernsehen der 80er. Kein großer Anspruch aber dadurch auch kein aufgezwungenes Setting welches dann durch die ganze Serie gedrückt werden muss um Authentizität zu beweisen :)
Ich stelle fest ich mag sie noch heute. Natürlich fehlt ihr Tempo, ein wenig Action und so etwas wie ein Roter Faden. Aber für eine 79er Serie ohne irgend ein bestimmtes Thema haben sie sich hier wirklich Mühe gegeben.
Ausserdem sind die Frozelleien zwischen Jonathan und seiner Frau absolut perfekt. Sozusagen dein garantiertes Lächeln in jeder Folge.
7 Punkte. Natürlich mit einem Nostalgischen Bonuse. :)
Mieser Softporno in dem Hahnebüchene Handlung und an Schwachsinn grenzende Dialoge verschleiern wollen das es hier nur um eins geht. Brüste...
15 Minuten reichten. Und von dem Teil gibt es sogar ein Sequel. Wie nötig es doch manche Menschen zu haben scheinen ^^.
Absolute Zeitverschwendung. Wie das Teil auf meine "Watchlist" gekommen ist bleibt mir ein Rätsel.
Ahja.. KI... keine Aliens. Und dann im Alien Franchise :D. Scott du wirst dement. ^^
Wenn Nolan nun Polanski wäre dann würde ich ihm das so abkaufen oder denken er ist wieder auf Droge. Aber sonst spricht er hier nur um irgend ewas zu sagen. Der weis so gut wie jeder andere das zwei Jahre absolut ausreichen einen Film zu planen und zu drehen. Wenn man halt dazu nebenher noch 20 andere Projekte laufen hat, dann wirds eventuel knapp. So liegt das Problem nicht daran das ihr genug Zeit bekommt sondern das ihr zu gierig seid und zu viel auf einmal macht. :)
Hat man eine gute Idee und ist mit Herz und leib dabei dann kommt ein guter Film. Hat man keine guten Ideen kann man auch 10 Jaher planen und es kommt nichts dabei raus.
Hustle !
Nachdem ich zuerst Leverage sah las ich einige Kommentare darüber das Hustle die „bessere“ Serie mit dem eigentlich gleichen Hintergrund sei. Was das „gleich“ angeht sehe ich da schon Unterschiede und „besser“ ? Ehrlich gesagt bin ich nach der ersten Staffel nun ausgestiegen.
Die Serie ist mir viel zu Britisch. Kommt einem vor wie ein Abschiedsgeschenk des Britischen Fernsehens an einige ihrer großen Charakterköpfe wie Doyle Vaugn und Glenister.
Die Serie ist eigentlich sehr ordentlich besetzt und hat mit Jamie Murray auch einen netten Hingucker. ( Naja 2004 war das echt zum hinschauen ) Doch ehrlich gesagt... irgendwie konnte mich das Teil nicht einfangen.
Mein Hauptproblem damit ist der Aufbau und die Schauspieler. Bei letzteren war ich absolut überrascht. Immerhin spielen da ein paar Hochkaräter mit, wenn auch nicht gerade mehr zu ihrer Prime. Doch wo sie für mich in anderen Rollen wirklich gut waren ( gerade Vaughn mochte ich immer ) konnte ich hier zu keinem einzigen irgend einen Bezug herstellen. Die waren alle so staubig, zäh und ohne Tiefe das ich es als Quälend empfand ihnen auch nur zuzuhören.
Tragisch in ihrer Rolle Murray. Eine Frau die eigentlich genau auf meiner Wellenlänge liegt. Die wird hier eigentlich von einer wichtigen Figur zu einer Fliegenfalle reduziert. So gut wie immer ist ihr einziger Beitrag gut auszusehen und Männern mit ihren Reizen die Aufmerksamkeit zu nehmen. Dabei wird ja immer betont wie intelligent sie sei, was sie aber nicht wirklich zeigen darf. Dafür aber hat man als Kopf Adrian Lester, dem ich den genialen Trickbetrüger so wenig abnehme wie Dolph Lundgren wenn er sich als Frau ausgeben würde.
Ich sage nicht das die Serie schlecht ist. Sie ist nur leider ganz offensichtlich für ein Publikum gemacht zu dem ich nicht gehöre. Das komplette fehlen von jeglichem echten Humor ( von schwarzem mal ganz zu schweigen ) rundet es dann ab.
Wenn man Serien mag die nicht nur die Opfer drinnen sondern auch die Zuschauer austricksen dann ist die ganz gut. Ich jedenfalls stehe nicht auf den viel zu oft benutzten Hasen aus dem Hut der kurz vor Ende in Person oder Sächlich auftaucht und ja von vornherein geplant war, nur das es darauf nie irgend einen Hinweis gab. Das ist als ob man ein Drehbuch ad hoc schreibt und kur vor Ende merkt das der Trick so nicht funktioniert. Und da, bzw. schon etwas vorher kommt immer das selbe. Der Film hällt an und wird sozusagen eingefroren. Dann bewegen sich nur noch die Protagonisten und reden miteinander. Erklären sich die Situation oder geben dem Gegenüber Tipps. Das ist gut gemeint aber schrecklich peinlich. Zudem passiert es oft genau dann wenn die Serie endlich einmal so etwas wie Spannung aufbaut, wie wird sich das Opfer entscheiden ? Klick.. Spannung rausgenommen.. ach, nun wirds geklärt. Also zaubert man den Hasen aus dem Hut.
Achtung Spoiler für Folge 1undd 2 !!!!!!!
In Folge eins bringt man ganz am Ende überraschend den Polizisten als „alten Kumpel“ auf der Durchreise ins Spiel. Das war sicher so geplant aber davon weis der Zuschauer nichts.
In Folge zwei ( mein lächerlichstes Erlebnis seit der letzten Folge TBBT die ich sah ) kommt in dieser Szene dann eine höchst peinliche Tanzeinlage im Fred Astair ( hust.. i am sry Fred ) Stil und der knallharte Geschäftemacher lässt sich von zwei schlecht steppenden Hansen zur Honigfalle Murray führen welche dann mit ihm ein paar Kreise tanzt und schon ist er umgestimmt. Das wirkt wieder als hätte sich der Drehbuchautor verrannt, keinen Logischen Weg gefunden mit dem das Opfer noch umgestimmt werden könnte und überblendet die Rede deswegen mit einem Surrealistischen rumtanzen der 4 Protagonisten.
Spoiler Ende !!!!!
So bleibt das Teil ob der Unsymphatischen Charaktere, der absolut fehlenden Chemie im Team, des gegen meinen Geschmack aufgebauten Plots und dem Mangel an jeglicher Spannung für mich auf der Strecke.
Vielleicht hätte ich es durchgehalten wenn ich es vor Leverage gesehen hätte.
Doch gegen eine Brillant aufspielende Crew aus Bellman, Riesgraf, Hutton und Cane etc etc wirkt dieses Team wie aus dem Altersheim entlaufen. Was nichts mit dem Alter zu tun hat, es ist einfach das fehlen jeglicher Dynamik.
Wer auf englische Serien ohne jeden Humor steht wird hier allerdings sicher das richtige finden. Für mich wirkt dies altbacken und dazu noch schlecht gealtert.
Gut gemeinte 4 Punkte obwohl ich mich hin und wieder richtig langweilte und nur die Wahnsinns Augen von Murray mich noch am abschalten hinderten.
Nachtrag, ich glaube ein guter Teil davon das die Serie mich sogar stellenweise nervte ist die in meinen Augen furchtbare zur Serie gar nicht passende Musik.
Ich gebs auf. Ne Mobile version von ner Seite kann man einfach nicht so machen das sie auf dem PC irgend einen Sinn ergibt. Dazu sind Mobile userauf viel zu große Bilder und Schriftarten angewiesen anscheinend. Von daher klicke ich nun nur noch die Serie an und lasse mich von nem Macro direkt zur Kritik seite schicken.
Das werde ich dann auch bei den Filmen machen. Etwas schade :) so entgeht mir die ganze Werbung *g*
Gut wäre gewesen wenn ihr einfach für Mobile ein zweites Layout gemacht hättet. Das hätte auch noch andere Vorteile wie zb Gerätespezifische Werbung usw mit sich gebracht. Beides in einem Design funktioniert halt leider nich.
Aber so isses im internet. Adapt or leave :).
Übrigens habe ich zwar den Artikel geliked aber nur weil ich die Kommunikation und den versuch eine lösung zu finden gut finde. Nicht weil mir das Design gefällt :D
Ich bin mir nicht sicher ob man "für das damalige Publikum" überhaupt sagen sollte. Meiner Meinung nach ist die Aufnamefähigkeit für sogenannte Filmwunder in den letzten Jahrzehnten nicht unbedingt gestiegen was man daran sieht welche Filme heute den meisten Erfolg an den Kassen und Nachverkauf erzielen :)
Blade Runner war und ist auf jeden Fall ein Meisterwerk und Meilenstein der Filmgeschichte. Ob man ihn gut findet oder nicht muss man hier das Haupt neigen finde ich. Für mich auf jeden Fall klar vor 2001
The Punisher
Also ich kenne einige der Punisher Comics und ich hatte ziemliche Panik nach den zwar guten zwei Folgen in DD Staffel 2 das der Punisher hier zu einem reinen Rattatata verkommt. Doch Pustekuchen. Nicht nur das die Figur hier mehr Tiefgang bekommt als in allen Comics und bisherigen Filmen zusammen. Man beleuchtet auch eingehend den Background. Die ihn umgebenden Personen sind keineswegs nur Stafette und sogar Karen Page wirkt dieses eine mal nicht wie eine quengelnde Göre die nur nervt.
Zudem ist man so nett gewesen dem wirklich sehr plumpen und langweiligen einfachen Racheplot noch eine Verschwörung beizumischen und darauf zu verzichten im Minutentakt Gegner über den Jordan springen zu lassen.
Die Serie fängt eigentlich gewohnt langsam an aber sie hatte mich direkt mitte der ersten Folge in ihrem Bann. John Berthal spielt den Punisher so genial, souverän und passend, da kommen gar nicht erst Fragen auf. Die Geschichte selbst entwickelt durch ein paar kleine Wendungen ( die allerdings Marvel typisch ein wenig zu leicht vorherzusehen sind ) ihre eigene kleine Dynamik und so ist The Punisher nicht wie die Comics nur eine dumpfe Aneinanderreihung von Actionsequenzen während Frank sich durch Gegner wühlt um Rache zu nehmen.
Auch kann man nach dem behäbigen Anfang die Spannung ganz gut halten. Sie flaut gegen Ende zugunsten von mehr Action etwas ab doch nie so sehr das es langweilig würde.
Action... also ich lese hier viel davon die Serie hätte zu wenig. Das finde ich absolut nicht, die Mischung stimmt für mich. Höchstens würde ich negativ bewerten das die Action häufig zu schonungslos Brutal und Blutig dargestellt wird. Dies ist eben Geschmackssache. Mein Geschmack ist so etwas nicht wirklich.
Das einzig Negative sind die Rückblenden und „Traumsequenzen“ die meines Erachtens nach ein wenig zu inflationär eingesetzt werden ( gerade gegen Ende ) und so hin und wieder den Speed aus der Folge nehmen. Hier wäre weniger durchaus mehr gewesen.
So bleibt eine Serie die weit entfernt vom Stil der anderen 4 ist und sich nun knapp hinter JJ auf dem zweiten Platz einreiht. 10 Punkte
hm... 2022.. ich sags wenn ichs weis.