Hzi - Kommentare
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Alle Kommentare von Hzi
Ich hatte ja schon davon gehört, dass der einstige Oscar-Gewinner und Big-Budget-Action-Star der 90er Nicolas Cage seit Jahren vornehmlich belanglose Massenware herunterkurbelt (im Gegensatz zu Seagal, Snipes und co. immerhin noch mit Kino-Release - und irgendwie schafft ers daneben auch immer wieder in "seriöse" Filme..), bei der die spannendste Fragestellung jeweils darin liegt, welche neuen Abgründe des Grauens seine wild wechselnden transplantiert-gefärbten Frisuren-Kreationen erreichen ...
Ich selber hatte aber noch keinen dieser Filme gesehen - bis jetzt ...
Die zwei wichtigsten Punkte zu "Drive Angry" vorab:
- Cage trägt hier eine missglückte Surfer-Matte (luftig, strähnig-blondiert, aber zu kurz..), die als Kontrast zu seiner schwarzen Kleidung leuchtet wie eine Laterne - Mission: "bad hair film" erfüllt ..!
- Und: Der Film wird als moderner Grindhouse bezeichnet. Das trifft es gut und ist, angesichts des blass-farbigen 70er-Jahre-Looks, auch offensichtlich so beabsichtigt. Angefangen mit der 1. Szene, in der Cage im Flitzer aus einem (kreativ und ökonomisch überschaubar designten) Höllen-Szenario flüchtet (um seine Enkelin aus der Gewalt einer Satanssekte zu befreien; aber der Plot ist natürlich Nebensache..), bietet der Film Muscle-Cars, Knarren und Vollweiber am Laufmeter, verpackt in einem äusserst trashigen Gewand und mit einem soliden Härtegrad sowie einigen offensichtlichen "3D-Szenen" (einmal fliegt nach einer Explosion ein Unterkiefer direkt auf den Zuschauer zu..)
Over-the-Top-Action-Szenen, bei denen die Helden, ohne mit der Wimper zu zucken, die heftigsten Schiessereien überstehen (Höhepunkt hier: eine kombinierte Sex- und Ballerszene!), sind Geschmacksache, mir gefallen sie weniger, weil sie mir eine Identifikation mit dem Geschehen noch mehr erschweren als in (Hollywood-)Filmen ohnehin üblich. Hinzu kommt hier beim Protagonisten der ""The Crow"-Faktor" - seine Unsterblichkeit, die ihn eben auch langweilig unantastbar macht.
Mit dem Cage der jüngeren Vergangenheit darf man natürlich seine Probleme haben. Den Charakterkopf (langes Dackelgesicht mit ernstem Blick - und den Horror-Frisuren als Draufgabe..) und das Schauspiel im Automatik-Modus für diese Sorte Rollen hat er aber, und das zeigt er auch hier. Von Amber Heard als (vermeintlichem) It-Girl kannte ich bislang nur den Namen - sie hat durchaus Charisma, ist erst noch blond und damit vorliegend auch am richtigen Platz. Billy Burke als Sektenführer hat bei mir aufgrund seiner bekannten Rolle als fürsorglicher "Twilight"-Daddy ein grundsätzliches Image-Problem als Bösewicht. Und Allzeit-Nebendarsteller William Fichtner ist schräg und selbstironisch genug, um einen ordentlichen Abgesandten der Hölle abzugeben.
Fazit: ein gekonnt auf Old-School getrimmter Streifen, in der Tradition der Grindhouse-Filme, nur mit anständigem Budget, und mit allen positiven (Unterhaltung pur) und negativen (Trash pur) Konsequenzen ...
"The Road" trifft auf "The Walking Dead"
Wer einen simplen Zombie-Actioner erwartet, liegt hier falsch.
Die Geschichte, die während/nach dem US-Bürgerkrieg spielt, wird sehr ruhig, oft düster und hoffnungslos erzählt, man konzentriert sich auf die Charaktere und bietet Zombies nur als Staffage.
Das Low Budget zeigt sich weniger in der Bildqualität (naturalistisch, wahrscheinlich mit leichtem Filter), sondern in der Vermeidung aller Szenarien (Kulissen), die Geld kosten ... grossangelegte Actionszenen der Marke "Cowboys gegen Zombies", wie angesichts der Bürgerkriegs-Prämisse vielleicht von manchen erhofft, dürfen schon gar nicht erwartet werden.
Finanzielle Gründe hat sicher auch, dass ein Teil der Handlung, z.B. Rückblenden, in Zeichentrick-Sequenzen (!) erzählt wird. Und obwohl die Animationen ziemlich geschmackvoll sind, wirken sie hier doch eher aufgesetzt, auch wenn sie zum formalen Rahmen passen, bei dem die Geschichte als Tagebuch des Protagonisten (in Kapitelüberschriften mit Bildillustrationen gezeigt) erzählt wird. Die Erzählerstimme kommt denn auch oft zum Einsatz, verbreitet aber (in der deutschen Synchro) durchaus Stimmung und sondert auch diverse akzeptable Weisheiten ab, was dem Film fast eine intellektuelle bzw. Arthouse-Attitüde verleiht ...
Hilfreich ist dabei natürlich auch, dass die unbekannten Schauspieler allesamt solide sind (in einer Nebenrolle: Horror-Ikone Dee Wallace aus "Hügel der blutigen Augen").
Was dem Film aber klar abgeht, sind ein ordentliches Mass an Action und Gore (FSK 18 ist nur das Bonus-Material der deutschen DVD, der Film selber ist ab 16!), und auch durch die Zombies (die immerhin ordentlich aussehen) kommt nie wirklich Bedrohung auf (was sie mit ihren Artgenossen aus den neueren Romero-Filmen gemeinsam haben ...)
Eben: "The Road" im Zombie-Setting, sehr ruhig und textreich - und doch kam bei mir eigentlich nur selten Langeweile auf.
Trotzdem würde ich mir mal wieder einen simplen, effektiven Zombie-Reisser (kein Low Budget, keine Komödie, keine allzu starke Charakter-Fokussierung) wünschen ...
Na, das haben wir gern: sich des (Kult-)Namens "Bloodsport" bedienen, aber sonst mit dem Original nichts zu tun haben wollen ...
Chemie kann so cool sein. Und so hilfreich.
(Zwischenurteil nach 2 Staffeln)
Zwischenurteil nach der 3. Staffel: auch wenn diese zeitweise etwas durchhing (Stichwort: Fliege; dafür weiss ich jetzt, was eine "bottle episode" ist..), so nimmt sie gegen Ende hin, bis zum hochspannenden Cliffhanger, wieder gut Fahrt auf.
Note bleibt!
Zwischenurteil nach der 4. Staffel: Level hochgehalten, zeitweise noch eins draufgesetzt!
Meine 3 Probleme mit dem Über-Hype-Streifen "Inception", aufn Punkt:
- Das ist eine Art "Ocean's Eleven" in Traumwelten, und ich steh' einfach nicht auf "Heist"-Movies (Thriller, die sich mit Planung und Durchführung eines Raubes befassen), weil mich diese akribisch erzählten Schritt-für-Schritt-Storys, von denen man weiss, dass am Ende ja doch alles funktioniert, einfach nicht interessieren.
- Ich hatte mich auf überbordende Traumwelten-Fantastik gefreut, mit allerlei Escher'scher Surrealität, wie den "sich auffaltenden" Stadtteil im Trailer (fast schon eine Mogelpackung..), wovon es aber nicht viel zu sehen gibt. Letzlich haben diese Traumebenen eher den "realen Anstrich" alternativer Realitäten, zwischen denen die Protagonisten beliebig wechseln bzw. die sie steuern können, als die diffuse Vagheit und Unberechenbarkeit von Träumen.
- Die ganze Action hat mich NULL berührt, weil sie, eingebettet in diese Traumgebilde, irgendwie steril und irrelevant, da folgenlos (es wird ja eh alles nur geträumt) rüberkommt. Daran ändert auch die Konstruktion jenes Limbus' nichts, um doch noch eine Sorte von realer Gefährdung zu schaffen, als eine Art final-fataler Endstation der Verstandesreise, wie ein wirklicher Tod im Traum - denn auch ein Verbleib im Limbus ist ja, wie die Geschichte mehrfach zeigt, nicht ultimativ bzw. es lässt sich auch von dort zurückkehren.
Irgendwie gehen mir diese "intellektuellen" Regisseure wie Nolan, bei denen man den Eindruck hat, die haben auf Action eigentlich gar keinen Bock und bauen diese nur mit ein, damit sie mehr Zuschauer kriegen, aufn Sack und sind mir ehrliche, dumpfbackige Action-Reisser wie "The Expendables" (manchmal) lieber ......
Aber selbstverständlich respektiere ich Grundidee (mal KEIN Remake/Reboot..), Plot und Umsetzung dieses wirklich komplexen Films (ich könnte stundenlang drüber lesen, ohne alles bis ins Detail verstanden zu haben..), was sich auch in der Bewertung niederschlägt.
Und die Schluss-Szene im Flugzeug mit den zufriedenen Gesichtern des Teams, das seinen Triumph nur über gegenseitige Blicke auskostet, unterlegt von Hans Zimmer's tollem "Time"-Score, ist wirklich gelungen.
Auch hier die altbekannte B-Movie-Story - im Telegramm-Stil: Bösewicht, dessen Opfer, diesem nahe stehender Protagonist, Rache nach vorangegangenem Trainings-/Reifeprozess ...
Mässige Schauspieler und voller Genre-Versatzstücke, trotzdem kurzweilig, mit reichlich Atmosphäre, schönen Landschaftsaufnahmen (aus Thailand) und viel Augenfutter für Martial-Arts-Anhänger, auch wenn die Kämpfe im Vergleich zu den Trainingssequenzen etwas unterrepräsentiert sind.
Dafür werden der Bösewicht, der wahrhaft kultige "Tong Po" (hier noch als "himself" creditiert, tatsächlich gespielt von Van-Damme-Jugendfreund Michel Qissi, der im Gegensatz zu JCVD in "Kickboxer 2" in seiner Rolle zurückkehrte..), und das Rachemotiv bis zum Schluss schon sehr schön aufgebaut.
Noch ein Wort zu den Schnittfassungen; es existiert keine Fassung, die alle offiziell verfügbaren Szenen enthält.
Angeblich konnte der Schweizer Verleih Ascot (von Trash-Produzent Erwin C. Dietrich, der auch die Jekami-Martial-Arts-Reihe "Karate Tiger" ins Leben rief..) den Film aufgrund finanzieller Probleme der Produktionsfirma noch vor Fertigstellung übernehmen und liess aus kommerziellen Gründen die um diverse Gewaltszenen geschnittene deutsche FSK-16-Version erstellen.
Später wurde der Film von der ursprünglichen Produktion um einige Handlungsszenen erleichtert (aber die ganze Gewalt drin gelassen) und so im Rest der Welt vertrieben (die US-R-Rated-Version, auf der auch die deutsche FSK 18 basiert). Jene Handlungsszenen sind also nur in der deutschen FSK-16-Fassung enthalten.
Es brodelt unter meiner Oberfläche, brodelt, immer öfter ... der Stau, die Hitze, der Lärm - ich falle ... die Preise, die Fremden, der Tonfall - ich falle - und schlage zurück, zum 1. Mal, kann nicht anders ... will doch nur zu Frau und Tochter, geht mir einfach aus dem Weg ... die Gangs, die Gewalt, die Drohung - ich falle - und schlage zurück - und komme langsam AUF DEN GESCHMACK ... Kanonen ... der Kommerz, der Frass, die Lügen - ich falle - und schlage zurück ... der Nazi, DER ABSCHAUM, DAS GANZE VERSAUTE LAND - ICH SCHLAGE ZURÜCK ... ich falle, weiter, immer weiter, fallen ... der Penner, der lügt und nur mein Geld will ... ich falle ... die Baustellen, die Bauruinen, viele, viel zu viele, der Staat, der lügt und nur mein Geld will ... der aufgerissene Boden, wie aufgerissene Leiber, MEIN LEIB, die stinkenden, verdorbenen Gedärme, die sie rausholen, LASST SIE DOCH DRIN ... ICH FALLE ... meine Frau, die mich hasst, stets gehasst hat, lass sie FALLEN ... mein Kind ... mein geliebtes Kind, wo warst du?, wo war ich?? ... ich falle ... falle ... in deine Arme?? ... INS BODENLOSE ... alles vorbei, fast, endlich, ICH BIN DER BÖSE?! ... jetzt sind da nur noch: dieser Cop und ich ... ich mag nicht mehr ... ich falle, lasst mich fallen, WILL NUR NOCH FALLEN ........... ins Wasser ................
Die Box-Szenen (im 30er-Jahre-Stil) gelten hier als besonders gut inszeniert.
Die ganzen Milieu- und Charakterstudien davor und dazwischen (Armut, Krampf und schiefer Haussegen..), die in einem Crowe-Film wohl unerlässlich sind, lassen den über 2 Stunden langen Film aber bisweilen als ermüdend erscheinen.
Und warum für die Rolle einer Wirtschaftskrisen-geschüttelten Hausfrau ausgerechnet Bridget Jones mit ihrem platten Pekinesengesicht besetzt wurde, die in ihrem Leben noch nie andere Sorgen gehabt hat als zu viel Schokolade und zu wenig Männer, wissen mal wieder nur die Studio-Verantwortlichen ...
Den habe ich erstmals in den 1980ern gesehen (im Rahmen einer Herkules-Filme-Reihe im TV zur besten Sendezeit - ja, damals konnte man mit sowas die Leute noch vorn Bildschirm locken..), und da hat er mich und meine Kumpels schwer beeindruckt ...
Sandalenklopper mit irgendwelchen gleichsam hölzernen wie gut frisierten Laien-Darstellern, deren Muskelmasse ihr Schauspiel bei weitem übertraf, gab es viele, und doch hat dieser Streifen eine Ausnahmestellung inne, handelt es sich doch um ein Frühwerk des renommierten und für seine visuelle Brillanz bekannten Regisseurs Mario Bava, das zudem eine wohl einmalige Vermischung der griechischen Mythologie (die hier, je nach Bedarf, in Versatzstücken abgehandelt wird) mit Gothic-Horror-Elementen bietet.
Bava wird seinem (späteren) Ruf absolut gerecht, der Film, in dem sich Schwarzenegger-Vorbild Reg Park als Herkules und Bösewicht Christopher Lee (mit furchtbarer Perücke!) gegenüberstehen, wirkt wie ein einziger Drogentrip, ein Meer aus queren Farben und Kunstnebel, wofür der Abstieg in den Hades, das Reich der Toten, natürlich eine dankbare Plattform liefert.
Handlung, Schauspiel und Budget jedoch reichen über das übliche Mass damaliger italienischer Massenproduktionen nicht hinaus. Und "Vampire" gibts hier auch keine - diese wurden wohl aus verkaufsfördernden Gründen für den deutschen Titel eingefügt -, stattdessen einen Kurzauftritt von jeder Menge gesichtsloser, in Lumpen gepackter Gestalten - Lumpenpack, sozusagen -, das sich, durchaus stimmungsvoll in Szene gesetzt, nächtens aus seinen Gräbern erhebt, den Muskelmann (offensichtlich an Seilen gezogen) durch die Luft attackiert und von diesem eifrig mit Papp-Felsen beworfen wird ..!
Fazit: toller Trip, kurzweilig und nicht ohne Gruselreiz, darum unbedingt nachts ansehen!
Beim Überfliegen des Titelbildes dachte ich, das Profilbild rechts oben sei ihr Alter ...
Braucht die Welt eine Göre, die Papa Will wie aus dem Gesicht geschnitten ist, Segelohren inklusive ..?!
Die Tschirner zickt rum, der Schweiger prollert dagegen, der Schweighöfer, welcher für die Handlung überhaupt keine Rolle mehr spielt, darf noch für ein paar müde Flirt- und Fäkalien(!)-Gags hinhalten, und der Tiefpunkt ist in der viel zu langen, total unkomischen Sequenz erreicht, in der sich Schweiger's Ludo als Frau verkleidet und von einem Heiner Lauterbach in Clever(& Smart)-Monitur anbaggern lässt; ein wüster, oft langatmiger Cocktail aus abgestandenen Geschlechter-Zoten, Proll-Humor und etwas Bilderbuch-Romantik, im Sepia-Katalog-Look und mit Kaufhaus-CD-Soundtrack aber wieder gekonnt auf die Zielgruppe zurechtgeschneidert - jedoch eine vergleichbare "Schneider"-Leistung wie das KeinOhrHasen-/ZweiOhrKüken-Vieh ...
Ich bin wirklich erstaunt, wie konsequent Hollywood der A-Liga (Regisseur, Schauspieler, Autor) sich hier für einmal eines Schmuddel-Themas angenommen hat - natürlich nicht unter völligem Verzicht auf Genre-Konventionen (etwas Hochglanz ist noch drin, die Milieu-Darstellung nicht gänzlich ausgereizt, ... Cage hier übrigens noch vor Seelenverkauf und Frisuren-Super-GAU..), aber eben: man nimmt sich schon einiges heraus. Inklusive eines doppelt kontroversen Endes: kein Happy-End diesmal. Und erst noch mit einem finalen Akt von Selbstjustiz, dem man nicht anders begegnen kann, als ihn gerecht zu finden.
Obwohl, was ist "kontroverser"? Selbstjustiz, die (allgemeiner Wertvorstellungen nach) gerechtfertigt oder ungerechtfertigt ist ..?
Die Kritiken waren gewaltig, kaum eine weniger als euphorisch - und doch war ich skeptisch. "Big Brother" und "Zombies", das klang zu trashig, um gut zu sein. Und dann erst noch von den Briten mit ihrem schrägen Humor ...
Doch, Überraschung! - die Serie trägt ihre Vorschusslorbeeren zu Recht!
Das ist TODernste, grimmige und weitestgehend humorfreie Zombie-Action in einem erfreulich grobkörnigen Old-School-Look (mit vielen Reminiszenzen an Genre-Klassiker, wie die Ausweidungsszene in Romero's "Day Of The Dead"), der ihr sicher tiefes Budget nicht zum Nachteil gereicht.
Die Zombies sind simpel gestaltet (mit einer Art weisser Kontaktlinsen), aber wirken sehr effektiv, und "ansehnlichen" Gore gibts zuhauf.
Mit der bei Action-/Gore-Szenen oft eingesetzten heftigen Wackelkamera dürften manche Mühe haben, doch auch wenn diese bisweilen zur Verschleierung dienen mag (z.B. um sich Effekte zu sparen..), so hat die verstörende Wirkung, die das Geschüttel bei mir ausgelöst hat, für mich gut zur gezeigten Endzeit-Stimmung gepasst bzw. mir diese immer wieder in Erinnerung gerufen.
Die hierzulande unbekannten Schauspieler machen ihre Sache durchwegs ordentlich, und noch nicht mal die actionfreie BB-Exposition stört (gezeigt wird die Hektik eines Auszugtags vor und hinter den Kulissen; mit dabei: die reale Moderatorin von Big Brother UK, die sich selber spielt).
Was ich der Mini-Serie (1 Pilot à 45 Min., 4 Folgen à 25 Min.) vorhalten könnte: Das Finale wirkt etwas gehetzt. Da hätte ich lieber weniger BB zu Beginn und etwas mehr Schnauf zum Schluss gehabt ...
Ach, und klar, dass eine Sendung zu dem Thema nicht ohne Meta-Ebene auskommt: Untote starren auf Bildschirme, die aus dem (verwaisten) Container übertragen. Untote starren aus dem Container in die Kamera und werden übertragen. Untote drinnen und draussen starren sich so gegenseitig an.
Big Brother glotzen und bevölkern halt Zombies ...
Das Original zum (bekannteren) 80er-Remake: Während bei letzterem die "Verschmelzung" Mensch-Fliege ausufernd eklig-splatterig unter Aufbietung aller damals möglichen Tricktechnik vonstatten geht, läuft hier halt noch ein Mann mit Plastik-Fliegenkopf und -klaue durch die Gegend (übrigens nicht, wie man meinen könnte, Vincent Price, der ist hier nur ein hilfloser Beobachter des Geschehens) ...
Trotzdem stimmungsvoll und durchaus effektiv (immerhin FSK 16) - mit einer Schlussszene, die zu den gruseligsten der Filmgeschichte (!) zählt ...
Vorab: Ich habe noch nie einen Uwe-Boll-Film gesehen. Mit sowas verschwende ich einfach nicht meine Zeit.
Trotzdem ist klar, dass er nicht "der schlechteste Regisseur der Welt" ist - er ist nur der bekannteste und exponierteste unter den Schlechten.
Warum das klar ist?: Erstens dürfte der Nachtprogramm-Dreck von RTL2/Vox/... wirklich noch 'ne Stufe drunter liegen (von dem ganzen Amateur-Kram ganz zu schweigen..), zweitens hab ich mal ca. 10 Minuten von "Alone In The Dark" gesehen (lief zur Primetime auf Pro7), und der hat immerhin ganz gut ausgesehen (rein visuell) ...
Und zweierlei muss man ihm zugute halten: Der zieht sein Ding knallhart durch. Und Interviews mit ihm sind immer hochamüsant.
Nur eins versteh' ich nicht: Warum lässt der nicht öfters mal andere Regie machen, dies (besser) können (und damit meine ich nicht irgendwelche No-Names, die für ihn "Bloodrayne 5" drehen) ..?!
Was man dem Film wirklich zugute halten kann, ist seine attraktive "Verpackung" (im Hochglanz-Sinne): Bild (mit Filter?) und Soundtrack sind ausgezeichnet und haben wahrlich Kinoformat, dazu wurde eine passende Mischung gefunden: ein Star in der Hauptrolle, eine charismatische Partnerin (sagen fast alle, mir geht die aufn Sack..), die obligate Romanze, eine Prise Sex in massentauglicher Form, der stets beliebte Geschlechterzoff, viel Humor ohne Scheu vor Schenkelklopfern, das schillernde Thema Boulevard-Journalismus und natürlich die süssen Kleinen (darunter, Promotion!, auch die des Hauptdarstellers..) - wahrlich ein "Feel-Good"-Movie, und da kann man auch mal über diverse Schwächen, vor allem jede Menge platter Gags, hinweg sehen ...
Ein veritabler Glückstreffer - und dass sich sowas nicht beliebig wiederholen lässt, zeigt der zweite Teil ...
Klar, ist das formal ein dreistes "300"-Rip-Off (viel Zeitlupe, mit Rock unterlegte Action, CGI-Blut-Fontänen..), nur billiger (aber visuell gut genug, um mein Ästhetikbedürfnis zu befriedigen) - weshalb man auch ganz besonders die Sau rauslassen kann, mit noch mehr stilisierter Gewalt und Sex auf dem Level von Softpornografie ...
Trotzdem, und damit die für die ganzen Intrigen und Machtspiele nötigen Dialoge ordentlich rezitiert werden, hat sich auch der eine oder andere respektable Schauspieler in den Cast verirrt (u.a. John Hannah und Lucy "Xena" Lawless, die im Alter heisser aussieht als je zuvor!)
Tragisch, dass der charismatische und bis dato wenig bekannte "Spartacus"-Darsteller Andy Whitfield nach den Dreharbeiten der 1. Staffel an Krebs gestorben ist - der hätte ein Grosser des Filmbiz' werden können (ich hab' sogar online 3 Dollar gespendet, damit eine Doku über sein Leben fertiggestellt werden kann..)
Die Prequel-Serie "Gods Of The Arena" (welche Whitfield Zeit für die Genesung verschaffen sollte..) war zwar vergleichbar gut, doch Gannicus mit seinem Lausbuben-Gesicht für mich einfach kein Spartacus-Ersatz, und auch mit dem neuen Hauptdarsteller wurde ich noch nicht warm ...
Andy - das ist dein Vermächtnis ..!
Klar, kann Helmut Dietl schreiben (meist im Verbund mit Patrick Süskind) ... warum es manchmal einschlägt und manchmal nicht (s. das jüngste "Zettl"-Debakel..) - ich weiss es nicht ...
So gut wie in "Kir Royal" war und wurde er jedenfalls fast nie wieder (bei "Schtonk!" schon, "Monaco Franze" ist sehr gut, aber etwas zu sehr abhängig von seiner Hauptfigur, "Rossini" hat seine Momente, "Late Show" ist ein Gottschalk-/Schmidt-Vehikel und "Zettl" eben ein Debakel..)
Bei "Kir Royal" sitzen die Dialoge, die Darsteller (allen voran Franz Xaver Kroetz, der Baby Schimmerlos IST..), der Humor und, nicht zu vergessen, auch die leisen Zwischentöne (s. die rührende Episode "Adieu Claire"), das Ganze eingebettet in wohliger 80er-Atmosphäre, in die man sich als Kind jener Zeit am liebsten ganz lange einschmiegen würde ...
Meine Lieblingsepisode ist übrigens die Erste, "Wer reinkommt, ist drin" - sensationell: Mario Adorf als "Generaldirektor" Haffenloher!
Ach, lang' ists her ... ich hab das immer gern gesehen, das hatte Charme, viel Lokalkolorit und gute Drehbücher - einfach gute TV-Unterhaltung.
Witzig fand' ich, wie der dicke Pfitzmann als Schwarm aller Frauen stilisiert wurde (einmal warf sich ihm doch sogar die blutjunge Tini Plate, damals noch magersüchtig, an den Hals ...) Und Dieter Thomas Heck war zwar ein ordentlicher Schauspieler, nervte aber, wie er vor jedem Satz mit einem gut hörbaren Geräusch (so eine Art "Gaumenschnalzer"..) Luft holte ... und die griesgrämige Mareike Carrière, die später als Ärztin in Praxisgemeinschaft mit Vater Brockmann eine feste Rolle spielte, hätte auch nicht sein müssen ...
Ein Film, über den so viel Positives zu lesen war wie lange nicht mehr über einen Hollywood-Streifen (u.a. die für Neuerscheinungen seltene Höchstwertung auf filmstarts.de), auch wenn sich mir, als eher oberflächlichem Kritiken-Leser, die Gründe nicht ganz erschlossen haben - dass es mit "Style" zu tun hat und dass für eine Mainstreamproduktion noch eine erhebliche Portion Gewalt dazu kommt, so viel hab ich noch verstanden ...
Nun, da ich "Drive" gesehen habe, kann ich die Kritiken nachvollziehen: Ein aussergewöhnlicher Film, den man gesehen haben kann, als Cineast wohl gar gesehen haben muss - und dennoch bin ich nicht 100 %-ig überzeugt.
Die Geschichte wird mit viel Ruhe erzählt, mit viel Stille, charakter- und stimmungsorientiert, es werden Menschen gezeigt, die sich sekundenlang stumm anstarren, alles sehr unaufgeregt und, trotz des Schauplatz' L.A., sehr europäisch (Regisseur Refn, der bereits als neuer Tarantino gehandelt wird, ist ja Däne..)
In Kombination mit dem speziellen Soundtrack - elektronisch und retromässig - ergeben sich hieraus ziemlich attraktive (Klang-)Bilder und eine sicher nicht alltägliche Atmosphäre. Dabei ist natürlich vor allem der Song "Nightcall" von Kavinsky zu nennen, eine tolle Mischung aus aktuellem französischen Elektro-Sound und Italo Disco anno '83, der mir bereits im Trailer aufgefallen ist und im Film zu Beginn stimmig während einer nächtlichen Autofahrt durch die Grossstadt gespielt wird (da werden Erinnerungen wach an "Miami Vice" und "In The Air Tonight" ..!)
Der lange als Talent gehandelte und nun augenscheinlich immer attraktivere Filmrollen ergatternde Ryan Gosling ist darstellerisch sicher keine schlechte Wahl für den weitgehend stillen Helden, auch wenn er physisch (schlank und spitznasig..) für manche als Action-Star nicht ohne Weiteres durchgehen wird.
Der Film zieht seine eigenwillige "Arthouse"-Atttitüde allerdings bis zum Schluss konsequent durch, weshalb Zuschauer, die hier einen Action-Streifen/Thriller konventionellen Zuschnitts erwarten, womöglich weniger Freude haben werden. Daran ändern die spärlichen, kurzen Action-Szenen nichts, auch nicht durch deren Gewalt-Exzesse, die in diesem "Independent-Kontext" fast etwas deplatziert wirken.
Hinzu kommt, dass in der ersten Filmhälfte zwischen den Figuren einige spannende Konflikte aufgebaut werden, die dann aber eher enttäuschend und wenig überraschend abgehandelt werden.
Fazit: Kann man sich ansehen und hat im visuell-auditiven Bereich viel zu bieten, doch der "Fluch der hohen Erwartungen" dürfte hier so manchen treffen ...
Und für einmal kann ich auch Ober-Nerd Tarantino, mit dessem allzu schrägen Filmgeschmack ich oft nichts anzufangen weiss, verstehen, welcher "Drive" auf seiner Bestenliste 2011 nur (aber immerhin) als "nice try" eingestuft hat ...
Es gibt zwei Sachen, die ich bei dem Film nicht verstehe:
Erstens, warum das so ein grosser finanzieller Erfolg war, besteht "Inglourious Basterds" doch vor allem aus Dialogen - die Tarantino wie für ihn typisch oft auch bis zur Geschwätzigkeit übertreibt.
Zweitens, warum so ein Bohei um die angeblich so brillante Antagonisten-Figur des Hans Landa gemacht wird: Ich sehe da, nebst sicher interessanten Zügen, vornehmlich einen Schwätzer mit nerviger Lache, der ausschweifend daherquatscht ("Dort drüben steht ein äusserst leistungsfähiges Funkgerät ...") - wofür Christoph Waltz, der noch das Beste aus der Rolle macht, aber nichts kann (die Trailer zu "Django Unchained" lassen übrigens eine vergleichbare Waltz-Figur erwarten..)
Verabschieden sollte man sich von der im Vorfeld vielleicht entstandenen Vorstellung, der Film handle grösstenteils davon, wie die titelgebenden "Basterds" Nazis skalpierend durchs besetzte Frankreich streifen, macht dies doch nur einen kleinen Teil der Handlung aus - ich hätt' gerne mehr davon gesehen ...
Kapitel-Kritik (SPOILER):
1: Das intensive Kammerspiel: aufrechter Bauer gegen "Judenjäger" Landa, der hier die ganze Palette von behördlich-korrekt über jovial-charmant bis hin zu eiskalt bedient: Waltz' Oscar-Leistung!;
2: Die Basterds in Aktion: Eben DER Film, den man eigentlich sehen wollte;
3: Zu viel Gequatsche, das man sich erst recht nicht von dem ranzigen Weisskäse D. Brühl antun will;
4: Das Kapitel 1 in schlechter, aber immerhin mit August Diehl; nur das Ende ist dämlich (wieso holt er nicht einfach in Ruhe Verstärkung herbei ..?!);
5: Ein bisschen Feuer, ein bisschen Schiesserei - aber vor allem wieder zu viel Gequatsche;
"Barney Ross" jagt den "Predator" - als Idee für einen Actionreisser geil und simpel! Und vielleicht der Film, der "Predators" (von R. Rodriguez) hätte werden können ...
Weitestgehend ein Abbild des 1. Teils: der gleiche staubige Matt-Look, ein cooles Creature-Design, ordentlich Action (leider auf "jugendfrei" zurechtgestutzt), kein "unnötiges" Aufhalten mit Charakterentwicklung (!) und SEHR trashig (noch mehr als Teil 1!) mit schaurig-schönem Einschlag (u.a. gefällt mir einfach der Anblick des fliegenden Pegasus, vor allem wenn Perseus dazu noch den Leuchtspeer trägt..)
Im Vergleich zum Vorgänger hat er zwar teilweise das Nachsehen durch geringfügig mehr Längen (in der Mitte), unnötigem Humor (die nervige Figur des Halbgottes Agenor), unübersichtliche Action-Szenen (v.a. beim Kampf mit dem Minotaurus..) und (noch auffälligere) Logikmängel (wieso kann die Birne des sterblichen Perseus benutzt werden, um für ihn unbeschadet Felsen zu zertrümmern ..??)
Dafür macht "Zorn der Titanen" bei der düsteren Atmosphäre der Unterwelt sowie durch den "Endgegner", den gewaltigen und im Gegensatz zum Kraken mehr Screentime erhaltenden Titanen Kronos (der stark an den Balrog aus "Herr der Ringe" erinnert) wieder Boden gut ...
So oder so: der 3. Teil (der geplanten Trilogie) kann kommen!
Vorab: die negativen Kritiken sind nachvollziehbar; der Film ist MEGA-Trash - dies aber konsequent, mit teils schaurig-schönen Bildern, überdies kurzweilig, Action-beladen, souverän CGI-durchsetzt (sah die 2D-Version) und erfreulich klamaukfrei erzählt, leider auch mit viel verschenktem Potential (zum Meisterwerk - geblieben ist ein Meisterwerk des Trashs ..!)
Nach einer kurzen Einführung wird keine Zeit verloren, die aus dem 81er-Original bekannten Stationen werden Schlag auf Schlag abgehandelt, was den genannten Vorteil der Kurzweile hat, jedoch auf Kosten der Charakterentwicklung geht. Weitere Schwächen sind gelegentlich unübersichtliche Action-Szenen, nicht allzu starke Dialoge oder ein nicht vollends überzeugendes Finale mit einer ziemlich kurzen Screen-Time des eigentlich als "Über-Monster" aufgebauten Kraken.
Wer ein Faible für die griechische Mythologie hat und kein Problem mit einer trashigen Inszenierung, der ist hier auf jeden Fall gut bedient ..!
Allerdings bin ich durchaus befangen, denn ich liebe das Original und habe dennoch lange auf ein Remake gewartet ...
Auf diesen "Film" bin ich zufällig gestossen: DVD-Cover und Plot (Höhle!, Monster!, Todesfallen! ...) machten einen ganz netten Eindruck - auch wenn die Tatsache, dass ich, in Filmsachen eigentlich ganz gut informiert, zuvor noch nie von dem Streifen gehört hatte, mich skeptisch stimmte ... zu Recht ...
Ein paar Ahnungslose wachen in einem schier unendlichen Höhlensystem auf und werden in der Folge von feurigen Dämonen attackiert und dezimiert - kennt man ja in der Art ... allerdings wurde das wohl selten so schlecht umgesetzt wie hier ...
Die dauerdüstere Umgebung sieht aus wie eine Mischung aus Computergame-Grafik und meinem eigenen Keller (offizielles Budget: 5'000'000; drei Nullen gestrichen wäre wohl realistischer..), die alle gleich aussehenden Dämonen haben wahrscheinlich den Entwicklungsstand von Game-Kreaturen von vor 10 Jahren und sehen mit ihren glimmernden Gesichtsöffnungen aus wie Halloween-Kürbisse, weitere Todesfallen bestehen in einem Stacheldraht (!) oder werden einfach nur erwähnt (!), die Darsteller bewegen sich allesamt zwischen B-Mimentum und Pornofach (mit entsprechender deutscher Synchro..) - wobei passend zu letzterem wenigstens 2, 3 Frauen dabei sind, die man sich für 'ne Weile gut im Tank Top anschauen kann (wirklich aus der Porno-Branche ..??) -, Gore-Effekte gibts, trotz allerlei Zusammenstössen von Mensch und Monster mit altbekanntem Zehn-kleine-Jägermeister-Effekt, praktisch keine, da die eigentlichen Zusammenstösse gar nicht gezeigt werden, und auch wirklich Spannung kommt zu keiner Zeit auf. Wenn dann nach einem unmotivierten Zombie-Angriff (was machen die da unten ..?!), einer viel zu langen Erklärungsphase und einem lauen Finale der Streifen vorbei ist, ist man darob auch nicht wirklich betrübt ...
Andererseits darf man hier zugute halten: Die Ausgangslage wäre ja eigentlich so simpel wie effektiv (bräuchte aber ein Budget, das einen durchschnittlichen Monatslohn gelinde übersteigt..), der Film unterhält wenigstens einigermassen (hatte eigentlich die Absicht, ständig vorzuspulen, habs dann aber gelassen, weil ich tatsächlich immer mal wieder was verpasst hätte ...), die 2 Protagonisten kann man sich 'ne Stunde lang ohne Fremdscham ansehen, und selbst an die (nicht nur thematisch) unterirdische CGI gewöhnt man sich mit der Zeit - daher: keine Tiefstnote ...
Trotzdem: das Beste am Ganzen ist die deutsche DVD-Aufmachung ("The Descent" meets "Cube"! ... "Uncut!" - als obs da was zu schneiden gäbe ...), die den Film fast schon unverschämt gekonnt über seine Verhältnisse verkauft - gegen das Cover-Artwork sieht der tatsächliche Film aus wie meine Zeichenkünste (Strichmännchen deluxe..) im Vergleich zu Picasso ...