Hzi - Kommentare

Alle Kommentare von Hzi

  • Hzi 03.07.2016, 09:03 Geändert 03.07.2016, 13:22

    Vor 10 Jahren, als das Projekt schon herumgeisterte, wurde doch über den blonden Kellner aus "Sex And The City" als He-Man spekuliert. Der hätte optisch gepasst. Ist jetzt aber bereits Mitte 40. Und heutzutage noch mehr "out" als dieses "Twilight"-Kassengift ...
    Wäre schade, wenn dieses Projekt, das mich als alten Motu-Spielzeug-Fan sehr interessiert, durch einen unpassenden Hauptdarsteller nicht sein volles Potential ausschöpfen würde.

    • Wie geil ist das denn?!

      Ich habe gerade die Idee eines Darth-Maul-Origins-Spinoffs ...

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      • Mit einer hauseigenen Effekte-Abteilung (im Gegensatz zu den Story-Entwicklern/Autoren wohl deutlich besser bestückt..) ist es tatsächlich naheliegend, auch in Animationsfilme zu investieren.
        Viel ist da aber nicht zu erwarten: Das Übliche ausm Genre, mit tieferem Budget (= schlechterem Look).
        Dass die ihre grösseren Freiheiten durch Innovation, Frechheit oder sonstigen Mut zum Risiko nutzen werden, ist nicht anzunehmen ...

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          Hab "Creed" zwar noch nicht gesehen (freu mich drauf!), aber eines amüsiert mich jetzt schon:

          Ein künstlerisch anspruchsvoller Film wie der hochgelobte "Creed" muss für ein wesentliches Story-Element (Apollos Tod) auf eine Trash-Granate wie "Rocky IV" verweisen ...

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          • - Die "Herr der Ringe"-Trilogie: Ich mag nur "Die Gefährten", der Rest hat Überlänge und wird durch alberne Gags versaut. Darum hab ich mir die "Hobbit"-Filme nicht mehr gegeben.

            - "Inception": laue Action (wie meist bei Nolan) und ein aufgeblähtes "Traum"-Logik-Konstrukt (das die meisten wohl nicht verstanden haben, was keiner zugibt), anstatt einer "träumerischen Unlogik" und einem Bilderrausch (wo wenn nicht im Traum) einfach freien Lauf zu lassen.

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            • Vielleicht hatte sie ja einfach Bock aufs Kochen ...

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              • Angeblich soll auch Cad Bane, der zweitcoolste Kopfgeldjäger der Galaxis hinter Boba Fett, aus den "Clone Wars" einen Auftritt haben ...

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                  Hzi 05.01.2016, 21:25 Geändert 05.01.2016, 21:28

                  Zwei coole College-Typen fahren mit einem Loser im Schlepptau in den Sommerurlaub und lassen sich mit zwei Snobs einer verfeindeten Bruderschaft (daher der Originaltitel: Fraternity Vacation) auf die Wette ein, wer als erster eine heisse Braut rumkriegt.
                  Das ist natürlich die übliche Erotik-Teen-Klamotte, die innerhalb ihrer Genregrenzen aber gut zu unterhalten weiss, sich sogar ein paar nackte Brüste zu zeigen traut und aus heutiger Sicht viel wohlige 80er-Atmosphäre liefert.
                  Für mich hat der Film eine spezielle Bedeutung, weil ich den irgendwann Ende der 80er gesehen habe, wobei mir manches bis zur heutigen Zweitsichtung, die mir vorkam wie das Wiedersehen eines alten Bekannten, erstaunlich gut in Erinnerung geblieben ist, natürlich nicht wegen der Qualität, sondern weil solche Themen einen in jungen Jahren halt besonders beeindrucken.
                  Erwähnenswert ist Charakterkopf Tim Robbins, der hier souverän blödelnd den Sidekick des Wettenden gibt. Wäre interessant zu wissen, ob er das heute als Jugendsünde sieht. Allerdings war er damals ja auch in "Top Gun". Das Objekt der Begierde (mit ungewöhnlich viel Klasse für so einen Unfug) wird gespielt von Sheree J. Wilson, die etwas später in "Dallas" Bobby Ewing's Freundin war. In Nebenrollen sind etwa Amanda Bearse ("Eine schrecklich nette Familie") und Max Wright ("ALF") zu sehen.
                  Witzig: Den, der den Loser spielt, fand ich seinerzeit weniger nerdig als schmierig, was eigentlich nicht zur Rolle passt - heute verrät mir die IMDb, dass der Darsteller, ein gewisser Stephen Geoffreys, in den 90ern eine Gayporn-Karriere hingelegt hat ...

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                  • Hzi 14.12.2015, 13:04 Geändert 14.12.2015, 13:07

                    Der erste Teil ist in einer Zeit erschienen, in der CGI-durchtränkte Blockbuster noch nicht inflationär auf den Markt geworfen wurden. Darum war er etwas Besonderes und hat es zum (Popcorn-)Klassiker gebracht.
                    Dieser Nachfolger ist nur noch ein Blockbuster unter vielen (mit dem kleinen Vorteil, einen bekannten Namen zu tragen).
                    Das ist ein entscheidender Unterschied, der zeigt, weshalb er die hohen Erwartungen kaum wird erfüllen können.

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                    • >Außerdem gäbe es an der Kasse eine Falltüre, für Leute die nach Filmen mit Julia Roberts, Vin Diesel oder so fragen.

                      Eine Falltüre, die sie direkt ins nächste "Dumpfnussfilme"-Multiplex befördert, wo sie hingehören, wäre humaner ... ;)

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                      • Das ist doch eine Reminiszenz an den Zug-Fight in "Liebesgrüsse aus Moskau" ...

                        • Hzi 06.08.2015, 17:22 Geändert 06.08.2015, 17:23

                          Egal worum es in dem Film letzlich geht - die Hauptattraktion ist, Sheldon in ernst zu sehen ...

                          • Grag sieht toll aus!

                            Und wenn das (zu grossen Teilen) ein deutsches Projekt wird, haben wir natürlich auch ein Anrecht auf "unseren" deutschen Soundtrack (gerne modernisiert) ..!

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                            • Ach so, nur Marvel-Figuren ... und ich dachte noch: "Warum trägt 'B' keine schwarzen Spitzohren ..?"

                              • Lasst doch mal die armen Zombies in Ruhe ...

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                                • Hzi 02.07.2015, 09:47 Geändert 02.07.2015, 09:47

                                  Ich könnte mir vorstellen, dass etwa 2/3 der Zielgruppe für den Film von diesem Chantal-Charakter nicht sehr weit entfernt sind - die können also immerhin über sich selber lachen ...

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                                  • Sieht gut aus. Hoffen wir, dass Rocky mehr als nur eine kleine Nebenrolle hat ...

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                                    • 5 .5
                                      Hzi 25.06.2015, 14:39 Geändert 25.06.2015, 14:44

                                      Das zerknautschte VoKuHiLa-Warzenhörnchen Peter Maffay kämpft sich in seiner ersten und letzten Kino-Hauptrolle als desillusionierter Schimanski für Arme durchs Rotlichtmilieu des Hamburgs der 80er-Jahre und durch einen langweiligen, struben Plot - sein nicht vorhandenes Schauspieltalent kann er dabei nur teilweise mit seinem (Rockstar-)Charisma kompensieren, aber immerhin wurden ihm u.a. mit Michael York, der damals seine besten Tage wohl schon hinter sich hatte, und C-Promi Tahnee Welch (Raquels Tochter) zwei sicher preisgünstig eingekaufte Hollywood-Stars zur Seite gestellt.
                                      Positiv zu werten sind die grobkörnig abgefilmte (ok, vielleicht auch nur die schlechte Qualität der gesichteten Aufnahme) 80er-Atmosphäre, inkl. passendem Soundtrack, und Blickfang Tahnee.
                                      Zwei Szenen sind mir speziell in Erinnerung geblieben; in der einen geht Maffay auf dem Strassenstrich einem überdimensionierten Päderasten an den Kragen, was ein aberwitziges Bild abgibt, wo letzterer doch in etwa doppelt so gross und viermal so schwer wie der Bulle ist.
                                      In der anderen wird Maffay, dessen Figur im Laufe des Films im Rollstuhl landet, von einem Lastwagen attackiert, der munter billardmässig Autos durch die Gegend crasht, anstatt sein derangiertes Zwergenopfer einfach zu überfahren, wobei dieses sich plötzlich wieder aus dem Rollstuhl erheben kann und darob einen zuckenden "Veitstanz" aufführt, der anmutet wie die Leistungsprüfung einer Behinderten-Sporttruppe ...

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                                      • Hzi 09.06.2015, 21:03 Geändert 09.06.2015, 21:05

                                        Im Zeitalter von Streaming und körperloser Fast-Food-Kunst-Kultur noch DVDs/Blu-rays zu sammeln, ist mir sympathisch.

                                        Würdest du ab und an auch Filmreviews schreiben, hätte ich dir 'ne Anfrage geschickt ... ;)

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                                          Hzi 06.06.2015, 12:49 Geändert 07.06.2015, 12:43

                                          Leo ist ein eingefleischter Junggeselle, der seine Konserven im Dutzend kauft und sich von seiner verwitweten Mutter die Wäsche machen lässt. Weil er auch ein gutmütiger Zeitgenosse ist, lässt er sich auf eine Scheinehe mit der thailändischen Gogo-Tänzerin Apia ein, damit sein Kumpel Adrian weiterhin seiner ausserehelichen Liebschaft frönen kann. Aber natürlich kommen den beiden ungleichen Wohnpartnern irgendwann ihre Gefühle in die Quere - nebst den strengen Blicken der Fremdenpolizei ...
                                          "Leo Sonnyboy" (für die deutsche TV-Ausstrahlung mit dem aufdringlichen Zusatztitel "Vom Trauerkloss zum Herzensbrecher" versehen) war in der Schweiz im Jahre 1989 ein kleiner Kinoerfolg und gilt als Klassiker.

                                          Leo wird verkörpert vom jüngst verstorbenen Schweizer Urgestein Mathias Gnädinger (in Deutschland auch bekannt als 1. Schweizer Tatort-Kommissar), der hier gewohnt sympathisch-authentisch seine Paraderolle als liebenswerter Büezer (= einfacher Arbeiter) gibt. Der damals vor allem deutschen TV-Ruhm ("Schwarzwaldklinik") geniessende Christian Kohlund bekennt sich in der Rolle des Adrian zu seinen Schweizer Wurzeln, was angesichts seines akzentfreien Hochdeutschs einige überrascht haben dürfte. Über die Thailänderin Ankie Lau ist nicht viel herauszukriegen, aber sie weist einen respektablen imdb-CV an deutschen Produktionen auf. Nebst diversen Schweizer Schauspielgrössen wie Stephanie Glaser in der Rolle der Mutter sind noch Yello-"Sänger" Dieter Meier in der Rolle eines schmierigen Nachtclubbesitzers (Yello lieferten auch ein paar Songs für den Soundtrack) und Komiker Peach Weber (eine Art Schweizer Jürgen von der Lippe) als dessen Handlanger zu sehen.

                                          Die Geschichte ist erfreulich kurzweilig, sehr vorhersehbar und harmlos - wie die Schweizer halt so sind. Exemplarisch seien die beiden erwähnten Unterweltsgesellen Meier und Weber genannt, die in etwa so bedrohlich rüberkommen wie die Bullies einer Pfadfindertruppe. Darum hab ich mir bei Meier auch die Bezeichnung "Zuhälter" verkniffen ...
                                          Reizvoll ist der Streifen vor allem für uns Schweizer, die hier viele liebgewonnene Dinge aus dem Alltag wiedererkennen, darunter angesichts seines Alters natürlich vieles, was es nicht mehr gibt (wie z.B. die alten Geldscheine).
                                          Eine klare Empfehlung für Schweizer Zuschauer, und sei es nur der Nostalgie wegen, bei allen anderen hängt das vornehmlich von der grundsätzlichen Einstellung gegenüber ausländischem/schweizerischem Filmschaffen (älteren Datums) ab.

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                                          • Das wird wahrscheinlich wieder ein Riesenhaufen selbstverliebtes Tarantino-Gequatsche, mit ein paar wenigen Gewaltausbrüchen der Sorte "völlig unrealistische Blutfontäne nach Einschuss", damit der gemeine Zuschauer auch ja daran erinnert wird, mal wieder einen ach so "coolen" Tarantino gesehen zu haben ...
                                            Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren: 6-7.

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                                            • Dieser Banner oben sieht jedenfalls schon mal schön oldschoolig aus ...

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                                                Erst eine Stunde Langeweile. Dann ein paar billige Jump-Scares (der Sorte 'plötzlich wird der Ton laut').
                                                Die süsse, noch wenig bekannte Hauptdarstellerin (bei MP noch nicht mal mit Profilbild) ist der einzige Lichtblick in diesem sehr dunklen (= nicht hellen) Streifen.

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                                                • Wollte man wirklich wissen, wer unter dem Chrom steckt ..?

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                                                  • "Death Race" in der Wüste - meine Vorfreude steigt mehr und mehr ...