Hzi - Kommentare

Alle Kommentare von Hzi

  • So eine Art "Excalibur"-Variante von "Kampf der Titanen" - natürlich streng PG13.
    Letzteren mochte ich ganz gerne (wegen der Nähe zur griechischen Mythologie), bei dem hier habe ich meine Zweifel ...

    • Dieser ewige Hype um diese überlange und zahnlose Reihe (Ausnahme: "HdR: Die Gefährten"), die jeden Schnipsel zu Kulturgut hochstilisiert und damit auch diese aufgeblähte "Hobbit"-Trilogie rechtfertigt, geht mir schon lange auf den Sack.

      Als ob wirklich jemandem dieses Gejaule gefallen würde ... aber wenns aus Mittelerde kommt, muss es ja gut sein ...

      • Daniel Brühl mag ein guter Schauspieler sein, aber der hat das Charisma eines ranzigen Weichkäses ... keine Ahnung, warum der jetzt plötzlich grosse Rollen bekommen soll ...

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        • Auch so ein Fall eines Neustars, der irgendwann auf der Bildfläche erscheint und dann plötzlich eine (kommerziell) hochkarätige Rolle nach der anderen einheimst, obwohl ihn gefühlt alle Scheisse finden ... und man sich fragt sich nur: Wer gibt dem eigentlich all diese Rollen ..?!

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            Hzi 10.11.2014, 14:29 Geändert 19.11.2014, 11:39

            "Unausgegoren" - das ist das Wort, das mir hierzu in den Sinn kommt.
            Die Atmosphäre inmitten dieser Südstaaten-Hillbillys ist gut eingefangen, und es war auch einer dieser Filme, bei denen ich schon nach ein paar Minuten das Gefühl hatte, ich sei "drin", drin in dieser Welt. Und Cage zeigt, dass Charisma und Talent nach wie vor vorhanden sind, um auch jenseits der Dauerwahl schlechter Filmrollen und Frisuren-GAUs für positive Schlagzeilen zu sorgen.
            Allerdings gabs den einen oder anderen unglaubwürdigen Charakter
            (SPOILER: Diese Pfeife mit der Narbe im Gesicht hat also eigentlich eine Fehde mit dem Cage-Charakter, kriegt dann sogar vom Jungen aufs Maul und ist nun plötzlich hinter diesem her - was für ein Kasper ..!?)
            sowie hin und wieder aufgesetzt wirkenden Humor (Cages Köterphobie..), welche mir die Stimmung getrübt und die Identifikation mit dem Geschehen erschwert haben.
            Daher eben: ein unausgegorener Gesamteindruck.
            Der Darsteller des abgewrackten Vaters war übrigens ein Real-Life -Odachloser in seiner ersten Filmrolle - und auch seiner letzten. Noch vor Release wurde er tot im Wasser aufgefunden.
            Und ich habe mich noch gewundert, weshalb ich den Mann mit seiner ja nicht alltäglichen Erscheinung, welcher die Säuferrolle (seine eigene?) so überzeugend gespielt hat, noch nie in einem anderen Film gesehen hatte ...

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            • Das Filtern der Kommentare ist eine erfreuliche Neuerung!
              Gerade das direkte Anwählen der eigenen Kommentare, v.a. wenn diese schon länger zurückliegen, hatte ich mir ja kürzlich noch gewünscht ...

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                Hzi 05.11.2014, 12:35 Geändert 05.11.2014, 12:43

                Für "Alien" (Space/Raumschiff) meets "The Descent" (humanoide Monster) wäre ich ja grundsätzlich sehr zu haben. Dazu die vielen guten Kritiken - klar, bekam der ne Chance ...
                Aber machen wirs kurz:
                Die Actionszenen waren so ärgerlich schnell geschnitten, dass ich kaum was erkannt habe (dabei haben die "Mutanten", wenn sie denn mal zu erkennen waren, so übel nicht ausgesehen, brauchten also nicht durch Schnitthektik versteckt zu werden..)
                Die Story war so wirr, dass ich sie zum Verständnis habe nachlesen müssen.
                Und die Charaktere waren mir erst noch sch*egal (dieser Ben Foster etwa mag ein guter Schauspieler sein, hat aber null Charisma - ein klassischer Nebendarsteller, hier aber wohl günstig zu haben gewesen; gefallen hat mir dagegen die Deutsche Antje Traue - die später in "Man Of Steel" in einer nicht mal so kleinen Rolle in nem US-Blockbuster aufgetaucht ist, für mich nicht überraschend).
                Auf der Habenseite: Das Setting - die engen dunklen Gänge des Raumschiffs - ist ganz ordentlich ausgefallen -, aber das reicht nicht für einen effektiven und unterhaltsamen Grusler ...

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                • Wenn ich sowas sehe: Kann man das Zombie-Genre nicht einfach mal tot sein lassen ..?!

                  • Hzi 30.10.2014, 13:16 Geändert 30.10.2014, 13:17

                    Wenn ich das richtig verstehe, wird hier eine alternative Zeitlinie eingeführt, bei der Sarah Connor den T-800 schon als Kind kennenlernt (und der sie als Waise künftig beschützt) - das würde dann heissen, dass die Ereignisse aus den Teilen 1 - 3 (Connor, die den Terminator erstmals als junge Erwachsene trifft, als er sie töten will, etc.) nie stattgefunden hätten ..?

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                    • Diese Youtube-Nerd-Szene ist nicht meine Welt, aber dieser mir bis dato unbekannte Herr hat es geschafft, mir gewisse Filme, die ich noch nicht kenne, schmackhaft zu machen ...

                      Und:
                      "Irrwitzige Kriegsfilm-Parodie mit Staraufgebot!"

                      Eine grosse intellektuelle/schreiberische Leistung ... ;)

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                      • Ist das ein Comedy-Duo, mit der Masche, dass der eine betont seriös rumläuft und der andere wie ein Penner ..?

                        • Hzi 28.10.2014, 11:14 Geändert 28.10.2014, 11:15

                          Seit ich den Piloten des Asylum-Trashers "Z Nation" gesehen habe, weiss ich TWD erst recht (wieder) zu schätzen ...

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                            Hzi 27.10.2014, 12:09 Geändert 15.09.2018, 20:39

                            Über den Film braucht man nicht mehr viele Worte zu verlieren. Ein wahrer Action-Klassiker, eine sehr unterhaltsame Schlachtplatte, die keine Gefangenen macht, mit einem Schwarzenegger auf dem Höhepunkt seiner Karriere, und die mich damals im Kino schwer beeindruckt hat.
                            Was ich nach langer Sichtungspause aber nicht mehr wusste bzw. mir erst jetzt auffiel, ist, wie sehr der auch als Trash-Comedy durchgeht (milde SPOILER):

                            - Arnie (über weite Strecken des Films mit Stock im Ars*), der hart mit dem schmierigen Recall-Verkäufer verhandelt ("Keine Optionen!", "Ich bin nicht interessiert!") und nach getroffener Entscheidung glückselig lächelt
                            - Arnie, der sich vor dem virtuellen Marstrip beim Eindämmern seine Agenten-Mieze nuschelnd "athletisch" und "spröde" (?) wünscht (und dann in real gerademal so eine puertoricanische Hausfrau wie diese Rachel Ticotin vorgesetzt bekommt..)
                            - Arnie, der nussknackergleich feste sein kräftiges Steirer-Gebiss zusammenkneift, als ihm Ehegattin Sharon Stone in die Eier tritt und sie später, ohne mit der Wimper zu zucken, ausknockt (von der verpassten Kugel, die dem Ausdruck "Blitz-Scheidung" eine ganz neue Bedeutung verleiht, ganz zu schweigen..)
                            - Arnie, der mit Badelappen-Turban um den kantigen Macho-Schädel alten Omis den Koffer klaut
                            - Arnie, der sich über den Bildschirm des Instruktionsvideos selber dämlich angrinst
                            - Arnie, der dem nervigen Taxifahrer-Roboter sprichwörtlich die Rübe abreisst
                            - Arnie, der eine fette Matrone mit Übergrösse spielt (die so aussieht, wie man sich seine eigene Mutter vorstellt..)
                            - Arnie im Plastik-Mutantenstadl ... Arnie im Verhoeven'schen Wunderland ...

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                              Hzi 26.10.2014, 14:43 Geändert 26.10.2014, 15:02
                              über Barfuss

                              Die weibliche Hauptrolle einer - wie es Schweiger formuliert hat - "kindgleichen" Frau, die ihr Leben lang zuhause eingesperrt gewesen ist und nun das wahre Leben entdeckt, indem sie sich dem typischen Schweiger'schen Hallodri-Charakter an die Fersen heftet, ist natürlich eine immens herausfordernde Rolle und mit Johanna Wokalek grandios besetzt - ihre nuancierte Darstellung der (auf)lebenden, liebenden und leidenden Entdeckerin ist eine wahre Freude und zeigt, dass Schweiger zweites filmisches Talent, neben der massentauglichen "Verpackung", das richtige Casting ist.
                              Schweiger spielt sich daneben wie immer/meistens souverän selber und nimmt sich hier richtigerweise zurück (sein 3. Talent: das Zulassen starker Partner/Nebendarsteller). Die angesprochene attraktive Hülle seiner eigenen Filme - Charts-Soundtrack und Lifestyle-Katalog-Filter - hat hier auch ihren Anfang genommen und mich zumindest noch nie gestört.
                              Wären da nicht einige unsäglich platte Comedy-Elemente wäre das unzweifelhaft Schweigers Bester ...

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                              • Hzi 26.10.2014, 10:55 Geändert 26.10.2014, 11:01

                                Aus kommerzieller Sicht ist die Combo Schweiger/Fischer natürlich eine clevere Idee, die mich auch nicht im Geringsten überrascht.
                                Ich hatte nur erwartet, dass er mit ihr einen Kinofilm dreht und den "Bodyguard" nachspielt ...

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                                  Hzi 25.10.2014, 13:13 Geändert 26.10.2014, 12:44

                                  Der hat zwar die naturalistische Hässlichkeit britischen (Qualitäts-)Filmschaffens, ist aber letztlich auch nicht viel mehr als der übliche Knastfilm mit viel Gewalt und Reibereien.
                                  Und darum auch unterhaltsam.

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                                  • Mit ca. 11 Jahren vom Vater in die Welt des Horrorfilms eingeführt werden - netter Gedanke ..! ;)

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                                    • Hzi 18.10.2014, 02:11 Geändert 18.10.2014, 02:13

                                      Schlimmer als die letzten zwei Versuche seines Vaters kanns nicht werden. Zudem: WENN einer das Recht hat, eine Zombie-Origins-Story zu erzählen, dann doch wohl der gute alte George, der hier sicher involviert wäre ...
                                      Andererseits hört sich Crowdfunding mal wieder nach unterstem Low-Budget an, und das hat mir schon die letzten zwei "Dead"-Filme (mit)versaut ...

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                                      • Ich kannte den nicht und dachte mir: "Was ist denn das für eine Schlaftablette, die sich auch noch für witzig hält ..?"
                                        Ist also ein Komiker ...

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                                        • Die Hand links (aus seiner Sicht) sieht aus, als würde er uns den Mittelfinger zeigen ...

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                                            Sieht vielversprechend aus, aber ich habe mich schon bei "Noah" durch den (guten) Trailer täuschen lassen ...

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                                              Hzi 13.10.2014, 14:24 Geändert 13.10.2014, 22:19

                                              Ich fasse mich kurz: Um solche Filme zu finden, wühle ich mich durch das ganze Mittelmass - meine erste "8 aufwärts" für eine Neuentdeckung seit langem ...

                                              Nicht gross Rachethriller, schon gar nicht Actionfilm, keine falschen Erwartungen wecken - es ist die Milieuschilderung, die fasziniert, das trostlose Zeugnis einer unter dem Zusammenbruch der Stahlindustrie leidenden Kleinstadt und ihrer Bewohner, vom redlichen Arbeiter bis hin zu den Lokal-Mafiosi. In tollen Bildern eingefangen, naturalistisch und doch elegant und stilvoll (dazu passt Pearl Jam's "Release" aus dem Soundtrack, und das sag ich, der mit Grunge nie etwas anfangen konnte..)
                                              So ein Film steht und fällt natürlich mit seinen Darstellern. Hier konnte man aus dem Vollen schöpfen, und der Zuschauer kriegt grosse Schauspielkunst geboten, allen voran Harrelson als Drecksau, Dafoe, der mal wieder zeigt, dass er auch in kleinen Rollen Akzente zu setzen weiss, und natürlich Bale, nicht minder grossartig als die anderen, aber durch unsere natürliche Faszination für Abgründe und menschlichen Abschaum in seiner Rolle als (Anti-)Held schon etwas an die Wand gedrängt.

                                              Man liest öfters die Kritik, der Film sei langatmig - hat man das Glück wie ich, sich von der Atmosphäre (und den Bösewichten) so sehr vereinnahmen lassen zu können, dann stört das einen Scheiss ...

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                                              • Hzi 10.10.2014, 13:53 Geändert 10.10.2014, 14:46

                                                Immer wieder amüsant zu sehen, für was für Plastikramsch die Leute ihr Geld rauswerfen - wobei das Zombie-Gimmick hier ja noch ganz nett (aber trotzdem überteuert) ist ...

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                                                  Hzi 08.10.2014, 22:06 Geändert 09.10.2014, 19:22

                                                  Mit dem Kasperltheater in Jabbas Räuberhöhle und natürlich vor allem den albernen Ewoks hat der Film seine Hypotheken (wenigstens traut sich der alte Obernerd und Kindskopf Lucas am Schluss ein paar der Pelzbiester umnieten zu lassen..) Witzig auch, dass letztlich ein paar Pfadfindertricks im Zusammenhang mit der Eroberung dieser Schutzschild-Basisstation auf Endor dafür ausschlaggebend sind, dass die unendliche Galaxis von den bösen Supermächten befreit wird.
                                                  Dafür hat der Film auf der Habenseite wiederum nette Weltraumschlachten und natürlich das grosse laserschwert- und machtblitzegetränkte Finale zwischen Luke, Vader und dem Imperator zu bieten und entlässt durch seinen furiosen Abgang mich auch hier mit einem wohligen Gefühl der Zufriedenheit ...
                                                  Und da es sich Lucas bei seiner "Special Edition" zu RDJR noch verkniffen hat: In einem der kommenden Filme will ich endlich sehen, wie Badass Boba Fett - ordentlich ramponiert, aber nicht totzukriegen(-zuverdauen) - dem Sarlacc entsteigt ..!

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                                                    Wenn man sich die technische Entwicklung des "Iron Man" im Laufe der Filme vor Augen hält, so könnte man im 4. Teil eigentlich auch den Anzug alleine spielen lassen ...

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