Iamthesword - Kommentare
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Alle Kommentare von Iamthesword
Nur einen Joker? Blödsinn, mindestens zwei: Heath Ledger und Jack Nicholson.
Kaa
Schön, dass der Qualitätskontrolle mehr Raum gegeben wird. Nur eine Anmerkung: ein gutes Lektorat sollte mehr umfassen als nur die Suche nach Rechtschreibfehlern (v.a. Kontrolle des Stils!!).
Frage: Müsste es nicht さむらいコレケション heißen?
Keine Nominierung für Keatons "The General"?
Und der hat früher mal BERLIN: DIE SINFONIE DER GROßSTADT gedreht *schnüff*...
Die große Kühle des französischen Kinos feiert Geburtstag. Sie beeindruckt und bezaubert immer wieder, egal ob bei Truffaut, Malle, Buñuel, Ozon, Welles oder sonst wem (apropos - was für eine Reihe)! Joyeux anniversaire!
http://www.youtube.com/watch?v=Hgw_RD_1_5I
"Der Fuehrer's Face": böse, witzig und voller Kreativität!
Nee, wir entscheiden das leider nicht...
Schade, dass Lance LeGault seine Ehrung nicht mehr miterleben durfte. Ein Highlight in meinem Lieblingsfilm von 2013.
Keine Angst, auch wenn der Text sich nicht kopfüber in die Theorie stürzt. Ich bin immer wieder überrascht, wie wenig konstruktivistische Ansätze selbst unter Studenten (geisteswissenschaftlicher Fächer) verbreitet sind. Da sind solche Beiträge ein guter Ansatzpunkt.
Signed (mit der kleinen Einschränkung, dass es solche Filme auch heute noch (von Zeit zu Zeit) gibt).
Ich hätte da auch noch zwie"Cäsar muss sterben" und "Bin-Jip" (wobei Letzterer nur kurz in einem echten, aber sehr lange in einem metaphorischen Gefängnis spielt - nichtsdestotrotz ist die Gefängnispassage der Plotpoint II).
Guter Durchschnitt, nichts, was einen wirklich vom Hocker reißt. Traurig, dass die beiden Filme mit der besten Musik ("The Broken Circle Breakdown"/"Inside Llewyn Davis") nicht den Kriterien entsprechen...
http://www.youtube.com/watch?v=YaPeGRIFmV4
Peter Sellers überall,
ein Flug, ein Ritt, ein großer Knall
Da haben wir beide was gemeinsam: ich sehe ihn auch nicht gerne auf der Leinwand...
Stand 15.1.(morgens): du hast 2 MEHR als hoffi und 7 mehr als ich...
Was für eine tolle Liste. Da finde sogar ich noch was. Der hier könnte was für dich sein: http://www.youtube.com/watch?v=vORsKyopHyM
P.S.: "The Big Swallow" hab ich gerade angelegt. Der Méliès ist schon in der Mache.
Selten war ich nach einem Film so entsetzt wie hier. Ich WILL Uwe Boll ja glauben, dass er die besten Absichten hatte, denn was er anderenfalls wäre, das kann ich mit zivilisierten Worten gar nicht ausdrücken. Also: hoffentlich hatte er wirklich gute Absichten, ich möchte wirklich daran glauben.
Allein, es fällt mir schwer: Zu sehr ergötzt sich der "Film" an seinen Bildern. Wo immer es geht, hält Boll mit der Kamera voll drauf: Ein Kind wird erschossen, das Blut spritzt. Menschen werden vergast, minutenlang zeigt er in quälenden Einstellungen ihren Tod - Zeitlupen inklusive. Es reicht ihm auch nicht, eine Tat einmal zu zeigen, nein dreimal (!) setzt der Soldat einem Kleinkind die Waffe an die Schläfe, mehrfach werden die röchelnden Leiber in den Gaskammern geradezu ausgestellt. Das hat nichts mit Aufklärung zu tun, das ist purer Voyeurismus! Und was noch viel schlimmer ist: Es nimmt den Opfern jegliche Würde. Andere Filme blenden manches aus Pietät aus, Bolls Kamera jedoch nimmt den Dargestellten jeglichen Rückzugsraum. Sie filmt nicht den Tod, sie filmt das Verrecken. Und damit nicht genug, denn auch das Verbrennen in den Öfen muss Boll zeigen! Ich könnte vor Wut heulen, wenn ich das sehe. Ich muss es nochmal sagen: Das hat nichts mit Aufklärung zu tun! So einen respektlosen Umgang mit den Opfern des Nationalsozialismus habe ich außerhalb rechter Kreise noch nicht erlebt.
Boll geht immer den einen Schritt zu weit, der die realistische Darstellung von der Bloßstellung trennt. So auch im Fall der Schüler (die teilweise noch untere Mittelstüfler sind und daher kaum eine Chance haben, auf seine Fragen eine Antwort zu kennen). Sie schlagen sich trotz einiger durchaus heftiger Lücken insgesamt auch gar nicht so miserabel, wie Boll uns vorführen möchte, erst recht wenn man bedenkt, dass Boll sie zum Teil mit Fragen konfrontiert, die auch in der Wissenschaft noch heiß diskutiert werden und auf die selbst ein Historiker nicht mal so eben in zwei Sätzen eine qualifizierte Antwort geben kann (Woher kommt der Antisemitismus? Warum war Hitler für viele Deutsche so anziehend?)...
Dieser Film klärt zu keinem Zeitpunkt auf! Es fehlt an Einordnung, an Kontextualisierung, kurz: An allem, was irgendwie Zusammenhänge vermitteln könnte. Wie eine Rechtfertigung streut Boll Dokumentaraufnahmen aus dem Dritten Reich ein, so als wüsste er ganz genau, dass seine Szenen seinem selbstgesetzten Ziel nicht dienen. Zumal die Recherche für den Film sich in einer(!) BBC-Dokumentation erschöpft. Das merkt man auch, wenn man Boll in den Interviews dabei zuhört, wie er Halbwissen verbreitet (SS=Hitlers Armee usw.). Es fehlt dem Regisseur am Willen (/der Fähigkeit?), sich kritisch mit dem Thema auseinanderzusetzen. Da erstaunt es auch nicht, dass er quasi parallel zu den Arbeiten an AUSCHWITZ noch einen weiteren Film drehte: BLOODRAYNE: THE THIRD REICH....
Jedem, der wirklich etwas über den Holocaust erfahren möchte, dem sei NUIT ET BROUILLARD von Alain Resnais oder SHOAH von Claude Lanzmann ans Herz gelegt. Wenn es sein muss, dann sogar lieber ZDF HISTORY - nur bitte, bitte nicht dieses ekelhaft abstoßende Machwerk!
"Nuit et brouillard": wunderbar berührender Kommentar, der es völig zu Recht zum Kommentar der Woche geracht hat. Auf ebenso poetische Art verstörend wie der Film.
"Rolle seines Lebens" - trotz "All the President's Men"? Trotz "Butch Cassidy and The Sundance Kid"? Trotz "The Sting"? Gott, ich will endlich diesen Film sehen!!!
So, diese Qualität zu halten ist für die folgenden Beantworter doch eine schöne Heruasforderung fürs neue Jahr...
Schauen wir mal, was daruas wird. Tarantino erzählz von vielen Projekten, wenn der Tag lang ist...