Iamthesword - Kommentare
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Alle Kommentare von Iamthesword
"ScaJo"? Ist es wirklich SOOOO schwer, Namen auszuschreiben??
Juhuu, Heidegger, der alte Nazi. Vielleicht ist es nicht so geschickt, den antisemitischen Modernefeind als Referenz anzuführen...
Der eine gute Film von Keanu Reeves...
Folman hat mein vollstes Vertrauen. Der Rest.....eher nicht.
Es fehlen eindeutig die Trailer zu "Matrix......and it's sequels" und "Pacific Rim"!
Arme Maggie Smith. Da etabliert man sich über Jahrzehnte als bedeutete Charakterdarstellerin und dann sind alle 5 populären Filme Harry Potter...
Aber bitte den Teddy Roosevelt aus "Arsenic and Old Lace". Bully!
Ein Artikel über Quality TV, in dem "Twin Peaks" nicht mal erwähnt wird??
Oh, ein Held meiner Kindheit! Wehe, ihr macht ihn kaputt!!
Der General:
http://www.youtube.com/watch?v=1b24wqhy0Zo
Nosferatu:
http://www.youtube.com/watch?v=rcyzubFvBsA
Das Cabinet des Dr. Caligari:
http://www.youtube.com/watch?v=xrg73BUxJLI
Welcome to the jungle.
Schön. Legt ihr ihn noch an?
Zu 15: Diesen Zweikampf werden wir wohl leider nie zu sehen bekommen...
Eine Person geformt aus Pflanzen liegt gefesselt auf einem Bett und verrottet in atemberaubendem Tempo. Verzweifelt steckt sie die Hände nach dem rettenden Glas Wasser auf dem Nachttisch aus, doch es ist unerreichbar weit entfernt. Jan Svankmajer zeigt uns das Wesen des Menschen in 30 Sekunden!
Der Mensch lebt eigentlich zwei Leben: Zum einen das biologische - ein steter Zerfall, unabwendbar, endend mit dem eigenen Tod. Zum anderen aber auch ein abstraktes, eine Vorstellung des eigenen Lebens. In dieser Vorstellung kommt der Tod nicht vor. Er wird nicht bloß ausgeklammert, er wird verdrängt. Der endgültige, totale Verlust macht Angst und so sucht man nach Möglichkeiten der Verjüngung und des ewigen Lebens, sei es in Form von Jungbrunnen, Einfrieren nach dem Tod oder einfach in Anti-Aging-Produkten. Doch all das ist vergebens, denn das Ende ist unausweichlich.
Leben heißt, gleeichzeitig Vergehen und die Vergänglichkeit zu ignorieren.
Dieser Gedanke kamen mir ca. ein halbes Jahr, bevor ich den Film gesehen habe. Umso baffer war ich, als ich ihn sah...
EIn Gedankenexperiment: Ein paar Filme, die nicht (oder nur in technischen Kattegorien) nominiert wurden:
- Prince Avalanche
- All Is Lost (Tonschnitt)
- Inside Llewyn Davis (Kamera/Ton)
- Only Lovers Left Alive
- Nymphomaniac
- The Congres
- La Venus à la fourrure
- The Bling Ring
Das ergibt eigentlich ein ganz gutes Kinojahr...
"Ein Film muss ausreißen können, man kann ihn nicht zähmen wie ein Tier."
Alain Resnais hat sich immer an seine Vorgabe gehalten. Immer auf der Suche nach Neuem und ungewöhnlichen umfasst sein Werk die gesamte mögliche Brandbreite der Themen, von Hiroshima und Holocaust bis hin zu Chansons und Comics. Sein Antrieb sei es gewesen, herauszufinden, "ob man dies und jenes auch im Kino zeigen kann", erklärte er einst. Die Suche nach der Form bestimmte seine Arbeit. Und so experimentierte der ausgebildete Cutter mit immer neuen Kombinationen aus Form und Inhalt. Das vielleicht berühmteste Beispiel, NUIT ET BROUILLARD, eine halbstündige Reflexion über den Holocaust, stellte gekonnt banale Fakten zur Architektur der Lager neben die Fotos von Leichenbergen und kontrastierte schrecklichste Bilder mit beinahe beschwingter Musik und dem poetischen Text des Dichters und KZ-Überlebenden Jean Cayrol. Das Ergebnis war ein so heftiger Schlag in die Magengrube, dass die Regierung Adenauer gegen die Aufführung des Films in Cannes diplomatischen Protest einlegte - der Film wurde erst verbannt und nach einem Aufschrei unter deutschen und französischen Intellektuellen außerhalb des Wettbewerbs gezeigt.
Er bebilderte fast immer Inhalte, die er von anderen bekam. Doch in der Konzentration auf die Umsetzbarkeit erlangte er schon früh eine Meisterschaft. Bereits bei den jungen Filmemachern der Nouvelle vague, die etwa zeitgleich zu Ansehen kamen, genoss er höchsten Respekt, auch wenn er nie Teil dieser Bewegung war.
Gestern ist der große Strukturalist des französischen Kinos im gesegneten Alter von 91 Jahren gestorben. Reposez en paix, Monsieur Resnais.
Dann weise ich mal auch an dieser Stelle darauf hin, dass John Carpenter 2 Profile hat und das hier verlinkte die Doublette ist ("beteiligt an 3(!) Filmen"). Bitte korrigieren.
Und vor 1920?
Happy Birthday.
Mein Traum wäre "Minesweeper - The Movie". Mit Daniel Day-Lewis als roter 5 und Brucwe Willis als Smiley....
Oha, nur 7,5 für den "Deer Hunter"? Das überrascht mich doch etwas.
Arbeitstitel: "Das 1. Evangelium - Steve"
Hmm, wenn es so wird wie "The Social Network", dann ja. Allein für das Gesicht der Anhänger dieser Sekte...
Kleiner Fehler: Squibb, Lawrence und Nyong'o sind als beste NEBENdarstellerin nominiert.
Mein armer, chancenloser Favorit.
"Erster Tag" - 4/10
Nett anzuschauen, aber belanglos.
"Joshua" - 4/10
Deutschland als Droge: nette Idee, dummerweise macht Levy aber einen viel zu langen Film daraus.
"Der Name Murat Kurnaz" - 3/10
Belanglos - quasi ein Remake eines Interviews. Warum??
"Die Unvollendete" - 3/10
Schubert: Top, Rest: Flop. Moment mal: War das nicht Helene (ich-hab'-Axlotl-abgeschrieben) Hegemann?
"Schieflage" - 6/10
Etwas vorhersehbare "Oben-trifft-Unten"-Geschichte, mit gutem Karl Markovics.
"Der Weg, den wir nicht zusammen gehen" - 7,5/10
Wir bauen neue Fassaden, um das Alte zu verstecken.
"Fraktur" - 7/10
Bitterböse! Sollen wir ihm sagen, dass es inzwischen sogar fünfstellige Postleitzahlen gibt?
"Eine Demokratische Gesprächsrunde zu festgelegten Zeiten" - 6,5/10
Früh übt sich.
"Gefährder" - 6/10
In Hinblick auf die NSA fast schon prophetisch...
"Feierlich reist" - 7/10
Alles ist gleich. Überall. Und San Pellegrino beherrscht die Konferenztische. Mit Benno Fürmann als Fassade.
"Ramses" - 7,5/10
Der Blick in den Abgrund als beiläufiges Geplauder.
"Krankes Haus" - 6/10
Das ist über weite Strecken ein bisschen zu gewollt.
"Séance" - 7/10
Ruhig erzählt, mit schönen Bildern. Ich musste an Chris Marker denken.
=76,5 | Ø 5,73 (5,5)