Impeesa - Kommentare

Alle Kommentare von Impeesa

  • Der Link zu meiner Liste geht nicht, das ist hoffentlich nichts persönliches ;-)

      • Ooooohh, da wäre aber selbst ein R-Rating zu zahm!

        • Von Daredevil war ich ziemlich angetan und Jessica Jones hat mich schwer beeindruckt. Bei Luke Cage bin ich mir trotzdem unsicher, weil es sich irgendwie anfühlt, als hätte er bereits in Jessica Jones sein Pulver verschossen. Allzu interessant fand ich ihn da auch nicht.
          Aber vielleicht kommen ja noch weitere Facetten der Figur zum Vorschein, die sie spannender machen. Wünschen würde ich es mir.

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          • Schade, dass es immer noch kein Komplettpaket für Anime- und Nicht-Anime-Inhalte gibt, aber immerhin habe ich jetzt mal einen Überblick.

            • Schöne Info. Könntet ihr vielleicht mal - ergänzend zur bereits erschienenen Reihe - allgemein das Angebot an Animeserien bei den verschiedenen VOD-Anbietern vergleichen?

              • Kann man mit dem Produktionsbudget nicht lieber Benedict Cumberbatch und Martin Freeman klonen und dann zeitnah Staffel 4 der guten Sherlock-Serie drehen?

                • Die Erläuterungen flackern nur kurz beim Bildwechsel auf, das reicht nicht aus, um irgedwas zu lesen. Gibt es irgendeine Schaltfläche, die ich noch nicht entdeckt habe?

                  • 3 .5
                    über Lucy

                    Wow, ich bin gerade ziemlich unterwältigt. Am besten fang ich mit dem positiven an: Der Film hat eine ganz nette Optik und auch die metaphorischen Schnitte in der Anfangsseqenz funktionieren gut, das war ein netter Einfall. Nachdem die ersten fünf bis zehn Minuten ganz gut Stimmung erzeugen konnten ist der Spaß aber auch vorbei.
                    Die Handlung splätschert so vor sich hin und Lucy - die schon bei 20 % unbesiegbar ist - läuft geradewegs durch den Film durch. Es fühlt sich an, wie ein zu einfachen Videospiel mit Cheats zu spielen. Es gibt keine Hindernisse, keine Herausforderung und dementsprechend auch keinen Spannungsbogen.
                    Die Erklärversuche sind wirklich arg weit hergeholt und auch mit viel Wohlwollen und Es-ist-ja-nur-ein-Film-Einstellung nicht im Mindesten ernst zu nehmen. Die meiste Zeit über hat man ohnehin keine Ahnung, was passiert. Der Film versucht dann auch gar nicht, einem zu erklären, was gerade vor sich geht, man sieht nur schnelle Schnitte und kräftige Farben, wie in Windrichtung eines Holi-Festivals.
                    Da all das aber nur Makulatur ist und weder physikalisch noch inhaltlich irgendeinen Sinn ergibt, war das das Unterhaltsamste an diesem Film das Verfassen dieses Kommentars.

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                    • Vielleicht fehlt James Cameron auch einfach noch eine technische Revolution für die Filme. So was wie Avatar 2 in 4D, Avatar 3 mit richtigen, geklonten Na’vi und für Teil 4geht man durch ein Wurmloch in ein interaktives Theaterstück auf Pandora.
                      Ich will nicht wissen, was für Zuschläge die Kinos dafür berechnen werden!

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                      • Kann mir jemand sagen, ob der Film in der Mediathek verfügbar sein wird?

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                        • 3 .5

                          Im Kern ist "Would you rather?" eine klassische Wie-weit-würdest-du-gehen?-Geschichte, drum herum soll die Perversion eines (relativ) unschuldigen Kinderspiels ein interessantes Setting liefern. Das hat man bereits des öfteren gesehen und das zumeist schlechter, was aber leider nicht heißt, dass "Would you rather?" gut ist. Heißt es wirklich nicht. Die Figuren sind klischeehaft, austauschbar und in einigen Fällen sogar unnötig. Das simple Spiel ist zu simpel, um Möglichkeiten zu eröffnen.
                          >>Hab's versucht, aber ohne SPOILER geht es nicht.
                          Es gibt nur ein mögliches Ende für den Film. Sämtliche Wendungen sind Mogelpackungen und alle Szenarien, die man sich selbst ausdenkt, entpuppen sich als Sackgassen. Es gibt kein Entrinnen, der Film ist gefangen zwischen Genre-Grenzen und dem kargen Potential seines Settings.
                          Darüberhinaus ist der Film ein schönes Beispiel dafür, wie viel Musik kaputt machen kann. Anstatt den Schock zu verstärken, das Grauen zu vertiefen, oder Mitgefühl für die Figuren zu wecken, werden alle Höhepunkte einfach glattgebügelt, sodass der Film auch wirklich gar keinen bleibenden Eindruck hinterlässt.

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                          • Mitte, Mitte, am besten in der obersten Reihe des Parketts. Das ist ungefähr die Mitte und ich spar mir den Logenzuschlag.

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                            • Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie dieser Film aussehen wird, ich hoffe nur, dass sich der deutsche Verleih ein Herz fasst und den Film unter dem Titel "Bube, Dame, König, ArtuS" rausbringt!

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                              • Für gewöhnlich schaue ich Filme und Serien schon auf deutsch. Manchmal schalte ich bei der Zweitsichtung schon mal auf Englisch um, einfach aus Interesse, aber man muss echt sagen, dass wir es mit der Synchronkultur hier in Deutschland schon recht gut haben. (Man vergleeeiche nur mal Anime-Serien mit US-Synchro und deutscher Synchro.) Vermutlich würde ich auch öfter mal was auf englisch gucken, aber leider sind meine Freunde etwas weniger anglophil als ich und da muss sich die Sprachwahl dem sozialen Faktor unterordnen.

                                • Habt ihr den ersten Absatz auch im Flüsterton gelesen?

                                  • Teile der Thematik sind vorher ja leider schon so ein bisschen totgequatscht worden. Die Aufbereitung ist aber toll geworden!

                                    • Einmal möchte ich sehen, wie Bryan Fuller ein richtiges Ende für eine seiner Serien schreibt! Er selbst wahrscheinlich auch.

                                      • In dem Film war ich beim ersten Date mit meiner Freundin, zum Glück ist meine Beziehung nicht wie dieser Streifen...

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                                          • Wie lange wird es eigentlich noch dauern, bis alle Filme eine Sereinadaption und alle Serien eine Kinoadaption erhalten haben UND was kommt danach?
                                            Geht dann alles wieder von vorne los, bis wir die Serie zum Film zur Serie zum Film zum Buch haben werden?

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                                            • 5 .5
                                              Impeesa 10.08.2014, 21:57 Geändert 18.11.2014, 11:23

                                              Was will "Keine Lieder über Liebe"? ...außer keine Lieder über Liebe....
                                              Ist es ein Musikfilm, ist es ein Road-Movie, oder doch eher ein Beziehungsdrama?

                                              Ich nehme mal Tor Nr.1:
                                              Die Songs, das Album, die Band, ja sogar die gesamte Tour wurden so in echt durchgezogen. Die Band besteht nicht aus Schauspielern, sondern aus aktuellen Größen der Hamburger Schule, wodurch der Film musikalisch durchaus stimmig ist und wirklich tolle Songs zu bieten hat, ich steh auf diesen Sound. Um aber wirklich als Musikfilm zu überzeugen, ist die Musik aber zu sehr Hintergrundgedudel, die hochkarätigen Musiker wie Thees Uhlmann und Marcus Wiebusch (dem Held meiner Jugend) sind am Ende nicht mehr als Statisten und die ganze Tour ist eben nur ein Setting.

                                              Was verbirgt sich hinter Tor Nr.2?
                                              Ein Zonk.
                                              Bis auf ein schönes Strandparnorama in der Mitte des Films sieht man am Wesentlichen den Bus und die Clubs.

                                              Bleibt noch Tor Nr.3:
                                              Eigentlich wurde uns ja schon in der ersten Szene angekündigt, was der wahre Zweck dieser "Doku" ist und deshalb ist Keine Lieder über Liebe ein Beziehungsdrama. Als solches schlägt es aber teils sehr viele Wege ein und geht nur die wenigsten davon zu Ende. Beim Schlussakkord fühlt es sich vielleicht wie ein Ende an, aber nicht, als wäre man am Ziel.

                                              Fazit: Die dokumentarische Herangehensweise erzeugt tatsächlich eine gewisse Authentizität und verhindert das Verfallen in Klischees. Aber auch wenn ich verstehe, dass einem in manchen Augenblicken einfach die Worte fehlen, im Film sieht sowas eher doof aus und erzeugt nur Längen, von denen der Film so einige hat.
                                              Für die Musik lohnt es sich schon, aber die ist separat erhältlich.

                                              • Gut, dass ich das mir Die Vögel nicht mehr gestern Abend gelesen habe, ich hätt wohl nicht schlafen können...

                                                • Hoffentlich setzt beim deutschen Verleiher jemand den Titel "Bube Dame König ArtuS" durch!

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