Impeesa - Kommentare

Alle Kommentare von Impeesa

  • Hammer Serie. Mein Puls ist bei dem Bild gerade wieder hochgeschossen, weil ich dachte, dass vielleicht der deutschsprachige Release der zweiten Staffel angekündigt werden sollte.

    • Wow, Platz 1 mit einer Bewertung von 6,6. Gab schon mal so einen niedrigen Wert (Negativlisten ausgenommen)?
      Klar, Videospielverfinmungen sind per se nicht leicht. Du musst den Fanservice bringen, du musst den Film aber auch Leuten nahebringen, die die Spiele nicht kennen (zumindest bei solchen Budgets). Vor allem musst du die interaktive Spielerfahrung auf ein nicht-interaktives Medium übertragen.
      Dummerweise sind das häufig nicht mal die größten Probleme von Videospieladaptionen. Denn meistens sind auch die Figuren unsympathisch und die Drehbücher kacke. Am Ende sind es meist platte Actionfilme - die nur das Genre runterziehen - mit einer Gimmik-artigen Lizenz.

      • Jessica Jones und Morriton Manor... Der Plan für's Wochenende steht damit!

        • Irgendwie glaube ich nicht, dass Get Out gewinnen wird. Ich könnte mir vorstellen, dass er bei vielen, vielleicht sogar den meisten - Jury-Mitgliedern auf Platz 1 steht, aber bei vielen anderen deutlich wieter unten, sodass sich eher ein Film mit vielen Zweit- und Drittplatzierungen durchsetzt.
          Aber wie geil wäre es...?

          (P.S. Ihr habt den falschen Dunkirk verlinkt.)

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          • Alphabetisch nach Regisseur*in, chronologisch unterkategorisiert. Reihen hab ich noch keine (nur die Cornetto-Trilogie als Box), aber die würden dann zusammen stehen, auch bei unterschiedlichen Regisseur*innen.

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            • 6 .5

              Ein Film mit Licht und Schatten.

              Auf der Schattenseite:
              Sehr viele Genre-Klischees wie flackernde Lichter, lange Flure, flackernde Lichter, selbstständige Radios, Katzen und flackernde Lichter. Dazu eine Story, die einen interessanten Start hinlegt, dann aber nicht weiß, wo sie eigentlich hin will. Im eher zähen dritten Akt wird sie zunehmend vorhersehbar und verliert sich nach und nach in Belanglosigkeit. Ein Problem, das viele Genrevertreter haben. Hinzu kommen ein paar Jumpscares zu viel und eine Nebenhandlung, die aufgesetzt wirkt und keinen Einfluss auf Handlung oder Figuren hat.

              Auf der hellen Seite:
              Trotz der mangelnden Innovationskraft ist der Film handwerklich sehr gut gemacht. Gerade die erste Hälfte ist spannend inszeniert und spinnt Stück für Stück ein Mysterium um die Titelfigur. Die beiden Hauptdarsteller bieten eine solide Performance und bei gerade einmal 86 Minuten Laufzeit kommen auch keine allzu großen Längen auf.

              Wer also Lust auf einen kammerspielartigen Horrorthriller hat und seine Erwartungen vielleicht ein wenig senkt, wird mit The Autopsy of Jane Doe eine gute Zeit haben.

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              • Die Produktion hat so lange gedauert, dass man den Ausstieg von Johnny Depp nicht mehr als Nachteil empfindet.
                Denkt mal darüber nach.

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                • 4. Marz, 22:37 Uhr: The Boss Baby gewinnt den Oscar als bester Animationsfilm. Filmkritiker stürmen das Dolby Theatre mit zu Waffen umfunktionierten Notizblöcken und hinterlassen eine Schneise der Verwüstung.

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                  • Entweder zieht Netflix eine gewagte Blair-Witch-Kampagne ab, oder jemand hat irgendwo ein falsches Häkchen gesetzt. Zumindest kein Raketen-Alarm...

                    • Gibt es auch nicht-übernatürliche Fantasy-Bücher?
                      Das ist nicht wirklich mein Genre, aber ich dachte, das Übernatürliche wäre ja gerade der Punkt.

                      • Ich streame heute Abend Morriton Manor Stories, das müssen all die guten Filme leider warten!

                        • Die Purge-Reihe hat mich nie gereizt, aber das Poster finde ich cool :D

                          • Ich finde es waahnsinnig symphatisch, dass Villeneuve sich nicht wie ein Kanye West selbst feiert, sondern die Leistungen anderer in den Vordergrund stellt.
                            Es gibt zwar keinen Preis für den Charakter, in so einer oftmals sehr vom Ego getriebenen Branche ist es aber schön, so etwas zu sehen.

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                            • Wird sich die Serie eignetlich auf den Film beziehen, etwa als Prequel, oder übernimmt man lediglich Setting und Titel?

                              • Gibt es eine Regelung, ab wann ein Film von der Kategorie "Spielfilm" ("contemporary") ind die Kategorie "period film" rutscht?
                                Vier der fünf Nominierten spielen ja mehr oder weniger in der Gegenwart, aber I, Tonya spielt immerhin vor über 20 Jahren.

                                • Wäre es nicht zu geil, wenn der Flashpoint-Film nicht in der alterativen Zeitlinie der Vorlage spielte, sondern komplett in einer früheren Batman-Iteration?

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                                  • Waaaas, ich hab den Film vorgemerkt?
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                                    Sollte der Film nicht von Aronofsky gedreht werden...?
                                    *gucke ins News-Archiv*
                                    "David Fincher dreht Spionagethriller mit Rooney Mara"
                                    Deibel! Was ist denn da passiert?!
                                    Schade. Ich lass den Film jetzt einfach mal vorgemerkt, denn der Trailer sieht jetzt auch nicht schlecht aus.
                                    Aber als Ersatz für David Fincher und Rooney Mara... *seufz*

                                    • 4 .5

                                      Ich bin positiv überrascht, dass ich ihn nicht komplett scheiße fand.
                                      Versteht mich nicht falsch, dieser Film war absolut unnötig und hat es auch nicht geschafft, seine eigene Existenz zu rechtfertigen.
                                      Positiv hervorzuheben ist definitiv Willem Dafoe als Ryuk. Optisch ist er toll geworden, beim Charakter hört es aber auch schon wieder auf.
                                      Und das passt zum Gesamtversagen des Films: Insgesamt wurden nur Gimmicks übernommen. Das Death Note, der urige Totengott, der verschrobene Ermittler, aber auch da nur einzelne Manierismen. Gerade genug, um formal als Adaption durchzugehen. Thematisch war da aber gar nichts. Keine Debatte über Gerechtigkeit, kein intelligentes Psychoduell zwischen L und Light. Worauf wollte man mit dieser Verfilmung doch gleich hinaus?

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                                      • 4 .5
                                        über Split

                                        Vielleicht sehe ich einfach nicht, was diesen Film so beliebt macht. Ich meine ja, James McAvoy ist cool und so, aber sonst kommt nicht wirklich was rum.
                                        Und das Wesentliche Problem sehe ich im Drehbuch: Interessant wäre es gewesen, hätten die unterschiedlichen Persönlichkeiten stärker bekämpft. Stattdessen haben wir Szenen, in denen sich jemand buchstäblich hinsetzt und mit und über Kevin reden muss. Aber nicht in einem gut recherchierten, fachlichen Sinne, sondern mehr in einem - ich sag mal - spekulativen. Und das war nicht mal interessant; es war mehr ein plumper Versuch, die Grundidee des Films zu rechtfertigen.
                                        Dann die Charaktere. Das klingt jetzt vielleicht fies, aber Missbrauch ist keine Charaktereigenschaft und macht niemanden zu einer sympatischen Figur. Statt uns eine aktive Protagonistin zu geben, bleibt Casey absolut passiv, um die Botschaft des Films zu unterstützen. Ich glaube nur nicht, dass die Botschaft des Films ist, dass man Missbrauch mal von der positiven Seite sehen soll, aber etwas anderes fällt mir einfacht nicht ein.

                                        Kurz: Unsympathische Charaktere, unklare Aussage und laaaaaangweilig.

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                                        • Bin ich der einzige, dem das irgendwie zu schnell geht?
                                          Der Tarantino-Zyklus war in den letzten Jahren doch immer so, dass ein Film gedreht wurde, ins Kino kam und danach über die Monate hinweg immer wieder Ideen und Gerüchte durch den Raum flogen - z.B. Killer Crow oder Kill Bill 3 - und sich dann irgendwas herauskristallisiert hat.
                                          Jetzt laufen zwei Projekte gleichzeitig. Es fühlt an, als würde Tarantino einen Tarantino-Film machen und Bizarro-Tarantino einen Fanchise-Film.

                                          • Ich sehe viele Shots, die an den ersten Teil erinnern. Das kann gut sein, kann aber auch ein billiger Aufguss ohne inhaltliche Tiefe werden.

                                            In jedem Fall ist der Trailer klasse geschnitten.

                                            • 7 .5

                                              Ich habe nicht das Gefühl, es extra erwähnen zu müssen, aber Headshot ist ein typischer Genrefilm. Und als solcher funktioniert er.
                                              Die Actionszenen sind abwechslungsreich und verdammt gut choreographiert. Nur selten gibt es mal einen kleinen Anschlussfehler und bei einer Szene hat man leider gemerkt, dass man nicht wusste, wie man sie beenden soll. Ähnliches gilt für die Kameraarbeit: Wir sehen lange Einstellungen, geschickt platzierte Schnitte, sehr dynamische Bewegungen und genau die richtige Menge an shaky cam. Leider werden die stylischen Kreisfahrten mit der Zeit etwas langweilig. Da wäre etwas mehr Kreativität schön gewesen. Auch der Handlung geht leider ab und an die Puste aus, sodass sich gewisse Längen nicht vermeiden lassen.

                                              Abgesehen davon, dass mir das Ende nicht gefallen hat, sind alle diese Punkte aber kleine Makel im sehr guten Großen und Ganzen. Headshot ist ein harter Actionfilm mit beeindruckenden Kampfszenen und innerhalb seines Genres definitiv eine Empfehlung wert.

                                              P.S. Besonderes Lob geht an das Make Up von Kumalasari Tanara. Ich weiß nicht, wann ich zuletzt so brutal zugerichtete Gesichter gesehen habe.

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                                              • Deibel! Ich hab erst die falsche Jahreszahl gelesen und mich fast totgesucht :-)

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                                                • 8

                                                  Den Film habe ich als Kind immer sehr gemocht. Neulich habe ich ihn mal wieder gesehen und er ist immer noch unterhaltsam, aber mal ganz ehrlich: Der Film ist schon derbe rassistisch.

                                                  • Hab gerade festgestellt, dass beim Gestrigen Rätsel die meisten den selben Denkfehler wie ich hatten XD