J.F.Lannister - Kommentare
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Alle Kommentare von J.F.Lannister
Wow, "Flow" gewinnt den Animationsfilm, die erste Überraschung des Abends.
Die Oscars endlich mal wieder mit dem Mut zur Albernheit. Eine Muscial-Einlage mit dem Sandwurm am Piano, mega.
Zum Glück nicht so hüftsteif wie die letzten Jahre.
Der Amazon-Diss 10/10
Respekt, dass Gascon überhaupt anwesend ist
Ok, das war gerade das Witzigste Host-Opening seit Jahren :D
Kann jemand Steven sagen, dass sie nicht Gale Gadot ausgesprochen wird?^^
Jeff Goldblums Blumen-Anzug <3
Ist der Chat bei euch auch buggy? Bei mir verschwinden ständig Kommentare, Likes und Haken.
Meine Wünsche (basierend auf den Filmen, die ich gesehen habe):
Film: Dune Part Two oder Anora
Regie: Sean Baker
Hauptdarsteller: Sebastian Stan oder Ralph Fiennes
Haupdarstellerin: Mikey Madison oder Demi Moore
Nebendarsteller: Jeremy Strong
Nebendarstellerin: Ariana Grande
Originaldrehbuch: September 5
Adapt. Drehbuch: Konklave
Kamera: Dune Part Two oder Nosferatu
Szenenbild: Dune Part Two, Konklave oder Nosferatu
Kostümdesign: Konklave oder Nosferatu
Make-Up & Frisuren: The Substance
Filmmusik: Konklave
Filmsong: The Journey (The Six Triple Eight) oder Like a Bird (Sing Sing) - nur auf Youtube gehört
Schnitt: Konklave oder Anora
Ton: Dune Part Two
Visuelle Effekte: Dune Part Two, Planet der Affen oder Better Man
Animationsfilm: Alles steht Kopf 2 (lieber sind mir Flow oder Memoir of a Snail, die ich noch nicht gesehen habe)
Anim. Kurzfilm: Wander to Wander
Kurzfilm: The Man Who Could Not Remain Silent oder I’m Not a Robot
Dokumentarfilm: - (keinen gesehen)
Doku-Kurzfilm: Instruments of a Beating Heart oder Incident
Internationaler Film: - (keinen gesehen)
Meine Tipps
Film: Konklave
Regie: Sean Baker (Anora)
Hauptdarsteller: Timothée Chalamet (A Complete Unknown)
Haupdarstellerin: Demi Moore (The Substance)
Nebendarsteller: Kieran Culkin (A Real Pain)
Nebendarstellerin: Zoë Saldaña (Emilia Pérez)
Originaldrehbuch: Anora
Adapt. Drehbuch: Konklave
Kamera: Maria
Szenenbild: Wicked
Kostümdesign: Wicked
Make-Up & Frisuren: The Substance
Filmmusik: Der wilde Roboter
Filmsong: El Mal (Emilia Pérez)
Schnitt: Konklave
Ton: Wicked
Visuelle Effekte: Dune Part Two
Animationsfilm: Der wilde Roboter
Anim. Kurzfilm: Yuck!
Kurzfilm: The Man Who Could Not Remain Silent
Dokumentarfilm: Porcelain War
Doku-Kurzfilm: The Only Girl in the Orchestra
Internationaler Film: I’m Still Here
Dass "Mars Express" beim Besten Animationsfilm gewinnt, ist eine positive Überraschung, konnte sich der Film tatsächlich gegen die Großkaliber durchsetzen.
@Batman, Leinzi, Petr
Danke fürs Organisieren <3
Öl-auf-Glas-Animation, wie schön kann ein Film bitte aussehen? 29.000 akribisch gemalte Bilder, die wie das Meereswasser naturalistisch ineinanderfließen. Alexander Petrow hat diese Kunst gemeistert und übersetzt Ernest Hemingways Novelle "Der Alte Mann und das Meer" - eine "Moby Dick"-Variation über den Kampf eines alten Fischers gegen die Natur - in einen 20-minütigen Animationsfilm voller Poesie, Kraft und schwelgerischer Erinnerung an frühere Zeiten.
"Der Alte Mann und das Meer" erschien 1999 (mehr oder weniger anlässlich) im 100. Geburtsjahr Ernest Hemingways.
Alexander Petrow wurde viermal für den Oscar des Besten animierten Kurzfilms nominiert, für dieses Werk wurde er ausgezeichnet.
Zu sehen auf Youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=d6-fznqi5CI
Einmal eine Erinnerung an alle Moviepiloten, die noch an der Gewinner-Wahl der MoCAs teilnehmen möchten, heute und morgen ist noch Zeit.
Per PN an Batman.
Ein düsteres Fantasyabenteuer in einem transylvanisch-karpatischen Setting mit Helena Zengel, Finn Wolfhard, Willem Dafoe und Emily Watson. A24 auf den Pfaden von Klassikern wie "E.T." und "Die unendliche Geschichte"?
Deutscher Kinostart: 01.05.2025
Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=_jTFLg3arYU
Das Musizieren als Krieg und Drill.
Wo ist hier die Leidenschaft und Liebe zum Spiel, zum Musizieren? Es geschieht einzig über Zwang, Leid und Schmerz. Selbst im Finale, in dem Teller Simmons durch Freestyle-Einlagen konfrontiert und "besiegt", ist da nichts Positives, sein Gesicht ist weiterhin schmerzverzerrt, das schweißtreibende Freestyle- und Solo-Spiel ist keine orgastische Befreiung, sondern ein zwanghaftes Gefängnis (Chazelle dreht dabei sogar den Ton ab, um das nochmal zu verdeutlichen). Die einzig positive Emotion ist Tellers freudiges Lächeln in der Endeinstellung, als Simmons ihn zum ersten Mal respektiert, sie zum ersten Mal harmonieren.
"Whiplash" mag vielleicht die Musik, das Endprodukt lieben, aber er verachtet das Musizieren und Schlagzeug Spielen. Nach dem Film kann man keine Lust haben, selbst zum Instrument zu greifen, in einem Orchester zu spielen. Ich zumindest nicht.
Der Animator Paul Berry ("Nightmare Before Christmas") nimmt sich Motive aus E. T. A. Hoffmanns "The Sandman" rundum die mythologische Figur des Sandmannes und adaptiert sie als expressionistischen Stop-Motion-Horror nach deutschem Vorbild. Fantastisch! Schade, dass es nur ein Kurzfilm ist.
Nominiert bei den Oscars für den Besten animierten Kurzfilm 1993.
Zu sehen auf Youtube
https://www.youtube.com/watch?v=Wjm5fJ78vmw
Die Oscars sind dieses Jahr so schwer vorherzusagen, wie lange nicht mehr.
Favoriten auf Basis bereits vergebener Awards:
Film: "Anora" (PGA) vs. "Konklave" (BAFTA, SAG-Ensemble)
Regie: "Anora" (DGA) vs. "The Brutalist" (BAFTA)
Hauptdarsteller: Timothée Chalamet (SAG) vs. Adrien Brody (BAFTA)
Hauptdarstellerin: Demi Moore (SAG) vs. Mikey Madison (BAFTA)
Originaldrehbuch: "Anora" (WGA) vs. "A Peal Pain" (BAFTA)
Adapt. Drehbuch: "Nickel Boys" (WGA) vs. "Konklave" (BAFTA)
So gut wie sicher:
Nebendarsteller: Kieran Culkin (SAG, BAFTA)
Nebendarstellerin: Zoë Saldaña (SAG, BAFTA)
Musikvideo-Regisseur Joseph Kahn kombiniert in "Detention" die klassische Teenie-(Highschool-)Komödie mit "The Breakfast Club" und "Scream", er fusioniert bekannte Genre-Versatzstücke und -Klischees zu einer popkulturellen Teenie-Horrorkomödie der Extraklasse und einem einzigartigen Seherlebnis.
Eine Gruppe von Highschool-Schülern wird mit den inneren Konfliten der Jugendzeit, dem schulischen Wahnsinn, einem Serienkiller und sonstigen irrsinnigen Einfällen konfrontiert, die Kahn so durch den Kopf schwirren. Im Zentrum stehen dabei - wunderbar geschrieben und gespielt - eine Außenseiterin (Shanley Caswell) und der Stufenliebling (Josh Hutcherson).
"Detention" ist hochgradig kurzweilig, witzig und kreativ, alleine schon das Intro und die Opening Credits (s.u.), auch wenn Kahn im Finale vielleicht dann doch etwas über die Stränge schlägt. Formal ist es zudem ein unglaublich vitaler Film, aus dem das jugendliche Lebensgefühl nur so hervorsprudelt.
https://www.youtube.com/watch?v=dv38dL2zb8I
https://www.youtube.com/watch?v=p1e2JtbfTFI
Nick Park (Aardman Animations) interviewt verschiedene Bewohner einer Wohnsiedlung und eines Seniorenheims über ihre Lebens- und Wohnsituation, baut dann um diese Interviews herum per Knet-Stop-Motion einen Zoo und legt die Antworten lippensynchronisiert verschiedenen Zootieren in den Mund. Eine geniale und hintersinnige Idee großartig mit britischem Charme und Humor umgesetzt. Der brasilianische Jaguar ist der Star des Films.
Mit "Creature Comforts" gewann Nick Park 1991 den Oscar für den Besten animierten Kurzfilm, mit seinem ersten "Wallace & Gromit"-Film war er obendrein ein zweites Mal nominiert.
Zu sehen auf Youtube
https://www.youtube.com/watch?v=PCOWE0EiCyo
Ein Los Angeles, eine Erde und ein Weltraum der Werbelogos und Werbefiguren. In den ersten zehn Minuten ein Kriminal-Actionfilm verortet zwischen Tarantino und Mann/Nolan mit einem Joker-artigen Ronald McDonald als Schwerkrimineller, in den zweiten fünf Minuten ein klassischer Naturkastrophenfilm.
Das ist unterhaltsamer als erwartet, mit Witz geschrieben und toll umgesetzt als 3D-Comic-Animation. Als kleiner Kurzfilm genau richtig, tiefergehend müsste man irgendwann schon dieses ultimative Productplacement-Werk hinterfragen.
Oscar-Gewinner 2010 als Bester animierter Kurzfilm.
Zu sehen auf Youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=zAKopCwGlcc
Hiermit einmal ein Aufruf an alle Moviepiloten zur Gewinner-Wahl der MoCAs :-)
Per PN an Batman. Bis zum 01. März, 23.59 Uhr habt ihr Zeit.
Zu viele Filme in einem verderben hier den Brei. Was "Captain America: Brave New World" sein möchte (Spoiler):
Eine Fortsetzung von "The Incredible Hulk", der Film spielt noch einmal das Thema rundum Gamma-Strahlen, Mutation und Aggression durch. Warum? Das hatten wir doch jetzt schon mehrfach im MCU. Vor allem verpufft das Drama, wenn Liv Tyler als Betty Ross nur in einem wenig bedeutenden Cameo ganz zum Schluss auftritt. Sie hätte es sein müssen, die Thaddeus Ross vom Red Hulk erlöst, stattdessen fällt diese Rolle Sam Wilson zu, obwohl Ross und er sich den Großteil des Films skeptisch gegenüberstehen. Samuel Sterns taugt wenig als Antagonist und bleibt nicht in Erinnerung, letztendlich spielt man hier auch nochmal ein sehr ähnliches Szenario durch wie in "Civil War" , nur hatte man dort wenigstens einen Daniel Brühl als Zemo und keinen Tim Blake Nelson mit CGI-Maske und im Hoodie.
Eine Fortsetzung von "Eternals" im Stil von "The Winter Soldier" und "Civil War" mit einem neuen Polit- und Weltmachtkonflikt rundum die Entdeckung und die globale Verteilung der Adamantium-Vorkommen im Celestial, speziell ein Konflikt zwischen den USA und Japan (und Frankreich und Indien). Aber wenn es dabei gerade spannend wird, grätscht einem im Finale der Red Hulk mit seiner CGI-Action dazwischen und es geht im Film um etwas ganz anderes.
Im zeitgenössichen Kontext geht ein Vergleich von Thaddeus Ross mit Donald Trump nur bedingt auf. Bei Ross handelt es sich letztendlich um einen normalen Präsidenten, der erst durch den Strippenzieher im Hintergrund zum Krawallmacher und Monster wird. Dass man hier jedoch einen Präsidenten in Rage sieht, der das Weiße Haus und das Washington Monument zerstört, ist schon vielsagend und furchterregend.
Eine Fortsetzung von "Age of Ultron" und "Civil War" als MCU-Neubeginn mit Neugründung der Avengers durch Thaddeus Ross und Sam Wilson, hier also Sam Wilson wie damals Tony Stark als erster Avenger. Soweit nett, man wird allerdings erst abwarten und sehen müssen, wie sich das in Zukunft so entwickelt.
Ein neuer, erster "Captain America and Falcon"-Film, als solcher mit Danny Ramirez als neuer Falcon ganz passabel und unterhaltsam umgesetzt. Aber wenn Sebastian Stan als Bucky Barnes in einem Cameo auftritt, stellt man im Vergleich deutlich fest, wie viel stärker Mackies und Stans Chemie vorher war, wie viel besser "The Falcon and the Winter Soldier" als Buddy-Dramakomödie funktionierte. Sam Wilson hadert weiterhin in seiner Rolle als der neue Captain America, eigentlich hätte man meinen können, er hätte dies am Ende der Vorgänger-Serie überwunden.
In Teilen eine Fortsetzung von "The Falcon and the Winter Soldier", als solche wirkt sie aber etwas merkwürdig, wenn Sam Wilson wie oben erwähnt weiterhin mit sich selbst hadert. Zudem fällt Isaiah Bradleys Rückkehr undankbar aus, wenn es bei ihm lediglich darum geht, dass er nach seiner Rehabilitierung direkt wieder der US-Regierung zum Fraß vorgeworfen wird, erneut im Gefängnis landet und ihm diesmal sogar die Todesstrafe droht.
In der ersten Filmhälfte darf der extra für die Nachdrehs eingekaufte Giancarlo Esposito als schurkischer Auftragskiller mitmischen, abseits der versierten Schauspielkunst eines Harrison Fords verkörpert Esposito mit seiner die Leinwand einnehmenden Performance den markantesten Charakter im Film, da geht dann wenigstens bei der Action auch mal die Post ab.
Bis heute Abend können noch Nominierungen eingereicht werden :)
Weirdness und Tragikomik um ihrer selbst Willen, ich hatte beim Sehen nie das Gefühl, dass sich "Harvie Krumpet" wirklich tiefgehend für die tragische und bewegende Lebensgeschichte seines Protagonisten und seiner Weggefährten interessiert, es dringt durch all die Weirdness und Komik bis auf wenige Ausnahmen jedenfalls nicht hervor.
Der Knet-Stop-Motion-Animationsstil fällt (bewusst?) klobig, hässlich, detail- und bewegungsarm aus, in seiner Form ist das sicherlich außergewöhnlich und einzigartig, es läuft meiner Wahrnehmung nach aber der Geschichte zuwider, ihr mangelt es dadurch an Lebendigkeit und die Charaktere werden eher in ein unvorteilhaftes - bei Harvie Krumpet den Stereotypen entsprechendes - Licht gerückt.
Ein 2004 mit dem Oscar ausgezeichneter Kurzfilm von Adam Elliot ("Mary and Max") mit Geoffrey Rush als Erzähler.