J.R.K. - Kommentare
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Alle Kommentare von J.R.K.
Wie Emma Stone sich für so ein belangloses Serien-Drehbuch begeistern konnte ist mir ein Rätsel. Ich wollte eigentlich nach zwei Folgen abbrechen. Konnte aber nicht glauben das hier nicht doch noch endlich ein spannender roter Faden in der schwachen und dahindümpelden Story auftaucht. Also noch E3 und E4 angesehen, aber es kommt nix sehenswertes. Das einzige "Highlight" bisher war ein zum fremdschämen lächerlicher Datendiebstahl mittels USB-Stick. Da ist mein Alltag manchmal spannender. Stop! In E4 sieht man wie ein nichtsahnender Induktionsherd ausgesetzt wird. Das darf man nicht verpassen. Von dem ausgesprochenen Fluch am Anfang taucht auch nichts mehr auf, außer (Spoiler) das bei einer Bestellung tatsächlich das Hühchenfleisch bei der Pasta gefehlt hatte. WTF. Moment mal, jetzt hab ichs, ja, die Serie selbst ist der Fluch ! Auch weil ich dann aber leider doch wieder wissen möchte, ob die das tatsächlich fertig bringen so unterirdisch weiterzumachen. :D
Hat genau meinen Humor getroffen und dazu noch sympatische Darsteller. Muss aber nix heißen, denn meine Frau hat nur geschmunzelt und ich mir vor Lachen auf die Schenkel geklopft . ;)
Als Katzenfan kommt man Anfangs (!) auch auf seine Kosten. Durch die verschiedenen "Kräfte" der Figuren kann man vielfältige urkomische Situationen generieren die richtig Spaß machen.
***** Leichter Spoiler *****
Holla, Folge S02 E2&3 rockt, StarTrek 4 lässt grüßen. ;) So macht Picard wieder Spaß.
****** SPOILER ******
Die größte Frechheit ist ja ein Cover ala "American Werewolf" zu verwenden und dann einen FSK 12 Film mit einen Wolf zu liefern, der sich als Rentner mit Wolfsmaske und Freddy Krüger Hand entpuppt. Was kommt als nächstes ? Godzilla Cover und im Film stappft dann Sponge Bob durch Tokio ?
Nanü ? 2017er Film und weder ein Kommi noch eine Bewertung ?
Na dann...
Einer der beiden Hauptdarsteller, Lee Pace, wird für mich ewig der "Kuchenbäcker" aus der Serie "Pushing Daisies" sein. Und in der "Halt and Catch Fire" Serie fieberte man auch 4 Staffeln mit ihn mit, deswegen und wegen des übersinnlichen Themas wollte ich mir den Film eigentlich anschauen.
Schön wieder mal einen unspektakulären, ruhigen und sehr emotionalen und nicht übertraurigen Film gesehen zu haben, der es nicht nötig hatte alles wieder ins Maximum übertrumpfen zu müssen. Tat auch mal wieder gut.
Man muss mehr mit einen ruhigen und berührenden Ehedrama rechnen, mit leichten Mysteryeinschlag und definitiv nicht für MP gedacht, die Horror- oder Schockelemente erwarten und bei ersten aufkommenden Gefühlen gelangweilt die Vorspultaste betätigen. ;)
Dann ist das der falsche Film für euch. Ist eigentlich ein Quatsch, da in der Filmbeschreibung von Horror-Drama zu sprechen, weckt völlig falsche Erwartungen und dann hagelts wieder niedrige Bewertungen von enttäuschten MP.
Ich fand ihn gelungen, gut gespielt, nicht zu lang, und mit einen berührenden und schönen Ausklang inklusive.
Die erste Folge war noch sehr unterhaltsam, die weiteren leider meistens deutlich schwächer. Schade das man das Niveau nicht halten konnte.
Beeindruckende und verstörende Doku über die Müllmänner des Netzes.
Wenn ein einzelner Mensch, an einen einzigen Tag, 25.000 (!!!) teils perverse Bilder moderieren soll, sagt das eigentlich schon alles über die unmenschlichen Arbeitgeber aus. Und das traurigste ist, das die Berufsalternative dann nur ist realen Müll zu sammeln.
Ich hasse es, wie sich so vieles zum negativen auf dieser Erde entwickelt, leider in so vielen Bereichen. Bin froh das ich Social-Media nur noch sporadisch nutze.
Das Ganze war dann doch weniger wild und interessant als erwartet.
Eher mehr ermüdend und das bei so einer Besetzung.
Das einzig Wilde waren die ungewohnten Haare von Patrick Stewart, denen man am liebsten mit einen Rasierer zu Leibe gerückt wäre.
Wahrscheinlich wäre aber dann die Verwechslungsgefahr mit Malkovich zu groß gewesen.
Wenn man nicht gerne Schlaftabletten nimmt, wäre der Film eventuell für den ein oder anderen eine Alternative.
Der Film hatte mich schon nach der ersten Mini-Episode im Sack.
Alleine schon wie sich die zwei älteren Leutchen mehrmals umdrehen....
Die Beschreibung war ja mal sowas von zutreffend:
"Figuren, die auf dem schmalen Grat zwischen Zivilisation und Barbarei wandeln."
Da sieht man mal wieder wie wenig es braucht, um den angeblich zivilisierten Menschen, seinen unter der Oberfläche schlummernden Steinzeitkollegen hervorzuholen.
Viel schöne trockene Dialoge wie der von der Köchin, "..da wird doch wohl nicht das
Verfallsdatum abgelaufen sein ?"
Oder der Abschleppwagen auf der Torte.
Wenn man schon selber nicht aus dem System und seinen persönlichen Hamsterrad ausbrechen kann, dann wenigstens einfach mal den Film genießen. :)
Der derbe Spass war jedenfalls sehr kurzweilig und hat meinen Geschmack getroffen und hat es locker ins Filmarchiv geschafft.
Zweitsichtung für Frauchen schon geplant.
Verblüffend, mit welchen Aufwand hier in der "Auktions-Folge" manipuliert wird, das dann Ergebnisse ans Licht bringt, was man nicht für möglich gehalten hätte.
Als Tipp möchte ich noch die sehr gute Doku "Der Rassist in uns" erwähnen, die auch in die gleiche Sparte Manipulation schlägt.
***minimale Spoilerspuren***
Den ganzen Kopf des Monsters auf dem Filmcover in Großaufnahme vorab zu verraten, ist der auch nicht gerade der beste Schachzug des Verleihs und meistens ein Indiz dafür das der Film selbst nicht punkten kann, ganz so schlimm ist es hier aber nicht.
Aber der sehr kleine Handlungsort und keine erwähnenswerten Verfolgungsszenen die die Spannung steigern konnten und ein zum Ende hin fragwürdiges Entgegenstellen des Mädchens gegenüber des Raubtieres das hier lange zögerte zuzuschlagen, konnten nicht so recht überzeugen.
Das gab es schon deutlich abwechslungsreicher, allerdings war das Oldschool-Monster nicht schlecht gemacht und es gab auch zugegebenermaßen schon viele schlechtere Genrevertreter.
Eine Zweitsichtung ist aber genau so wahrscheinlich, wie das in dem Monsterwald jemals der Regen aufhören könnte. ;)
Schwacher Ableger, bei dem es sicherlich deutlich lustiger wäre, wenn man die Synchronsprecher mal bei der Arbeit zu diesen Film sehen könnte. :)
Außer ein paar Schmunzlern, kommt man da nicht mehr ansatzweise an den Erstling heran.
Fazit auf "Sch'tis": "Dat kaan maan siih gedroost spaareen!" ^^
Das war mal eine geile Zeitreise durch die Computerhistorie, speziell wenn man selber zur der Zeit mit 48 Kb Hauptspeicher unterwegs war und etwas später 5 1/4 Zoll Disketten in die Geschwindigkeits-modifizierte Floppy schob, die alleine schon 1200 DM kostete.
Noch nie in so kurzer Zeit 4 Staffeln weggeschaut, da kann nur Breaking Bad noch in etwa mithalten.
Man wollte einfach nur wissen wie das Ganze jetzt weitergeht und wurde schnell zum Junkie, trotz des gemächlichen Erzähltempos. Loben muss man auch tolle Ausstattung der vielen alltäglichen Gegenstände aus den 80igern.
Die Abzüge bei der Bewertung kam nur zustande, weil der Anteil der zwar interessanten und spannenden Beziehungsdramen doch etwas zu hoch war und der Technikanteil und ganze Computergenerationen manchmal etwas beiläufig abgehandelt wurden oder gar nicht erwähnt wurden.
Dadurch wäre aber wahrscheinlich die Serie dann nicht für die breite Masse so zugänglich gewesen.
Mit der Zeit wurde mir allerdings die kindische Programierergruppe ,die sich fast die ganze Staffel 2, auf Vorschul-Niveau zeigten und sich gegenseitig nur Streiche spielen oderJunkfood fressend rumstanden als hätten sie nie was zu tun.
Die sehr emotionale Staffel 4 war dagegen echt ein Highlight.
Auch der geschäftliche Überlebenskampf, wer auf Dauer besser die Konsumenten erreicht und dadurch weiterbestehen kann wurde gut rübergebracht.
KERRY BISHÉ als Donna Clark stach in der letzten Staffel schauspielerisch hier stark heraus.
Insgesamt eine tolle Serie, bei der ich mir in ein paar Jahren vorstellen könnte, sie nochmal zu schauen.
Wäre natürlich hoch erfreut wenn da mal eine Staffel 5 zu sehen bekommen würde.
Gutes Remake mit reduzierten Gewaltlevel, aber noch auf "gesunden" Niveau, das aber keineswegs deswegen groß an Spannung eingebüßt hat.
Beim franz.Original war ja die Splattergrenze bei mir schon einen Tick überschritten worden.
Hier kann man auch mit empfindlicheren Zuschauern an den Start gehen und trotzdem noch einen guten Thrill erleben.
Sehr gut gefielen mir auch die gut eingesetzten 7 Kanal Sound-Effekte, die platziert für zusätzlichen Kick sorgten.
Rachel Nichols und Laura Harring lieferten eine passable Show ab.
Der Film hatte mich jetzt doch ziemlich verblüfft.
Hat man ja nicht ganz so oft beim erscheinen des Abspanns das erst mal einen Moment inne hält, was man hier jetzt eigentlich gesehen hatte.
Nach einer guten halben Stunde jedenfalls, wandelt sich der ruhige beziehungslastige Part der zwei Brüder, immer mehr in den Mysterybereich und durch die unerklärlichen Ereignisse, die einen mit staunen immer mehr in die Handlung reinziehen, um dann noch zum letzten Drittel noch die SciFi Fans mit ins Boot zu holen.
Beschreibe ich mal lieber so spärlich, um nicht zu viel zu verraten.
Glücklicherweise hier vorher nicht reingeschaut, da wäre mir schon zuviel Info geboten worden, als mir lieb gewesen wäre.
Das Ganze war aber mal eine unkonventionelle Story und von der unheimlichen Atmosphäre durch das Unbekannte, eine willkommene Abwechslung von der Standartkost.
Ein sehr intensives Westerndrama der abgründigen Art, das auf deutliche Weise zeigt was perverse Menschen im Namen der Religion, abscheuliches zu tun bereit sind.
War leichtsinnigerweise ohne eine genaue Vorinformation in die Sichtung gegangen, das einen dann mächtig einen vor die "Alle Menschen haben etwas Gutes in sich." Vorstellung knallt.
Die lange Laufzeit und die dargestellte Handlung ist nichts für zart besaitete und ungeduldige Gemüter, aber wer durchhält wird belohnt mit einer sehr guten Ausstattung und einer bösartigen Atmosphäre die sich gewaschen hat.
Grandiose Leistung der Darsteller Dakota Fenning und GuyPearce die sich in ein sehr realistisches Setting einfügen, das einen auch durch sadistische Gewalt und Machtlosigkeit erschaudern lässt.
Einige erniedrigenden Szenen wird man nicht so schnell wieder aus dem Kopf bekommen.
Nur definitiv ungeeignet für Pärchen die einen "schönen" Filmabend verbringen wollen, diese Erfahrung machten zumindest wir. ;)
Ich mach es mal sehr kurz, wurde ja schon fast alles hier "durchgemarvelt".
Hervorragende CGI.
Witzige Sprüche, mit Filmbezug.
Das Design des Gesichts von Thanos wäre etwas verbesserungswürdig.
Ein wahrer Helden-Overkill.
Man sollte schon auch die Einzelfilme gesehen haben.
***leichter Spoiler***
Alles was man gesehen hatte wird/kann wieder relativiert werden.
***Ende***
Und der letzte Punkt ist auch das, was mich am meisten stört.
Trotzdem ein Gesamtpaket, das noch gut rockt.
Für eine "Tiberius"-Produktion, die meist nur etwas besser als Asylum Produktionen sind, war das ein ansehnliches Historienfilmdrama mit schönen Locations, Kampfszenen, authentischen Fahrzeugen und Darstellern die überzeugen konnten.
Außer dem leichten TV-Film Look, der mittelprächtigen Synchro und mal einer gemalten Hintergrundkulisse konnte man sich nicht beschweren.
Über die Zeit des 2.WK in Ungarn gibt es ja nicht gerade viele Filme.
Leider stößt dieses Kapitel nicht gerade auf reges Interesse.
"Es gibt für uns passende Stühle, passende Gabeln und sogar passende Telefone, nur passende Hoffnungen habe ich nicht gefunden...."
Starker Film mit sehr guten Darstellern die mit frozelnden Sprüchen sich über ihre derzeitige Behinderung sich hinweg zu trösten versuchen.
Da sieht man erst einmal wie sich eine kleine Unachtsamkeit oder zur falschen Zeit am falschen Ort, das bisherige Leben wieder fast bei Null anfangen lässt.
Alles was für uns über Jahre selbstverständliche Bewegungen sind, müssen zeitaufwändig und mühsam schrittweise wieder erlernt werden.
Und ein Knopfdruck auf die Fernbedienung wird schon zu einen großen Erfolgserlebnis.
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Kann da zu einen kleinen Teil mitreden, da ich als 5 jähriger frontal von einen PKW überfahren wurde und schwer verletzt wurde, auch am Kopf, Beine und Schlüsselbein.
Alleine das letztere wuchs durch einen Fehler falsch zusammen und musste wieder gebrochen werden und ich hing da dann 5 Wochen mit dem angewinkelten Arm an einen Gewicht im Bett.
Konnte mich die ganze Zeit nicht mal umdrehen.
Insgesamt 11 Wochen im KH, in dem Alter, Besuchszeiten damals barbarisch, nur 1 Stunde NUR am Sonntag in der ganzen Woche, 1 lausige Stunde. Das nenne ich mal eine Abnabelung von den Eltern!
Heutzutage übernachten Eltern bei den Kindern im KH.
Kann man fast nicht glauben da es sowas mal in Deutschland gegeben hatte.
Musste durch den Muskelschwund wieder laufen lernen. Und die Schwestern hatten da keine große Geduld....
Aber alles wieder geworden, ein Jahr später wieder Schule, Sport, normales Leben, nur mehrere Narben blieben zurück.
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Aber das Glück haben nicht alle.
Wer sich im Film aufgibt oder keine Fortschritte macht ist raus aus der ReHa und kommt ins Wohnheim oder zu den Eltern.
Den Film fand ich erfrischend anders und kurzweilig und die Macken der Pfleger und ReHa Insassen machten das Ganze etwas lockerer, aber einen auch auch sehr betroffen.
Eine kleine Schande das der Film bisher nur 45 MoviePiloten erreichte.
Obwohl ich ohne Framolf den sehr viel später oder gar nicht entdeckt hätte. Thx
Ein Action-CGI Kracher der natürlich nichts für anspruchsvolle Movie-Piloten ist.
Der aber besser bei mir ankam, als ich vorher vermutet hätte.
Seit ich unseren Dwayne Johnson seit Jumanji 2 so langsam wieder leiden kann, wenn er nicht er selbst ist oder sich nicht so bierernst nimmt, macht es Spass ihm und der ultimativen "Grinsefresse" Jeffrey Dean Morgan zuzuschauen, wie er durchs Chaos stolpert.
Das Duo haben wir hoffentlich nicht zum letzten Mal zusammen gesehen.
Freu mich schon auf die BR, wenn die meine Subwoover befeuern dürfen.
Im Kino trauen sich die immer nicht voll aufzudrehen, weil dann jemand die Dritten aus dem Mund fallen könnten. <grrr>
War mal eine kurzweilige Abwechslung zu den letzten Filmen die gute ruhigere Vertreter ihrer Art waren oder sehr mau.
Man geht ja auch nicht ausschließlich nur ins Nobel-Restaurant, da schmeckt so ein FastFood-Dwayne-Monster Burger zwischendurch auch mal lecker, auch wenn es noch nicht ganz der Premium-Luxus Royal war.
Mist, jetzt hab ich Hunger.
Da hatten die New Kids Filme doch ein paar absurde Lacher mehr zu bieten als dieser.
Wobei man die Art von Film und den dazugehörigen Humor eh schon mögen muss. (Junge!) :)
Der Hauptdarsteller "Ron" war zwar auf eine gewisse Weise sympatisch, kam mir aber bei diesen Film vor wie ein Finne, der mitten im tiefsten Winter aus seiner Behausung herausgezogen wurde und nicht nicht wusste was er hier sollte.
Das machte er in den Vorgängern schon etwas besser.
Schade, war sogar für mich als SciFi Fan nur noch gerade noch so akzeptabel. Nicht viel neues im Invasions-Genre, außer den unerwarteten kleinen Twist in der Mitte des Films.
Neu war allerdings die Methode der Überwindung eines biometrischen Abzugs mittels eines einfachen Drahts.
CGI nicht wirklich prickelnd.
Bezüglich der CGI-Schlußszene könnte ich ja den Game-Vergleich weiter ins Schlechtere steigern und behaupten, das diese auf einen Atari VCS Telespiel besser ausgesehen hätte.
Aber das ginge jetzt wirklich zu weit. :D
Obwohl wir uns ein etwas auf mehr stattfindende Poker-Duelle gefreut hatten und durch die recht ausgiebigen Vorbereitungen des Anwalts, das darauf hindeutete das hier für eine längere spannende Gerichtsverhandlung vorgearbeitet wird, kamen diese zwei Punkte etwas zu kurz, trotz der langen Laufzeit.
Aber es war trotzdem noch sehr interessant Molly beim Aufstieg in die höchsten Kreise über die Schulter zu sehen.
Trotz der schon mehreren Filme die ich mit Jessica Chastain gesehen hatte, wurde sie erst hier in ihrer Hauptrolle richtig wahrgenommen.
Sie und der gern gesehene Idris Elba spielten ihre Rollen wirklich gut.
Und da war ja noch "The Old Man" Kevin Costner, mit harter Schale und weichen Kern.
In der Realität soll es sich ja bei dem "Player X", höchstwahrscheinlich um Tobey Maguire gehandelt haben. Stille Wasser sind anscheinend wirklich tief.
Gut war auch der Kommi meiner besseren Hälfte, die keine Vorabinfos über den Film hatte:
"Jetzt habe ich mich auf einen Sport-Film über Skifahren eingestellt und jetzt wird plötzlich ein Pokerfilm daraus ?!?"
700.000$ von 1.000.000$ in den Pott.
Also wenn man sich für solch eine wendungsreiche Geschichte öffnen kann und man nicht alles haarklein wissenschaftlich auseinander nimmt, wird man mit einer faszinierenden Geschichte verzaubert und versinkt darin regelrecht.
Brit Marling sehe ich von Film zu Film auch immer lieber, sie spielt sehr gut ohne das man denkt das sie sich dafür anstrengen müsste und wirkt dabei sehr natürlich.
Glücklicherweise hab ich vor Ende des Films, weil man noch sehr gedankenversunken war, noch nicht abgeschaltet und die kleine Sequenz nach dem Abspann noch gesehen, mit deren Möglichkeiten ich erst gar nicht gerechnet hatte und diese gleich noch einmal einen weiteren Wow-Effekt auslöste.
Ungewöhnlich und bewegend.
Wow. Die fantastischen Landschafts- und Tieraufnahmen mit dem wunderschönen Musikscore haben mich echt umgehauen und berührt.
Noch nie so einen tollen Film über die Alpen gesehen, die einen mit den Flugsequenzen der majestätischen Adler so ein starkes Gefühl von Freiheit vermitteln konnten.
Die wunderbare Stimme von Joachim Kerzel ist hier mehr als passend.
Auf einen großen Screen mit Dolby Atmos fühlt man sich hier richtig "mitgenommen" beim fliegen.
Das der Rahmenhandlung weiter unten, so eine große Bedeutung zugemessen wurde, das der Film gleich so abgewertet wird, finde ich etwas übertrieben, der Hauptdarsteller ist hier schliesslich die Natur.
Zum "Kaisertröllchen" oben sag ich nix, da soll ja Fütterungsverbot besser helfen.
Respekt für die Menschen die 3 Jahre für diesen Film investierten, um uns so einen Film zeigen zu können.
Der letzte Satz im Abspann trifft es auch sehr schön:
"Dieser Film ist ein Zeugnis für die Schönheit und Wildheit der Alpen und ihrer Tiere und Pflanzen."