J.R.K. - Kommentare
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Alle Kommentare von J.R.K.
Hab der Serie eigentlich hauptsächlich eine Chance gegeben, da ich Ricky Gervais in "Lügen macht erfinderisch" toll fand.
Hier ist er zwar der namensgebende Darsteller der Serie, steht aber fast in der zweiten Reihe.
Nach zwei Folgen hatte uns die Altersheim-Serie schon im Sack, würde der Charakter "Kev" sagen, der einen zwar öfters mal auf den selbigen gehen kann, durch sein ständiges notgeiles und ordinäres Gebaren. Die Rolle wäre auch für Adam Sandler perfekt gewesen, er bräuchte gar nicht schauspielern und könnte er selbst sein. <evil>
Das wiederum birgt aber potenzielles lustiges Konfliktmaterial zwischen ihm und dem bodenständigen Hausmeister. Der einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn gegenüber gierigen Erben und einer Heimaufsicht die nur auf Kosten der Bewohner sparen will, schon mal ordentlich die Meinung geigt.
Auch die jugendliche Ladendiebin, die ihre Sozialstunden abarbeiten muss und auf die Frage was sie so liest, Twitter antwortet, blüht letztendlich durch die Arbeit mit den herzlichen Bewohnern auf.
Kurz gesagt liebenswerte Leutchen die man ins Herz schliesst und einen doch ein wenig nachdenklich zurücklassen bezüglich des Umgangs mit ihnen.
Die Beziehungen hier hatten mich auch etwas an den Film "Kpax" oder "Tabula Rasa" erinnert, die aber in einer geschlossenen Abteilung spielten.
Aber so gross ist da ja leider der Unterschied heutzutage nicht mehr. :(
Na das war ja mal eine kleine Überraschung.
Wegen der letzten schlechteren Bewertungen fast nicht geschaut, glücklicherweise kamen darunter noch mehrere sehr gute.
Endlich mal keine weichgespülte Disney Standard Geschichte nur mit Gut und Böse, sondern mit Gegenspielern die sich weiterentwickeln dürfen.
Die Gesangseinlagen werden auch immer wieder torpediert, scheint ein Seitenhieb gegen Disney zu sein. :D
Manchmal etwas derb und dadurch für Erwachsene deutlich interessanter, auch durch Wortwitz und sehr gute (Hoppel-)Animationen.
Sieben Löffel für kurzweilige Unterhaltung, nur die Harten kommen in den Gemüsegarten. :)
Traurig das Disney seine "Standartgeschichte" nicht mehr ergreifend erzählen kann, trotz so vieler bunten und teuren Fantasybilder.
Selten so einen schicken, aber leider aufgeblasenen und unspannenden leeren Film gesehen, der im Finale dann auch noch dreimal kurz hintereinander so gewollt auf die Tränendrüse drückt, aber das Gesehene fast keine Emotionen weckt.
Das einzige was mir von dem Film in Erinnerung bleiben wird, ist der im Minutentakt gerufene Name des Adoptivbruders: CHARLES WALLACE !
Wenn man da ein Trinkspiel daraus machen würde wenn der Name fällt, wäre man danach mit Alkoholvergiftung in der Ausnüchterungszelle oder wahlweise im Charles Wallace - Paralleluniversum.
War trotz der vielzitierten Logikfettnäpfchen einer der spannendsten Streifen der letzten Zeit.
Dazu noch mit der geilen Soundkulisse.
Und das zählt hier zusammen mal ausnahmsweise deutlich mehr wenn ich hier gut unterhalten werde.
Ich hätte auch mit der Familie besser ein Haus neben dem Wasserfall gebaut, dann wäre nicht so schnell mit Ärger zu rechnen gewesen.
Nur dann käme dieses sauspannende Filmerlebnis überhaupt nicht zustande.
Hab ich schon erwähnt das der Film sehr, sehr spannend war ???
WAHNSINNIG SPANNEND !
<crack>
Mist, zu laut, da kommt doch was.....
......
Ah, stop, ist nur RoboMaus, der hat den Film jetzt auch gesehen. ;)
Sehr gute packende Zusammenfassung über die Flucht Snowden aus Hongkong mit Hilfe von Fluchthelfer Julian Assange die erst durch schwerwiegende Fehler der US-Regierung ermöglicht wurde.
Eine Schande wie sich die europäischen Staaten endgültig als Marionetten der USA outeten.
Eigentlich war ich nur auf der Suche nach einen besonderen Film für meine 5000 Bewertung.
Und nachdem ich die ersten 300 besten Filme auf MP durchgeschaut hatte, musste ich feststellen das ich über 90% davon schon gesehen hatte und der Rest einen ungeliebten Genre angehörte oder aus anderen Gründen ungesehen bleiben sollte.
Aber da war doch noch der Doku-Film Citizenfour den ich eigentlich schon lange nach dem sehr guten Film Snowden schauen wollte.
Was soll ich sagen, das war eine excellente Wahl und auch der Zeitpunkt, das wir ihn erst jetzt anschauten, denn uns ist es wahrscheinlich wie vielen ergangen, das man sich damals über die massiven und vielen Skandale aufgeregt hatte und danach wieder in den Modus der "Normalität" übergegangen ist, und das wie im Film gesagt wurde, jeder davon ausgeht das man nichts dagegen machen könnte und die Privatsphäre ja sowieso Geschichte ist.
Das wurde jetzt mal wieder aufgefrischt.
Da saß ich nun mit meiner besseren Hälfte und wir stellten fest, das es noch nie ein Film geschafft hatte, das wir fassungslos so oft den Kopf geschüttelt hatten wie bei diesen. Und das nicht wegen der niveaulosen Dialoge wie bei manchen A.Sandler Film.
Auch zu unseren seit 1 Jahr von analogen Festnetztelefon, zu gewechselten VoIP-Telefon drehten wir uns gleichzeitig nun skeptisch um.
Wer ihn gesehen hat weiß warum.
Da ich Dokus generell sehr gerne schaue, hatte der Film zu keiner Zeit Längen für uns und kam noch besser rüber als das Biotopic Snowden, durch die echten Aufnahmen im Hotelzimmer inkl. Feueralarm, bei dem man schon dachte jetzt stürmt gleich eine Spezialeinheit durch die Tür.
Auch die Anhörungen der verlogenen "Staatsdiener" beeindruckten einem im negativen Sinn.
Die Aussage im Film von Greenwald, die Enthüllungen seien vom Ausmaß her wie ein Schlag in die Magengrube, ist da sehr passend.
Wow, bin gerade Mitte 7 Staffel und muss sagen das sehr aktuelle (Staffel-) Thema (Beeinflussung der öffentl.Meinung durch Informationskrieg) wieder mal sehr interessant und spannnend rüber gebracht wird.
Man sieht ja aktuell im Real Life, wie man in Indien durch falsche WhatsApp Gerüchte über angebliche Kindes-Entführungen, einen ganzen Mob locker dazu bringen kann eine Reihe von Lynchmorden zu begehen.
Tja, da hat man sich noch vor zig Jahren Sorgen um die SAR-Werte gemacht und dann kommt der Tod durchs Handy in einer ganz anderen Form.
Da wären die Geheimdienste ja schön blöd, das nicht im großen Stil zu nutzen.
Irgendwie fängt einen die simple und ruhige, aber dennoch verzwickte Geschichte nach kurzer Laufzeit komplett ein.
Die Darsteller bringen das sowas von authentisch und gefühlvoll rüber, das man fast denkt, jemand hat halt eine Kamera dabei und filmt das reale Leben.
Lynn Shelton hat hier "Chris&Carol" wirklich mit viel Einfühlungsvermögen in Szene gesetzt, wie es wahrscheinlich nur eine Regisseurin kann.
Muss echt mal eine paar ihrer Filme sichten.
Mich hatte die Politsatire im fiktionalen dokumentarischen Stil, um ein angesetztes Fußballspiel zur endgültigen Lösung des am längsten andauernden Konfiktes der modernen Geschichte, trotz Untertitel gut "unterhalten".
Alle sind Anfangs noch guter Dinge, da jeder noch zuversichtlich ist, den Sieg davonzutragen.
Doch schon bald kriegt jeder das "Muffensausen" aufgrund der großen Verantwortung, falls man den Kürzeren zieht.
Da wird über den Schiedsrichter und jede Kleinigkeit geschachert die ein mögliches Versagen herbeiführen könnte.
Tolle Dialoge auch zwischen dem Verantwortlichen des Stadiums in Portugal und seiner Frau über einen israelischen Spieler mit pälastinensischer Herkunft:
Sie: Ist er Israeli? Oder Araber?
Er: Beides. Sie: Man kann beides sein ?
Sie: Pälastinensischer Jude ?
Er: Israelischer Araber.
Sie: Soll er eine Halbzeit mit den einen und die andere mit den Anderen spielen ??
*Spoiler* (Der vor einer Enttäuschung schützt)
Das eigentliche Fußballspiel wird allerdings nicht gezeigt, nur ein Gespräch über den Spielverlauf in einer Kneipe wird erzählt, ohne den Ausgang des Spiels zu enthüllen.
Fand ich jetzt gar nicht tragisch, sonst wäre die Verlierer-Seite im Realen nicht begeistert gewesen. ;)
Und aufgrund der aktuellen WM-Überdosis eh verschmerzbar.
Der Animationsfilm ist eine deutliche Verbesserung gegenüber dem "Realfilm" von 2003.
In der Anfangssequenz dachte ich noch, habe ich die Comics aus der Kindheit komplett falsch in Erinnerung ??
Aber das hatte sich dann ja aufgeklärt. :)
Meine erst passive Mitseherin, von der ich gefragt wurde, was ich mir da für einen abstrusen Unsinn reinziehe, wurde dann doch letztendlich durch die chaotische aber unterhaltsame und ideenreiche Inszenierung mit irrwitzigen Verfolgungsjagden, doch noch zum aktiven Zuschauer und konnte es auch nicht vermeiden das ihr mehrmals ein Grinsen entfleuchte. ;)
Da wurden wir beide überrascht, denn da haben es die Macher dank vieler Einfälle geschafft, es über knappe 90 Min. fast nicht langweilig werden zu lassen.
Warnung: Aber trotzdem werden viele mit Clever&Smart nichts anzufangen wissen.
Mehr für Fans der Comics.
Schade das die passable Verkleinerungs-Tricktechnik, leider wieder nur für eine ähnliche schwache Geschichte genutzt wird, wie im Vorgänger.
Nur Andrea Sawatzki treibt einen mal ein lächeln ins Gesicht durch ihr Overacting. :)
Abzüge fürs mehrfach unverschämte Product Placement in Großaufnahme.
Ich würde ja die Drehbuchschreiber mal verdonnern sich die US-Pendants als Inspiration anzuschauen, um mal eine spannendere Geschichte zu erzählen.
Einen Ameisenritt erwarte ich ja gar nicht....
Eine einfach WUNDERbare einfühlsame Geschichte die jeden der auch nur ein wenig Gefühl hat, emotional aus den Socken haut.
Fantastische Darsteller die auch noch durch die verschiedenen Perspektiven sehr interessante Einblicke in die Motive der Charaktere gaben.
Und unser "Homeland" -Schul-Direktor passte auch noch überraschend gut.
Acht Astronauten-Helme und eine halbe "Daisy".
Irgendwie haben wir nach Fargo einen Faible für Provinzkäffer in Schneelandschaften entwickelt. ;)
Schöne Landschaften und (Provinz-)Atmosphäre, Chris Pine Ersatz Jeremy Renner als Jäger und Spurenleser überzeugte.
Auch Spannung & Drama Anteil fanden wir ausgewogen und es war mal wieder schön einen ruhigeren Thriller-Vertreter zu genießen, statt 120min. NonStop-Action.
Das Thema dieses Films hatte uns etwas mehr als sonst bewegt, da sich das erste Drittel fast exakt so bei uns in der Verwandtschaft zugetragen hatte.
Sogar mit einer Steigerung.
Hätte das nicht für möglich gehalten das man in Deutschland, so einfach und schnell in der Geschlossenen landen kann.
Die Stiefmutter meiner Frau, die wirklich ein herzensguter Mensch ist, hatte ihren Mann nach einer langen medizinischen Tragödie bei der das KH Fehlentscheidungen getroffen hatte verloren.
Sie kam nach zwei Jahren immer noch nicht über den "unnötigen" Verlust hinweg.
Als sie erneut freiwillig psychologische Hilfe in Anspruch nehmen wollte und bei einer neuen, nicht gerade entgegenkommenden Psychologin, bei der Frage (wie im Film) ob sie schon mal Selbstmordgedanken hatte, antwortete: "Wer hätte diese nicht schon mal gehabt."
Wurde ihr eine erneute Therapie in einer ihr bekannten Klinik empfohlen in der sie zur Aufarbeitung schon vorher einmal war.
Sie wurde danach genötigt mit Begleitung in ihre Wohnung zu gehen das nötigste zusammenzupacken und dann in die Klinik gebracht. In Erwartung einer normalen freiwilligen Therapie.
Als sie dann Fragte warum sie nicht den bekannten Trakt mit den normalen Zimmer gebracht würde, wurde ihr gesagt das sie jene Anweisung hätten.
Bis dann auf einmal Gitter hinter ihr zufielen und sie voller Entsetzen feststellen musste das sie in der geschlossenen Abteilung der Klinik war und deutlich verwirrte Patienten sie ansprachen.
Ihr wurde in 3 Tagen(!!!) kein Anruf an ihre Mutter oder an uns gestattet. Keiner wusste wo sie war !!
Durch ihre besonnene Art konnte sie das Personal überzeugen den ihr sehr gut bekannten Professor der Klinik zu kontaktieren, der sich für sie einsetzten wollte, aber ihr dann raten musste (wie im Film) sich noch ein paar Tage zu gedulden.
Er bekam sie dann nach einer Woche raus.
Das sowas in Deutschland möglich ist ohne Angehörige zu benachrichtigen hätte ich nicht ansatzweise geglaubt.
Was ist dann wenn man kein Klinikpersonal kennt ???
Wenn mir das passiert wäre würde ich die "gute Frau" die für die Einweisung zuständig war, minimal verklagen oder mich auf eine andere Art bei ihr "bedanken" !
Nochmal zum Film: ;)
Wir fanden ihn eigentlich sehr spannend, nur das viel zu lange unkooperative Verhalten von "Sawyer" störte doch sehr.
Doch die Storywendung hatte uns gefallen und machte das durch das letzte Drittel locker wieder wett.
Der Billiglook durch das Iphone war nicht groß störend.
Ohne das obige Erlebnis, wären es vielleicht 0,5 Pkt. weniger geworden.
Als "The Last Man of Earth" Serien Seher, ist man weniger Action ja gewohnt, wird da ja auch durch Humor gut ausgeglichen.
Der gute Sam ist hier fast in der gleichen Situation, das ganze wäre jetzt mit Zombies die wie in TWD im halben Nordic-Waking Speed agieren, nicht spannend geworden.
Dadurch das man sich für agile, schnelle Beisser entschieden hatte und die Screentime dieser wohl dosierte, kam schon ein gewisser Grusel- und Bedrohungsfaktor auf.
Nur mit dem Schluss waren wir etwas unzufrieden.
Unverständlich war auch das Fehlen des obligatorischen Einschalten des Radios/TV um vielleicht rauszufinden was zum Teufel hier passiert war. ;)
Eine Zweitsichtung muss aber nicht sein.
Das hatte mich jetzt aber sehr überrascht. :o
Hatte vor geraumer Zeit den ähnlich gelagerten Film "Zeit der Kannibalen" gesehen der mir sehr gut gefallen hatte.
Auch hier spielte sich alles nur im Hotel- und Besprechungszimmer ab und war Inszeniert wie ein Kammerspiel.
Na, wenn dann hier zwei Größen wie Spacey & DeVito die ich in anderen Filmen verehrte, etwas ähnliches spielen, kann das doch nur besser werden, oder ?
***Kleine Spoiler***
Es geht aber von der Story her nur über was das Greenhorn Bob, mit den wichtigen Kunden der zur Firmenrettung gewonnen werden muss, gesprochen hatte und was der Kunde über Bob denkt.
Und darüber wird sich ordentlich aufgeregt.
Da nützt mir leider auch keine gute Darstellung wenn das nur wenig unterhaltsam ist und fast eher nervtötend und zäh.
In den letzten Minuten wird es dann nochmal nachdenklich und emotional, aber das reicht einfach nicht. Schade.
Hatten diese Serie empfohlen bekommen, und gar nicht auf den Radar gehabt. Die Episoden sind Qualitativ und auch von der Herangehensweise doch unterschiedlich. Da steht mal die Vorgeschichte zu 80% im Blickpunkt und Bleitreu bleibt nur eine Mini-Verhandlung zur Lösung.
Uns gefiel das Gegenteil meist besser wo man die Arbeit des Anwalts und der dazugehörigen Verhandlung mehr Bedeutung zugemessen hatte.
Die Folge 3 Ausgleich beeindruckte uns am meisten, die auch endlich etwas mehr Gerichtsarbeit zeigte und die Emotionen für das Opfer hochtrieb.
Der Staatsanwalt brachte diese dann noch in zusätzliche Höhen.
Die Folgen Volksfest und DNA kamen da auf Platz 2 und 3 die restlichen waren aber auch im gutem Mittelfeld. Schön das man auch in einer Folge etwas über den Anfang der Anwaltskarriere von Bleibtreu zu sehen bekam.
Ansprechende Serie, mit sehr guten und auch bekannten Darstellern, jetzt muss die Staffel 2 her mit hoffentlich geänderten Outro. ;)
Ruhigerer Zombie-Endzeitfilm Vertreter der für Netflix-Film Verhältnisse nicht schlecht ist, aber eher für "The Road" Fans geeignet ist. Der übrigens sehr gut ist.
Leider finde ich zwei Sachen ziemlich unverständlich :
1. Wie kann man den Film Cargo nennen der eigentlich überhaupt keinen Bezug zum Film hat. Oder soll es andeuten das die Seuche über die Handelschiffe oder Flugverbindungen eingeschleppt wurde.
Aber anders geht es ja nach Australien eh nicht. Da brauche ich ja nicht den Film danach benennen.
Es gab überflüssigerweise in den letzten 15 Jahren mind. schon SIEBEN Filme mit dem gleichen Titel.
***kl.Spoiler***
2. Warum stecken die Zombies mit dem Kopf in der Erde?
Sogar Freeman scharrte sich später selber eines. Man sieht aber nicht was passiert und er läuft danach weiter.
Sonst hätte ich gesagt die Eingeborenen wollen so die "Geister" fernhalten.
Bin mal gespannt ob sich da jemand einen Reim darauf machen konnte....
Ein Endzeitfilm der mit viel Atmosphäre punktet, aber einige nicht zufriedenstellen wird, da er mehr ins Kammerspiel/Familiendrama geht.
Dazu kommt dann noch der Titel den viele missinterpretieren werden und ein Monster/Alien erwarten. ;)
Ich hatte wenig erwartet und war trotz der leider fehlenden Hintergrund Infos, des warum hier ein Endzeitszenario entstand, dennoch sehr angetan.
Fällt mit aber hier aber auch leicht, ich mag schließlich Kammerspiele und ein Lieblingsgenre sind Endzeitfilme. :)
Ausstattung, Locations und Darsteller waren eigentlich gut, Jürgen Vogel war sehr gut besetzt, aber erzählerisch und von der Spannung her riss er mich einfach nicht genug mit.
Das schaffte "AO - Der letzte Neandertaler" oder "Am Anfang war das Feuer", das ja auch ohne verständliche Sprache auskommen musste, deutlich besser.
Die waren aber zugegeben auch von der Erzählung her, nicht so eingeschränkt, wie die Story vom "Ötzi".
Viele schöne (Gamer-)Erinnerungen die man da zu sehen bekommen hatte.
Ist schon komisch wenn man da den VCS Titel Adventure von 1979 sieht, den man damals mit minimalistischter Grafik gespielt hatte und immer noch weiß, nach all den Jahrzehnten, wie es sich angefühlt hatte von einen der "Drachen" verfolgt zu werden. :D
Hab grade mal in meinen Technik Katalog von 1980 rausgekramt, Adventure steht da mit 79.-DM drin. Da ging fett Taschengeld für mehrere Wochen drauf.
Lese in dem Katalog auch so schöne Werbeaussagen bei den TV´s wie: "Schwarzweiss ist und bleibt Aktuell !"
Oder die Beschreibung des Atari 2600 (398.-DM) : "Fernseh-Multispiel mit Mikroprozessoren."
Scheiße ich werde alt ! ;)
Aber Hauptsache man fühlt sich noch nicht so, oder ? :)
Den Film werde ich bestimmt im Heimkino nochmal anschauen, um alle 80er Anspielungen zu entdecken.
Ein feinsinniges Roadmovie mit zwei überzeugenden Altstars denen man das Gespielte abnimmt und einen sehr nachdenklich stimmt.
Das hat Tod, Krankheit und Alter leider so an sich.
Aber da ist ja noch die Liebe als Hoffnung.
Die aber gegen die heimtückische Alzheimerkrankheit letztendlich den Kürzeren zieht.
Deswegen würde ich, statt im Altersheim oder Krankenhaus mit dieser Krankheit dahin zu vegetieren, genau so einen letzten gemeinsamen Roadtrip mit meiner Lebensgefährtin deutlich bevorzugen, auch mit so einem Ende.
Nun wurde der 6te gesichtet und sogar für deutlich schlechter als die letzten Teile (3 bis 5) befunden.
Die Würmer waren ja ganz gut dargestellt, aber eine ziemlich lahme Story mit blassen Darstellern.
Das einzig Neue war das die im "Schnee" rumwühlen, das reicht nicht und die gehören einfach in die Wüste, das passt nicht !
Und wenn ich am Anfang dann kanadische Arktis als blau eingefärbten Wüstensand sehen muss, vergeht mir als Tremorsfan auch noch der letzte Rest an Glaubwürdigkeit.
Nee das war nix.
Das ich mal für ein Musical so viele Punkte vergebe hätte ich auch nicht gedacht.
Hatte mich echt abgeholt, durch die endlich mal moderneren Gesangseinlagen die einen richtig mitgerissen haben.
Und Jackman war ja wirklich die Idealbesetzung für seine Rolle. Aber auch der gesamte restliche Cast sympatisch, sogar der penible Kritiker.
Schade das ausgerechnet die beeindruckende Vorstellung von Rebecca Ferguson als Opernsängerin als einzige nicht von ihr selbst gesungen wurde.
Im Nachhinein allerdings auch verständlich.
Zweit- und Drittsichtung äußerst wahrscheinlich. SumDiDum.....Dadaaa.
Schade, in dem Anfang des Pilotfilms kann man als ehemaliger WOW-Gamer mal rein schnupppern. Da sind ein paar nette Szenen inkl. Bardensänger dabei.
Aber spätestens zum Ende hin oder in den nachfolgenden Episoden wird es sehr unlustig und zäh. Wo doch ein heutzutage großes Zielpublikum vorhanden wäre, das eine gut gemachte Serie feiern und aufsaugen würde.