JamesRodrigo - Kommentare
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Alle Kommentare von JamesRodrigo
Für eine deutsche Serie tatsächlich überdurchschnittlich gut! Hier stimmt- endlich- auch mal viel. Die Kulissen, das ganze Ambiente, die Schauspieler.
Dazu passt auch die düstere Atmosphäre wunderbar zur Zeit der Weimarer Republik.
Leider enttäuschend! Das Buch gehörte für mich schon zu den eher schwächeren King Romanen. Der Film enttäuscht leider auf so gut wie allen Ebenen.
Teilweise lieblos umgesetzt. Story auf Twilight Niveau.
Da gibt es bedeutend bessere King Filme.
Letzte Staffel habe ich mir nicht mehr angesehen, weil ich die Entlassung von Spacey als einen Skandal empfunden habe. So wie ich gehört habe, scheine ich da aber eh nichts verpasst zu haben....
Zurück zu den Staffeln 1-5: Für mich Klasse! Aufgrund der aktuellen Trump Regierung in den USA tatsächlich auch gar nicht so unrealistisch.
Hochwertig produziert vor der Kulisse von Washington. Man erkennt viel Liebe zum Detail. Dazu ein einprägsamer und starker Soundtrack. Dazu eine anspruchsvolle Handlung.
Schauspieler, allen vorran Spacey!, brillieren hier teilweise vor der Kamera. Dazu eine sehr gelungene deutsche Synchro.
Als Schauspieler eine Wucht! Genial seine Rolle in House of Cards.
Die Vorwürfe gegen ihn scheinen sich nun langsam nicht zu bewahrheiten und das Lügenkonstrukt und der Kübel Dreck, der über ihn ausgeschüttet worden ist, haben ihn in der Öffentlichkeit ruiniert.
Ich hoffe wirklich, er bekommt nochmal eine Chance. Aktuell sieht es ja nicht so schlecht aus...
Fazit: Es gibt KEINE Beweise für irgendetwas! Nur Unterstellungen.
Ich bin in den Film gegangen, weil er als anders beworben wurde! Düster, realistisch, dazu ein Phoenix in der Rolle seines Lebens. Am Anfang dachte ich: Ziemlich dick aufgetragen! Da muss der Film jetzt mal liefern.
Und er hat es getan!
Schlicht ein Meisterwerk in meinen Augen.
Ben Kingsley überzeugt als Gandhi auf allen Ebenen. Für ihn hat der Film letztendlich den Durchbruch bedeutet.
Ansonsten will ich nicht so viel spoilern.
Er zieht sich und behandelt sehr viel. Letztendlich ist es ein Film der viel zum Nachdenken anregt. Es ist kein Popcorn Film den man innerhalb von 1- 1,5h durchgesehen hat.
Ob er immer noch zeitgemäß ist oder ob man das Bild von Gandhi mittlerweile revidieren muss- das steht mir nicht zu. Das müssen andere bewerten.
Nichtsdesto trotz ein starkes Stück Filmgeschichte über eine der bekanntesten Persönlichkeiten der Menschheitsgeschichte.
Eigentlich ein herrausragender Schauspieler!
In Ghandi und Shutter Island finde ich ihn mehr als nur überzeugend. Starke Performance und Präsenz.
Leider verkauft er sich zur Zeit immer wieder unter Wert und ist deswegen auch in so manchen unterirdischen B-Movies zu finden.
Selten so schwachsinnige Dialoge gehört! Die Story ist mir keine Beschreibung wert. Es gibt 1 Mitleidspunkt weil ich ab und an doch lachen musste wegen der Dialoge.
Muss ehrlich gesagt sagen: Besser als erwartet- und das obwohl ich alles andere als ein großer Emmerich Fan bin! Aber die Schlachtszenen sind wirklich gelungen. Die Effekte und Soundtrack sind ebenfalls annehmbar.
Schauspieler agieren auf einem soliden Niveau- auch wenn ich es schade finde, das die klangvollen Namen eher Nebenrollen spielen. Unverständlich irgendwie...
Dazu natürlich der Emmerich Pathos und übertriebene Patriotismus, der schon ziemlich nervig sein kann.
Ansonsten kann man sich den Film ansehen!
Achtung: Wer hier viel über die eigentlichen Hintergründe der Schlacht von Midway erfahren will, der ist hier aber falsch! Da fand ich Schlacht um Midway (1976) ehrlich gesagt lehrreicher.
Vermutlich wird er leer ausgehen. Mich würde es sogar wundern, wenn der Film überhaupt einen oscar bekommt!
In der heutigen Zeit sind solche Filme ja bei den Chefkritikern eher wenig bis gar nicht gefragt. Die begeisterten Kommentare zu La La Land 2017 etc zeigen ja eher, was eher gut ankommt.....
Das war früher mal besser und ausgewogener.
Für Phoenix würde es mir leidtun. 2019 ist er für mich eigentlich konkurenzlos- mit Abstand bislang.
Das klingt für mich schon nach Disney Schrott! Ich lass emich zwar gerne überraschen- aber ich befürchte schlimmes
Seine Joker Interpretation war eigentlich nicht so schlecht und einer der ganz wenigen Lichtblicke in einem ganz schlechten Film. Leider wurden extrem viele Szenen geschnitten und vieles gekürzt. So konnte Leto am Ende sein Potenzial nicht zeigen. Für ihn persönlich natürlich bitter und sein Frust ist verständlich
Wer die (Familiäre) Vorgeschichte, aber auch die Charakter Entwicklung von Daenerys über die verschiedenen Staffeln aufmerksam verfolgt hat, für den ist ihr handeln tatsächlich keine Überraschung!
Das da soviele aus allen Wolken gefallen sind- für mich ehrlich gesagt unverständlich und auch etwas belustigend...
Trotzdem ist die Staffel leider die für mich schwächste. Was aber eher an dem zu schnellen Abspulen des Handlungsbogens gelegen hat. Lieber langsamer und dafür gründlicher bzw genauer es machen. So wirkte die Staffel am Ende doch arg gehetzt und auf schnelles erscheinen getrimmt.
Eigentlich schade! Mit weniger Hektik wäre sehr viel mehr drinn gewesen.
Achtung Spoiler möglich!
Halloween 2018 hat durchaus gute Momente! Die Gefängnisszene mit Michael und sein Ausbruch sind wirklich gut gemacht und dargestellt. Auch der Soundtrack ist sehr stimmig gemacht.
Der Rest bewegt sich leider auf ganz niedrigem B-Movie Niveau! Schade eigentlich. Dem Original kann er nichtmal im Ansatz das Wasser reichen.
Der Anfang und einige gute Szenen retten den Film vor dem Komplett Flop für mich.
Wie hier bereits mehrmals geschrieben wurde: Er fängt gut an und zwar wirklich gut! Allerdings wird dieser Pfad dann wieder verlassen und der Film verliert dann schlussendlich massiv an Qualität.
Eigentlich schade weil hier wirklich verdammt viel Potenzial verspielt wurde.
Allein das Ambiente, der Soundtrack, die Story und die ganze Atmosphäre sind einfach nur hervorragend umgesetzt! An vielen Stellen gruselt man sich tatsächlich. Und selbst nach mehrmaligem Ansehen kommt bei mir während einiger Szenen immer noch Gänsehaut auf!
Abzug gibt es für einige Längen während der Mitte un dem doch relativ holprigem Schauspiel von Daniel Radcliffe.
Trotzdem kann man ihn gut sehen und hat auch nach mehrmaligem Anschauen nichts von seinem Reiz verloren.
Effekte sind gut gemacht. Und grundsätzlich wohl einer von Michael Bays besten Filmen. Die Effekte und die Kampfszenen sind wirklich extrem gut gemacht und können sich auch heute noch sehen lassen.
Die Hintergrundgeschichte und die Schaspieler agieren aber auf einem fast schon peinlich, unterirdischen Niveau! Da ist der Film dann doch leider nur B-Trash.
Beim guten Robert war ich lange- zugegeben sehr lange- skeptisch! Zu lange ging mir der Twilight Hype um ihn auf den Keks. Bis vor gar nicht so langer Zeit konnte ich ihn kein Stück ab.
Doch seine glaubhafte Wandlung zum ernsten Chrakaterdarsteller finde ich gut. Der Leuchtturm ist tatsächlich ein Meisterwerk geworden. Hier zeigt er endlich mal, welch großartiges Talent er doch besitzt. Die Chancen auf einen Oscar sind zwar nicht sehr groß- aktuell sehe ich Phoenix als Joker noch etwas vor ihm- aber wer hätte das vor ein paar Jahren gedacht? Ich nicht.
Nicht zu vergessen sollte man aber auch die Wiederauferstehung von Willem Dafoe! Noch vor kurzem war seine Karriere eigentlich auf dem Abstellgleis gelandet. Zwar immer wieder in bekannten Filmen (wie z.B. Jon Wick) dabei gewesen. Der richtige Knüller war aber irgendwie nicht mehr dabei.
Hier überzeugt er endlich mal wieder.
Man kann also sagen: Für beide könnte Der Leuchtturm tatsächlich der Neustart werden.
Seine Joker Darstellung ist für mich die wohl beste Schauspielerische Leistung der letzten 10 Jahre.
Seine Hingabe, seine Aura und Präsenz. Für mich nahe an der Perfektion. Die Verwandlung von Arthur Fleck in den diabolischen Joker- einfach nur faszinierend zu beobachten.
Ich bin mit hohen Erwartungen hingegangen- sie wurden erfüllt! Schlicht ein Meisterwerk. Phoenix liefert eine dermaßen von beeindruckende Show ab, wie ich sie schon lange nicht mehr von einem Schauspieler gesehen habe. Die Verwandlung vom psychisch kranken, aber eigentlich eher harmlosen Arthur Fleck in den wahnsinnigen Joker gelingt herausragend! Die Wut, den Hass, die Frustration, aber auch die Unsicherheit werden von ihm glaubhaft und mit unglaublicher Wucht auf den Zuschauer übertragen.
Auch ansonsten überzeugt der Film in allen Bereichen! De Niro als arroganter TV Master liefert eine starke Performance ab. Das düstere Ambiente und die Stimmung passen perfekt zu dem Film. Dazu noch ein guter Soundtrack. Fertig ist die Mischung.
Warum der Film teilweise so hart kritisiert wird? Vllt liegt es daran, das viele Menschen- vor allem die Chefkritiker- einfach erschrocken von der Wucht und den teilweise doch harten Szenen waren. Nur: Wie hätte man den Aufstieg des Jokers anders darstellen sollen?
Er ist düster, brutal, zynisch. Deswegen passt er auch so vollkommen in die teilweise kranke Gesellschaft! Eine Gesellschaft die Leute öffentlich demütigt, ausgrenzt, verachtet, sich am Leid anderer ergötzt, egoistisch handelt und nur auf Selbstinszenierung bedacht ist, züchtet sich dann häufig ihre eigenen Monster heran. Kaum ein Film passt zur heutigen Gesellschaft mehr als der Joker.
Einsparungen im Gesundheits und Sozialsektor, während reiche Yuppies in ihrer eigenen Parallelwelt leben. Alles wird hier schonungslos beleuchtet.
Kurzum: Der Film ist weder Gewaltverherrlichend noch stiftet er zu Gewalttaten an! Er hält einer weitgehend degenerierten Gesellschaft gnadenlos den Spiegel vor. Die teilweisen harten und überzogenen Kritiken zeigen ja, das er einen wunden Punkt getroffen hat.
Allen Zuschauern, die einen ernsten und düsteren Film mit einem Oskarreif auftrumpfenden Phoenix sehen wollen, wünsche ich viel Spaß und ihr werdet es, vermutlich, nicht bereuen.
Wer was anderes erwartet, wird wohl enttäuscht sein. Humorvoll ist der Film nämlich keineswegs.
Phoenix war schon in Gladiator, Walk the Line und The Master grandios! In The Joker scheint er sich aber nochmal selbst zu übertreffen.
Eine wirklich sehr kontroverse Serie! Auf der einen Seite behandelt sie das Thema Selbstmord unter Jugendlichen relativ krass und direkt. Ich kann und will deswegen nicht ausschließen, das es nach dem Anschauen der Serie bei einigen wenigen Personen aufgrund von Flashbacks, PTBS etc. zu Selbstmorden bzw Selbstmordversuchen gekommen ist.
Auf der anderen Seite gab und gibt es durch die Serie viele gute und sinnvolle Anstöße. Z.b. Umgang mit Mobbing, sexuelle Gewalt. Themen die in Deutschland oftmals immer noch zu spärlich beleuchtet werden. Auch das Thema Depressionen und die häufige Stigmatisierung in der Gesellschaft
Letztendlich müssten sich auch die Kritiker der Serie die Frage stellen: Ist es wirklich nur die Serie, die Menschen in den Selbstmord treibt? Oder ist es vllt doch eher eine rücksichtslose Gesellschaft, die sich an Mobbing und Vergewaltigungsopfern aufgeilt und sie gesellschaftlich ächtet? Und das Täter bis heute immer noch nicht wirklich bestraft werden?
Wer hier alles auf die Serie abwälzt, kann oder will nicht auf Gesellschaftliche Abgründe eingehen.
Hayden Christensen mag zwar nicht die Idealbesetzung in Star Wars gewesen sein, trotzdem hat e rmich zumindest in Episode 3 überzeugt. Zwar sind die Dialoge oft etwas holprig und seine Hinwendung zur dunklen Seite wurde mir etwas zu schnell erzählt- trotzdem hat er hier immer wieder stark aufblitzen lassen, das in ihm doch eine Menge Talent steckt.
Den großen Durchbruch hat er jedoch nie erreicht.
Das diese Diskussion gerade in den USA so hart geführt wird, überrascht mich nicht. Allerdings wird in den USA mal wieder ein wichtiger Aspekt nicht beachtet: Das dort quasi jeder an eine Waffe kommen kann! Es ist deswegen immer einfacher, über einen kontroversen Film zu diskutieren als über die äußerst liberalen Waffengesetze und die Macht der Lobby Gruppe NRA!
Wer einen Mord begehen will, wird einen Weg finden! Doch liegt dann hier die Verantwortung beim Täter und nicht beim Film.
Ich persönlich bin mega gespannt auf den Film und die schauspielerische Darstellung vom Joker durch Phoenix! Durch MöchtegernMoralapostel, die nicht in der Lage sind, über ihren beschränkten Horizont hinauszublicken, lasse ich mir deswegen die Vorfreude nicht verderben.
Danke an MP, die das ganze hier nochmal kurz angeschnitten haben!
Überragender Abschluss! Episode 1+2 haben mir persönlich nicht so wirklich zugesagt. Oft zu bunt, zu kitschig.
Hier stimmt jedoch eigentlich fast alles. Die Effekte wirken modern. Im vergleich zu den anderen Teilen relativ düster.
Anakins Hinwendung zur dunklen Seite wird stark beleuchtet und auch glaubhaft umgesetzt. Kampfszenen sind stark anzusehen
Schauspieler agieren ebenfalls auf einem ziemlich hohen Niveau. Vor allem Christensen überzeugt hier endlich mal und zeigt, welch guter Schauspieler er sein kann. Aber auch Ian McDiarmid aka Palpatine liefert hier eine grandiose Show ab. Die Rolle des diktatorisch agierenden Kanzlers verkörpert er hier 1zu1.
Für mich ein krönender und auch gelungener Abschluss.