JamesRodrigo - Kommentare
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Alle Kommentare von JamesRodrigo
Moviepilot kann es eigentlich ganz einfach machen: Entweder die betroffenen Kommentare freischalten, wovon bis auf von einem User, hier kein einziger auch nur ansatzweise gegen irgendwelche Regularien verstoßen hat.
Oder in Zukunft einfach keine Debatte mehr zulassen und Kommentarfunktion nicht öffnen.
Entscheidet euch mal, was ihr wollt. Ich bin mal gespannt, wie es hier am Montag bzw. Dienstag aussehen wird.
So wie es bislang gehandhabt wurde und man hier vor einem einzigen wahnhaft auftretenden User kapituliert hat, ist das wirklich bedenklich.
Und trägt nicht dazu bei, dass MP noch in Zukunft für Debatten offen steht.
Die letzte Staffel fand ich ok. War längst nicht so schlecht, wie sie gemacht wurde. Daenerys Targaryen Wandlung zur Massenmörderin war auch nicht so unlogisch. Diese Entwicklung konnte man schon in den vorherigen Staffeln sehen und sie wirkte zunehmend psychisch angeschlagen.
Und aufgrund der Familiengeschichte um den Irren König, ihren Bruder und andere verrückte Vorfahren ist dies auch kein Wunder.
Wie hieß es doch mal treffend: Die Hälfte der Targaryens ist wahnsinnig geworden, oder nicht? Wie heißt es noch? Immer, wenn ein Targaryen geboren wird, werfen die Götter eine Münze.
Was man aber kritisieren muss, ist das Tempo in der diese Staffel durchgezogen wurde! Das ging und geht alles viel zu schnell.
Entweder wären mehr Folgen oder ein aufsplitten auf eine 9 Staffel sinnvoller gewesen.
So hat das Ganze einen faden Beigeschmack und trübt das Bild einer überdurchschnittlich guten Serie etwas. Aber im Großen und Ganzen bin ich trotzdem zufrieden.
Es wäre leider nicht der Erste Fall und wird auch nicht der letzte sein. Wie gut Hollywood ist, etwas unter dem Teppich zu kehren zeigt ja auch der Fall Corey Haim, der immer wieder von einem bzw. mehreren Tätern aus dem Film Bereich missbraucht wurde. Und das nicht nur einmal. Der oder die Täter sind bis heute ja unbekannt.
Harvey Weinsteins Übergriffe waren ebenfalls in Hollywood intern Jahrelang bekannt, bevor sie dann 2017 endlich an die Öffentlichkeit kamen.
Andere Fälle sind ja: Bill Cosby und ein ganz krasser Fall in UK Jimmy Savile. Bei Leuten wie Bryan Singer besteht ein erheblicher Verdacht, welcher durch verschiedene Fotos auch genährt wird.
Bei Kevin Spacey gab und gibt es dagegen erhebliche Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Zeugen.
Ich wünsche den betroffenen auf jedenfall eine hoffentlich vernünftige und gerechte Aufklärung. Und das sie nicht in den Mühlen der US Justiz oder am Schweigen des Disney Konzerns sich verfangen.
Dieser Text wurde von anderen Nutzern als möglicherweise bedenklich gemeldet und ist daher momentan ausgeblendet. Wir schauen ihn uns an und entscheiden, ob er wieder freigegeben werden kann oder gegen unsere Community Richtlinien verstößt. Im Falle einer Löschung werden alle Antworten auf den Kommentar ebenfalls gelöscht.
Better Call Saul fing für mich schwach an und deswegen habe ich die Serie auch lange vermieden. Zuletzt mich aber rangewagt und wurde auch nicht enttäuscht.
Die letzten Staffeln samt dem mega Finale waren dann wirklich ganz ganz große Klasse!
Aber Breaking Bad war und ist für mich immer noch eine Klasse für sich! Allein die verschiedenen Charaktere mit ihrem jeweiligen Alleinstellungsmerkmal.
Nee da reichte bislang nichts heran.
Muss es aber finde ich auch nicht.
Man kann über Tom Cruise und seine Arbeit für Scientology sagen was man will. Aber das er wirklich ALLES in seinen Filmen gibt-das habe ich in der dieser krassen Ausprägung wirklich noch bei keinem anderen erlebt....
In einem Alter, wo viele sich auf die Rente vorbereiten, wirkt Tom Cruise immer noch frisch und austrainiert. Seine Stunts macht er selbst ohne überzogene CGI Effekte. Da führt er Halo Sprünge, Verfolgungsjagden mit Helikoptern selbst durch. Klammert sich an eine startende Boeing. Erklimmt Wolkenkratzer
Und beim nächsten Mission Impossible Teil soll es wohl Szenen geben, die im Weltraum gedreht werden:P
Wahnsinn.
Wenn ein Trailer schon die ganze Story verrät, muss man sich dann den ganzen Film bzw. Serie anschauen? Ich denke eher nicht. Bin immer froh, wenn Trailer nicht so viel verraten.
Das Mögen vllt manche MP Autoren anders sehen-aber da läuft eh seit einiger Zeit einiges anders:P
Mich haben die Trailer weder besonders angesprochen und gefesselt, noch komplett abgestoßen.
Ich werde mir die Folgen einfach mal anschauen und dann mal ein Fazit ziehen.
So wie ich eher vermute und man es auch von anderen Quellen hört, soll der Film bei einem Testpublikum gnadenlos durchgefallen sein! Von Grottenschlecht bis mega peinlich war da alles dabei.
Intern wurde er auch als absolut mies bezeichnet und da hat man 90Mio für nichts rausgehauen.
Das der Film aber lieber gar nicht veröffentlich wird, sondern auf ewig irgendwo versauern wird.... Das spricht schon für sich.
Irgendwie musste ich bei dem ganzen an dieses hier denken:
https://www.tagesspiegel.de/politik/amthor-bleibt-video-schuldig-cdu-antwort-an-youtuber-rezo-doch-nicht-im-netz/25035964.html
War auch zu peinlich:D
Ein Film mit Denzel Washington ist immer ein Erlebnis! Nicht nur wegen seiner großartigen Bühnenpräsenz. Sondern auch wegen seiner Vielschichtigkeit, der er sich bis heute treu geblieben ist!
The Great Debaters hatte ich lange Zeit gar nicht auf dem Schirm gehabt, weil in Deutschland irgendwie recht unbekannt.
Dabei mit einer interessanten und auch anspruchsvollen Geschichte: Zu Zeiten der Rassentrennung-was für ein Wort und was für Zeiten!- werden afro-amerikanische Studenten eines Colleges von Melvin B. Tolson im Debattieren geschult und ihre Redekunst fördern will.
Sein Traum ist es, ein schlagkräftiges Team aufzustellen und es damit ins Rennen um die Debattiermeisterschaften zu schicken. Aus den vielen Bewerbern sucht er 4 aus, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Und welches naturgemäß auch zu Spannungen in der Gruppe führt.
In dem Film wird einmal die akribische Vorbereitung und das Training gezeigt. Gleichzeitig aber auch die schwierigen Umstände zur damaligen Zeit.
So erlebt der Zuschauer rassistische Übergriffe, Demütigungen einzelner Teilnehmer und Familienmitglieder.
Und auch einen rassistischen Lynchmord.
Er zeigt eindrucksvoll die 30er Jahre in den USA und auch den Umgang der einzelnen Teilnehmer.
Aufgrund einiger Längen und weil es ein Film ist, der etwas Basiswissen über die Us amerikanische Geschichte erfordert, kann ich da nicht eine bessere Punktzahl als eine 8 geben.
Trotzdem super umgesetzt und allein wegen einem großartig aufspielenden Denzel Washington sehr sehenswert.
Ruhe in Frieden! Auch wenn ich meine Kindheit in den 90er Jahren verbringen durfte, war Grease immer ein absoluter Knaller. Meine Eltern liebten das Musical und ich selber schaue es bis heute immer noch gerne, wenn es mal wieder läuft.
Dazu ein super Soundtrack.
In Erinnerung wird mir Olivia Newton-John vor allem wegen Grease aber auch wegen ihrer super Stimme bleiben!
Und wegen ihrem Engagement gegen Krebs, worunter sie selbst lange Zeit ihres Lebens litt.
Eine bewundernswerte Frau, die sich trotz gesundheitlicher Rückschläge bis zuletzt immer einbrachte.
Ps: Wollte ursprünglich unter der MP Profilseite zu ihrer Person etwas schreiben, bis mir dann auffiel: Kommentarfunktion ist ja geschlossen.....
Ganz vergessen.
@Moviepilot. Wirklich peinlich von euch.....
Rocketman ist als Biopic für mich eher so im Mittelmaß zu finden. Mit Elton John konnte ich ehrlich gesagt nicht so sehr viel anfangen-seine großen Zeiten lagen halt vor meiner Zeit.
Manche Songs finde ich aber sehr gut wie z.b. I m Still Standing.
Ansonsten ist Rocketman schon relativ genau am Leben von Elton angesiedelt: Nach außen hin der schrille und exzentrische Showmaster, der zu den Hochzeiten ganze Stadien in Ekstase bringen konnte.
Nach innen und privat aber eine von Selbstzweifeln geplagte Person, die sich erkennbar schwer mit Menschenmassen tut und deswegen sich in Drogenkonsum flüchtet, welcher immer extremer wird.
Sir Elton John wird hier von Taron Egerton dargestellt und bin da ehrlich gesagt zwiegespalten!
Auf der einen Seite hat er die Bühnenpräsenz und das schrille und bunte Auftreten von ihm perfekt rübergebracht.
Auf der anderen Seite merkt man schon teilweise erhebliche Unterschiede zwischen der Originalstimme und der von Egerton. Das ist dann teilweise doch sehr auffällig.
Deswegen kann ich da auch nicht mehr als 6,5 geben! Was aber nicht heißt, dass Rocketman ein schlechter Film ist.
Für Musikliebhaber, Elton John Fans oder generell Leute, die gerne Biopics schauen, ist Rocketman immer noch top.
Slayed ist ähnlich wie Scream-nur halt in schlecht:P
Eine Gruppe von Teenagern wird in einer Universität von einem maskierten Killer verfolgt und teilweise brutal ermordet. Punkt.
Das ist eigentlich die ganze Story.
Punkte gibt es für die durchaus interessante Maske vom Killer und einige Gore Szenen. Dazu sind einige Szenen wirklich ultra komisch.
Ansonsten einfallslos und billig produziert.
Zur Zeit kostenfrei im Amazon Prime Abo. Und umsonst mal ein Blick wert. Kaufen würde ich ihn mir allerdings nicht.
Bowling for Columbine könnte in einer Zeit, wo einen fast täglich Nachrichten zu tödlichen Schießereien in den USA erreichen, nicht aktueller sein!
Es war die damals erste Dokumentation, die Fernseh bzw. Kino tauglich produziert wurde.
Sie setzt sich auf der einen Seite mit den Hintergründen des berühmt berüchtigten Amoklaufes an der Columbine Highschool auseinander.
Auf der anderen Seite aber auch mit den teilweise sehr widersprüchlichen Waffenkontrollgesetzen in den USA! Auf der einen Seite New York, welche teilweise härtere Gesetze haben als Deutschland. Und dann Staaten im mittleren Westen, wo quasi jeder eine Waffe kaufen konnte. Frei zugänglich in Supermärkten neben Lebensmitteln. Sehr befremdlich.
Gleichzeitig werden die Einflüsse der Waffenlobby um Die National Rifle Association, kurz NRA auf die Politik beleuchtet, die mit geschickter Lobbyarbeit maßgeblichen Einfluss nimmt.
So ist etwa das Interview mit Charlton Heston, berühmter Schauspieler und gleichzeitig NRA Lobbyist, eines der Highlights in der Doku.
Moore ist hier so wie man ihn aus weiteren Dokumentationen kennt: Klar in der Sache, super in Inszenierung und Aufarbeitung, provokant in der Gesprächsführung.
Dies fand ich gegenüber Charlton Heston etwas zu viel des guten.
Aber am Ende lebt die Doku auch von solchen Momenten.
Bowling for Columbine gewann 2003 auch einen oscar für den Besten Dokumentarfilm. Berühmt ist hier auch Michael Moores Rede, in der er Bush für den Irak Krieg scharf angriff und er aus dem Publikum viele Buhrufe und nur ganz wenig Applaus bekam!
Baz Luhrmann ist zurück-und wie er zurück ist!
Seit seinem großen Erfolg mit der Gatsby zusammen mit Leonardo DiCaprio nun mit Elvis nach 9 Jahren ein absolut beeindruckendes Comeback geschafft!
Elvis ist einer der besten Filme 2022 schon jetzt für mich. Die Opulenz, die Farbenfrohen Bilder, Schauspieler die erkennbar in Rollen aufgehen und absolut bis zur Perfektion performed.
Schon der Wahnsinn! Man wird förmlich mit in die 50er/60er Jahre mitgenommen und vergisst in diesem Film wirklich mal die Realität.
Und das ist dann eben typisch Baz Luhrmann, dem dies wie vermutlich keinem anderen gelingt.
Mit viel Herzblut werden die einzelnen Lebensabschnitte von Elvis beleuchtet. Wie er unter lauter Afro Amerikanern seine Leidenschaft für Gospel und Blues findet, welches später maßgeblichen Einfluss auf seine Gesangskarriere hat.
Ein Lob auch an Austin Butler, der dem jungen Elvis verblüffend ähnelt. Und der die charakteristischen Bewegungen bis hin zum legendären Hüftschwung wirklich perfektioniert hat. Man merkt ihm richtig an, wie sehr er diese Rolle auch mag und quasi vereinnahmt. Seine Bühnenpräsenz ist mega gut und authentisch.
Dann haben wir natürlich Tom Hanks, der hier den Manager von Elvis spielt,Tom Parker. Beide verbindet hier erkennbar eine Hassliebe zueinander. Aufgrund der sehr komplexen und vielschichtigen Beziehung, die die beiden zueinander hatten, auch kein Wunder...mehr will ich da nicht sagen.
Tom Hanks Rolle fällt erkennbar etwas runter und ihm hätte ich als Mentor und Elvis Förderer mehr Raum gegeben. Aber das hätte vllt auch den Rahmen gesprengt.
So bleibe ich aber bei einer sehr sehr starken 9,0 in den Punkten und Elvis dürfte ein heißer Kandidat bei den kommenden Oscars sein.
Ps: Die Familie von Elvis-u.a. seine Ex Frau-aber auch seine Töchter äußerten sich überaus lobend über den Film und waren auch in die Entstehung des ganzen lose eingebunden.
Würde Elvis noch leben. Er hätte hier seine Freude gehabt.
Die Story ist ehrlich gesagt ausgelutscht und hat man in dieser und jener Form schon ein paarmal erlebt. Bietet in der Hinsicht also nichts neues.
Die Umsetzung des Ganzen ist dann aber schon ziemlich gelungen. Chris Pratt hier ein einer seiner besten Rolle wie ich finde.
Die Aufdeckung einer Verschwörung bis in Hohe Kreise. Dazu sein gut durchdachter Racheplan....
Das lädt schon ein, Abends sich damit zu beschäftigen.
Eine wirklich durch und durch gute Komödie! Noch dazu aus Deutschland-wer hätte sowas für möglich gehalten?!
Keine peinlichen Witze unterhalb der Gürtellinie, wie sie in den heutigen vorkommen. Keine Fäkalwörter. Kein Overacting usw.
Nein richtig klassisch, gute, bodenständige Unterhaltung!
Die Story: Eine Mutter von zwei Kindern fällt ins Koma und verschläft so in gewisser Weise den Fall der Mauer und das Aus der DDR. Nach 8 Monaten erwacht sie. Ihre beiden erwachsenen Kinder werden von den Ärzten davor gewarnt, dass die jetzige Realität für ihre Mutter zu viel sein wird und sie es nicht verkraften könnte.
Also beschließen sie, in gewisser Weise ein Theaterstück aufzuführen und so die DDR im kleinen, privaten Rahmen aufrechtzuerhalten.....
Diese Story ist wirklich unglaublich lustig und charmant umgesetzt. Immer wieder auch mit tragisch-komischen Elementen.
Auch wenn Good Bye Lenin in manchen Punkten sehr kitschig rüberkommt und man immer den Eindruck hat, hier wird etwas zu sehr eine Ostalgie beschworen....
Es unterhält trotzdem und ich schaue diesen Film bis heute immer wieder gerne.
Schade, dass das Filme Land Deutschland anscheinend nicht in der Lage ist, mehr Komödien von diesem Schlag zu produzieren!
Black Panther war der für mich schlechteste MCU Film überhaupt!
Trailer zu Teil 2 hat mich 0,0 berührt oder ähnliches.
Wenn es bei den Fanboys/girls auf die Tränendrüse drückt-dann meinetwegen....
Im Rausch der Tiefe ist ein absoluter Kultfilm! Schon aufgrund der unglaublichen Aufnahmen, der kitschigen-aber gleichzeitig märchenhaften Story und zwei bestens aufgelegten Schauspielern ist der Film wirklich gut gealtert.
Für Jean Reno war Im Rausch der Tiefe der Große Durchbruch auf der internationalen Bühne. Die Vorbereitung der beiden Hauptdarsteller erstreckte sich über Monate und beide mussten das Tauschen erst noch lernen.
Alle Aufnahmen unter Wasser wurden von beiden Schauspielern ohne Doubles durchgeführt und in 40m Tiefe gedreht.
Es sind diese Details, die den Film zu etwas besonderem machen.
Wer sich für Coldplay interessiert, wird hier auf jeden Fall auf seine Kosten kommen! Es wird der genaue Werdegang gezeigt.
Von einer kleinen, talentierten band hin zu einer der populärsten und erfolgreichsten Musikbands überhaupt.
Dazu mit Chris Martin als Frontman mit seiner unverwechselbaren Stimme.
Ich selber bezeichne mich nicht als Coldplay Fan! Oasis, Muse etc. um mal Bands aus UK zu nennen, konnte und kann ich da mehr abgewinnen. Früher noch U2.
Bei Coldplay haben mir die ersten drei Alben zugesagt, bevor sich Coldplay mit Viva La Vida vom Rock eher dem Pop zu wandte und ich zunehmend das Interesse an der Band verlor.
Aber wie gesagt: Für Fans ist das ein muss! Und auch Musikfans an sich können bei A Head Full of Dreams auf ihre Kosten kommen.
Invictus erzählt die aufregende Geschichte in der Zeit vom Ende der Apartheid in Südafrika und dem Erlöschen der damit verbundenen Rassentrennung.
Gleichzeitig zeigt sich am Beispiel der 1995 im Land stattfindenden Rugby WM noch der Große Unterschied: Aufgrund der rassistischen Politik stand Südafrika jahrzehntelang weitgehend isoliert in der Sportwelt.
Dazu galt in der damaligen Zeit Rugby in Südafrika als Sport der Weißen. Während die schwarze Bevölkerung mehrheitlich den Fußball bevorzugte.
Weil die Rugby WM jedoch das erste sportliche Großereignis in Südafrika war und Nelson Mandela Präsident war, wollte man dies zu einem Zeichen der Versöhnung nutzen.
Dies ist die Geschichte eines durchaus besonderen Spieles, welches die Junge Nation zusammenschweißen sollte....
Zum Film selber: Absoluter Star von Invictus ist eindeutig Morgan Freeman! Optisch ist er quasi Mandela 1zu1 ähnlich und ich war und bin bis heute immer noch verblüfft.
Ansonsten hat er im Film auch die typisch ruhige, gelassene Aura eines Mandelas, den nichts aus der Ruhe bringen konnte und der an seinen Zielen der Versöhnung festhielt.
Freeman mit einer wirklich Oscar reifen Darstellung und optisch kommt er einem Mandela von allen Filmen, die ihn behandeln, am mit Abstand nächsten.
Der Rest kann da nicht mithalten. Matt Damon geht da irgendwie unter. Auch der Rest vom Cast.
Trotzdem ist der Film für Sportfans gut zu sehen und auch spannend. Der Rest dürfte wohl etwas enttäuscht sein. Tatsächlich wäre ein Biopic über Mandela selbst mit Morgan Freeman die vllt bessere Lösung gewesen....
Ps: Nach der Rugby WM 1995 gewann Südafrika 1996 übrigens auch die Fußball Afrikameisterschaft.
Tarantino ist bei mir so eine Sache! Entweder ich finde seine Filme schlichtweg richtig überragend wie etwa Django, Pulp Fiction oder sie sind schlichtweg Mist!
Death Proof ist der einzige bei mir, der da noch im Mittelfeld landet. Ein Kurt Russell in Hochform, ein toller 50/60er Jahre Soundtrack, tolle Autos.
Leider ergötzt sich Tarantino auch hier an zu vielen Szenen, wo einfach nur Dialoge stattfinden und sonst nichts.
Die Actionszenen, wenn sie dann mal stattfinden, sind gut und ansehnlich inszeniert. Für meinen Geschmack aber zu wenig.
Da hatte ich mit mehr gerechnet.
Zwar immer noch besser als die beiden letzten Tarantino Filme-aber bei weitem nicht zu vergleichen mit seinen 90er Jahre Filmen.
A Beautiful Mind ist ein Biopic, welches sich weitgehend an dem genialen-aber an Schizophrenie erkrankten Mathematiker John Nash orientiert.
John Nash ist quasi der Gründer der modernen Spieltheorie in der Mathematik, welche er u.a. in der Zeit des kalten Krieges im Auftrag der Regierung entwickelte, um Angriffswahrscheinlichkeiten der UDSSR zu berechnen.
Als Zuschauer sieht man hier viel-auch wenn der Fokus in A Beautiful Mind eher auf seine Erkrankung und sein Privatleben gerichtet ist und weniger auf seine teilweise bahnbrechenden Arbeiten.
Man sieht, wie sich Nash ein immer größeres Standing in der Wissenschaft erarbeitet und ihn die Krankheit immer mehr aus der Bahn wirft. Aber auch wie seine Freundin und zukünftige Ehefrau Alicia Nash bedingungslos hinter ihm und zu ihm steht.
So enthält a Beautiful Mind neben vielen dramatischen Momenten auch viele bereit, die einem das Herz erweichen können.
Während manche einfach skurril-komisch sind.
Ein Riesenlob auch hier an die beteiligten Schauspieler! Russel Crowe zeigt hier mal wieder, warum er in den 00er Jahren einer der angesagtesten Schauspieler war. Unheimlich gut gespielt.
Dazu Jennifer Connelly in ihrer für mich bis heute besten Rolle.
Dazu abgerundet durch stark besetzte Nebenrollen- etwa durch Ed Harris oder Christopher Plummer.
Ich habe hier wirklich nichts auszusetzen und gebe deswegen auch die volle Punktzahl.
Eines vorneweg: FSK 18 ist bei I Saw the Devil mehr als nur verdient! Die gezeigten Szenen sind auch ohne exzessive Gewalt teilweise sehr verstörend!
Grundsätzlich ist Saw the Devil der phänomenale Höhepunkt der Rache Filme aus Südkorea, die gerade in den 00er Jahren sehr erfolgreich waren wie z.b. Oldboy.
Der besprochene geht in Sachen Gewalt und Bösartigkeit nochmal eine Stufe weiter! Hier werden Leute zerteilt, enthauptet, vergewaltigt-das ist schon ziemlich drastisch.
Dazu ein Choi Min-sik, der den gerissenen wie bösen Psychophaten Kyung-chul beängstigend gut spielt! Tatsächlich wird er hier dermaßen drastisch dargestellt, dass man tatsächlich den Eindruck hat. man hätte es hier in der Tat mit dem Bösen in Menschengestalt zutun....
Lee Byung-hun spielt hier den auf Rache aus seienden Polizisten Kim Soo-hyeon, der sich an Kyung für den brutalen Mord an der Tochter seines ehemaligen Vorgesetzten rächen will.
Ihm sind alle Methoden recht, um an sein Ziel zu kommen und er selbst wird immer mehr zu dem, den er eigentlich bekämpfen will. Das packende Katz und Maus Spiel zwischen den beiden Protagonisten ist mega in Szene gesetzt und kaschiert so auch einige Logiklöcher.
Der Soundtrack ist stark.
Der immer wiederkehrende schwarze Humor im Film lädt einen manchmal zum schmunzeln ein-um direkt danach mit der nächsten krassen Szene zu schocken.
Auch wenn der Film drastisch ist: Er entfaltet tatsächlich nur in der ungeschnittenen Version sein volles Potenzial! Seit 2018 immerhin wieder zu bekommen. Davor war er tatsächlich-unnötigerweise!-sogar beschlagnahmt.
Habe mir dann gestern doch noch Thor 4 angesehen! Muss sagen ich sehe den Film zwiespältig.
Auf der einen Seite hat man mit Gorr endlich mal wieder einen Bösewicht, der es auch mal verdient, erwähnt zu werden! Hammer gespielt von Bale, der hier die Figur unheimlich gut mit Leben erfüllt.
Rachsüchtig und fies. Aber auch mit Gründen, die sich einem-ähnlich wie bei Thanos-erschließen. Kein 0815 Typ, den man nach Kinoschluss schnell vergisst-sondern endlich mal jemand, der im Gedächtnis bleibt.
Allein deswegen war es mir schon der Eintritt wert.
Was aber gar nicht gut war: Eigentlich alles weitere. Humor gehört zu MCU ja dazu. Hier war das aber viel zu viel. Dazu zündeten die Gags nicht so wirklich.
Chris Hemsworth als Thor in seiner vllt hölzernsten Performance. Es wirkte ziemlich abgenutzt.
Gefühlt als ob außer Bale kein anderer so wirklich Lust gehabt hätte. Vllt war dies auch dem Drehbuch geschuldet, weil das war eher mau.
Figurenzeichnung war-mit Ausnahme von Gorr!-auch nicht gut. Taika Waititi, von dem ich eigentlich besseres gewohnt bin, überzeugt hier nicht.
Bale Fans wie ich kamen hier auf ihre Kosten! Seine Performance als Gorr ist gänsehaut mäßig gut!
Der Rest dürfte aber eher enttäuscht sein und dies ist auch verständlich.
Ich habe Thor 4 gestern Abend noch gesehen und muss sagen: Bale war überragend! Aber wer Bale bestellt, bekommt halt auch einen Bale:P
Ist genauso wie Leonardo DiCaprio.
Manche Schauspieler könnte man selbst in die schlechtesten B oder C Movies schicken und sie performen selbst da noch auf einem überdurchschnittlichen Level.
Generell war die Figur Gorr ein riesiger Lichtblick in einem eher mauen MCU Film, der mich sonst nie richtig abgeholt hat.
War viel zu sehr Komödie und die Gags fand ich belanglos und auch deplatziert sowie in in ihrer Häufigkeit zuviel.
Gorr dagegen war so jemand wie Thanos: Man versteht seine Handlungen. Seine Rachsucht. Empfindet irgendwie sogar Mitleid.
Generell ist seine Figur gut gezeichnet.
Der Rest fällt klar ab und ich kenne viele in meinem Bekanntenkreis, die nur WEGEN Bale sich Thor 4 überhaupt angesehen haben.