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Alle Kommentare von Jason Bourne
Nach 2 Hervorragenden Vorgängern inszeniert von Actionmeister "John Woo" gab es schließlich auch "A Better Tomorrow 3". Auf dem Regiestuhl nahm nun "Tsui Hark" platz der die vorgänger Produziert hatte und sich nach Teil 2 mit "Woo" zerstritten hatte. Da dachte er sich wahrscheinlich "was ein John Woo kann, dass kann ich schon lange". Oh ganz großer Fehler.
Erzählt wird die Vorgeschichte zu "A Better Tomorrow 1" und Charakter und Fanliebling Mark gespielt von "Chow-Yun-Fat". Mark möchte seiner Familie kurz vor Ende des Vietnamkrieg´s helfen auszuwandern aus Vietnam. Dabei verstrick er sich in einen Konflikt aus Gangstern und korrupten Militärs. Zudem lernt er die Knallharte und Hübsche Verbrecherin Chow kennen für die er bald tiefere Gefühle besitzt. Doch bald droht die lage zu eskalieren und unser Held muss zur Waffe greifen um sich und seine Familie zu schützen.
Um es ganz klar zu sagen. Was wir hier haben ist nichtsweiter als ein schlecht gemachtes "John Woo" Plagiat. "Tsui Hark" der wirklich versucht "Woo´s" stil in fast jeder Einstellung zu kopieren hat einen langatmigen, zähen und verwirrenden Film gedreht der einfach in keinem seiner Puzzelteile Funktioniert. Die Gangster sind schlechte Klischees. Die Liebesgeschichte interessiert keine Socke und die Action sind schlecht gemachte Nachahmungsversuche "John Woo´s" Genre prägenden Stil zu Kopieren. Es gibt Zeitlupen. Knarren die mit 2 Händen abgefeuert werden und es wird selten nachgeladen. Alles wie man es kennt. Aber sind die Zeitlupen völlig desaströs benutzt. Alles wirkt behäbig inszeniert. Der Schnitt ist an mancher stelle Grausam gesetzt.
"Tsui Hark" hätte wesentlich mehr aus der Geschichte machen können. Die ausgangslage des ausklingenden Vietnamkrieges hätte einige interessante möglichkeiten geboten dem Drehbuch etwas Emotionale Tiefe zu verleihen. Auch ist die Inszenierung von "Chow-Yun-Fat" zusehr auf sein Star Image gepolt. Da er zu der zeit gerade einer der größten Asiatischen Stars war, wird er hier als strahlender Überheld dargestellt. "Chow-Yun-Fat" der sich ja selbst beklagt das diese Fortsetzung nicht wirklich etwas ist worauf er stoltz ist, konnte sich hier überhaupt nicht entfalten. Ja als cooler Actionheld funkioniert er. Aber in "A Better Tomorrow 1" hatte er einen ganz schwierigen Charakter. Der Fehler gemacht hatte und der auch sehr verletzlich war. Das wir hier den selben Charakter im 3 haben wie im 1 Film ist durch die Inszenierung von Mark schwer zu glauben.
"A Better Tomorrow 3" ist in allen belangen entäuschend und kann nicht im entferntesten mit seinen vorgängern mithalten. Eines ist Fakt. Er ist zwar in meiner "A Better Tomorrow" Trilogie DVD Box. Aber Anschauen werde ich mir diesen 3 Teil ganz sicher nicht nochmal.
Conan, der Abenteurer ist die schlechteste Serie aller Zeiten. So viel schon am Anfang. Sie ist so dermaßen schlecht dass einem fast die Worte fehlen. Denkt man bei Conan zuerst an einem Schwertschwingende Muskelbepackten Arnold Schwarzenegger bekommen wir aber nur Möchtegern Hollywood Star Ralf Möller der hier die Hauptrolle in einer Lächerlichen und vor allem peinlichen Fernsehserie spielt.
Vor tausenden von Jahren, nachdem Atlantis im Meer versunken war, gab es ein Zeitalter, in dem die Macht der schwarzen Magie ungebrochen war. In diesem Zeitalter lebt Conan, der Cimmerianer, Abkömmling der Bewohner von Atlantis. Als Junge in Ketten gelegt und versklavt, wächst er zu einem stolzen und gewaltigen Krieger heran. Nach seiner Flucht muss er gefährliche Abenteuer bestehen, um Hissah Zul, dem mächtigsten Magier auf Erden entgegenzutreten.
Dachte ich anfangs die Serie würde sich an Hercules und Xena orientieren wurde mir schnell klar das diese Serie Qualitativ 50-mal ach was sage ich 100-mal minderwertiger ist. Vom ersten Moment an merkt man, dass hier mit jeder Minute die verstreicht einem die Gehirnzellen sekündlich abhanden gehen. Angefangen bei Hauptdarsteller und Möchtegern Gladiator Ralf Möller der so schlecht spielt das es Verbote gegen so etwas geben sollte. Wenn man das überhaupt spielen nennen will. Nicht nur ist sein gestammeltes Kauderwelsch schrecklich, auch schafft er es nicht mal in den nennen wir es mal Actionszene ein Hauch an Glaubwürdigkeit zu bringen. Seine Fähigkeiten am Schwert beschränken sich auf 3 Hiebe die er in jeder Folge immer wieder aufs Neue demonstriert. Dazu gesellen sich Schauspieler bei denen ich mich eigentlich weigere diese als solche zu beschreiben und die möchte man meinen frisch von Berlin Tag und Nacht ab rekrutiert wurden. Was die Macher versuchen uns hier zu verkaufen ist schlicht weg eine Frechheit.
Die Sets wirken alle als ob sie im naheliegenden Park um die Ecke liegen und Die Kostüme sehen dermaßen billig aus das man meinen könnte sie wären vom Flohmarkt. Zusätzlich passen den Soldaten Darstellern ihre Kostüme und Helme nicht einmal da sie schlichtweg zu groß sind und zudem völlig dämlich aussehen. Die Kämpfe sind hier auch einfach unerträglich, Besonders wenn man sieht wie die Darsteller mit ihren sowas von unecht aussehenden Waffen auf sich einhauen. Wenn ich ehrlich bin sieht manch Pornofilm besser ausgestattet und Professioneller gemacht aus als diese Serie. Der Bösewicht dieses kollektiven Versagens ist ein böser Zauberer der sich in jeder Folge Rat bei einem Orakel holt das aussieht wie ein Totenschädel (Aus erkennbaren Gummi gemacht) der spricht. Ich wiederhole es, EIN TOTENSCHÄDEL DER SPRICHT.
Wie man sowas Produzieren kann ist mir ein Rätsel. Wie man auch noch eine ganze Staffel Produzieren kann ist mir aber unbegreiflich. Ich versuche bist heute diese Serie aus meinem Gedächtnis zu verbannen. Leider ist das nicht so einfach.
Mein Fazit zu Conan der Abenteurer lautet
SCHROTT DER NIE DAS LICHT DIESER WELT HÄTTE ERBLICKEN DÜRFEN.
Wunderschöne Naturaufnahmen, Robert Mitchum ist der coolste Mann in den Wäldern und Indianer reißen "Marilyn Monroe" die Kleider vom Leib. Ich kann nur im richtigen Film gelandet sein.
Und tatsächlich macht dieser Westernklassiker aus dem Jahre 1954 eine menge Spaß. "Fluß ohne Wiederkehr" Ist klassische Hollywoodunterhaltung, viel Melodram, Musik, Abenteuer und schwülstige Dialoge. Mit seinen 90 Minuten und dem ordentlichen Tempo das "Fluß ohne Wiederkehr" aufwartet kommt hier sicherlich keine Langeweille auf.
"Robert Mitchum" hat hier als Knallharter Mann im Wald, der brummig aber Liebenswert seinen Sohn und "Marilyn" vor jeder gefahr beschützt sofort die sympathien der Zuschauer. Er verkörpert das absolut Männliche vorbild, dieser zeit. Ein Mann der tat, weniger Worte der sich nimmt was er will. Und ganz besonders will er "Marilyn" die er auf klassiche weise in einer Szene durchschüttelt wie es sich in solchen alten Filmen gehört, und sie sich später über die Schulter wirft und mitnimmt. Ein Nein gibt es bei ihm sowieso nicht.
Und dann "Marilyn Monroe" die hier eine Barsängerin spielt die irgendwie in dieses Abenteuer gerät. Anders als in vielen anderen Filmen spielt sie nichteinmal wirklich ein solches Blondes dümmchen wie ihr das gerne auf den leib geschrieben wurde. Sie spielt eine Selbewuste Frau, die sagt was sie denkt und ziemlich cool auf dem Floß bleibt wenn es Haarig wird. Dazu sieht sie dann auch noch so unverschämt gut aus. Das weiss Man(n) garnicht wo er eigentlich hinschauen soll. Die schöne Landschaft oder die schöne "Marilyn". Zumindest "Mitchum" entscheidet sich sofort. Mit all den mitteln die ihr zur Verfügung stehen, verdreht sie "Mitchum" gehörig den Kopf. Die beiden haben wirklich eine sehr gute Leinwand-Chemie die hier wirklich ausschlagebend für den erfolg der Geschichte ist.
Der Film ist gut gemacht. Hat viele nette Actionszenen auf dem Fluss die wirklich schön gerdeht sind. Die Landschaften sind sicherlich der 3 Hauptdarsteller in "Fluss ohne Wiederkehr". So macht Klassisches Hollywood Kino immer noch sehr viel Spaß.
Es gab über die Jahrzehnte hinweg sicher unendliche Filme und Serien die das Thema Zeitreisen behandelt haben. Durch die Zeit zu reisen ist eine Vorstellung die wahrscheinlich jeden Menschen irgendwie Fasziniert. Es ist nuneinmal das perfekte Material um in Hollywood Geschichten zu erzählen. Wir denken an die Weihnachtsgeschichte, Zurück in die Zukunft und den "George Pal" Klassiker die Zeitmaschine. Alles großartige Werke die das Thema wunderbar erzählen. Jedoch gibt es keinen Film oder Serie der an die Genialität und Magie von "Zurück in die Vergangenheit (Quantum Leap)" heran kommt. Diese Serie war und ist bis heute eine der ungewöhnlichsten Serien die es je gab.
Nachdem er die Theorie aufgestellt hatte, daß man innerhalb seiner eigenen Lebenszeit zeitreisen könne, stieg Dr. Sam Beckett in Quantumsprung-Zeitbeschleuniger und verschwand...
Als er aufwacht findet er sich in der Vergangenheit wieder, Im Spiegel wird er mit Gesichtern konfrontiert, die nicht seine eigenen waren und eine unbekannte Kraft trieb ihn dazu, die Geschichte zum besseren zu wenden. Sein einziger Führer auf dieser Reise ist Al, ein Projektbeobachter aus seiner eigenen Zeit, der ihm als Hologramm erscheint, das nur Sam sehen und hören kann. Und so springt Dr. Beckett von Leben zu Leben, immer darum bemüht, etwas zu korrigieren, was einmal falsch gelaufen ist. Und jedesmal hofft er, dass sein nächster Sprung der Sprung nach Hause sein wird."
Blaue Strahlen durchziehen Sam und er findet sich im Leben eines anderen Menschen wieder. In einer anderen Zeit, eine für ihn zumeist anderen Welt. Wie wäre es für einen Tag du zu sein ?. Dieser Moment in dem man als Zuschauer genauso Orientierungslos ist wie Sam selber. Wer sind die Menschen um ihn herum ?. In wen ist er diesmal gesprungen ?. Jede Episode bringt eine neue Herausforderung für unseren Zeitreisenden, die Aufgabe immer wieder eine andere Person zu sein ist für Sam vielleicht immer wieder unglaublich schwierig, aber macht den unterhaltungsfakort dieser Serie aus. jedesmal ist man gespannt wie den nun diesmal sein Spiegelbild wohl aussehen mag.
Zurück in die Vergangenheit ist ansich zwar eine Sci Fi Serie, aber hat wenig Futuristisches. Wenn man in die Zukunft blickt ist das mit einem großen Augenzwinkern gemacht, was man sieht wird bewusst völlig übertrieben Dargestellt. Ähnlich wie es Robert Zemeckis in Zurück in die Zukunft 2 gemacht hat. Mit seinen Fliegenden Autos und dem grausamen Kleidungstil. Was ich einfach an dieser Serie Liebe ist das es um Menschen geht. Darum ihnen zu Helfen, ihr Leben zum guten zu beinflussen, zu verbessern oder einfach zu retten. Sam verhindert bewusst keine Attentate, Kriege oder andere Geschichtlichen Ereignisse. Den die höhere Macht die ihn durch die Zeit springen lässt, will das er den einfachen Menschen zur seite steht. Sei es Familien zu vereinen, Nonnen dabei zu helfen eine Kapelle zu bekommen, Im Süden der 50iger den Rassenhass in einer kleinen Stadt etwas abzubauen oder seine Schwester vor ihrem Zukünftigen Gewalttätigen Mann zu beschützen.
Jede Episode ist anders. Keine gleicht der anderen. Die 2 Hälfte des 20 Jahrhunderts war geprägt von vielen Veränderungen. Immer wieder sieht sich Sam mit diesen Konfrontiert. Sei es Vietnam, Rassismus oder der Kalte Krieg. Alles das hat immer einfluss auf die Menschen in die er Springt und denen er helfen muss. Für die Menschen jener zeit waren es alltägliche dinge mit denen sie sich auseinander setzten mussten. Sam soll nur den Menschen zu seite stehen deren Leben dadurch meist negativ beinflusst werden und ihnen auf den richtigen weg helfen. Es sind aber auch Probleme zu bewältigen die heute ebenso aktuell sind wie damals. Manchmal ist dafür garnicht soviel nötig. Manchmal gestaltet sich seine Mission auch sehr schwer.
Trotz allem gibt es aber auch die berühmt und beliebten "kisses with History" Momente in denen Sam manches mal einfluss auf berühmtheiten hat. So hilft er Buddy Holly beim Text zu Peggy Sue, zeigt Chubbie Checker den Twist oder dem kleinen Michael Jackson den Moonwalk. Zum ende der Serie springt Sam auch in berühmte Personen z.B. Lee Harvey Oswald oder Elvis Presley. Das sind aber wirklich eher ausnahmen.
Einer der Hauptgründe des erfolges der Serie ist auch die Fantastische Besetzung der Hauptrollen. Scott Bakula dem ich auch schon einen Artikel bei der Aktion Lieblingsstar hier auf Moviepilot gewidmed habe liefert in den 5 Staffeln eine der besten Schauspielerischen Leistungen die es je in einer Serie zu sehen gab. Immer wieder beweist er sich innerhalb der Serie mit Tausenden verschiedenen Aufgaben. Er Boxt, Turnt, spielt Baseball, Football, Basketball, ist eine Frau, ein Affe, Detektiv, Anwalt, Artzt, Komiker oder Talkshow-Moderator. Immer wieder muss er teilweise diese Charktere glaubhaft verkörpern. Zumal Bakula als Broadway Schauspieler auch in einigen Folgen Singt und Tanzt. Besonders hervorgehoben sei hier die Episode "Erste Liebe" in der eben in einen Broadway Schauspieler springt und dort im Mann von La Mancha die rolle des Don Quijote spielt und singt. Oder die Folge "Masken" in der in einen Sänger springt der in einer Rockband die an die Gruppe Kiss angelehnt ist einige Nummern cool mit Gesichtsbemalung Rockt. Vorallem überzeugt er aber Schauspielerisch. In einigen Folge ist er geradezu Genial. In "Schwarz auf Weiss" in der Sam als Schwarzer Medizinstudent mitten in die Rassenunruhen gerät wird diese sowieso schon großartige Episode nur noch von der glänzenden Leistung Bakula's gekrönt. In "Schocktherapie" verliert Sam durch Elektroschocks die man ihm in eine Nervenanstalt verpasst seine Indentität und alle Menschen in die er gesprungen ist geraten zum vorschein. Somit spielt Bakula immer wieder andere Persönlickeiten in einem Moment ist er ein alter Mann, dann wieder eine Frau oder ein Geistig zurück gebliebener. Hier ist Gänsehaut sicher. Und ganz sicher ist der "Attentat" zweiteiler in dem Sam in Lee Harvey Oswald springt, absolut Elektrisierend gespielt. Nach fast 5 Jahren schafft Bakula es dem Zuschauer hier angst zumachen. Durch das häufige herumspiringen in Oswald´s Leben nimmt Sam immer mehr Charakterzüge von Oswald an. Irgendwann redet und läuft Bakula völlig beängstigend durch die gegend bis er an jenem berühmten Fenster steht und im begriff ist Kennedy selbst zu erschießen. Ganz großes Kino. Nicht um sonst gewann Bakula, neben drei weiteren Nominierungen, 1992 einen Golden Globe und wurde zudem viermal für einen Emmy als bester Schauspieler nominiert. Das er nie einen Emmy für seine Leistung erhalten hat ist schon fast eine Frechheit.
Die zweite Hauptrolle wurde mit Dean Stockwell besetzt, der nicht weniger Genial argiert. Nicht nur erschafft er im Zusammenspiel mit Bakula eine unglaubliche Chemie, auch spielt er seinen Al mit soviel hingabe das man ihn einfach Lieben muss. Mit seiner Steuerkonsole in der Hand die er immer wieder schlägt weil sie in den 5 Jahren nie wirklich richtig Funkioniert hat und seiner Zigarre die er lässig zwischen den Fingern klemmen hat, ist er die große stütze für Sam. Sie sind beste Freunde und würden einander nie im stich lassen. Denn ohne Al der Sam mit Informationen versorgt und der Lebenserfahrung und dem Wissen das Al hat da er nuneinmal älter ist als Sam könnte dieser seine Mission nicht schaffen. Jedoch ist Al in vielen punkten auch noch sehr Kindlich. Und wenn er jedesmal dem nächstbesten Hübschen Mädchen hinterher quckt, entsteht eine menge Humor. Zumal Al auch ziemlich abergläubisch ist und Angst vor Geistern, Flüchen und Vampiren hat. In einigen Folgen sehen wir aber auch die ernsteren Seiten von Al die ihm auch heute noch zu schaffen machen. Seine zeit als Waisenkind, der verlust seiner Schwester, Gefangenschaft in Vietnam und der verlust seiner Eherfrau. Kein Wunder also das er in seinen daraufolgenden 6 oder waren es doch 7 ? Ehen nie glücklich wurde. "Dean Stockwell" verkörpert hier einen großartigen Sidekick und ist ein wesentlicher bestandteil des Charme's der Serie.
Bakula und Stockwell sind im wesentlichen auch die einzig wiederkehrenden Figuren. Den wie ich schon sagte ist der große und schöne aspekt von Zurück in die Vergangenheit das jede Episoden anders ist und dadurch auch immer ander Schauspieler eingesetzt werden. Und die Serie hat im verlauf iher dauer einige große namen gesehen. Einige waren schon sehr bekannt. Andere standen gerade am Anfang ihrer Karriere. Michael Madsen, Jennifer Aniston, Tia Carrere, Joseph Gordon-Levitt, Roddy McDowall, Neil Patrick Harris, Teri Hatcher, Jason Priestley, Bruce McGill und einige mehr. Aber auch so hat sich die Serie dadurch ausgezeichnet das die Nebendarsteller der Episoden immer wirklich gut waren und ihren Teil zur Qualität zur Serie beigetragen haben. Besonders erwähnen möchte ich hier noch John DiAquino (vielleicht bekannt aus SeaQuest) der in den beiden Folgen "Eine andere Welt" und "Der Sieg des Guten" auftritt und im Zusammenspiel mit Bakula mich nachhaltig immer wieder beeindruckt.
Die Serie zeichnet sich durch absolute Detailverliebtheit aus. Autos, Kleidung, Frisuren, Musik, Alles ist perfekt. Und über die zeit hinweg wenn man die Serie anschaut und eben nicht aus dieser zeit stammt weil man sie nicht miterlebt hat bekommt man irgendwann ein vielbesseres gespür für die Mode und den Technischen einfluss der jeweiligen Jahrzehnte. Die Serie bringt einem wirklich nahe wie die Menschen diese Jahre erlebt haben. Ihre Ängste und Träume. Das eine Familie einen Luftschutzbunker in ihrem Garten hat weil sie Angst hatten vor einem Atomkrieg. Das es nicht selbstverständlich war für Frauen in den 60igern ihren Mund aufzumachen und ihre Meinung zu vertreten. Der enorme Rassenhass der unter den Menschen geherrscht hat. Es ist unglaublich interessant und Spannend.
Gerade in der heutigen Fernsehlandschaft weiß ich "Zurück in die Vergangenheit" noch vielmehr zu schätzen. Die Serien heute beschäftigen sich doch nur noch fast mit Verbrechen. Überall wird ermittelt und ermordet. Gewalt und Mord bestimmen das Pogramm. Immer wieder die selben Polizisten die Mörder suchen, Terroranschläge werden verübt, die Knarre wird ständig in die Kamera gehalten. Die Serien die auch mal wirklich sich nur mit Menschen beschäftigen sind wenig vorhanden. Einfachmal etwas mehr positive Inhalte präsentieren. Die Lebensbejahenden und Fantasievollen Serien gibt es kaum noch. Das ist in den letzten Jahren wirklich etwas verloren gegangen.
Was ich hier noch unbedingt erwähnen möchte ist das hier auch die Deutsche Synchro eine der besten für eine Serie ist die ich kenne. Gudo Hoegel (Sam Beckett) und Bernd Stephan (Al Calavicci) haben die beiden Hauptdarsteller absolut Fantastisch gesprochen.
"Zurück in die Vergangenheit" wirft einen sehr Romantischen blick auf die Vergangenheit, aber setzt sich auch mit den traurigen Kapiteln der Vergangenheit auseinander und mit den zahlreichen Fehler die gemacht wurden. Mit dieser Serie kriegt man interessante Story's, Liebenswerte Figuren und schöne Momente. 97 Episoden die immer eine andere Geschichte präsentiert haben. Manchmal sehr seichte Folgen, Manchmal aber auch sehr ernst. Die Serie hat immer wieder verschiedene Genres vereint, da Sam immer in anderen Situationen war und andere Aufgaben hatte. So haben wir hier Gericht, Horror, Drama, Komödie, Romanze und Science Fiction in einer Serie Kombiniert die auch heute noch absolut innovativ und Sehenswert ist.
Ich Liebe diese Serie einfach. Sie ist und bleibt meine Lieblingsserie. Ich hab die Staffeln schon duzende male durchgeschaut. Und es macht mir immer noch unglaubliche freude. Für mich ist und bleibt "Zurück in die Vergangenheit" eine Serie die ich auch nur mit einem einzigen wort beschreiben kann.
MAGISCH
Ich starte hier mal mit dem Fazit bevor ich mich dem Inhalt widme. "The Raid 2" ist ohne zweifel einer der besten Actionfilme die je gedreht wurden. So etwas hat die Menschheit in solch einer Form nie zuvor gesehen.
"Gareth Evans" 2011er "The Raid" war schon ein Action Epos das jedem Zuschauer mit offenen Mündern zurück gelassen hatte. Selten zuvor waren Martial Arts Szenen in solcher einer bahnbrechenden art und weise in einem großartigen Actionfilm zu sehen gewesen. Die Härte und rasant's mit der "The Raid" aufwartete waren teilweise unfassbar und der Film wurde den vielen Aussagen wie "bester Actionfilm der letzten Jahre" ohne probleme gerecht. Nun waren die Erwartungen für die Fortsetzung bei mir enorm hoch. Jedoch versprachen die Trailer schon ein Feuerwerk nie dagewesener Action. Was "Garteh Evans" aber mit "The Raid 2" geschaffen hat ist schlichtweg ein Meisterwerk des Martial Arts und Action Kinos.
"The Raid 2" setzt genau da an wo der erste Film geendet hatte. Cop Rama ist aus dem Hochaus entkommen und wird sofort in seine nächste Mission geschickt. Undercover muss er sich in einen Gangster Clan einschleusen und wird dabei in einen Krieg von Macht und eifersucht gezogen den er sich nicht hätte träumen lassen können.
Bei 2,5 Stunden Laufzeit klingt der Inhalt nach viel Leerlauf. Aber weit gefehlt. Nicht nur werden hier auch ein paar andere Charaktere beleuchtet. Die Charackterzeichnung ist sogar sehr gelungen. Das Drehbuch hat sehr viel mehr anspruch als der erste Teil und als Zuschauer muss man auch gut aufpassen um alles richtig zu begreifen und zu verstehen wer hier mit wem, was am laufen hat. Die lange Laufzeit hängt natürlich auch damit zusammen das hier ein Action Feuerwerk abgebrannt wird das dich von einer Szene zu andern wirft. Würde ich die ersten 90 Minuten noch als einen sehr, sehr gut gemachten Actionfilm bezeichnen. Enfesselt sich "The Raid 2" in der letzten Stunden zu einer Meistelichen Actionhatz ohne verschnaufen zu können, in der es in fast jeder Sekunde zu Sache geht. In der "Gareth Evans" eine Action Oper des Chaos und des Martial Arts inszeniert. In der die Zuschauer nie dagewesene brillianz in dem schaffen großartiger Action erleben dürfen und in der sich "The Raid 2" immer wieder selbst steigert und den Zuschauer förmlich mit seinen schauwerten überollt.
Die Inszenierung der Fight´s ist viel verspielter und noch viel intelligenter gedreht als in Teil 1. Die aufgebaute Spannung zwischen den Kämpfern, die Dramatik die alle Kämpfe haben und die brilliante Umsetzung, lassen so ziemlich alles alt aussehen was es bisher gab. Alleine die Abwechslung die jeder Fight hat. Kein Kampf gleicht dem anderen. Jeder Fight ist visuell anders gedreht, besitzt seinen eigenen Stil und seine eigene innere Spannung. Ob nun Massenkampf, eins gegen eins, eins gegen zwei. Nie dagwesenen Brutalität. es wird auch geschoßen und sich mit den verschiedensten Waffen bekämpft. Es werden Kehlen durchschnitten, Körper aufgeschlitzt oder verstümmelt. Köpfe zerschoßen, Mit Baseballschlägern das Hirn zermatscht, Genicke und jede menge andere Körperteile gebrochen. Wer etwas zart beseitet ist und kein Blut sehen kann der ist hier sicherlich falsch. Jeder Fight zeigt etwas nie dagewesenes. Die Kameraführung, die Choreographien und der exellente Schnitt den "Evans" auch selbst zu verantworten hat sind bahnbrechend gemacht. Angesichts all dessen kann man als Zuschauer irgendwann nur noch Sprachlos dasitzen und fiebert dem wilden treiben gebannt mit.
"The Raid 2" steckt seinen Bärenstarken Vorgänger locker in die Tasche was schon echt was zu heißen hat. Aber diesem Meisterwek kann man sich als Genre Fan einfach nicht verschließen. "The Raid 2" gehört zu den besten Filmen die ich je gesehen habe. Was einen als Zuschauer hier erwartet das vergisst man nicht so schnell. Am ende bleibt mir nur zu sagen "Bravo" nach Indonesien und her mit Teil 3.
Standart Fernsehfilmchen Made in Germany das jedes Klischee, jede Formel der Familien-Romanzen Filme bedient. Dabei nicht wirklicht gut und oft sogar etwas peinlich. Zumindest sind die Schauspieler mit Lust bei der sache und könne ein wenig die Weste ausbügeln. Trotzdem gesamt gesehen ein vergessenswerter Fernsehfilm ohne jeglichen grund zum sich antun.
Hier wieder einmal ein Film den so ziemlich kein Aas mehr kennen wird. Auch für mich nur zufallswahl bei You Tube wo ich spontan lust hatte mir irgendetwas anzuschauen. Die Wahl viel also auf diesen Film aus dem Jahr 1985.
Polizeireporter Malcolm Anderson aus Miami beschließt, seinen Job an den Nagel zu hängen und mit seiner Freundin Christine nach Colorado ziehen, um ein ruhiges Leben als Chefredakteur einer kleinen Zeitung zu führen. Aber dann kommt alles ganz anders, als ein brutaler Mörder mit einem Anruf bei Anderson weitere Opfer in Aussicht stellt und den Journalisten zu seinen Zwecken einspannen will. Die Aussicht auf journalistischen Ruhm weckt Andersons Ehrgeiz. Doch als er den geisteskranken Killer gegen sich aufbringt, ist mit einem Mal auch das Leben seiner Frau in Gefahr.
Basierend auf dem gleichnamigen Buch von "John Katzenbach" ist "Das mörderische Paradies" ein eintrag in die Film Historie die heute ziemlich vergessen ist.
Das zurecht ?. Nein sicher nicht. Denn obwohl die Story recht ausgelutscht wirkt und sich der Film nach ungefähr 1 Stunde, dank der deutschen synchro selbst spoilert, kann er trotzdem ganz passabel unterhalten. Im Cast der sich übrigens sehen lassen kann, haben wir als Malcom "Kurt Russel" der hier einen soliden Job macht und in den gesprächen mit dem Mörder die stärksten Szenen des Film´s hat. In Nebenrollen haben wir außerdem "Andy García", "Joe Pantoliano" und "Superman IV" mit Zerstörerin "Mariel Hemingway"
Ein grundsolider Thriller der einige nette momente hat, aber ansonsten unaufgerägt seine Geschichte erzählt. Ab und an werde ich aber als Zuschauer das Gefühl nicht los das selbst die Macher diesem Film nur das nötigste an aufmerksamkeit geschenkt haben. Noch nie habe ich erlebt das in einem Film so oft das Mikrofon von Oben über den Schauspielern baummelnd zu sehen ist. Teilweise schon ziemlich witzig.
Ansonsten ein Nachmittagsfilmchen in den "Kurt Russel" Fan´s und liebhaber 80er Jahre Kino´s einen netten zeitvertreib haben können. Hätte sich das Drehbuch auch etwas mehr mit dem Moralischen Fragen beschäftigt, z.B wie weit man gehen kann und was ist noch vertretbar angesichts solch einer lage hätte der Film vielleicht noch etwas stärker sein können. Im endeffekt ist "Das mörderische Paradies" also ein kann, aber kein muss.
(Mein überarbeiteter Text aus der "Aktion Lieblingsstar")
Scott wer ? werden sich jetzt wahrscheinlich viele Fragen. Zugegeben ist es schon schwierig Scott Bakula einen Star zu nennen, da sein Ruhm nie groß war. Bakula ist einer von vielen Männern, die sich ihre Karriere lang im Fernsehen und auf der Bühne ihre Brötchen verdient haben. Trotz allem sticht er aber hervor. Und das nicht nur durch die beste Zeitreisen Serie aller Zeiten mit dem Titel Zurück in die Vergangenheit.
Der 1954 in St. Louis, Missouri geborene Bakula interessierte sich schon früh in seinem Leben für Musik. Wie er selbst behauptet, trainiert er seine Gesangsfähigkeiten von Kindheit an auch heute noch jeden Tag. Somit ist Bakula vornehmlich auf der Bühne Zuhause. Sein Debut am Broadway gab er 1983 in der Rolle des Joe DiMaggio in dem Stück Marilyn, An American Fable. Im Fernsehen jedoch fristete er ersteinmal ein Dasein in Werbespots oder war in billigen Produktionen wie I-Man – Die Kampfmaschine aus dem All zu sehen. Allerdings brachte ihm die Hauptrolle im Broadway-Musical Romance, Romance einige Aufmerksamkeit. 1988 erhielt er hierfür den Tony Award und anschließend daraufhin das Angebot für die Rolle seines Lebens.
Donald P. Bellisario – unter anderem der Kopf hinter Magnum und Airwolf entwickelte für den Sender NBC die Serie Zurück in die Vergangenheit, in der es um einen zeitreisenden Wissenschaftler geht, der in die Leben verschiedener Menschen springt und somit ihren platz dort einimmt. Für einen Schauspieler ist das eine sehr schwierige Rolle, da man jede Woche eine andere Person sein muss. Für Scott Bakula war die Rolle des Sam Beckett aber auf den Leib geschrieben. All seine Talente konnte er dort immer wieder zum besten geben. Singen, Tanzen, und vor allem großartige schauspielerische Leistungen. Das alles verhalf der sowieso schon innovativen Serie zu einer noch besseren Qualität. In Verbindung mit einem ebenso genialen Dean Stockwell als Sam’s Holografischer Freund Al entwickelte sich die Serie mit seinen interessanten Themen und einer guten Mischung aus Humor, Sci-Fi und Drama zu einem Renner. Für seine Leistung erhielt Bakula einen Golden Globe zusammen mit drei weiteren Nominierungen und wurde 4 mal für den Emmy-Award Nominiert. Ohne Zweifel eine der besten schauspielerischen Leistungen in einer Serie die es je zu sehen gab. Und so ist Zurück in die Vergangenheit mit seine 5 Staffeln heute absoluter Kult. Auch heute noch 20 Jahre nach Absetzung der Show, gibt es Zurück in die Vergangenheit Convention's in denen der steht's sympathische Bakula sich immer wieder gerne zusammen mit seinem Co Star die ehre gibt.
Nach dem Ende der Serie folgte eine kleine wiederkehrende Rolle in der Serie Murphy Brown und einige Fernsehfilme für Bakula und wenig interessante Kinofilme, z.B. Eine fast anständige Frau neben Kirstie Alley. 1993 Lernt Bakula beim Dreh zum Erotik Fernsehfilm Unmoralisches Begehren die Schauspielerin Chelsea Field kennen und Lieben. Nach 15 Jahren Beziehung, Heiratete das paar schließlich 2009. Im Jahr 1994 sah man Bakula in Color Of Night neben Bruce Willis. Dieser vollkommen in den Sand gesetzter Film in dem Bakula gleich zu Beginn ermordet wird ist auch für Fans von Mr.Action Bruce Willis ein eher entäuschendes Vergnügen. Allerdings muss man hier wiedereinmal Bakula loben. So wie er diese Mordszene gespielt hat läuft mir heute noch ein kalter Schauer über den Rücken.
1995 konnte man Bakula in dem Horrorfilm Lord of Illusions sehen, der zwar kommerziell kein Erfolg war, aber heute doch seine eingefleischten Fans hat. Hier ist wohl der Explosivste Moment eine Sexszene zwischen Bakula und X-Men Famke Janssen. Im gleichen Jahr vereinte er sich auch wieder vor der Kamera mit seine Ehefrau Chelsea Field In Mein Sohn gehört zu mir spielt Bakula einen Vater der um das Sorgerecht für seinen Sohn kämpft.
Nach einem kurzen Serien Gastspiel mit dem Seattle-Duo das nur 13 Episoden währte und einigen kleineren Rollen in Filmen unter anderem in American Beauty als schwuler Nachbar von Kevin Spacey ging es für Bakula auf die Enterprise. Von 2001 bis 2005 konnte man ihn hier als Captain Jonathan Archer als den allerersten Captain der Enterprise sehen. Die Serie, die zeitlich vor Kirk, Spock und Co. spielt war allerdings schwere Kost. Widersprüche innerhalb des Star Trek Franchise, langweilige Storys und schlechte Dramaturgie haben der Serie letztlich schon nach 4 Jahren das Genick gebrochen. Bakula selbst allerdings hat wie immer überzeugen können und einen herzlichen und symphatischen Captain verkörpert.
In den nächsten Jahren ist es zumindest im Fernsehen und Film etwas stiller um Bakula geworden. Zwar war er ab und an als Gast in Serien z.B Chuck oder Desperate Housewives zu sehen gewesen. Hatte 2009 an der Seite von Matt Damon im trockenen Der Informant! eine Rolle, doch Bakula's schaffen dümpelte etwas vor sich hin.
In der letzten Zeit allerdings erfährt Bakula's Karriere wieder einien Schwung. 2011 konnte Man Bakula´s Stimme im Zeitreise Film Source Code hören der Thematisch sehr eng an Zurück in die Vergangenheit anschließt. Hier führt er ein emotionales gespräch mit seinem Filmsohn Jake Gyllenhaal das viele Fan´s von Zurück in die Vergangenheit an dessen Pilotfilm erinnern wird in dem es eine identische Szene gab in der Bakula wiederum seinen Vater angerufen hat. Einfach absolute Gänsehaut.
2013 war er dann in Steven Soderbergh's Liberace – Zu viel des Guten ist wundervoll zu sehen gewesen wo er erneut auf Matt Damon traf und hier für eine Emmy Nominierung als bester Nebendarsteller abräumen konnte. Seit 2014 hatte er zudem eine wiederkehrende Rolle in der ersten Staffel der schon wieder abesetzten HBO Serie Looking gehabt. Zusätzlich war Bakula als Sohn von Shirley McClaine im Liebesfilm Elsa &Fred zu bestaunen. Im selben Jahr wurde außerdem verkündet das Bakula die Hauptrolle in NCIS New Orleans spielen würde was Bakula mittlerweile Wöchentlich tatsächlich auch tut. Hierbei handelt es sich natürlich um weiteres Spin Off der Serie Navey CIS. Übrigens auch eine Serie aus der Feder von Zurück in die Vergangenheit Serienschöpfer Donald P. Bellisario.
Ich hoffe ich konnte euch mit diesem Text einen Informativen einblick geben zu einem meiner absoluten Lieblingsschauspieler.
Hier ein Kommentar zu Pacific Rim von meinem 9 Jährigen ich. (Ich entschuldige mich für schwere Rechtschreibfehler schoneinmal im voraus.)
Ich hab heute PACIFIC RIM geschaut und fan ich voll Geil. Da kempfen Riesen Roboter gegen riesen ALiens. Dabei werden voll viel sache kaputt gemacht und das die ganze zeit. Die Bösen Aliens zerstören Heuser, Brucken und Autos und Schiffe. So ziemlich alles. Wir Menschen habe es voill schwer gegen die zu gewinnen aber am ennde sind wir die coolsten. Boahhh das war ja so Hammer hab ich immer mit meinen Spielfieguren in meinem Zimmer so gespielt und jetzt kan man das so in einem Film sehen. Noch nie so einen super geilen Film gesehen. 10 Punkte kriegt der von mir so Hammer, muss ich gleich nochmal schaun.
Danke für deinen Kommentar 9 Jähriger Jason Bourne. Mein erwachsenes ich gibt diesem Film 7 Punkte.
"The Mechanic", "Safe", "Homefront" oder "Parker". Alles Filme die den selben "Statham", der immer gleich argiert, immer die selbe rolle verkörpert präsentieren. Abwechslung ist für "Statham" ein Fremdwort. ob er nun Frank Martin, Chev Chelios, Lee Christmas oder aber Parker heist macht keinen unterschied. es ist immer der selbe, seinen prinzipiern treu bleibende Bad Ass mit dem guten Kern. Vielmehr ist es wichtig das "Statham" sein von ihm gepregten Actionhelden in gut gemachten Radau den Tag retten lassen kann. Oft bin ich ziemlich gelangweillt von dieser immer gleichen schose, die "Statham" immer wieder abzieht. "Parker" jedoch konnte mich mal endlich zumindest wieder ganz passabel unterhalten.
"Parker" ist das was Fan´s von "Statham" sehen wollen. "Statham" macht alle fertig, ist ober cool und hinterlässt hier eine Blutige spur der Verwüstung. Allerdings hat "Parker" noch ein paar zusätzlich nette extras. Der Film spielt sich im Wunderschönen Sonnen getränkten Florida ab. Zudem gibt es einen schönen Fight zwischen "Statham und Bloodsport Dampframme "Daniel Bernhard" der als wortloser Killer in seiner wenigen zeit, einen ernstzunehmenden Gegner für "Statham" darstellt. Ja und auch wenn ich nicht der größe "Jennifer Lopez" Fan bin, komme ich nicht um hin, zu sagen das ich ihren kleinen Striptease den sie vollführt, sehr aufmerksam begutachtet habe.
Alles im allem ist "Parker" ein solider Actionfilm der für "Statham" Fan´s genau richtig ist und den der durchschnitts Zuschauer auch mal zu einem DVD Abend einschieben kann.
Im nachhinein ein doch eher entäuschender ausflug ins Land der Magie und der Zauberei. Von viel Kritikern und Kommentaren in den Himmel gelobt, bleibt für mich "Die Unfassbaren" schwer verdauliche Kost.
Auf den ersten Bilick wirkt hier natürlich alles wie geleckt. Super Cast, visuell schöne Bilder und eine wendungsreiche Story. leider aber ist gerade die Story ein für mich endloses Loch an Unlogik, Effekthascherei und übertriebender verarsche des Zuschauer's. Mit der Magie des Film´s kann man sich natürlich so einiges leisten, aber was hier teilweise gezeigt wird ist, einfach zu viel. Die Magier sind immer dermaßen überlegen und clever. Haben auf jeden Schachzug der Cop´s eine antwort und scheinen schon immer vorher zu wissen was passiert. Sie verfügen über Fähigkeiten jenseits des normalen. Am ende präseniert uns dann der Film eine Auflösung des ganzen der mir dann so ziemlich den letzten rest guten willen's genommen hat.
Auch kann der namenhafte Cast wenig überzeugen. Die Charaktere bleiben weitestgehend langweillig und werden von ihren eigenen Tricks in den Hintergrund gedrängt. Wenn wenn man das Gehirn abschaltet und sich von dem gesehenden berieseln lässt, hat dieser Film zumindest ordentlichen unterhaltungswert. Aber ernst nehmen kann man an diesen Faulen Zauber nichts.
"Enemy" kann sicher kein Mensch genau in Worte fassen. Denn worum es geht, was der Film wirklich erzählen will und was letztendlich alles gesehende am ende bedeutet, kann nicht vollkommen definiert werden. Am ende hat jeder für sich seine eigene Meinung und jede könnte stimmen.
Zwar zeigt "Enemy" eine obligatorische Story um ein Doppelgänger paar, aber jedem seher wird sofort bewusst das es hier um weit mehr geht. Mit seinem schlichten erzählen, seinem Gelbfilter und dem enorm leisen inszenierten Bildern, gibt es unzählige verweise, anreize und andere Momente in denen erst alles ganz klar scheint, um dann doch in eine andere Richtung zu wechseln. Ist es wirklich eine Geschichte um Doppelgänger, alles nur im Kopf von "Gyllenhall", nur unchronologisch erzählt oder einfach nur ein Film über Spinnenphobie ?.
Sicherlich bedarf es hier einer Zweitsichtung um noch tiefer in die Geschichte einzusteigen. Aber fakt ist das mich "Enemy" ziemlich beeindruckt hat. Es ist Kino zum mitdenken, hat super Kameraeinstellungen und Bilder, ist mit seinen 90 Minuten perfekte Laufzeit für das Gehirn um allem aufmerksam zu folgen. Vorallem aber großartig verkörpert von "Jake Gyllenhall" der den grad von unterschied und gleichheit seiner beiden Figuren dermaßen gut darstellt das es einfach nie klar wird ob sie nun doch 2 Personen sind oder vielleicht nur eine. Somit wirklich ein Film über den viel geredet werden kann und muss. Ganz anders ist als alles was ich seit langem gesehen habe und der aufjedenfall zu empfählen ist.
Der erste Trailer sah schon mal richtig gut aus. Meine vorfreude ist schonmal ziemlich groß. Die warte zeit leider auch noch. Januar 2015.
"Pierce Brosnan" macht Liegestütze bis zur totalen Erschöpfung und betrachtet voller hingabe Steine um danach "Linda Hamilton" mit den worten bezaubernd zu Fotographieren. "Hamilton" selbst kennt unzählige Café sorten und erliegt den Fokusierten blick von Mr. Bond sofort. Nein das ist nicht eine der vielen 90er Jahre Liebesfilmchen, Nein das ist "Dante's Peak".
Regisseur "Roger Donaldson" hat mit "Dante's Peak" einen Katastrophenfilm Inszeniert der einfach Spaß macht und Handwerklich heute nocht völlig überzeugend ist. Aber worum geht es eigentlich ?,Die Geschichte ist simpel.
Der Vulkanologe Harry Dalton (Pierce Brosnan) wird in das wunderschöne kleine Stätdchen "Dante's Peak" geschickt, welches sich an einen Vulkan schmiegt der anscheinend anzeichen von aktivität zeigt. Als er ankommt ist er schnell überzeugt das der Vulkan wirklich eine potenzielle gefahr darstellt, aber wird von seinen Kollegen nicht wirklich ernst genommen, Diese deuten in den zeichen die es gibt keine wirkliche Gefahr. Einzig Bürgermeisterin Rachel Wando (Linda Hamilton) schenkt Harry glauben.
Sicherlich weiss jeder Zuschauer schon jetzt das der Vulkan natürlich ausbrechen wird. "Dante´s Peak" ist ein typischer 90er Jahre Film, was einfach das schöne an diesem Streifen ist. In Zeiten von CGI Computer generierten Effekt Gewittern die heute fast nur noch im Kino zu sehen sind, ist die Verschmelzung von tatsächlich gefilmten Bildern und wirklich gezielt eingesetzten Compüter Effekten hier in "Dante's Peak" sehr angenehm. Beim Ausbruch und der einsetzenden Katastrophe wirkt alles sehr authentisch und beeindruckt visuell heute immer noch gewaltig. Wenn Gebäude Einstürzen, Tankstellen Explodieren, Dämme brechen und Brücken samt Autos weggerissen werden, erschafft "Dante's Peak" wirklich eine glaubhaft Apocalyptische Atmosphäre. Oft werden tasächlich gedrehte Szenen und Compüter Effekte so gut kombiniert, das es fast schon garnicht mehr auffällt. Die sehr glaubhaft gezeigte Zerstörung dieser wunderhübschen Stadt zu einem Aschebedeckten Friedhof ist sehr cool gemacht.
Sicherlich ist der erste akt des Film´s nicht unbedingt der inbegriff von Spannung. Aber zumindest wird der Zuschauer mit Wunderschönen Landschaften, Wäldern und recht sympathischen Figuren unterhalten. "Pierce Brosnan" und "Linda Hamilton" die außer Angst haben und um ihr Leben zu rennen nicht wirklich schauspielerisch glänzen müssen, haben zusammen aber eine recht gute Chemie und ich persönlich hab sie gern als Leinwandpaar gesehen. Gernen werden ja "Dante´s Peak", "Twister" und Volcano" in einem atemzug genannt. Für mich ist dabei "Dante´s Peak" auf jedenfall mein Favorit. "Dante´s Peak" ist kein Film bei dem der Zuschauer viel denken muss. Hier soll man sich einfach einem toll gemachten Popcorn Film hingeben, der Spaß macht und auch heute noch vorzüglich unterhält.
Ich bin Found Footage liebhaber und kann mich mit einigen Schrott des Genres trotzallem vergnügen. "The Zombie Diaries" allerdings ist so ziemlich in allem richtig schlecht. Sogar schon zu schlecht für mich. Kann hier noch eine recht schöne Atmosphäre aufgebaut werden, sind Story, Zombies, Schauspieler, Effekte, Synchro und Action eine einzig schwer erträglich grauenhaft schlecht gemachte Zelluloid Verschwendeung.
"Urlaubsreif" ist nun schon die Dritte zusammenarbeit von "Adam Sandler" und "Drew Barrymore". Fan's von "Eine Hochzeit zum Verlieben" und "50 Erste Dates" werden sich hier ganz sicher wohl fühlen, den auch mit "Urlaubsreif" beweisen die beiden Hauptdarsteller das ihre Chemie auf der Leinwand einfach blendend funkioniert.
"Urlaubsreif" fügt der altbekannten Rom Com Suppe sicherlich nicht wirklich neue Zutaten hinzu Denn was schon perfekt schmeckt, brauch niemand zu verbessern. Und so bewegt sich "Urlaubsreif" nur durch die vielen typischen Klischee Szenen die solch eine Story mitsich bringt. Es gibt auch kleine kurze verweise auf "Sandler´s" und "Barrymore´s" frühere Filme. So hat z.B. "Alexis Arquette" als der fanatische Anhänger "Boy Georges" aus "Eine Hochzeit zum Verlieben" einen kleine Szene oder "Allen Covert" hat als 10 Sekunden Tom aus "50 Erste Dates" einen auftritt. Was sehr cool und witzig ist.
Schöne Drehorte, Pop Musik, Niedlichkeitsfaktor der süßen Kid´s, "Drew Barrymore" ist Strahlend Schön und Lächelt immer riesengroß in die Kamera und "Adam Sandler" ist naja "Adam Sandler". "Urlaubsreif" will nicht viel mehr als eine unterhaltsame Familien Komödie sein. Es ist das typische "Adam Sandler" ein mal eins der Gag´s und Geschichten und das sollten man sich auch immer bewusst sein.
Alle die also an diesen Filmen immer noch ihren Spaß haben (und zu denen zähle ich mich auch) die werden hier vergnügliche 2 Stunden verbringen. Alle anderen die dem "Sandler" Humor und die vielen typischen Rom Com´s der letzten Jahre nun langsam einfach leid sind, werden auch mit "Urlaubsreif" sicher keine freude haben.
"The Kids Are All Right" ist ein inhaltlich interessanter Familien Film der gute Darstellerische Leistungen bietet und auch einige recht lustige. Aber leider will der Funke nie so recht überspringen. Denn leider versäumt "The Kids Are All Right" es seine Figuren allesamt ordentlich auszuerzählen und viele plots werden sang und klanglos liegen gelassen.
Am ende steht wie immer das "Familie über alles" aber so recht befriedigend ist dieser schluss nicht. Die Figuren sind auch nicht alle vollkommen überzeugend. "Josh Hutcherson" ist unsympathisch bis zum schluss, "Bening" oft auf die eifersüchtige Zicke beschränkt, "Ruffalo´s" Beziehung zu seinen Kindern wird etwas zu sträflich behandelt.
Ganz ehrlich da hätte noch viel mehr drinn sein können. etwas schade, da der Film im grunde genommen ja Spaß macht. Man wartet die ganze zeit nur immer auf diesen oder jenen bestimmten Moment. Aber er kommt nie.
"The Tribe" führt mich erneut zurück in meine Kindheit in der ich diese tolle Serie mit Begeisterung verflogt habe. Nach Staffel 1 habe ich jetzt Staffel 2 nocheinmal durch. "The Tribe" ist für ein Jugendlches Puplikum konzepiert und da ich diesem alter nun schon etwas entsprungen bin, ist nicht mehr alles in dieser Serie für mich ernstzunehmen. Jedoch findet man nach 1 oder 2 Epidoden leicht wieder in die Geschichte hinein.
Staffel 2 beginnt dort wo Staffel 1 geendet hat. Am Eagle Mounten kann sich der Tribe größenteils in sicherheit bringen. Einzig Amber und Zandra sind bei dem Unfall umgekommen. Hier offenbart sich sofort eine unglaubliche schwäche der Serie. Denn wie die beiden herausgeschrieben worden sind ist ziemlich schwer zu verdauen. In Staffel 3 wird's dann noch unglaubwürdiger als eine von den beiden Toten wieder auftaucht, und das in einer total hanebüchenen Story. Also leider sehr holpriges storytelling.
Staffel 2 wirkt insgesamt etwas zerfahrener als die 1 Season. Alles geschieht etwas schleppender, vieles wird extrem hinausgereizt. Ein paar neue Tribe Mitglieder stoßen dazu welche insgesamt allesamt schon zu gefallen wissen. Besonders Alice ist sehr unterhaltsam. Jedoch beginnt zum ende der Staffel der Soap anteil der Serie etwas überhand zu nehmen. Jeder liebt dort jeden, jeder ist eifersüchtig auf den anderen. Es ist manchmal etwas antsrengend.
Jedoch schafft die Serie wieder einige interessante Themen zu erzählen. Die Story um den Guardien und seiner Sekte ist schon ziemlich gut gemacht und veranschaulicht Kindern auf sehr schöne weise, wo die Gefahren solcher Sekten liegen können. Unterdrückung, kein freier Glaube und Sklaverei.
was auch in Staffel 3 ein Thema sein wird. Auch ist die Geschichte um das Heilmittel und die damit verbundene Macht die der Tribe nun hat gut gemacht.
Es ist auch spürbar das einige Schauspieler etwas gereift sind. Mancher Schauspieler zeigt sogar sehr gute Leistung. "Meryl Cassie" als Ebony, "Caleb Ross" als Lex und die von mir erwähnte "Vanessa Stacey" als Alice stechen hier hervor. Auch "Damon Andrews" als Der Guardian ist sehr untehaltsam.
Und auch wenn sie schon in Staffel 1 genau wie hier oftmals etwas anstrengend war, kann man jedoch nicht sagen das "Antonia Prebble" ihre Trudy nicht gut verkörpert. Ihre Geschichte um den Verrat des Tribe war schon ziemlich klasse. Ihre Intrigen und die gehirnwäsche an die kleine Pattsy waren hier vielleicht sogar mein Lieblingsteil der Staffel.
Im großen und ganzen fand ich Staffel 1 etwas gelungener, aber hatte auch hier wieder mein vergnügen. Wie gesagt ist diese Serie für ein junges Puplikum gemacht und das sieht, hört und spürt man zu jeder Sekunde. Die Kämpfe sind Unblutig inszeniert, die Dialoge sitzen nicht immer wirklich gut, und mancher junger Darsteller wirkt etwas fehl am platz. Aber als nuneinmal alternder anhänger kann ich hier ein Auge immer zukneipfen und freue mich auch auf die 3 Staffel.
Nach 10 Jahren endlich mal wieder gesichtet. Hatte den Film als Kind auf VHS und hab ihn mir immer wieder angeschaut. Und auch jetzt noch finde ich "Eins und Eins macht Vier" super. Die Olsen Zwillinge die in der altbekannten Kästner Vorlage teil einiger netter Ideen sind. Zusammen sind sie hier wirklich niedlich.
"Eins und Eins macht Vier" ist Warmherzig Inszeniert, hat einige gute Gag's und "Kirstie Alley" ist teilweise extrem witzig. Damals war sie sogar noch ziemlich attraktiv. "Steve Guttenberg" rundet das ganze Paket ordentlich ab. Als Familien Unterhaltung immer noch besten's geeignet.
"Brick Mansions" ist leider nicht viel mehr als ein zu 80% Szene für Szene nachgefilmter "Ghettogangz" der zwar einige größere Actionszenen als sein Geistiger Vater bietet, aber Inhaltlich eben genau der gleiche Film ist. Einstellung für Einstellung wird neu verwertet was nicht wirklich Spaß macht. Wenn man das Original nicht kennt könnte man vielleicht an diesen 80 Minuten uninspirierter Verfolgungshetze ein wenig gefallen finden.
Die änderungen die das Drehbuch hier dann doch vom Original hat sind auch absolutes Hollywood Klischee. Geile Luder in Leder und Schuloutfit die sich Prügeln oder "Paul Walker´s" sinnlose Beziehung zu seinem Opa die eher lächerlich wirkt. Dazu gibt sich "Brink Mansions" in seinem Finale einem Happy End hin das man als Zuschauer am liebsten Kotzen möchte. Die schönste Szene im ganzen Film war sicherlich das "In Loving Memory of Paul Walker" ganz am Ende, das hier der einzige emotionale Höhepunkt war in diesem Leidenschaftslos runtergedrehten Radau.
Mit diesem Film in dem "Paul Walker" eine solide Leistung zeigt, verabschiedet sich der "Fast & Furious" Star eher unspektakulär. Denn über diesen 08/15 Streifen wird man schon bald nicht mehr sprechen. Einfach lieber zum Original greifen.
Das war er also "Need for Speed". Mit diesem Film hat man ganz sicher nicht das Rad neu erfunden. "Need for Speed" präseniert sich als Tempogeladene Auto Show in der eigentlich immer gefahren wird. Leider ist das nicht gleichbedeutend mit sehr unterhaltsam. "Aron Paul" und seine Hübsche Begleitung Fahren Minuten lang um her, werden ab und an verfolgt und ihr Auto brettert von einer Kurve zur anderen. Irgendwann hat sich das aber mehr als erschöpft und wirklich innovativ sind die Rennszenen jetzt auch nicht.
Leider haben Hollywood´s Schreiber dem Drehbuch so wenig aufmerksamkeit geschenkt, das es schon einfach Rumheizen ohne sinn gleicht. Die simple Rache Story kann nicht überzeugen und die Flachen Charaktere die sicherlich sympathisch sind, aber jeden Funken interessanter eigenschaften vermissen lassen hinterlassen auch keinen bleibenden eindruck. "Aron Paul´s" Figur ist ein 08/15 Held der am ende immer als strahlender Sieger hervorgeht. Da hilft auch nicht das "Paul" immer mal wieder sich die Tränen rausdrückt. Der Bösewicht gespielt von "Dominic Cooper" ist auch völlig austauschbar, "Imogen Potts" ist einfach Schön anzusehen und "Michael Keaton" hat eine der wohl dämlichsten rollen seit langem.
Wer solide Renn-Action sucht ist hier sicher richtigt bedient. Alles ist auf soliden level gedreht, die Autos beeindrucken, hier wird vernüftig Gas gegeben. Aber im vergleich zum "Fast & Furious" Franchise welchen sich "Need for Speed" leider nuneinmal gefallen lassen muss, ist dieser Film hier in allen belangen unterlegen. Nur für echte Auto fanatiker zu empfählen.
Metal Gear Solid ist meine absolute Lieblings-Spiele reihe und anfangs fand ich die Idee zu einen Film sogar ganz gut. Aber ehrlich gesagt bin der Meinung das die Welt von "Metal Gear Solid" so verschachtelt, groß und Komplex ist das ein Film dem niemals auch nur zu einem bruchteil gerecht werden kann. Einfach eines der Spiele zu verfilmen funkioniert einfach auch niemals. Am ende läuft es darauf hinaus. das die Figuren des Games in eine völlig abstruse Story gesteckt werden. Ein echt guter "Metal Gear Solid" Film ist für mich fast unmöglich umzusetzen. Also last es einfach gleich.
Ja hat Spaß gemacht. Konnte leider später nicht mit in die Bar. Aber vielleicht nächstes Jahr. Meine Mutter hat sich aber sehr über meine Gewonnene "Frozen" Blu-Ray gefreut :).
Ja der "13te Krieger" ist ein Film den ich schon unzähligemale gesehen habe. Ich mochte ihn schon immer. 13 Krieger die ein ganzes Volk bekämpfen, welche nähmlich ein kleines Dorf Terrorisieren und Menschen verschleppen und Töten. "Der 13te Krieger" besticht durch sein cooles Wikinger Setting, Geilen Soundtrack, lustigen Sprüchen und guten Action Szenen. Zwischen all dem haben wir "Antonio Banderas" der vom Feigling zu Krieger wird.
Wenn man sich mit den Hintergründen zu diesem Film beschäftigt wird einem klar das dieser Film noch viel besser hätte sein können. Das macht mich schon Traurig da man natürlich merkt das der Streifen inhaltlich ab der Hälfte ungefähr irgendwie zerfahren wirkt und einige zu anfang wichtig erscheinende Handlungstränge aufeinmal liegen gelassen werden. Sicherlich hat der Streit zwischen "Crichton" und "McTiernan" dazu geführt das "Der 13te Krieger" nicht so großartig geworden ist wie er hätte sein können. Zwar bleibt für mich immernoch ein extrem unterhaltsamer Film bestehen den ich mir immer wieder gerne anschaue, trotzdem trauere ich dem Fakt hinterher das es eigentlich ein noch besserer Film hätte sein können.
Mit diesem Fernseh zweiteiler wird die Geschichte von Elvis Presley und seiner Frau Priscilla erzählt. Basierend auf dem Buch das Priscilla selbst Geschrieben hat, wird uns ein Blick auf den King of Rock´n Roll gegeben, den man so nie zuvor gehabt hat. Wie sie sich verlieben, ihre Beziehung und Ehe und ihre Scheidung. Dabei zeichnet der Film ein nicht immer schönes Bild vom King. Somit musste Priscilla sich viel Kritik anhören und wird bis heute von einigen Elvis Fan´s dafür gehasst. Bekanntlich tut die Wahrheit immer weh. Wer sich den Film aber aufmerksam anschaut, sieht das "Elvis und Ich" einen Mann zeigt der alles richtig machen wollte. Der ein guter Mensch war, der wie jeder andere auch gestrauchelt ist und sich letztlich selbst zerstört hat. Deswegen sollte man sich nicht an den Kommentaren aufhängen in denen sich beschwert wird das hier das Bild eines Monsters geschaffen wird, denn das ist schlichtweg nicht wahr.
Der Film beginnt mit der Versetzung von Priscilla's Vater einem Soldaten nach Bad Nauheim in Deutschland. Zur jener Zeit erst 14 Jahre alt bekommt sie die Chance dem gerade sich ebenfalls dort aufhaltenden Elvis zu treffen der als Soldat dort seinen Dienst verübt. Wie jedes Mädchen in ihrem alter ist sie natürlich total in Elvis verschossen, und zu ihrer Überraschung zeigt der King an dem hübschen Mädchen auch großes interesse. Priscillas Eltern allerdings sind wenig begeistert das ein 24 Jähriger Mann sich für eine 14 Jährige begeistert.
Wie die Geschichte weitergeht weiss jeder Elvis Fan sicher selbst ganz genau. Interessant sind da eher die intimen Momente die die beiden mit einander geteilt haben. Fast die ganze erste Stunde dreht sich um ihre gemeinsame Zeit in Deutschland. Priscillas absolute Liebe für Elvis und die langsam größer werdene Verzweiflung ihres Vaters der das ganze einfach nicht verstehen kann. Der Film zeigt deutlich wie schwierig es für Priscilla so jung wie sie war, es ist ständig auf Elvis zu warten. Das ewige warten auf Anrufe oder Nachrichten. Ihre gedult sollte sich aber auszahlen da wir ja wissen das Elvis sich irgendwann intensiv darum bemüht hat sie zu sich zu holen.
Der Film versucht wirklich eine extrem Romantische Stimmung zwischen den beiden aufzubauen und gibt den beiden Figuren im zusammenspiel 70% der Handlung. Da wird jedemenge Süßholz geraspelt und Elvis wird seinem ruf des Romantischen Helden mehr als gerecht. Mit den Jahren kommen aber dann auch die Probleme die Elvis hatte immer deutlicher zu vorschein. Sein Medikamenten Missbrauch wird hier als schleichender prozess gezeigt der immer schlimmer wurde. Seine Stimmungsschwankungen, Wutausbrüche und Eifersucht. So das er schonmal einen Fernseher von der Couch aus zerschießt. Dadurch behandelt Elvis seine Priscilla oft ziemlich mies aber bereut es dann genauso schnell wieder. Wo andere Filme des King, sein Leben auf Tour zeigen und seine erlebnise, bleibt die Handlung hier bei Priscilla. Zeigt ihr Leben in Graceland, das warten auf Elvis Rückkehr und die vielen schmerzhaften gerüchte um Affären und andern zeugs das Elvis in Hollywood erlebt. Ihre Beziehung beginnt zu zerbrechen, Priscilla die älter und reifer wird lässt sich nicht mehr alles gefallen, beiden streiten und haben Affären.
Dieser Film schaut sich extrem unterhaltsam und bringt einem Elvis näher als je zuvor. Getragen wird das alles von den beiden tollen Hauptdarstellern. "Dale Midkiff" den einige aus "Friedhof der Kuscheltiere" oder der Serie "Time Trax" kennen, sieht dem King nichteinmal so sehr ähnlich, aber spielt ihn mit unglaublicher Leidenschaft und Charisma. Besonders die Jekyll und Hyde Momente welche in der Elvis der netteste Mensch der Welt ist und im nächsten seine Dunkle seite zu vorschein kommt bringt "Midkiff" unglaublich gut zum vorschein. Ansonsten versucht er immer wieder mal bestimmte Manierismen die Elvis hatte rüber zu bringen aber entscheidet sich Gott sei dank nicht dafür eine Peinliche Elvis Imitation hin zulegen. Da wo ein "Kurt Russel" schon fast wie eine Parodie wirkte bleibt "Midkiff" immer glaubhaft.
"Susan Walters" einigen "Vampire Diaries" Fans sicherlich als Carol Lockwood bekannt spielt hier "Priscilla Beaulieu" absolut glaubhaft. Sie verkörpert sie vom alter 14 bis sie 32 war und bringt ihren reifungsprozeß sehr schön rüber. Vom kleinen Mädchen zur Frau und Mutter. Zudem ist sie hier eine absolute Schönheit, die der echten Priscilla absolut gerecht wird. Zusammen mit "Midkiff" hat sie eine extrem gute Chemie ohne die dieser Film sicher nicht funkioniert hätte, da es die beiden sind die die Geschichte tragen.
Alles drum herum, die Sets, Kostüme und Austattung sind für einen Fernsehfilm sehr gut gemacht. Einzig bei einer kleinen Konzert Szene die 1972 in Las Vegas spielt musste ich kurz verwundert die Augenbrauen heben, da der Jump Suite den Elvis hier getragen hat aussah als ob man den 10 Minuten vorher eillig zusammen geschneidert hat. In den späteren Konzert Szenen trägt "Midkiff" aber dann doch sehr schöne Anzüge. Als Zuschauer sollte man aber nicht zu sehr auf solche Szenen hoffen, denn diese Konzert Ausschnitte sind sehr wenig vorhanden, da wie gesagt die Handlung immer bei Priscilla bleibt. Trotzdem ist der Film vollgestopft mit Musik. Nicht nur unzählige Elvis Songs sind zu hören, auch gibt es "Little Richard", "Jerry Lee Lewis" und einige andere zu hören. Schön ist auch das der Film durchsetzt ist mit Zeitgenössichen Bildern die entweder Privat Aufnahmen von Elvis und Pricilla zeigen, oder zusammen geschnittene bestimmte Ereignisse die die Handlung voran tragen und uns gleich zeigen zur welchem Zeitpunkt das Folgende Ereignis ungefähr stattfindet.
Als Elvis Fan finde ich diesen Film absolut gelungen. Er gibt einen tollen einblick in die Beziehung der beiden und ist sehr unterhaltsam. Sicherlich sollte man hier nicht alles glauben was Priscilla so erzählt. Das Elvis und sie bis zur Hochzeitsnacht nie miteinander Sex hatten glaubt sicher kein Mensch. Auch sind andere ding zugunsten der Dramatugie abgeändert. Der "Anne Margret" Vorfall oder der Heiratsantrag von Elvis. Jedoch ist für mich der großteil der Geschichte Glaubwürdig.
Für sich gesehen ist dieser zweiteiler für Fans des King's und interessierte an seiner Person vollkommen zu empfählen und ein schönes Portrait darüber das der King of Rock´n Roll auch nur ein Mensch mit Ängsten und Fehlern war.