Jason Bourne - Kommentare
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Alle Kommentare von Jason Bourne
Hab die erste Staffel an einem Tag durchgeschaut. Großartig erzählt und gute Darstellerische Leistungen. Sollte echt viel bekannter sein.
Richtige Entscheidung. Schon im vorfeld war an der 08/15 Handlung die, die Serie verfolgen sollte klar, dass das ding wenig potenzial besitzt. Bin allerdings gespannt was sie aus der Flash Serie machen.
Dieser Serie konnte ich nie viel abgewinnen.
Vor langer zeit habe ich mir mal die erste Staffel angesehen. da ja der Hyp um die Serie enorm war. was ich aber in dieser einen Staffel gesehen habe, reichte mir dann allerdings auch schon aus.
Egal wie interessant und innovativ das prinzip der Echtzeit klingt, so hat es für mich umgesetzt hier überhaupt keinen Eindruck gemacht. Anfangs Tickt die Uhr und Jack Bauer sagt uns wo wir uns zeitlich befinden. Danach spielt das aber kaum noch eine relevante Rolle mehr. Die Süßen Split Screens sind noch das netteste hier. Wahrscheinlich soll dieser aspekt der Zeitnot die Spannung heben. Trotzdem ist die Serie langatmig und schwerfällig Inszeniert. Denn versprochenen Adrenalinkick habe ich nie gefühlt. Von Folge zu Folge musste ich mich zwingen weiterzuschauen und hab gehofft das die Serie mich vielleicht doch noch packt.
Sicherlich ist es schwer bei so einer Serie für 24 Folgen in Echtzeit vernüftige Drebücher zu verfassen, aber das bedeutet nicht das man jeden Blödsinn und hirnrissigen Twist dort reinpacken muss dem das Drehbuchhirn so entspringt. z.B. wird Jack Bauer's Familie 3 mal in Staffel 1 entführt. Kim Bauer flieht zichmal um dann doch wieder eingefangen zuwerden. Unzählig aufgesetzte Telefongespreche der Familie Bauer die da bestehen aus "Ich brauch Dich", "tut mir Leid", "Ich Liebe dich". Auch nerven mindestens die hälfte der Figuren einen unendlich. Sei es Teri Bauer die eigentlich nur hysterisch herumjammert oder Tochter Kim Bauer, die aufgesetzt zickig und völlig ohne vorhandenes Gehirn eins ums andere mal ins Fettnäpfchen tritt und nie dazu lernt.
Ansonsten auch nur der immer gleiche Quark. Klischees über gut und böse. Amerikanischer Pathos und Über Agent Jack Bauer Brüllt, Foltert und Schießt sich durch die gegend, alle Sterben, Bauer gelingt es aber immer heil rauszukommen. Die CTU selbst fand ich noch ganz passabel dargestellt. Aber die schwachen Dialoge und die dünne und teilweise extrem langweilige Story durchtränkt voller Klischees stinken mir hier mit am meisten.
Von vielen hier als beste Serie aller Zeiten gehandelt. Damals wie heute einer der besten Witze die ich je gehört habe.
P.S. Freu mich schon auf die Wut Kommentare der 24 Fan's.
Solider Agentenfilm bei dem die großen überraschungen ausbleiben. Jack Ryan ist in allen belangen ein durchschnittliches Filmerlebnis, das langsam in Fahrt kommt, aber am ende ein gutes Popcorn Finale bietet. Inhaltlich sollte man sich an der recht hanebüchenen Story nicht zusehr aufhängen.
Der Cast in dem "Keira Knightley", "Kenneth Branagh" und "Kevin Costner" solide agieren ist Ok. "Chris Pine" müht sich wirklich ab um seinen Jack Ryan Darstellerisch und Körperlich Leben zu verleihen. Leider gelingt "Pine" das nicht immer zu 100 Prozent.
Am ende bleibt ein netter kleiner Agentenfilm der solide Unterhaltung bietet, aber über den man in 5 Jahren auch keine großen Worte mehr verlieren wird.
"Monuments Men" kann man nicht vorwerfen das er Inszenatorisch nicht Ordentlich gemacht ist. Kulissen, Set´s, Köstüme und alles andere sind gut gemacht. Aber Leider kann der Film Inhaltlich überhaupt nicht punkten. Zwar ist die Story ja eigentlich recht interessant, jedoch schafft es "Clooney" nicht das wahrscheinlich eh schon nicht so gute Drehbuch gut umzusetzen. Der Film ist unausgewogen, Dialoglastig und überhaupt nicht Spannend. Das was hier Humor sein soll funkioniert nicht, der Cast fristet ein bemittleidenswertes dasein.
"Matt Damon", "Cate Blanchett" und "John Goodman" sind völlig austauschbare Eindimensionale Puppen in einem extrem trockenen Theater. Völlig neben der Spur wirkt hier aber "Bill Murray der schon fast wie ein fremdkörper wirkt. Ein Nebenstatist der nicht eine seiner stärken präsentieren kann und Darstellerisch erschreckend schlecht aussieht. Das man einen solchen Cast dermaßen verheizen kann, dazu gehört schon einiges.
Die Monumen verstreuen sich immer wieder im verlaufe des Films. Reden mit Vorgesetzten, grübeln, Sprechen über Funk mit "Clooney". Versammeln sich andauernd am Tischen, betrachten Landkarten und disskutieren wo den nun die Kunstwerke sein könnten. Zwar versucht man zwischen "Damon" und "Blanchett" etwas Spannung aufzubauen, das ist aber eher lächerlich als hilfreich für den Film. Kein Humor, keine Spannung, keine guten oder sprizigen Dialoge. Im grunde hat "Monuments Men" nichts herausragendes zu bieten. Das Wort Langeweile ist wie für diesen Film erfunden.
Es ist doch ganz einfach. Ich bin mit Deutsch als Muttersprache aufgewachsen. Habe die erste Hälfte meine Leben's nur Deutsch gesprochen und Filme und Fernsehen auf Deutsch geschaut. Und damit war ich immer glücklich. Ja Englisch zu verstehen ist natürlich schön und ab und an schaue ich dann mal was im Original. Trotzdem bin ich immer noch mit Deutsche Synchro genauso zufrieden wie zuvor. Die ganze diskussion Synchro ja oder Nein finde ich bescheuert. Jeder kann heutzutage gucken wie er will und hat kein recht seine Meinung als die einzige hinzustellen. Ich find eigentlich beides super.
Auch wenn alle immer "Das Imperium schlägt zurück" abfeiern mochte ich "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" am liebsten.
Und wieder ist eine Staffel zuende gegangen. Wieder wurde ein Superstar gesucht und wieder hat man nur eine eintagsfliege gefunden die wie alle anderen Sieger dieser Show in mindesten 1 Jahr keiner mehr kennen wird. Ich weiss noch das ich vor vielen Jahren mal die erste Staffel gesehen habe. Da es damals kein anderes Thema auf dem Schulhof gab. Und da war das ganze sogar noch etwas unterhaltsam (Für einen 12 Jährigen). Dieses Jahr habe ich dann mal wieder versucht es anzuschauen. Aber ganz ehrlich, DSDS ist einfach nur Müll. Angefangen bei der immer auf's neuen wiederlichen Jury bis zu den Talentlosesten Kanditaten des Planeten. Wenn du dir schon den Anfang so einer Live Show anschaust, Die Jury kommt zu Epischer Musik auf die Bühne mit Feuerwerk und dem ganzen schwachsinn, da könnte ich sofort Kotzen. Man Feiert sich selbst, man Feiert seine dummheit. Besonders diese Jahr war wohl das Traurigste was ich je am Jurypult gesehen habe. Der möchtegern Gangster Rapper der sich ersteinmal einen Duden Kaufen sollte bevor er irgendetwas versucht zu sagen, Der Komische Pippi Langstrumpf verschnitt die sich Mieze Katz nennt was schon allein alles über diese Frau sagt. Eine Rosenberg die Mimik und Emotionslos ihrer Tätigkeit nachgeht um sich iheren Scheck ab zu Holen und der Bohlen der sich immer noch selbst wohl am Geilsten findet.
Die Jugendlichen Kanditaten die soviel Ahnung von Musik haben wie ich von Quantenphysik sind teilweise unerträgliche Jammerlappen die von RTL immer wieder durch ihre oft achso Tragischen Schicksale dem Zuschauer symphatisch gemacht werden sollen: KOTZ. Gesangseinlagen von Milchgesichtigen Jungs die durch die Gegend piepsen, kein Haar am Sack haben und als Mädchenschwarms im natürlich Hauseigenden DSDS Heft abgebildet werden. Dickbrüstige Tussies die ohne sinn und verstand ins Mikrofon Grölen. Und das wird dan dem Zuschauer als Gesang verkauft. Zusätzlich durch Affären und anderen inszenierten Dramatischen Blödsinn verkauft werden. Am ende reicht es aber auch nur aus immer schön mit dem Arsch zu wackeln.
Diese Sendung ist absolute Zeitverschwendung. Hier hat und wird man niemals einen Superstar finden. Das RTL immer wieder erfolgreiche Formate aus den USA abkupfert ist einfach nur lächerlich. Sei es Let´Dance, das Supertalent oder eben DSDS. Aber dort ist es wenigstens Unterhaltsam. Hier jedoch nur noch jämmerlich.
Ich warte nur das RTL diese Grausamen Formate endlich beendet, und Dieter Bohlen mal endlich für immer von den Fersehbildschirmen verschwindet. Mehr als ein Jahrzehnt von diesem Schwachsinn sind einfach genug.
Nichts gegen Baz Luhrmann, aber ob der mit seinem sehr gewöhnungsbedürftigen Stil eine ernsthafte Biopic drehen kann ist Fraglich. Nicht das der King sich in einer Verfilmung wiederfindet in der wir im Hintergrund zu "In The Ghetto" Beyonce Grölen hören, und Luhrmann das wort künstlerische Freiheit so sehr dehnt das Elvis völlig untergeht in einer Welt aus Popsängern die seine Musik Vergewaltigen. Wer weiss was der Film auch Inhaltlich erzählt ?. Luhrmann, ist für mich nicht der richtige Regisseur. Holt "James Mangold". Der hat schon "Johnny Cash" perfekt gehuldigt.
Gelungene Fortsetzung, die Spider-Man Fans alles bietet was sie sich Wünschen. Der schlacksige Andrew Garfield und die nach wie vor süße Emma Stone sind einem gleich wieder genauso sympathisch wie im Erstling. Großartige Special Effects, geile Actionszenen und eine gesunde portion Humor machen auch dieses Abenteuer der Menschlichen Spinne für Fans zu einem muss.
Nachdem "Tim Burton" den ersten Batman Film zum Riesigen Kinoerfolg gemacht hatte, übernahm er auch auch die Regie in der Fortsetzung. Nach dem er nähmlich auch noch "Johnny Depp" in "Edward mit den Scherenhänden" zum Superstar machte, hatte "Burton" sehr viel mehr macht Hinter den Kulissen um seine Vision eines Batman Film's zu verwirklichen. Denn bei Teil 1 hat man ihm weniger Freiraum gegeben als er es gewollt hatte. Jetzt allerdings in der Fortsetzung zum ersten Batman Film dürfte er sich richtig austoben. "Batman´s Rückkehr" die nach wie vor für mich die aller beste Batman Verfilmungen überhaupt ist, fasziniert mich heute genauso wie vor all den Jahren als ich ihn zum ersten mal gesehen habe.
In "Batman´s Rückkehr" sieht sich die Fledermaus gleich 3 Gegnern gegeüberstehen. Zum einen wäre dort der Pinguin, der sich aus den Abwässern von Gotham City erhebt um sich an der Welt zu Rächen die ihn einst ausgestoßen hat. Hinzu kommt eine unterdrückte und einsame Sekräterin die Kaltblütig Ermordet wird, aber sich den Weg zurück ins Leben bahnt und sich als Catwoman in einem Rausch der Rache begiebt. Und da wäre dann noch der Skrupelose Großindustrielle Max Shreck der sich mit dem Pinguin verbündet, um sich noch mehr an den Bürgern von Gotham City zu berreichern.
3 Bösewichter und Batman mittendrin. Man könnte annehmen das es zuviele Charaktere sind, und diese im Film nicht gleichwertig behandelt werden. Aber dem ist nicht so. Burton nimmt sich für seine Figuren genausoviel Zeit wie nötig, betrachte jede Figur für sich mit all ihren Tiefen und ihren Tragischen Schicksalen. Abgesehen von Max Shreck, sind die Bösewichter teilweise auch zu verstehen und es wird extrem verdeutlicht das sie nicht Böse geboren wurden, sondern die Gesellschaft sie dort hin getrieben hat. Dadurch gibt es auf der anderen seite für Batman eine richtig schöne Tiefere Frage. Den Batman hätte auch leicht einer von ihnen sein können. Warum hat Batman sich für den Weg des Helden entschieden und seine Gegenüber für das Schlechte ?.
Die Charaktere werden in eine Visuell unglaublich düstere, dreckige und dunkle Welt verfrachtet. Die Pompösen Sets und der Unfassbar Geniale Soundtrack von Danny Elfman lassen "Batman´s Rückkehr" schon fast wie eine Oper wirken. Die Verschmelzung von Comic und Burton´s Visionen sind immer noch beeindruckend und erschaffen eine gänzlich andere Welt.
Die Schauspielrischen leistungen der einzelnen kann man auch nur als fantastisch beschreiben. "Danny DeVito" spielt sich als Pinguin in einen Regelrechten Rausch. Tragig, Humor und Bosheit lagen selten so gut beieinander. Er isst rohen Fisch, Beisst anderen in die Nase bis das Blut spritzt und liefert sich mit Batman einen Regenschirm Kampf. Das wird sicherlich niemals mehr jemand Topen können. "Christopher Walken" hat als Max Shreck sicherlich etwas weniger zu tun und die Rolle ist ihm sicher nicht schwer gefallen. Aber kann man sich dem Charisma dieses Mannes erwären ?. Mit seinen Gestreiften Gangster Anzügen und der Doc Brown Frisur. Präsenz und Ausstrahlung sind hier die Zauberformel. "Michelle Pfeiffer" ist als Catwoman auch der absolute Wahnsinn. Nicht nur spielt sie großartig diese schwierige Rolle, in ihrem Hautengen Sexy Kostüm und mit ihrer Peitsche bringt sie Männerblut zur Wallung. Ich muss immer an die eine Szene auf dem Dach unter dem Mistelzweig denken, in der sie Batman´s Lippen abschleckt und "Keaton" sich dann selbst völlig gebannt von ihr selbst mit der Zunge die Lippen ableckt. Sorry "Anne Hathaway" deine zahme Pussy kommt an die Sexy "Pfeiffer" Krallen Catwoman nicht im ansatz heran. "Keaton´s" und "Pfeiffer´s" Chemie im ganzen Film war zudem super, und ihre Szenen sowieso immer toll. Und auch "Michael Keaton" spielt seinen Batman wieder Klasse. Allein dieser Anfang. Völlig alleine im Dunkeln in Gedanken versunken sitzt er als Bruce Wayne in seinem Sessel. Bis das Bat-Zeichen Riesengroß in sein Schloß scheint und er mit intensiven Blick sich erhebt um in den Kampf zu ziehen. "Keaton´s" bewusste unterschiedliche Darstellung von Batman und Bruce Wayne die hier noch extremer als in Teil 1 ist, lässt hier immer wieder die alte Frage aufkeimen wer nun die echte Person ist und wer die Tarnung. Der eiskalte und stille Batman oder der Charesmatische und Wortgewandte Bruce Wayne ?. Für mich bleibt "Keaton" auch weiterhin der Batman Darsteller überhaupt.
"Batman´s Rückkehr" funkioniert heute immer noch prächtig. Der Film ist eine Achterbahnfahrt in die Seelen verstörender Figuren von denen die Fledermaus witzigerweise noch die normalste ist. Der Film ist keine Tempogeladene Actiongranate und nichteinmal unglaublich Spannend. Er zieht seine Kraft aus seinem dunklen Charakteren, seinen Beeindruckenden Bildern und dem Fantastischen Soundrack. Seinen großartigen Schauspielern und dem enorm Talentierten Regisseur. Und das schöne ist das bei all den dingen drum herum, der Film jedoch nicht vergisst das Batman immer noch ein Comic ist. Etwas das mich an den über realitätsnahen und Visuell wenig aufregenden Nolan Filmen etwas gestört hat. Für mich ist und bleibt "Batman´s Rückkehr" der beste Batman Film von allen.
Ein nettes Schauspiel Ensemble um Sympathieträger "Zac Efron" herum, verhindert leider auch nicht das diese Rom-Com völlig belanglos und Klischeedurchtränkt nicht gerade zu jubelstürme einlädt. Ein paar witzige Dialoge, aber ansonsten nur eine Aneinanderreihung der üblichen flachen Zutaten in der Liebesfilmsuppe. Wie so oft, werden auch hier die Hollywood Fantasien der Drehbuchschreiber dem Zuschauer aufgezwungen rund um wahrer Liebe und den ganzen anderen schwachsinn. Selbst das Weibliche Puplikum wird sich, aber nicht von "Für immer Single ?" sehr überzeugt fühlen. Zu sehr wird auch das Bild der Frau hier völlig verzerrt, dargestellt. Das typische geschreibsel irgendwelcher einsamen Drehbuchschreiber die traurig Zuhause sitzen und völlig desillusioniert das oft missbrauchte wort "Liebe" in realitätsfremde Geschichten stecken. Wie schon so oft davor in anderen Filmen auch hier nur unglaubwürdiger blödsinn den vielleicht 10 bis 12 Jährige Mädchen ernst nehmen. Und wie gesagt auch nur "vielleicht".
Wie die Synchronsprecher behandelt werden ist schon eine Schande. Deutschland hat wohl die beste Synchron-Kultur überhaupt. Das ewige gebashe von O-Ton verfechtern geht mir auch gegen den Strich. O-Ton ist natürlich oft besser, aber trotzdem ist manches in der Synchro 1000 fach Genialer. Oder schaut sich einer von euch Bud Spencer und Terence Hill Filme im Original an ? Sicher nicht. Celentano, Stallone, Willis, Schwarzenegger, Travolta und sind auch in der Synchro besser als im Original. Und für mich nur im Deutschen zu geniessen. Nathan ist nach Danneberg der beste deutsche Sprecher. Seine arbeit auf Bale in American Psycho ist brilliant gewesen.
Als Kind war ich riesen Fan. Jede Folge gesehen, alle Filme dazu. Budokai gezockt. Vegeta und Trunks (Zukunft) sind meine Lieblinge.
Wunderschöne Landschaften, packende Kletterszenen und ein extrem cooler Eastwood. "Im Auftrag des Drachen" markiert eine von Clint's Regie frühwerken und zeigt schon das Talent was Dirty Harry als Regisseur besitzt. Leider ist die Story drum herum nicht gut gemacht. Das Drehbuch ist nicht gut ausgearbeitet und der Film dementsprechend inhaltlich verwirrend. Die Laufzeit von 2 Stunden ist auch bei der dünnen Story viel zu lang. Oft Langweillt man sich, da der Leerlauf der Geschicht schon enorm ist. Clint ist ein cooler Hauptdarsteller aber alle um ihn herum sind es weniger. Die Agenten Elemente aus Geheimauftrag und Schönen Frauen sind auch eher unpassend gemacht.
Die Anlehnung an James Bond und dem Männlichkeitsbild das dieser vertritt wird hier bewusst von Eastwood aufgegriffen um es etwas zu verschieben, so ist sein Charakter ein von sich überzeugter Macho, erkennt aber bald das er nur eine Puppe in einem Spiel ist das er nicht begreift. Und so geht es auch dem Zuschauer. Worum es hier wirklich geht ist nicht ganz klar, und Eastwood der ja selbst so seine kleinen probleme mit dem Film hat setzt auf Klischees und einige reißerischen Effekte. Leider bleibt damit ein eher belangloser Film in der Filmographie des Meisters.
War schon in Smallville eher schlecht umgesetzt. Ob man ihn hier braucht, ist fraglich.
Ein himmlischer Schwindel markiert den letzten Spielfilm in der Hollywoodkarriere des King of Rock'n Roll. Es ist sein 31 Film. Zum ende seiner Filmkarriere befand sich Elvis was qualität seiner Filme betraf ganz weit unten. Es ging eigentlich nur noch darum die letzten Dollar aus seinen namen zu quetschen. Jedoch ist es tatsächlich so das "Ein himmlischer Schwindel" eine seiner besten Arbeiten wurde.
In einem Slum von Los Angeles hat der Arzt John Carpenter (Elvis Presley) seine Praxis. Drei junge Krankenschwestern sollen ihm bei der Arbeit helfen, unter anderem die hübsche Michelle (Mary Tyler Moore) in die sich der engagierte Doktor verliebt. Was Carpenter nicht weiß: Die drei jungen Frauen, die ihn unterstützen sollen sind tatsächlich Ordensschwestern, die sich "getarnt" haben um das normale Leben in einer Großstadt zu erleben.
Der Film entstand in einer Zeit in der Elvis seiner Karriere endlich wieder neuen schwung geben wollte. Elvis feierte 1968 sein umjubeltes Comeback mit seinem Fernsehspecial und war jetzt bereit wieder vor seinem Publikum Live aufzutreten und der Welt zu beweisen das er es immernoch verstand die Massen zu Elektrisieren. Manager Colonel Tom Parker's ausgehandelter Vertrag mit der NBC für das Comebackspecial beinhaltete aber auch einen neuen Elvis Film. „Ein himmlischer Schwindel“ war also das Resultat dieses Vertrages. Als Elvis Fan kann man wirklich froh sein das der Colonel diesen Vertrag eingegangen ist, den neben jenem Legendären Fernsehspecial ist dieser letzte Film ein versöhnlicher abschluss in Elvis durchwachsender Filmkarriere.
Das erste was diesen Film besonders macht im gegensatz zu anderen Elvis Filmen, ist das es hier ein echtes Drehbuch gab. Wurden früher lächerliche Story's entwickelt um möglichst viele 3 Klassige Songs von Elvis unterzubringen die dieser dann völlig angewiedert Peinlich trällern musste, so möchte Regisseur William A.Graham eine echte Geschichte erzählen. Klar ist der Grundgedanke der Story etwas Komisch, bekommt das aber später einen ernsthaften Hintergrund. Der Film behandelt einige damals aktuelle Themen und versucht diese respektvoll zu veranschaulichen. Soziale Ungerechtigkeiten, Rassismus und auch Kritik an der Kirche. Es wird auf Armut unter der Bevölkerung eingegangen und darauf das zuwenig für die Jugend getan wird. Zwar kann der Film diese ganzen Themen nur leicht streifen, jedoch genug um die grundlegenden dinge zu verstehen.
Elvis selbst spielt einen Liebevollen Arzt der gemeinnützig Patienten behandelt und bei allen in seiner gegend angesehen ist. Wie immer ist er bei den Frauen sehr beliebt jedoch bleibt das hier ganz dezent. Keine dummen Vollbusigen weiber die ihm hinterherhecheln. Es gibt hier natürlich eine obligatorische Liebesgeschichte, diese ist aber ganz normal und hat keine lächerlichen momente. Und Elvis küsst außer ein kleines Mädchen keine einzige Person im ganzen Film, was echt einem Wunder gleich kommt. Das Frauenbild ist hier wirklich gut dargestellt und besonders die 3 Nonnen haben jeder für sich komplizierte Charaktere die sich immer wieder hinterfragen und auch eine Entwicklung durchmachen. Jedoch können sie Natürlich auch Optisch überzeugen. Besonders "Mary Tyler Moore" hat mir sowohl Schauspielerisch als auch Optisch gefallen. Erinnert sich mich doch irgendwie an "Summer Glau" die ich ja auch super finde.
Was die Musik betrifft hat man hier auch alles richtig gemacht. Es gibt wenig Musik und die es gibt ist richtig gut. Gleich zu anfang singt Elvis einen seiner bekanntesten Songs. "Rubberneckin" kennt heutztage fast jeder und wenn Elvis diesen Song schmätert, schaukelt man auf der Couch gleich mit. Ansonsten gibt es auch einige andere gute Lieder die sich gut anhören. "Change of Habit" ist auch ein schöner Song und gleichzeitig auch der Englischsprachige Filmtitel. Ich will auch noch erwähnen das die Musiknummern im Film auch Intelligent eingefügt wurden. Zumindest soweit das geht. Also kein Elvis der im Auto oder Bus dümmlich trällert oder auf der Ladefläche eines Autos zwischen irgendwelchen Tieren peinlich singt. Man hat auch das gefühl das die Musik einfach nur notwendig war aber nicht den Film kaputt machen soll. Die Macher haben das zum glück gut gelöst.
Als Fazit kann ich auch endlich mal sagen das wir hier einen Presley Film haben denn sich auch nicht Fan´s vom King anschauen können. Der Film hat eine gute Story und kann auch heute noch mit seinen Themen dem Zuschauer interessante einblicke liefern. Natürlich ist das hier kein großer Film der irgendwelche bahbrechenden dinge erzählt. Trotzdem hat man mit diesem Film eine gute Zeit und zeigt einen Elvis der doch mehr war als ein Sänger der versucht Schauspieler zu sein. Nein wir haben hier einen Mann der ein großer Sänger war und ein guter Schauspieler. Leider konnte Elvis das zu selten beweisen.
Arnold ich merke ja das du dich bemühst aber ganz ehrlich, irgendwann wird es zeit den tatsachen ins Auge zu schauen. Deine Comebackfilme die du mit aller macht zum erfolg bringen wolltest, sind allesamt zurecht gescheitert. Langsam und unglaubwürdig hast du dich dürch The Last Stand und Escape Plan getötet und warst kraftlos. Dein unglaubliches Charisma hast du fast gänzlich verloren. Der wille ist da, jedoch fehlen dir die mittel. Mit "Sabotage" gibst du wirklich alles, das merkt man. Aber Arnold, es ist vorbei.
"Sabotage" der Arnold als Anführer einer DEA Ermittlungsgruppe zeigt, ist ein Film über den spätestens in 1 Jahr kein Mensch mehr reden wird. "Sabotage" ist uninspiriert zusammengeschustert. Der bärenstarke Cast um Arnold darf sich nicht entfalten, die Story ist lahm und zumteil verwirrend und unglaubwürdig erzählt. Der spektakuläre Trailer der hier ein Actionfeuerwerk ankündigte, war dann auch nur viel Luft um nichts.
Die ersten paar Minuten sind noch recht ordentlich inszeniert, das Team das sich durch schlagfertige Wortduelle und gekonnte Beleidigungen ihrer Kameraden, fast Komödienhaft präsentiert, entwickelt sich jedoch zu einem Haufen unsympathischer und eindimensionaler Figuren. Die Story ist unintereesant und der Film unausgeglichen. So müssen wir uns hier langatmige Polizeiermittlungen aussetzen obwohl man als Zuschauer schon längst weiss wo man mit der Geschichte hin möchte. Auf die versprochene Action wartet man lange, die Thriller Elemente interessieren überhaupt nicht.
Die Actionszenen sind wenig vorhanden, was als Actionfan dann doch entäuscht, die wenigen die es gibt, sind sicherlich gut gemacht, der Gewaltfaktor ist hier enorm hoch, das Blut spritz nicht nur einmal und von jedermenge Kopfschüsse bis hin zur Ausweidung gibt es hier einiges zu sehen. Aber es sind einfach zu wenige Schauwerte. Die langatmigkeit ist einfach zu groß. Actionheld Arnold müht sich durch die Actionszenen, sieht dabei aber zumeist einfach schlecht aus. Man beschränkt sich bei ihm auch bewusst nur auf's Schießen, den für Fights und der gleichen kann er nicht mehr glaubwürdig herhalten.
Im großen und ganzen ist "Sabotage" nichts besonderes. Er ist nicht unglaublich schlecht, aber auch nicht gut. Arnold bemüht sich, aber ich nehme ihn als Actionheld einfach nicht mehr ernst. Arnold wirkt einfach wie ein alter Mann. Ihm fehlt die Ikonenhaftigkeit eines Clint Eastwood der selbst als Opa noch als sinnbild für stärke und Männlichkeit steht. Und auch abgesehen davon ist "Sabotage" völlig belanglos.
Ich mag ihn ja eigentlich, aber Herr Butler hat irgendwie das Talent einen schlechten Film, nach dem anderen zu drehen. Ja klar 300 war super und sein durchbruch, aber er hat für mich noch nicht einen Herauragenden Film gemacht, nach dem ich sagen konnte "Klasse, fand ich richtig gut". Es gab ganz annehmbare Filme wie "P.S. Ich liebe Dich", "Gesetz der Rache" oder "Machine Gun Preacher". Aber so sachen wie "Die nackte Wahrheit" ,"Gamer", "Kiss the Coach" oder den völlig bescheuerten "Olympus Has Fallen" sind einfach ziemlich daneben. Ich hab das Gefühl das sich Herr Butler bald in der B-Movie Abteilung der Videotheken wiederfindet.
Mit "The Railway Man" inszeniert Regisseur "Jonathan Teplitzky" die Geschichte eines Kriegsveteranen der sein erlebtes nicht hintersich lassen kann, und dessen Leben bestimmt wird durch die Qualen der Kriegsgefangenschaft die er erleiden musste. Mit "Colin Firth" in absoluter Topform ist hier ein wunderbares Werk entstanden.
Der schottische Offizier Eric Lomax (Colin Firth) gerät während des Zweiten Weltkriegs in japanische Gefangenschaft und wird in ein Kriegsgefangenenlager nach Thailand verfrachtet. Dort werden die Gefangenen bei schlechter Versorgung gezwungen, den Bau einer Eisenbahnstrecke voranzutreiben. Wegen der vielen Todesopfer, die die Arbeit fordert, wird die Strecke auch Todeseisenbahn (Death Railway) genannt. Nachdem Lomax heimlich ein Radio baut und damit aufliegt, wird er von dem jungen japanischen Soldaten Nagase (Hiroyuki Sanada) gefoltert. Er überlebt die Tortur, doch ist nie in der Lage die Pein zu vergessen, die ihm zugefügt wurde. Seine Frau Patricia (Nicole Kidman) leidet mit ihm und findet nach einem mentalen Zusammenbruch Erics schließlich heraus, dass Nagase noch am Leben ist. Als sie Eric davon berichtet, beschließt dieser Nagase aufzusuchen, um endlich mit seiner Vergangenheit abzuschließen.
"The Railway Man" klingt inhaltlich nach einem Drama an dessen ende das motiv der Rache steht. Jedoch ist an diesem Film noch viel mehr dran. "Colin Firth" der absolut brilliant agiert, spielt einen Mann der unfassbar leidet und dessen Leben nur von der Vergangenheit bestimmt wird. "Firth" schafft es tatsächlich den Traurigsten Mann der Welt zu spielen. Er spielt Eric still und nachdenklich, spricht wenig und kommuniziert fast nur über seine Augen. Immer wieder gibt es Nahaufnahem auf "Firth" Gesicht, der Zuschauer wird förmlich in seinen Qualen mit hineingezogen. Immer wieder verharren wir in völliger stille und stehen förmlich neben "Firth" der wieder und wieder den Krieg erlebt. "The Railway Man" ist ein stiller Film, rühig erzählt, es wird leise gesprochen, der Soundtrack ist völlig unaufdringlich. Die Bilder sollen für sich sprechen.
Die Kriegsgefangenschaft die hier auch einen großteil der Handlung einimmt, ist auch eher milde gedreht. Regisseur "Jonathan Teplitzky" zeigt bewusst nicht unfassbar Brutale Folterszenen, sondern überlässt hier dem Zuschauer an Hand von "Firth" Schauspiel selbst zu interpertieren was dort geschehen ist. Die ein oder andere Szene gibt es schon zu sehen, aber nicht übermässig. Am ende weiss man einfach das solch Greueltaten niemals greifbar zu Verfilmen sind und deswegen überlässt Regisseur "Jonathan Teplitzky" es bewusst hier seinen Schauspielern dies dem Zuschauer nahe zu bringen.
Der Nebencast ist auch Bärenstark gewählt. "Jeremy Irvine" als der junge Eric der die Kriegsgefangenschaft erlebt, ist großartig und bringt dem Zuschauer sein Leid und seine Angst berührend nahe. "Stellan Skarsgård" der hier einen Kameraden aus der Gefangenschaft spielt, und selbst den Krieg nicht loswerden kann, bringt die völlige Gebrochenheit seiner Figur absolut glaubhaft dar. "Hiroyuki Sanada" der den alten Nagasar verkörpert spielt auch sehr gut. Einzig Nicole Kidman bleibt hier etwas blass was angesichts ihrer Rolle aber auch kein Wunder ist. Denn sie repräsentiert fast ausschließlich die Rolle des Zuschauers, da sie es ist die genau wie wir versucht all das zu begreifen.
"The Railway Man" ist ein großartiger Film der diese Wahre Geschichte mit viel Gefühl und glaubhaftigkeit erzählt. Ein Charakter getribener Film der den Zuschauer bewegt. Sicherlich eine Geschichte von vielen die es im Krieg ähnlich gab. Es ist wichtig diese nicht zu vergessen, sie weiter zu erzählen. Das Leid und die Gräueltaten die im Krieg nuneinmal passieren, müssen erzählt werden. "The Railway Man" ist genau einer dieser beiträge die genau dafür stehen. Mehr noch als ein Kriegsfilm in dem die Menschen sekündlich niedergemetzelt werden und Hollywood verfilmt das. Das ist furchtbar und Grausam ohne Frage, jedoch sind es die Geschichten einzelner Schicksale, einzelner Menschen, die den Zuschauern noch mehr im Gedächniss bleiben. Am Ende schließt der Film mit einem einfachen aber wunderbaren Satz, einen der wesentlich für alles steht was Krieg in den Menschen verursacht, was das mitsichbringt. Und was eigentlich doch so einfach sein sollte, aber das ist es leider nicht.
"Manchmal muss das Hassen aufhören"
Der Trailer ist eher verwirrend, und auch visuell gefällt mir das ding mal garnicht. Auch der Cast ist gewöhnungsbedürftig.
Der neuste Geniestreich aus der Animationsschmiede von DC. Marvel sind vielleicht die Meister in Real-Superheldenfilmen, können jedoch DC in Animationsfilmen nicht das Wasser reichen. In den letzten Jahren gab es einige großartige Supeheldefilme die uns DC geboten hat. Z.b: "The Dark Knight Returns 1 und 2. Mit "Son of Batman" gibt es wieder einen tollen Film.
Batman ist geschockt. Er erfährt das er zusammen mit seiner ehemaligen Geliebten Talia al Ghul einen Sohn hat. Dieser wurde ohne sein wissen von dessen Mutter und seinem Großvater Ra's al Ghul zu einem arroganten, stolzen und Blutrünstigen Kämpfer erzogen, der seinen Großvater verehrt. Nach dem jedoch Deathstroke die Gesellschaft der Schatten vernichtet und Ra´s al Ghul vermeintlich Tötet. Flüchtet Talia mit ihrem Sohn, nach Gotham City und bitte Batman den kleinen Damion zu beschützen. Batman steht nun vor der Aufgabe den von Rachegetriebenen Jungen, auf den rechten Weg zu bringen und viel wichtiger muss er lernen ein Vater zu sein.
"Son of Batman" erzählt eine wirklich gute Geschichte die einen ganz andern Blick auf die Batman Mythologie zulässt. Bruce Wayne der einzelgänger und einsame Ritter, hat plötzlich einen Sohn, etwas das er hinterlassen kann, jemanden für den er tiefere gefühle zulassen kann. Ist Batman zuanfang noch sehr kalt und distanziert, fängt er jedoch schon bald an sich um den Jungen zu sorgen und entwickelt sogar stolz für Damion. Und auch das auftrachen von Talia bringt Batman etwas aus der Fassung, da nun tatsächlich alle wirklich sehen können das seine Gefühle für sie tiefer sind, was am ende nocheinmal hier schön aufgeriffen wird. Auch dieser kleine Konkkurenzkampf zwischen Nightwing und Damion ist sehr interessant, da Nightwing zu anfang fast verletzt wirkt das Batman´s wahrer Sohn aufgetaucht ist, und er nicht so recht weiss wie er damit umgehen soll.
Abgesehen von der Story überzeugt "Son of Batman" mit jedermenge Action. Die Fights sind großartig animiert und auch der Gewaltfaktor ist hier ziemlich hoch. Gleich zu anfang werden hier einige mit Samuraischwertern aufgemischt und es fließt eine menge Blut. Die Action ist abwechslungsreich, Deathstroke ist ein guter Bösewicht und die Animationen sehen klasse aus. Also alles im allen wiedereinmal ein Animationsleckerbissen aus dem Hause DC.
(Überarbeiteter Kommentar )
Milla Jovovich eine für mich uncharesmatische und langweilige Schauspielerin. Mimiklos und hölzern durchstreift sie die Resident Evil Landschaft und dreht einen austauschbaren Resi Film nach dem andern. Was mal mit Resident Evil 1 gut angefangen hat, ist mittlerweile zu einer austauschbaren Actionplatte geworden in der alle beteiligten schlecht aussehen. Aber besonders Frau Jovovich wirkt von Fim zu Film lustloser.
Auch ander Filme mit ihr sind weitestgehend völlig belanglos und nicht gut. Die vierte Art, Ultraviolet, Die drei Musketiere, Stone. Nichts was in der Filmography wirklich herausticht, da diese Filme auch wenig gelungen sind. Das Fünfte Element, da war sie ganz Ok. Aber an der seite von Mr. Action Bruce Willis, hatte sie es ja nicht so schwer.
Und auch ist sie für mich überhaupt nich Attraktiv. Model hin oder her. Überhaupt nicht mein Typ Frau. Und hier sei auch noch ihre Deutsche Synchro mal erwähnt, die ja eine absolute Katastrophe ist, und sie dann noch schlechter wirken lässt. Frau Jovovich und ich, das passt einfach nicht.
Elvis der Rennfahrer. Speedway zeigt den King als herzensguten Kerl, der gerne Rennen fährt, seinen Reichtum mit hilfsbedürtfigen teilt und natürlich mit vorliebe ein Lied trällert. Ein typischer Elvis Film eben. Der Familiefreundliche und Harmlose Film konnte mich aber durch seinen richtig schönen 60er Jahre Flair überzeugen.
Das Lieblingsrestaurant in dem Elvis sich hier gerne aufhält, wirkt wie das Vorbild des "Jack Rabbit Slim’s" aus "Quentin Tarantino's" Kultfilm "Pulp Fiction". Die Farben Knallen dir regelrecht entgegen. Es wird hier ausgelassen Geswingt. Zwischen Elvis und Nancy Sinatra (Tochter von Frank Sinatra) knistert es erheblich, der Film bietet einige nette aber nicht bahnbrechende Song's.
Das war er also, der Jubiläums Bond. 50 Jahre im Auftrag ihrer Majestät werden mit Skyfall gefeiert. Leider ist es so das ich mit den Filmen der "Craig" ära mal überhaupt nichts anfangen kann. War "Casino Royal" ein bemühtes Werk das mich eher abgetörnt hat, so gab es mit ein "Quantum Trost" einen durch und durch miserabelen Film zu bestaunen der einer Frechheit gleich kam. Was wurde "Skyfall" in den Medien nicht gefeiert, gelobt und als bester Bond aller Zeiten Tituliert. Ich kann schon einmal sagen das "Skyfall" der beste der "Craig" Filme ist, ja. Aber ein wirklich gelungenen James Bond Film bekommen wir auch hier wieder nicht.
007 hat einen neuen Auftrag. Doch dieser hat eine ganz besondere persönliche Note, denn seine Loyalität gegenüber "M" wird auf die Probe gestellt, als diese sich den Schatten ihrer Vergangenheit stellen muss. Schließlich gerät auch noch das MI6 ins Fadenkreuz der Verbrecher und Bond weiß schon bald nicht mehr, welchen Brand er zuerst löschen soll.
Dass offensichtlichste Problem das ich immer schon hatte ist das "Daniel Craig" für mich einfach nicht James Bond ist. Er wirkte nie für mich glaubhaft. Seine Darstellung des Saufenden, Abegfuckten Hinterhofschlägers will für mich nicht in die Vorstellung des Charesmatischen, Trickreichen Geheimagenten passen der mit der Waffe unter dem Kopfkissen schläft. An sich mag ich "Craig" eigentlich, ich habe nichts gegen ihn. In einigen anderen Filmen fand ich ihn wirklich großartig. "Unbeugsam – Defiance", "Verblendung" oder "The Jacket" waren gute Filme in denen "Craig" mir sehr gut gefallen hat. Jedoch kann ich ihn nicht als James Bond sehen.
Abgesehen davon fängt "Skyfall" eigentlich gut an. Die Eröffnungssequenz ist typisch wie so ein Bond Film anfangen sollte. Die Verfolgungsjagdt die ansehnlich inszeniert ist, lässt schoneinmal auf viel hoffen. Auch sind die Credits endlich mal gelungen nicht nicht so grausam wie in dem vorgängern, und auch Adele's Song "Skyfall" gefällt mir sehr gut.
Allerdings geht es danach nicht mehr ganz so gut weiter. Bond der sich in einer Krise befindet, etwas zu viel säuft und nicht mehr der fitteste Agent ist, ist ein Dinosaurier in einer sich im Wandel befindlichen Welt. Die Story um die Agentenliste (Übrigens sehr schön geklaut aus Mission Impossible) lässt sofort wieder erahnen das Bond hier wieder nur auf Spaarflamme argieren muss. Die Zeiten in denen die Welt gerettet werden muss sind vorbei. So gerät auch M hier in die Schusslinie da der Böse "Bardem" etwas zu besessen ist von der alten Lady. Und das ist auch eines dieser probleme. Die Story ist extrem langweillig und uninteressant. Auch ist der Film einfach zu lang und kommt nicht wirklich in Fahrt. Nach genau 1 Stunde und 10 Minuten sehen wir gnädigerweise endlich mal den Bösewicht. Der den Zuschauern dann endlich seinen eigentlichen Plan offenbart. Der ist jedoch dermaßen verworren, umständlich und seltsam das es schon etwas dämlich wirkt. Übrigens besagte Agentenliste vom anfang findet keine Erwähnung mehr.
Die Bondgirls haben es diesmal auch nicht einfach. Moneypenny kann ja noch so einigermaßen ein paar gute momente mit Bond zaubern, aber das ander Bondgirl das hier nur nach dem prinzip Sehen, Ficken und Sterben lassen von Bond kurz unter der Dusche vernascht wird und so garnichts zum Film beizutragen hat. Nichteinmal 10 Minuten darf die Schönheit auf der Leinwand glänzen.
Q´s auftauchen ist sicherlich zu begrüßen, und "Wishaw" als Jugendliche version ist auch gut, was er Bond da als Ausrüstung mit auf den Weg gibt ist, allerdings wieder ein ziemlicher Reinfall. Besonders das mit dem Peilsender ist zu viel des guten.
Zwischen dem Dialoglastischen Szenen die "Skyfall" hat, gibt es dann und wann mal eine Actionsequenz. Aber Mendes wirkt hier sehr gelangweillt. Die Action wirkt uninspiriert, wie schnell abgekurbelt um es hintersich zu bringen. Zumal das Finale auch ziemlich entäuschend ist. Sicher ist es interessant zu sehen wo Bond herkommt. Aber dieses Finale in seinem Familien Haus in dem Bond dann beschließt "Kevin allein zu Hause" zu spielen und seine kleinen Fallen aufbaut, ist ziemlich einfallslos.
Positives gibt es am ende wenig. "Ralph Fiennes", "Javier Bardem", "Naomie Harris" und "Ben Whishaw" kann man aber doch erwähnen. Der Aston Martin darf ein paar Runden drehen, und auch die letzte Szene des Film´s lässt auf vielleicht eine doch etwas mehr Traditionsreichere Fortführung des Franchise hoffen. "James Bond will Return" heiß es am ende. Vielleicht kann mich dann "Craig" mal doch irgendwann als 007 überzeugen.