Jason Bourne - Kommentare

Alle Kommentare von Jason Bourne

  • 6

    Mit "Irgendwann in Mexico" Inszeniert "Robert Rodriguez" seinen dritten Film um denn Dunklen Helden mit dem Gitarrenkoffer voller Waffen. Waren die Vorgänger eher kleine Filmchen sieht man diesem dritten Film sein höheres Budget nun deutlich an. Der Film besticht durch schöne Set´s, Knallharter Action und einen Namenhafter Cast. Jedoch ist das Drehbuch vollkommen überladen und die Story wirr und umständlich umgesetzt und der Cast kann sich nicht entfalten, so das ich am ende doch etwas entäuscht war.

    Die Story spinnt mehrere Handlungstränge und keiner dieser kann wirklich fesseln. Dadurch bekommt der eigentliche Held El Mariachi etwas zu wenig Screentime für meinen Geschmack. "Antonio Banderas" spielt ihn gewohnt cool und mit all der Melancholie, aber die Rache Story die für ihn hier gesponnen wird erweist sich als unglaublich lasch. Die interessanteren Szenen sind tatsächlich die vereinzelten Rückblenden in der "Banderas" zusammen mit "Salma Hayek" Actionreiche und Romantische Abenteuer erlebt, und der Zuschauer sich fast Wünscht das es einen eigentlichen Film über diese Zeit gebe. Dann wäre dort noch der Handlungstrang um Drogenbaron Barillo gespielt von einem erschreckend schwachen "Willem Dafoe" der sein schönes Leben genießt und einen Putsch auf den Staatspräsidenten plant. Was aber sicherlich keine Socke interessiert. Seine rechte Hand wird von "Mickey Rourke" verkörpert der auch enorm schlecht aussieht, und völlig in seiner unnötigen Geschichte mit einem FBI Agenten untergeht. Letztlich gibt es dann noch CIA-Agenten Sands gespielt von "Johnny Depp" der alle möglichen Personen für seine Sache gewinnt, was sich ziemlich langatmig anschaut. Zwar spielt er ihn ziemlich cool und hat einige tollen Szenen, aber irgendwann fragt man sich wer hier der wahre Held des Films ist, da "Depp" fast mehr zu sehen ist als "Banderas".

    Zwischen all der Langatmigkeit wird man dann allerdings mit wunderbaren Actioszenen entschädigt, die toll inszeniert sind und vorzüglich unterhalten. Auch bleibt "Rodriguez" seinem skurillen Ideen und Humor treu,

    Aber trotzdem bleibt hier am ende ein bitterer Nachgeschmack. "Banderas" und "Depp" sind cool, "Salma Hayek" und "Eva Mendes" sind super Heiß und die Action ist sehr gut. Aber der Funke will nicht überspringen. Zu langatmig ist das Resultat, zu Leer ist der Inhalt und die Leichthaftigkeit die noch "Desperado" zu einem spaßigen vergnügen gemacht hat ist leider völlig verschwunden. Somit ist der Abschluss der Mexico Trilogie leider entäuschend.

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    • 4

      Regisseur "Paul W.S. Anderson" inszeniert mit die drei Musketiere einen der wohl lächerlichsten Streifen der jüngeren zeit. Der Film der die altbebkannte Geschichte der Musketiere fast schon Vergewaltigt und sich in ein dauer CGI Actiongewitter begibt ist Kino für leute die mal beide Gehirnhälften abschalten wollen. Denn nur so ist es leicht zu verdauen das in diesem Film Luftschiffe durch die gegend fliegen und die Darsteller über ein Waffenarsenal verfügen das Rambo alt aussieht.

      Sicherlich kann man wenn mann sich nur dem Spaßfaktor hingibt das ignorieren und sich an den sehr schönen Optischen Reizen erfreuen. Die Kostüme, Ausstattung und wunderschönen Drehorte machen schon viel her. Leider kann ich mich nicht damit zufrieden geben. Denn der Film ist einfach so albern, die Action völlig seelenlose zusammengeschusterte zeitlupen Suppe und die Schauspieler fast alle ausmahmslos schlecht.

      Die Musketiere selbst sind vollkommen blass und austauschbar, "Christoph Waltz" und "Mads Mikkelson" schmerzhaft unterfordert und "Anderson´s" Eherfrau und Dauerhauptdarstellerin "Milla Jovovich" macht da weiter wo sie bei Resident Evil aufgehört hat. Talentfrei stolpert sie durch den Film und liefert eine schauderhaft schlechte Leistung mitsamt ihrer ebenso schrecklichen Synchronstimme. Über "Til Schweiger's" kurzauftritt lege ich hier lieber den Mantel des Schweigens. Einzig "Orlando Bloom" kann hier mit viel spielfreude und jedermenge Charisma punkten.

      Um es auf den Punkt zu bringen die drei Musketiere ist einfach ein dummer Film. Er ist lächerlich von anfang bis ende. Nicht witzig und schon garnicht unterhaltsam. Wenn er optisch nicht so toll gemacht wäre hätte man hier Prädikat "Müll" vergeben können. So gebe ihm noch wohlwollende 4 Punkte.

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      • 9

        Auf keinen Film habe ich mich diese Jahr mehr gefreut als auf "X-Men Zukunft ist Vergangenheit". Als glühender Fan sämtlicher Filme des Franchise war die Verkündung der Rückkehr von "Bryan Singer" und die Story Verschmelzung der beiden Generationen der Mutanten für mich im vorfeld unglaublich aufregend. Und wie ich es mir schon gedacht hatte wurde ich auch nicht entäuscht.

        "Singer´s" Rückkehr spürt man hier sofort. Allein das Intro mit dem berühmten Musik Thema hat zuanfang bei mir gleich für Gänsehaut gesorgt. Der Film ist ausgewogene Unterhaltung der seine Charaktere über die brachialen Actionszenen stellt. Die Story um Zeitreisen und dem Verändern der Zukunft funkioniert. Die Apocalyptische Stimmung der Zukunft mit der abwechselnden Handlung in der Vergangenheit sind visuell beide großartig gemacht.

        Die Rückkehr der vielen X-Men Veteranen beschert jedem Fan ein wohliges gefühl. Storm, Iceman, alter Magneto, alter Professor X, Jean Greay, Cyclops, Rouge und das alte Beast. Alle haben sie ihren auftritt. Die Geschichte aber konzentriert sich natürlich auf die Junge Version der Helden in der Vergangenheit. Und diese können auch vollkommen überzeugen. Besonders "James McAvoy" bringt seinem jungen Professor X Schauspielerisch unglaublich viel tiefe. "Michael Fassbender's" Job ist etwas solider ausgefallen jedoch bringt er seinem Magneto einfach jedemenge Charisma und Charme. "Nicholas Hoult" als junges Beast und "Peter Dinklage" als Bolivar Trask machen auch einen guten Job. Einzig der ganze Arc um "Jennifer Lawrence" und ihrer Mystique wirkt mir etwas zu arg konstruiert. Positiv ist allerdings das sie endlich etwas mehr wie die "Rebecca Romijn" Mystique wirkt. Etwas mehr Bad Ass und einige schöne Kampfeinlagen wie man das so von ihr erwartet. Allerdings ist ihre Chrakterliche und Moralische Geschichte zusehr gewollt. Sicherlich bedingt dadurch weil "Jennifer Lawrence's" Name jetzt etwas größer ist, und die Produzenten verlangt haben das sie mehr Leinwandzeit bekommt. Und dazwischen ist wie immer "Hugh Jackman" als Wolverine der wie immer cool und lässig seine Krallen in seine Gegner bohrt.

        Die Action ist wie bei "Singer" immer gut gemacht, visuell schön umgesetzt und macht Spaß. Wobei hier "Quicksilver's" auftritt mein persönliches Highlight ist. Allerdings überschatten die Action und visuellen Effekte niemals die Figuren und Geschichte. Meine Kinobegleitung fand sogar das es ihm viel zuwenig Action gab. (Sicherlich geschuldet solch Seelenlosen Actiongewittern wie "Transformers" oder "Man of Steel" die für ihn das absolut Geilste sind). Das kann natürlich jeder sehen wie er will aber ich fand hier alles rundum gelungen. Für mich der mit abstand beste X-Men Film von allen bisherigen.

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        • 7

          Kürzlich war ich wiedereinmal im An und Verkauf meines vertrauens und durchstöberte die unzähligen DVD´s in den Regalen. Da fällt mein Blick auf einen Film mit dem Titel "Sommersby". Ich dachte sofort das ich diesen Titel doch irgendwo her kenne. Da betrachte ich das Cover und sehe Richard Gere und Jodie Foster in einer Schmuseinstellung abgebildet. Ja den Film kenne ich doch. Hab ich mal vor unzähligen Jahren irgendwo auf Premiere gesehen. Meine Erinnerungen waren aber so ziemlich erloschen, also habe ich 3 Euro aus meiner Tasche gezückt und mir "Sommersby" mit Nachhause genommen.

          "Jodie Foster" spielt Laurel Sommersby, eine Witwe, deren Mann im Bürgerkrieg gefallen ist -- das ist zumindest das, was jeder denkt. Dann taucht Jack Sommersby (Richard Gere) eines Tages wieder in der Stadt auf, aber er hat sich sehr verändert. Verschwunden ist die egoistische, widerliche Person, die Laurel nicht leiden konnte. Statt dessen erscheint ein freundlicher, sensibler und findiger neuer Jack, der nicht nur das lang erloschene Feuer seiner Ehe wieder entfacht, sondern es auch schafft, der Stadt wieder neues Leben zu geben. Es gibt nur ein kleines Hindernis: Es könnte sein, dass er gar nicht Jack Sommersby ist.

          Mit "Sommersby" bekommt der Zuschauer gutes altes Hollywood Romanzen Kino. Der Film bietet schöne Schauspielrische Leistungen, viel Herzschmerz und einen wunderschönen Soundtrack von Danny Elfman. Dabei hat die Story auch etwas sehr Spannendes. Vielleicht ist die glaunbwürdigkeit dieser nicht für jeden wirklich zu verdauen, jedoch mag ich diese ersten Minuten in der "Sommersby" zurückkehrt und sich den ganzen Dorfbewohnern stellt, die ihn freudig begrüßen. Oft versucht der Film abseits seiner Liebesgeschichte das Thema Rassismus aufzugreifen. Da der alte Sommersby glühender verfechter der Sklaverei war und der der neue Sommersby der Schwarzen Gemeinschaft mit freundschaft und Fairnis gegenübertritt. Hier ist nicht alles im Drehbuch wirklich passend, aber dennoch kann "Sommersby" über seine gesamte Laufzeit den Zuschauer unterhalten.

          Die Schauspieler machen ihre sache wirklich gut, wobei "Jodie Foster" hier wohl am meisten heraussticht. Aber auch "Richard Gear" spielt den freundlichen und Romantischen Helden sehr überzeugend. Auch gefällt "Bill Pullman" als eifersüchtiger Gottesfürchtiger Stinkstiefel.

          Ich möchte hier auch mal die sehr gute Deutsche Synchro Loben. Und auch alles andere an "Sommersby" ist gelungen. Sets, Kostüme und Musik sind überzeugend und so kann man dem Film wenn man mal auf der suche ist nach einer altmodischen Hollywood Romanze sicherlich eine chance gegeben.

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          • Obwohl er langsam etwas angestaubt wirkt und noch verhältnismässig klein daherkommt gebe ich obwohl ich alle Filme super finde gebe dem aller ersten X-Men Film meine stimme

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            • Jeden Tag muss ich mir die selbe Leier anhören. "Jennifer ist ja so nett und so sympathisch. Voll die gute Schauspielerin, völlig auf den Boden geblieben und so hübsch".

              Bin ich eigentlich der einzige der sie völlig überbewertet findet ?. War schon der völlig überflüssige Oscar Gewinn für ihre höhsten's solide Leistung in "Silver Linings" für mich unverständlich so ist hier Hyp danach für mich langsam nur noch nervig. Ich kann sie einfach nicht mehr sehen. Denn egal wo du hinschaust, ihr Gesicht taucht auf. Dabei ist sie für mich nichtmal eine so gute Schauspielerin. Sie wirkt oft unnahbar, Roboterartig und immer auf mich unsympathisch.

              Optisch natürlich annehmbar, aber ganz ehrlich, da gibt es in der Welt der Schauspielerinen jedemenge hübschere und talentiertere Frauen als Jennifer Lawrence.

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              • Angel legt viele seiner Kuscheleigenschaften in seiner eigenen Show ab und wird auch viel interessanter Dargestellt.

                • 6 .5

                  Denkt man in den ersten Minuten man bekommt es mit einem reinrassigen Actionfilm zu tun in dem ein alter Kinoheld es nocheinmal wissen will, so entwickelt sich "3 Days to Kill" überraschender weise mehr zu einer Vater, Tochter Geschichte. ich war ehrlich gesagt überrascht von dieser Entwicklung, und muss sagen das es trotzdem irgendwie sehr unterhaltsam war.

                  "Kevin Costner" spielt einen alten Agenten der an einer Tödlichen Krankheit leidet. Nun dem Tot vor Augen will er sich endlich um seine kleine Tochter kümmern und ihr endlich ein Vater sein. Jedoch tritt die ziemlich scharfe "Amber Heard" an ihn heran und bietet ihm im austausch für seine hilfe bei der Verfolgung eines Terroristen eine experimentelles Serum, das sein Leben erheblich verlängern könnte. Costner nimmt das angebot an.

                  Die Story zeigt im grunde "Costner" dabei wie er in der ganzen Stadt versucht sein Ziel zu finden, aber muss sich immer wieder abwenden um seiner Tochter ein Vater zu sein. "3 Days To Kill" wirkt zwar zu anfang ziemlich ernst aber wird immer mehr komisch. Es ist schon ganz witzig wenn "Costner" seinem Folteropfer sein Handy gibt damit dieser seiner Tochter ein Rezept für eine Tomatensauce gibt. Die ganze zeit sich alle über sein Lila Fahrrad lustig machen oder einen der Gehilfen seiner Zielperson immer wieder aufsucht um sich von diesem Vatertipps zu holen. Der Film verbindetet mehrere Genre's Charmant zu einem ganzen und kann obwohl der Mittelteil fast gänzlich ohne irgendwelche Actioneinlagen auskommen muss sehr gut unterhalten.

                  "Kevin Costner" der einfach immer meine sympathie besitzt (Am Rande sei erwähnt mein Onkel sieht genauso aus wie er, wahrscheinlich mag ich ihn deswegen so) spielt sehr routiniert. In den Actionszenen schlägt er sich gut und sein schön trockener Humor kommt voll zur Geltung. "Amber Heard" bei der eigentlich niemand so recht weis warum sie überhaupt da ist, gefällt (Mann) trotzdem sehr gut. Immer wieder wenn sie auftaucht hat sie eine andere Haarfarbe und das nächste Hautenge Outfit schmiegt sich an ihren Wohlgeformten Körper. Aber diese Frage ist genauso sinnlos wie eigentlich die ganze Story die völlig banal ist, aber einfach gut unterhält. Das einzige was ich wirklich kritisieren muss ist das für mich total missratene Ende das langweilliger und unspektakuläre nicht hätte sein könne. Ansonsten hätte es von mir sicherlich 7 Punkte gegeben. So bleibt ein recht guter Film der einige schöne Momente bietet aber dem am ende kurz vor der Ziellinie leider die Puste aus geht. sehr Schade.

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                  • 2 .5

                    Da schraubt man seine Erwartung im vorfeld extrem nach unten um dann dennoch ziemlich entäuscht zu werden. "I, Frankenstein" das wie ein zusammengeschustertes Flickwerk aus Filmen wie "Underwolrd", "Blade" und "Van Helsing" wirkt ist 90 Minuten Seelenloses Kino das die Welt sicher nicht gebraucht hätte.

                    Die Vorlage des Films stellt "Kevin Grevioux"s gleichnamiger Comic dar, der wie mir gesagt wurde auch nicht gerade zum jubeln einladen tut. Die Filmadaption von Regisseur "Stuart Beattie" ist zumindest größtenteils eine völlige Katastrophe. Das Drehbuch das so ziemlich das bescheuertste ist was ich seit langem auf Film gebannt gesehen habe ist fast schon ein Witz für sich. Dämonen und Gargoyles in einem Jahrhunderte langem Krieg und Frankensten mittendrinn. Sicherlich sollte man der Story nicht so viel Gewichtung in einem Actionfilm zukommen lassen. Jedoch präsentiert sich "I,Frankenstein" dermaßen ernst und seine Charaktere oft völlig am rand der Panik. Für jede der Figuren steht alles immer nur auf Messers Schneide. Wenn "Aron Eckhard" bierernst immer wieder von der Vernichtung der Menschheit quatscht, wirkt es einfach schon extrem lächerlich.

                    Die Figuren die Sterotypischer nicht sein könnten sind einfach nur lahm und ihre Darsteller können einem fast schon leid tun. Besonders "Miranda Otto" scheint sich den ganzen Film lang gefragt zu haben was zur Hölle sie dort eigentlich macht. Die Dialoge werden hier hölzern runtergerattert, das Schauspiel des Cast bewegt sich auf jämmerlichen Level. Auch frage ich mich warum "Eckhard" Frankenstein's Monster spielt aber so ziemlich nichts von einem Monster hat. Nichteinmal hier wird versucht tatsächlich ein Monster zum Helden zu machen. Denn außer ein paar aufgeklebte Narben, gestaltet sich das Design von Frankenstein ziemlich traurig. Aber "Eckard" darf seinen aufgepumpt, durchtrainierten Körper der Bloden Schönheit präsentieren. Seine Ausgestoßenheit von der Menscheit bleibt somit völlig unglaubwürdig.

                    Könnte man alles aber auch ignorieren, denn wir wollen hier ja eigentlich Action-Schauwerte sehen. Und ja "I, Frankenstein" lässt es krachen. Leider aber eher negativ. Die unzähligen CGI Effekte die zumeist auch nocht schlecht gemacht sind und das hässliche Design der Dämonen und Gargoyles sind irgendwann schon echt anstrengend. Das CGI Gewitter wüted über die Sehnerven, wer getötet wird verwandelt sich in Feuer oder Blaues Licht. Damit auch dem letzten klar wird wer hier gut und wer Böse ist. Die Fights sind ok, alles andere ist nichtssagend.

                    Am ende wird uns hier sogar noch mit einer Fortsetzung dieses Zelluloidmüll's gedroht, zu der es sicherlich niemals kommen wird. "I,Frankenstein" wird sein weiteres dasein auf den Krabbeltischen und Videotheken dieser Welt fristen.

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                    • 3 .5
                      über Buddy

                      Regisseur Bully Herbig´s intention ist es mit seinem Film "Buddy" einen Romantischen, witzigen und Familienfreundlichen Film zu präsentieren. Jedoch schafft "Bully" es nicht ein großes ganzens zu erschaffen. Er bevölkert seinen Film mit charakterlosen Figuren die sich in einer ziemlich lauwarmen Story wiederfinden. Der Humor der Gag an Gag reiht zündet nie und selbst die kleine vorausehbare Überraschung am ende war so lahm wie so ziemlich alles an diesem Film.

                      Am meisten schmerzt für mich der unglaublich konstruiert wirkende plot der die Liebesgeschichte hier einleiten soll, aber völlig unglaubwürdig ist. Warum sollte ein Schutzengel gerade einen unsympathischen idioten wie Eddie gespielt von einem völlig Fehlbesetzten "Alexander Fehling" mit der Altempflegerin "Mina Tander" verkuppeln wollen ?. Das desintresse der beide Figuren füreinander wird zu anfang so deutlich gezeigt das die Liebesgeschichte der beiden einfach total unglaubwürdig ist.

                      Der Ansatz eines unerfahren Schutzengel's ist sicherlich wunderbares Material für eine Komödie. Jedoch schöpft "Herbig" das komische potenzial niemal aus. Die Gags sind Harmlos, wie gesagt zünden auch nie und der Zuschauer schmunzelt im verlauf der knapp 90 Minuten höhstens 1 oder 2 mal. Jedemenge unkomische Musiknummern und wiederholende andere Gag's begeistern hier sicher niemanden wirklich.

                      Wie gesagt ist was die Besetzung betrifft "Alexander Fehling" leider vollkommen falsch besetzt. "Fehling" wirkt oft teilnahmslos, gelangweillt und unsympathisch. Zumal sein potenzial des Romantischen Helden's der Geschichte genau 0 Prozent beträgt. "Mina Tander" spult ihre Rolle auch nur ab, ihre Figur interessiert sowieso keinen. Ihre Liebesgeschichte mit "Fehling" bleibt so kühl wie es in meinem Gefrierschrank ist. Sicherlich ist der beste "Bully Herbig" selbst der seinen Buddy herzlich und sympathisch verkörpert. Leider ist seine Leinwandzeit garnichtmal so groß und wenn er gerade nicht da ist und der Film seine lahme Geschichte erzählt wünscht man sich das Buddy endlich mal wieder auftaucht. "Christian Berkel" und "Daniel Zillmann" sind in ihren Nebenrollen zwar schrecklich untervordert, aber dennoch recht nett.

                      Im großen und ganzen ist "Buddy" der schlechteste der von "Michael Bully Herbig" inszenierten Filme und nichteinmal für Hardcore Fans des gebürtigen Münchner ein großes vergnügen. Handwerklich kann man dem Film sicher nichts vorwerfen. Aber leider ist alles andere an "Buddy" vollkommen austauschbare Filmware made in Germay. Braucht man echt nicht seine zeit mit zu verplempern.

                      3
                      • 3

                        Was soll man zu diesem Trauerspiel noch groß sagen ?. Tarzan 3D ist auf ganzer Linie entäuschend.
                        Wenn ich überlege wie die Deutschen Filmemacher im vorfeld geschwärmt haben und ihr tiefen glauben an das Projekt bekundeten, so ist das gebotene Resultat völlig Desaströs.

                        So versucht man der bekannten Geschichte des Dschungelkönigs, durch Science Fiction Elementen und einer absolut unausgewogenen Geschichte neue interessante aspekte zu verleihen. Jedoch bleibt Tarzan 3D völlig uninteressant. Niemand interessiert sich für das Element das der aus dem Handbuch für langweillige Bösewichter Clayton hinterher jagdt. Niemand ist begeistert darüber das man die Geschichte mal in die Moderen versetzt hat.

                        Die Romanze zwischen Tarzan und Jane die sich wie ein Teenietraum von 12 Jährigen Mädchen abspielt, ist auch eher langweillend. Jane als Figur ist austauschbar, ohne Charaketer und dumm wie ein stück Brot. So dient sie nur dafür das Tarzan ihr unzählige male den Hintern retten darf. Und schafft es trotzdem sich immer wieder in Gefahr zubringen. Auch Tarzan selbst ist als Charakter eher jämmerlich. Der Dschungelkönig vermisst so ziemlich alle Menschlichen Gefühlsebenen. Weder Wut, Lust noch wirkliche Trauer hat er. Er Liebt Jane, das ist so ziemlich alles was wir tiefgreifendes von ihm erfahren.

                        Die Animationen sind auch überhaupt nicht gelungen. Die Figuren sind schlacksige dünne Männchen. bei manchen sind die Körperproportionen Katastrophal daneben gegangen. ihre Gesichter sind auch wenig emotional. Ihre Kuller-Augen wirken seelenlos und Roboterhaft. Zudem ging mir der emotionslose und monotone Kommentar aus dem Off ziemlich auf den Wecker. Den hätte es mal überhaupt nicht gebraucht. Die Actionsequenzen sind ganz Ok, aber auch nicht der rede wert.

                        "Spoiler"
                        Das Finale ist dann eigentlich nur noch Traurig. Auf irgendeiner Insel die so aussieht wie Lex Luthor´s Kryptonit Insel aus "Superman Returns" ruft Tarzan kurzerhand per Brüll seine Affen Freunde die ein paar Soldaten aufmischen, Tarzan haut kurz mal Clayton um, nur um ihn danach in seinem Hubschrauber sitzend mit einem Stein abzuwerfen bis dieser dann sang und klanglos im Dschungel abstürtzt. ENDE.

                        "Spoiler" Ende

                        Dieser Film war einfach unnötig. Der Disney Film hat für mich immer noch bestand und ist so die ziemlich beste Verfilmung für die ganze Familie. Diesen Rang kann ihm dieser durch und durch schlechte Film nicht streitig machen. Ganz ehrlich mit diesem Film braucht sich kein Mensch den Abend zu ruinieren.

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                        • 6

                          Nach all den zumteil vernichtenden Kritiken, war ich schon ziemlich erwartungslos was "Vehicle 19" angeht. Aber lassen wir mal die Pony's im Hof. "Vehicle 19" ist überhaupt nicht so schlecht wie ihn hier einige zereden. Fakt ist die Story ist natürlich dämlich. Aber ganz ehrlich, dann dürfte ich mir 50% aller Actionfilme dieser Welt nicht anschauen. Der Film ist visuell zumindest ganz interessant gemacht, bleibt von anfang bis ende nur im inneren des Autos. "Paul Walker" heizt mit seinem Auto erfrischenderweise mal nicht in Amerika herum. Die Bösen bleiben hier Gesichtslos, da gibt es nur eine Stimme am Telefon. Der Soundrtack ist cool. Die Actionszenen sind nicht bahnbrechend inszeniert. Aber es ist Ok. Die Letzte am ende des Film´s kann dann aber doch unterhalten und ist gut gemacht. Natürlich hat ein Film der das innere eines Autos nicht verlassen will, es schwer ein vernüftiges ende zu präsentieren. Die Lösung ist hier nicht unbedingt gelungen, aber zu verkraften.

                          "Vehicle 19" ist solide Kost. Wenig überraschend und natürlich auch nicht unglaublich Spannend. Aber er ist mit 80 Minuten sehr kurzweillig zu schauen. Paul Walker" gibt sich sehr viel mühe und spielt seine rolle gut. Als B-Movie in den Regalen der Videotheken ist "Vehicle 19" ein guter vertreter. Er ist sehr viel besser als so manch anderer Schrott den ich in letzter zeit sehen musste. Samstag Nachmittag's hinsetzten, Bierchen öffnen und abschalten. Funktioniert wunderbar.

                          • 4

                            Tut mir Leid hab nicht mal die 1 Folge durchgehalten. Völlig austauschbare und vohersehbare Serie. Jason O'Mara wirkt völlig uncharesmatisch, die Serie arbeitet als 08/15 Krimi Show die sich im 70er Look badet. Dieser überzeugt zwar, aber der rest lässt mich kalt. Da probier ich's mal lieber mit der Britischen Version von "Life on Mars" die ist sicherlich ansprechender.

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                            • So ist das nuneinmal in Hollywood. Was macht man wenn man einen Scheiß Flim produziert hat ?. Natürlich einen noch Beschisseneren hinterher schieben. Hier gibts dann noch mehr Titten, Ärsche und Brittney Spears Songs in völlg sinnlosen Zeitlupen und jedermenge Fuck's aus den Mündern abgehalfterter Disney Channel Tussies die ihr letztes bisschen Karriere retten wollen in dem sie mal nen Nippel zeigen.

                              Ach ja der Film interessiert mich natürlich Null.

                              • 9

                                Am ende von Staffel 2 sieht sich Oliver Queen endlich selbst als Held. Staffel 1 war eine Show die noch ihre eigene Identität gesucht hatte und die in einigen Charakter Arc´s nicht immer überzeugen konnte. Staffel 1 Folgte noch sehr stark dem Bösewicht der Woche prinzip. Die Action war schon sehr gut die Charaktere aber nicht alle. Staffel 2 jedoch führt alle losen teile zusammen. Gibt den Figuren alle ihre Geschichten. Die Bande der Helden werden stärker, man Fiebert mehr mit ihnen mit. Die Drehbuchschreiber stecken Arrow in eine Epische Rachestory und lassen unseren Helden unerträgliches Leid erdulden. Um am ende der Held zu sein den seine Stadt und die Menschen brauchen.

                                Die ersten beiden Staffeln zeigten Oliver´s zweifel und unsicherheiten dabei wie er seine Aufgabe erfüllen muss. Denn zunächst war es ja nicht sein Wunsch ein Held zu sein. Oliver war von Rache getrieben. Wollte den Wunsch seines Vaters erfüllen und hat auch vor dem Töten nie zurück geschreckt. Im gegensatz zu Batman der von anfang an die Menschen beschützen wollte und Verbrecher bekämpfen, so war Arrow´s ziel nur den Namen seiner Familie rein zu waschen. Und die zu bestrafen die ihn beschmutzt haben. Jedoch merkt er im verlauf der zeit das seine Aufgabe darin bestehen sollte seine Fähigkeiten zu nutzen den Menschen zu helfen. Besonders sein Verbündeter Diggle hat ihm da klar gemacht. Und nachdem Oliver im verlauf der 1 Staffel jedemenge Menschen durch das Töten zur strecke gebracht hatte, kehrt er in Staffel 2 nach Starling City zurück um jemand anderes zu sein. Nicht mehr der Gesetzlose sondern Arrow. Und als dieser will er das Verbrechen ohne Töten bekämpfen. Aber natürlich ist das leichter gesagt als getan. Der große Gegenasepkt ist am ende der Staffel das Oliver der seine prinzipien nun tatsächlich endlich befolgt, von seinen eigenen Verbündeten gedrängt wird Deathstroke zu Töten.

                                Was mir auch sehr gut gefällt ist das Arrow ein Anführer ist und es nichteinmal wirklich weiss. Arrow ist eigentlich ein einzelgänger. Er denkt mit seinem Bogen und seinen Pfeilen. Er verweigert sich anfangs der Idee eines Team´s. Er überträgt seine Ängste und unsicherheiten auf seine Verbündete. Vielleicht hat er bei ``The Canary`´ damit recht aber er muss erkennen das ohne sie er die Stadt nicht retten kann. Deswegen gefallen mir gerade die Folgen in der alle zusammen den Schurken in den Arsch treten. Genau hier nähmlich enfaltet sich der absolute Superhelden Flair.

                                Die Rückblicke auf die Insel sind nicht mehr ganz so gelungen wie in Staffel 1. Sie sind immer noch cool gemacht aber langsam wird es sehr, sehr unglaubwürdig. Aber es ist immer noch unterhaltsam also was soll's ?. Slade Wilson /Deathstroke ist als der große Gegenspieler sehr cool. Nicht nur spielt ihn Manu Benett sehr gut auch Optisch in seinem ziemlich Genialen Kostüm wenn er als Deathstroke sich in den Kampf wirft macht er was her.

                                Die letzten 3 Folgen haben dann schon Epische ausmaße. Die Action ist brachial gut, die Fights absolut hervorragend. Und wenn am ende sich Deathstroke´s Armee in einem Tunnel mit Arrow's Kostümierter Superheldengruppe eine wilde Schlacht liefert und Arrow sich Deaththstroke stellt, dann kommt hier fast Kino Feeling auf.

                                Mich zumindest hat Staffel 2 von Arrow begeistert. Das wichtigste sind sicherlich Action und Spannung. Und davon gibt es in Staffel 2 noch viel mehr als in der ersten zu sehen. Die Figuren haben interessante Geschichten. Arrow selbst bleibt immer eine vielschichtige Figur, seine Kollegen sind auch gut. Staffel 3 kann kommen, ich freue mich schon extrem darauf.

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                                • Die Enterprise stürtzt hoffentlich jetzt nicht ab. Der Gelbe Alarm leuchte aber schoneinmal.

                                  • In Mittelerde das Schönste Wesen von allen. Sicherlich viel gute Rollen hat Blanchett vorzuweisen, aber als Galadriel werde ich sie immer anhimmeln.

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                                    • Ja der gute "Zac Efron". Ganz ehrlich ich mag ihn. Ich hab diese High School Musical Filme gehasst. Aber trotzdem konnte ich mir bei "Efron" als einzigen von denen dort vorstellen das der sich in Hollywood halten kann. Abgesehen davon das nämlich viele kleine Mädchen ihn mögen hat er halt auch Charisma. Und so ist es ja auch gekommen. Der Mann ist halt auch clever. Seine Projekte sind schon gut gewählt. Er tingelt von Mainstream Romanze zum Anspruch und wieder zurück. Ja klar "The Lucky One", "St Cloude" oder kürzlich "Für immer Single?" sind wenig überraschende Filme für "Efron". Aber Filme wie "Parkland" oder "The Paperboy" sind dann schon der beweis das wir hier mehr haben als nur den Mädchenschwarm. Seine Leistung als Schauspieler ist zumeist solide. Wir haben hier keinen "Marlon Brando". Aber "Efron" wird auch reifer und wird sich entwickeln. Er hat keine Angst sich auszuprobieren. "Bad Neighbors" hat mir jetzt auch bewiesen das der Mann sich auch in Komödien sehr gut behaupten kann. Mal schauen was der "Zac" so als nächstes macht.

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                                      • Daredevil ist cool. Also her damit.

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                                          über Gotham

                                          Ich weiß ja nicht so recht. Der Trailer sah ganz Ok aus. Aber irgendwie hält sich meine Begeisterung in grenzen. Hoffentlich wird es nicht nur eine 08/15 Krimi Show die sich mit bekannten Figuren schmückt. Aber ersteinmal abwarten was da nun wirklich kommt.

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                                          • Von all dem hab ich nur Revolution gesehen. Schade drum.

                                            • Ihr Kurzfilm war ja schonmal sehr cool. Freu mich auf die Serie.

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                                              • Immer Lieb und immer Süß. Barrymore ist sicherlich nicht die Schauspielerische Offenbarung. Aber sie hat auch garnicht die ambitionen mehr zu sein als sie ist. Und das mag ich an ihr. Sie ist die Schöne Strahlebacke in Romantischen Komödien. Der Typ Frau den ich meiner Mutter vorstellen kann. "Everybody's Darling" eben.

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                                                • Fand ja Prometheus eigentlich ziemlich gut und freu mich schon auf eine Fortsetzung.

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                                                  • 7 .5

                                                    Gemessen an den eher wenig hohen erwartungen die ich an "Bad Neighbors" hatte, war der Film am ender doch für mich ein überraschend großer Spaß.

                                                    Die Dialoge sind teilweise unfassbar witzig, der Humor ist Typsch für "Rogen" hat aber hier einen großen vorteil. Der erste ist "Rose Byrne". Sie und "Rogen" als Duo sind unglaublich witzig und ihre Chemie miteinander ist sofort für den Zuschauer spürbar. Zusammen kämpfen sie sich durch einige wirklich sehr lustige Szenen und haben mich von anfang an überzeugen können. Man mag die beiden einfach zusammen. Sie sind nicht nur ein Ehepaar, sie sind auch echte Kumpel. Wenn sie ihr kleines Baby für einen Fotokalender in Breaking Bad Stil als Walter White verkleiden oder wenn "Byrne" von "Rogen" ihre Muttermilch abgepumpt wird, weil die dafür erforderliche Pumpe kaputt geht sind das skurill, absurde, aber vorallem lustige Momente. Bei all dem Blödsinn schafft "Rose Byrne" es dann aber trotzdem auch noch immer extrem attraktiv zu bleiben. Und auch "Zac Efron" spielt hier wirklich hervorragend und ist abgesehen von seinen Muskelkörper auch wirklich Witzig. Er und "Rogen" haben im verlaufe des Film's einen Dildo Kampf der jetzt schon für mich Legendär ist.

                                                    Wer also den Typischen Humor von "Seth Rogen" mag, und beim Trailer schon ansatzweise lust bekommen hat sich diesen Film anzuschauen, der kann ruhigen Gewissen´s hier zugreifen. Wirklich eine schöne kurzweillige Komödie die tatsächlich auch Spaß macht.

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