Jason Bourne - Kommentare
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Alle Kommentare von Jason Bourne
Wenn einstig bekannte und nun im Karriere Sumpf verrottene 80iger Jahre Schauspieler (in diesem Fall Daryl Hannah und Anthony Michael Hall) in einer Asylum Produktion auf Fleischfressende Zombies treffen. Dann kann man absolut sicher sein das wir es hier mit Zelluloidabfall zu tun haben. Und genauso ist es auch. 10 qualvolle Minuten habe ich diesem Schund gewidmet und dann entnervt abgebrochen.
Also für eine Asylum Produktion ist das Teil nichtmal so schlecht. Wie auch im großen Bruder der dieser Tage in den Kino's läuft auch hier ein Wrestler in der Verkörperung des Hercules. John Henning oder besser bekannt als John Morrison darf ein paar Moves zeigen und Leute abmurksen. Der rest ist wie immer schlecht gemachter Trash der übelsten sorte. Fernsehfilm Optik und grausam Synchronisiert. Ein wenig Unterhaltungsfaktor hat dieses ding aber irgendwie trotzdem. Am ende verglichen mit allen Filmen dieser Welt aber natürlich einfach nur Schrott.
Das war also Maleficent. Disney möchte also ihe böse Fee die mich als Kind das fürchten lehrte einen neuen anstrich verleihen. Die eigene Film-Geschichte wird mal umgeschrieben. Maleficent ist ja garnicht böse. Angelina Jolie passt recht gut in die rolle, obwohl ich sie überhaupt nicht leiden kann. Hier jedoch war es ok. Die Special Effects waren gut, die laufzeit angenehm kurz gehalten.
Trotzdem hat mich Maleficent nicht überzeugen können. Die Story und ihre änderungen fand ich persönlich nicht gut. Der Kitsch nahm irgendwann überhand. Andauernd aufgesetztes Schaulaufen von niedlich animierter Fabelwesen und ständiges grinsen einer immer fröhlichen Elle Fanning. Kinder haben sicher ihr vergnügen mit Maleficent. Ich tendiere aber weiterhin zum düsteren Disney Klassiker.
Was hatte ich mich auf Man of Steel gefreut. Ich als absoluter Superman Fan. Im besitz jeder menge Comics, Filmen, Serien und anderen Zeug das den Mann aus Stahl zum Thema hat. Ich bin mit dieser Figur aufgwachsen und sie ist bis heute mit abstand mein Lieblings-Superheld. Nun hatte man sich 7 Jahre zeit gelassen um einen neuen Superman Film zu machen. Christopher Nolan sollte nach Batman nun auch Superman retten. Und Regisseur Zack Snyder sollte das also umsetzten. Ein Epischer und Actiongeladener Film sollte das werden. Aber ganz ehrlich, ist Man of Steel kein würdiger Superman Film. Er ist strunz Doof, Lächerlich und völlig emotionslos. Also leider genau das was ich alles nicht wollte.
ich glaube Christopher Nolan ist ein Mensch der geht zum Lachen in den Keller. Wie kann es anders zu erklären sein das seine Filme dermaßen ernst und dunkel sind. Aber das ist ja nuneinmal momentan gerade voll angesagt. Superhelden die sich hinterfragen, dunkel und entmutigt auf der such nach dem sinn im Leben sind. Das hatten wir in der Dark Knight Trilogie, in Woverine - Weg des Kriegers und selbst der immer gut gelaunte Tony Stark hatte in Iron Man 3 schwer mit seinem inneren zu kämpfen. Umso Trauriger ist es das Man of Steel oft einfach unfreiwillig komisch ist.
Natürlich muss auch wieder die Origins Story erzählt werden. Und schon hier gleich zu beginn auf Krypton wird ein Actiongewitter abgefackelt. Der große und moralische Jor-El gespielt von Russel Crowe darf in den ersten Minuten als Rambo verschnitt über den Planten fegen. Schaltet Zod´s böse Schergen aus, schickt seinen Sohn zur Erde und gibt ihm noch ein paar weise worte mit auf den weg.
Zod schwört Rache und wird verbannt. Der Planet ist futsch und wir dürfen uns als nächstes einen Bärtigen Superman ansehen der zielos durch die Welt streift. Als Fischer oder Kellner arbeitet und Bedeutungsschwer durch die Gegend glotzt. Schon hier fühlte ich das hier irgendwie etwas nicht stimmt. Nichts gegen das abändern und rasantere erzählen der Geschichte. Aber Superman's suche nach Bestimmung und seine Kindheit die Rückblenden erzählt wird, bringt auch immerwieder irgendwelche Actionszenen die es so jetzt nicht gebraucht hätte. Schlimmer sind die christlischen Einflüsse. So wandelt Clark 33 Jahre über die Erde und vollbringt hier und dort auch mal ein Wunder. Wenn er Männer von einer Bohrinsel rettet oder holt sich bei einem Priester rat ob er sich als Martyrer Zod opfern soll. Bei Nolan und Co ist halt immer alles größer.
Da hat der Regisseur Kevin Coster und Diane Lane als Ma und Pa Kent. Ihre zeit wird leider recht kurzt gehalten. Fast hat man als Zuschauer das gefühl das durch die diversen Actionszenen und das kurz halten der Szenen zwischen Clark und seinen Eltern unglaublich viel verloren geht. Denn gerade diese sind für mich was die Charaktere betrifft die gelungensten im ganzen Film. Wenn ich aber an diese unglaublich lächerliche und hirnrissige Szene denke in der Jonathan Kent stirbt fehlen mir fast die Worte. Dafür darf aber der Tote Russel Crowe als Geist oder als bewusstsein aus einem Kryptonischen USB Stick immer wieder auftauchen. Für mich hat hier eindeutig der falsche Vater mehr zeit bekommen.
Irgendwann findet Clark ja dann im Eis ein 18 000 jahre altes Schiff das ja zufälliger weise Superman's Blau Rotes Kostüm an Bord hat. Und dann geht das Hirnlose Beat 'em up gehopse los. Da wird sich durch Smallville geprügelt, da wird sich durch Metropolis geprügelt, da wir im Weltraum geprügelt. Da werden unzählige Hochhäuser zerstört. Metropolis wird in Schutt und Asche gelegt. Roland Emmerich wäre stoltz. Nun stellt sich für mich ein problem ein. Im Normalfall leben in diesen zahlreichen Gebäuden jede menge Menschen. So gehe ich nun natürlich davon aus das durch Superman und Co so ziemlich fast alle in Metropolis abgekratzt sind. Das Monotone und immer gleich aussehende CGI geprügle erinnert schmerzhaft an Transformers und deswegen ist die völlige Gleichgültigkeit gegenüber des Menschlichen Lebens nicht verwunderlich jedoch in einem Film der Superman, denn für viele größten Pfadfinder der Comicwelt als Hauptfigur hat einfach nicht vertretbar. Eigentlich vertritt dieser die Meinung das dass Leben das größte gut ist. Ihn hier zusammen mit Zod gedankenlos eine ganze Stadt voller Menschen auslöschen zu sehen, geht für mich einfach nicht. Vom ende ganz zu schweigen. Nennt mich altmodisch, aber Superman darf soetwas niemals tun. Ermüdende Action der immer gleichen Sorte, die zwar technisch gut aussieht und im Sounddesign schön rummst, aber mich als Zuschauer dermaßen emotional kalt lässt, so das ich als Superman-Fan fast schon weinend versinken möchte.
Ich will hier auch nicht mit der alten leier kommen das die Chris Reeve Filme so viel besser sind. Obwohl ich sie Liebe ist mir bestens bewusst das diese enfach nich mehr zeitgemäß sind und ein Superman gemacht werden musste der auch ein neues Puplikum anspricht. Ein Film in dem der mächtigste Superheld auch mal auf die Kacke hauen tut. Und da bin ich auch selbst dafür. Aber einen Superman Film zu drehen, in dem der Held wenig Heldenhaft wirkt, das menschliche Leben keinen wert zuhaben scheint. (Was bei die Avengers auch der fall war, aber dieser Film nahm sich deswegen niemals so ernst), aber Man of Steel gibt sich Bierernst und lässt jede wärme oder jedes wohlwollen für die flachen und austauschbaren Charaktere vermissen. Schauspielerisch kann hier sowieso kaum einer überzeugen. Henry Cavill wirkt bemüht aber bleibt einfach blass. Amy Adams wirkt furchtbar unterfordert. Russel Crowe hat mich eher genervt. Einzig Kevin Costner und Diane Lane können etwas wärme transportieren. Und Michael Shannon gibt als Zod zumindest eine sehr gute boshafte Vorstellung.
Krawall und Remmidemmi. Mehr gibt es über Man of Steel in seiner Gesamtheit eigentlich nicht zu sagen. Der Film ist weniger ein Superhelden als ein Alien-Invasions Film. Raumschiffe, Weltenwandler und Gigant-Subwoofer. Vom Charme des 1978er oder des 2006er Films ist hier nichts mehr geblieben. Dunkel, schmutzig und hurmorlos ist dieser Superman. Superernst und deswegen wahrscheinlich so oft auch ziemlich lächerlich. Einfach nur Entäuschend.
Hannibal lädt also zum 2 Gang. Und diesmal wird groß aufgetischt. Zugegeben war ich am anfang nicht so recht überzeugt von dieser Serie. Die 1 Staffel hatte so ihre längen und kleinen Makel. Dementsprechend war ich jetzt nicht so unglaublich gespannt auf Staffel 2.
Aber ich sollte schnell merken das mit Staffel 2 ein neues Level erreicht würde welches ich kaum für möglich hielt. Denn Machern ist es gelungen, diesmal einen enorm spannenden Roten Faden durch die ganze Staffel zu ziehen der einen einfach nicht mehr los gelassen hat.
Noch Blutiger, noch bessere Dialoge, noch bessere Schauspielerische Darbietungen. Mads Mikkelsen darf sich in dieser Staffel vollkommen entfalten. Sein Eiskaltes Gesicht, seine punkt genaue Darstellung des Bösen, sein kranker Humor, seine immer wieder aufs neue zelebrierten Kochstunden und seine Diabolische freude am verspeisen seiner Opfer. Mikkelsen hat Hannibal längst seinen eigenen Stempel aufgedrückt und braucht sich nicht mit der Hopkins Version zu vergleichen, Mikkelsens Version ist Einzigartig.
Auch der restliche Cast zeigt was es drauf hat. Hugh Dancy spielt sich auch wieder die Seele aus dem Leib. Liefert sich mit Hannibal ein perfiedes Spiel. Er wird endlich ein Mann der tat. Und hört im gegensatzt zur 1 Staffel auf nur Opfer zu sein. Die Dialoge die er sich mit Mikkelson liefert und seine Darstellung eines Mannes der immer kurz davor steht ins dunkel abzudriften ist ohne frage ganz stark.
Und auch Laurence Fishburne darf zeigen das er ein guter Schauspieler ist und spielt seinen Agenten sehr gefühlvoll, aber auch mit der nötigen Entschlossenheit. In der Staffel gibt es außerdem mit Gastdarstellern wie Jeremy Davies oder einem glänzenden Michael Pitt weitere glanzlichter.
Die Qualität hat sich wirkilch in enormen maß gesteigert und die Verantwortlichen der Serie machen hier so ziemlich alles richtig. Jede Episode ist wichtig, jede ist über dem durchschnitt, jede vermag den Zuschauer zu fesseln. Am ende gibt es dann in der Letzten Episode eines der besten Staffel Finals das ich je gesehen habe und was mich einfach nur geschockt und mit offenem Mund zurück gelassen hat.
Glückwunsch an die Macher von Hannibal für diese fast perfekte Staffel und her mit Staffel 3 auf die ich es jetzt kaum noch abwarten kann.
Ja da war eine menge potenzial in diesem Film und leider präsentiert sich The Machine am ende als zwar ambitoniert aber leider total überfrachteter Film. Die Story die zwar nicht neu, dafür aber immer wieder Spannend sein kann, macht einfach irgendwann zu viele Sprünge auf einmal.
Ein Wissenschaftler der eigentlich nur etwas gutes erschaffen will und die Maschine die beginnt immer Menschlicher zu werden. Zugegeben schon oft gesehen, aber zumindest am anfang hier noch recht gut gemacht. Aber leider will der Regisseur hier eine Epische Geschichte erzählen anstatt eines ruhigen Kopf-Films wie es am anfang scheint. Aber es gibt da 2 probleme. Das erste ist die kurze Laufzeit. The Machine versucht in 90 Minuten einen Film zu erzählen der wirkt als ob er eigentlich 120 oder gar mehr Minuten benötigen würde. Die Story rennt förmlich zum ende. Es werden einige dinge immer wieder angesprochen, aber immer schlecht zuende gebracht. Besonder die Beziehung zwischen Wissenschaftler und Maschine wird immer wieder abgewürgt. Wenn beide zusammen eine interessante Szene haben, sie emotionen und besonders die reifende Menschlichkeit in der Maschine gezeigt wird, werden diese Szenen abrupt und viel zu schnell abgefrühstückt. Denn das gibt es noch eine Geschichte um ein krankes Kind, den Bösewicht, einer Mutter und noch mehr. Dadürch wirken diese seltsamen Szenen in denen die Maschine dann im Dunkeln zu Musik fabelhaft Tanzt irgendwie sehr Unglaubwürdig.
Das 2 problem ist das geringe Budget. The Machine sieht ohne Frage gut aus und man hat hier wirklich durchdacht jeden Cent zweimal umgedreht. Aber oft merkt man auch wo hier das Geld gefehlt hat. Eine Futuristische Welt gibt es nicht zu sehen. Viele Sets sind extrem Dunkel gehalten. Wenig Licht um nicht irgendwelche Touchscreen Wände oder sonstiges Technisches Zeug zeigen zu müssen. Das meiste wird wohl in die Optische Darstellung der Maschine geflossen sein. Und zumindest das sieht wirklich gut aus.
Caity Lotz die in der Serie Arrow in Hautengen Outfit als Black Canary den Bösewichtern das fürchten lehrt macht hier auch eine wirklich gute Figur. Sie gibt der Maschine schon die nötige Glaubwürdigkeit und ist in den Actionszenen überzeugend. Toby Stephens dagegen wirkt etwas unsympathisch in seiner rolle. Man hat ständig das Gefühl er fühlt sich nicht wohl. Er wirkt irgendwie abwesend.
Am ende bleibt ein Film der weder richtig gut noch wirklich schlecht ist. Viele gute ideen ergeben aber insgesamt leider nur einen durchschnittlichen Film. Dieses Thema wurde einfach schon viel zu oft besser umgesetzt als es The Machine tut. Kann man ohne probleme aus lassen.
Auge um Auge ist nicht wie es das Cover vermuten lässt ein Action oder reiner Rache Streifen. Sondern ein ruhig inszeniertes Drama mit guten Schauspielern und gut gemachtem Look. Vielleicht ist er gar manchmal etwas zu still. Es wird leise gesprochen, der Soundtrack ist unaufdringlich.
Was hier wirklich gelungen und für mich am überzeugendsten an Auge um Auge ist, sind die realen Charaktere. Der Cast ist ohne Frage hervorragend und es könnte leicht Unglaubwürdig werden. Jedoch können alle überzeugen, da gekonnt an den Klischees vorbei geschifft wird. Der Held kriegt mal nicht das Mädchen, Ihr neuer Freund ist kein Arschloch, der Geldeintreiber ist auch mal ein netter Kerl, der kleiner Bruder ist mehr als nur immer wütend.
Mit Auge um Auge gibt es ein sehr stillen und unterhaltsamen Film. Wer auf der suche nach einem von Charakteren getriebenen Film ist. Und der damit leben kann das die eigentliche Story lange zeit braucht um in fahrt zu kommen, da wie gesagt die Figuren hier im vordergrund stehen. Dem wird Auge um Auge gefallen.
Braucht man nicht viel sagen. Witzig, geiler Soundtrack und jedemenge Action. Absolute Empfählung diesen Geilen Streifen im Kino zu bewundern.
Da haben wir wieder einen waschechten Schweighöfer Film. Mit Vaterfreuden will uns Herr Schweighöfer wieder viel freude bringen. Aber ganz sicher nicht mit solch einem Käse. Es ist wiedereinmal nur der selbe vorhersehbare schwachsinn. Typ trifft Frau. Verliebt sich, versaut es, gewinnt sie zurück und ENDE. Hab jetzt versehentlich den ganzen Film gespoilert. Aber es ist einfach immer nur das selbe.
Herr Schweighöfer bedient sich immer wieder an dem selben Material und spinnt eine skurille Handlung drum herum. Hier eine Geschichte um ein Frettchen und Stilisierung. Vielleicht trägt diese Frau sein Kind oder nicht. egal er verliebt sich, er muss sie für sich gewinnen.
Vaterfreuden kann ein oder zwei schmunzler produzieren. Im endeffekt ist dieser Film aber nicht witzig, nicht romantisch und einfach viel zu lang. Ich beglückwünsche auch Sky die hier wohl kräftig den Film mitfinanziert haben und dadürch auch ständig im Film präsent sind. Schweighöfers angebetene arbeitet für den Verein und Schweighöfers Figur Felix obwohl arbeitslos hat trotzdem das Sky Abo bei sich Zuhause.
Hochglanz Bilder, Ekliger Pop sound. Ziehpaper Schweiger ist sicher stolz auf seinen Jungen. What a Man, Schlussmacher, Frau Ella und jetzt Vaterfreuden. Herr Schweighöfer nimm endlich deinen Finger von der repeat Taste.
Ganz ehrlich. Wie hätte man auch nach dem grandiosen Vorgänger eine würdige Fortsetzung machen können ?. Das an sich wäre schon schwierig gewesen. Schlimmer noch als die tatsache ist allerdings das "The Expendables 3" noch schlechter geworden ist als er es eigentlich hätte sein müssen.
Die Grundidee dieser Filme war es ein Klassentreffen unserer alten Actionhelden zu veranstalten. Filme für Zuschauer die ihre alten Helden nocheinmal ertrahlen sehen wollten. Nun kommt man auf die Schnapsidee dieses prinzip über Bord zu werfen und dem Zuschauer einen haufen uncharesmatischer Milchgesichter vorzusetzen so bekannt aus "Twillight" oder "Fast & Furious". "Stathem" und der rest der Gang dürfen mal schön platz machen. Eine Neue Generation soll kommen. An sich ist das ja nicht so schlimm. Aber in "The Expandables 3" völlig falsch gemacht. Aber das ist nicht das einzige was an diesem Film entäuschend ist.
Was man sofort spürt ist das dem 3 Film die Leichtigkeit fehlt. Der Film ist weniger Witzig, hat weniger gute sprüche. Das Team Harmoniert kaum noch. Die Handlungsmotivation die Barney Ross dazu bewegt ein neues Team an jüngeren Leuten zusammen zustellen wirkt sehr abstrakt. Er hat Angst um seine alternden Freunde. Das sie doch mal getötet werden. Aber Junge Menschen zu Opfern ist ja soviel einfacher. Aber das Drehbuch war in diesen Filmen jetzt nie das was uns alle so sehr interessiert hat. Trotzdem war das für mich sehr schwer zu glauben.
"Schwarzenegger" der immer wieder mal auftaucht wirkt auch oft fehl am platz. er hat für die Geschichte nicht wirklich eine bewandnis und man wollte ihn wohl einfach um jeden preis dabei haben. "Wesley Snipes" und ganz besonders "Antonio Banderas" sind als Quasselstrippen hier die großen Lichtblicke im Film und fügen sich problemlos in das Team ein. Das kann man von den Jungen Rekruten nicht behaupten. ersteinmal müssen wir uns ein der schlechtesten Rekrutierungsmontagen ansehen die ich je gesehen habe. Danach begeben sie sich auf ihre erste Mission zusammen mit "Stallone". Hier wird das Wort langeweille mal ganz neu definiert. Charisamlos und völlig ohne Chemie untereinander. Am ende werden dan alle zusammengewürfelt und sie Schießen und Morden sich zusammen durch ein Haus. "Harrison Ford" darf auch Mitmischen wirkt dabei aber so gelangweillt als ob er gleich einschlafen würde. "Jet Li's" name auf dem Poster ist auch eigentlich eine Frechheit. Er ist vielleicht 2 Minuten zusehen. Und er Kickt nicht einer einzigen Person den Schädel weg. "Mel Gibson" der sich viel mühe gibt und seine persönche Fehde mit "Stallone" schön aufbaut gefällt als Bösewicht. Wenn da am ende nicht das absolut in den Sand gesetzte Finale zwischen den beiden wäre. das möchte ich nichteinmal als Kampf bezeichnen. Eine absolute Entäuschung die gerade einmal 1 Minute beansprucht.
Ja und dann wäre ja da noch die Geschichte mit der Entschärfung des Film's auf ein FSK 16 die dem Film seine Eier abgeschnitten hat. Kein Blut, Keine "Statham" Messer Action, furchtbare und grausam gesetzte Schnitte. Einfach nur Traurig was man dem Kinozuschauer hier zumutet.
Am ende bleibt nur die Entäuschung über einen schlechten Film. Einige gute Ideen aber im Endeffekt völlig schlecht umgesetzter Streifen der seine Vorgänger auch niemals das Wasser reichen konnte.
The Purge geht in die 2 Runde. Diesmal spielt sich die Säuberung auf den Straßen der Stadt ab. Schon der erste Film war für mich eher ein bemühtes Werk das krampfhaft versucht hat einen doppelding aus Horror und Action zu sein. Jedoch war The Purge 1 kein erinnerungswürdiges vergnügen. Die Story war sowieso schwer zu verdauen. Logiklöcher, peinliche Dialoge und Verweigerung der Darsteller ihre Arbeit zumachen. Vielleicht wird es ja mit The Purge 2 besser ?.
Im nun 2 Film hat man sich jetzt von den Horror Elementen verabschiedet und präsentiert einen Actionorientierten Film der auch ein wenig Splatter besitzt. Das der Film die Säuberung nun auf die Straßen verlegt, gibt ein deutlich schnelleres Tempo vor und die Schießerein und Kloperein sind ganz nett. Die Atmosphäre ist gut aufgebaut und die Darsteller und ihre Charaktere sind zumindest zweckdienlich.
Ansonsten ist es wie schon vom Vorgänger bekannt. Dämmliche Dialoge, unlogisches verhalten mancher Personen und die jenigen die unsere Heldengruppe Umbringen wollen sind völlig Charakterlose Monster bewaffnet und meist hinter Masken und Gesichtsfarbe versteckt. Hier und da will der Film soetwas wie moralische Fragen und die Gewissenskeule schwingen, was aber um ehlich zu sein eher lächerlich wirkt als da es zum nachdenken bewegt.
im grunde eine schon so oft gesehende Filmische Gewaltorgie die mit einer zumindest immer noch recht interessanten Grundidee arbeite (obwohl trotzdem total schwachsinnig), aber eigentlch sich nur für das Visuelle Chaos interessiert. Letztlich hat mir dieser 2 Teil etwas besser gefallen als sein Vorgänger, da hier das Tempo über manchen schwachsinn hinwegsehen lassen konnte.
Nach dem für mich der 2011 erschienende "Prevolution" einer der überraschungen des Jahres war, war ich auf "Planet der Affen - Revolution" sehr gespannt. Und meine erwartungen waren dann doch auch schon etwas höher. Erfreulicherweise wurde ich auch diesmal von Caesar und Co. nicht entäuscht.
Revolution nimmt sich viel zeit dafür das Volk der Affen dem Zuschauer nahe zu bringen. Der zusammenhalt und das Familäre leben als Gemeinschaft wird in schönen Bildern gezeigt. Anführer Caesar ist sichtlich stolz auf das geleistete. Die Menschen wiederum haben in den resten ihrer Welt um's überleben zu kämpfen. Die Lage scheint ziemlich verzweifelt. Der unvermeitliche Kampf liegt für den Zuschauer die gesamte Spieldauer auf der Hand.
Der wahre Kampf ist allerdings der versuch diesen Krieg zu verhindern. Caesar's versuch eine Friedliche Lösung zu finden gestaltet sich als unglaublich schwierig. Nicht alle sehen die dinge wie er, und so bietet die Story das alte Lied um Vertrauen, Verrat, Freundschaft, Toleranz und Gewalt. Oft bestandteile zahloser Filme und auch im Planet der Affen Universum unzähligemale benutzt.
Jedoch schafft "Revolution" das alles zu einem fesselnden Stück Film zu verknüpfen. Der Film besitzt eine konstante Spannung. Einigemale steigt das Adrenalin in den Action Szenen. Ansonsten aber schafft der Film es den Zuschauer immer am Ball zu halten.
Über die CGI Affen braucht man eigentlich nicht viele worte zu verlieren. Hier hat man wieder Fantastische arbeit geleistet. "Andy Serkis". brilliert erneut in der rolle des Caesar und bringt dem Affenanführer erneut unglaubliche Tiefe und emotionale bandbreite. Bis zu dem Punkt an dem du fast vergisst das es sich hier nicht um einen Schauspieler auf der Leinwand handelt, sondern um eine Figur aus dem Computer. Jedoch sollte man auch alle anderen Affendarsteller Loben, da auch diese ebenso gut argieren. Die Affen haben unterschiedliche Charaktere und eigenschaften was dem Gesamtbild dieser Gemeinschaft noch mehr Glaubwürdigkeit verleiht. Die Menschlichen Darsteller stehen hinter ihren Haarigen Co.Stars erwartungsgemäß zurück, aber sie machen einen soliden Job.
Ein "Gary Oldman" kann obwohl hier wie immer sehr Charesmatisch den Affen auch nicht den Rang ablaufen.
Auch ist es schön zusehen das der einsatz von Actionszenen sehr gezielt ist. Wie sein vorgänger hält man sich hier etwas zurück aber, wenn es ans eingemachte geht, dann auch richtig. Die Bilder sind Spektakulär, von einer CGI Augenvergewaltigung eines "Michael Bay" sind wir aber Meilenweit entfernt.
"Planet der Affen - Revolution" überzeugt auf ganzer Linie und ist endlich mal wieder eine Fortsetzung die den vorgänger übertrifft. Auf Teil 3 freue ich mich dementsprechend jetzt schon.
Pompeii ist ein Film voll mit Licht und Schatten. Aber wenn es auf den punkt gebracht werden müsste, ist es nur ein Film der sich ein Geschichtliches Ereignis nimmt und es zu einem Hollywood-Märchen Formt. Leider ist "Anderson" ein Regisseur der dafür bekannt ist gerade seine Charaktere zu nicht mehr als Laufenden Klischees zu machen die wie seelenlose Puppen umherstreifen.
Eine schlecht gemachte Liebesgeschichte, schwache Darsteller und somit Darbietungen.
"Kiefer Sutherland" ist dermaßen Fehlbesetzt wie ich es seit langem nicht mehr erlebt habe. Genauso der Durchtrainierte "Games of Thrones" Typ dem jedes bisschen Charisma verloren gegangen zu sein scheint. Wenn er es überhaupt je besessen hat.
So schmückt sich der Film mit dem Titel "Pompeii" jedoch spielt die Stadt keine wesentliche Rolle. Bis zu den letzten 40 Minuten scheint es völlig egal wo sich die Geschichte abspielt. Vielmehr dürfen wir uns ein Zusammengeschnipsel bekannter anderer Filme antun. "Titanic", "Gladiator" und viele andere Filme wurden hier offensichtlich Geistig beraubt.
Was aber hier bei aller Kritik positiv ist, dass Inszenierung, Aufmachung, Effekte und die Stadt Pompeii selbst großartig aussehen. Die letzten 40 Minuten in der dann natürlich doch der Untergang der Stadt zu sehen sind, sind wirklich toll gemacht. Aber auch hier sollte man sich nicht auf Historisch genaue wiedergabe der Katastrophe verlassen. "Anderson" nimmt sich hier sehr viele Freiheiten damit der Kinozuschauer was geboten bekommt.
Trotzdem bleibt kein guter Film. "Anderson" Inszeniert visuell immer stark. das sind wir von ihm gewohnt. Leider aber besitzt er genauso viel Feingefühlt für Geschichte und Figuren wie es wohl ein Holzfäller besitzt. Letztlich bleibt nettes Augenfutter und noch positiver keine "Milla Jovovich" weit und breit. Kann man mal auf DVD sehen und dann is auch gut.
Ist die Deutsche Version des Bachelor absoluter Müll und die schlechte Kopie einer extrem erfolgreichen Amerikanischen Show, so muss ich zumindest der Version der Amis zugestehen das diese so seine unterhalsamen Momente hat. Das Überdramatisieren und der Zickenkrieg der vielen Damen erreicht ein Level dem ich schon fast unterhaltsam finde. Das bei den Amis das Format nun schon 18 Staffeln lebt wundert mich daher nicht.
Der Bachelor ist Viel schein und Rauch, Männerfantasie und das schleimigste was das Fernsehen zu bieten hat. Hier geht es absolut nicht um das was die Inhaltsangabe verspricht. Wie in allen Reality Show's geht es nur um Dramatisiertes Fremdschämen. Aber wie gesagt im gegensatz zur Deutschen Weichspüllversion hat die Amerikanische zumindest Unterhaltungsfaktor.
Mit "Fremde Schatten" bekommt der Zuschauer einen Spannenden Thriller geboten, der leider etwas vergessen zu sein scheint. In diesem Film von Regisseur "John Schlesinger" müssen sich "Melanie Griffith" und "Matthew Modine" mit einem diabolisch guten "Michael Keaton" auseinander setzen.
Das Paar Patty Palmer (Melanie Griffith) und Drake Goodman (Matthew Modine) kaufen sich ein Haus in dem exklusiven Stadtteil von San Francisco Pacific Heights. Nach dem sie das Haus Renoviert haben wollen sie nun zwei Wohnungen vermieten um ihren Kredit abzahlen zu können. Eine dieser Vermieten sie an den freundlichen und vermeintlich Wohlhabenden Carter Hayes (Michael Keaton). Das junge Paar ahnt nicht das Hayes in wirklichkeit ein Psychopath ist dem es eine freude ist andere Menschen zu quälen und zu zerstören. So nistet er sich in seine Wohnung ein. Zahlt keine Miete, vergrauelt andere Mieter und weis das Gesetzt auf seiner seite. das Paar kann ihn nicht einfach aus der Wohnung werfen und so beginnt ein furchtbarer Psycho Terror für die beiden.
"Fremde Schatten" ist ein sich langsam aufbauender Film. Die Spannung steigert sich nicht aufeinmal sondern läst sich zeit. Seine größte Kraft zieht der Film aus der Figur des Carter Hayes der immer Geheimnisvoll bleibt und dem der Zuschauer einfach nicht richtig einorden kann. Die bewegründe für sein tun sind nicht klar, am ende war ich einfach der Meinung das es ihm spaß macht Menschen leiden zu sehen. So fühlt man mit dem jungen Paar mit. "Schlesinger" schafft es dem Film obwohl er im Sonnigen und Hübschen San Francisco spielt, trotzdem eine beklemmende Atmosphäre zu verleihen und setzt eine gute Sound Untermalung ein.
Die Drei Hauptdarsteller sind gut, aber "Michael Keaton" bringt hier wohl am meisten. "Keaton" schafft es locker zwischen freundlicher Fassade und verstörenden Psycho zu switchen. Wenn er in der Garage da Nacht's im Dunkeln "Melanie Griffith" aus seinem Auto aus anstarrt und diese einen schock für's Leben bekommt funktioniert Keaton´s spiel perfekt.
Zwar wird hier das Rad nicht neu erfunden und er hat auch seine kleinen makel, trotzdem aber ist "Fremde Schatten" ein gut gefilmter Thriller mit ansprechendem Cast und ordentlicher Story, der eine Sichtung absolut wert ist.
Deutsches Kino wie man es kennt. Vorhersehbar, Klischeedurchtränkt, Aufgesetzt gespielt und langatmig. "Frau Ella" macht all jene dinge die aus dem Handbuch des Deutschen Filmemacher's stamen und verührt sie wieder auf's neue. kann das Drehbuch die ersten 20 Minuten dem Zuschauer soetwas wie interesse abgewinnen, entwickelt sich der Streifen danach in die bekannten gefielde.
Die Moralkeule wird ordentlich durchgezogen. Die begriffe Liebe und all der blödsinn werden völlig Realitäsfremd hineingedrückt. Wer es glaubt ist selber schuld. Dialoge sind oft zum schämen und der Soundtrack ist auch eher nervig. Obwohl diesmal "Schweighöfer" nicht selbst im Regiestuhl platz genommen hat, merkt man doch seinen extremen einfluss auf die Produktion und er schaut sich genauso wie all die anderen Filme aus "Schweighöfer's" Hauseigenen "Pantaleon Films" Firma.
Schauspielerisch kann einzig und allein "August Diehl" überzeugen. "Schweighöfer" selbst spielt zum 100 mal seine ihm schon lange vertraute rolle des Romantischen Trottel. "Ruth Maria Kubitschek" kann als Frau Ella auch nicht wirklich überzeugen. Zwar ist die Alte Dame in dem ein oder anderen Moment recht Süß. Jedoch wirkt ihr spiel duzende male einfach unglaublich aufgesetzt und wie auswendig gelernt.
Am ende bleibt kein guter Film. Eher ein versatz stück aus dem was wir Millionenfach schon besser oder schlechter gesehen haben. Spätestens am Nächsten Morgen nach dem Pinkeln schon wieder vergessen.
Wenn sich 2 Nackte Wunderhübsche Frauen im Pool unter einer Wasserfontäne geschmeidig aneinander geschmiegt haben, da habe ich gerne kurz einmal verharrt und dem treiben zugeschaut. Aber als es dann anfing das die Damen mit ihren Autos im Schlamm stecken geblieben sind und Nackig versucht haben durch Schauckelbewegungen dem Modder zu entkommen war das nicht Sexy sondern einfach dämlich. Dafür gabs gute Musik.
Langsam beginnen auch bei mir Ermüdungserscheinungen aufzutreten. Das die Transformers Filme nur dümmliche CGI Action Knall Filme sind ist bekannt. Ich mochte die vorgänger jedoch trotzdem aber fühlte ich schon als ich damals den 3 Film im Kino sah, das ich von dem immer gleichen Michael Bay Inszenierung genug hatte. Mit Teil 3 war das Thema irgendwo ausgelutscht. Meine vorfreude auf Teil 4 war extrem gering und wäre ich nicht eingeladen worden hätte ich mir diesen sicher nicht im Kino angesehen.
Wenn man es genau betrachtet ist es einfach immer das selbe. Die unendlichen CGI Action gefechte sind ein permantes Deja Vu. Das ausgelutschte Rezept aus dem Handbuch der Bay Erzählung aus Klischee Model Girls, Zeitlupen, Über-Licht Effekten, Rock Musik und von unten nach oben gefilmten Szenen in denen die Darsteller bedeutungsschwer in die Ferne glotzen hat sich einfach erschöpft. Das quasi nicht vorhandene Drehbuch macht sich selbst mir jetzt bemerkbar. Optimus Prime quasselt immer den selben kryptischen schwachsinn, der Dumpfbacken Humor nervt auch nur.
"Mark Wahlberg" ist einer der positiven punkte da er einen überzeugenden Helden gibt und "Stanley Tucci" ist sowieso der heimliche Star da er aus dem Lustigen Sidekick eine menge heraus holt. Unbestreibar ist das, dass Actiongewitter enorm ist. Es kracht und Explodiert wie es sich gehört. Handwerklich kann Michael Bay nichts vorgeworfen werden. Und zumindest seine US Militär Propagande ist diesmal kaum vorhanden. Dafür ist sein Product Placement enorm und der auftritt der Dino-bots war auch eher Entäuschend.
Mit viel Augen zudrücken gebe ich dem 4 Teil der Roboter Saga 5 Punkte. Aber es gab wirklich momente in diesem über 160 minuten langen Film in dem ich gelangweilt war und dem ende herbeigesehnt habe. Fans werden ihre Freude haben ohne zweifel. Mir aber reicht es jetzt langsam.
Der Pilot war wirklich sehr gut und macht schonmal lust auf noch mehr. Flash ist sympathisch und wird gut von "Grant Gustin" verkörpert. Die Show unterscheidet sich bewusst stark von Arrow. Viel Heller, sauberer und freundlicher. Es wirkt noch stärker wie ein Comic. Die Action und Special Effects sind von hoher qualität. Das Flash Kostüm ist cool. Barry Allen holt sich auch mal rat von Oliver Queen. Somit treffen sich im Piloten gleich mal Arrow und Flash auf einem Dach. Spätestens hier hat jeder Superhelden Fan ein breites Grinsen im Gesicht. Ich bin gespannt wie sich die Serie entwickeltn wird. Aber der so wichtiger erste eindruck ist schonmal sehr positiv.
Prinzipiell sind solche Filme immer ganz schwer zu bewerten. "No Turning Back" das einen besonders beschissenen Abend von "Tom Hardy" einfängt, ist minimalistischs Kino das sich nur in einem Fahrenden Auto abspielt. Der ganze Film besteht aus Telefonaten und dem versuch von "Tom Hardy" sein Leben vor dem zerfall zu bewahren.
"Tom Hardy" spielt recht gut und auch kann die Story zumindest den Zuschauer am Ball halten. Jedoch wirkliche Spannung oder sehr großes mitgefühl will mit diesem Mann nicht aufkommen. Auch wirft der Film sich in das ein oder andere Klischee.
Was "No Turning Back" aber schafft ist es den Zuschauer die gesamte Laufzeit zumindest bei der Stange zu halten. Es ist nicht langweillig. die Gespräche interessant und die Frage bleibt ob er das alles wird reparieren können.
Letztlich bleibt hier jedoch ein pfader Nachgeschmack. Das Gefühl das hier irgendwetas fehlt, das große Ah oder Oh kommt nie. Der Film blendet einfach irgendwann aus. das Ende ist irgendwie keines. Da war mehr drinn.
Skurriler Knastfilm der einige ganz witzige momente besitzt und einige sehr eigenwillige Charaktere. In sich unterhaltsamer kleiner Film. Sicher kein Meisterwerk oder unbedingt Sehenswert, aber mit viel Charme von allen beteiligten vorgertragen.
Was habe ich "Wunderbare Jahre" geliebt. Als Kind gab es für mich nach der Schule nichts schöneres als Kevin Arnold beim erwachsen werden zuzuschauen. und ich liebe die Show heute noch. Diese Serie bringt das Weltbild eine 13 Jährigen dem Zuschauer einfach großartig nahe. Bei vielen dingen kann man einfach nur grinsen, da vieles was Kevin durchmacht wir alle ja so in der Form selbst durchgemacht haben.
Und obwohl auf der Welt in den späten sechzigern unfassbar viele dinge geschahen und die Weltbevölkerung sich unglaublichen änderungen gegenüberstehen sah, interessiert dem jungen Kevin das so ziemlich garnicht. Wie jedem jugendlichen geht es ihm nur um Mädchen, Schulnoten, Familienprobleme und das ständige gefühl von allen nich verstanden zu werden. Dabei ist der geniale Kommentar aus dem Off dermaßen gut gemacht das wenn der junge Kevin wiedereinmal seiner Meinung nach vor dem Weltuntergang steht, der alte Kevin die lächerlichkeit und seine kindliche dummheit selbst sarkastisch bewertet. So streut die Serie die vielen Themen um Krieg, Politik, Weltraumpogramm usw, mit hinein, aber Kevin steht dem allem schon fast gleichgültig gegenüber da er es damals garnicht so recht verstanden hat. Wie es vielen Kindern damals wahrscheinlich wirklich ging
Auch ist die Darstellung seiner Famile im gegensatz zu vielen andern Familien Serien nicht Friede freude Eierkuchen. Mutter und Vater sind alles andere als Perfekt, Der Bruder ist die ausgeburt des Teufels möchte man meinen und die ältere Schwester hat zu Kevin eigentlich überhaupt keine Beziehung. Alles wirkt innerhalb dieser Familie sehr realistisch und trotzdem hat man die Arnold´s geliebt.
"Wunderbare Jahre" ist eine Mischung aus Drama, Comedy und Geschichte. Das erwachsen werden wird großartig und mit viel Herz erzählt. Und wenn ich nun wo ich selbst erwachsen bin an "Wunderbare Jahre" zurück denke, gehört diese Serie jetzt irgendwie zu meinen persönlichen und eigenen Wonder Years dazu.
Zum dritten mal begiebt sich "Mel Gibson" als Mad Max in seine Endzeitwelt. War für mich nach dem sehr schwachen ersten Teil der Trilogie der zweite Film ein guter schritt in die richtige Richtung, so Inszeniert "George Miller" mit "Jenseits der Donnerkuppel" einen Film der leider wieder einige schritte zurückmacht.
Auch im dritten Teil kann der Look und die Ausstatung eine glaubhafte Endzeitstimmung erzeugen. Die erste hälfte des Film´s die am stärksten ist, erschafft eine düstere und dreckige Welt. Mad Mel ist ziemlich cool als Max und der Kampf in der Donnerkuppel ist wirklich schön gemacht.
Was aber dann passiert ist für mich echt schwer zu verdauen. Aus dem dunklen Mad Max Universum das düster eine Welt der Grausamkeit erschafft, entwickelt sich ein Kinderfreundlicher, Spaßfilm für die Ganze Familie hat man das Gefühl. Aufeinmal trifft Max auf eine Gruppe Kinder die irgendwo abseits anderer Menschen leben. Mad Max der Vollstrecker wird ab jetzt zum Kindergarten Lehrer der den Knirpsen immer nur hinterher rennt. Die Kinder wirken wie eine Mischung aus Star Wars Ewok's und Hook´s Verlorene Jungen. Es versteht sich das diese Mischung sicher nichts gutes ist.
Auch finde ich das "Jenseits der Donnerkuppel" extrem Actionarm daher kommt. Denn außer dem Kampf in der Kuppel und einer soliden Verfolgungsjagd am ende, sind die Höhepunkte sehr überschaubar. So besteht der film über weite strecken nur aus schwachen Dialogen, hübschen Landschaftsaufnahmen und jedermenge nicht witzigem Humor.
Somit ist der 3 Film der Mad Max Trilogie für mich eine ziemliche Entäuschung. Über "Tina Turner's" auftritt will ich auch garkeine worte mehr verlieren. was am ende bleibt ist ein Actionfilm dem seine Eier abgeschnitten wurden und der völlig sein Genre vergisst. Wenn ich Wüsten Kinderunterhaltung sehen will. Dann schaue ich "Star Wars".
"Mad Max II - Der Vollstrecker" kommt wesentlicher besser bei mir weg als sein vorgänger. Das Budget wurde ordentlich aufgestockt und Mel Gibson überzeugt auch noch mehr als im 1 Teil.
Mad Max 2 ist ersteinmal darin besser eine wirklich Endzeitstimmung zu erschaffen. War diese im ersten Film nur eine nicht glaubwürdige Behauptung, so kommt in Mad Max 2 nun endlich mal ein glaubhafter Look zustande. Kleidung, Autos und Waffen entspringen wirklich einer Endzeitwelt. Kleidung ist abgetragen und zerissen, Autos verosten und sind aus allerhand Teilen zusammengeschraubt. Waffen und Munition sind knapp, so das hier mit Armbrust und anderen dingen gekämpft wird.
Die Story ist im grunde genauso simpel wie im vorgänger. Mad Mel versucht eigentlich nur seinen Hintern zu retten und gerät in diesen Kampf zweier Gruppen. Die einen haben Benzin und wollen es verteidigen. Die anderen wollen es einfach haben. dabei bietet "Der Vollstrecker" solide Actionkost.
Die Action die Hauptsächlich aus Verfolgunsjagdten, Autoüberschlägen und Explosionen besteht, unterhält passabel ist aber auch nichts das man auch nicht schon woanders in dieser Form gesehen hat.
Die Figuren die sich in Mad Max's Welt tumeln bleiben auch hier wieder völlig ohne Charakterliche Tiefe oder Facetten. Am ehsten zeigt noch der verrückte Gefährte den Mad Max unfreiwillig an der Backe hat soetwas wie Menschliche züge. Auch wenn diese etwas Gewöhnungsbedürftig sind.
Sicherlich hat man von teil 1 zu 2 einen großen sprung was die qualität betrifft gemacht. Und im gegensatzt zu teil 1 ist "Der Vollstrecker" etwas würdevoller gealtert und kann optisch auch heute zumindest etwas besser und glaubhafter überzeugen. Auch gefällt mir das Mad Max immer als Mensch dargestellt wird der nicht unbesiegbar ist und nicht nur als Kampfmaschine wie zu der Zeit üblich im Kino.
So ist "Mad Max II - Der Vollstrecker" kurzweillige und ordentliche Actionkost die ein guter ausbau des Mad Max Universums ist. Zwar bleibt man inhaltlich weit hinter seinen möglichkeiten und beschränkt sich auf reine Action, aber das ist zu verkraften. Aus heutiger sicht ist "Der Vollstrecker" natürlich kein aufregender Film, aber er war seinerzeit Genre prägend. Für mich aber im Jahr 2014 kein wirklch großartiger Actionfilm.
Lange habe ich "Mad Max" vor mich her geschoben. Ich wollte ihn schon lange mal ansehen aber irgendwie kam es nie dazu. Naja das hat sich jetzt geändert. Das war er also, der Film mit dem "Mel Gibson" seinen durchbruch hatte und der heute für viele Filmfans Kult ist.
Leider glaube ich einfach das manche sachen schlecht altern. Manche Filme verlieren mit den Jahren an stärke. "Mad Max" ist so ein Film. Ich bezweifel nicht das dieser Film 1979 ein recht cooler Rache Film war. 2014 allerdings empfinde ich Mad Max ziemlich harmlos und gar manchmal etwas peinlich.
Der Film der sich in der Zukunft abspielen soll entwirft eine Dystopie die bar jedweder Glaubhaftigkeit ist. Unendliche Staubige Straßen und die Behauptung einer fast Gesetzlose Welt beherrscht von Tuntigen, und völlig dämlichen Motrorradgangs. Anscheinend gibt es in dieser Zukunf aber noch genug Mittel und Wege um seine Autos und Motorräder immer schön und gepflegt durch die Straßen kutschieren zu können. Eine glaubhafte Zeichnung einer Gesellschaft die außer kontrolle geraten ist, gibt es auch nicht.
Die Story die unspektauklärer nicht sein könnte und eigentlich mal so fast garnichts erzählt, wunderte mich dann schon ziemlich. Max von einem sympathischen "Mel Gibson" verkörpert, ist lange zeit im Film fast seltsam zurückhaltend. Jedoch entwickelt sich "Mad Max" in der letzten halben Stunde doch noch zu einem starken Finale in dem Max seine Familie verliert und er dann doch extrem Mad wird und sich auf einen Rachefeldzug begiebt. Leider gestaltet sich dieser ziemlich gehätzt und geht viel zu schnell vorüber. Und gerade wenn man denkt es geht jetzt richtig los, laufen aufeinmal die Credits.
Vielleicht bin ich einfach nicht mehr das richtige Alterspuplikum, welches solch ein angestaubert B-Movie noch begeisten kann. Seinen ruf als Kult und Rachestreifen in der Filmhistorie kann man ihm ja nicht absprechen. Aber aus heutiger sicht gesehen für mich kein großartiger Film.