Jek-Hyde - Kommentare
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Alle Kommentare von Jek-Hyde
Erschreckend nichtssagend, für so viele Szenen, aber ich wünsche es wird Super. Könnte fast eine Story aus den Comics sein...Und Mystique ist wieder dabei, dass freut mich, ich fand sie schon immer so...äh...cool ;)
Joah, ich dachte mir, ich lass hier mal a Kommentar da...ich mein ja nur...öh...Werner war mir schon ols Stifft a Begriff, und Volles Roooäää fand ich von ollen 4 Filmen bisher om besten. Is ja och gut nachvollziebar warum nu. Wo fang ich da an...villeicht bei die Rockers...die Heimat und die...ja...nich so viel Freundschaft für die Großunternehmer. Wer will schon gern von dene da verscheucht werden wo ma gewachsen is.
Joah, ich wold ja eigentlich garnich so viel sachen. Halt einfach nur voll gut und so. Und wenn ihr eher findet Scheiße, dann ruft doch einfach den Meister Röhrich, mit sienen Kanalisator. Soll super sauber sein, die Erfindung, richtig gutes Ding das. Keine Gummipimmel, keine Chemikalien, reine komprimierte Luft.
Und wenn ihr findet trotzdem noch Scheiße, dann Ali nix Schuld.
Auch wenn der Arthouse Hulk, der splatter Phunisher: War Zone oder X-Men 1 & 2 sehr gute Anwärter wären, gebe ich doch Spider-Man von Sam Reimi meine Stimme, denn der beeindruckte mich damals im Kino so sehr.
Hereinspaziert, hereinspaziert, ihr, die ihr Filme sucht, die sich jeglicher Konvention entziehen, sogar eines Drehbuches (spaß), aber man könnte es fast denken, den so wirkt es maches Mal. Wehrend noch alles mies mit der Show läuft und Tony von der Brücke gefischt wird, wird wohl keiner von euch ahnen, wohin die Reise schlussendlich gehen wird...nämlich an die Klippe einer Entscheidung.
Es ist wirklich schwer für mich zu sagen, wie ich diesen Film einschätzen will, und deshalb drückte ich mich so lange davor, doch nun will ich endlich einen Kommentar dazu abliefern.
Einerseits stützt sich der Film nicht nur auf die Farben, die skurrilen Einfälle und die merkwürdigen Charaktere und Situationen, andernfalls ist es eine sehr holprige Fahrt mit zwar genialen...für mich jedoch unbefriedigenden Ende.
Dazu kommt noch, dass Gilliams Produktionen wohl immer unter einem schlechten Stern stehen. Angefangen bei seinem Don Quijote (de ich nebenbei unbedingt sehen will) bis schließlich zu dem tragischsten von ihnen, Heath Ledger Tod, der so wie ich die Sache sehe eigentlich gerade am Schauspielhimmel aufstieg, zu seiner genialsten Form. Welche Werke werden uns wohl verbogen bleiben, die es mit ihm gegeben hätte?
Glücklicherweise tat Gilliam nicht das, was jeder Regisseur getan hätte, den Film abzubrechen, sondern er raffte seine "Tonys" zusammen (die ich ehrlich gesagt außer Depp kaum auseinanderhalte konnte) und es ging weiter.
Man könnte unendlich viel sagen, doch das würde alles kaputt machen. Also belasse ich es Kurz: Ich gebe 9/10, weil es nichts vergleichbar geniales gibt, nichts was einem so austrickst und einem den Strick der eigenen Lügen um den hals legt.
Und gehen wir doch eine Wette ein: Ich könnte beinahe um die Seele deiner Tochter wetten, dass dieser Film nur etwas für die Freaks, die Verrückten und Genialen Lumpen ist...meinen Lieblingsmenschen.
Ach...was ich sagen wollte: Der Zweite auf dem Bild da oben grinst voll psycho.
Oh..."die Terminologie des Terrors" =_= das ist ja ein feiner Ausdruck...klingt nach einem großartigen Romantitel...darf ich den haben? (klimper-klimper) ;)
AH! Ihr Monster! Ich werde das verdammte Lied nichtmehr los! AAAAAAAAAAAAAAAAH!!!
Geile Scheiße XD
Ja, jetzt weiß ich warum ich auf meinem Handy noch immer nur 8 Bits Sounds habe XD
Kann mich irgendeiner hier verstehen?
Zoooooooooooooooooooooooooom...raus ins All.
Ein gespaltener Film über einen gespaltenen Krieg.
Während die erste Hälfte wohl koordiniert und vor allen oft zentriert ist, begegnet uns die zweite Hälfte im Chaos, jeder Ordnung entbehrend.
1: Ordnung.
Die Haare fallen mit ihren die Persönlichkeiten, trotzdem werden diese sich wieder hervorschälen. Trotz des mangels einer direkten Hauptperson, erkennen wie die wichtigen am Namen. Der Drill und die Ausbildung. der Versuch einen Menschen zu einer Waffe zu formen klappt vielleicht immer in steriler Versuchsanordnung aber im Chaos der Schlacht?
Besondere Anerkennung gilt hier einmal dem Ausbilder, großartiger Schreihals und einfach für immer alle auf ihn folgenden Ausbilder in Filmen prägend. Und zweitens (SPEULER für einen Satz) den Einen der Durchdreht.
Für alle anderen geht es dann in die Schlacht zu
2: Chaos.
Diese Hälfte zeigt sich weniger wohl organisiert. Die Bilder sind nicht mehr so choreographiert. Die Handlung wirkt passend willkürlich und weniger sinnenthaltend. Hier Zeigen sich aber dann doch die Protagonisten, wohin es sie verschlug. Besonderes Augenmerk auf die erste Szene in dieser hälfte mit der Nutte...wenn ich so darüber nachdenke führen Nutten irgendwie durch diese Hälfte...
Und meiner Meinung versäumte Kubrick hier eines, nämlich
3: Nachwirkung.
nichts, was aus Full Metal Jacket einen Film gemacht hätte, der uns dazu gezwungen hätte eine 10/10 zu geben, als dieses. Wenn der Film schon mit der Ausbildung beginnt und im Krieg mündet, dann sollte er doch auch durch diesen hindurchführen und die Heimkehr zeigen. Wie die einen von ihren Familien in die Arme geschlossen werden, andere vor nichts stehen, oder gar verjagt werden.
Das war's von mir hierfür, Jek over and out.
In den tiefen von Vietnam. Vielleicht nicht so tief wie man sich in Apocalypse Now verirrt und nicht so sauber strukturiert wie FJM, doch was wir sehen ist Dschungel...und Blut...und manchmal auch die eine oder andere Ameise, die den Nacken heraufkriecht.
Und oh ja, alle die glaube Charlie Sheen hatte nichts auf die Reihe gekriegt, denen sie Platoon ans Herz gelegt, den das dürfte einer seiner größten Leistungen gewesen sein. Und wenn wir schon bei Schauspielern sind, muss auch angemerkt werden dass unser Depp hier verschwendet wurde, denn Johnny hatte ich überhaupt nicht als diesen erkannt.
Platoon wird hauptsächlich vom Krieg im Krieg bestimmt. Zwei Männer, der eine gut, der andre Schlecht, ob wohl sie offiziell auf der gleichen Seite stehen, entfachen sie eine kleine Schlacht. Spalten die Truppe in zwei Lager. Und Charlie mittendrin.
Tom Berenger wirkt einfach nur hart und unglaublich bedrohlich, mit diesen vernarbten Gesicht, was ungeheuer Echt aussieht (erinnerte mich ein wenig an den Comedian aus Watchmen) und Williem Dafoe (einer meiner Lieblingsschauspieler, da er einfach so markant ist und trotz dieser Eigenschaft, die eher zu Charakterdarsteller wie Eastwood, oder Pacino passen würde, ist er so unglaublich "Psychisch" wandelbar, das find ich wunderbar).
Von der freiwilligen (was ausgesprochen dämlich war) Anmeldung, bis zur Entlassung aus diesen ebenso vernarbten Land, folgen wir Sheen durch den tropischen Dschungel, die kochende Steppe und die brennenden Schlachten voller Dampf und rauch und klirrender Hülsen bis zu lichterloh brennenden Dörfern.
Authentisch, was in der Tat nicht ungewöhnlich sein kann, denn wie wir wissen, war Oliver Stone selbst in Vietnam...und wer weiß, vielleicht haben da tatsächlich zwei Übersoldaten um seine Seele gerungen, der Eine leicht und gerecht...der Andere schwer mit einem Netz aus Narben auf der Wange.
Oh...dank der Überschrift dachte ich die Fans hätten sich ein eigenes Indi-Abenteuer ausgedacht und verfilmt und das würde jetzt nochmal verfilmt werden...FILMCEPTION! Woah...:O
Hopkins ist ein schlauer Kopf, kein Wunder dass ihm eine der schlausten Serien so sehr gefallen...mit hat es Breaking Bad auch seit der ersten Staffel an so angetan :D
" Kino als dreidimensionaler Erlebnisraum"
Richtig merkwürdig wird's, wenn die 4. Dimension dazukommt= Zeit rückwärts und vorwärts zu Wahl, dann kann keiner mehr Speulern...weil wir alle alles wissen :(
Die Dialoge sind manchmal einfach eines Tarantino würdig XD
Warum geben sich nicht alle Serien mit ihren Dialogen so viel mühe + gesprochene Anspielungen an verschiedenste Kultfilme ab und an.
...Was? Ihr habt nicht erwartet mich hier vorzufinden? Der alte Jek, immer wieder für eine Überraschung gut X3
Sehr, sehr, sehr kurzweilig, aber in Anbetracht der Einfachheit muss man schon sagen dass die Splattereffeckte doch erstaunlich gut waren. Für alle die ihn noch nicht gesehen haben, sollte es diese Fabelwesen denn wirklich geben:
http://www.youtube.com/watch?v=nv_AYaX1_pk
An sensten, ich habe mich recht gut amüsiert ;D
...Was denn? Der war 10 Minuten lang...was habt ihr für einen Kommentar erwartete?
Völlig losgelöst von der Erde schwebt das Raumschiff völlig schwerelos!
Ja, objektiv betrachtet wäre Gravity eine 8/10. Man könnte diesem schwerelosen Meisterwerk zur Last legen, das seine Bilder besser wären als die Geschichte. Man könnte ihm die ewige Schwerelosigkeit und die Einsamkeit zu last legen; doch dass alles wäre zu leicht, findet ihr nicht auch? Es wäre der Weg des geringsten Wiederstandes, fast wie einfach die Maschinen runterzufahren um selig ruhig in den Tod gleiten zu können, wo man sich keine Sorgen mehr machen muss, oder sich anstrengen muss. Doch so einfach werde ich es nicht nehmen. Ich werde nicht objektiv sein, sondern aus dem weiten Raum der Subjektivität mit vollen Händen schöpfen! Also ist meine 10/10 genau das Gefühl, als ich den Kinosaal vor einer Stunde verließ, durch die Lichte und den Nebel und die Dunkelheit wankte, lebendiger als je zuvor. Meinen Atem spürend, mit den Gedanken im Kopf meinen Hund zu streicheln und dem Gefühl der unendlichen Weite des Alls. Soviel zur vorrede, jetzt geht die Kritik los.
Ich schaute mir keinen weiteren Trailer an, als den ich damals im Kino (vor Wolverine) gesehen hatte und las auch nichts. Ich wollte nichts wissen, und einfach in diesen Film gehen, und er funktionierte. Es war ein zutiefst beängstigendes Gefühl, dort mitten in der Schwerelosigkeit und der Kälte des Weltalls verloren zu gehen. Könntet ihr euch vorstelle, allein, in der einzigen angepassten Luftphäre eures Raumanzugs in die Kälte hinaus zu treiben? Fort von allen Sonnen? Von der Erde? Verloren im Weltraum?
Eines der beängstigendsten Gefühle, den ständigen Erstickungstot vor Augen und das einzige Ziel zurück zu Erde.
George Clooney und Sandra Bullock spielen großartig, was hätten sie auch für eine andere Wahl...es gibt nichts in Gravity aus den beiden Schauspielern und Trümmern und Weltall. Eine Odyssee von einem Trümmerteil zum nächsten, wie schön war wohl das Weltall, als noch kein Schrott um unsern Planeten kreiste? Und wie schön wird sie wieder sein, wenn irgendwann sich der ganze Schrott zu einer riesigen Kugel formen wird um unseren Mond abzulösen (Vorsicht, Schorttmond kommt nicht im Film vor...war nur Werbung meinerseits ;)). Doch nicht nur der grenzenlose, heimtückische Realismus dominiert den Film, sondern auch diese ganz besonderen Bilder, wenn sie zusammengekrümmt in der Raumkapsel kreist, gleich einem Embryo in einer künstlichen Gebärmutter mitten im Weltraum (Na, klingelt's? ;)), wenn wir zu Sandra in den Raumanzug kriechen um das All durch ihre Augen zu sehen und ihren panischen Atem zu hören, wehrend wir uns wieder und wieder umschlagen, eine Kosmische Pirouette nach der andern drehend.
Die Zeit verflog, immer wieder die Ungewissheit wie es enden würde und zugegeben, das Zwischenspiel mit Clooney war so was von FIES!
Eindeutig ist Gravity der realistischste Sci-Fi, wenn es denn noch einer ist. Pures Schauspielerkino. Ich war hineingesogen, bis man sich den Vorfahren gleich auf die Erde geschleudert aus der Ursuppe archaisch in den Sand schleppte.
Garvity ist einer der erwachsensten und minimalistischen Filme, was bei den enormen Bildern schon ein Wunder ist. Eindeutig habe ich die richte Entscheidung getroffen ihm im Kino zu sehen und das erste mal verstand ich wozu 3D da war, den hier wurde es tatsächlich sehr gut gebraucht um das Gefühl auszudrücken.
Und ihr Pisser könnt mir nicht sagen, dass der Film Storyteschnich scheiße war, denn wenn ein Film es schafft, dass ich mir die Tränen wegen Hundebellen verdrücken muss um im Kino nicht wie ein Depp da zu stehen und einem sogar das Gefühl und den Glauben gibt, dass das Bellen eines einfachen Hundes das schönste Geräusch der Welt ist...dann ist das mehr als einfach nur Strak.
Ich vermisse Laika so sehr!
Laika come home
Könnte von geiler Scheiße bis gemeinen Mist mal wieder alles werden...irgendwie hoffe ich auf ersteres.
...ich glaube ich muss Jarmusch schon wieder eine erneute Chance geben ;)
Danke Solveig :)
Die Luft ist stickig...ich kann kaum Atmen.
Dies beschriebt die Stimmung des Films mehr als gut. Eigentlich wollte ich den Film nur sehen, weil Kubrick hier Malcom McDowell für sein Uhrwerk Orange herausfilterte und irgendwie muss ich sagen, das diese Gedanken sogar nahe liege. McDowell, der Gewalt besessene, unterdrückte, gefolterte, gedemütigte, doch immer noch aufrecht Stehende, wiederstand bis in den Tod leistende junge Mann. Es geht eine gewisse Aura von ihm aus, die etwas sehr eindringliches hat. Die Kulissen sind passend, die Charaktere, eine einzige Masse bis auf wenige Ausnahmen, die ausreichend Charakterisiert wurden. Aber genau darum geht es auch, der Weiderstand gegen die Autoritäre Masse. Seins semi-schwule Aufsichtsschühler die einem den Arsch versohlen, oder was auch immer. Der Film baut sich sehr gut auf und hat einen fast unauffällige, aber sehr spürbare Steigerung. Die Kapitel in die er unterteilt wurde passen wehrbar und die Musik ebenfalls. Warum er zwischendurch einfach mal bis ins Schwarz/Weiße ausbleich ist mir nicht ganz klar...aber es passt irgendwie stimmig. Der Film schwangt wunderbar zwischen Glaubwürdigkeit und Extreme. Aus Schule wird Krieg. Aus Freunden Blutsbrüder. Aus einfach Widersachern erbitterte Feine, bis zum großartigen Finale. Die vielen Surrealistischen Sequenzen passten wunderbar ich führe als Vergleich nur mal die Tigerfrau an (mir kommt William Blakes Gedicht Tiger in den Sinn, das ich für eines der besten Gedichte der Welt halte), einer der geheimnisvollsten und genialsten Charaktere, Sinnbild des natürlichen Chaos, eggen das die von Menschen errichtete Ordnung kein bisschen mehr Stand halten kann, gegen diese Tierische Kraft alle menschlichen Mauern einfach nur brechen können. Der Film ist sogar so freundlich und überlässt euch die Entscheidung, ob ihr das Ende für echt haltet...so inkonsequent wäre ich nicht gewesen...wenn....
Aber noch eine abschließende Bemerkung zur Schule, die ich nur beipflichten kann:
http://www.youtube.com/watch?v=rQdRHBfw_TU
444 Kommentar! Juhu! Party! Konfetti! U.s.w.!
...man hat das viel mit dem Artikel zu tun...aber irgendwo musste der 444 Kommentar ja hin ;3
Russland, Russland, Russland ist ein besoffenes Land...werft die Stars an die Wand Ha-ha-ha-ha-ha
Speuler
Aus dem Reich der Toten ist in Wirklichkeit wohl eher aus dem Reich der Hoden (verzeiht den Vergleich, aber er hing quasi einfach dran) denn hier geht es tatsächlich um eine Modernen Frankenstein im traumatische, psychischen Sinne, der seine "perfekte" Frau erschafft. Sogar mehrere Frauen werden erschaffen, die im Grunde genommen die gleichen sind. Hier zeigt sich wiedermal, dass Hitchock einfach en Genie war. Allein bei den ganzen Optischen Faszinationen, die der Film zu bieten hat, über die anfangs unvorhersehbare Geschichte, die in einem ach so vorhersehbaren Drama endet, doch wenn wir ehrlich sind...anders haben wir es gar nicht gewollt, den es geht um Frauen...wie immer. Die Natur hat uns im Griff, leibe Freunde. Sie ist quasi unser Puppenspieler. Ein Gefängnis mit Gitterstäben aus Hormonen. Aber was wären wir schon ohne sie? Wir wüssten weder aus (und hierauf besonderes Augenmerk) noch EIN. Vertigo ist eine Abwärts- und Aufwärtsspirale sondergleichen. Ganzer Personen werden kreiert und verworfen und neu Kreiert. Hitchock spielt Puppenspielergelich mit unseren Gedanken, indem er uns gerade genug Informationen gibt (mir persönlich zu wenig! Ich will wissen, warum der Typ nochmal seine Frau umgebracht hat) so dass wir geradeso klar kommen, sien böses Geheimnis lüften, dass er speziell für uns versteckt hat.
Oh ja, von Hitchock lernte ich eine menge über gute Geschichtenerzählern. Auch wenn Vertigo überraschenderweise nach der ersten Sichtung etwas an Schwang verloren hat, bleiben uns noch immer die Gedanken und die Ahnungen, die Gewissheiten und Ungewissheiten die "Zufälle" die Spirographengelich sich in die Höhe schrauben, bis...man oben runterstürzt:
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH...bum!
Apocalypse Now...
...einer der Filme, die einfach nicht zu fassen sind, in jeglicher Hinsicht. Vornherein, noch vor dem Speuler, möchte ich noch meine bescheidene Meinung zur Kino- & Redux-Fassung verlauten lassen. Die Redux-Fassung ist in der Tat um einiges reicher an Inhalt, Verwirrung und Wahnsinn, was dem Film sehr zu gute kommt und passt, aber sie ist einfach so derbe unhandlich, dass ich mich immer wieder dabei erwische, mir die Kino-Fassung anzusehen.
So, Speuler Now
The Door, die ich im Napalm Nebel Leibern lernte ist nur eines der vielen Dinge die diesen Film so großartig machen. Der Fluss, Im Lide: "The snake is long, seven miles
Ride the snake...he's old, and his skin is cold" ob Coppola dies nun im Lied entdeckte oder nicht, es passt einfach so großartige. Ein Soldat, gesandt zu einer erschreckenden Aufgabe der Sinnlosigkeit ins Herz der Finsternis. Immer weiter den Fluss hinauf zur Mündung hin...oder sollte ich sagen den Krieg hinauf zur Mündung hin, der als Roter Faden angefangen bei Hubschraubern und den Ritt der Walküren. Wie verrückt die Luftwaffe damals war, wenn man bedenkt das das Surfen in Kriegsgebieten tatsächlich stad gefunden haben soll oder ähnliches wenn nicht verrückteres >Außerkontrolle< ist das richtige Wort!? Der Krieg wird zum Alltag. Wenn die Soldaten heimkehren finden sie die Fremde, sind sie nur noch leere Hüllen, ausgesogen vom Krieg. Der Krieg ist das neue Zuhause...surreal...psychedelisch und zerstörerisch.
Es geht weiter den Fluss hoch. Fußsoldaten. Feiern, die eskalieren. Schließlich festgefahrene Kämpfe um Brücken. Kein Anführer, der Kopf lebt ohne Körper. (Redux) Die Bunnygeschichte, die sich als ähnlich zerstört wie die Soldaten selbst herzustellen, oder dem kleinen Fipse Paradies in Gestalt der Franzosen, irgendwo im Dschungel, bevor er ins herz der Finsternis geht (Redux-ende)
Und schließlich das Wahre Herz der Finsternis, wo ganz plötzlich keine Gewissheit von richtig/falsch mehr existiert. Nur noch die Psychedelische Stimmung und die tiefsten Schatten die ich je in einem Film sah (fast schon wie als hätte Frank Miller es gezeichnet, ihr versteht was ich meine?). Die Narbe der Welt. Und Brando als Buddha gleicher Kurz, der selbst seine Zerstörung bevorzugt um von allen Fragen befreit zu werden und sie auf Willard lädt, der in einem der genialsten Finalen die ich je gesehen habe Kurz mit einer Machte/Axt von der Welt erlöst. Gelichzeitig die Kuh (auf den Gewissenskonflikt gehe ich in der Doku ein) das Symbol das Kurz genauso nur zur Schlachtbank geführt, geopfert wurde und sie Frage was nun?
Doch selbst das alles ist zu schwach um die Gefühle darzustellen. Apocalypse Now ist eine Reise. Einer dieser Filme in dem wir tatsächlich Reisen und danach genauso erschöpft sind, als wären wir dabei gewesen. Psychedelische Reise durch den Krieg, nicht den festen Stofflichen, sondern den Feinstofflichen...der Krieg in jeden von uns...
Mir ist sowieso rätselhaft, wie man aus einem rund 300 Seitigem Roman mehr als 2 Filme rausholen kann, die dann auch noch welche mit Überlänge :/
Ja gute...äh böse Schurken braucht der Film...zumindest reichlich bizarre, so wie die alten Bondbösewichter...ja, das vermisse ich in vielen Filmen.