Jek-Hyde - Kommentare
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Alle Kommentare von Jek-Hyde
" So ließen sie über das Justizministerium mitteilen, dass das reine Betrachten eines Videostreams für sie keine Urheberrechtsverletzung wäre."
Nennt sich Freibrief.
Und wie alle peinlich berührt waren, Obama guckt euch eh über die Schulter, also sorgt gefälligst dafür dass den Spitzeln ordentlich schlecht wird ;D
Und ich weiß auch ganz genau, das Obama heimlich meine Romane liest, bevor sie veröffentlicht wurden! Ja, ja, das könnte der ruhig mal öffentlich zugeben, oder wenigstens eine fett Empfehlung an die US-Verlage weitereichen, wenn er schon nicht bezahlen will. :/
OOOooooh (0)o(0)
Und ich kenne noch nicht mal die 3. Staffel :/
Was gibt es denn schöneres zu Weihnachten, als ein bizarren, Burtonschen Alptraum bevölkert mit Skurrilen Puppen, die genauso verdreht aussehen, wie ihre Characktäre an Weihnachten?
Ich erinnere mich daran, wie ich den Film damals sah, irgendwann spät in der Nacht aufgenommen (Kennt einer von euch die Sendung mit der Katze?), damals noch in zwei Ton (Englisch/Deutsch), so dass man erst an der Stereoanlage die Deutsche Tonspur laut drehen musste. Nun hat der Film seinen Weg in meine DVD-Sammlung gefunden und seinen Weg zu Weihnachten in den DVD-Player.
Mit diesen wunderschönen, morbiden Puppen wird das Musical erzählt in wunderbaren Liedern, die mir noch immer im Kopf herumfliegen. Mann kann diesen Film einfach nur Lieben, angefangen bei Jack, den hoffnungslosen Knochenmann, der den Ausweg aus der Halloweeneinöde sucht, über die Liebevollen Kulissen wie den Kringelberg über den Kürbesfeld, den bösen Liedern des Schabernack Trios oder dem schönsten, ignorierten Frankensteinmonster Sally.
Wie viel Mühe auf sich genommen wurde, seit Burton in ein Schaufenster sah, wie die Weihnachtsdeko entfernt wurde und die Osterdeko ihren Platz einnahm, über die ganzen Jahre und die Arbeit! Mein erster Impuls an seiner Stelle wäre ja ein Zeichentrick gewesen, denn in der Entstehung meiner Werke bin ich doch recht ungeduldig, besonders wenn alles erledigt ist und die Buchbinder meine kleine Welt ewig bei sich behalten, bis irgendwann der Karton voller Bücher eintrudelt ;).
Eigentlich ist Tim Burton's (TIM BURTON habe ich gesagt! Nicht DISNEYS! Ihr Penner fresst in letzter Zeit alles einfach nur noch auf, seit fett und bequem geworden; ich verstehe nicht, wie die Rechte in Disneys früher einst begabte Wurstfinger rutschen konnten) Nightmare bevor Christmass der beste Weihnachtsfilm (der BESTE! Keine Widerrede ihr kleinen Würmer!)
Und habt ihr die Gelegenheit dieses Weihnachten verpasst, dann heißt es eben nächstes Weihnachten: ♪ Schnappt euch den Nicki-Graus, steckt ihn in ein Loch,
fast wär Nicki ausgebückst, jetzt hab'n wir ihn doch!
Schnappt euch den Nicki Graus, sperrt ihn in ein Fass.
Mr Oogie-Boogie hat sicher seinen Spaß!♫ Ach, ich mag die drei kleinen Basdarde, aber auch...halt...eigentlich alle ;3 Ist ein geiles Musical...wirklich, guckts euch an.
Vorhang auf für die Rocky Horror Picture Show, so großartig, dass man jedes Wort des Titels Groß schreiben muss. Mit Tröten und Schweinerasseln, Wasserpistolen und Reis ziehen wir in die Schlacht zu dem, wofür Musicals gemacht wurden, gegen jedes Vorurteil. Von Magentas Lippen (den wohl berühmtesten der Filmwelt) die uns vom Science fiction double feature singen, bis zum hoffnungslos bestrapsten Finale Don't dream it be it können wir in überschwänglicher Kultextase schwimmen und am Schluss als bestrapsten häuflein Glückseligkeit, mit verschmierten Lippenstift und Lidschatten erleuchtet aus dem Filmsessel tänzeln.
Obwohl sich die Rocky Horror Picture Show für kein Klischee zu fein ist, verweigert es doch konsequent den La-Di-Da-Schwulen-Witz, der in Schuh des Manitu noch gut war, doch sonst einfach nur ausgelutscht, im wahrsten sinne des Wortes.
The Rochy Horro Picture Show ist dann doch das, was man eigentlich von einem Musical erwartet, eine Große Feier, mit Alkohol, bunten Farben, Besäufnissen und Sex jeder Art.
Wer kann sich diesen wunderbaren Miststück von Musical schon erziehen, deren Gewaltige Sog kraft den Lippen einer Edelnutte entspricht.
Was für eine Party. Was für ein Musical, was für Lieder, was für ein Film und was für ein Coming out und was für eine Aufforderung der, die oder das zu sein, was man schon immer sein/werden wollte.
Also ich werd/bin Schriftsteller ;3
Und von Doctor Frank-N-Furters Erfolg mit Siegener perfekten Mann inspiriert, mach ich mich dann mal an die perfekte Frau (Körperteil-Spenden sind immer willkommen ;)), bis es heißt „Sie Lebt! Sie Lebt! Wahahahahahaha!“
„Vergiss es Igor, die gehört mir! He, he, he.
Fette Sache, ich fand und finde Boba Fett auch schon seit immer interessant.
Wo ist Francis de wunderbare Klugscheißer aus Felidae?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?! Wo ist Francis?!
Nummer 23 ist für jeden der eine Zahlenmacke hat eine klare Empfehlung. Ich wusste schon immer, dass Joel Schuhmacher es drauf hat und hier wird das eindrücklich klar. Neben der Mondmann und die Maske, neben der Thrumanshow und Lemony Snicket gehöt die Nummer 23 einfach zu Carrys besten Filmen.schon allen wegen der tatsache dass er hier mal ernsthaft ist, was er allerdings mehr alks gut passt. Die sache um Fingerling fand ich sehr passend, auch wenn sie in gewissen maße konsturiert und absichtlich überspitzt bis hin zum pseudocoolen reicht. Mir gefällt diese Atmosphäre und die Buchtematik. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass das Schumachers bester Film ist. Der Film hat eigentlich alles, was dazugehört. Schöne Frauen. Jim Carry. Ein Rätsel. Eine immer wiederkehrende Zahl (Speuler es ist die Zahl 23;). Hunde. Ein Buch. Selbstmorde. Und recihlich Wahnsinn, weil...es nunmal so ist. Viel mehr will ich nicht verraten, außer, dass es eine schöne, dichte, drückende Atmosphäre ist und Jim wirklich ein wahnsinnig gutzer Schauspieler ist.
Nun möchte ich aber nochwas zur Zahlenthematilk sagen. Ich bin verrükct nach der Zahl 5 und mir bleiben noch 5 Sätze, bis ich bei 23 Sätzen bin. Ich persöhnlich verstehe nicht, warum alle sich so aufregen, wenn sie überall irgendeine zahl sehen. Erstens es gibt genug Zahlen, kannste nachzählen. Und zweitens ergibt alles dadurch doch einfach mehr Sinn, nicht? Und dirttens überelge ich, ob mich die 5 umbringt, wenn ich nur 23 Sätze hier schreibe und nicht 25; das würde aber nicht zum Film passen, ihr versteht meine Dilemma?
Mit the Fall zauberte Regisseur Singh, der uns schon in the Cell in die verwirrenden Tiefen der Seele führte, nun ins Licht, was vielleicht heller, aber nicht freundlicher daherkommt.
The Fall zeigt eindrucksvoll, wie unglaublich die Gefühlslagen des Erzählers mit der Geschichte verknüpft sind, die er erzählt. Wie sie schwankt und steigt wie Fällt mit Depressionen oder Glücklichkeit.
Es fällt sehr leicht für den Geübten Filmegucker the Fall wegen mangelnden Inhalts und Blendender Bilder zu verurteilen, aber dass trifft genauso auf Life of Pi zu. Jedenfalls ist the Fall mit seiner Verzweiflung und seinen Anleihen zu vielerlei wirrer Dinge, die hier in zwei Köpfen konzentriert sitzen, und sonst global verteilt sind. Ein Surreales Panorama, in der Schnelle zusammengelesen.
Ich liebe diesen merkwürdigen Film einfach. Angefangen, bei der wunderschönen Musik, der eigenartigen riesigen aufnahmen, den abwechselnd wie Hyänen kichernden oder wie Jagdhundehechelnden Wachen, die in Bleirüstungen stecken. Die Vögel des Mystikers. Der Tee und das rote Blut im Stoff, dass sich ausbreitete wie Farbe auf einer Leinwand. Sklaven in Rädern. Feuer Rauch und Wasser.
Und irgendwie dreht sich the Fall auch darum wieder aufzustehen, nachdem man gefallen ist, anstatt liegen zu bleiben und in Selbstmitleid zu versinken.
In kurzen, gut verständlichen Buchstaben: The Fall ist ein Meisterwerk, was zu groß war, dass es erspäht wurde und zu klein, dass es bemerkt wurde. Hört gut zu, den hier wird eine Geschichte erzählt...und die ist spannend.
Eine kleine Kostprobe? Ich erinnere mich da einen glatten, blauen Himmel, und drei Viertel des Bildes wurden von hohen, durchweg orangen Dünen eingenommen. Ganz rechts sind ein paar Punkte, ganz unten, dass sind Reiter. Und von links kommt ein weiterer Punkt auf sie zu. Dass ist ein weiterer Reiter und dann noch wunderbarste Musik.
Und wenn ihr immer noch nicht wisst, ob ihr ihn euch nun ansehen wollt, oder nicht, dann erinnert euch daran, wie ihr euch die Ortschaften vorstellt, während jemand euch als Kind eine Geschichte erzählte. Erinnert euch an eure eigene Fantasie. Denn die ist heute nicht mehr selbstverständlich, was man mal wieder ändern sollte. Wie Einstein bereits sagte (und der war schlau!): "Wenn ihr intelligente Kinder wollt, erzählt ihnen Märchen. Wenn ihr noch intelligentere Kinder wollt, erzählt ihnen noch mehr Märchen!", Los macht schon verdammt! Erzählt Märchen!! Wird's bald!!!
Kommt es mir nur so vor, oder kann das sein, dass in Letzter Zeit irgendwie alle was an der Bibel gefressen haben?
Ganz unter uns: (Flüster) Das Ding ist ja so was von schlecht geschrieben. Ich weiß nicht, was die alle daran finden, da gibt es doch weit Geilere Romane zu verfilmen.
Der Waschbär ist knuffig X3
Captain Phillips, nach einer Wahren Begebenheit.
Was wir sehen ist alles extrem realistisch, extrem genau, aber leider auch extrem farblos. Neben all den großartig gespielte Charakteren von denen vor allen die Piraten wirklich glaubhaft überkamen waren auch sie es, die eine gewisse, zweite Ebene in den Film brachten, nämlich die der Verzeihung. Auch sie sind einfach nur Menschen, die in die Rollen gezwängt wurden und die aber Trotz der Ausweglosigkeit die Konsequenzen des Handelns tragen müssen.
Sehr spannend, sehr viel Identifikationsstoff und diese Gewisse Dringlichkeit, die einem an den Fingernägeln kauen lässt. Trotzdem hat der Film eine gewissen, Grauen Nachgeschmack. Es blieb irgendwie nicht viel übrig, die Gleichung hat sic ausgeglichen, auf 0 runter gerechnet. Ende.
Die Tradition der Fortsetzung, länger, schärfer Tödlicher!
Während Machete noch fast zu ernst daherkam, wartete Machete Kills mit einem spektakulären Feuerwerker an überspitzten Trash-Klischees auf, dass man nur so mit den Ohren schlackert. Eine weitere Darmszene, die wohl zum Runniggag der reihe gehört, mit nicht tot zu kriegenden Helden, wie es in den 70er-80er-Trash-Action-Kino Brauch war.
Eventueller Speuler:
Schon an Anfang wird uns gezeigt wohin die Reise geht, nämlich ins W-e-l-t-a-l-l! O.O Von Schizophrenen Freiheizkämpfern, an Herzschläge geketteten Atombomben, über Verrückte Puffmütter mit großen Kalibern, über verrückte Mel Gibsons die in die Zukunft schauen können und all es ihn das Gesicht verbrannte wusste ich, warum ich den Mann ohne Gesicht nie so recht getraut hatte ;) und eine Gaga, der ich etwas mehr Raum eingeräumt hätte, da war noch ne Menge Potenzial.
Teilweise bedient sich der Film Wägen die von Mad-Max stammen könnten, Star Wars Anleihen und ähnlichem.
Speuler Ende.
Aber war kann ich nun nach all den Gelaber über Machete Kills sagen? Einfach viel lockerer als der noch zu Bierernste Teil eins, Edeltrash vom Feinsten, gesehen in einem kleinen, Trashigen Kino, dessen Saal einfach total schief war hatte ich von Anfang bis zum Bombereitenden Ende aller Dr. Seltsam ein verdammtes Dauergrinsen im Gesicht.
Machte tötet nicht nur, wofür er ja bekanntlich auch da ist...er ist irgendwie auch dass, was Snake Pliskin damals war...oder halt Mad Max.
„Machete liebt sie alle“, das gilt auch umgekehrt ;3
Machete, das war unser knautschgesicht Danny Trejo doch irgendwie schon immer.
Schon in der El Machiachi Trillogie, tauchte unser Macheten schwingender Messerwerfer auf. Und irgendwie kam Rodriquez wohl nicht davon los. So begann Machete sein Leben als Fake-Trailer des Grindhous-Projektes...wozu ich noch bemerken muss, dass es der beste Fake-Trailer war.
Durch all die Zusagen angespornt entschied sich Rodriquez nicht nur für einen, sondern gleich für 3 Trashige Kinoabenteuer.
Der Erste Machete hat jedenfalls genug Trashige Szenen um zu beweisen, dass er eines Edeltrash würdig wäre, wenn wir da und die wunderbar wiederliche Darm-szene denken ;3
Gleichzeitig verschlägt es Rodriquez in sein Nacho fressendes, Sombrero tragendes Lieblingsland = Mexico, wo Machete diesmal keinem Kartell dient, sonder sich durch faschistoide Rednecks schnetzelt.
Machete ist prinzipiell ein fach dass, was der Trailer uns zeigt: idealistischer Edeltrash, der mir klar machte, dass Rodriquez der einzige Regisseur auf der Welt ist, der Ennis Comic Preacher Fan gerecht umsetzen kann.
Wow...cool. O_O
Muhahaha Night of the Eights (Achten ;))
Wer weich sterben will, sollte sich weich töten lassen ^ ^.
Killing them Softly, beginnt recht nichtssagend und bis zur Mitte bleibt der Film auch einfach nur grau und fade und irgendwie ohne jede Besonderheit, doch gegen ende wird die sich schnell entpuppen...weiterlesen unter eigener Gefahr, denn ihr werdet Gespeulert und das völlig unsoftly...
Doch plötzlich beginnt es einen Sinn zu machen. Wir haben ihr keinen Möchtegern Tarantino vor uns sondern einen wahrhaftig nihilistischen Film...oder anti-nihilistisch? Kompromisslos jedenfalls, über die Köpfe des Publikums hinweg. Das Licht ist fade und weiß. Der Tod nur für die Lebenden bedeutend. Alles grau und hohl, actionslos und voller Gespräche die sich nicht überdauern, doch immer wieder werden Präsidenten und ihre Reden eingeblendet.
Es geht um Kapitalismus...es geht ums Geschäft...es geht darum, dass nur noch Amateure herumlaufen...es geht darum, das sich keiner mehr an seine eigenen Regeln hält und das ist wahrlich ein Problem.
Der letzte Satz im Film, ist gleichzeitig auch der bedeutendste, denn noch nie erlebte ich, dass ein einzelner Satz, einen ganzen Film so bedeutend erklärt: „America is not a country. It's just a business. Now fucking pay me.“
P.S. Allerdings hätte man auch eine 30 bis 40 Minuten Kurzfilm daraus machen können...aber was soll's...
Was für ein ergreifender Film.
Am Anfang dachte ich noch: Oh Gott, dass kann ja was werden. Doch mit jeder Minute, mit jeder Bühnensummer und mit jedem Gag umsponnen mich der Mondmann mehr mit Anticomedy, wo keiner sagen konnte: gehört das zur Show oder ist das Zufall? Ich würde zwar gern wissen, warum der Film: Der Mondmann heißt, da ich irgendwie keinen Bezug zwischen Titel und Film ausmachen konnte, aber vielleicht erklärt es mir ja noch jemand hier ;) ich warte...
Andys Leben muss wirklich der Hammer gewesen sein...einer der Wengen, die unglaublich zufrieden mit sich selbst und ihren Leben sterben durften, wenn das nichts ist, wonach jeder sterben würde?
Einfach außerhalb jeglicher Konvention. Außerhalb jeglicher Klassifizierung und zu Schräg für jedes Schubfach, das muss Andy gewesen sein und so stellt ihn Jim auch wahrlich dar.
Während man am Anfang noch skeptisch ist, entwickelt der Film sich so vollkommen, dass man spätestens ab der Mitte bis zum im Wahrsten sinne des Wortes „letzten Lacher“ mitfiebert.
Kleiner SPEULER in der Klammer: (SO eine Beerdigung ist wirklich wünschenswert. WO statt einer Grabrede wo einfach bloß Namen eingesetzt wurde, man selbst nochmal auf der Leinwand hinter dem Sarg steht und alle auffordert mit zu singen, weil es so eine wunderschöne, wunderschöne Welt ist. Fast zu tränen rührend und so schööön)
Und Tony Clifton, der einfach nur ein Eigenleben entwickelte, quasi Andy überlebte...was soll man dazu noch sagen, wenn das Werk einen Künstler überlebt, dann ist es einfach der Wahnsinn, die Essenz der Unsterblichkeit, die Einzug in die Ruhmeshalle all der Künstler reicht um diese nochmal kräftig aufzumischen.
Abschließend sie noch gesagt, wer dem Film etwas unter 6/10 gibt, der hat wohl abgeschalteten, als Andy es uns riet >;3 wenn ich es mir recht überlege, sogar schon bei allem unter 7/10.
Ladys und Gentleman, ich bin überrascht und wahnsinnig gut unterhalten!
Dafür wäre Zack Snider aber der bessere gewesen. Ja, ja, ich weiß, alleine kriegt der nichts hin, aber hier hat er doch eine Vorlage und die wurde meisten richtig Geil. Wenn nicht für so was, wofür brauchen wie Zack dann noch?
Da gibt es nur noch eins zu sagen:
http://www.youtube.com/watch?v=1w7Ol1qDg-o
Okay...ich hatte mir mehr vom Thrailer erhofft...-_-
Passt irgendwie zur Smartphone-Thematik. Ich frage mal von einer Freundin aus, ob die Moviepilot-App nicht noch ein wenig verbessert wird?
Gott, zum Glück habe ich nicht mal Internet auf dem Handy...da tangiert mich so was alles nicht :3
Köpfe werden rollen? Und wie!
Sleepyhollow, ist schauspielerisch, wie von den Kostümen, den Kulissen und allem anderen nicht mehr und nicht weniger als einer der besten Filme, die man sich zu Halloween geben kann.
Die Ganze neblige Atmosphäre, das in sich geschlungen Gehölz, der Blutende Baum. Die Köpfe die auf den Schultern rotieren, Johnnys Erfindungen, das hübsche Mädel, das Blut, die Aufwändigen Kostüme, die ganzen kleinen Tricks und liebevollen Spezialeffets und die großartig, märchenhaft gesponnen Geschichte hier ist nicht nur zum fürchten, sondern auch fürchterlich gut gelungen.
Mehr muss man kaum sagen. Der Film arbeitet eigenständig, schiebt ihn einfach ein und genießt die grausige Show, die sich euch bieten wird. Aber Vorsicht, bloß nicht den Kopf verlieren ;3
Einer von Tim Burtons größten Würfen, der Ball für diesen Wurf war sicher ein Kürbis mit flammender Grimasse.
Überaschend war auch was für einen gute Schauspieler hier den kopflosen Reiter miemte..meistens sind die Schauspielern für den eher...naja...Kopflos.
Absolute Leere in allen belangen.
Es ist keine große Neuerung, dass Menschen Gegenständen gern Leben einhauchen, zu allererst dem eigenen Auto. Aber dass Gegenständen Menschen Leben einhauchen? Artefakte, auf den ein wenig Glanz von dem Star über glitt. Welsähnlich wird an der Existenz der Prominenz genuckelt.
Die Eigene leere ausgefüllt.
Weder verurteilend, noch bejahend. Vollständig nüchtern können wir sehen, wie sich schöne Gegenstände durch den Film bewegen. In den jungen Mensch wohnt kein Leben inne, nicht der Funke einer Existenz. Immer wieder werden Erinnerungen auf Facebook kollektiv gespeichert. Konserviert im digitalen Alkohol. Die Masse an kleinen Handyzeichen gefestigt durch Artefakte der Stars.
Ohne ihre Kleidung, dem Make-up, den Autos, den Taschen, den Geld, wohnt den Protagonistinnen und Protagonisten kein Leben inne. Der Tod ist kein Verlust. Ähnlich unbestätigt wie das spontane, zelluläre zusammentreffen von Zellen, die einen Patrik Bateman ergeben.
All diese schönen, reichen, seelenlenlosen Teenager sind im Prinzip einfach nicht da. Ihre Existenz wird nur von Kleidung gehalten. Es gibt keine Katharsis in keinem Belangen. Es gibt keine Änderung, keine Erlösung oder Läuterung. Was wäre auch zu läutern? Nur Hüllen. Und ihre Eltern sind selbst nicht mehr (Diese eine Mutter geht mir einfach so auf die Nerven, wie sie grinst, wie blöd sie ist AAAAArg!). Selbst die Stars müssen sich ihrer erinnern, indem sie überall ihre Marken tragen, oder ihre eigenen Namen als Neonprophezeiung in ihren Häusern hängen.
Was sollte übrig bleiben.
Nichts.
Höchstens noch eine Film gewordene Kleidungswerbung, so gut, dass man sie klauen muss ;3
Nichts ist übrig.
Nichts als Bilder und die Absolute Belanglosigkeit.
Schon am Anfang schlug ich den Kopf gegen die Wand. Keine Wildlederhandschuhe, keine Masken. Keine Vorsicht. Sie streuen einfach Spuren über Spuren. Kein Wunder dass sie gefasst worden.
Und so leer die Figuren sind, es macht irgendwie Spaß Emma so verlogen, falsch und leer wie eine ausgetrunkene Sektflasche zu sehen.
Aber was ist man schon ohne sein eigenes Parfüm, deshalb präsentiere ich Ihnen hier zum Anlass meine neue Parfümmarke: Smells like a Dog, von Jek Hyde.
(in der Werbung ist ein leere, weißer Raum zu sehen. Ein großer, schlanker, grauer Hund liegt wie eine Sphinx sakral in der Mitte des Raumes. Daneben ein durchtrainierte, junger Typ in luftiger, schwarzer Kleidung und einem hauch von Bart. Er fährt mit der Nase den Rücken des Hundes und saugt den Geruch mit einem lauten Schniefen, als ob er sein Koks zieht, ein. Danach wird der auf schwarzem Grund, der geschlungene, weiße Schriftzug gezeigt: Smells Like A Dog, von Jek Hyde. Die Flasche ist schmal, angenehm grau und aufrecht stehend. Sieht aus wie ein springender Hund.)
Zweite Werbung: (eine helle Frau, mit voluminösen blondem Haar sitzt auf einem Barhocker, an einer Theke. Hocker und Theke einfarbig grau, kaum merklich, nur ein hauch. Sie trägt lockeres Weiß. Der Rest des Raumes ist schwarz. Eine weiße Katze läuft über die Theke. Die Frau hebt das fette, schwerfällige, Perserkatzentier hoch und riecht ebenfalls übertrieben daran, stößt danach einen befriedigten Seufzer aus. Es wird auf weißem Grund die geschwungene, schwarze Schrift eingeblendet: Neu, Smells Like A Cat, von Jek Hyde)
Oder (ein grauer Raum. Es regnet in Strömen. Der Mann vom ersten Spot steht dort im Regen. Die feinen, Kristalltropfen perlen über seinen Waschbrettbauch. Wie eine Hantel hält er einen total nassen Hund, hebt ihn wie eine Hantel hoch und riecht daran. Eine glatte, graue Fläche. Ein tropfen fällt hinein und die Flüssigkeit gerät in Schwingung. Darauf in weißer, schwungvoller Schrift: auch Smells Like A Wet Dog, jetzt neu von Jek Hyde.)
Bei jedem Spot wird ab und an jeweils wenige Bongo Schläge angespielt. Bum-Bum-Pow. Immer nur kurz. Sie verraten euch, dass ihr dieses Parfüm braucht, da es euch die Sicherheit gibt. Es gibt euch den Halt und die Eleganz. Es ist nicht irgendein Parfüm. Ihr kauft nicht nur ein überaus zierendes dekoratives Fläschchen mit einer nach Hund riechenden Flüssigkeit. Nein, ihr Kauft euch ein ganzes Lebensgefühl, den Live Stile. Ihr Kauft euch eine ganze glamouröse Existenz...in der ihr stinkt wie eine Köter.
Und nun weiß ich wie Bret Easton Ellis sich wohl fühlt.
David Fincher hat mit Alien³ einen unendlich bedrückenden Film geschaffen. Während bei allen anderen Aliens wie auch Alien das Gefühl der Gefahr und des: „Wir müssen Kämpfen um zu leben!“ bestand, so stellt sich hier die Frage: „Warum kämpfen wir überhaupt noch? Was hätten wir den zu retten?“
Gestrandet in all dem Rost, all dem Dreck, der Hoffnungslosigkeit und der Läuse, was gibt es zu Retten? Ist es nicht fast egal, ob die Firma eine neue Biowaffe erhält? Was nützt es? Ist es keine Rettung des Aliens, als es (das Tier) dieser sadistischen Firma zu überlassen?
Es dominiert permanent diese Kafkaeske Situation. Nihilismus an allen Fronten. Nichts zu retten. Während der 4. Alien Teil ein grotesker Witz ist, findet die Alien Reihe hiermit ihren perfekten Abschluss.
Fincher wusste was er tat. Alien³ ist keinesfalls in irgendeiner Weise schwächer, als seine beiden Vorgänger. Er ist fast stärker. Während Teil 1 der Schock war, die Bestie; Teil 2 der Kampf ums überleben, ist Teil 3 einfach vollständig Kafkaesk. Der Abgrund. Tief und dunkel und heiß wie kalt.
Speuler:
Das Ende ist einfach so perfekt! Diese Diskussion, wie alle versuchen sie aufzuhalten und sie trotzdem springt, wie das Alien im freien Fall schlüpft und sie es festhält. Fast schon ein Christusgleiches Opfer.
Wegen dem Gefängnis, wegen der Klaustrophobie in den rostigen Eingeweiden der Erde, wegen diesen Farbfiltern, die immer wieder das Bild dominieren (einfach nichts hat Eigenfarben, die Farben werden von der Belichtung erst gegeben) für das Alien in ihr und das Alien draußen, was für sie keine Gefahr mehr darstellt, für all das ist Alien³ einfach der bestmögliche Abschluss der Trilogie.
P.S.:Es gibt zwei Versionen. Eine in der das Alien aus einer toten Kuh schlüpft und Keine Königen im Fall aus Ripley bricht und eine Version in dem Das DogAlien aus einem Hund schlüpft und Ripley die König am ende umklammert (Version 2 mit der Königin ist einfach um so vieles besser)
P.s.2: Es ist auch überhaupt nicht mehr nötig das Alien als die große Angst zu betrachten, sondern wirklich als Der Drache. Es ist hier kein Monster mehr. Es ist ein Charakter an sich. Sogar ein: der letzte seiner Art und so schrecklich das Wesen ist, und viel schlimmer ist als jedes Tier, verdienst es (abgesehen von Ripley, die ehre müde nach allem ist) nicht irgendwie wenigstens das Leben? Wenn wir das Organal von Giger betrachten, dann hat es Frauenlippen, wenn es nicht gerade die Zähne Fletscht. Irgendwie ist es auch wunderschön, graziel und er haltenswert. (der Tierschützer in mir) Trägt es nicht auch unsere Sympathie? Meine hat es...in jedem Teil wieder...besonders in diesem. P.i.p.
Da alle Andern sich zu schade sind, mach ich das mal: NNNNNNNNNNNNNEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNNNNN!!!! (in Slowmotion): NNNNNNNNNNNNOOOOOOOOOOOOOOOOOOOIIIIIIIIIIIIINNNNN!!!
Und auf englisch: NNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNNOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU!!!!!
Ihr könnt euch später bedanken, habe ich doch gern für euch gemacht ;3