JimiAntiloop - Kommentare

Alle Kommentare von JimiAntiloop

  • Naja, "Kevin Smiths" Dogma ist schon ziemlich Bombe. Das Drehbuch und die ganze Idee dahinter ist wahrlich ganz groß.

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    • Also bei Werner Herzog, kann ich grad nicht glauben, dass einer der Kinski Filme nicht erfolgricher waren als die Höhle der vergessenen Träume.

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        JimiAntiloop 06.10.2015, 23:56 Geändert 16.10.2015, 18:20

        Runde 2 im #Horrorctober....
        ... und ich bin vollauf begeistert von diesem Streifen, der sich als durch und durch cooler geekiger metaphysischer Horror erweist. Hier merkt man, dass bei den Filmemacher Liebe zum Detail im Vordergrund stand und der Drehbuchschreiber sehr gut darin war, die Ränder der Science Fiction auszureizen, um etwas Tiefgehendes zu übermitteln.

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        • Einiges dabei was ich auch gut finde! Nur "Das Omen" und "Inland Empire" wären bei mir definitiv draußen. 8-O

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            Hier werden die Türen zu den richtigen Thematiken aufgestoßen, doch letzlich kommt nur ein dicker Mops über die Schwelle gewackelt, anstatt nen Elefanten darüber zu jagen.

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              JimiAntiloop 05.10.2015, 23:20 Geändert 05.10.2015, 23:29
              über V/H/S

              Enttäuschender Start in den #Horrorctober 2015, aber dann kann es ab jetzt ja besser werden, wobei ich noch V/H/S 2 auf der Liste habe und stark tendiere den gegen etwas anderes auszutauschen. Vorschläge?

              Hier die Details zu den Storys
              Mantelstory: 3 Punkte
              Story 1: 6 Punkte
              Story 2: 5 Punkte
              Story 3: 4,5 Punkte
              Story 4: 2 Punkte
              Story 5: 5 Punkte

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              • JimiAntiloop 02.10.2015, 14:11 Geändert 03.10.2015, 15:53

                Jetzt fällt mir gerad noch ein, dass speziell bei Dokumentationen der Andere-Länder-Faktor sehr hoch ist und du somit sicherlich auch du schon etwas aus anderen Länder(z.B. Afrika oder Grönland) erfahren haben dürftest, dies nur in deiner Statistik nicht auftaucht, weil Dokus leider noch unterrepräsentiert sind hier auf MP. Klar erzählt ein fiktionales Werk aus einem Land noch vieles anderes als eine Doku von einem Auswärtigen, trotzdem sollte man den Faktor Dokumentarfilm nicht unterschätzen.
                Gestern war ich zum Beispiel mit "Vice" im Gazastreifen unterwegs.

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                • Schöner Artikel. Mir ist ist in diesem Jahr Indien schon 2 mal positiv als Produktionsland aufgefallen, nachdem ich die letzten Jahre bestimmt ungefähr keinen indischen Film mehr gesehen hatte. Empfohlen sei hier also "Sunrise" und vor allem "PK".
                  P.S. in Indien war ich noch nie. 8D

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                  • Willkommen! Willkommen!
                    ...und noch kein Lieblingsfilm geschweige denn Hassfilm am Profilhorizont zu sehen, dass muss sich in den 5 Monaten auf Jeden Fall noch ändern ;D

                    • "...internationalere Geschichten...." ???
                      Die bisherigen Geschichten hatten doch universellen Charakter, weitreichender geht doch gar nicht. ;D

                      Bin auf jeden Fall gespannt und freu mich schon mal n kleines bisschen.

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                        JimiAntiloop 28.09.2015, 15:40 Geändert 28.09.2015, 15:41

                        Das erste mal wurde ich von Spike Lee enttäuscht und auch ordentlich gelangweilt. Bei "Da Sweet Blood of Jesus" passt vielles nicht wirklich, selbst wenn aus der Grundstory potentiell etwas herauszuholen is.

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                          JimiAntiloop 26.09.2015, 19:22 Geändert 26.09.2015, 19:24
                          über Ishtar

                          Worum es hier letzlich geht, ist schon recht hintergründig, demnach ein super Subtext der da mitschwingt. Der Humor gefällt mir außerdem, schön blöder Klamauk eben.

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                          • JimiAntiloop 26.09.2015, 16:58 Geändert 26.09.2015, 17:03

                            Kurz gegrübelt, dann nochmal Kommentare hier durchgelesen um zu checken, was bei dir hier nun letzlich hineinzählt und dann sind mir doch 3 Kanidaten für die Liste eingefallen.

                            Mal sehen wie hoch die Trefferqoute ist!?!

                            ΞAachi & SsipakΞ
                            ΞSlipStream DreamΞ
                            ΞDie Stadt der verlorenen KinderΞ

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                                JimiAntiloop 24.09.2015, 16:53 Geändert 24.09.2015, 16:55

                                Wow. Was für ein starker indischer Film!
                                Intelligent, witzig, anrührend und sicherlich wachrüttelnd.
                                Falsch verbunden? Mit diesem Film sicherlich nicht.
                                (P.S und die ersten 15 Minuten sind nicht der Rest Films ;-)

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                                  JimiAntiloop 23.09.2015, 15:25 Geändert 30.12.2018, 03:22

                                  Was da dem jungen Zuschauer beim schauen dieses Machwerkes implementiert wird, ist wirklich unter aller Würde. Und dies von meinem Lieblingsregisseur, ich bin enttäuscht auf ganzer Linie. Da helfen auch die zaghaften Versuche von sowas wie ner Moral nix, denn die wird eigentlich auch immer gleich wieder auf ganz flachem Niveau weiter mit Füssen getreten und immer schön weiter physische, verbale Flachpfeifenaggression und Prolltum gepusht.

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                                    JimiAntiloop 21.09.2015, 22:51 Geändert 21.09.2015, 22:54

                                    Liebe ist eine der Aliens größte Waffe! Könnte man eigentlich so herauslesen, falsches Mitleid zu erzeugen setzt die Lehrerin ja eben auch geschickt ein. Deswegen ist das Ende dann eigentlich echt traurig, vom intellektuellen Standpunkt gesehen.
                                    Eigentlich also 9 Punkte, den die Darsteller die Dialoge die Umsetzung ist echt Clever, super atmosphärisch und nachwievor erfrischend. Wegen des letzlichen Schlusses kann ich aber nicht mehr als 4,5 Punkte herausrücken.

                                    • Es ist eine eingebaute Diskriminierung, die Bezeichnung eingebauter Rassismus halte ich für Quatsch.
                                      Wenn nach beschwerden und Forderungen keine Verbesserungen vorgenommen wurden, dann könnte dies rassistische Motive gehabt haben.
                                      Interessant wäre ja zu wissen, wie Fujifilm in Asien seine Filmmaterialproduktion im Verlaufe der Zeit so gestaltet hat. Bei denen im Kulturkreis ist noch heutzutage der Anteil dunkelhäutiger Menschen recht gering. Daran könnte man vielleicht auch ganz gut ablesen, ob es sich um einfach Blindheit gegenüber des Problems und dadurch implementierte Diskrimminierung handelte oder eben rassistische Motive eine Rolle spielten.

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                                      • 6 .5

                                        Wie kann man soetwas bitte um 36 Minuten gekürzt für alle nicht Franzosen in die Kinos an den Start bringen?
                                        Völlig Bescheuert! Was anderes kann man da nicht sagen.

                                        Träume sind Schäume! So sollte man den Inhalt des Filmes beschreiben, ein Inhalt der leider gerade in den anfänglichen 25 Minuten, unter dem krass kreativen Wahnsinns Gondrys verschütt zu gehen droht und dies wohl auch einige male tut. Später wird es dann etwas ruhiger und man kann als Zuschauer Konturen Erkennen, die sich anfangs sehr nach viel Schaumschlägerei zwischen 2 sich Verführenden aussehen, ja es auch sind. Eigentlich geht vom inhaltlichen Schwerpunkt her auch durchgehend um das andere Paar im Film, für welches ich mir persönlich noch mehr Gewichtung gewünscht hätte, denn sie sind das eigentlich Interessantere. Das Glück des Filmes ist der 2 Teil der Geschichte, welcher sich der Schaum konsequenterweise auflöst und einer Art süßlich-bitterer Melancholie weicht. Von daher stimmt die Richtung des Ganzen, selbst wenn ich bei den Beiden eigentlich mehr als nur zweimal die Augen verdrehen musste.

                                        Durch die Fülle an Details, die zu verarbeiten man nicht bei einer Sichtung Herr werden kann, ist "Der Schaum der Tage" prädestiniert für eine 2te Sichtung und wer weiß vielleicht, ist dann auch eine höhere Wertung drin.

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                                        • JimiAntiloop 18.09.2015, 14:49 Geändert 18.09.2015, 14:53

                                          Mitlererweile mus ich meine Aussage zu Terry Gilliam relativieren. Einer seiner zeitigen erfolgreichen Filme "Der König der Fischer" , fällt mitlerweile bei mir doch durch und kriegt nur 3 lausige Punkte.
                                          ### Mein Kommentar dazu ####
                                          Verklärendes Liebesgerangel,mit durchaus interessanter Rahmenstory, aber konträr zu dem was interessanter Weise bei andern Gilliam Filmen Phase ist. Hey, man! Ich liebe Terry Gilliam für seine Filme.
                                          Eigentlich brauch man auch nur einen Satz aus '12 Monkeys' zitieren um klar zu machen was an König der Fischer in die falsche Richtung läuft.
                                          "Was haben sie überhaupt angefangen Cole, haben sie ihre Zeit mit Drogen und Frauen verschwendet?"

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                                          • JimiAntiloop 18.09.2015, 14:08 Geändert 18.09.2015, 14:10

                                            Guter Artikel!

                                            Das wichtigste ist, dass jedes Klischee im Kopf, ob nun von der alltäglichen Echtzeitumwelt antrainiert oder der medialen Konservenumwelt, in jeder neuen Situation in denen das Stammhirn dieses Informationslager als Stütze zur Orientierung nutzt, so flexibel bleibt, umgeformt, ergänzt und neu bewertet werden zu können.
                                            Klischees verändern sich, über die Jahrzehnte sind sie immer auch Spiegelbild und wenn man so will, natürlich auch Zerrbild eines Teils der aktuellen Gesellschaft. Zerrbild deshalb, weil komplexere Zusammenhänge von ihnen nur unzureichend dargestellt werden, für diese muss von Hause aus ein vernetzt denkender Verstand vorhanden sein. Das für diesen Vielfältigkeit sicherlich nicht schaded, ist klar richtig.

                                            Beispielsweis sind Wölfe in der Natur seltenst aggressiv gegenüber Menschen, jedoch macht das Sinnbild und Klischee des Bösen Wolfes, in weitreichenden Kontexten sehr viel her. Dieser Dualismus muss verstanden werden.

                                            Was ich damit sagen möcht ist, dass das Klischees nicht perse schlecht sind auch wenn man sie pahsenweise öfter konsumiert. Die Auswirkungen derer Darstellung, jedoch stark abhängig vom konsumierenden Verstand ist. Wer nicht zum über den Tellerrand schauen im Stande ist, dass weis schon die alte Redensart, der ist eigentlich nie gut beraten.

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                                              Sehr Interessant, auch wenn quasi wirklich nicht alles erzählt wird.
                                              Scheinbar gibt es eine Auflösung, wiederum aber auch nicht. Vielleicht weil der Zuschauer selbst ein paar Puzzleteile mitbringen muss, um zu verstehen, was das Ganze jetzt soll.
                                              Das mag für einige sicherlich komisch klingen, ist aber so.

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                                              • 7 .5

                                                Während in vielen der Pariser Episoden das Scheitern und die Tragik doch noch irgendwie in rosa Watte gepackt worde, kann in New York oft die Zwiespältigkeit der Menschen und des Lebens viel direkter ihren kühlen Atem in Richtung des Zuschauers hauchen und einige Blicke hinter die Fassaden der Menschen und ihre von der Zeit geprägten Leben werden möglich. So werden die naiv sehnsüchtigen Episoden, in dankenswerter Weise, wenn man die Epsioden als Ganzes wahrnimmt in einen größeren Kontext gestellt und auch gewissermaßen relativiert.
                                                New York I Love You ist damit sehr nah am Puls der Wirklichkeit.

                                                • 7 .5

                                                  Der Film ist super, die letzten 20 Minuten könnte man als langatmig abtun, find jedoch, sie tragen ganz gut das innere Gefühl welches er auf Grund seines Umfeldes empfunden haben muss.
                                                  ...und dann fehlt mir irgendwie am Ende doch etwas.

                                                  ###Spoiler###
                                                  Er sagt doch er er mache halt allein weiter, aber in den Texttafeln gibt es darauf keinen Hinweis mehr, auch nicht darauf er hätte nicht weiter gemacht. Merkwürdig. Oder hab ich das etwa übesehen?

                                                  • 3 .5
                                                    JimiAntiloop 16.09.2015, 17:03 Geändert 16.09.2015, 17:04
                                                    über Léolo

                                                    Klar ist das alles sehr skuril und deshalb irgendwie auch spannend. Naja und poetisch. Aber das heißt für mich erstmal gar nix.
                                                    Denn letztlich wirkt es für mich, gerad zum Schluss hin und in Gesamtbetrachtung, als hätte hier jemand einfach viele obskure Szenerien zusammengeschustert, diese dann leider dooferweise in krass deep klingende pseudophilosophischen Soße zu tunken (bezieht sich vor allen auch auf die abschließenden Sätze), welche einer ernsthafter Betrachtung meiner Meinung nach nicht stand hält, sondern den Gleichen Nebel hinterlässt durch den die gesamte Familie stapft.