JimiAntiloop - Kommentare
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Alle Kommentare von JimiAntiloop
Zwischendurch dacht ich, es wäre ganz schöner Schrott und irgendwie alles nicht so richtig sinnig, dann wurde ich durch die fortlaufende Story eines besseren belehrt und war letzlich schon sehr begeistert. Kann verstehen, wenn man es wie "lieber_tee" als zu überkonsturiert findet, mich hat das letzlich nicht gestört.
Klar 83 ist ein ordentliches Alter, aber wer "Live Long an Prosper" auch abseits seiner Filmrolle propagiert, bei dem versteh ich nicht warum er Raucher war.
Ich denke ein echter Vulkanier hätte in diesem Punkt anders gehandelt.
http://www.live-counter.com/zigaretten-rauchertote/
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/tabakkonsum-die-neuen-leiden-der-raucher-1.2347925
Mein philosophisches Libelingszitat der 24. Staffel kommt von Homer und heißt:
"Man muss auch einem troyanischen Pferd ins Maul schauen."
Nach einem Simpsons Artikel hier auf MP, hab ich mir seit langer Zeit mal wieder ein paar Folgen angeschaut und mich zum Glück für diese Staffel entschieden. Gerade gestern hat eine Folge soviel Begeisterung ausgelöst, dass ich es mir nicht entgehen lassen kann, euch die Episode 6 "Mein Freund der Wunderbaum" ans Herz zu legen. Einfach Genial!!!
P.S: Ich schau die Staffel in umgekehrter Abfolge.
Zatoo hat ja leider den ORF aus seiner Programmliste genommen, erstens wird da kompetenter kommentiert und nicht so nervig wie auf Pro7 und zweitens gibt es auch keine nervige Werbung dazwischen.
Deswegen hab ich dieses jahr nicht Live geschaut, sondern auf einen Mitschnitt am morgen gewartet. Was letzlich auch sinniger war, da ich mir dann nicht die Nacht halbmüde um die Ohren hauen musste.
Schöner Jahresrückblick, seh da eine große Geschmacksdeckungsgleichheit. (Deutschlerner würden dieses Wort lieben, Yeah)
Bei dem von dir durchaus berechtigt vernachlässigtem deutschem Kino, kann ich dir "Who am I", als Empfehlung mirgeben.
[Ich halt mir meinen Jahresrückblick/Highlights 2014, ja noch offen und werd ihn erst irgendwann, vielleicht sogar erst kurz vor Ende des Jahres schreiben, bis noch 2-3 Filme gesichtet sind, die ich unbedingt vorher abgecheckt haben muss.]
Bin gerade in seiner imdb Trivia gelandet
http://www.imdb.com/name/nm0000416/bio?ref_=nm_ov_bio_sm
...und musste gerade, mal wieder die Hand vor die Hirn Klatschen als ich folgendes las. Die haben echt ne Meise die amerikanischen Gesetzgeber.
"As a result of renouncing his American citizenship, he is only permitted to spend 29 days a year in the United States, considerably less than the average U.K. Citizen."
Birdman ist ja mal sowas von niiiiiiiiiiii(e)cht der beste Film, weil er mit der letzten Szene alles verkackt. Aber dem Versagen den Bauch zu mitzeln, hat halt das Ego der Mehrheit der Academy angestachelt, den Goldjungen ihm zu geben. (hab ich geahnt)
Das Birdman den Kamera und Regie Oscar bekommen hat, geht dagegen voll in Ordnung, aber an tiefgründigeren wahrhaftigeren Filmen gab es eben 2-3 zur Auswahl, welche die bester Film Trophäe viel mehr verdient hätten.
Der Citizen Four Oscar entschädigt für den letztjährigen FauxPas in der Dokumentarkategorie.
Sicherlich es ist nicht ganz einfach die Reichweite dieses Filmes zu verstehen und zu vermessen, aber es ist ein überragender Film. Bei vielen Kommentaren unter mir merkt man jedoch, dass sie gar nicht nach dem Schlüssel suchen, den es zu finden gibt. "Der Schlüssel des Hauses, aus dem wir alle stammen, an das sich keiner mehr so recht erinnern kann."
Was behauptet der verrückte Professor am Anfang doch gleich (in etwa)," Wenn man darüber nachdenken kann, dass man nicht verrückt ist, dann ist man nicht verrückt." Seine Tochter stellt daraufhin richtig fest, dass dies Behauptung unlogisch ist. Und so sollten wir uns doch fragen, in wie fern die Akzeptanz der weitläufig als "normal" bezeichneten Lebenswege der Menschen, welche nicht ausreichend die grundsätzlichen Wurzeln unserer Existenz und unserer Selbst hinterfragen, eigentlich die Verrückten sind.
Was diesen Film besonders macht, ist das zur Abwechslung und ja auch zu meiner Überraschung, es mal um ein weibliches feinfühliges und leicht labiles Genie geht. Mir ist dahingehend, jetzt keine andere Filmfigur bekannt.
Der Film spielt mit dem Zuschauer. Er gibt unverholen zu, er konstruiere. Und im Grunde konstruiert er ganz gut. Aber vor allem der Hauptcharakter Alex, mit denen ich mich in der Phase meines jugendliches naiven Übermutes, der Phase voller unreflektierer Sehnsüchte und Begierden, wohl noch gut identifizieren konnte, hält mitlerweile meiner kritischen Betrachung nicht mehr stand. Ja schließlich könnte man sagen, Alex verführt sich selbst. In einem Zigarettenrauch geschwängerter Film, der streckenweise oft wie ein überlanger Werbeclip für "Phillip Morris" und das Bar und Hotelgewerbe wirkt, mag das letzlich ironischerweise sogar passen. Bis der allwissende Erzähler, schließlich abmermals betont, dass alles nur Fiktion und somit konstruiert sei und obwohl man dies wisse, es trotzdem weh täte. Ja dann mag das eben in den Tagen der Unwissenheit gestimmt haben, aber durch die Erfahung geprägt, lautet mein Urteil mittlerweile, dass der Mindfuck dieses Filmes, eigentlich nur dazu dient, die sich mit dem darin gespiegelten Sehnsüchten Indendifizierenden, gewissermaßen in den Kopf zu kac*en.
Sorry, ja! Was anderes ist es nicht!
Und trotzdem geb ich noch 3,5 Punkte, weil diese Effekthascherei, letzlich durch ihre Unzulänglichkeiten auch wieder deutlich etwas erkennen lässt. Ja wenn man sein Gehirn vor dem süßliche Säuseln solcher Filme, bereits geschützt hat.
Boyhood darf ihn bloß nicht gewinnen, wenn ihn dafür "The Imitation Game" bekommt. Birdman darf ihn wegen des Schlusses nicht bekommen. Aber ich ahne ja...
Wow! Nur 3 Bewertungen, kein Kommentar. Da wirds Zeit! Aber kein Wunder, gibts "Possible Worlds" doch auch nur auf englisch und keine deutsche Synchro.
Wer auf Mysteriöses steht, wer auf ScienceFiction steht, wer es kryptisch mag, wer auf Philosophie der extravaganten Art steht, der Nutze die Möglichkeit, wenn sie besteht und schaue sich diesen grandiosen Streifen an.
Der kanadischen "Robert Lepage" ist eigentlich Theatherregisseur liefert hier aber ein cinematographisches Kunststück ab, welches dem Zuschauer, dass Gefühl gibt, mit den Protagonisten gewissermaßen gedanklich auf dem Glatteis zu tanzen. Dabei ist der Film so vielschichtig, dass er bei vielen wohl in der Lage ist, den gedanklichen Rahmen zu sprengen. Genial!
Hab mir während des Schauens gedacht, die Wachowskis sollten sich beim nächsten Film, mal nen anständigen Drehbuchschreiber heranholen. Hier wurde echt viel vorhandenes Potential verschenkt. Schade.
Sorry, der Kommentar fängt sehr schön an, mit dem letzen Absatz jedoch verrrät der Schreiber, dass er die wirklich Essenz des Filmes doch ordentlich verklärt.
Erstens geht es im Film überhaupt nicht um Wunder. Wie auch? Gerade Engel sollten wissen, dass es diese nicht gibt und so ist auch der des Engels auf Erden kein leichter, wie man vor allen Dingen dann auch im 2ten Teil "In weiter Ferne so nah." noch eindeutiger sieht. Vielmehr erzählt "Himmel über Berlin" von den Schwierigkeiten, des Wandelns auf Erden. Von den vielen Sackgassen, er ist komplett melancholisch und zeigt gerade, direkt und indirekt. Welcher Glanz das Menschsein, gegenüber dem Engelsdasein fehlt.
Zweitens, mag es im Himmel mehr Entfaltiungsmöglichkteiten geben als auf Erden, jeoch garantiert nicht, weil es dort keine Grenzen und Mauern gibt, sondern weil das Reglement, welches dort gilt, um einiges ausgewogener durchgesetzt werden kann, als es hier auf dem vom einem Geist eines größtenteil einfältigen unwissendenen hedonistischen Lebenstils geformten Planeten, der Fall ist.
So ist die Verlockung der Gefühle, letzlich auch für den gefallenen Engel hier auf Erden, ein Bürde, denn er darf gegen die starke Wirkkraft der Emotionen, die Ratio(das oberste Engelsgut) als mindestens gleichwertigen Partner nie aus den Augen verlieren und muss um diese stets bemüht kämpfen. Sonst wird er genauso schnell verloren sein, wie die auf der Erde gefangenen Seelen, deren Heilung als Aufgabe der eigentlich Zweck war, welchem dem Engel im Sinne lag, als er sich auf den Weg zur Erde begab.
Das Ende will irgendwas konstruieren, aber schafft es nicht. Falls da jemand eine Logik erkennt, lasse es mich bitte wissen. Danke!
Hoffnungslos!
Bei dem unreifen Quatsch klopft Null Komma Nix, an die Himmelspforte.
Zeitgeschichliches Zeugnis? Sicherlich! Deshalb auch schaubar. Irgendwas Tieferes und Identitätsstiftendes? Meiner Gusto nach nö, not at all.
Die revitalisierten Zombies find ich extrem gut anzusehen. Aber ansonsten ist die geamte Inszenierung ziemlich unterste Schublade.
Echt super Ding mit guter Atmo!
Wenn die dämliche Szene im Gewächshaus mit der Tomate nicht wäre, würd ich nochn Pünktchen drauflegen. Aber die Spannung an ner Tomate messen und die Veränderung der Spannung als Beweis für das Bewusstsein der Tomate zu verkaufen, ist echter Käse. Whaaaat!
Schade, "Waking Life" der Film zum Thema Traum und Traumdarstellung schlechthin, fehlt. :-/ Warum hat mir aber auch keiner Bescheid gesagt?
Hätte ruhig ein wenig ausführlicher ausfallen können, also mit mehr Schnipseln zu den einzelnen Pesronen mein ich.
Letztens ist mir mal wieder eine Zahl über den Weg gelaufen, die man sich relativ einfach hochrechnen kann, die aber wenn man sie vor sich hat und sich vorstellt wieviele das sind echt unheimlich groß wirkt und einem klar macht wie vergänglich das Erdleben doch ist. Nur in Deutschland sterben jedes Jahr regulär ca. 800 000 Menschen.
Richtig vs. Falsch, Gerecht vs. Ungerecht, Gut vs. Böse.
Diese Dualismen spiegeln sich in "Sunset Limited" und den beiden darin agierenden Charakteren, dem größtenteils geläuterten "Gauner" (Samuel Jackson) und dem von Hoffnungslosikeit gerittenen Professor (Tommy Lee Jones) extrem exzellent wieder. Dabei versucht sich dieser Film an der vollkommen komplexen Aufgabe, indirekt über seine Charaktere Klarheit zu schaffen, darüber welche Prinzipien in unserem Erdkosmos ausschlaggebend bestimmen, wie sich Umstände entwickeln und wie groß die Möglichkeiten des Einzelnen sind in diese Prozesse einzugreifen. Ich bin mir sicher, man kann sich komplett darüber im Klaren werden, verfolgt man exakt die Charakterzeichnung der Figuren, in denen beide Kräfte am Wirken sind. Weder der Gauner noch der Professor sind dabei, ausschließlich vom Guten noch ausschließlich vom Schlechten geleitet. Hören wir aber genau zu, erkennen wir aus welchem Kontext, sich die jeweiligen Annahmen der beiden Speisen. So kann man letztlich klar die positive Weiterentwicklung bewahrenden und die negative Entwicklungen befördernden Elemente in diesem Kammerspiel herauslesen.
Spiritualität und Rationalität verschmelzen hier und Grenzen sich dabei jedoch genial klar von Religiösität, Atheismus und Agnostizismus ab.
Für jeden der Wahrheit zugeneigten, kann dieser Film eine riesige Fundgrube der Erkenntnis sein, wenn man nicht vegisst die feinen Nauncen der beiden Charaktere zu beachten und einzukalkulieren.
[P.S:Der Gauner, verspürt er auch den ungehemmten Drang durch gute Taten seine frühere Schuld auszugleichen, spricht ganz offen darüber, er sei vielmehr Teil der Machine als der Professor, welcher versucht auf ungeeignete unbedachte Art und Weise, der Machine zu entfliehen. Der Gauner ist zu einem viel größeren Maße mit beiden Polen(dem Rechtschaffenden und den Illusorischen) verbunden, als es der Professor durch seine agnostische Haltung ist. (Schaut zum Beispiel, wie diebisch der Gauner sich freut (und die Hände dabei reibt), als der Professor dem teuflischen Koffeingesöff Kaffee zusagt.)
Die Kunst ist es herauszufinden, welche der beiden polbildenen Kräfte gerade versucht, ihren Wirkungskreis zu vergrößern. ]
(Erstsichtung = 8 Punkte, 3 Jahre später Zweitsichtung = 10 Punkte)
Wie die Mädels das ohne persönliche Verbannungscontainer ordentlich machen wollen, ist mir ein Rätsel. Die metaphysische Komponente ist mit Girls als Geisterjäger, auf jeden Fall derb eingedellt.
Doch die hier vermittelten Blickwinkel möchte ich nicht missen. Man muss denk ich schon recht offen sein, um die Nuancen und Intensionen in "Black&White" auch wahrzunehmen. Inszeniert ist er letzlich nicht so wahnsinnig gut. Die Szenen wirken alle so ein bisschen für sich stehend, nicht wirklich aus einem Guss und man merkt, dass Authenzität zwar voll und ganz in den Aussagen mitschwingt, jedoch nicht immer unbedingt in der Art und Weise der Darstellung an sich. Trotzdem blinken an vielen Stellen sehr überdenkenswerte Kommentare und Beobachtungen auf, die es wert sind, etwas länger über sie zu grübeln.
Die Dramatugie ist echt mies und die dünne Story kann man wirklich als unterirdischbezeichnen. Auf das Buch welches unter alles aus irgendwelchen Gründen heraufbeschwört, wird fast nicht eingegangen und taucht nur auf, wenn grad mal ein Satz über die Ursache fallen muss. Echt schlechte Bauern ähhh Teeniefängerei.
"Solo Halma - Die Rache" als Psyhothriller mit einem Protagonisten an multipler Persönlichkeitsstörung leidend, wär auch ne nette Sache. Mir fällt nur gerade kein prädestinierter Regisseur dafür ein.