JoeKramer - Kommentare

Alle Kommentare von JoeKramer

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    JoeKramer 22.11.2015, 10:07 Geändert 22.11.2015, 11:39

    Wie enttäuschend !!! Schon beim Titelsong war ich skeptisch (für mich der schlechteste aller bisherigen) ob das noch was werden kann...

    Konnte man in Casino Royal noch die Spuren eines Kampfes sehen und fast schon fühlen, schüttelt sich Craig im 2015 Bond einmal kurz und die Frisur und der Tom Ford Anzug sitzt wieder perfekt. Das man sich eigentlich inmitten eines 80er Action Movie befindet, realisiert man spätestens bei dämlichen den Abgangsprüchen, dem "one shot - everything explodes" und den überlangen "Ich erklär mich weshalb ich dich jetzt kille und böse bin" Dialoge .... 2015 erwartet man da eigentlich mehr.

    Mr. Sacchi hat nicht unrecht mit dem Roger Moore Vergleich, der war zwar auch scheisse, hat aber sich wenigstens selbst nicht so ernst genommen und war dem entsprechend lustig. Ach hätte ich gestern Abend doch besser "OSS 117" angeschaut als diesen Mist.

    Hat der Film wirklich nur 3 Punkte verdient? Man kann mit viel gutem Willen auch 5 Punkte vergeben, jedoch war die Tonabmischung unter aller Kanone, Dialoge viel zu leise, Musik überlaut. Der Titelsong daneben, gibt einen Punkt Abzug
    Der Opener in Mexiko war der Höhepunkt, klasse Kameraarbeit, danach geht es jedoch bergab.Nochmals einen Punkt Abzug.

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    • 10

      Da riskiert ein Mann sein und das Leben seiner Familie um die Welt über den größten und gefährlichsten Skandal seit Menschengedenken zu informieren und niemanden juckt es wirklich.... Einziger Kommentar 99% der Internetuser: "Ich habe ja nichts zu verbergen" Sehr sehr sehr befremdlich....

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      • 6

        Als Buchliebhaber muss man sich durch diesen für heutige Zeit unglaublich langatmigen Film durchkämpfen. Sehenswert macht ihn letztendlich nur die "Zeitmaschine" und die Authentizität.

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        • 6

          Wie bereits mehrfach hier geschrieben wurde bin auch ich der Meinung dass Oscar Isaac den Film trägt. Die Idee, die Bilder, das Setting, die andauernde Spannung, alles klasse und dennoch mag ich nur 6 Punkte vergeben.

          Der Film ist ruhig und zwar viel zu ruhig. Ich habe nichts gegen ruhige Filme, ganz im Gegenteil, aber hier war es mir einen Tick zu unrealistisch ruhig. Von dem lauten und grellen NY war nichts zu sehen, selbst die U Bahnen sind leise....

          SPOILER :
          Spätestens an dem Punkt als seine Familie unmittelbar bedroht wird hätte er meiner Meinung nach emotional reagieren müssen. Selbst seine Frau ist da noch etwas verhalten. Erklärbar wäre das Verhalten nur wenn man gezeigt hätte das die beiden aufgrund des Stresses und der Angst ständig Valium eingenommen hätten, was im übrigen auch eine wunderbare Anekdote an die 80er gewesen wäre.

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          • 6 .5
            über Frank

            Skurril ist gar kein Ausdruck für diesen abgefahrenen Film. Leider hat man es irgendwie versäumt hier den wahren Frank Sidebottom zu zeigen oder die Biografie von Chris Sievey aufzuzeigen. Wäre meiner Meinung nach viel amüsanter und mitreisender gewesen.

            Hut ab für Fassbender (den ich im übrigen eigentlich gar nicht sehen mag). Hat er großartig gemacht und Gyllenhaal hat derart vornehm zurückhaltend gespielt (ohne Sarkasmus) dass sie alleine dafür einen Oskar von mir bekommen würde. Soviel zurücknehmen für die eigentliche Rolle hat man selten erlebt. Bravo . Und nur dafür bekommt der Film von mir 6,5 Punkte.

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            • 8 .5

              Egal wie man zu den Schauspielern oder Gere stehen mag.... Alleine wegen des Intro sollte man der Serie einen Chance geben ;-)

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              • 8

                Die zweite Staffel lebt vor allem von dem unglaublich guten Cast. Farrell spielt Farrell, überzeugt hat mich vor allem Voughn und Taylor Kitsch. Der Plot steht dem der ersten Staffel dann leider doch noch nach. Am meisten hat mich der perfekte und stimmige Soundtrack mitgerissen. Doch auch die zweite Staffel sollte man gesehen haben.

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                • 2
                  JoeKramer 01.11.2015, 19:16 Geändert 02.11.2015, 10:48

                  Die wohl grottigste Synchro der letzten 20 Jahre .... Aber elbst die OV ändert an diesem mehr gewollt als geschafft Film voller hölzerner Dialoge. Spart euch die Zeit

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                  • 8

                    Feiner kleiner feelgood Film der hungrig macht. Ich fand es immer schade dass Favreau so lange im HollywoodSumpf verschollen war, hier knüpft er an seine ursprünglichen Charm an und macht richtig gutes Kino. Nett dass ihm seine Iron Man Kollegen hierbei unterstützt haben, wäre aber gar nicht notwendig gewesen.

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                    • 6

                      Schade, handwerklich gut gemacht aber leider führen die vielen angefangenen Handlungsstränge zu nichts.... Am Schluss hat man das Gefühl von vergeudeter Zeit und ich war schon geneigt nur 3 Punkte zu geben, aber das wäre aufgrund der wirklich guten schauspielerischen Leistung und des durchwegs spannenden Plots dann doch etwas zu hart.

                      Sehr schade, typischer Fall von Zuviel gewollt

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                      • 6

                        Netter Spaß für zwischendurch. Die 80er wurden wirklich gut dargestellt ohne zu übertreiben. Vieles zündet so nebenzu, dass man es erst im Nachhinein merkt, fand ich klasse. Leider wurden nicht alle Möglichkeiten ausgespielt die das Konzept her gegeben hätte. So wurde zum Beispiel viel zu wenig die jungen Darsteller verwendet um den Witz der alten Männer in junger Gestalt zu unterstreichen.

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                        • 6

                          Eigentlich wollte ich ihn nicht sehen, da ich das Buch bereits gelesen hatte. Aber wie es der Zufall so will.... Überraschender Weise war er gar nicht so schlecht.

                          Masucci spielt grandios, Riemann ebenso. Klar hätte man,... und wenn nicht dann... usw. Aber man muss ja nicht alles immer zerlegen, der Film ist ordentlich, das Thema provokant und dabei ausreichend gut umgesetzt ohne permanent den Zeigefinger zu heben.

                          Mich hat er unterhalten und es gab einige Lacher, daher 7 Punkte

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                          • 9

                            Gut erzählte Überlebsstory mit bombastischen Bildern und guten 3D Effekten.

                            Ridley Scott kann es noch, gut aufgebaut, schnell und spannen eingefangen und wenn man gewillt ist, lässt einen der Film 2h lang auf dem Mars eintauchen.

                            Den Kritiker ala "vorhersehbar" oder "unrealistische" mögen sich bitte dem Unterhaltungsfilm abwenden und den zahlreichen Dokumentarfilmen zuwenden.

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                            • 8

                              Das was Sonse sagt ... 100% Zustimmung.

                              Leider fehlt am Ende der Hinweis weshalb die Blider derart manisch waren. Möchte nicht Spoilern, aber kann sich jeder am Ende des Films bei Wikipedia anlesen.

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                              • 8 .5
                                JoeKramer 17.09.2015, 00:24 Geändert 17.09.2015, 15:05

                                Ich war etwas unentschlossen wieviele Punkte ich vergeben werde. Ganz klare 10 Punkte für Jeff Beals stimmigen Soundtrack, Kevin Spacey klar, 10 Punkte eigentlich spielt der gesamte Cast großartig. Ausstattung perfekt bis zu Wrights Frisur perfekt.

                                Aber die Story wird überwiegend von Spaceys Ausstrahlung getragen. Kate Mara war ebenso wie Robin Wright grandios besetzt und auch gerade Mara war eine Überraschung.

                                Aber genau die Story, lässt mich zögern am Ende 10 Punkte zu vergeben. Zu sehr gesponnen, viel zu viele Parameter die die Strategie von Underwod mehr nach Zufall aussehen lassen und die Gegenspieler wie Dominosteine umfallen lassen. Wobei Gegner eigentlich viel zu hoch angesetzt ist, der Story hätten ein paar Underwoods mehr gut getan.

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                                • Matrix ist nichts anderes als eine verfilmte Psychose

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                                  • 8 .5

                                    Nichts erwartet und vollkommen positiv Überrascht. Witzig, spannend, kreativ. Was will man mehr?

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                                    • 8 .5
                                      über Narcos

                                      Netflix läuft HBO so langsam den Rang ab. Ganz ohne Pathos und falscher Scorsese Romatik wird fast schon Dokumentarisch die "fiktive" Geschichte erzählt. Einfach erfrischend anders, ruhig, düster und dennoch spannend.

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                                      • 7 .5

                                        Klasse umgesetzt, kreative Kamera und sehr sensible inszeniert. Das Thema ist heftig und um so heftiger, dass es eine junge Patientin trifft.

                                        Für mich war jedoch die herausragendste Darstellerin Kirsten Stewart. Klar Julianne Moore war auch unglaublich gut, aber für mich keinesfalls Oskar - Klasse.

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                                        • 7 .5

                                          Geniale Serie, sehr schnell und schlagkräftiger Witz. die deutsche Syncro hat's leider mal wieder versaut, im Original wesentlich taffer. Sollte man dennoch gesehen haben, vor allem wenn man etwas mit dem typischen Samberg Style anfangen kann.

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                                          • 9 .5
                                            JoeKramer 24.08.2015, 00:58 Geändert 24.08.2015, 23:15

                                            Am Anfang ist es recht schwer rein zu kommen, es ist aber notwendig um die Stimmung aufzubauen. In manchen Stellen meint man, dass die Story Lücken hat, nicht clever genug ist, aber ohne hier zu Spoilern, das ist ja Teil der Story!

                                            Großartige Arbeit, auch wenn der Film manchmal einen kleinen durchhänger hat, daran denken, es wurde in einem Zug durch gedreht. Unglaublich was hier Kamera, Licht und Ton leisten.

                                            Mich hat der Film mit gerissen und spätestens als das Tempo zunimmt ist man mitten drin. Selten das sowas einem FX losen Film gelingt. Anschauen, unbedingt im Kino!

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                                            • 10

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                                              Wer sich was gutes tun möchte, verzichtet auf die deutsche Syncro und verwendet statt dessen die deutschen Untertitel. Im Original wurden die Norweger übrigens auch nicht synchronisiert, hieraus bezieht Lilyhammer und insbesondere Van Zandt einen Ecke mehr Witz und man taucht noch tiefer in das Thema Löst in Translation ein. Einfach großartig umgesetzt.

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                                              • Hier den "Gefällt mir" Button zu drücken wäre irgendwie komisch. Die Serie, das Format und die Idee ist eine wahre Perle. Und wie das mit den Perlen so ist, sie sind schwer zu finden, leider. Aber in Deutschland würde die Serie eh irgendwann mal um drei Uhr Nachts laufen.

                                                Wer die Möglichkeit hat, soll reinschauen und vor allem die ersten Clips ansehen...

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                                                • 8 .5

                                                  Einer der wichtigsten Dokus zum Thema, muss man gesehen haben

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                                                    Beim ersten mal nach 10 Min abgebrochen, weil zu pubertär. Zweite mal neben zu laufen lassen und dann doch rein gekommen. Kein Highlight aber der Film hat so manche geniale Momente. Alleine wenn ich an den Chef der Videothek denke oder an die Jahrmarktszene .... Reinschauen wenn man gerade mal albern drauf ist ...

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