JoeKramer - Kommentare

Wer hätte gedacht, dass man Anhand von Fahrstunden derart viel über die großen Unterschiede der Kulturen kennen lernt. Geniales Konzept, großartig eingefangen und überraschend unterhaltsam. So viel lachen konnte ich jedenfalls noch nie bei einer Doko.

Gigantische Kulisse (absolut traumhaft und wildes Neuseeland) in der eine überraschend herausragende Elisabeth Moss und Urgestein Peter Mullan hier spielen dürfen. Die Serie saugt einen gerade wegen der ruhigen unaufgeregten Inszenierung regelrecht ein.

Wie gesagt Moss spielt hier in einer bisher ungesehen Art auf, die Frau hat es wirklich drauf und sollte mal ganz große Rollen spielen. Für diese großartige Darbietung gibt es einen extra Punkt von mir.

Kleiner SPOILER: Leider, wie so oft, verhaspelt sich die Serie am Ende und versucht in der letzten Folge alles bis dahin ungeklärte, teils recht unlogisch, aufzuarbeiten.

Der einzige Mann dem ein Schnauzer steht, alles andere sind nur Rotzbremsen.

Genialer Typ, der jedoch leider auf das Geld von "Blue Bloods" angewiesen ist, wobei er doch viel lieber Jesse Stone spielen würde....

Huch, Gosling kann ja sprechen... !?! Das ist aber auch schon die einzige Sensation an diesem Film. Dümmlich inszenierter und sich ständig selbst feiernder Möchtegern-Kult-Film. Es mag weder Spannung aufkommen noch hat man das Bedürfnis den Dialogen zu folgen.

Überraschend gute Komödie. Simon Pegg wie immer, klasse. Schön Dylan Moran mal wieder zu sehen.

Der Plot ist zwar 08/15 hat aber hier und da ein paar gute Einfälle. Hier macht der Cast und London die Musik ;-) Was mir allerdings ein Rätsel für immer bleiben wird: WTF, David Schwimmer !?!? Der darf gerne mehr machen, also im Regiestuhl., denn das kann er anscheinend richtig gut.

Verdammt gut und clever geschriebene Dialoge dargeboten von hervorragenden überwiegend unbekannte Schauspieler. Allen voran die großartige Oana Chaplin und der mir bis dahin völlig unbekannte Will Mellor.

Schade, dass die Sendung nicht die Aufmerksamkeit bekommen hat die sie verdient hätte.

Der 70er Jahre Set, John Hawkes und Most Def rocken, der ganze Rest, ob der restliche Cast, oder der Polt plätschern so dahin.

Eigentlich nur wegen Karoline Herfurth sehenswert. Die Frau spielt hier groß auf und ist eine große Hoffnung für den deutschen Film.

Der Plot verliert sich meiner Meinung nach. Die Grundstory hätte es getan, manchmal ist weniger mehr.
Mir war es auch zu viel Style und zuviel Schick, selbst für München. So Recht mag die Story nicht in den Rahmen passen.

Im Prinzip passt dieser Spiegel Artikel von 2003 auch zur jetzigen Diskussion perfekt! http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-28102437.html

Michael Moore ist eine feige Socke, ehrlich... Er hatte es auf den Punkt gebracht und dann doch einen Rückzieher gemacht. Was hätte es nur einen Aufschrei gegeben wenn Babelsberg genau in dieser Machart einen Film über Matthäus Hetzenauer herausgebracht hätte?

Im Prinzip passt dieser Spiegel Artikel von 2003 auch zur jetzigen Diskussion perfekt! http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-28102437.html

Darf man aus einem Klassiker der Coen Brüder eine TV Serie machen? Klar, ja und unbedingt, aber sie muss mindestens genauso gelungen sein wie diese Fargo TV Serie.

Alleine bei der hervorragenden Auswahl des Cast merkt man schon, dass sich Netflix nicht lumpen ließ und man hat das Gefühl, dass Joel Coen persönlich den Set überwacht hat. Hier passt einfach alles,

Kurzum wer Spaß an Fargo hatte MUSS die Serie gesehen haben.

"The Autobiography of the Most Lethal Sniper in U.S. Military History genoss weltweite Popularität. Er stand 18 Wochen auf der Bestsellerliste der New York Times, davon 13 Wochen auf Platz eins."

Ihr plappert hier die Marketingvorlagen von Warner nach (was nebenbei wirklich erschreckend für mich ist!!!). Außer in den USA hat niemanden sich für sein Buch wirklich interessiert. Und selbst in den USA wurde das Buch erst so richtig zum "Bestseller" als der Kyle selbst auf einem heimischen Schießstand von einem anderen Irren hingerichtet wurde. Das Buch stand bei Drehbeginn übrigens 37 Wochen in der NYT Liste.

Den Film als ruhig zu beschreiben wäre eine maßlose Übertreibung. Man schläft fast ein. Hardy spielt fast schon Gosling artig, was hier absolut nicht als Kompliment gemeint ist.

Wieso gebe ich dem Film dennoch 7 Punkte? Er ist einfach unglaublich stimmig. Die turkmenischen Mafiosi werden richtig unangenehm gespielt. Brooklyn zeigt sich von seiner "schönsten" Seite. Die Story ist nicht schlecht (hätte aber dennoch etwas cleverer eingefädelt werden können). Aber am Ende ausschlaggebend war für mich persönlich ein letztes Wiedersehen mit James Gandolfini.

Danke für den Überblick, Matthias. Mir gefallen die Britischen Produktionen in letzter Zeit immer besser als die US Fließbandproduktionen.

"Unglück zu vermeiden, ist nicht der Weg zum Glück"

Gelungene Verfilmung des Buches. Simon Pegg und Rosamund Pike sind zwar jetzt nicht unbedingt DIE Talente, aber haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Charaktere gut rüber gebracht. Wobei Pegg zum Ende hin tatsächlich in seine Rolle findet.

Unterhaltsame Abendunterhaltung ohne Anspruch auf wirklichen Tiefgang.

Lange nicht mehr erlebt. Ein Synchro die schlimmer als jeder Pornodialog ist und wirkt als ob sie einfach nur schlecht abgelesen wurde. Der "Film" hat daher leider keine 5 Minuten überlebt....

Mich hat Katharina Böhm in "Die Chefin" umgehauen. Mag es an der Rolle oder an ihrem Ausdruck gelegen haben, vemutlich an beidem. In jedem Fall hat es die Dame auf meine Watchlist geschafft ;-)

Schlichtweg die einzige Sendung in der Autos wirklich ernsthaft getestet werden.Und das mit bestem britischen Humor. Es spricht schon alleine die Tatsache für die Brillanz der Sendung, dass die BBC seit Jahren Clarkson los werden möchte, aber nicht kann ;-)

Wer Clarkson bissigen Humor mag, soll sich auch mal seine Bücher ansehen (The World According to Clarkson), einfach genial der Mann.

Ich nehme mal an, die zahlen pro Abruf.... Demnach werden die Serien wohl wegen zu großen Erfolg eingestellt? Paradox.

Alle Streaming Dienste gehen ja so vor, was irgendwie blödsinnig ist. Alle bieten die Möglichkeit an eine Watchlist zu erstellen und die ich anfangs auch noch pflegte, aber am Ende macht genau das so gar keinen Sinn, immer wenn ich da mal reinschaue feht genau das was ich mir noch für später aufgehoben habe...

Zugegeben, es gibt durchaus spannendere Dokumentationen. Aber mich hat keine seit langem mehr so lange bewegt wie diese. Zum einem musste ich immerzu nachdenke mit welchem Aufwand und welchen Strapazen es verbunden sein musste diese Aufnahmen zu bekommen (jeder der schon mal mehr als -30 Grad erlebt hat weiss was ich meine) zum anderen ist es Vasyukov gelungen sehr nahe an die Protagonisten zu kommen und den Zuschauer dabei so ganz nebenbei mit zu nehmen..

Werner Herzogs Namen ist es dann wohl zu verdanken, dass das Publikum den Film überhaupt bemerkt ;-)

Man staunt immer wieder Bauklötze, zu was der Mensch fähig ist wenn er muss und wie er sogar dabei sehr glücklich sein kann.

Es ist schon interessant auf welche vielfältige Weise für einen schlechten Film geworben werden kann....

Boah ist der langweilig...... Unglaublich langweilig, dämlicher Plot, aber was für Bilder! Selbst nach über 30 Jahren ist der Film immer noch sehenswert und stellenweise sogar hörenswert. Damals, ja damals, war der Film natürlich TOP, 10 Punkte mindestens und zig mal gesehen.

Nicht schlecht, eigentlich..... So richtige Spannung will jedoch nicht aufkommen obwohl der Plot gar nicht mal so unclever ist.Das Ende erscheint mir sehr realistisch und wäre genial gewesen wenn der Rest des Filmes auch überdurchschnittlich gewesen wäre.

Jim Carrey und Jeff Daniels haben es immer noch drauf das Kind im Manne zu wecken. Wie gewohnt ist der Humor flach und unter der Gürtellinie aber hier und da haben die wirklich gute Treffer bei mir gelandet. Alleine der Eröffnungsgag war es wert ins Kino zu gehen.

Sicherlich nicht jedermanns Kino, aber wer sein Hirn auch mal zuhause lassen kann um sich einfachen Klamauk reinzuziehen wird seinen Spass haben.

In der richtigen Stimmung könnte der Film wohl Kult sein, insbesondere für Splatter Freunde.

Mir ist er ein wenig zu aufgesetzt. Aber in jedem Fall 5 Respekt Punkte für solch eine Miniproduktion, Handwerklich top gemacht!